DE19850840A1 - Vorrichtung zur Symmetrierung der Spannungsverteilung bei einem Stromrichterventil mit einer Reihenschaltzahl Zwei und größer - Google Patents
Vorrichtung zur Symmetrierung der Spannungsverteilung bei einem Stromrichterventil mit einer Reihenschaltzahl Zwei und größerInfo
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Symmetrierung der Spannungsverteilung bei einem Stromrichterventil (2, 4) mit wenigstens zwei elektrisch in Reihe geschalteten Ventilen (D11, D12). Erfindungsgemäß ist jedem Ventil (D11, D12) eine Reihenschaltung (10¶1¶, 10¶2¶), bestehend aus einer Diode (Ds1, Ds2) und einem Kondensator (Cs1, Cs2), elektrisch parallel geschaltet, sind die Kondensatoren (Cs1, Cs2) mittels einer Koppeldiode (Dd1) miteinander verknüpft und ist eine Entladeeinrichtung (12) vorgesehen, die einem Kondensator (Cs1, Cs2) einer Reihenschaltung (10¶1¶, 10¶2¶) elektrisch parallel geschaltet ist. Somit erhält man eine Vorrichtung zur Symmetrierung der Spannungsverteilung bei einem Stromrichterventil (2, 4) mit einer Reihenschaltzahl Zwei und größer, wobei das Volumen und die Kosten dieser Vorrichtung sich wesentlich reduziert haben.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Symme
trierung der Spannungsaufteilung bei einem Stromrichterventil
mit wenigstens zwei elektrisch in Reihe geschalteten Venti
len.
Beim Bau von Stromrichtern für höhere Spannungen muß man meh
rere Ventile pro Stromrichterventil in Reihe schalten. Ein
derartiges Stromrichterventil weist dann eine Reihenschalt
zahl auf, deren Zahl die Anzahl der elektrisch in Reihe ge
schalteten Ventile angibt.
Ein wesentliches Problem bei einem Stromrichterventil mit ei
ner Reihenschaltzahl Zwei und größer liegt darin, die anlie
gende Spannungen, beispielsweise eine Zwischenkreis-Gleich
spannung, gleichmäßig auf die einzelnen Ventile aufzuteilen.
Diese Spannungsaufteilung sollte in allen möglichen Betriebs
zuständen einschließlich Störungsfällen weitgehend aufrecht
gehalten werden. Schon im normalen Betrieb hat man zwischen
mehreren Ursachen zu unterscheiden, die zu Abweichungen von
der idealen Spannungsaufteilung führen können:
- 1. Streuung in den Sperrströmen
In beiden Sperrichtungen kann sich aufgrund der Exemplar streuung eine sehr ungünstige Spannungsaufteilung erge ben. - 2. Streuung der Zündverzugszeit
Während des Einschaltvorganges werden die zuletzt zünden den Ventile spannungsmäßig wesentlich stärker belastet. - 3. Streuung der Ausräumladung (Rückstromintegral), d. h.,
unterschiedliche Trägerspeicherung
In Verbindung mit dem Trägerspeichereffekt kann es hier während des Ausschaltens zu extremen Beanspruchungen kommen.
Einen Ausgleich der durch die Exemplarstreuung bedingten
unterschiedlichen Belastung schafft man in erster Linie durch
jedem Ventil zugeordnete externe Beschaltung. Durch sie wird
die Spannungsaufteilung wesentlich vergleichmäßigt und sie
schafft überhaupt erst die Voraussetzung für die Möglichkeit,
mehrere Ventile in Reihe zu schalten. Dabei muß grundsätzlich
die Beschaltung um so niederohmiger, d. h. leistungsstärker
sein, je größer die Exemplarsteuerung der Sperrströme, der
Einschaltverzugszeiten und der Ausräumladungen der in Reihe
geschalteten Ventile sind.
Vom zeitlichen Ablauf her gesehen unterscheidet man zwischen
einer statischen Spannungsaufteilung, wie sie sich beim Anla
gen einer Gleichspannung ergibt, und einer dynamischen Auf
teilung, die bei den schnell ablaufenden Ein- und Ausschalt
vorgängen in Erscheinung tritt. Auch während des relativ
langsamen sinusförmigen Spannungsverlaufes im 50-Hz-Betrieb
kann man einer quasi-statischen Spannungsaufteilung sprechen
und diesen Bereich zur erstgenannten Kategorie zählen. Krite
rien für die unterschiedlichen Betrachtungsweise sind die im
Ventil selbst sich abspielenden Vorgänge und deren Zeitkon
stanten. Bei langsam veränderlichen Belastungen werden sta
tionäre Gleichgewichtszustände durchlaufen und die statische
Betrachtungsweise ist angemessen. Diese Voraussetzung ist
beim Ein- und Ausschalten im allgemeinen nicht gegeben.
