DE19845109A1 - Verfahren zum Auswerten einer Darstellungsschicht-Dateneinheit - Google Patents
Verfahren zum Auswerten einer Darstellungsschicht-DateneinheitInfo
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Abstract
Von einer Q3-Plattform wird zum Auswerten einer Darstellungsschicht-Dateneinheit, welche anwendungsbezogene Nachrichten für zumindest einen in der Q3-Plattform ablaufenden Anwendungsprozess nach einem vorgegebenen Kodierungsprotokoll kodiert enthält und welche über eine auf einer Q3-Schnittstelle zwischen der Q3-Plattform und einer Partner-Q3-Plattform hergestellten Assoziation empfangen wird, der Aufbau der Dateneinheit hinsichtlich der Übereinstimmung mit dem Kodierungsprotokoll überprüft. Sofern deren Kodierung fehlerfrei ist, werden in der Dateneinheit enthaltene Anwenderdaten dekodiert und daraus bestimmte anwendungsbezogene Nachrichten an den bzw. die zugehörenden Anwendungsprozess(e) weitergeleitet. Im Falle jedoch, dass hinsichtlich der Anwenderdaten ein Fehler in der Kodierung ermittelt wird, wird die Auswertung abgebrochen und eine diesbezügliche Fehlermeldung an den betreffenden Anwendungsprozess geleitet, woraufhin seitens des Anwendungsprozesses eine auf den Kodierungsfehler hinweisende Fehlerantwort in Form einer Anwendungs-Fehlernachricht erzeugt und an die Partner-Q3-Plattform gesendet wird.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Auswerten einer
Darstellungsschicht-Dateneinheit, welche anwendungsbezogene
Nachrichten für zumindest einen in einer Q3-Plattform ablau
fende Anwendungsprozess nach einem vorgegebenem Kodierungs
protokoll kodiert enthält und welche seitens der Q3-Plattform
über eine auf einer Q3-Schnittstelle zwischen der Q3-Platt
form und einer Partner-Q3-Plattform hergestellten Assoziation
empfangen wird, bei welchem
- - der Aufbau der Dateneinheit hinsichtlich der Übereinstim mung mit einem vorgegebenem Kodierungsprotokoll überprüft,
- - in der Dateneinheit enthaltenen Anwenderdaten, sofern deren Kodierung fehlerfrei ist, dekodiert,
- - daraus die anwendungsbezogene Nachrichten bestimmt und
- - diese Nachrichten an den bzw. die zugehörenden Anwendungs prozess(e) weitergeleitet werden.
Gleichermaßen betrifft die Erfindung eine Q3-Plattform mit
zumindest einer Q3-Schnittstelle, auf welcher Assoziationen
zu einer Partner-Q3-Plattform herstellbar sind, mit einer
Anwendungsschicht für Anwendungsprozesse der Q3-Plattform und
mit einer Darstellungsmaschine zum Empfangen von Darstel
lungsschicht-Dateneinheiten, in welcher anwendungsbezogene
Nachrichten für zumindest einen der Anwendungsprozesse nach
einem vorgegebenem Kodierungsprotokoll kodiert sind, über die
Assoziationen und zum Auswerten dieser Dateneinheiten, wobei
die Darstellungsmaschine dazu eingerichtet ist,
- - den Aufbau der Dateneinheiten hinsichtlich der Übereinstim mung mit dem Kodierungsprotokoll zu überprüfen,
- - in den Dateneinheiten enthaltene Anwenderdaten, sofern deren Kodierung fehlerfrei ist, zu dekodieren,
- - daraus die anwendungsbezogene Nachrichten zu bestimmen und
- - diese Nachrichten an die zugehörenden Anwendungsprozesse weiterzuleiten.
Q3-Plattformen sowie Q3-Schnittstellen werden im Zusammenhang
mit einem sogenannten Steuerungsnetz gemäß verschiedenen
Normen des Internationalen Telekommunikationsverbandes (ITU),
insbesondere den Empfehlungen M.3010 und M.3100, eingesetzt.
Soweit für das Verständnis der Erfindung erforderlich, werden
die wesentlichen Konzepte des Steuerungsnetzes und im beson
deren der Q3-Schnittstelle im folgenden in einer kurzgefass
ten Übersicht dargestellt; für eingehendere Informationen zu
diesem Gebiet sei auf die erwähnten ITU-Empfehlungen M.3010
und M.3100 sowie die ITU-Empfehlungen X.710, X.711 und X.226
verwiesen.
