DE19852129A1 - Einrichtung zur temporären Fixierung eines in einer Umhausung schwebend gehaltenen Systems - Google Patents

Einrichtung zur temporären Fixierung eines in einer Umhausung schwebend gehaltenen Systems

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Abstract

Es wird eine Einrichtung zur temporären Fixierung eines in einer Umhausung schwebend aufgehängten oder gehaltenen Systems (12), wie Trommellagerung einer Waschmaschine, beschrieben, bestehend aus in Bohrungen des schwingenden Systems (12) einschraubbaren Schraubbolzen (24), deren jeweiliger Schaft (88) durch Durchbrüche (26) in der Umhausungswand (20) hindurchgeführt ist, und deren jeweiliger Kopf (24) sich an einem an der Wand (20) oder an dieser abnehmbar befestigten Traverse (14) abstützt, wobei zwischen der Innenfläche der Wand oder der Traverse und dem System (12) eine von dem Schaft (88) des Schraubbolzens (24) durchdrungene Abstandshülse (132) angeordnet ist, wobei die Einrichtung neben der Abstandshülse (132) und dem Schraubbolzen (24) optional noch eine zwischen dem Bolzenkopf (24) und der Hülsenstirnfläche (50) angeordnete Formschlußeinrichtung (134) umfaßt, wobei erfindungsgemäß der Schraubbolzen (24) einen mit Gewinde versehenen ersten, vom Schraubbolzenkopf entfernten Schaftbereich (86) mit Gewinde aufweist, der einen ersten Durchmesser aufweist, an den sich ein bis zum Kopf reichender zweiter Schaftbereich (88) anschließt, der kein Gewinde aufweist, und der einen zweiten, gegenüber dem ersten Durchmesser kleineren Durchmesser aufweist, und daß die Hülse (132) nahe ihrem an dem Bolzenkopf oder optional der Formschlußeinrichtung (134) anliegenden Stirnende (50) einen Querdurchbruch (90) bildet, in den/dem ein Arretierungsschieber einbringbar und/oder ...

Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur temporären Fixierung eines in einer Umhausung schwebend aufgehängten oder gehaltenen Systems, wie Trommellagerung einer Waschmaschine, bestehend aus in Bohrungen des Systems oder damit starr verbundenen Ansätzen einschraubbaren Schraubbolzen, deren jeweiliger Schaft durch Durchbrüche in der Umhausung, wie Maschinenrückwand hindurchgeführt ist und deren jeweiliger Kopf sich an der Wand oder an an dieser (ggf. abnehmbar) befestigten Versteifungsprofilen oder Traversen abstützt, wobei zwischen der Innenfläche der Wand oder des Versteifungsprofils oder der Traverse und dem System eine von dem Schaft des Schraubbolzens durchdrungene Abstandshülse angeordnet ist, wobei die Einrichtung neben der Abstandshülse und dem Schraubbolzen optional noch eine zwischen Bolzenkopf und Hülsenstirnfläche angeordnete Formschlußeinrichtung umfaßt.
Eine derartige Einrichtung ist aus der DE 195 25 316 A1 bereits bekannt.
Die bekannte Einrichtung stellt ihrerseits eine Verbesserung einer aus der DE 42 15 780 A1 bekannte Anordnung dar. Die bekannten Einrichtungen dienen dazu, Haushaltsmaschinen, wie Waschmaschinen, beim Transport gegen Beschädigung zu schützen, bei denen der Laugenbehälter aus Kunststoff gefertigt ist. Derartige Kunststoffmaterialien haben nur begrenzte Festigkeitswerte und es ist bei Versuchen festgestellt worden, daß die Gewindedome des Laugenbehälters aus Kunststoff bei bestimmten Belastungsfällen abgerissen sind. Des weiteren ist vorgekommen, daß bei plastischer Verformung einer Kunststoffhülse zwischen der Rückwand des Haushaltsgerätes und dem Schwingsystem Spiel entstand, was bei neuerlicher Belastung dazu führte, daß das gesamte System keine Einheit mehr bildete und so auftretenden Kräfte, insbesondere Rüttelkräfte, nicht mehr ausreichend beherrschbar waren. Die Einrichtung gemäß der DE 195 25 316 A1 stellt insofern eine bereits deutliche Verbesserung gegenüber der älteren Druckschrift DE 42 15 780 A1 dar. Es hat sich jedoch gezeigt, daß noch weitere Verbesserungen möglich sind. So ist der bisher verwendete Schraubbolzen, der im wesentlichen eine Holzschraube darstellt, bei der hier erforderlichen Länge verhältnismäßig materialaufwendig und schwer. Außerdem bereitete seine Sicherung innerhalb der Einrichtung zur Fixierung des Schwingensystems einer Haushaltsmaschine Probleme, was dazu führte, daß es immer noch vorkam, daß bei der Demontage der Sicherungseinrichtung sich die Abstandshülse von dem Schraubbolzen löste und in den Bereich zwischen Rückwand und schwingendem System (Laugenbehälter) gelangen konnte. Wie bereits beim Stand der Technik geschildert wird, ist dies von großem Nachteil, weil bei bestimmten Waschmaschinen, insbesondere solchen, die sogenannte Aquastopvorrichtungen aufweisen, abfallende Teile auf den von dieser Aquastopeinrichtung gebildeten Boden gelangen und dort evtl. zu Funktionsstörungen und Geräuschentwicklungen beim Schleudern der Maschine führen.