Der unerwünschte Einfluß der Exemplarsteuerung in den Sperr
strömen auf die Spannungsverteilung läßt sich durch Wider
stände vermeiden, die etwa den 20fachen Wert des maximalen
Sperrstromes des betreffenden Ventils führen und die den Ven
tilen parallel geschaltet werden. Mittels diesen Symmetrier
widerständen wird eine gleichmäßige statische Spannungsauf
teilung erreicht. Eine dynamische Spannungssymmetrierung wird
mittels RC-Glieder erreicht, die ebenfalls jedem Ventil eines
Stromrichterventils mit der Reihenschaltzahl Zwei und größer
elektrisch parallel geschaltet werden.
Die Verwendung von Symmetrierwiderständen und RC-Gliedern zur
Spannungsymmetrierung weisen den Nachteil auf, daß diese dau
ernd im Eingriff sind und daher auch die schaltenden Ventile
mit ihren Umladeströmen belasten.
Im Gegensatz zum Stromrichter mit Stromrichterventilen der
Reihenschaltzahl Eins sind bei einem Stromrichter mit Strom
richterventilen der Reihenschaltzahl Zwei und größer die mög
lichen Spannungspotentiale der einzelnen Ventile a priori
nicht fest vorgegeben. Da aus diesem Grund nicht klar ist, in
welchem Ventil des Stromrichterventils der Reihenschaltzahl
Zwei und größer die größte Unsymmetrie und damit die höchste
Überladung auftritt, muß parallel zu jedem Ventil eine Entla
deeinrichtung mit jeweils einer maximalen Entladeleistung ge
schaltet werden. Dies führt zu hohen Kosten für eine derarti
ge Beschaltung, die eine große Bauelementeanzahl aufweist.
Infolge der großen Bauelementeanzahl vermindert sich die Zu
verlässigkeit. Außerdem benötigt diese Beschaltung ein nicht
unerhebliches Bauvolumen, wodurch das Bauvolumen eines Strom
richters in Abhängigkeit der Reihenschaltzahl wächst.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Vorrich
tung zur Symmetrierung der Spannungsverteilung bei einem
Stromrichterventil mit der Reihenschaltzahl Zwei und größer
anzugeben, die die zuvor genannten Nachteile nicht mehr auf
weist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des An
spruchs 1 gelöst.
Dadurch, daß jedem Ventil des Stromrichterventils mit der
Reihenschaltzahl Zwei und größer eine Reihenschaltung, be
stehend aus einer Diode und einem Kondensator, elektrisch
parallel geschaltet ist, und daß Kondensatoren potentialmäßig
benachbarter Reihenschaltungen mittels Koppeldioden miteinan
der verknüpft sind, besteht die Möglichkeit eines gerichteten
Ladungsaustausches. In Abhängigkeit der Richtung dieses
Ladungsaustausches ist nun der Ort innerhalb des Stromrich
terventils bekannt, an dem eine Entladeeinrichtung angeordnet
werden muß. Außerdem benötigt man durch den zielgerichteten
Ladungsaustausch nur noch eine einzige Entladeeinrichtung,
wodurch sich die Kosten und das Volumen der Vorrichtung zur
Symmetrierung reduzieren. Mittels dieser Entladeeinrichtung
wird die Spannung eines zugehörigen Kondensators einer Rei
henschaltung auf einen vorbestimmten Wert eingestellt. Dieser
Wert stellt sich infolge des zielgerichteten Ladungsaus
gleiches an allen anderen Kondensatoren der Vorrichtung zur
Symmetrierung ein.
Die Anzahl der benötigten Reihenschaltungen entspricht der
Anzahl der elektrisch in Reihe geschalteten Ventile eines
Stromrichterventils, wobei die Anzahl der Koppeldioden um
Eins reduziert ist. Somit wird der Bauelementeaufwand der er
findungsgemäßen Vorrichtung zur Symmetrierung der Spannungs
verteilung nur durch die Reihenschaltzahl des Stromrichter
ventils bestimmt, wobei unabhängig von der Reihenschaltzahl
immer nur eine Entladeeinrichtung benötigt wird.
Im Falle einer sehr hohen Reihenschaltzahl bietet es sich an,
diese Anzahl von Ventilen in mehrere Untergruppen zu unter
teilen, so daß mehrere Entladeeinrichtungen gleichmäßig ver
teilt entlang des Stromrichterventils angebracht werden kön
nen.
