DE19848154A1 - Verkleidungsbauteil, insbesondere Putzträgerplatte, Stuckträgerleiste o. dgl. für Außenfassaden - Google Patents
Verkleidungsbauteil, insbesondere Putzträgerplatte, Stuckträgerleiste o. dgl. für AußenfassadenInfo
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Abstract
Ein Verkleidungsbauteil, insbesondere eine Putzträgerplatte, Stuckträgerleiste o. dgl. für Außenfassaden, weist einen die Form des Bauteils bestimmenden Grundkörper (1) aus homogenem, mineralischen, porosierten Leichtbetonmaterial und mindestens eine mit dem Grundkörper (1) in neuartiger Weise verklebte Armierungsschicht (4) zur mechanischen Stabilisierung des Bauteils auf.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verkleidungsbauteil und insbesondere eine Putz
trägerplatte, eine Stuckträgerleiste o. dgl. für Außenfassaden.
Derartige Verkleidungsbauteile werden unter anderem bei der Sanierung
und Renovierung von Gebäuden eingesetzt, wo das Außenmauerwerk
schadhaft oder für einen Putzauftrag zu uneben ist. Bei der Verwendung als
Stuckträgerleiste werden durch solche Verkleidungsbauteile aufwendige
Stuckprofile nachgebildet, die auf eine Außenfassade aufgeschraubt und
anschließend mit einer entsprechenden Dekorlage auf der Oberseite verse
hen werden. Als weiteres Anwendungsbeispiel für die erfindungsgemäßen
Verkleidungsbauteile sind feuerfeste Platten für die Auskleidung von Indu
strieöfen zu nennen.
Die bereits genannten Stuckträgerplatten werden im übrigen ebenfalls mit
der Gebäude-Außenwand verschraubt und anschließend mit einer Putz
schicht belegt.
Eine bekannte Putzträgerplatte ist auf der Basis von Blähglasgranulat her
gestellt, das mit Epoxidharz gebunden ist. Diese Struktur ist ferner mit ei
nem Armierungsgewebe versehen.
Diese bekannte Putzträgerplatte hat sich in der Praxis zwar bewährt, zeigt
jedoch noch einige verbesserungswürdige Punkte. So ist diese Platte zwar
nur schwer brennbar, kann jedoch aufgrund der Epoxidharzbindung im
Brandfall toxische Gase entwickeln.
Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verklei
dungsbauteil und ein Verfahren zu dessen Herstellung anzugeben, bei dem
die vorstehend erörterte Problematik nicht auftritt.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Verkleidungsbauteil, bei dem ein die
Form des Bauteils bestimmender Grundkörper aus homogenem, minerali
schen, porosierten Leichtbetonmaterial einer Rohdichte von weniger als 1,0
kg/dm3 und mindestens eine mit dem Grundkörper verklebte Armierungs
schicht zur mechanischen Stabilisierung des Bauteils vorgesehen sind. Als
Material für den Grundkörper eignet sich beispielsweise autoklavierter Po
renbeton, der auf der Basis der Kalziumhydrosilikatbindung aushärtet. Als
Armierungsschicht findet vorzugsweise ein Glasfasergewebe Anwendung,
das mit einem mineralischen Zementkleber auf dem Grundkörper befestigt
werden kann. Damit ist das Verkleidungsbauteil durch und durch aus mine
ralischen Materialien zusammengesetzt und kann daher als nicht brennbar
eingestuft werden.
In den Unteransprüchen sind unterschiedliche Ausführungsformen und
Herstellungsweisen für das Verkleidungsbauteil, insbesondere hinsichtlich
der Anordnung der einen oder mehreren Armierungsschichten angegeben.
Zur näheren Erläuterung wird in diesem Zusammenhang auf die nachfol
gende Beschreibung verwiesen, in der Ausführungsbeispiele der Erfindung
anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine höchst schematische perspektivische Teil-Darstellung einer
Putzträgerplatte in einer ersten Ausführungsform,
Fig. 2A und B eine höchst schematische perspektivische Teil-Darstellung
eines aus mehreren Platteneinheiten bestehenden Vorformblocks in
einem Fertigungs-Zwischenschritt und eine perspektivische Teil-
Darstellung einer daraus hergestellten Putzträgerplatte,
Fig. 3 eine Darstellung analog Fig. 2 mit einer alternativen Vorformblock-
Konfiguration,
Fig. 4 eine höchst schematische perspektivische Darstellung einer Putzträ
gerplatte in einer weiteren Ausführungsform, und
Fig. 5 eine höchst schematische perspektivische Teil-Darstellung einer
Stuckträgerleiste.
