DE19852521A1

DE19852521A1 - Tong-like tool has diagonal joint system with diagonal rotary-symmetrical cylindrical bore

Info

Publication number: DE19852521A1
Application number: DE19852521A
Authority: DE
Inventors: Matthias Steubing; Eberhard Kudszus
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1998-09-12
Filing date: 1998-11-13
Publication date: 2000-03-16

Abstract

The tool has two lever arms, each with grip part and functional part, and joints permitting a combined multi-axial movement, e.g. a diagonal joint system. The system consists of two or more diagonal joints, each with a rotary-symmetrical e.g. cylindrical bore channel as pin joint. The channels of all joints are positioned on a common axis. This common joint axis cuts diagonally, not at a 90 deg angle, across the axis of upper lever arm sections (12) and adjustable lever arm sections (14).

Description

Die Erfindung betrifft das zangenartige Werkzeug umfassend
The invention relates to the pliers-like tool

- a first lever arm
- With a second lever arm
- one handle part and one functional part,
- A first joint for connecting the lever arms in the handle close
- At least one second joint for connecting the levers arms in the area between the first joint and the radio parts,
- At least one change in the lever arm course in the Ab cut one between the first and second joint given angle,
- The change in the course of the lever arms in the area is from 5 degrees to 175 degrees and
- The joints are designed such that they are a com Allow binary multi-axis movement.

Die Erfindung betrifft mithin das zangenartige Werkzeug, auf das unter DE 196 22 352 C2 ein Patent erteilt wurde.The invention therefore relates to the pliers-like tool, to which a patent was granted under DE 196 22 352 C2.

Diesbezüglich besteht nun aber folgendes Problem:
Wenn das zangenartige Werzeug nur eine Änderung des Hebel armverlaufs hat und mithin mit nur zwei Gelenken versehen ist und man gleichzeitig ein Maximum an innerer mechanischer Stabilität dieses Zwei-Gelenk-Systems erreichen will, dann bedarf es bei jedem Gelenk eines stabilen Gelenkbolzens. Allerdings ist es recht aufwendig und produktionstechnisch kompliziert, den Bohrungskanal beim Bolzengelenk mit mitten verschobener, teilkonischer Bohrung (4. Patentanspruch in DE 196 22 352 C2) zu realisieren.In this regard, there is the following problem:
If the pliers-like tool only has a change in the lever arm course and is therefore provided with only two joints and you want to achieve maximum internal mechanical stability of this two-joint system at the same time, then a stable joint pin is required for each joint. However, it is quite complex and production-technically complicated to implement the bore channel in the pin joint with a partially displaced, partially conical bore (4th claim in DE 196 22 352 C2).

Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, für das zangenartige Werkzeug ein Bolzengelenk mit einem stabilen Gelenkbolzen zu schaffen, dessen Ausformung des Bohrungs kanals weniger aufwendig ist als beim Bolzengelenk mit mittenverschobener, teilkonischer Bohrung.The invention is therefore based on the object plier-like tool a bolt joint with a stable To create hinge pins, the shape of the bore channel is less expensive than with the pin joint center-shifted, partially conical bore.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß es mit einem Diagonalgelenksystem versehen ist.This object is achieved in that it is equipped with a diagonal joint system.

Das Diagonalgelenksystem ist dadurch gekennzeichnet, daß es aus mindestens zwei Diagonalgelenken besteht, die
The diagonal joint system is characterized in that it consists of at least two diagonal joints, the

- A rotationally symmetrical z. B. have cylindrical bore channel,
- The bore channel of all joints is on one axis
- And this hinge axis crosses the direction axis of the upper part of the arm ( 12 ) and the direction axis of the direction-changed section ( 14 ) of the lever arms diagonally (ie not at an angle of 90 degrees).

Die Diagonalgelenke haben mithin eine diagonale rotations symmetrische, z. B. zylindrische Bohrung. Die zugehörigen Gelenkbolzen haben dann ebenfalls eine zylindrische Form. Es sind aber auch andere Ausführungen möglich. So können die Gelenkbolzen z. B. eine Kegelform aufweisen. Dann ist die Bohrung der Diagonalgelenke entsprechend als diagonale kegelförmige Bohrung auszuführen.The diagonal joints therefore have a diagonal rotation symmetrical, e.g. B. cylindrical bore. The associated Hinge pins then also have a cylindrical shape. However, other designs are also possible. So can the hinge pin z. B. have a conical shape. Then the bore of the diagonal joints accordingly as diagonal tapered bore.