Die Richtung des Ladungsausgleiches wird bestimmt durch die
Verschaltung der Dioden der Reihenschaltungen. Diese Ver
schaltung kann derart vorgenommen werden, daß der Ladungsaus
gleich von der niedrigsten Potentialstufe zur höchsten Poten
tialstufe des Stromrichterventils mit der Reihenschaltzahl
Zwei und größer bzw. in umgekehrter Richtung stattfindet. Am
Ende des Ladungsausgleiches, d. h. auf höchster bzw. auf nied
rigster Potentialstufe ist dann die einzige Entladeeinrich
tung elektrisch parallel zum Kondensator der zugehörigen Rei
henschaltung geschaltet.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist ein Speicherkon
densator vorgesehen, der einerseits mit einem positiven An
schlußpotential der am Stromrichterventil anstehenden Sperr
spannung und andererseits mittels einer weiteren Koppeldiode
mit dem Kondensator auf höchster Potentialstufe dieser Vor
richtung verbunden ist, wobei die Entladeeinrichtung ein
gangsseitig elektrisch parallel zum Speicherkondensator ge
schaltet ist. Durch die Verwendung dieses Speicherkondensa
tors wird bei einem mehrphasigen Stromrichtergerät anstelle
von mehreren phasenbezogenen Entladungseinrichtungen nur eine
einzige zentrale Entladeeinrichtung benötigt. Das heißt, jede
Vorrichtung zur Symmetrierung der Spannungsverteilung bei
einem Stromrichterventil mit der Reihenschaltzahl Zwei und
größer ist mittels einer weiteren Koppeldiode mit dem einen
Speicherkondensator elektrisch leitend verbunden. Dadurch
sind die Ladungsausgleiche innerhalb der Phasen des mehrpha
sigen Stromrichtergerätes auf den Speicherkondensator ge
richtet.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Vorrich
tung sind den Unteransprüchen 3 bis 9 zu entnehmen.
Zur näheren Erläuterung der Erfindung wird auf die Zeichnung
Bezug genommen, in der mehrere Ausführungsformen der Vorrich
tung zur Symmetrierung der Spannungsverteilung bei einem
Stromrichterventil der Reihenschaltzahl Zwei und größer
schematisch veranschaulicht sind.
Die Fig. 1 bis 4 zeigen verschiedene Ausführungsformen einer
erfindungsgemäßen Vorrichtung für ein Stromrichterventil der
Reihenschaltzahl Zwei, wobei die Fig. 5 eine Vorrichtung gemäß
Fig. 1 jedoch für ein Stromrichterventil der Reihenschaltzahl
Drei zeigt, deren dreiphasige Ausführungsform in der Fig. 6
näher dargestellt ist, und wobei in der Fig. 7 eine Stromrich
terphase eines Dreipunkt-Wechselrichters mit Stromrichterven
tilen der Reihenschaltzahl Zwei veranschaulicht ist, die je
weils mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung versehen sind.
Die Fig. 1 zeigt eine erste Ausführungsform der erfindungsge
mäßen Vorrichtung zur Symmetrierung der Spannungsverteilung
bei einem Stromrichterventil 2 mit der Reihenschaltzahl Zwei.
Gemäß dieser Reihenschaltzahl weist das Stromrichterventil 2
zwei Ventile D11, D12 auf, die elektrisch in Reihe geschaltet
sind. Da diese Vorrichtung zur Symmetrierung allgemein bei
jedem Stromrichterventil mit einer Reihenschaltzahl Zwei und
größer benutzt werden kann, wird diese Vorrichtung stellver
tretend anhand einer Chopperschaltung für eine hohe Spannung
veranschaulicht. Unter "hoher" Spannung wird ein Spannungs
wert verstanden, der nicht mehr von einem Ventil erreicht
werden kann.
