DE19845831A1 - Verfahren zum selektiven Aufheizen graphitischer Kohlenstoffspezies - Google Patents
Verfahren zum selektiven Aufheizen graphitischer KohlenstoffspeziesInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum schnellen und selektiven Erwärmen von Kohlenstoffspezies auf Temperaturen bis 1200 DEG C durch Einsatz von Mikrowellen. Erfindungsaufgabe ist das schnelle und selektive Erhitzen graphitischer Kohlenstoffspezies. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch Absorption von Mikrowellenenergie der Wellenlänge 2,45 GHz gelöst. Diese Energieabsorption führt zum schnellen und selektiven Aufheizen graphitischer Kohlenstoffspezies bis 1200 DEG C. Erfolgt dieses Aufheizen in einer Sauerstoffatmosphäre, verbrennt der Kohlenstoff hierbei. Auf diese Weise kann Ruß in Dieselfiltern abgebrannt werden. Erfolgt das Erwärmen in einer nicht-oxidativen Atmosphäre, werden an der Kohlenstoffoberfläche adsorbierte oder zwischen den Graphitschichten intercalierte Gastmoleküle freigesetzt. Auf diese Weise kann z. B. in Kohlenstoffnanotubes eingelagerter Wasserstoff oder in Graphitschichten gespeicherter Wasserstoff innerhalb von 5 Sekunden freigesetzt und für Motoren oder Brennstoffzellen verfügbar gemacht werden.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum schnellen und selek
tiven Erwärmen von Kohlenstoffspezies.
Kohlenstoffhaltige bzw. reine Kohlenstoffmaterialien werden
als Graphit, Aktivkohle oder Ruß in unterschiedlichen techni
schen Bereichen eingesetzt. Als neu entdeckte Materialien mit
bislang noch keiner technischen Verwendung kommen solche Koh
lenstoff-HighTech-Produkte hinzu wie Kohlenstoffcluster mit
abwechselnd fünf und sechseckigen Flächen, sogenannte Ful
lerene der Zusammensetzung z. B. C60, oder Kohlenstoffröhren,
sogenannte Kohlenstoffnanotubes, und graphitischer Kohlenstoff
in Faserform. Neben diesen Kohlenstoffprodukten fallen in der
industriellen Praxis der Verbrennung sowie Katalyse und Adsorp
tion auch unerwünschte Kohlenstoffspezies an wie Ruß in Ab
gasen oder Kohlenstoffabscheidung auf Adsorbenzien und Kataly
satoren.
Graphitischer Kohlenstoff wird in erheblichen Mengen als Elek
trodenmaterial für Lichtbogenöfen, in der wäßrigen oder
Schmelzflußelektrolyse sowie als leitendes Material in der
Elektroindustrie als Kohlebürste oder Bogenlampe eingesetzt.
Um diese Werkstoffe auf höhere Temperaturen zu bringen kann
einerseits das Joulsche Widerstandsheizen benutzt werden,
indem der hindurchfließende Strom den Kohlenstoff-Werkstoff
erwärmt. Zum anderen kann passiv durch Wärmezufuhr von außen
erwärmt werden. Die chemische Struktur graphitischen Kohlen
stoffes mit der Möglichkeit der Elektronen-Delokalisierung in
den kondensierten Elektronen-Ringsystemen ermöglicht auch das
induktive elektromagnetische Heizen, das auf der elektromagne
tischen Induktion von Strömen durch Änderung des den Leiter
durchsetzenden magnetischen Kraftflusses beruht.
Erfindungsaufgabe ist das selektive Erhitzen graphitischer
Kohlenstoffspezies.
Erfindungsgemäß setzt man den graphitischen Kohlenstoff in
einem abgeschirmten System der Einwirkung von Mikrowellen der
Wellenlänge 2,425 bis 2,475 Ghz aus und erhitzt auf Tempera
turen bis zu 1200°C.
Dabei kann das Aufheizen in einer sauerstoffhaltigen Atmosphä
re erfolgen, wenn der Kohlenstoff als Schicht auf einer bis zu
1200°C formstabilen Oberfläche vorliegt.
In einer anderen Ausführungsform der Erfindung erfolgt das
Aufheizen in einer sauerstoffhaltigen Atmosphäre, und der
Kohlenstoff bildet ein Gerüst, auf dessen Oberfläche oder in
dessen Hohlräumen durch das Aufheizen freizusetzende feste,
flüssige oder gasförmige Stoffe gelagert sind.