Da derartige Maschinen mit Bodenplatte immer häufiger eingesetzt werden, ist es wichtig, daß die Einrichtung zur Fixierung des schwingenden Systems so ausgestaltet wird, daß eine derartige Trennung zwischen Schraubbolzen einerseits und Hülse andererseits auf keinen Fall ungewollt stattfinden kann. Es gibt andere Bereiche, wo das gleiche Problem auftritt, daß nämlich Teile innerhalb einer Umhausung vorübergehend befestigt werden sollen, ohne daß beim späteren Lösen in der Umhausung lose Teile, wie z. B. die Abstandshülse, zurückbleiben.
Gelöst wird die Aufgabe dadurch, daß der Schraubbolzen einen mit Gewinde versehenen ersten, vom Schraubbolzenkopf abgewandten Schaftbereich mit einem ersten, auch das Gewinde umfassenden Durchmesser aufweist, an den sich ein bis zum Kopf reichender zweiter Schaftbereich anschließt, der kein Gewinde aufweist und einen zweiten, gegenüber dem ersten kleineren Durchmesser aufweist, und dadurch, daß die Hülse nahe ihrem an dem Bolzenkopf oder optional der Formschlußeinrichtung anliegenden Stirnende einen Querdurchbruch bildet, in den/dem ein Arretierungsschieber einbringbar und/oder verschiebbar ist.
Durch diese Maßnahme gelingt es, den Schraubbolzen innerhalb der Hülse so sicher festzuhalten, daß nicht die Gefahr besteht, daß sich die beiden Bauteile bei Demontagearbeiten trennen.
Um sicherzustellen, daß nicht etwa versehentlich die Sicherungseinrichtung in der Weise eingebaut wird, daß der Arretierungsschieber den Schraubbolzen nicht festhält, ist es gemäß einer Weiterbildung der Erfindung günstig, wenn der Arretierungsschieber in seiner nicht arretierenden Stellung über den Außenquerschnitt der Hülse vorspringt. Dem Monteur wird somit signalisiert, daß die Arretierung des Schraubbolzens innerhalb der Hülse noch nicht erfolgt ist. Ein weiterer Vorteil ist, daß durch das Vorspringen des Schiebers das Eindrücken dieses Schiebers erleichtert wird. Ein noch anderer Vorteil ist, daß bei entsprechender Formgebung des Durchbruches in der Rückwand der Maschine der vorstehende Schieber ein Durchschieben der Hülse durch die Öffnung verhindert und damit dem Monteur signalisiert, daß hier noch etwas nicht stimmt.
Es hat konstruktive Vorteile, wenn der Durchbruch rechteckigen Querschnitt aufweist, insbesondere deshalb, weil dann gemäß einer Weiterbildung der Erfindung der in den Durchbruch einschiebbare Arretierungsschieber in Draufsicht U-Form besitzen kann, wobei er mit den Innenflächen der Schenkel der U-Form den Bolzenschaft in eingeschobener Stellung axial arretierend umgreift.
Gemäß einer noch anderen Weiterbildung der Erfindung ist auf den Außenflächen der Schenkel des Arretierungsschiebers ein Vorsprung oder ein Rücksprung angeordnet, der zu einem Rücksprung bzw. Vorsprung paßt, der in den beiden parallel zur Bolzenachse liegenden Seitenwänden des Durchbruches angeordnet ist, und zwar derart, daß der Arretierungsschieber in der den Bolzenschaft umgreifenden Stellung arretiert wird. Das hat den Vorteil, daß der Schieber in seiner arretierenden Stellung seinerseits festgehalten wird und damit eine noch größere Sicherheit gegen ein Herausfallen des Schraubbolzens aus der Hülse erreicht wird.
Die Formschlußeinrichtung kann, wie beim Stand der Technik, eine zwischen der Hülsenstirnfläche und einer ggf. vorhandenen Druckfeder angeordnete Scheibe umfassen, wobei die Scheibe an einem Randbereich eine axial sich wegerstreckende Nase aufweist, die in eine in die Stirnfläche der Abstandshülse gebildete Ausnehmung aufgenommen werden kann, wenn der Schraubbolzen angezogen wird. In diesem Falle ist es günstig, wenn der Durchbruch für den Schieber so angeordnet ist, daß er quer zu der Richtung liegt, in der dieser Randbereich angeordnet ist. Grund dafür ist, daß sich dadurch eine höhere Stabilität der Hülse ergibt. Außerdem ist der Schieber dann bei Anwendung von Traversen leichter zugänglich. Die Stabilität wird auch erhöht, wenn die Ausnehmung nicht im Bereich des eigentlichen Querschnitts der Hülse angeordnet ist, wie beim Stand der Technik, sondern an einem außerhalb dieses Querschnitts angesetzten Bereich, wobei sich noch der zusätzliche Vorteil ergibt, daß statt einer seitlich offenen Ausnehmung, wie beim Stand der Technik, hier eine allseitig umschlossene Vertiefung vorgesehen werden kann. Dies wiederum ermöglicht eine Ausbildungsform, bei der (wie beim Stand der Technik) die Traverse oder dgl. einen Durchbruch für den Durchtritt von Bolzenkopf und Scheibe aufweist, von welchem Durchbruch zumindest ein verengter Bereich in Richtung der Achse der Traverse oder dgl. ausgeht und den Schraubbolzenschaftquerschnitt aufnehmen kann, und wobei am Ende des