Diese Chopperschaltung weist zwei Stromrichterventile 2 und 4
auf, die jeweils eine Reihenschaltzahl Zwei haben. Diese bei
de Stromrichterventile 2 und 4 sind elektrisch in Reihe ge
schalten. Die Reihenschaltung dieser beiden Stromrichterven
tile 2 und 4 sind elektrisch parallel zu einer Gleichspan
nungsquelle C1 geschaltet, an der eine Gleichspannung Ud ab
fällt. Das Stromrichterventil 4 weist zwei Ventile T11 und
T12 auf, wobei aus Übersichtlichkeitsgründen deren Vorrich
tungen zur Symmetrierung der Spannungsverteilung nicht näher
dargestellt sind. Ein Verbindungspunkt 6 dieser beiden in
Reihe geschalteten Stromrichterventile 2 und 4 ist als Last
anschluß 8 herausgeführt. Beim Stromrichterventil 2 sind als
Ventile Dioden D11 und D12 vorgesehen, wobei beim Stromrich
terventil 4 als Ventile zwei abschaltbare, nichteinrastende
Leistungshalbleiterschalter, insbesondere zwei Insulated-
Gate-Bipolar-Transistoren (IGBT), vorgesehen sind. Als ab
schaltbare, nichteinrastende Leistungshalbleiterschalter
können auch bipolare Leistungstransistoren (LTR) oder Metal-
Oxid-Semiconducter-Field-Effect-Transistoren (MOSFET) ver
wendet werden. In dieser Chopperschaltung wechseln sich der
Zustand "Stromaufbau" und der Zustand "Freilauf" des Last
stromes ab. Im Zustand "Stromaufbau" sind die Ventile T11 und
T12 des Stromrichterventils 4 durchgeschaltet und führen den
Laststrom. In diesem Zustand fällt die Gleichspannung Ud an
den Ventilen D11 und D12 des Stromrichterventils 2 ab. Im
Zustand "Freilauf" ist der Laststrom auf die Ventile D11 und
D12 des Stromrichterventils 2 kommutiert, so daß dieser Last
strom über diese Ventile D11 und D12 fließt. Der Zustands
übergang vollzieht sich durch Stromabgabe, Spannungsaufnahme
des jeweils gerade leitenden Stromrichterventils 2 bzw. 4.
Während die Spannung an der Summe der in Reihe geschalteten
Elemente zu jedem Zeitpunkt genau definiert ist, im darge
stellten Beispiel die Gleichspannung Ud, trifft dies für die
einzelnen Ventile D11, D12 bzw. T11, T12 des Stromrichterven
tils 2 bzw. 4 nicht zu. Deren Spannungen Udd1, Udd2 bzw.
Udt1, Udt2 entwickelt sich nach Maßgabe ihrer Eigenschaften,
wie z. B. gespeicherte Ladung oder Schwellenspannung.
Bedingt durch unterschiedliche Eigenschaften, beispielsweise
der seriengeschalteten Ventile D11 und D12, wie z. B. gespei
cherte Ladung, Schalteigenschaft tritt in der Regel nicht ei
ne gleichmäßige Spannungsaufteilung an den Ventilen D11 und
D12 des Stromrichterventils 2 auf.
Unter der Annahme, daß die Ventile D11 und D12 des Stromrich
terventils 2 unterschiedliche Diodensperrverzugsladungen auf
weisen, wird das Ventil D11 bzw. D12 früher Spannung aufneh
men, das weniger Speicherladung aufweist. Das heißt, die
Gleichspannung Ud verteilt sich über diese beiden Ventile D11
und D12 derart, daß die Sperrspannung Udd1 ungleich der
Sperrspannung Udd2 ist. Diese Unsymmetrie bei der Spannungs
verteilung bei einem Stromrichterventil 2 mit einer Reihen
schaltzahl Zwei und größer wird nun mit der erfindungsgemäßen
Vorrichtung mit einfachen Mitteln kostengünstig symmetriert.
Diese Vorrichtung zur Symmetrierung der Spannungsaufteilung
weist pro Ventil D11 bzw. D12 des Stromrichterventils 2 eine
Reihenschaltung 10 1 bzw. 10 2, eine Koppeldiode Dd1 und eine
Entladeeinrichtung 12 auf. Für ein Stromrichterventil 2 mit
einer Reihenschaltzahl n werden n Reihenschaltungen
10 1, . . ., 10 n, n-1 Koppeldioden Dd1, . . ., Ddn-1 und eine Entlade
einrichtung 12 benötigt. Die Reihenschaltung 10 1 bzw. 10 2
weist eine Diode Ds1 bzw. Ds2 und einen Kondensator Cs1 bzw.
Cs2 auf. Zur Begrenzung des Lade- bzw. Entladestroms des
Kondensators Cs1 bzw. Cs2 der Reihenschaltung 10 1 bzw. 10 2
ist ein Widerstand Rs1 bzw. Rs2 vorgesehen, der elektrisch in
Reihe zu der Diode Ds1 bzw. Ds2 und dem Kondensator Cs1 bzw.
Cs2 geschaltet ist. Der Widerstand Rs1 bzw. Rs2 der Reihen
schaltung 10 1 bzw. 10 2 kann unter Umständen auch entfallen.