Moderne Telekommunikationsnetze umfassen gewöhnlich eine
große Anzahl von vermittlungs- und übertragungstechnische
Komponenten; diese werden in Übereinstimmung mit den erwähn
ten Empfehlungen des ITU im folgenden als Netzelemente - (NE,
"Network Elements") bezeichnet. Für die Aufgabe einer umfas
senden Gesamtsteuerung der Netzelemente eines Telekommunika
tionsnetzes hinsichtlich Betrieb, Verwaltung und Wartung
(OAM, "Operations, Administration and Maintenance") sehen die
Normen M.3010 und M.3100 ein eigenständiges, informationsver
arbeitendes Steuerungsnetz (TMN, "Telecommunications Manage
ment Network") vor, welchem unter anderem die Netzelemente
als Endstellen angehören und welches über standardisierte
Schnittstellen und Protokolle Zugang zu den Netzelementen
hat, von denen es steuerungsrelevante Meldungen erhält und
die es steuert. Ein im Steuerungsnetz vorgesehenes Operati
onszentrum (OS, "Operations System"; es können auch einige
wenige Operationszentren vorgesehen sein), erlaubt die zen
tralisierte OAM-Betriebssteuerung des Telekommunikations
netzes, sowie über Terminals die Bedienung und Überwachung
des Steuerungsnetzes durch Wartungspersonal.
Für Vermittlungsstellen des Telekommunikationsnetzes ist vor
gesehen, diese direkt über eine sogenannte Q3-Schnittstelle
an das Operationszentrum anzuschließen. Mit einer oder mehre
ren Q3-Schnittstellen ausgestattete Netzknoten eines Steue
rungsnetzes - darunter fallen insbesondere die genannten
Vermittlungsstellen mit Q3-Schnittstelle sowie die Operati
onszentren des Steuerungsnetzes - werden als Q3-Plattformen
bezeichnet. Ein anderer Schnittstellentyp, der für die Erfin
dung freilich ohne Belang ist, ist beispielsweise die für
einfachere Netzelemente vorgesehene, weniger komplexe, soge
nannte Q2-Schnittstelle für die mittelbare Anbindung von
Netzelementen über Zwischenstellen zum Operationszentrum.
In einem Steuerungsnetz dient auf den Q3-Schnittstellen gemäß -
den Empfehlungen X.710 und X.711 des ITU ein allgemeiner
Steuerungsnachrichtendienst mit der Bezeichnung CMIS ("Common
Management Information Service") dem Austausch von Nachrich
ten und Befehlen betreffend die Netzsteuerung. Eine zwischen
einem Steuerungszentrum und einem Netzelement aufgebaute
Verbindung im Steuerungsnetz wird als Assoziation bezeichnet.
Über eine Assoziation kann das Operationszentrum Befehle
des CMIS-Dienstes, sogenannte CMISE-Operationen ("Common
Management Information Service Element"), an das Netzelement
senden; auf einer einzelnen aufgebauten Assoziation können
hierbei CMISE-Operationen für mehrere Prozesse von CMIS-
Anwendungen, die in einer Q3-Plattform nebeneinander ablaufen
können, übertragen werden.
Der Nachrichtenaustausch der Assoziation und insbesondere des
CMIS-Dienstes beruht auf der Protokollschichtenarchitektur
nach dem OSI-7-Schichten-Modell (vgl. ITU-Empfehlung X.200)
Von der Erfindung sind lediglich die zwei obersten Schichten
des OSI-7-Schichten-Modells betroffen, nämlich die Schicht 6,
die sogenannte Darstellungsschicht ("presentation layer"),
und die Schicht 7, die sogenannte Anwendungsschicht ("appli
cation layer"). Die Anwendungsschicht enthält nach dem OSI-A-
Schichten-Modell die anwendungsspezifischen Prozesse, im
besonderen die CMISE-Operationen, und greift hierfür auf die
Funktionen der Darstellungsschicht zurück. Die Darstellungs
schicht dient der Herstellung einer gemeinsamen Kodierung für
die beteiligten Q3-Plattformen auf der Grundlage der Funktio
nen der Schicht 5, der sogenannten Kommunikationssteuer
schicht ("session layer"). Die Schichten 1 bis 5 sind von
der Erfindung freilich nicht berührt.
Fuhr den Austausch von CMISE-Operationen über eine Assoziation
mit der Partnerplattform werden die Operationen von der An
wendungsschicht an die Darstellungsschicht weitergereicht.
Seitens jeweils einer Q3-Plattform ist eine sogenannte PPM
("Presentation-layer Protocol Machine", "Darstellungsschicht-
Protokollmaschine") für die Durchführung des Datenaustauschs
in der Darstellungsschicht vorgesehen. Zwischen den PPMs der
Q3-Plattformen erfolgt der Nachrichtenaustausch in Form
sogenannter PPDUs ("Presentation-layer Protocol Data Units",
"Darstellungsschicht-Protokolldateneinheiten"). Die Gestalt
der PPDUs und der Ablauf des Nachrichtenaustauschs mittels
der PPDUs sind aufgrund einer vorbestimmten Kodierungsproto
kolles festgelegt; nach den Normen für die Q3-Schnittstelle
ist das Kodierungsprotokoll durch die Regelung der sogenann
ten "Basic Encoding Rules" nach ITU-Empfehlung X.209 und
durch eine auf der sogenannten ASN-Struktur nach ITU-Empfeh
lung X.208 beruhende Syntax bestimmt. Über die Assoziation
empfangene PPDUs werden (sofern kein Fehler auftritt) in der
PPM gemäß dem Kodierungsprotokoll überprüft und dekodiert,
daraus die Daten für die Anwendungsprozesse ermittelt und die
so gewonnenen anwendungsbezogenen Nachrichten an die Anwen
dungsschicht weitergereicht, wo sie den jeweils zugehörenden
Anwendungsprozessen zugeleitet werden.