Schenkelbereiches im Abstand zu diesem ein weiterer Durchbruch derart vorgesehen ist, daß er zumindest eine Nase der Scheibe aufnehmen kann, wenn sich der die Scheibe tragende Gewindebolzen den bzw. am Ende des verengten Bereiches befindet, wobei erfindungsgemäß dann die Scheibe an dem der Nase gegenüberliegenden Randbereich einen Durchbruch bildet, der von einem von der Hülsenstirnfläche einstückig ausgehenden Ansatz durchdrungen wird. Während beim Stand der Technik zwei gebogene Nasen vorgesehen werden müssen, um auch Längsstabilität zu erlangen, ist dies hier nicht erforderlich. Die Weiterbildung ist noch derart möglich, daß der Ansatz einen Widerhaken bildet, der die Scheibe klipartig festhält. Diese Konstruktion hat wiederum Montagevorteile und gibt eine größere Sicherheit gegenüber einem Abgleiten der Scheibe von der Hülse. Außerdem wird durch die Vereinfachung der Metallscheibe der Herstellungsvorgang vereinfacht, während bei der aus Kunststoff zu spritzenden Hülse die Herstellung eines derartigen Ansatzes mit Widerhaken kein besonderes Problem darstellt. Ein weiter Gesichtspunkt ist der, daß manchmal Laien nicht wissen, daß z. B. die Sicherungsschrauben vor Inbetriebnahme einer Haushaltswaschmaschine entfernt werden müssen, damit die Trommel z. B. beim Schleudern Schwingbewegungen ausführen kann. Es ist daher günstig, dem Anwender einen Hinweis darauf zu geben, daß derartige Sicherungsschrauben noch vorhanden sind und ggf. entfernt werden müssen. Das kann bei einer Waschmaschine beispielsweise dadurch geschehen, daß die Anschlußschnur der Maschine erst dann in eine Steckdose gesteckt werden kann, wenn diese Sicherungseinrichtungen entfernt worden sind. Um dieses zu erreichen, kann gegenüberliegend zum Ansatz von der Hülsenstirnfläche zumindest ein weiterer Ansatz einstückig ausgehen, der den Querschnitt eines Anschlußkabels für die Haushaltsmaschine umgreift und festhält. Will der Anwender die Maschine in Betrieb setzen, muß er zunächst diese Anschlußschnur befreien, was nur dadurch möglich ist, daß er die Sicherungseinrichtung entfernt. Zur größeren Stabilität kann es günstig sein, wenn der weitere Ansatz von einem von der Scheibe ausgehenden Haken gestützt wird. Dieser weitere Ansatz, der von der Hülse ausgeht, kann auch eine zusätzliche Funktion ausführen, indem der von der Hülsenstirnfläche ausgehende Ansatz Blattfederform aufweist und einen von der Scheibe gebildeten Ansatz, wie Haken, derart in Eingriff nimmt, daß bei lockerem Schraubbolzen die Scheibe von der Hülsenstirnfläche abgehoben wird.
Günstig ist es, wenn der Ansatz der Hülsenstirnfläche wie auch der der Scheibe jeweils zweifach vorhanden und derart angeordnet sind, daß zwischen ihnen sich der in die Einsenkung der Hülsenstirnfläche eindringende Ansatz der Scheibe erstreckt.
Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, die in den Zeichnungen dargestellt sind.
Es zeigt:
Fig. 1 in einer Rückansicht eine Haushaltsmaschine mit auf der Rückwand aufgesetzten Streben zur Sicherung eines innerhalb der Maschine angeordneten schwingend aufgehängten Systems;
Fig. 2 in einer perspektivischen Ansicht eine dieser auf der Rückwand aufgesetzten Streben mit der zugehörigen, bis zum aufgehängten System reichenden Bolzenbefestigung;
Fig. 3 in einer Seitenansicht, teilweise geschnitten, eine erfindungsgemäß ausgestaltete Einrichtung, eingeschraubt in das schwingend aufgehängte System und festgehalten durch die Rückwand bzw. Strebe der Haushaltsmaschine;
Fig. 4 in einer auseinandergezogenen Darstellung ein Beispiel für eine erfindungsgemäße Einrichtung der Fig. 3 in einer perspektivischen Seitenansicht;
Fig. 5 in einer vergrößerten Darstellung die aus Kunststoff gespritzte erfindungsgemäß ausgestaltete Hülse;
Fig. 6 in einer Seitenansicht von der anderen Seite die in Fig. 5 dargestellte Hülse;
Fig. 7 eine Schnittansicht entlang der Linie A-A der Fig. 5;
Fig. 8 eine Schnittansicht entlang der Linie B-B der Fig. 6; und
Fig. 9 eine Teilansicht des Schiebers.
Fig. 1 zeigt eine Umhausung 10, z. B. in Form einer Waschmaschine, innerhalb der ein schwingendes System 12, beispielsweise ein federnd aufgehängter Laugenbehälter einer Trommelmaschine zu erkennen ist, welcher Laugenbehälter 12 aufgrund seiner schwingenden Aufhängung bezüglich der Gehäusewände der Haushaltsmaschine ausgelenkt werden kann, insbesondere tritt dies beim Eisenbahntransport auf, wenn während des Rangierens mit derartigen Maschinen beladene Waggons auf andere Waggons auflaufen. Aus diesem Grunde muß während eines derartigen Transports das schwingende System, wie der Laugenbehälter 12, bezüglich den Gehäusewänden der Maschine fixiert werden.