Die Koppeldiode Dd1 ist derart geschaltet, daß ein Ladungs
austausch zwischen dem Kondensatoren Cs2 und dem Kondensator
Cs1 stattfinden kann. Das heißt, mittels der Verschaltung der
Koppeldiode Dd1 wird die Richtung des Ladungsaustausches
festgelegt. In der dargestellten Verschaltung fließt Ladung
vom Kondensator Cs2 auf einer niedrigen Potentialstufe zum
Kondensator Cs1 auf einer nächst höheren Potentialstufe.
Somit bildet jedes Ventil D11, D12 mit zugehöriger Reihen
schaltung 10 1, 10 2 eine Potentialstufe.
In der hier dargestellten Ausführungsform ist die Entladeein
richtung 12 eingangsseitig elektrisch parallel zum Kondensa
tor Cs1 der höchsten Potentialstufe geschaltet. Diese Entla
deeinrichtung 12 weist einen Leistungshalbleiterschalter 14,
einen Widerstand Rg und eine Zenerdiode Dsup auf. Mittels
dieser Zenerdiode Dsup wird der Grenzwert Ugr der Spannung
Udd1 des Kondensators Cs1 eingestellt. Dieser Grenzwert Ugr
gilt ebenfalls für die Spannung Udd2 am Kondensator Cs2, der
sich mittels des Ladungsausgleiches einstellt. Als Entlade
einrichtung 12 ist nicht nur die gezeigte Ausführungsform zu
verstehen, sondern alle Einrichtungen, die es ermöglichen,
die überschüssige Ladung aus dem Kondensator Cs1 abzuführen.
Es ist auch möglich, die überschüssige Ladung rückzuspeisen,
wobei beispielsweise ein DC/DC-Wandler noch benötigt wird.
Im stationären Zustand verteilt sich die Gleichspannung Ud in
Abhängigkeit der Reihenschaltzahl anteilig auf die Ventile
D11, D12 des Stromrichterventils 2, wenn keine Unsymmetrie der
Ventile D11 und D12 vorliegt. Das heißt, im dargestellten
Beispiel gilt Udd1 = Udd2 = Ud/2. In dieser Konstellation
fließt kein Strom über die Koppeldiode Dd1. Nun wird angenom
men, daß infolge einer Unsymmetrie der Ventile D11 und D12
die Spannung Udd2 am Kondensator Cs2 größer ist als die Span
nung Udd1 am Kondensator Cs1, die gleich dem n-ten Teil der
Gleichspannung Ud, also Ud/2, ist. Unter dieser Bedingung
fließt genau dann ein Ausgleichstrom, sobald die Sperrspan
nung Ud an dem Stromrichterventil 2 infolge der Übernahme des
Laststromes geringer wird als die Differenz der Spannungen
Udd1 und Udd2. Der Strom fließt solange, bis die überschüs
sige Ladung vom Kondensator Cs2 in den Kondensator Cs1 abge
flossen ist. Am Kondensator Cs1 wird diese überschüssige
Ladung von der Entladeeinrichtung 12 abgezogen. Ist infolge
einer Unsymmetrie der Ventile D11 und D12 die Spannung Udd1
am Kondensator Cs1 größer als die Spannung Udd2 am Konden
sator Cs2 und ist diese Spannung Udd1 größer als ein vorbe
stimmter Entspannungsgrenzwert Ugr, so wird die Spannung Udd1
direkt von der Entladeeinrichtung 12 auf den vorbestimmten
Spannungswert Ugr begrenzt.
Unabhängig von der Reihenschaltzahl benötigt die erfindungs
gemäße Vorrichtung nur eine Entladeeinrichtung 12. Dadurch
reduzieren sich die Kosten sowie das Bauvolumen der Vorrich
tung zur Symmetrierung der Spannungsverteilung deutlich ge
genüber einer bekannten Vorrichtung.
Die Ausführungsform der Fig. 2 unterscheidet sich von der Aus
führungsform gemäß Fig. 1 dadurch, daß die Entladeeinrichtung
12 eingangsseitig elektrisch parallel zum Kondensator Cs2 der
Reihenschaltung 10 2 der niedrigsten Potentialstufe angeordnet
ist. Außerdem sind die Dioden Ds1 und Ds2 der Reihenschaltun
gen 10 1 und 10 2 jeweils kathodenseitig mit der Anode des zu
gehörigen Ventils D11 und D12 elektrisch leitend verbunden.