Wird jedoch bei der Übertragung und der anschließenden Deko
dierung einer PPDU in dieser eine Kodierung festgestellt, die
die vorbestimmte Kodierungsregelung verletzt oder von der
vorbestimmten Syntax abweicht, so erkennt die empfangende PPM
eine ungültige Dateneinheit ("invalid PPDU"). Für diesen Fall
schreiben die genannten Normen vor, daß an die Anwendungs
schicht eine Abbruchsmeldung angezeigt wird und durch das
Senden einer sogenannten ARP-PPDU ("Abnormal Release Provider
PPDU") an die PPM der Partnerplattform die Assoziation abge
baut wird. Hierbei ist es für die Darstellungsschicht belang
los, ob die Abweichung von den Kodierungsregeln bzw. der
Syntax in der PPDU sich auf Parameter bezieht, die für die
Verarbeitung in der Darstellungsschicht verlangt werden, oder
sich auf Anwenderdaten, also Daten der Anwendungsschicht wie
z. B. Nutzdaten von CMISE-Befehlen, beschränkt.
Somit führt auch ein mit dem Kodierungsprotokoll "unverträg
licher" Attributwert in den Anwenderdaten in einer einzelnen
Operation der Anwendungsschicht zu einem Abbruch der gesamten.
Assoziation. Dieser Verbindungsabbruch umfasst im besonderen
den Abbruch der Ausführung auch der übrigen CMIS-Anwendungs
prozesse, die über diese Assoziation ablaufen, des weiteren
den Verlust der über die Assoziation übertragenen Nachrichten
und Rückmeldungen und nicht zuletzt auch eine Verzögerung für
die Übermittlung weiterer Operationen, da dafür eine neue
Assoziation aufgebaut werden muss. Worin der Grund für den
Verbindungsabbruch liegt, insbesondere die verursachende Ope
ration auf der Q3-Schnittstelle bzw. der den Abbruch auslö
senden Parameterwert, ist aus den gemäß den Normen ausge
tauschten Meldungen, nämlich der Abbruchsmeldung und der ARP-
PPDU, nicht bestimmbar.
So können als Gründe für den Verbindungsabbruch nicht nur
Probleme in der Anwendungs- und/oder Darstellungsschicht,
sondern auch in einer der darunterliegenden Schichten der
Protokollschichtenarchitektur auftreten, z. B. in einem Be
triebsmittel (entsprechend Schicht 1, der Übertragungs
schicht) oder seitens einer Zeitüberwachung (entsprechend
Schicht 4, der Transportschicht, oder einer darunterliegenden
Schicht); darüber hinaus sind auch allgemeine Systemprobleme,
wie etwa ein vorübergehender Resourcenmangel, möglich. Des
halb zieht ein Verbindungsabbruch in der Regel aufwendige
Analysen nach sich. Insbesondere muss seitens der bezüglich
der Assoziation "aktiven" Q3-Plattform, welche gewöhnlicher
weise das Operationszentrum ist, für sämtliche abgebrochene
Anwendungen bzw. Operationen Abfragen gestartet werden, diese
gegebenenfalls entstört und/oder eine Wiederholung veranlasst
werden; des weiteren sind wegen des möglichen Verlusten von
Benachrichtigungen Logdateien auszulesen und auszuwerten.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Weg aufzuzeigen,
wie im Falle eines Dekodierungsproblemes betreffend Anwen
dungsdaten in der Darstellungsschicht ein Abbruch der betref
fenden Assoziation vermieden werden und zugleich eine Signa
lisierung betreffend die zu beanstandenden Parameter statt
finden kann. Dabei soll dies zu den genannten ITU-Normen,
insbesondere zu den Empfehlungen X.710 und X.711 betreffend
den CMIS-Dienst, interoperabel geschehen, worunter zu ver
stehen ist, daß eine Verträglichkeit des Nachrichtenaus
tauschs mit normenkonformen Q3-Plattformen immer noch gegeben
ist.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einem Verfahren der eingangs
genannten Art dadurch gelöst, daß erfindungsgemäß im Falle,
daß hinsichtlich der Anwenderdaten ein Fehler in der Kodie
rung ermittelt wird, die Auswertung abgebrochen wird und eine
diesbezügliche Fehlermeldung an den betreffenden Anwendungs
prozess geleitet wird, woraufhin seitens des Anwendungspro
zesses eine auf den Kodierungsfehler hinweisende Fehlerant
wort in Form einer Anwendungs-Fehlernachricht erzeugt und an
die Partner-Q3-Plattform gesendet wird.