Bei der in Fig. 1 gezeigten Putzträgerplatte P1 handelt es sich um ein Ver
kleidungsbauteil, das einen plattenförmigen Grundkörper 1 aus homoge
nem, mineralischen, porosierten Leichtbetonmaterial in Form von Gasbeton
einer Rohdichte von weniger als 1,0 kg/dm3 aufweist. Das Gasbetonmateri
al wird in bekannter Weise in einem Autoklaven auf Basis der Kalziumhy
drosilikatbindung ausgehärtet. Die Porosierung erfolgt ebenfalls in be
kannter Weise durch Aufschäumen mittels eines Porenbildners auf Alumi
nium-Basis.
Auf den beiden Hauptoberflächen 2, 3 des Grundkörpers 1 ist jeweils eine
Armierungsschicht 4 aufkaschiert, die zur mechanischen Stabilisierung der
Putzträgerplatte P1 dient. Diese Armierungsschichten 4 bestehen jeweils
aus einem Glasfasergewebe, das mittels eines per Zahnspachtel aufgetrage
nen mineralischen Klebers auf Zementbasis fixiert und nach Aushärtung
eine innige Verbindung mit dem Grundkörper 1 eingeht.
Zur Herstellung der in Fig. 1 gezeigten Putzträgerplatte P1 ist festzuhalten,
daß in nicht näher dargestellter Weise zuerst ein stabiler, handhabbarer
Block aus dem angegebenen Gasbeton hergestellt wird, der anschließend in
mehrere Platten zerschnitten wird. Diese bilden jeweils den Grundkörper 1,
auf den anschließend die Armierungsschichten 4 aufgeklebt werden.
Anhand von Fig. 2A wird ein alternatives Herstellungsverfahren für Putz
trägerplatten erläutert, das zu einer von Fig. 1 abweichenden Platten-
Konfiguration führt. So werden zuerst mehrere stabile, handhabbare plat
tenförmige Blöcke 5 aus dem oben erwähnten Gasbetonmaterial hergestellt
und ausgehärtet. Anschließend werden diese Blöcke jeweils über eine Ar
mierungsschicht 4 aneinandergeklebt, wodurch ein Vorformblock 6 herge
stellt wird. Letzterer kann durch eine nicht dargestellte, horizontal schnei
dende Bandsäge jeweils auf halber Dicke der einzelnen Blöcke 5 zer
schnitten werden, wie durch die strichpunktierten Schnittlinien in Fig. 2A
angedeutet ist. Nach dem Zerschneiden des Vorformblocks 6 liegen also
Putzträgerplatten P2 vor, bei denen eine Armierungsschicht 4 zwischen den
beiden durch die Schnittebenen definierten Hauptoberflächen 2, 3 der
Putzträgerplatte P2 im Innern des Grundkörpers 1 verlaufen (siehe Fig.
2B).
Im Zusammenhang mit Fig. 2 sind noch ausrüstungs- und verfahrenstechni
sche Besonderheiten zu erläutern. So weisen die nicht näher dargestellten
Glasfasergewebe der Armierungsschicht 4 eine eingewebte Markierung 7
z. B. in Form eines Aluminiumstreifens auf. Diese aus einem Metallmaterial
bestehende Markierung 7 kann von einem entsprechenden Sensor - bei
spielsweise einem induktiven Näherungsschalter - an der Bandsäge-Ein
richtung erkannt und als Referenzpunkt für die Einstellung der Schnittlage
zwischen zwei Armierungsschichten 4 verwendet werden.
Ferner ist in Fig. 2A dargestellt, daß Verankerungselemente 17 in Form
beispielsweise von Stahlplatten oder Laschen in die Armierungsschicht 4
eingelassen und dort durch Einbettung in den Armierungskleber verankert
werden können. Zum besseren Eingriff des Klebers mit den Verankerungs
elementen können diese mit eingestanzten Öffnungen 18 versehen sein.
Das Verankerungselement 17 steht seitlich über den Rand der zugeordneten
Putzträgerplatte P2 hinaus und kann im überstehenden Bereich wiederum
eine Öffnung 19 zum Einhängen eines Kranhakens aufweisen. Dadurch
werden die Putzträgerplatten P2 bequem manövrierbar. Die Verankerungs
elemente 17 können auch großflächiger und ohne Überstand in der jeweili
gen Armierungsschicht 16 zur Strukturverstärkung und Stabilisierung der
Platte eingebettet sein. Im Bereich des Verankerungselementes ist unter
Umständen - falls es die Gesamtdicke von Gewebe und Verankerungsele
ment nicht erlaubt - kein Armierungsgewebe, sondern nur der entsprechen
de Kleber vorhanden. Allerdings wird ein besserer Kraftschluß bei einer
Überlappung des Gewebes mit dem Verankerungselement erreicht werden.