Der Widerstand Rs1 bzw. Rs2 der Reihenschaltung 10 1 bzw. 10 2
ist wie in der Ausführungsform nach Fig. 1 zwischen dem Kon
densator Cs1 bzw. Cs2 und der Diode Ds1 bzw. Ds2 der Reihen
schaltungen 10 1 bzw. 10 2 angeordnet. Auch bei dieser Ausfüh
rungsform ist eine Koppeldiode Dd1 als Verbindungselement
zwischen den Kondensatoren Cs1 und Cs2 benachbarter Poten
tialstufen geschaltet, wobei diese Koppeldiode Dd1 derart
geschaltet ist, daß ein Ladungsaustausch zwischen den Konden
satoren Cs2 und Cs1 stattfinden kann. Das heißt, der zielge
richtete Ladungsaustausch findet wie bei der Ausführungsform
gemäß Fig. 1 ebenfalls vom Kondensator Cs2 auf einer niedrigen
Potentialstufe zum Kondensator Cs1 auf einer höheren Poten
tialstufe statt. Damit der Ausgleichstrom begrenzt werden
kann, ist bei dieser Ausführungsform ein zusätzlicher Wider
stand Rd1 elektrisch in Reihe zur Koppeldiode Dd1 geschaltet.
Auch dieser Widerstand Rd1 ist nicht immer zwingend vorge
schrieben. Diese Funktion hat bei der Ausführungsform nach
Fig. 1 der Widerstand Rs2 der Reihenschaltung 10 2 auf niedri
ger Potentialstufe übernommen. Gegenüber der Ausführungsform
nach Fig. 1 hat sich nichts an der Funktionsweise der Vorrich
tung zur Symmetrierung der Spannungsverteilung bei dem Strom
richterventil 2 geändert. Nur durch eine andere Anordnung der
Elemente der Reihenschaltungen 10 1 und 10 2 kann auch die Ent
ladeeinrichtung 12 der niedrigsten Potentialstufe des Strom
richterventils 2 mit der Reihenschaltzahl Zwei zugeordnet
werden.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 3 unterscheidet sich von der
Ausführungsform gemäß Fig. 2 nur dadurch, daß elektrisch par
allel zur Koppeldiode Dd1 ein abschaltbarer Halbleiterschal
ter Td, insbesondere ein IGBT, geschaltet ist. Dieser Halb
leiterschalter Td ist derart verschaltet, daß die Koppeldiode
Dd1 invers zum Halbleiterschalter Td angeordnet ist. Anstelle
einer Koppeldiode Dd1 und eines abschaltbaren Halbleiter
schalters Td kann man auch nur einen IGBT verwenden, der eine
Inversdiode aufweist. Durch diese Ausführungsform wird nicht
nur die überschüssige Ladung von einer niedrigen Potential
stufe zunächst höheren Potentialstufe verschoben, sondern es
ist auch möglich, einen Ladungsaustausch über die Kondensato
ren Cs1 und Cs2 benachbarter Reihenschaltungen 10 1 und 10 2 zu
ermöglichen. Dazu muß der abschaltbare Halbleiterschalter Td
angesteuert werden, damit dieser leitend wird.
In der Fig. 4 ist eine unsymmetrische Ausführungsform der Vor
richtung zur Symmetrierung der Spannungsverteilung bei einem
Stromrichterventil 2 mit der Reihenschaltzahl Zwei darge
stellt. Bei dieser unsymmetrischen Ausführungsform sind ein
Kondensator Cbyp elektrisch parallel zum Ventil D11 und eine
Reihenschaltung 10 2 gemäß der Fig. 3 bzw. 4 elektrisch paral
lel zum Ventil D12 geschaltet. Dem Kondensator Cs2 der Rei
henschaltung 10 2 ist wie in der Fig. 2 eine Entladeeinrichtung
12 elektrisch parallel geschalten. Auch bei dieser unsymme
trischen Ausführungsform der Vorrichtung zur Symmetrierung
wird die Ladung so verschoben, daß nur eine einzige Entlade
einrichtung 12 gebraucht wird.
In der Fig. 5 ist eine Ausführungsform der Vorrichtung zur
Symmetrierung der Spannungsverteilung bei einem Stromrichter
ventil 2 mit der Reihenschaltzahl Drei dargestellt. Diese
Ausführungsform unterscheidet sich von der Ausführungsform
gemäß Fig. 1 nur dadurch, daß das Stromrichterventil 2 anstel
le von zwei Ventilen D11 und D12 nun drei Ventile D11, D12 und
D13 aufweist. Dem Ventil D13 ist ebenfalls eine Reihenschal
tung 10 3 elektrisch parallel geschaltet, die ebenfalls eine
Diode Ds3, einem Widerstand Rs3 und einen Kondensator Cs3
aufweist, die elektrisch in dieser Reihenfolge in Reihe ge
schaltet sind. Der Kondensator Cs3 ist auch mittels einer
Koppeldiode Dd2 mit den Kondensator Cs2 der benachbarten
Reihenschaltung 10 2 auf einer nächst höheren Potentialstufe.