Diese Lösung bietet eine Art der Fehlerbehandlung, durch die
ein Abbruch der Assoziation, wie sie aufgrund der ITU-Empfeh
lung X.226 vorgeschrieben ist, nur dann stattfinden muss,
wenn die PPDU als solche nicht "wohlgeformt" ist, d. h. auf
der Darstellungsschicht als solche benötigte Parameter in der
empfangenen Dateneinheit nicht fehlerfrei bestimmt werden
können. Anderenfalls sind ja die anwendungsbezogenen Parame
ter identifizierbar und Dekodierungsprobleme können nur noch
in Anteilen der Anwendungsprozesse auftreten; dann führt eine
Fehlerbehandlung auf der Anwendungsebene zu einer angemesse
nen Abhilfe des aufgefundenen Fehlers. Dadurch wird die Feh
lerdiagnose auf beiden beteiligten Q3-Plattformen deutlich
erleichtert.
Günstigerweise kann hierbei der Abbruch der Assoziation, über
die die fehlerhafte Dateneinheit ausgetauscht wurde, ein
schließlich der sie auslösenden Nachrichten, wie etwa die
erwähnte ARP-PPDU, unterbleiben.
Die oben gestellte Aufgabe wird gleichermaßen von einer Q3-
Plattform der eingangs erwähnten Art gelöst, die Darstel
lungsmaschine dazu eingerichtet ist, im Falle eines Fehlers
in der Kodierung der Anwenderdaten in einer Dateneinheit die
Auswertung abzubrechen und diesen Fehler an die Anwendungs
schicht zu leiten, und die Anwendungsschicht dazu eingerich
tet ist, aufgrund einer Fehlermeldung betreffend einen Anwen
derdaten-Kodierungsfehler in einer Darstellungsschicht-Daten
einheit eine auf den Kodierungsfehler hinweisende Fehlerant
wort in Form einer Anwendungs-Fehlernachricht des betreffen
den Anwendungsprozesses zu erzeugen und an die Partner-Q3-
Plattform zu senden.
Die Vorzüge dieser Lösung wurden bereits anhand des erfin
dungsgemäßen Verfahrens diskutiert.
In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung, welche
die Erkennung des Fehlers erleichtert, wird im Falle, daß die
Dateneinheit die Erzeugung eines Datenobjektes betrifft und
ein Kodierungsfehler betreffend die Attributsliste des zu
erzeugenden Datenobjektes ermittelt wird, eine Fehlernach
richt, welche einen ungültigen Attributwert anzeigt und einen
Hinweis auf das fehlerhafte Attribut aufweist, erzeugt und
gesendet.
Ebenso ist es günstig, wenn im Falle, daß die Dateneinheit
die Änderung von Datenobjekten und/oder Attributen betrifft
und ein Kodierungsfehler betreffend die Liste der Änderungen
ermittelt wird, eine Fehlernachricht erzeugt und gesendet
wird, welche die mangelnde Durchführbarkeit zumindest einer
Änderung anzeigt und in der die Nachrichtenteile, welche
diese Änderung(en) betreffen, entsprechend gekennzeichnet
sind.
Gleichermaßen ist es vorteilhaft, wenn im Falle, daß in der
Dateneinheit ein Kodierungsfehler betreffend einen Anwen
dungsparameter in einer Filter-Operation ermittelt wird, eine
Fehlernachricht erzeugt und gesendet wird, welche eine ungül
tige Filter-Operation anzeigt.
Des weiteren ist es günstigerweise im Falle, daß die Daten
einheit die Ausführung zumindest einer Aktion seitens eines
Anwendungsprozesses betrifft und ein Kodierungsfehler betref
fend die Informationen der auszuführenden Aktion(en) ermit
telt wird, eine Fehlernachricht, welche einen ungültigen
Attributwert anzeigt und einen Hinweis auf die fehlerhafte
Informationen und/oder deren Art aufweist, erzeugt und gesen
det wird.
Ebenso ist es zweckmäßig, wenn zumindest im Falle eines Ko
dierungsfehlers hinsichtlich mehrerer Anwendungsdaten eine
Fehlernachricht erzeugt und gesendet wird, welche die Verwen
dung eines für den Anwendungsprozess in Bezug auf die Daten
einheit nicht vereinbarten Parameter anzeigt.
Im folgenden wird auf die Erfindung anhand einer beispielhaf
ten Ausführungsform näher eingegangen.
Hierbei wird an einzelnen Stellen auf die Bezeichnungen zu
rückgegriffen, die in den ITU-Normen als Namen (sogenannte
Identifizierer) für Parameter und Datenobjekte auf der Grund
lage englischsprachiger Bezeichnungen neugeschaffen wurden;
diese sind als solche dem Fachmann wohlbekannte Fachausdrüc
ke, die in dieser Beschreibung in einfache Anführungszeichen,
z. B. "ActionInfoArgument", gesetzt sind.