Fig. 3 zeigt einen weiteren Vorformblock 6', der wiederum aus einzelnen
plattenförmigen Blöcken 5' durch Verkleben über jeweilige Armierungs
schichten 4' hergestellt ist. Der quaderförmige Vorformblock 6' wird nach
Aushärtung der Verklebung der Armierungsschicht 4' wiederum durch eine
Bandsäge entlang der strichpunktierten Linien in Fig. 3 quer zu den Armie
rungsschichten 4' so zerschnitten, daß die daraus entstehenden Putzträger
platten P3 aus mehreren Streifen 8 bestehen, die durch quer zur Hauptober
fläche verlaufende Armierungsschichten 4' verbunden sind. Die Haupto
berflächen 2', 3' der damit gebildeten Putzträgerplatten sind wiederum
durch die Säge-Ebenen definiert.
Auf der Basis des vorstehenden Herstellungsverfahrens können auch
mehrlagige Verkleidungsbauteile, wie z. B. die in Fig. 4 gezeigte Putzträ
gerplatte P4, hergestellt werden. Dazu werden zwei mit dem anhand von
Fig. 3 erläuterten Verfahren hergestellte Lagen 9, 10 so durch eine Armie
rungsschicht 11 miteinander verklebt, daß die Streifen 8 in den beiden La
gen 9, 10 mit zueinander gekreuzten Orientierungsrichtungen 12, 13 ver
laufen. Falls es aus Festigkeitsgründen gewünscht wird, können auf die
beiden Hauptflächen 2', 3' der in Fig. 4 gezeigten Putzträgerplatte noch
mals Armierungsschichten (nicht dargestellt) aufgebracht werden.
In Fig. 5 ist schließlich eine Stuckträgerleiste 14 dargestellt, deren Vor
formblock 6" aus mehreren Schichten 15 zusammengesetzt sind. Letztere
bestehen wiederum aus plattenförmigem autoklavierten, porosierten
Leichtbetonmaterial. Ihre Verklebung erfolgt wiederum über Armierungs
schichten 16. Mit Hilfe dieses Schichtaufbaus können größere Stangen oder
Blöcke als Vorformblock hergestellt werden, die anschließend durch Zer
sägen und Bearbeiten mit einer Fräse die in Fig. 5 gezeigte Profilierung
erhalten können.
Wichtig gerade im Zusammenhang mit dem weniger plattenförmigen, son
dern dickeren, stangenartigen Aufbau der Stuckträgerleiste 14 ist der Hin
weis, daß vor dem Zusammensetzen der Schichten 15 diese mit einem Hy
drophobierungsmittel behandelt werden können. Da die Schichten dünner
als der Gesamtaufbau sind, muß das Hydrophobierungsmittel eine wesent
lich geringere Eindringtiefe überwinden, wodurch sich eine gleichmäßigere
Verteilung in den einzelnen Schichten und damit über die gesamte Dicke
der Stuckträgerleiste 14 ergibt. Bei dem Hydrophobierungsmittel kann es
sich um handelsübliche Agenzien handeln, wie sie auf dem Baustoffsektor
regelmäßig eingesetzt werden.
Claims (15)
1. Verkleidungsbauteil, insbesondere Putzträgerplatte, Stuckträgerleiste
oder dergl. für Außenfassaden, mit
- 1. einem die Form des Bauteils bestimmenden Grundkörper (1) aus homogenem, mineralischen, porosierten Leichtbetonmaterial ei ner Rohdichte von weniger als 1,0 kg/dm3, und
- 2. mindestens einer mit dem Grundkörper (1) verklebten Armie rungsschicht (4, 4') zur mechanischen Stabilisierung des Bauteils.
2. Verkleidungsbauteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens eine parallel zur Hauptoberfläche (2, 3) des Bauteils im
Inneren des Grundkörpers (1) verlaufende Armierungsschicht (4) vor
gesehen ist.
3. Verkleidungsbauteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß auf mindestens einer der beiden Hauptoberflächen (2, 3) des
Grundkörpers (1) eine außenliegende Armierungsschicht (4) aufge
bracht ist.
4. Verkleidungsbauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Grundkörper (1) aus mehreren, durch quer zur
Hauptoberfläche (2, 3) verlaufende Armierungsschichten (4') verbun
denen Streifen (8) zusammengesetzt ist.