Diese Koppeldiode Dd2 ist kathodenseitig auch mit der Anode
der Koppeldiode Dd1 elektrisch leitend verbunden. Somit bil
den die Koppeldioden Dd1 und Dd2 eine Reihenschaltung. Das
heißt, bei einem Stromrichterventil 2 mit der Reihenschalt
zahl n wird eine Koppeldiodenanordnung mit der Reihenschalt
zahl n-1 benötigt. Wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1
ist hier die Entladeeinrichtung 12 ebenfalls eingangsseitig
elektrisch parallel zum Kondensator Cs1 der Reihenschaltung
10 1 auf höchster Potentialstufe geschaltet.
In der Fig. 6 ist eine vorteilhafte dreiphasige Ausführungs
form der Vorrichtung zur Symmetrierung der Spannungsauftei
lung eines Stromrichterventils 2 mit der Reihenschaltzahl
Drei näher dargestellt. Jede Phase besteht aus einer Strom
richterschaltung gemäß Fig. 5, wobei anstelle von drei Entla
deeinrichtungen 12 nur eine Entladeeinrichtung 12 verwendet
wird. Damit nur eine einzige Entladeeinrichtung 12 benötigt
wird, ist ein Speicherkondensator Csp vorgesehen, der einer
seits mit einem positiven Anschlußpotential der am Stromrich
terventil 2 anstehenden Gleichspannung Ud und andererseits
mittels einer Koppeldiode Dd0 mit dem Kondensatoren Cs1 auf
höchster Potentialstufe des Stromrichterventils 2 jeder Phase
verbunden ist. Elektrisch parallel zum Speicherkondensator
Csp ist eingangsseitig die Entladeeinrichtung 12 geschaltet.
Durch die Verwendung dieses Speicherkondensators Csp und ent
sprechend der Anzahl der Phasen weiterer Koppeldioden Dd0
wird selbst bei einer mehrphasigen Stromrichteranordnung an
stelle von mehreren phasenbezogenen Entladeeinrichtungen 12
nur eine einzige zentralen Entladeeinrichtung 12 benötigt.
In der Fig. 7 ist eine Phase eines mehrphasigen Dreipunkt-
Wechselrichters mit Stromrichterventilen der Reihenschaltzahl
Zwei näher dargestellt. Wie in der Fig. 1 ist jedem Ventil
T11, T12, . . ., T41, T42, Dm11, . . ., Dm22 der Stromrichterventile
2, 4, 14, 16, 18 und 20 eine Reihenschaltung
10 1, . . ., 10 8, 10 9, . . ., 10 12 elektrisch parallel geschaltet. Jede
Reihenschaltung 10 1, . . ., 10 12 weist gemäß der Fig. 1 eine Diode
Ds, einen Widerstand Rs und einen Kondensator Cs auf. Die
Kondensatoren Cs der einzelnen Potentialstufen sind jeweils
mittels einer Koppeldiode Dd untereinander verknüpft. Die
Koppeldioden Dd8 bis Dd10 der Stromrichterventile 18 und 20
sind wie die Koppeldioden Dd1 bis Dd7 der Stromrichterventile
2, 4, 14 und 16 ebenfalls elektrisch in Reihe geschaltet, wobei
die potentialhöchste Koppeldiode Dd8 der Stromrichterventile
18 und 20 elektrisch leitend mit der potentialhöchsten
Koppeldiode Dd1 verbunden. Dadurch werden die überschüssigen
Ladungen der Kondensatoren Cs der Reihenschaltungen lag bis
1012 in den Kondensator Cs1 der Reihenschaltung 10 1 des
Ventils T11 auf höchster Potentialstufe verschoben. Diesem
Kondensator Cs1 auf höchster Potentialstufe ist die einzige
Entladeeinrichtung 12 elektrisch parallel geschalten.