Gemäß Fig. 1 sind zu diesem Zweck auf der Rückseite der Waschmaschine zwei Traversen 14 angeordnet, die in Fig. 2 noch etwas deutlicher herausgestellt sind. Diese Traversen 14 bestehen aus Stahlblech und können mit Verstärkungssicken 16, Umbördelungen 17 und dgl. versteift sein. Die Traverse 14 ist an ihren beiden Enden verkröpft und bildet einerseits Anlagelappen 18, mit der die Traverse 14 auf Randbereiche der Rückwand 20 der Haushaltsmaschine 10 aufgesetzt werden kann, vorzugsweise derart, daß durch Umbiegungen oder Eindrückungen 22 bzw. 25 die Traverse 14 in entsprechende Rücksprünge oder Aufnahmebereiche aufgenommen werden kann, die in der Hinterwand zu diesem Zweck ausgebildet sein mögen, oder ohnehin vorhanden sind. Diese geben den Traversen eine gewisse Sicherung gegenüber einer Verschiebung parallel zur Rückwand 20. Statt der Traversen kann auch (jeweils) eine angeschweißte Platte vorgesehen werden, wie auch die Traverse fest angeschweißt sein kann.
Gewindebolzen 24, einer ist in Fig. 2 zu erkennen, sind mit ihrem Schaft einerseits durch einen Durchbruch 28, 128 in den Traversen 14, andererseits durch einen entsprechenden Durchbruch 26 in der Rückwand 20 hindurchgeführt und in eine entsprechende Bohrung in dem Laugenbehälter 12 oder dgl. eingeschraubt. Um einen festen Abstand zwischen der mit der Bohrung oder Gewindebohrung versehenen Außenfläche des Laugenbehälters 12 und der in der Innenfläche der Traverse 14 zu definieren, dient eine Abstandhülse 32, die zwischen der Innenfläche der Traverse 14 und dem System 12 und auf dem Schaft des Schraubbolzens 24 angeordnet ist. Zieht man die Schraube 24 fest, wird somit der Laugenbehälter 12 über das System von Abstandshülse 32 und Schraubbolzen 24 mit der Traverse 14 und von dort über die Anlagelappen 18 mit dem (besonders stabilen) Randbereich der Hinterwand 20 der Haushaltsmaschine 10 verbunden, wobei z. B. durch entsprechende Verspannung der federnden Aufhängung des Laugenbehälters 12 ein Anpreßdruck auf die Traverse 14 und damit auf die Haltelappen 18 übertragen werden kann, der diese Haltelappen 18 ausreichend fest mit der Hinterwand 20 verbindet, so daß ggf. besondere Befestigungseinrichtungen, abgesehen von einer Sicherung gegen Verschiebung, wie bereits beschrieben, entbehrlich sein können.
Am Aufstellungsort wird man dann die Schrauben 24 aus ihren Bohrungen in dem Laugenbehälter 12 herausdrehen und zusammen mit den Abstandshülsen 32 und den z. B. abnehmbaren Traversen 14 entfernen, so daß einerseits sich dann der Laugenbehälter 12 oder das sonstige schwingende System frei bewegen kann, andererseits die Rückwand frei wird von irgendwelchen vorspringenden, jetzt nicht mehr benötigten Halteeinrichtungen.
Natürlich kann, wenn es für zweckmäßig erachtet wird, die Traverse 14 auch eine eigene Befestigung an der Rückwand aufweisen, beispielsweise eine besondere Verschraubung.
Der Durchbruch 28 in der Traverse ist gemäß Fig. 1 zweckmäßigerweise, schlüssellochartig ausgeführt, wobei der größere Bereich des Durchbruchs so geformt ist, daß der Kopf 30 der Schraube 24 hindurchpaßt, anschließend aber so in den engen Bereich hinein verschoben werden kann, daß der Schraubenkopf nicht mehr durch den Durchbruch hindurchgelangen kann. Das ermöglicht es, zunächst die Schraubbolzen 24 mit den aufgeschobenen Abstandhülsen 32 durch die Rückwandöffnung 26 durchzustecken und in entsprechende Gewindebohrungen oder Sackbohrungen (wenn es sich um Kunststoff handelt) des Laugenbehälters 12 ein Stück einzuschrauben, dann z. B. die Traverse 14 auf die Rückwand aufzusetzen, so daß die Schraubenköpfe 30 der jeweiligen z. B. ein oder zwei Schrauben durch die entsprechenden Öffnungen 28 hindurchreichen, und anschließend die Traverse 14 so zu verschieben, daß die Schraubenschäfte in die verengten Bereiche gelangen. Anschließend können dann die Schrauben so fest angezogen werden, daß sich eine Klemmkraft zwischen Schraubenkopf und Abstandshülse 32 ergibt, die die Traverse 14 zwischen sich festhält.
Da die Belastungsfähigkeit von Teilen aus Kunststoff begrenzt ist, jedenfalls niedriger liegt als die für entsprechende Teile aus Stahl, kann man die zwischen Schraubenkopf 30 und Abstandshülse 32 aufbringbare Druckkraft und damit die Reibkraft gegen Verschiebung in Richtung der Längserstreckung der Durchbrüche 28 nicht beliebig hoch machen. Um gleichwohl sicherzustellen, daß diese axiale Verschiebung nicht stattfindet, ist eine zwischen Bolzenkopf 30 und Hülsenstirnfläche angeordnete Scheibe 34 vorgesehen, die in den Fig. 3 und 4 als Scheibe 134 in besonderer Ausgestaltung dargestellt ist. In beiden Fällen, sowohl im Falle der Scheibe 34 als auch im Falle der Scheibe 134 wirkt die Anordnung als Formschlußeinrichtung.