Alle Gelenke müssen bei diesen als Diagonalgelenke zu be zeichnenden Bolzengelenken auf einer diagonalen Gelenkachse liegen, um die sich die Hebelarme des zangenartigen Werk zeugs dann kreisförmig bewegen. Die Gelenkachse ist somit längs der Drehachse der Bewegung der Hebelarme, die natür lich von der jeweiligen Plazierung der Gelenke abhängig ist.All joints must be used as diagonal joints drawing pin joints on a diagonal hinge axis lie around which the lever arms of the pliers-like work then move it in a circle. The hinge axis is thus along the axis of rotation of the movement of the lever arms, the natural Lich depending on the respective placement of the joints is.

Beim Bolzengelenk mit mittenverschobener, teilkonischer Bohrung ist die Fixierung des Gelenkbolzens auf einen Punkt ("Gelenkpunkt") reduziert (5.3, No. 42 in DE 196 22 352 C 2). Wenn man nun diese Gelenkpunkte durch eine Gerade miteinander verbidet, erhält man eine Achse, die 'diagonal' zu Oberarmteil und richtungsverändertem Abschnitt der Hebelarme verläuft. Beim Diagonalgelenk kreuzt also diese eine Gelenkachse beider Gelenke gleichsam diese Gelenk punkte, und der Bohrungskanal wird dann zylindrisch und parallel (längs) zur Gelenkachse ausgeführt. Dies führt dazu, daß die Gelenkbohrungen in die Hebelarme zwar 'schief' (also nicht im Winkel von 90 Grad) vorgenommen werden müssen, dies ist aber produktionstechnisch einfacher als eine mittenverschoben-teilkonische Bohrung.In the case of the pin joint with a partially displaced, partially conical one Drilling is the fixation of the hinge pin to one point ("Joint point") reduced (5.3, No. 42 in DE 196 22 352 C 2). If you now pass these hinge points through a straight line linked together, you get an axis that is 'diagonal' to the upper arm section and the direction-changing section of the Lever arms runs. This crosses at the diagonal joint a joint axis of both joints as it were this joint points, and the bore channel then becomes cylindrical and executed parallel (longitudinal) to the joint axis. this leads to to the fact that the articulated holes in the lever arms are 'crooked' (i.e. not at an angle of 90 degrees) must, but this is technically easier than a partially shifted conical hole.

Nachfolgend werden einige Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert.Below are some embodiments of the invention explained in more detail with reference to drawings.

Es zeigen in schematischer Darstellung:In a schematic representation:

Fig. 1 Ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung in der Ansicht von der Seite Fig. 1 A first embodiment of the invention in the view from the side

Fig. 2 Ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung in der Ansicht von der Seite Fig. 2 shows a second embodiment of the invention in the view from the side

Fig. 3 Ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung in der Ansicht von der Seite Fig. 3 shows a third embodiment of the invention in the view from the side

Fig. 4 Ein Ausführungsbeispiel der Gelenkbolzen in der Ansicht von der Seite Fig. 4 An embodiment of the hinge pin in the view from the side

Fig. 5 Weitere Ausführungsbeispiele der Gelenkbolzen und der Gelenkbohrung in der Ansicht von der Seite Fig. 5 Further embodiments of the hinge pin and the joint bore in the view from the side