Auf einer Q3-Schnittstelle zwischen einer Q3-Plattform und
einer weiteren Q3-Plattform, die im folgenden zur Unterschei
dung als Partner-Q3-Plattform oder kurz Partnerplattform
bezeichnet wird, sei eine Assoziation hergestellt worden.
Über die Assoziation werden PPDUs von der Q3-Plattform emp
fangen. Im Regelfall wird die Q3-Plattform ein Netzelement
sein, während die die PPDUs sendende Partnerplattform das
Operationszentrum des Steuerungsnetzes ist; freilich sind
auch anderer Konstellationen denkbar, z. B. jene, worin ein
Operationszentrum die (empfangende) Q3-Plattform ist.
Gemäß der Erfindung wird seitens der PPM der Q3-Plattform,
welche eine PPDU empfangen hat, bei dem Dekodieren der PPDU
eine Unterscheidung zwischen den Anwendungsdaten, d.s. die
eine CMIS-Anwendung betreffenden Dateninhalte, und den die
Darstellungsschicht betreffenden Protokollstruktur-Daten
eingeführt. Somit muss zuerst beim Dekodieren der PPDU der
Aufbau im Sinne der Darstellungsschicht korrekt erhalten
werden. Treten in diesem Stadium Dekodierungsprobleme auf, so
wird die Assoziation nach bekannter Art entsprechend den ITU-
Normen abgebrochen. Solche Probleme weisen im übrigen auf
schwerwiegende Fehler in der PPM der Partnerplattform hin,
sind jedoch nur selten zu erwarten, da die Komponenten einer
PPM in der Regel gründlich durchgeprüft werden.
Wird in der PPDU dagegen ein Kodierungsfehler in anwendungs
bezogenen Daten gefunden, so werden die Dekodierungsprobleme
analog den von einer CMIS-Anwendung erkannten semantischen
Fehlern behandelt. Vorteilhafterweise kann in der Fehlernach
richt auch auf einzelne, inkorrekte Attributswerte eingegan
gen werden. Insbesondere wird auch auf den Abbruch der zuge
hörenden Assoziation verzichtet. Hierbei ist es für die Er
findung im übrigen belanglos, durch welches Ereignis der
Fehler erzeugt worden ist, da die Erfindung lediglich die
Auswertung auf seiten der empfangenden Q3-Plattform und deren
Reaktion auf einen Fehler in der empfangenen Dateneinheit
betrifft.
Das festgestellte Dekodierungsproblem kann beispielsweise in
einem fehlerhaft dargestellten oder unzulässigen Wert in
einem Objektmodellanteil einer CMIS-Anwendung wie etwa einem
Attributwert oder einem sogenannten "ActionInfoArgument"
bestehen. Der Fehler wird nun auf die zugehörende CMISE-
Operation und, falls dies möglich ist, auf den entsprechenden
Parameter der Operation bezogen; durch eine entsprechende
CMISE-Fehlernachricht erfolgt die Signalisierung zur Partner
plattform. An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, daß
nach gängiger Praxis die Anwendungsobjektmodelle in der be
dienenden Partnerplattformen geladen werden, d. h. als Einga
bedaten mit den hierbei bekannten Fehlermöglichkeiten zu
betrachten sind.
Zweckmäßigerweise wird bei den Kodierungsfehlern zwischen
"leichten" und "schweren" Fehlern unterschieden, und in Ab
hängigkeit davon eine der in den genannten ITU-Normen defi
nierten Fehlernachrichten verwendet.
Ein "schwerer Fehler liegt dann vor, wenn die empfangene
PPDU zwar für die Darstellungsschicht gemäß dem Kodierungs
protokoll dekodierbar ist, jedoch die Darstellung eines oder
mehrerer der anwendungsbezogenen Parameter in der PPDU gegen
die Kodierungsregelung, also die "Basic Encoding Rules" ver
stößt. In diesem Falle wird zweckmäßigerweise eine sogenann
te "MistypedArgument"-Fehlernachricht verwendet, die eigent
lich die Verwendung eines zwischen den CMISE-Anwendern nicht
vereinbarten Parameters anzeigt. Bei einem "leichten" Fehler
ist genau ein Parameter betroffen, und für diesen ist zudem
bestimmbar, auf welche Weise dieser unzulässig ist. Dement
sprechend können andere Fehlernachrichten verwendet werden,
z. B. vom Typ "InvalidAttributeValue" oder "InvalidFilter",
wobei zusätzliche Parameter des jeweils verwendeten Fehler
nachrichten-Typus zur Übermittlung weiterer, genauerer Infor
mationen hinsichtlich des gefundenen Fehlers verwendbar sind.
Falls keiner der in den Normen definierten Fehlertypen den
gefundenen Fehler zutreffend beschreibt, wird eine
"MistypedArgument"-Fehlernachricht generiert und übermittelt.