Die Scheibe 34, 134 wird gemäß den Darstellungen aus einer flachen, runden Metallscheibe mit einer zentralen Bohrung 36 hergestellt, die an den Schaftdurchmesser des Gewindebolzens 24 angepaßt ist, während der Außendurchmesser 38 mindestens so groß ist wie der Außendurchmesser der Abstandshülse 32 bzw. 132. Die Scheibe weist zwei sich gegenüberliegende Randbereiche auf, und der eine Randbereich besitzt eine axial sich wegerstreckende Nase 40, während der radial gegenüberliegende Randbereich eine radial sich erstreckende Nase oder Ansatz 42 mit einem Durchbruch 43 aufweist. Mit dem Ansatz 42 und der zugehörigen Durchbruchsöffnung 43 kann die Scheibe 34 auf einen hakenförmigen, von der Stirnfläche der Hülse 32 ausgehenden Ansatz 45 gesteckt werden, wodurch eine Sicherung der Scheibe 34 bezüglich der Hülse 32 ermöglicht wird, während die Nase 40 der Scheibe 34 in eine beispielsweise in der Traverse 14 angebrachte Öffnung 44 nahe dem schlüssellochartigen Durchbruch 28 bzw. 128 eingesteckt werden kann, wodurch die Scheibe 34 in dieser Stellung gegen radiale Verschiebung gesichert ist und dadurch die angestrebte Formschlüssigkeit zwischen Traverse 14, Scheibe 34, Bolzen 24 und schwingendem System 12 erreicht wird.
Die Hülse 32 bzw. 132 ist aus spritzgußtechnischen Gründen nicht als einfacher Zylinder ausgebildet, sondern - zur Materialersparnis - speziell ausgestaltet, wie es auch der Stand der Technik zeigt. So ist beispielsweise gemäß Fig. 6 (und der zugehörigen Schnittansicht B-B der Fig. 8) das obere Ende der Hülse 132 mit einem teilweise über den Kreisaußenumfang 49 der Hülse hinausgehenden Ansatz 47 versehen, der eine allseitig umschlossene Einsenkung 49 umfaßt, in die die Nase 40 der Scheibe 34 aufgenommen werden kann.
Die in Fig. 4 besonders deutlich herausgestellte Scheibe 34 läßt sich auf die Stirnfläche 50 in der in Fig. 4 erkennbaren Position auflegen bzw. aufstecken, wobei ein von der Stirnfläche 50 vorspringender Zapfen 29 durch die Bohrung 36 der Scheibe 34 hindurch paßt. Der Zapfen 29 könnte dazu dienen, eine Spiralfeder 27 oder auch eine weitere feste oder plastisch verformbare Abstandshülse aufzunehmen und festzuhalten, die sich einerseits auf die Scheibe 134 abstützt, andererseits an einer Beilagscheibe 23 gehalten wird, die ihrerseits von dem Kopf 30 des Gewindebolzens 24 gehalten wird, der durch den Zapfen 29 der Abstandshülse 132 hindurchreicht und in eine innerhalb des Schienensystems 12 angeordnete Bohrung so weit eingeschraubt wird, daß die Scheibe 134 auf der Stirnfläche 50 und damit auch die gegenüberliegende Stirnfläche 51 an dem schwingenden System 12 spielfrei anliegt. In dieser Stellung wird beispielsweise die Traverse 14 der Haushaltsmaschine in dem unterhalb der Stirnfläche 50 der Abstandshülse 32, 132 gebildeten Schlitz oder Umfangsnut 94 festgehalten, wobei die von der Scheibe 134 gebildete Nase 140 infolge des Hindurchgreifens durch den Durchbruch 44 der Rückwand oder Traverse 14 (unter Eindringen in die von der Abstandshülse 132 gebildete Einsenkung 40) die Anordnung gegen ein seitliches Verrutschen gesichert.
Die beiden sich gegenüberliegenden Bodenwände 91, 92, die den Schlitz begrenzen, sind zueinander parallel und besitzen einen Abstand, der geringfügig kleiner ist, als die Breite des engeren Abschnitts 76 des Schlüssellochdurchbruches 28. Dadurch wird die Abstandshülse 132 so ausgerichtet, daß die Nase 40 der Scheibe 134, die ihrerseits von dem Ansatz 45 und dem Zapfen 29 ausgerichtet wird, genau über dem Durchbruch 44 in der Traverse 14 zu liegen kommt, wenn während des Montagevorganges die Abstandshülse 132 in dem engen Bereich 76 des Durchbruches 28 in Richtung auf den zugehörigen Durchbruch 44 geschoben wird.
Damit während dieses Verschiebevorganges die Nase 40 nicht störend in Erscheinung tritt, ist es günstig, wenn diese zunächst oberhalb der Ebene der Traverse 14 gehalten wird und erst mit dem Anziehen des Bolzens 30 in die in Fig. 3 dargestellten Stellung gelangt. Beim Stand der Technik (DE 195 25 316 A1) sind zu diesem Zweck Nasen 82 vorgesehen, die federnd gegen die Unterseite der Scheibe 134 drücken und diese in eine angehobene Stellung bringen. Bei der in Fig. 3 der vorliegenden Anmeldung dargestellten Ausführungsform ist statt dessen eine Blattfeder 82 vorgesehen, die gegen einen von der Scheibe 40 gebildeten weiteren, hakenförmigen Ansatz 84 drückt, wobei die Blattfeder 82 einstückig aus Kunststoff mit der Abstandshülse 132 gespritzt ist.