Fig. 1 veranschaulicht ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung im Schnittbild durch die Bohrungskanäle (18, 24) der Hebelarme, wobei auf die Darstellung der Griffteile und der Funktionsteile des zangenartigen Werkzeugs ver zichtet wurde. Das zangenartige Werkzeug hat wieder einen ersten Hebelarm (20), einen zweiten Hebelarm (22), ein erstes Gelenk (18) zum Verbinden der Hebelarme (20, 22) in Griffnähe und ein zweites Gelenk (24) zum Verbinden der Hebelarme (20, 22) zwischen dem ersten Gelenk (18) und den Funktionsteilen. Ferner können die Hebelarme (20, 22) in ein Oberarmteil (12) und einen richtungsveränderten Abschnitt (14) unterteilt werden. Allerdings ist der Spalt (26) zwischen erstem Hebelarm (20) und zweitem Hebelarm (22) hier nur der Übersichtlichkeit wegen vorgenommen. Tatsächlich liegen die Hebelarme direkt aufeinander oder werden nur durch einen sehr dünnen Spalt getrennt. Die Gelenkachse (28), die damit auch gleichzeitig die Bewe gungsachse ist, kreuzt die Richtungsachse des Oberarmteils (12) im ersten Gelenk (18), dessen zylindrischer Bohrungs kanal parallel zur Gelenkachse ausgeführt ist und in Fig. 1 schraffiert eingezeichnet ist (18). Gleichzeitig kreuzt die Gelenkachse (28) auch die Richtungsachse des richtungs veränderten Abschnitts (14) der Hebelarme (20, 22) im zweiten Gelenk (24), dessen ebenfalls zylindrischer Bohrungskanal parallel zur Gelenkachse ausgeführt ist und hier ebenfalls schraffiert eingezeichnet ist (24). Die Gelenkachse verläuft mithin in der Mitte der Bohrungszy linder durch beide Gelenke hindurch. Auch veranschaulichen die gepunktet eingezeichneten Linien (30), die zusammen mit den Hebelarmen des zangenartigen Werkzeugs ein Rechteck ergeben, daß die Gelenkbohrungen diagonal zum zangenartigen Werkzeug ausgeführt ist, woraus die Bezeichnung Diagonal gelenksystem resultiert. Fig. 1 illustrates a first embodiment of the invention in a sectional view through the bore channels ( 18 , 24 ) of the lever arms, wherein the representation of the handle parts and the functional parts of the pliers-like tool has been dispensed with. The pliers-like tool again has a first lever arm ( 20 ), a second lever arm ( 22 ), a first joint ( 18 ) for connecting the lever arms ( 20 , 22 ) close to the handle and a second joint ( 24 ) for connecting the lever arms ( 20 , 22 ) between the first joint ( 18 ) and the functional parts. Furthermore, the lever arms ( 20 , 22 ) can be divided into an upper arm part ( 12 ) and a direction-changed section ( 14 ). However, the gap ( 26 ) between the first lever arm ( 20 ) and the second lever arm ( 22 ) is made here only for the sake of clarity. In fact, the lever arms lie directly on top of each other or are only separated by a very thin gap. The hinge axis ( 28 ), which is also the movement axis at the same time, crosses the direction axis of the upper arm part ( 12 ) in the first joint ( 18 ), the cylindrical bore channel of which is parallel to the hinge axis and is hatched in FIG. 1 ( 18 ) . At the same time, the hinge axis ( 28 ) also crosses the direction axis of the direction-changed section ( 14 ) of the lever arms ( 20 , 22 ) in the second hinge ( 24 ), the likewise cylindrical bore channel of which is designed parallel to the hinge axis and is also shown hatched here ( 24 ). The joint axis therefore runs in the middle of the Bohrzy cylinder through both joints. The dotted lines ( 30 ), which, together with the lever arms of the pliers-like tool, form a rectangle, show that the articulated holes are made diagonally to the pliers-like tool, which results in the designation diagonal joint system.

Fig. 2 veranschaulicht in Ergänzung zu Fig. 1 lediglich, daß die Gelenkachse die Hebelarme im Oberarmteil und im richtungsveränderten Abschnitt in unterschiedlichem Winkel kreuzen kann, wobei die Gelenkachsen (32) (34) und die jeweiligen Gelenke (36, 38) (40, 42) alternativ zu denken sind, da das zangenartige Werkzeug ansonsten nicht funk tionieren würde. So ist die Gelenkachse (32) mit den Ge lenken (36) und (38) im Winkel steiler ausgeführt als bei dem Ausführungsbeispiel der Erfindung nach Fig. 1. Umgekehrt ist die Gelenkachse (34) mit den Gelenken (40) und (42) im Winkel flacher ausgeführt als bei dem Ausführungsbeispiel der Erfindung nach Fig. 1. Der Winkel der Gelenkachse und die damit verbundene Plazierung der Gelenke richtet sich nach den erforderlichen oder gewünschten Hebelverhältnissen des zangenartigen Werkzeugs. Fig. 2 in addition to Fig. 1 only illustrates that the hinge axis can cross the lever arms in the upper arm part and in the direction-changing section at different angles, the hinge axes ( 32 ) ( 34 ) and the respective joints ( 36 , 38 ) ( 40 , 42 ) should be considered as an alternative, since the pliers-like tool would otherwise not function. Thus, the hinge axis ( 32 ) with the Ge steer ( 36 ) and ( 38 ) is made steeper at an angle than in the embodiment of the invention according to FIG. 1. Conversely, the hinge axis ( 34 ) with the joints ( 40 ) and ( 42 ) Flatter in angle than in the embodiment of the invention shown in FIG. 1. The angle of the joint axis and the associated placement of the joints depends on the required or desired lever ratios of the pliers-like tool.