Beispielsweise können bei Dekodierungsproblemen die folgenden
Fehlermeldungen erzeugt werden:
- 1. Eine "M_CREATE"-Operation (die gemäß ITU-Norm X.710 die Erzeugung eines Datenobjektes betrifft) wird bei einem Kodierungsfehler betreffend die Attributsliste (sogenannte "AttributeList") des zu erzeugenden Datenobjektes mit einer "InvalidAttributValue"-Fehlermeldung (die an sich einen ungültigen Attributswert anzeigt) mit einem Hinweis auf das fehlerhafte Attribut abgelehnt.
- 2. Eine "M_SET"-Operation (die gemäß ITU-Norm X.710 die Ände rung von Datenobjekten und/oder Attributen betrifft) wird bei einem Kodierungsfehler betreffend Elemente der Ände rungsliste (sogenannte "ModificationList") mit einer "SetListError"-Fehlermeldung (die an sich die mangelnde Durchführbarkeit zumindest einer Änderung anzeigt) abge lehnt, wobei jene Änderungs-Nachrichtenteile (sogenannte "Modifications"), bei welchen Fehler gefunden wurden, mit dem Fehlerstatus "InvalidAttributeValue" versehen werden. Für die übrigen "Modifications" wird die Bearbeitung eben falls abgelehnt, jedoch mittels eines Fehlerstatus "AccessDenied". In einer Variante (vgl. unten) wird die Bearbeitung der übrigen "Modifications" nicht abgelehnt, sondern die entsprechenden Änderungen werden ausgeführt.
- 3. Eine "M_SET"-Operation, eine "MGET"-Operation (die gemäß ITU-Norm X.710 die Anforderung von Attributen betrifft), eine "M_DELETE"-Operation (die gemäß ITU-Norm X.710 die Löschung eines Datenobjektes betrifft) oder eine "M_ACTION"-Operation (die gemäß ITU-Norm X.710 für Aktio nen der Q3-Anwendungen vorgesehen ist) wird bei einem Kodierungsfehler hinsichtlich eines Anwendungsparameters innerhalb des "CMISE_FILTER"-Parameter mit einer "InvalidFilter"-Fehlermeldung (die an sich eine ungültige Filter-Operation anzeigt) abgelehnt.
- 4. Eine "M_ACTION"-Operation wird bei einem Kodierungsfehler
hinsichtlich der Informationen der auszuführenden Aktionen
(sogenannte "ActionInformation") mit einer
"InvalidAttributValue"-Fehlermeldung unter Angabe der feh
lerhaften Aktions-Informationen (Parameter "ActionType"
und "ActionInfoArgument") abgelehnt.
Jedoch kann auf die Ablehnung der "M_ACTION"-Operation dann verzichtet werden, falls die Aktion auch ohne die Ak tions-Information ausgeführt werden kann. Das ist bei spielsweise dann möglich, wenn die Aktion entsprechend ih rer Definition über eine Standardbelegung für die fehler haften Parameter verfügt und ein Hinweis auf diesen abwei chenden Parameter innerhalb der Quittungsmeldung betref fend die ausgeführte Aktion gegeben werden kann. - 5. Eine der obengenannten Operationen wird bei einem Kodie rungsfehler betreffend Anwendungsparameter oder anderen Parameter in den übrigen Fällen mit einer "MistypedArgument"-Fehlermeldung dann abgelehnt.
Durch die erfindungsgemäße Vorgehensweise wird erreicht,
einen Abbruch der Assoziation bei Dekodierungsproblemen nach
Möglichkeit zu vermeiden. Zudem wird gegenüber der Partner
plattform mit Hilfe der Art der Fehlernachricht, sowie gege
benenfalls mit deren Inhalt, auf den unverträglichen Wert
gezielt hingewiesen, und somit die sichere Identifikation des
Fehler drastisch erleichtert. Durch die Erfindung ist es
möglich, über die Fehlernachricht Hinweise auf die tatsäch
lich fehlerverursachenden Operationen bzw. Anwendungsdaten zu
gewinnen. In diesen Fällen muss keine Einschränkung der Ver
fügbarkeit befürchtet werden, somit auch keine Nachrichten
verluste. Des weiteren wird der Aufwand für den Verbindungs
abbruch und Aufbau einer neuen Verbindung vermieden.
Es sei darauf hingewiesen, daß die Erfindung eine Abweichung
der Aufgabenverteilung zwischen der Anwendungsschicht und der
Darstellungsschicht von der Protokollschichten-Struktur gemäß
der ITU-Norm X.200 einführt, da ja einzelne Aufgaben der PPM
an die CMIS-Anwendungen weitergegeben werden. Insofern ver
stößt die Erfindung gegen die X.200-Norm, und die erfindungs
gemäße Behandlung der Dekodierungsprobleme kann grundsätzlich
nur von einer Q3-Plattform geleistet werden, welche eine von
der X.200-Norm abweichende Protokollschichtenarchitektur
unterstützen kann. Der Aufgabenbereich der Darstellungs
schicht wird demgegenüber reduziert und diese Anteile in die
Anwendungsschicht verlagert. Dabei kann jedoch die Anwen
dungsschicht in den jeweiligen Fehlerfällen erfindungsgemäß
auf angemessene Weise mit vergleichsweise geringem Aufwand
reagieren.