Zur weiteren Montageerleichterung dient es, wenn als Schraubbolzen ein sogenannter Dünnschaftschraubbolzen verwendet wird, bei dem der mit Gewinde versehene Bereich 86 einen größeren Durchmesser aufweist, als der anschließende, bis zum Kopf 30 reichende glatte Schaftbereich 88. Wenn dann noch die Hülse 132 nahe ihrem an der die Formschlußeinrichtung bildenden Metallplatte 134 liegenden Stirnende einen Querdurchbruch 90 aufweist, in den ein Arretierungsschieber 96 einbringbar ist, und zwar derart, daß er den Querschnitt 97 des Hülsendurchbruches, durch den der Schraubbolzen 24 hindurchreicht, soweit verengt, daß dieser sich zwar mit seinem dünneren Schaftbereich 88 axial verschieben kann, aber der Gewindebereich 86 durch diesen verengten Querschnitt 99, den der Arretierungsschieber 96 bildet, nicht mehr hindurchgelangt, sondern an diesen anschlägt. Die aus den verschiedenen Bauteilen bestehende Arretierungseinrichtung fällt daher nicht ungewollt auseinander, wenn bei der Inbetriebnahme der Waschmaschine oder dgl. die Fixierungseinrichtung, wie sie hier beschrieben wird, entfernt wird. Insbesondere besteht nicht die Gefahr, daß beim Lösen der Schraube 30 aus dem schwingenden System 12 und dem Herausschieben bzw. Herausziehen die Gesamtanordnung aus den Durchbrüchen in Traverse 14 bzw. Rückwand 20 der Waschmaschine sich das Bauteil 132 von den übrigen Teilen trennt und in das Innere der Waschmaschine fällt. Befindet sich der Schieber 96 dagegen in der in Fig. 7 dargestellten herausgezogenen Stellung, ist der Querschnitt 97 völlig frei und die Schraube 24 kann sowohl mit ihrem Gewindebereich 86 als auch mit ihrem Schaftbereich 88 frei durch die Bohrung in der Hülse hindurchgesteckt werden. Vergißt der Monteur beim Vormontieren der Anordnung anschließend, den Schieber 96 so weit hineinzuschieben, daß die Arretierung eintritt, indem sich der von dem Schieber 96 gebildete U-förmige Bereich 99 um den dünnen Schaftbereich 88 der Schraube 24 legt, ist dies sichtbar, weil der Schieber 96 über den Außenumfang der Hülse 132 deutlich hervortritt. Der Monteur wird also daran erinnert, den Schieber 96 einzuschieben, und zwar vorzugsweise so weit, daß er sich mit vorspringenden Nasen 101 in von dem Durchbruch 90 gebildeten Rücksprungbereichen 102 arretierend legt. Der noch vorspringende Schieber 96 würde im übrigen auch das Einbringen der Abstandshülse 132 in den größeren Bereich 28 des schlüssellochartigen Durchbruchs in der Traverse 14 behindern, so daß auch bei tatsächlich vergessenem Arretieren des Schraubbolzens der Monteur an sein Versäumnis erinnert wird und dieser Vorgang nachgeholt wird.
Der Durchbruch 90 und damit der Schieber 96 weisen vorzugsweise einen rechteckigen Querschnitt auf, wobei der Schieber 96 in Draufsicht, siehe Fig. 7, U- Form aufweist, so daß er mit den Innenflächen 103 der Schenkel der U-Form den Bolzenschaft 88 in eingeschobener Stellung des Schiebers derart umgreifen kann, daß ein Vorbeiführen des einen größeren Durchmesser besitzenden Gewindes 86 unterbunden wird.
Es wurde bereits darauf hingewiesen, daß der Arretierungsschieber 96 auf den Außenflächen 105 der Schenkel jeweils einen Vorsprung 101 (es kann auch ein Rücksprung sein) aufweist, der in einen Rücksprung 102 (alternativ einen Vorsprung), der in den beiden parallel zur Bolzenachse liegenden Seitenwänden 107 angeordnet ist, einrasten kann, und zwar derart, daß der Arretierungsschieber 103 dann die Stellung erreicht hat, in der der Bolzenschaft 88 von dem Querschnitt 99 des Schiebers umgriffen ist.
Die beiden Schnittdarstellungen der Fig. 7 und 9 zeigen weiterhin, daß die Hülse 132 nicht massiv ausgebildet ist, sondern vielmehr eine im wesentlichen aus verschiedenen Wandbereichen gebildete Form aufweist, was Material einspart und gleichzeitig eine hohe Festigkeit ergibt. Dies entspricht dem Stand der Technik, insbesondere sind verschiedene Längswände 64, 66, 68, 70 zu erkennen, die an beiden Enden der Hülse durch abschließende Querwände 71, 72 versteift werden. Damit in der gelösten Montagestellung die Scheibe 34 von beispielsweise der Blattfeder 82 so weit angehoben werden kann, daß die Nase 40 außerhalb der Schlitzebene des Schlitzes 92 liegt, was eine gewisse Schrägstellung beinhaltet, weil die Scheibe 34 an der entgegengesetzten Seite durch den Klipansatz 45, der durch den Durchbruch 43 hindurchreicht, festgehalten wird, sind Durchbruch 36 und Durchbruch 49 mit bezüglich des Ansatzes 29 bzw. des Ansatzes 45 ausreichendem Spiel ausgestattet. Damit trotzdem eine gute Ausrichtung hinsichtlich der Nase 40 über der diese aufnehmenden Öffnung 49 sich ergibt, sind an der Stirnfläche 50 der Hülse 132 in dem Bereich, von dem die Blattfedern 82 ausgehen, Seitenwände 109 vorgesehen, die den entsprechenden Bereich der Scheibe 34 ausrichtend in Eingriff nehmen. Gleichzeitig verstärken diese Seitenwände 109 die Stabilität der Blattfedern 82.