In einer anderen Ausführungsform der Erfindung erfolgt das
Aufheizen in einer nicht-oxidativen Atmosphäre, wie einer
stickstoff- oder Edelgasatmosphäre oder im Vakuum, und der
Kohlenstoff liegt auf einer bis zu 1200°C formstabilen Ober
fläche vor.
In einer anderen Ausführungsform der Erfindung erfolgt das
Aufheizen in einer nicht-oxidativen Atmosphäre, wie einer
Stickstoff- oder Edelgasatmosphäre oder im Vakuum, und der
Kohlenstoff bildet ein Gerüst, auf dessen Oberfläche oder in
dessen Hohlräumen durch das Aufheizen freizusetzende feste,
flüssige oder gasförmige Stoffe gelagert sind.
Unter dem Begriff "graphitischer Kohlenstoff" im Sinne der
vorliegenden Erfindung werden solche Kohlenstoffspezies er
faßt, wie Graphit, Aktivkohle, Ruß, Kohlenstoffasern oder
Kohlenstoffnanotubes.
Das Aufheizen von Kohlenstoffverbindungen durch Mikrowellen
felder ist bislang nicht beschrieben. Die Debysche Theorie der
dielektrischen Verluste besagt, daß Ionen- und Orientierungs- sowie
Atom- und Elektronenpolarisation die Größe des für die
Mikrowellenabsorption verantwortlichen Imaginärteils der Die
lektrizitätskonstante bestimmen. Für graphitischen Kohlenstoff
scheiden Ionen- und Orientierungspolarisation aus. Nach der
zeitigem Wissen (Mingos et al., Microwave dielectric heating
effects in cheinical synthesis, in: van Eldik and Hubbard
(Hrsg.) Chemistry under extreme non-classical conditions,
Wiley, New York, 1997, ISBN 0-471-16561-1) sind jedoch die
dielektrischen Verluste durch Atom- und Elektronenpolarisation
zu gering, als daß sie im Mikrowellenbereich eine effekte
Erwärmung von graphitischem Kohlenstoff ermöglichen. Überra
schend zeigt jedoch die vorliegende Erfindung, daß graphiti
scher Kohlenstoff schnell und selektiv auf Temperaturen bis
1200°C erwärmt werden kann.
Das Regenerieren von porösen Adsorbenzien wie Zeolithen, Sili
cagel etc. durch Mikrowellenabsorption ist schon beschrieben
(D. Bathen et al., Chemie Ingenieur Technik, 68, 196, 434 und
A. Hamer et al., Chemie Ingenieur Technik, 69, 1997, 480).
Diese Anwendungen beruhen aber auf dem Effekt, daß ein dipola
res Gastmolekül wie Wasser oder Alkohol im Adsorbens erwärmt
wird und nicht das Adsorbens als Wirtssubstanz.
Erfindungsgemäß wurden verschiedene Kohlenstoffspezies durch
Mikrowellenabsorption erwärmt. Folgende Einsatzgebiete sind
möglich. Durch das Erhitzen in einer oxidativen Atmosphäre,
z. B. in Luft, wurde das Abbrennen dieser Kohlenstoffspezies
erreicht. Technische Anwendungen hierfür liegen im oxidativen
Regenerieren von Rußfiltern z. B. von abgeschiedenem Dieselruß
auf Keramik- oder anderen Rußfiltern oder im Regenerieren von
Katalysatoren und Adsorbenzien durch Abbrennen kohlenstoff
haltiger Rückstände, Koks genannt, auf ihrer Oberfläche.
Durch das Erhitzen in einer nicht-oxidativen Atmosphäre, z. B.
in Stickstoff, in Edelgasen oder unter Vakuum, können adsorp
tiv an die Kohlenstoffoberfläche gebundene Moleküle oder zwi
schen die graphitischen Schichten eingebrachte Moleküle im
Sekundenmaßstab freigesetzt werden. Dies ist besonders vor
teilhaft, wenn es sich um poröse Kohlenstoffspezies mit großer
innerer Oberfläche wie Aktivkohlen, Kohlenstoffnanotubes oder
graphitischen Kohlenstoff in Faserform handelt. Durch das
Erwärmen von Aktivkohlen können adsorptiv gesammelte Wert- oder
Schadstoffe innerhalb kürzester Zeit wieder freigesetzt
werden, wodurch sich die Kohle regeneriert. Im Fall der Koh
lenstoffnanotubes können adsorptiv gespeicherte Gäste wie
Methan oder Wasserstoff in weniger als 1 s freigesetzt und
damit für energetische Anwendungen wie in Motoren oder Brenn
stoffzellen verfügbar gemacht werden. Im Fall des graphiti
schen Kohlenstoffs in Faserform kann Wasserstoff, der in die
Graphitzwischenschichten eingelagert wurde, innerhalb von 5
Sekunden freigesetzt werden.