Fig. 3 zeigt im Unterschied zu Fig. 1 und Fig. 2 kein Schnitt bild durch die Bohrungskanäle der Diagonalgelenke des zangenartigen Werkzeugs, sondern eine Ansicht von außen. Bei dem Ausführungsbeispiel der Erfindung nach Fig. 3 gibt es weiterhin ein erstes Gelenk (18) und ein zweites Gelenk (24), allerdings nur einen Gelenkbolzen (44), der längs (der Gelenkachse) beider Gelenke und auch in dem hierzwi schen liegenden Bereich (46) des zangenartigen Werkzeugs stangenartig positiert ist. Dies hat den Vorteil, daß man nur zwei Verschlußteile (48, 50) (Verschlußschrauben oder -nieten) benötigt. Außerdem gewinnt das zangenartige Werk zeug dadurch (erheblich) an Stabilität. Fig. 3 shows, in contrast to Fig. 1 and Fig. 2, no sectional image through the bore channels of the diagonal joints of the pliers-like tool, but a view from the outside. In the embodiment of the invention according to FIG. 3, there is also a first joint ( 18 ) and a second joint ( 24 ), but only one joint bolt ( 44 ), which is longitudinal (the joint axis) of both joints and also in the region lying between them ( 46 ) of the pliers-like tool is positioned like a rod. This has the advantage that only two locking parts ( 48 , 50 ) (locking screws or rivets) are required. In addition, the pliers-like tool gains (considerably) stability.

Fig. 4 zeigt zwei Gelenkbolzen (52) und (54) mit den dünnen Distanzscheiben (56) und (58). Denn da die Hebelarme zuein ander in Aktion - an den Gelenken - eine kombinierte mehr achsige Bewegung ausführen, ist es von Vorteil, wenn die Hebelarme an den Gelenken durch dünne Distanzscheiben ein wenig voneinander getrennt werden, damit die Hebelarme nicht bei weiter Öffnung des zangenartigen Werkzeugs auf einandertreffen und das Werkzeug dann sperren. Ferner sind die Gelenkbolzen (52, 54) an ihrer jeweiligen oberen Ver schlußseite (60, 62) rechtwinklig gekanntet. Auch kann hier das Gewinde für eine Verschlußschraube als in die Gelenkbolzen (52, 54) an ihren Verschlußseiten (60, 62) innen hineingedreht vorgestellt werden. Letzhin ist eine mögliche Verschlußschraube (64) dargestellt, die einen oval-runden Schraubkopf hat. Fig. 4 shows two hinge pins ( 52 ) and ( 54 ) with the thin spacers ( 56 ) and ( 58 ). Because the lever arms perform a combined, multi-axis movement in relation to each other - on the joints - it is advantageous if the lever arms on the joints are separated a little from each other by thin spacers so that the lever arms do not open when the pliers-like tool is opened further meet and then lock the tool. Furthermore, the hinge pins ( 52 , 54 ) on their respective upper closure side ( 60 , 62 ) are known at right angles. The thread for a locking screw can also be presented here as being screwed inside into the hinge pins ( 52 , 54 ) on their locking sides ( 60 , 62 ). Lastly, a possible screw plug ( 64 ) is shown, which has an oval-round screw head.

Fig. 5 veranschaulicht Ausführungsbeispiele von Gelenkbolzen, bei denen keine Verschlußteile (Verschlußschrauben oder -nieten etc.) benötigt werden. Der Übersichtlichkeit wegen können sie auch als vier weitere Varianten von Diagonal gelenken bezeichnet werden. Fig. 5 illustrates embodiments of hinge bolts in which no locking parts (locking screws or rivets, etc.) are required. For the sake of clarity, they can also be described as four further variants of diagonal joints.

Es ist nämlich auch vorstellbar, daß bei den Diagonal gelenken die Gelenkbolzen einfach entweder mit dem ersten Hebelarm an den Stellen (74) und (84) oder mit dem zweiten Hebelarm an den Stellen (76) und (86) verschweißt oder verlötet (Zangenartiges Werkzeug aus Metall), verklebt (Zangenartiges Werkzeug aus Holz oder Plastik) oder einer anderen Befestigungsart fest verbunden sind. Dies gilt analog auch für das Ausführungsbeispiel der Erfindung nach Fig. 3.It is also conceivable that in the case of the diagonal the hinge pins simply weld or solder either to the first lever arm at points ( 74 ) and ( 84 ) or to the second lever arm at points ( 76 ) and ( 86 ) (pliers-like tool made of metal), glued (pliers-like tool made of wood or plastic) or another type of fastening. This also applies analogously to the exemplary embodiment of the invention according to FIG. 3.