5. Verkleidungsbauteil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Grundkörper (1) aus mindestens zwei Lagen (9, 10) besteht, in de
nen die Streifen (8) in unterschiedliche Orientierungsrichtungen (12,
13), vorzugsweise zueinander gekreuzt verlaufen.
6. Verkleidungsbauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß einzelne Schichten (15), Streifen (8) oder Lagen
(9, 10) des Grundkörpers (1) mit einem Hydrophobierungsmittel ver
sehen sind.
7. Verkleidungsbauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Armierungsschichten (4, 4') jeweils mit durch
einen Sensor detektierbaren Markierungen (7) versehen sind.
8. Verkleidungsbauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß in eine Armierungsschicht (4) ein Verankerungs
element (17) eingebettet ist.
9. Verfahren zur Herstellung eines Verkleidungsbauteils nach einem der
Ansprüche 1 bis 8 mit folgenden Verfahrensschritten:
- 1. Herstellen eines stabilen, handhabbaren Blocks aus homogenem, mineralischen, porosierten Leichtbetonmaterial einer Rohdichte von weniger als 1,0 kg/dm3,
- 2. Zerschneiden des Blocks in mehrere Teile zur Bildung der Grundkörper (1) des jeweiligen Verkleidungsbauteils, und
- 3. Aufkleben mindestens einer Armierungsschicht (4) auf den Grundkörper (1).
10. Verfahren zur Herstellung eines Verkleidungsbauteils nach einem der
Ansprüche 1 bis 8 mit folgenden Verfahrensschritten:
- 1. Herstellen mehrerer stabiler, handhabbarer Blöcke (5, 5') aus homogenem, mineralischen, porosierten Leichtbetonmaterial ei ner Rohdichte von weniger als 1,0 kg/dm3,
- 2. Verkleben der Blöcke (5, 5') aneinander über jeweils eine Armie rungsschicht (4, 4') zur Bildung eines Vorformblocks (6, 6'), und
- 3. Zerschneiden des Vorformblocks (6, 6') in einzelne Verklei dungsbauteile (P2, P3).
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Vor
formblock (6) zur Bildung von Verkleidungsbauteilen (P2) mit im In
neren angeordneter Armierungsschicht (4) parallel zu diesen Armie
rungsschichten (4) zerschnitten wird.
12. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Vor
formblock (6') zur Bildung von Verkleidungsbauteilen (P3) aus zu
sammengesetzten Streifen (8) quer zu den Armierungsschichten (4')
zerschnitten wird.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß zur Her
stellung von mehrlagigen Verkleidungsbauteilen (P4) mit gekreuzten
Orientierungsrichtungen (12, 13) der Streifen (8) in einzelnen Lagen
(9, 10) zerschnittene Vorformblock-Teile (6') mit entsprechend unter
schiedlichen Streifenorientierungen (12, 13) aufeinandergesetzt, vor
zugsweise durch weitere Armierungsschichten (11) miteinander ver
klebt werden.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Blöcke (5, 5') oder Schichten (15) mit einem Hy
drophobierungsmittel behandelt werden, bevor sie zu dem Verklei
dungsbauteil (P2, P3, P4) zusammengesetzt werden.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 14 zur Herstellung einer
Stuckträgerleiste (14), dadurch gekennzeichnet, daß das Leistenpro
fil aus einem vorzugsweise mehrlagigen Vorformblock-Teil (6")
durch spanende Materialbearbeitung, insbesondere durch Fräsen, aus
geformt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848154A DE19848154A1 (de) | 1998-10-20 | 1998-10-20 | Verkleidungsbauteil, insbesondere Putzträgerplatte, Stuckträgerleiste o. dgl. für Außenfassaden |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848154A DE19848154A1 (de) | 1998-10-20 | 1998-10-20 | Verkleidungsbauteil, insbesondere Putzträgerplatte, Stuckträgerleiste o. dgl. für Außenfassaden |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19848154A1 true DE19848154A1 (de) | 2000-04-27 |
Family
ID=7884950
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19848154A Ceased DE19848154A1 (de) | 1998-10-20 | 1998-10-20 | Verkleidungsbauteil, insbesondere Putzträgerplatte, Stuckträgerleiste o. dgl. für Außenfassaden |
Country Status (1)
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DE (1) | DE19848154A1 (de) |
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Legal Events
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: FORSCHUNGSLABOR POROCERAM GDBR (VERTRETUNGSBERECHT |
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