Die Erfindung betrifft auch die Verwendung von Mikrowellen der
Wellenlänge 2,425 bis 2,475 Ghz zur Freisetzung von Flüssig
keiten oder Gasen, die in von Kohlenstoff gebildeten Hohlräu
men gespeichert oder auf Kohlenstoffoberflächen gebunden vor
liegen unter einer nicht-oxidativen Atmosphäre.
Die Erfindung betrifft weiterhin die Verwendung von Mikrowel
len der Wellenlänge 2,425 bis 2,475 Ghz zur Verbrennung koh
lenstoffhaltiger Ablagerungen auf temperaturstabilen festen
Oberflächen unter sauerstoffhaltiger Atmosphäre bei Temperatu
ren bis 1200°C.
Die Erfindung soll nachstehend durch Beispiele erläutert wer
den.
Ein keramischer Rußfilter wird 12 Stunden durch die Diesel
abgase eines Gabelstaplers in einer Lagerhalle berußt. Nach
einer Fahrleistung von 33 km sind insgesamt 4,6 g Ruß abge
schieden worden. Üblicherweise wird der ausgebaute Filter in
elektrisch beheizten Öfen regeneriert. Der keramische Filter
wurde ausgebaut und in einem Haushaltsmikrowellenofen bei 2,45 GHz
einer Mikrowellenenergie von 1,2 kW ausgesetzt. Nach 55 sec
sind keine schwarzen Rußabscheidungen auf der Oberfläche
der Filterkeramik mehr zu erkennen. Die Wägung ergibt einen
Restrußgehalt von 1,5 g. Das heißt, von den ursprünglich 4,6 g
Ruß sind 3,1 g abgebrannt worden. Durch eine weitere Mikro
wellenbehandlung von 5 Min in Luft kann die Restrußmenge hal
biert werden.
95 mg Kohlenstoffnanotubes (hergestellt wie beschrieben in Liu
et al., Science, 280, 1998, 1253 oder Terrones et al., Nature,
388, 1997, 52) werden bei 30° K und 2 bar mit Wasserstoff
beladen. Die Kohlenstoffnanotubes nehmen 0,3 Gewichts-% Was
serstoff auf. Diese Speichermenge entspricht einem bekannten
Literaturwert (Dillon et al., Nature, 386, 1997, 377). Die
beladene Kohlenstoffprobe wird in einem Haushaltsmikrowellenge
rät einer Mikrowellenleistung von 100 mW ausgesetzt. Bereits
nach 1 s ist die Gesamtmenge des adsorbierten Wasserstoffes
von ca. 3,2 ml freigesetzt. Die desorbierte Wasserstoffmenge
wurde über die Druckerhöhung durch ein Membranmanometer der
Firma MKS Baratron registriert. Mit dem Abkühlen der Kohlen
stoffnanotubes in der Wasserstoffatmosphäre erfolgte die er
neute Wasserstoffadsorption, was durch Absinken des Druckes
registriert wurde. Dieser Zyklus konnte 5 mal wiederholt wer
den, ohne daß eine Abnahme der Speicherfunktion beobachtet
wurde.