Var. 1

Von daher soll das Ausführungsbeispiel der Erfindung nach Fig. 5 am ersten Gelenk (18) zunächst ein Diagonal gelenk mit einem Gelenkbolzen veranschaulichen, d. h. der Spalt (70) ist wegzudenken und die Gelenkbolzenteile (66) und (68) bilden einen Gelenkbolzen. Dann kann dieser Gelenk bolzen mit dem ersten Hebelarm an der oberen Bohrlochseite (74) oder mit dem zweiten Hebelarm an der unteren Bohrloch seite (76) fest verbunden - z. B. verschweißt - werden. An dem zweiten Gelenk (24) ist dies mit einem Gelenkbolzen entsprechend vorzunehmen. Anschließend kann die Schweißnaht plan zur Form der Hebelarme - rund oder oval - gefeilt werden. In diesem Fall bewegt sich dann der nicht mit den Bolzen verschweißte Hebelarm um die Bolzen der Diagonal gelenke zu dem anderen Hebelarm. Allerdings ist dann zu mindest auf einer Seite der Hebelarme der Gelenkbolzen noch zu sehen bzw. die Diagonalgelenke sind hier gleichsam nicht verschlossen.Therefore, the exemplary embodiment of the invention according to FIG. 5 at the first joint ( 18 ) should first illustrate a diagonal joint with a joint pin, ie the gap ( 70 ) is indispensable and the joint pin parts ( 66 ) and ( 68 ) form a joint pin. Then this hinge pin with the first lever arm on the upper borehole side ( 74 ) or with the second lever arm on the lower borehole side ( 76 ) firmly connected - z. B. welded - be. On the second joint ( 24 ), this is to be done accordingly with a joint bolt. The weld seam can then be filed flat to the shape of the lever arms - round or oval. In this case, the lever arm not welded to the bolts then moves around the bolts of the diagonal joints to the other lever arm. However, the hinge pin can still be seen at least on one side of the lever arms, or the diagonal joints are not closed here, as it were.

Var. 2nd

Will man nun aus hygienischen und/oder ästhetischen Gründen - z. B. bei Medizin- oder Küchenbestecken - errei chen, daß der Gelenkbolzen auf keiner Seite der Hebelarme mehr zu sehen ist bzw. das zangenartige Werkzeug verchromen, dann muß der Gelenkbolzen geteilt werden, wobei dann nur noch einem Gelenkbolzenteil eine Gelenkfunktion zukommt, das andere Gelenkbolzenteil z. B. aus hygienischen Gründen zum Verschließen der jeweiligen Bohrlochöffnung verschweißt wird, damit die Diagonalgelenke an ihren beiden Austritts seiten der Gelenkbolzenteile fest verschlossen sind. Wird das zangenartige Werkzeug anschließend z. B. verchromt, dann ist von den Diagonalgelenken - außer vielleicht bei weiter Öffnung ein Wenig des Gelenkbolzens - nichts mehr zu sehen.Now you want hygienic and / or aesthetic Reasons - e.g. B. with medical or kitchen cutlery - erhu chen that the hinge pin on neither side of the lever arms you can see more or chrome the plier-like tool, then the hinge pin must be divided, then only a joint part also has a joint function, the other hinge pin part z. B. for hygienic reasons welded to close the respective borehole opening is so that the diagonal joints exit at both of them sides of the hinge pin parts are tightly closed. Becomes the plier-like tool then z. B. chrome-plated, then is from the diagonal joints - except maybe at further opening a little of the hinge pin - nothing more to see.

