DE1984674U - Brenner fuer waermebehandlungsoefen. - Google Patents

Brenner fuer waermebehandlungsoefen.

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DE1984674U
DE1984674U DE1968K0060379 DEK0060379U DE1984674U DE 1984674 U DE1984674 U DE 1984674U DE 1968K0060379 DE1968K0060379 DE 1968K0060379 DE K0060379 U DEK0060379 U DE K0060379U DE 1984674 U DE1984674 U DE 1984674U
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DE
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exhaust gases
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burner
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Furnace Details (AREA)

Description

R.Ä.1 OS 010*212.
l8sen,-d©n 21Ό Februar 1968 I 4265A? To,/Sch,
Koppers-Wistra-Ofenbau ßesellschaft mit beschränkter Haftung
4 Dilsseldorf-Heerat«, Wieaenstrasse 154
Brenner, für Wärmebehandlungsöfen
M© feuerung besieht sich auf Brenner für Wärxaebehandlungeöfen mit einer Brennkammer aur Verbrennung von Gas imd Luft9 aus der die praktisch vollständig ausgebrannten Abgase durch eine ver~ jimgte Öffnung mit hoher öeschwindiglceit,in den Ofenraum tretena Biese Geschwindigkeit lcann 80~120 m/s betragen»
Bei darartigen Brennern vermischen sich die austretendens sehr heißen Abgase infolge ihrer hohen Strömungsgeschwindigkeit schnell mit' den im Ofenraum schon vorhandenen Abgasen9 die bereits einen Seil ihrer Wärme an das zu behandelnd® G-ut abgegeben haben, Dadurch ergibt sich sine über den gesamten Ofenraum nahesu gleich» aäSlge lemperatuTj, ohne daß besondere mechanische Umwälsmittel erforderlich sind«, die bei hohen Semperatüren ohnehin nicht anwend= bar sind*
In Bsmchen Fällen9 iasbeeondere bei der Verwendung dieser Hochg©» S0iiwiadiglc©itste©im.©r in Öfen zwo. Brennen von keramischen Qwts -ist au Beginn eines Wärmebehandlungsprosesses die Temperatur d@s in den Ofen einströmenden Abgases zu hoch, als daß es direkt mit
21.2.1-96B
. ;' " ■ ESK
dam su behandelnden (Mt in Berührung Icomatn dürft©„ Um nun Schäden an diesen Gut infolg© su schneller Erwärmung weit·=» gehend su vermeiden;, kann man das &ut im Ofen in Blöcken derart anordnen8 daß die Abgase au® dem oder den Brennern jeweils in die Zwischenräume zwischen zwei Blöcken einströmen., Völlig beseitigen läßt sich die Gefahr lokaler Überhitzungen mit dieser Methode Jedoch .nicht,, .
Aufgabe der feuerung ist es daher9 eine schonende und gleich=· mäßige Behandlung des V/ärmgutes beim Aufheizen zu gewährleistenP dabei aber die vorteilhaft® Unwälzwirkung der HochgesehicLndig·=* keitsbrenner voll aufzunutzen. Zu diesera Zweck wird ein Brenner vorgeschlagen 9 der dadurch gekennzeichnet ists daß um die Aus« trittsöffnung für die Abgase ein ringförmiger, im v-iesentlichen parallel sur Strömungsrichtung der Abgase gerichteter Schlitz für die Zufuhr von Sekundärluft vorgesehen ists wobei Austritts« öffnung und ringförmiger Schilfs in eine gemeinsame9 in den Ofenraum- führende Püse münden» Die Neuerung sieht ferner vors daß die Zuführungsleitung für die Sekundärluft absperre bzw0 regelbar ist»
Bei dan Brennern gemäß der !©uerung ist somit die Möglio:hkeit gegebenj, d©n la©iS©a Abgasstrahl-.beim Austritt ©,ms &.®a Brennern (S1IaIBmSnt-@iap©ratür) .mit @in©a Luftmant©! %n umgebens' wobei'sich die Sekundärluft im weiteren Tsrlauf mit den Abgasen mischt„ Es besteht die Möglichkeit, den Abgasen ein© beliebig©-Meng©
I 4265/W
21<,20.1968