Gemäß der Erfindung werden somit folgende Kodierungsfehler
unterschieden:
- a) Kodierungsfehler der Anwenderparameter, die mit spezifi schen Fehlernachrichten beantwortbar sind;
- b) Kodierungsfehler der Anwenderparameter, die mit einer un spezifischen Fehlernachricht beantwortbar sind;
- c) Kodierungsfehler, die auf Probleme der Darstellungsschicht zurückzuführen sind.
Die Fehler der Fälle a) und b) werden erfindungsgemäß in der
Anwendungsschicht (Schicht 7) behandelt, wogegen lediglich im
Fall c) eine Fehlerbehandlung durch die Darstellungsschicht
(Schicht 6) und der damit verbundene Verbindungsabbruch er
folgt. Im Gegensatz hierzu verlangen die ITU-Empfehlungen
X.200 und X.226, daß alle drei Fehlertypen in der Darstel
lungsschicht behandelt werden, weshalb auch in allen drei
Fällen ein Abbruch der Verbindung erfolgen muß.
Hierbei ist freilich zu betonen, daß die Erfindung an die
Partnerplattform, die mit der erfindungsgemäß realisierten
Q3-Plattform verbunden ist, keine über die genannten ITU-
Normen, insbesondere die X.710 und X.711, hinausgehenden
Anforderungen stellt. Für die Partnerplattform ist die er
findungsgemäße, "verharmlosende" Behandlung von Fehlerfällen
transparent, da diese grundsätzlich nur über einer Änderung
des Objektmodells seitens der Partnerplattform behoben werden
kann, wobei "leichte" wie "schwere" Fehler gleichermaßen
störend wirken.
Weitere Varianten der Erfindung, die jedoch auch den Rahmen
der Empfehlung X.720 verlassen, betreffen die Ausführung bzw.
Nichtausführung fehlerhafter Operationen und die zugehörige
Fehlernachricht.
Die sogenannte "M_SET"-Operation umfasst eine Liste von Modi
fikationen von Anwenderdaten. Gemäß der Empfehlung X.720 sind
jene Modifikationen auszuführen, welche von der Applikation
unterstützt werden, d. h. die "M_SET"-Operation sollte zumin
dest teilweise, soweit wie möglich, ausgeführt werden. Zufol
ge der Variante wird jedoch die "M_SET"-Operation bei einem
Dekodierungsproblem auch nur eine der Modifikationen betref
fend in jedem Fall vollständig, d. h. für sämtliche Modifika
tionen, abgelehnt, wobei im Sinne des Kodierungsprotokolles
korrekte Modifikationen in der sogenannten "SetListError"-
Fehlernachricht mit dem Fehlerstatus "AccessDenied" enthalten
sind.
Dies ist zweckmäßig, da man im Falle eines Dekodierungspro
blemes in einer "M_SET"-Operation davon ausgehen kann, daß
das Objektmodell der die Operation sendenden Partnerplattform
nicht zutrifft. Die hierbei möglichen Dekodierungsprobleme
betreffen übrigens Anwendungsparameter, die der Q3-Plattform
bekannt sind, nicht unbekannte Parameter. Im Sinne von X.720
könnten hier der Q3-Plattform unbekannte Anwenderparameter
ignoriert werden, ohne die Ausführung der weiteren Modifika
tionen zu beeinträchtigen. Die Teilausführung aber der in der
"M_SET"-Operation enthaltenen Modifikationen bei Dekodie
rungsproblemen von in der Q3-Plattform bekannten Anwendungs
parametern kann unter Umständen zu nicht angestrebten Verän
derungen der Vermittlungsstelle mit eventuell nicht vorgese
henen Systemzuständen führen, bzw. verschleiert das Dekodie
rungsproblem. Außerdem sollte mit der vollständigen Ablehnung
auch eine Korrektur des Objektmodells (eventuell nur Korrek
tur der Eingabedaten) in der die Operation sendenden Partner
plattform angestoßen werden.