An dem ersten Gelenk (18) ist deshalb ferner auch ein Gelenkbolzen veranschaulicht, der als innerhalb des ersten oder zweiten Hebelarms rechtwinklig durchtrennt vorgestellt werden kann. Der Gelenkbolzen besteht also aus zwei einander ergänzenden Gelenkbolzenteilen, einem längeren (66) mit Gelenkfunktion und einem kürzeren (68), die durch einen dünnen Spalt (70) innerhalb des ersten oder zweiten (wies in Fig. 5 dargestellt) Hebelarms voneinander getrennt sind. An diesem Spalt (70) sind die Gelenkbolzenteile (66) und (68) an ihren Enden rechtwinklig gekanntet - bzw. zur Unter seite (72) der Gelenkbolzenteile rechtwinklig gekanntet. Ferner sind die Gelenkbolzenteile an der oberen (74) und unteren (76) Bohrlochöffnung (bzw. Bohrungskanalöffnung) nicht nur im Winkel entsprechend abgekantet, sondern haben zu den im Gelenkbereich runden oder ovalen Hebelarmen ebenfalls entsprechend einen runden oder ovalen Kopf, damit an den Bohrlochöffnungen (74) und (76) die Gelenkbolzenteile nicht überstehen-, sondern mit der Form der Hebelarme einen glatten Abschluß bilden. An diesen Bohrlochöffnungen (74) und (76) werden die Gelenkbolzenteile (66) und (68) mit dem jeweiligen Hebelarm fest verbunden. Sind das zangen artige Werkzeug und die Gelenkbolzenteile aus Metall, können sie verschweißt werden, sind sie aus Holz oder Plastik, bietet sich verkleben an. Keiner besonderen Erwähnung bedarf es glaube ich, daß der Gelenkbolzen bzw. die Gelenkbolzen teile nur einen minimal kleineren Durchmesser haben soll te(n), wie die Bohrung bzw. der Bohrungskanal, damit einer seits die Diagonalgelenke reibungsfrei beweglich sind und andererseits ein Maximum an mechanischer Stabilität auf weisen. Das heißt, der Gelenkbolzen darf im Bohrungskanal (bzw. einfach: Bohrloch) nur so viel Spiel haben, damit das Diagonalgelenk reibungsfrei beweglich (drehbar) ist. Ein besonders glatter Bohrungskanal und eine besonders glatter Gelenkbolzenmantel ist ebenfalls von Vorteil.On the first joint ( 18 ), a joint pin is therefore also illustrated, which can be presented as being cut through at right angles within the first or second lever arm. The hinge pin thus consists of two complementary hinge pin parts, a longer one ( 66 ) with a hinge function and a shorter one ( 68 ), which are separated from one another by a thin gap ( 70 ) within the first or second (as shown in FIG. 5) lever arm. At this gap ( 70 ) the hinge pin parts ( 66 ) and ( 68 ) are known at right angles at their ends - or to the underside ( 72 ) of the hinge pin parts are known at right angles. Furthermore, the hinge pin parts on the upper ( 74 ) and lower ( 76 ) borehole opening (or borehole channel opening) are not only bent accordingly at an angle, but also have a round or oval head corresponding to the round or oval lever arms in the joint area, so that at the borehole openings ( 74 ) and ( 76 ) do not protrude the hinge pin parts, but form a smooth finish with the shape of the lever arms. At these borehole openings ( 74 ) and ( 76 ) the hinge pin parts ( 66 ) and ( 68 ) are firmly connected to the respective lever arm. If the pliers-like tool and the hinge pin parts are made of metal, they can be welded, if they are made of wood or plastic, gluing is a good option. No special mention is needed, I believe, that the hinge pin or the hinge pin parts should only have a minimally smaller diameter (s), such as the bore or the bore channel, so that on the one hand the diagonal joints can move freely and on the other hand a maximum of mechanical Show stability. This means that the hinge pin may only have enough play in the bore channel (or simply: borehole) so that the diagonal joint can move (rotate) without friction. A particularly smooth bore channel and a particularly smooth hinge pin jacket is also advantageous.

Var. 3rd

Da dem kleineren Gelenkbolzenteil (68) keine Gelenkfunk tion zukommt, sondern er aus Verschlußgründen gleichsam als loses Teil ebenfalls verschweißt wird, ist auch vor stellbar, daß der Bohrungskanal bei den Diagonalgelenken nicht durch beide Hebelarme vollständig hindurch vorgenom men wird, sondern nur der erste oder zweite Hebelarm voll ständig durchbohrt wird und der jeweils andere nur bis kurz vor die - dann ja nicht vorgenommene - Bohrlochöffnung (76) oder (74). Deshalb veranschaulicht das längere Ge lenkbolzenteil (66) am ersten Gelenk (18) zugleich auch einen Bohrungskanal beim Diagonalgelenk, der keine untere Bohrlochöffnung (76) hat, sondern vorher - z. B. im Bereich des Spalts (70) - endet. Dies würde drei Arbeitsgänge er sparen, nämlich das rechtwinklige Durchtrennen des Gelenk bolzens, das Anschweißen des kleineren Gelenkbolzenteils (68) an der Bohrlochöffnung (76) und das anschließende plan Feilen.Since the smaller hinge pin part ( 68 ) has no joint function, but it is also welded as a loose part for reasons of closure, it is also conceivable that the bore channel in the diagonal joints is not made completely by both lever arms, but only the first or second lever arm is completely pierced and the other only until just before the - then not made - borehole opening ( 76 ) or ( 74 ). Therefore, the longer Ge hinge pin part ( 66 ) on the first joint ( 18 ) also illustrates a bore channel at the diagonal joint, which has no lower hole opening ( 76 ), but previously - z. B. in the area of the gap ( 70 ) - ends. This would save three operations, namely the right-angled cutting of the hinge pin, the welding of the smaller hinge pin part ( 68 ) to the borehole opening ( 76 ) and the subsequent flat filing.