Sekundärluft fceisiasii sehen« vm auf dies© Welse die Bauehg&s» temperatur auf den gewünschten Wert su s©nkeno Dabei kann mit fortschreitanaer Dauer des Aufheiseas die !Temperatur durch Verringerung der Sekundärluftmenge gesteigert werdenο Die yqv~ geschlagene Pührung der Abgas© und der Sekundärluft sowie die "beiden zugeordneten Düsen bewirken eine Abschirmung der Abgase mit Piasamentemperatur beim Austritt aus dem Brenner und an= schließend eine schnelle und innige Vermischung der beiden Medien., so deß in den Ofenraum praktisch ein homogenes Abgas= Luft-Gemisch gleichmäßiger Temperatur'einströmt 9 das auch für das empfindlichste Wärmgut keine Gefährdung mehr bringen kann-, Darüber hinaus ist das Volumen des Abgas-Xuft-G-emisches größer als das des Abgases beim normalen Brennerbetriebα Dies hat wiederum zur SOlges daß eine noch intensivere Umwälzung der OfesiatiEOSphäre und damit eine absolut gleichmäßige Erwärmung des gesamten., im Ofen befindlichen Gutes erfolgt«
Die feuerung ist in der Zeichnung beispielsweise
Der Brenner besteht aus Steinmaterial I9 das von einem metallischen Gehäuse 2 umgeben ist«. Die Brennkammer 3 ist torusförmig siisg*©bild©t, wobei sich an diese der Austrittst eil 4 anschließt der sich sur Austrittsöffnung 5 hin Torjiaagt „ Das Metallgehäuse 2 ist an d©r BlachumaanteluBg β des Ofens befestigt, tob. dem mit 7 das Hinte-rmauerwerk und mit 8 das -eigentliche Mauerwerk bezeichnet sind ο
1 4265/W 21 ο 2*1968
Ia die lreBataiiaer 3 führt ein Bate 9 mit ©inem Bund 10 derart j öaB ein Hingspalt 11 tür die Zufuhr von ®as ©ntsteht, Dieses Gas wird durch Leitung 12 über die Hingkammer 15 herbeigeführt. Mit einigem Abstand vom Bund 10 ist eine flach ausgebildete und mit einem Bohr H verbundene Ablenk= platte 15 bo angeordnet, daß ein weiterer Ringschlits 16 für die Zufuhr von Luft aus der Kammer 17 mit Anschlußleitung 18 gebildet wird. Zweckmäßigerweise sind sowohl das Rohr 9 als auch das die Ablenkplatte 15 tragende lohr 14 in" axialer Mchtuag verschiebbar gelagert, so daß die Breite der Ring« schlitze 11 und 16 verändert werden
leuerungsgemäß ist um das Metallgehäuse 2 des Brenners herum eine Ringkammer 19-angeordnet,' die mit einer Leitung 20 für die Zufuhr von Sekundärluft verbunden ist* Diese Leitung ■weist'-Qin geeignetes,. hier nicht dargestelltes Organ für die Drosselung banr«, Absperrung der Luftzufuhr auf» Sie Sekundärluft strömt durch einen ringförmigen Schlitz 21, der die Aus tritt s·=» öffnung 5 der Brennkammer 5 umgibt 9 im wesentlichen parallel su den ausgebrannten Abgasen des Brenners und mit diesen ausammexi in die Düse 22 @ino Letztere wird von Steinmaterial gebildet t das im Mauerwerk B■eingebettet ist. In der Düse 22 werden die heißen Abgas© ringförmig parallel mit Sekundärluft -.umgeben.. Im Aasohluß daran erfolgt schnell ©ims ismige Vermischung des Abgases mit der Sekundärluft so daß in den ■ Ofenraum ein ß·©« misch mit gleichmäßiger Semperatur in hoher Geschwindigkeit eintrittο
I 4265AT 21o2ot968"
Ss "wer®t-@h.t sieh von selbst j, daß 41© Meuertaig aioht ©uf des hier dargestellten und besoliriebenen B^ennertyp beschränkt ist 9 sondern bei allen Arten von Hoehg aav;endbar ist„

Claims (1)

P.A. 109 010*23.2.68. ,, dem 21, Februar 19.61 I 4265AT Vo./Sch. Sehuts.ansprüche
1.) Brenner für Wärmebehandlungsöfen mit einer Brennkammerzur Verbrennung τοη Gas und 3Juft5 aus der die praktisch vollständig ausgebrannten Abgase durch eine verjüngte Öffnung mit hoher Geschwindigkeit in den Ofenraum treten, dadurch gekennzeichnet» daß um die Austrittaöffnung (5) für die Abgase ein ringförmiger, im wesentlichen parallel zur Strönmngsrichtung der Abgase gerichteter Schlitz (21) für die Zufuhr von Sekundärluft vorgesehen ist, wobei Austrittsöffnung und ringförmiger Schlits in eine gemein« same., in den Ofenraum führende Düse (22) münden.,
2„) Brenner nach Anspruch 1 p dadurch gekennzeichnet,. daß die. Zuführungsleitung (20) für die Sekundärluft absperr·= regelbar ist«
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