Die federartigen Ansätze 82 dienen im übrigen z. B. gleichzeitig als Schutzeinrichtung für die Oberfläche eines Anschlußkabels 111, das von dem U-förmig gebogenen Ansatz der Scheibe 134 in der montierten Stellung festgehalten wird. Das hat den Vorteil, daß während des Transports das Kabel nicht störend herumfliegt, andererseits scharfe Kanten des aus Stanzmaterial bestehenden Hakens 84 sich nicht in die weiche Oberfläche des Kabels eindrücken und dieses beschädigen können.
Der Montagevorgang erfolgt in der Weise, daß bei einem Gerät gemäß Fig. 1 an den dort erkennbaren vier Befestigungspunkten 228 jeweils eine mit Abstandshülse 132 versehene Einrichtung durch entsprechende Bohrungen 26 in der Hinterfläche 20 des Gerätes 10 eingesteckt und das Gewinde des Schraubbolzens 24 teilweise in die zugehörige Bohrung des schwingenden Systems 12 eingeschraubt bzw. eingeschnitten wird. Das Einschrauben erfolgt so weit, daß die mit ihrem Ansatz 40 in den Einschnitt 83 zwischen den beiden Blattfedern 82 eingesteckte oder eingeschobene Scheibe 34, die im übrigen von dem durch den Durchbruch 43 hindurchreichenden hakenförmigen Ansatz 45 in Stellung gehalten wird, noch oberhalb der von dem Schlitz 84 gebildeten Ebene liegt. Nunmehr kann die Traverse 14 ergriffen und mit ihren beiden Durchbrüchen 28 über die Schraubenköpfe 30 und die zugehörige Scheibe 34 (gemäß Fig. 2) bzw. über die Scheibe 23 und die Feder 27 (gemäß Fig. 3) gesteckt werden, bis die Materialdicke der Traverse 14 zwischen den Schlitzwänden 113, 115 sitzt, woraufhin die Traverse 14 in dem entsprechenden Spalt 92 axial verschoben werden kann, bis der Schaft des Schraubbolzens 24 in den verengten Bereich des schlüssellochartigen Durchbruches 28, 128, 228 gelangt, der in Fig. 2 mit 76 bezeichnet ist. Sobald der Schraubenschaft das Ende dieses verengten Bereiches 76 erreicht, befindet sich die Nase 40 der Scheibe 34 gerade über der Öffnung 44 gemäß Fig. 2, zu welchem Zweck sie selbst nur eine entsprechende Entfernung von der Öffnung 28 aufzuweisen hat. Während dieses Schiebevorganges verhindert der Ansatz 45 ein ungewolltes Verdrehen, so daß in Tat die Nase 40 über der Durchbruchöffnung 44 zu liegen kommt. Diese Durchbruchöffnungen 44 können beidseitig des Durchbruches 28 angeordnet sein, so daß die Verschieberichtung jeweils nach Bedarf gewählt werden kann. Durch die Verschiebung der Traverse 14 können beide hier vorgesehenen Befestigungsschrauben 24 gleichzeitig in die richtige Anordnung gebracht werden, so daß anschließend beide Schrauben auch angezogen werden können, während welches Anziehens die Nase sich entgegen der Kraft der Blattfeder 82, die gegen die Haken 84 drückt, durch die Öffnung 44 hindurch bis in die Einsenkung oder das Loch 49 gelangt, wodurch die Gesamtanordnung gegen eine Zurückverschiebung gesichert wird.
Die Anlageflächen 18 der Traverse 14 werden durch das Anschrauben gegen Randbereiche der Rückwand 20 des Haushaltgerätes 10 gedrückt und zweckmäßigerweise durch entsprechende Ausformung (Vorsprünge) verriegelnd gehalten, ohne daß besondere Befestigungsmaßnahmen hier notwendig wären.
Befindet sich die Haushaltsmaschine schließlich an Ort und Stelle, werden die Schrauben 24 gelöst und zusammen mit der Traverse 14 von der Rückwand entfernt, wonach nur noch die Öffnungen 26 und entsprechende eingeschnittene und sowieso vorgesehene Gewinde in dem Behälter 12 an die Transportsicherung erinnern.
Gemäß einem anderen Anwendungsbereich können temporär anzubringende Innenverkleidungen oder Halteschienen in Kraftfahrzeugen mittels der erfindungsgemäßen Anordnung fixiert werden, ohne daß beim späteren Entfernen der Halteschiene, Verkleidung oder dgl. die Gefahr besteht, daß Abstandshülsen z. B. an unzugänglichen Stellen der Karosserie zurückbleiben und während der Fahrt durch Klappern stören.