Von daher hat diese Var. 3 den Vorteil, daß sie produk tionstechnisch recht einfach ist: 1. diagonale Löcher in Hebelarme bohren (Vorteil: an jedem Gelenk nur eine Bohr lochöffnung), 2. Gelenkbolzen einführen, 3. Gelenkbolzen mit Hebelarm verschweißen, 4. plan feilen und glatten Abschluß bilden.Therefore, this var. 3 the advantage that they produk is technically quite simple: 1. diagonal holes in Drill lever arms (advantage: only one drill on each joint hole opening), 2. Insert hinge pin, 3. Hinge pin weld with lever arm, 4. file flat and smooth To conclude.

Var. 4th

Am zweiten Gelenk (24) in Fig. 5 ist ein weiteres Ausfüh rungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht. Bei dem oben unter Var. 2 dargestellten Diagonalgelenk kann nämlich das produktionstechnische Problem bestehen, daß entweder das Einhalten eines kleinen Spalts (70) zwischen dem kleinen (68) und dem großen (66) Gelenkbolzenteil schwierig ist, oder, wenn kein Spalt eingehalten wird und die Gelenkbolzen teile (66) und (68) also nach dem Verschweißen an der Stelle des Spalts (70) aneinander anschließen, diese Anschluß stellen nicht nur rechtwinklig sondern zur Vermeidung von Reibung auch sehr glatt sein müssen, damit das zangenartige Werkzeug mit dem Diagonalgelenksystem auch reibungslos funktioniert.At the second joint ( 24 ) in Fig. 5, another embodiment of the invention is illustrated. With the above under Var. 2 diagonal joint shown there may be the production-technical problem that either maintaining a small gap ( 70 ) between the small ( 68 ) and the large ( 66 ) joint pin part is difficult, or if no gap is maintained and the joint pin parts ( 66 ) and ( 68 ) connect after welding at the point of the gap ( 70 ) to each other, these connections not only have to be at right angles but also have to be very smooth to avoid friction, so that the pliers-like tool with the diagonal joint system also works smoothly.

Zur Vereinfachung kann deshalb zwischen längerem Gelenk bolzenteil (78) und kürzerem Gelenkbolzenteil (80) eine Kugel (82) positioniert werden, die denselben Durchmesser haben sollte, wie der des Gelenkbolzens. Wird das zangen artige Werkzeug aus Plastik hergestellt, kann diese Kugel auch farbig sein. Diese Kugel hat den Vorteil, daß kein Spalt eingehalten werden muß, das längere Gelenkbolzenteil (78) also an die Kugel anschließt, und durch das Mitdrehen der Kugel ein reibungsloses funktionieren des zangenartigen Werkzeugs mit Diagonalgelenken gewährleistet ist. In Analo gie zur oben dargestellten Var. 3 ist auch vorstellbar, daß bei nicht vollständig durchbohrtem z. B. zweitem Hebel arm, also dann wenn die Diagonalgelenkbohrung nur den Be reich des längeren Gelenkbolzenteils (78) und den der Kugel (82) umfaßt, eine Kugel (82) vergleichbar einem aus einer Kugel bestehenden Kugellager - vor dem Einführen des Gelenk bolzenteils (78) und dessen Verschweißen an der Bohrlochöff nung (84) mit dem ersten Hebelarm - in den Bohrungskanal eingeführt wird. Denkbar ist dann auch, daß der Bohrungs kanal an seinem Ende, also dort wo die Kugel positioniert wird, ebenfalls rund ist, sodaß die Kugel wie beim menschli chen Schultergelenk in einer Pfanne sich drehen kann. Mög lich ist auch das Einfetten der Kugel.To simplify this, a ball ( 82 ) can be positioned between the longer hinge pin part ( 78 ) and the shorter hinge pin part ( 80 ), which should have the same diameter as that of the hinge pin. If the plier-like tool is made of plastic, this ball can also be colored. This ball has the advantage that no gap has to be maintained, the longer hinge pin part ( 78 ) adjoins the ball, and that the pliers-like tool with diagonal joints is guaranteed to work smoothly by rotating the ball. In analogy to the var. 3 is also conceivable that when not completely pierced z. B. second lever arm, so if the diagonal joint bore only the loading area of the longer hinge pin part ( 78 ) and that of the ball ( 82 ) comprises a ball ( 82 ) comparable to a ball bearing consisting of a ball - before inserting the hinge pin part ( 78 ) and its welding to the borehole opening ( 84 ) with the first lever arm - is introduced into the bore channel. It is then also conceivable that the bore channel at its end, ie where the ball is positioned, is also round, so that the ball can rotate in a pan like the human shoulder joint. It is also possible to grease the ball.