Claims (10)
1. Vorrichtung zur Symmetrierung der Spannungsverteilung bei
einem Stromrichterventil (2) mit wenigstens zwei elektrisch
in Reihe geschalteten Ventilen (D11, D12) mit wenigstens zwei
Reihenschaltungen (10 1, 10 2), wenigstens einer Koppeldiode
(Dd1) und einer Entladeeinrichtung (12), wobei jede Reihen
schaltung (10 1, 10 2) einem Ventil (D11, D12) elektrisch paral
lel geschaltet ist und eine Diode (Ds1, Ds2) und einem Konden
sator (Cs1, Cs2) aufweist, wobei die Koppeldiode (Dd1) die
Kondensatoren (Cs1, Cs2) potentialmäßig benachbarter Reihen
schaltungen (10 1, 10 2) verknüpft und wobei die Entladeeinrich
tung (12) dem Kondensator (Cs1) einer Reihenschaltung (10 1)
elektrisch parallel geschaltet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei ein Speicherkondensator
(Csp) vorgesehen ist, der einerseits mit einem positiven An
schlußpotential (+) der am Stromrichterventil (2) anstehenden
Sperrspannung (Ud) und andererseits mittels einer weiteren
Koppeldiode (Dd0) mit dem Kondensator (Cs1) der Reihenschal
tung (10 1) auf höchster Potentialstufe verbunden ist, und
wobei die Entladeeinrichtung (12) elektrisch parallel zum
Speicherkondensator (Csp) geschaltet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei ein Speicherkondensator
(Csp) vorgesehen ist, der einerseits mit einem negativen An
schlußpotential der am Stromrichterventil (2) anstehenden
Sperrspannung (Ud) und andererseits mittels einer weiteren
Koppeldiode (Dd0) mit dem Kondensator (Cs3) der Reihenschal
tung (10 3) auf niedrigster Potentialstufe verbunden ist, und
wobei die Entladeeinrichtung (12) elektrisch parallel zum
Speicherkondensator (Csp) geschaltet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Diode
(Ds1, Ds2) der Reihenschaltung (10 1, 10 2) anodenseitig mit ei
nem Leistungs-Anschluß eines Ventils (D11, D12) verknüpft ist,
der gegenüber seinem zweiten Leistungs-Anschluß ein höheres
Potential aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Diode
(Ds1, Ds2) der Reihenschaltung (10 1, 10 2) kathodenseitig mit
einem Leistungs-Anschluß eines Ventils (D11, D12) verknüpft
ist, der gegenüber seinem zweiten Leistungs-Anschluß ein
niedrigeres Potential aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die
Koppeldiode (Dd1) anodenseitig mit dem Kondensator (Cs2) ei
ner Reihenschaltung (10 2) auf einer niedrigen Potentialstufe
und kathodenseitig mit dem Kondensator (Cs1) einer Reihen
schaltung (10 1) auf einer nächst höheren Potentialstufe ver
bunden ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 5, wobei der Koppeldiode
(Dd1) ein abschaltbarer Halbleiterschalter (Td) derart paral
lel geschaltet ist, daß die Koppeldiode (Dd1) eine Inversdi
ode des Halbleiterschalters (Td) bildet.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei für die Koppeldiode
(Dd1) mit parallelem Halbleiterschalter (Td) ein Insulated-
Gate-Bipolar-Transistor vorgesehen ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, wobei
als Stromrichterventil (2) eine Diode vorgesehen ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei als
Stromrichterventil (2) ein abschaltbarer nichteinrastender
Halbleiterschalter vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998150840 DE19850840A1 (de) | 1998-11-04 | 1998-11-04 | Vorrichtung zur Symmetrierung der Spannungsverteilung bei einem Stromrichterventil mit einer Reihenschaltzahl Zwei und größer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998150840 DE19850840A1 (de) | 1998-11-04 | 1998-11-04 | Vorrichtung zur Symmetrierung der Spannungsverteilung bei einem Stromrichterventil mit einer Reihenschaltzahl Zwei und größer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19850840A1 true DE19850840A1 (de) | 2000-05-18 |
Family
ID=7886672
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998150840 Ceased DE19850840A1 (de) | 1998-11-04 | 1998-11-04 | Vorrichtung zur Symmetrierung der Spannungsverteilung bei einem Stromrichterventil mit einer Reihenschaltzahl Zwei und größer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19850840A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN102882390A (zh) * | 2012-09-28 | 2013-01-16 | 陆东海 | 整流电路 |
DE202013011804U1 (de) | 2013-07-01 | 2014-09-17 | Sma Solar Technology Ag | Schaltungsanordnung mit elektronischen Laststromventilen |
WO2018188166A1 (zh) * | 2017-04-12 | 2018-10-18 | 全球能源互联网研究院有限公司 | 一种屏蔽式均压电路 |
-
1998
- 1998-11-04 DE DE1998150840 patent/DE19850840A1/de not_active Ceased
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN102882390A (zh) * | 2012-09-28 | 2013-01-16 | 陆东海 | 整流电路 |
DE202013011804U1 (de) | 2013-07-01 | 2014-09-17 | Sma Solar Technology Ag | Schaltungsanordnung mit elektronischen Laststromventilen |
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