Claims (16)

1. Einrichtung zur temporären Fixierung eines in einer Umhausung (10) schwebend aufgehängten oder gehaltenen Systems (12), wie Trommellagerung einer Waschmaschine, bestehend aus in Bohrungen des Systems (12) oder damit starr verbundenen Ansätzen einschraubbaren Schraubbolzen (24), deren jeweiliger Schaft durch Durchbrüche (26) in der Umhausung, wie Maschinenrückwand (20) hindurchgeführt ist und deren jeweiliger Kopf sich an dieser Rückwand (20) oder an an dieser (ggf.) abnehmbar befestigten Versteifungsprofilen oder Traversen (14) abstützt, wobei zwischen der Innenfläche der Rückwand (20) oder des Versteifungsprofils (14) oder der Traverse und dem System (12) eine von dem Schaft (88) des Schraubbolzens (24) durchdrungene Abstandshülse (132) angeordnet ist, wobei die Einrichtung neben der Abstandshülse (132) und dem Schraubbolzen (24) optional noch eine zwischen Bolzenkopf (30) und Hülsenstirnfläche (50) angeordnete Formschlußeinrichtung (34) umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubbolzen (24) einen mit Gewinde versehenen ersten, vom Schraubbolzenkopf abgewandten Schaftbereich (86) mit einem ersten Durchmesser aufweist, an den sich ein bis zum Kopf reichender zweiter Schaftbereich (84) anschließt, der kein Gewinde aufweist und der einen zweiten, gegenüber dem ersten kleineren Durchmesser aufweist, und daß die Abstandshülse (132) nahe Ihrem an dem Bolzenkopf oder optional der Formschlußeinrichtung (134) anliegenden Stirnende (50) einen Querdurchbruch (90) bildet, in den/dem ein Arretierungsschieber (96) einbringbar und/oder verschiebbar ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Arretierungsschieber (96) in seiner nicht arretierenden Stellung über den Außenquerschnitt der Hülse (132) vorspringt (Fig. 7).
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Querdurchbruch (90) rechteckigen Querschnitt aufweist.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der in den Querdurchbruch (90) einschiebbare Arretierungsschieber (96) in Draufsicht U-Form besitzt, und daß er mit den Innenflächen (103) der Schenkel der U-Form den Bolzenschaft (88) in eingeschobener Stellung axial arretierend umgreift.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Arretierungsschieber (96) auf den Aussenflächen (105) der Schenkel der U-Form einen Vorsprung/Rücksprung (101) bildet, der zu einem Rücksprung/Vorsprung (102) paßt, der in den beiden parallel zur Bolzenachse liegenden Seitenwänden (107) des Durchbruchs (90) derart angeordnet ist, daß der Arretierungsschieber in der den Bolzenschaft (88) umgreifenden Stellung fixiert wird.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Einrichtung neben der Abstandshülse (132) und dem Schraubbolzen (24) noch eine an der Hülsenstirnfläche angeordnete Scheibe (34) umfaßt, wobei die Scheibe (34) an einem Randbereich eine axial sich wegerstreckende Nase (40) aufweist, die in eine in der Stirnfläche (50) der Abstandshülse (132) gebildete Ausnehmung (49) eindringen kann, wenn der Schraubbolzen (24) angezogen wird.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Traverse (14) oder dgl. einen Durchbruch (28, 128, 228) für den Durchtritt von Bolzenkopf und zugehöriger weiterer Bauteile, wie Scheibe (23), aufweist, von welchem Durchbruch zumindest ein verengter Bereich (76) in Richtung der Achse der Traverse oder dgl. ausgeht und den Querschnitt des Schraubenbolzenschaftes (88) aufnehmen kann, und wobei am Ende des verengten Bereichs (76) im Abstand zu diesem ein weiterer Durchbruch (44) derart vorgesehen ist, daß er zumindest eine Nase (40) der Scheibe (34) aufnehmen kann, wenn sich der die Scheibe (34) tragende Gewindebolzen (24) in bzw. am Ende des verengtem Bereiches (76) befindet, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (34) an dem der Nase gegenüberliegenden Randbereich (42) einen Durchbruch (43) bildet, der von einem von der Hülsenstirnfläche (50) einstückig ausgehenden Ansatz (45) durchdrungen wird.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (45) einen Widerhaken bildet, der die Scheibe (34) gegen ein Abgleiten von dem Absatz (45) sichert.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß gegenüberliegend zum Ansatz (45) von der Hülsenstirnfläche (50) zumindest ein weiter Ansatz (82) einstückig ausgeht.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der zumindest eine weitere Ansatz (82) den Querschnitt eines Anschlußkabels (111) für die Haushaltsmaschine umgreift und festhält.
11. Einrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Ansatz (82) von einem von der Scheibe (134) ausgehenden Haken (84) gestützt wird.
12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Hülsenstirnfläche (50) ausgehende Ansatz (82) Blattfederform aufweist und einen von der Scheibe (134) gebildeten Ansatz (84), wie Haken, derart in Eingriff nimmt, daß bei noch nicht angezogenem Schraubbolzen (24) die Scheibe (134) von der Hülsenstirnfläche (50) abgehoben ist.
13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (82) der Hülsenstirnfläche (50) wie auch der Ansatz (84) der Scheibe (134) jeweils zweifach vorhanden sind und derart angeordnet sind, daß zwischen ihnen sich der in die Einsenkung (49) der Hülsenstirnfläche (50) eindringende Ansatz (40) der Scheibe (134) erstreckt.
14. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß von der Stirnfläche (50) der Hülse (132) in Richtung auf die Blattfeder (82) ausgehend eine Verstärkungsseitenwand (109) vorgesehen ist.
15. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, gekennzeichnet durch Verwendung im Kraftfahrzeugbau zur temporären Befestigung von Innenverkleidungen an Karosserieteilen.
16. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, gekennzeichnet durch Verwendung im Hoch- und Tiefbau zur temporären Befestigung von Isolierungen und Verschalungen.
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