Claims

1. Including plier-like tool

- a first lever arm,
- With a second lever arm
- one handle part and one functional part,
- close to a first joint for connecting the lever arms,
- At least one second joint for connecting the lever arms in the area between the first joint and the functional parts,
- At least one change in the course of the lever arm in the section between the first and second joint by a given angle,
- The change in the course of the lever arms is in the range of 5 degrees to 175 degrees and
- The joints are designed in such a way that they allow a combined multi-axis movement,

characterized in that it is provided with a diagonal joint system.

2. Plier-like tool according to claim 1, characterized in that the diagonal joint system consists of at least two diagonal joints that

- A rotationally symmetrical z. B. have cylindrical bore channel,
- The bore channel of all joints is on one axis
- And this hinge axis crosses the directional axis of the upper arm part ( 12 ) and the directional axis of the direction-changing section ( 14 ) of the lever arms diagonally (ie not at an angle of 90 degrees).

3. Plier-like tool according to claim 1 or 2, characterized characterized in that the diagonal joints are diagonal cylindrical or a diagonal conical or a have other diagonal rotationally symmetrical bore, which is carried out along the hinge axis.

4. Plier-like tool according to one of claims 1 to 3, characterized in that the articulated bores of the slide gonal joints in the lever arms askew (so not at an angle of 90 degrees).

5. Plier-like tool according to one of claims 1 to 4, characterized in that the diagonal joints only one Have hinge pin, the longitudinal (the hinge axis) of the Joints and also in the area in between of the plier-like tool is positioned.

6. Plier-like tool according to one of claims 1 to 5, characterized in that the hinge pin or pins Diagonal joints through locking parts (locking screws, rivets etc. ) connected to the pliers-like tool are.

7. Plier-like tool according to one of claims 1 to 6, characterized in that it is made of metal, plastic or Wood is produced.

8. Plier-like tool according to one of claims 1 to 7, characterized in that the hinge pin or pins Diagonal joints either with the first lever arm or with welded or soldered to the second lever arm (pliers like metal tool), glued (pliers-like Plastic or wooden tools) or other attachments are firmly connected (is).

9. Plier-like tool according to one of claims 1 to 8, characterized in that the hinge pin or pins Diagonal joints with the first lever arm on the upper drill hole sides or with the second lever arm on the lower Well sides firmly connected - e.g. B. welded - are (is).

10. Plier-like tool according to one of claims 1 to 9, characterized in that the hinge pin of the diagonal joints (edged at right angles) are divided and therefore from two complementary hinge pin parts, namely a longer one with a joint function and a shorter one with Shutter function, exist, both with the respective Lever arm firmly connected - e.g. B. welded - are.

11. Plier-like tool according to one of claims 1 to 10, characterized in that the diagonal joints on their respective upper and lower exit sides (borehole openings) are closed.

12. Plier-like tool according to one of claims 1 to 11, characterized in that the hinge pin parts within of the first or second lever arm by either thin gap are separated from each other, rectangular know each other or connect a ball between them is positioned to them.

13. Plier-like tool according to one of claims 1 to 12, characterized in that the pivot pin head or Articulated bolt heads with the shape of the lever arms a smooth To conclude.

14. Plier-like tool according to one of claims 1 to 13, characterized in that the bore channel of the diagonal do not steer completely through both lever arms is made, but only the first or second lever arm is completely pierced and the other only until shortly before a - then not done - second Borehole opening (joint drilling with only one borehole opening on each joint).

15. Plier-like tool according to one of claims 1 to 14, characterized in that in the joint bore with only a hole in each joint either the joint bolt has the length of the bore channel or a ball - in the diameter of the hinge pin - and the hinge pin together have the length of the bore channel, the Hinge pin on the drill hole side with the lever arm connected - e.g. B. welded - is.

16. Plier-like tool according to one of claims 1 to 15, characterized in that more than two joints between the handle and functional parts are provided, wherein each section between two joints changes the Has lever arm course.

17. Plier-like tool according to one of claims 1 to 16, characterized in that the course change of the lever arms have different directions and / or angles.

18. Plier-like tool according to one of claims 1 to 17, characterized in that the functional parts over a Plug system are connected to the lever arms.

19. Plier-like tool according to one of claims 1 to 18, characterized in that between the handle parts Spring is provided.

20. Plier-like tool according to one of claims 1 to 19, characterized in that at least in the joint area the lever arms are round, oval or in between To have shape.