0,5 g graphitische Kohlenstoff-Fasern (hergestellt wie be
schrieben in Chambers et al., J. Phys. Chem. B., 102, 1998,
4255) werden bei 120 atm und Raumtemperatur mit Wasserstoff
beladen. Durch Druckabnahme errechnet sich eine Beladung mit
51 Normliter Wasserstoff. Läßt man diesen unter Druck ste
henden Wasserstoff gegen Normaldruck bei Raumtemperatur aus
strömen, so haben nach 30 Minuten Desorptionszeit 27 Liter
Wasserstoff das Vorratssystem verlassen, d. h., 24 Liter ver
bleiben ungenutzt im Speichersystem. Durch Erwärmen der gra
phitischen Kohlenstoff-Fasern durch Mikrowellen der Energie
300 Watt auf ca. 450°C werden nunmehr diese restlichen 24 l
Wasserstoff innerhalb von 5 sec freigesetzt und werden somit
verfügbar. Um große wasserstoffmengen schnell zur Verfügung
zu haben, kann der gesamte Desorptionsvorgang durch Mikro
wellenerwärmen beschleunigt werden. In diesem Fall werden
die gesamten 51 l Wasserstoff innerhalb von 10 sec freige
setzt. Durch Erhöhung der Mikrowellenleistung kann der Auf
heizgrad erhöht werden, die Gefahr der Materialschädigung
durch Aufblähen nimmt aber zu.
Claims (9)
1. Verfahren zum selektiven Aufheizen graphitischer Kohlen
stoffspezies, dadurch gekennzeichnet, daß man den graphiti
schen Kohlenstoff in einem abgeschirmten System einer Ein
wirkung von Mikrowellen der Wellenlänge 2,425 bis 2,475 Ghz
aussetzt und auf eine Temperaturen bis zu 1200°C erhitzt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Aufheizen in einer sauerstoffhaltigen Atmosphäre erfolgt
und der Kohlenstoff als Schicht auf einer bis zu 1200°C
formstabilen Oberfläche vorliegt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Aufheizen in einer sauerstoffhaltigen Atmosphäre erfolgt
und der Kohlenstoff ein Gerüst bildet, auf dessen Oberfläche
oder in dessen Hohlräumen durch das Aufheizen freizusetzende
feste, flüssige oder gasförmige Stoffe gelagert sind.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Aufheizen in einer nicht-oxidativen Atmosphäre erfolgt,
wie einer stickstoff- oder Edelgasatmosphäre oder im Vakuum,
und der Kohlenstoff auf einer bis zu 1200°C formstabilen
Oberfläche vorliegt.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Aufheizen in einer nicht-oxidativen Atmosphäre erfolgt,
wie einer Stickstoff- oder Edelgasatmosphäre oder im Vakuum,
und der Kohlenstoff ein Gerüst bildet, auf dessen Oberfläche
oder in dessen Hohlräumen durch das Aufheizen freizusetzende
feste, flüssige oder gasförmige Stoffe gelagert sind.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
als graphitischer Kohlenstoff Graphit, Aktivkohle, Ruß, Koh
lenstoffasern oder Kohlenstoffnanotubes eingesetzt werden.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß der freizusetzende gasförmige Stoff Methan
oder Wasserstoff ist.
8. Verwendung von Mikrowellen der Wellenlänge 2,425 bis
2,475 Ghz zur Freisetzung von Flüssigkeiten oder Gasen, die
in von Kohlenstoff gebildeten Hohlräumen gespeichert oder
auf Kohlenstoffoberflächen gebunden vorliegen unter einer
nicht-oxidativen Atmosphäre.
9. Verwendung von Mikrowellen der Wellenlänge 2,425 bis
2,475 Ghz zur Verbrennung kohlenstoffhaltiger Ablagerungen
auf temperaturstabilen festen Oberflächen unter sauerstoff
haltiger Atmosphäre bei Temperaturen bis 1200°C.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998145831 DE19845831A1 (de) | 1998-09-24 | 1998-09-24 | Verfahren zum selektiven Aufheizen graphitischer Kohlenstoffspezies |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1998145831 DE19845831A1 (de) | 1998-09-24 | 1998-09-24 | Verfahren zum selektiven Aufheizen graphitischer Kohlenstoffspezies |
Publications (1)
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DE19845831A1 true DE19845831A1 (de) | 2000-03-30 |
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ID=7883473
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DE1998145831 Withdrawn DE19845831A1 (de) | 1998-09-24 | 1998-09-24 | Verfahren zum selektiven Aufheizen graphitischer Kohlenstoffspezies |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19845831A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN1327052C (zh) * | 2004-05-11 | 2007-07-18 | 陈新谋 | 碳纤维石墨化加工微波热反应装置及加工工艺 |
-
1998
- 1998-09-24 DE DE1998145831 patent/DE19845831A1/de not_active Withdrawn
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CN1327052C (zh) * | 2004-05-11 | 2007-07-18 | 陈新谋 | 碳纤维石墨化加工微波热反应装置及加工工艺 |
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