Claims (7)
1. Verfahren zum Auswerten einer Darstellungsschicht-Daten
einheit, welche anwendungsbezogene Nachrichten für zumindest
einen in einer Q3-Plattform ablaufende Anwendungsprozess
nach einem vorgegebenem Kodierungsprotokoll kodiert enthält
und welche seitens der Q3-Plattform über eine auf einer Q3-
Schnittstelle zwischen der Q3-Plattform und einer Partner-
Q3-Plattform hergestellten Assoziation empfangen wird, bei
welchem
- - der Aufbau der Dateneinheit hinsichtlich der Übereinstim mung mit dem Kodierungsprotokoll überprüft wird,
- - in der Dateneinheit enthaltenen Anwenderdaten, sofern deren Kodierung fehlerfrei ist, dekodiert werden,
- - daraus die anwendungsbezogene Nachrichten bestimmt und
- - diese Nachrichten an den bzw. die zugehörenden Anwendungs prozess(e) weitergeleitet werden,
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß im Falle, daß die Da
teneinheit die Erzeugung eines Datenobjektes betrifft und ein
Kodierungsfehler betreffend die Attributsliste des zu erzeu
genden Datenobjektes ermittelt wird, eine Fehlernachricht,
welche einen ungültigen Attributwert anzeigt und einen Hin
weis auf das fehlerhafte Attribut aufweist, erzeugt und ge
sendet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß im Falle, daß die Da
teneinheit die Änderung von Datenobjekten und/oder Attributen
betrifft und ein Kodierungsfehler betreffend die Liste der
Änderungen ermittelt wird, eine Fehlernachricht erzeugt und
gesendet wird, welche die mangelnde Durchführbarkeit zumin
dest einer Änderung anzeigt und in der die Nachrichtenteile,
welche diese Änderung(en) betreffen, entsprechend gekenn
zeichnet sind.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß im Falle, daß in der
Dateneinheit ein Kodierungsfehler betreffend einen Anwen
dungsparameter in einer Filter-Operation ermittelt wird, eine
Fehlernachricht erzeugt und gesendet wird, welche eine ungül
tige Filter-Operation anzeigt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß im Falle, daß die Da
teneinheit die Ausführung zumindest einer Aktion seitens
eines Anwendungsprozesses betrifft und ein Kodierungsfehler
betreffend die Informationen der auszuführenden Aktion(en)
ermittelt wird, eine Fehlernachricht, welche einen ungültigen
Attributwert anzeigt und einen Hinweis auf die fehlerhafte
Informationen und/oder deren Art aufweist, erzeugt und gesen
det wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß zumindest im Falle
eines Kodierungsfehlers hinsichtlich mehrerer Anwendungsdaten
eine Fehlernachricht erzeugt und gesendet wird, welche die
Verwendung eines für den Anwendungsprozess in Bezug auf die
Dateneinheit nicht vereinbarten Parameter anzeigt.
7. Q3-Plattform mit zumindest einer Q3-Schnittstelle, auf
welcher Assoziationen zu einer Partner-Q3-Plattform herstell
bar sind, mit einer Anwendungsschicht für Anwendungsprozesse
der Q3-Plattform und mit einer Darstellungsmaschine zum Emp
fangen von Darstellungsschicht-Dateneinheiten, in welcher
anwendungsbezogene Nachrichten für zumindest einen der Anwen
dungsprozesse nach einem vorgegebenem Kodierungsprotokoll
kodiert sind, über die Assoziationen und zum Auswerten dieser
Dateneinheiten, wobei die Darstellungsmaschine dazu einge
richtet ist,
daß die Darstellungsmaschine dazu eingerichtet ist, im Falle eines Fehlers in der Kodierung der Anwenderdaten in einer Dateneinheit die Auswertung abzubrechen und diesen Fehler an die Anwendungsschicht zu leiten,
und daß die Anwendungsschicht dazu eingerichtet ist, aufgrund einer Fehlermeldung betreffend einen Anwenderdaten- Kodierungsfehler in einer Darstellungsschicht-Dateneinheit eine auf den Kodierungsfehler hinweisende Fehlerantwort in Form einer Anwendungs-Fehlernachricht des betreffenden Anwen dungsprozesses zu erzeugen und an die Partner-Q3-Plattform zu senden.
- - den Aufbau der Dateneinheiten hinsichtlich der Übereinstim mung mit dem Kodierungsprotokoll zu überprüfen,
- - in den Dateneinheiten enthaltene Anwenderdaten, sofern deren Kodierung fehlerfrei ist, zu dekodieren,
- - daraus die anwendungsbezogene Nachrichten zu bestimmen und
- - diese Nachrichten an die zugehörenden Anwendungsprozesse weiterzuleiten,
daß die Darstellungsmaschine dazu eingerichtet ist, im Falle eines Fehlers in der Kodierung der Anwenderdaten in einer Dateneinheit die Auswertung abzubrechen und diesen Fehler an die Anwendungsschicht zu leiten,
und daß die Anwendungsschicht dazu eingerichtet ist, aufgrund einer Fehlermeldung betreffend einen Anwenderdaten- Kodierungsfehler in einer Darstellungsschicht-Dateneinheit eine auf den Kodierungsfehler hinweisende Fehlerantwort in Form einer Anwendungs-Fehlernachricht des betreffenden Anwen dungsprozesses zu erzeugen und an die Partner-Q3-Plattform zu senden.
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US09/806,429 US6687869B1 (en) | 1998-09-30 | 1999-09-17 | Method for evaluating a presentation layer data unit |
PCT/DE1999/002982 WO2000019737A2 (de) | 1998-09-30 | 1999-09-17 | Verfahren zum auswerten einer darstellungsschicht-dateneinheit |
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US6289037B1 (en) * | 1997-02-24 | 2001-09-11 | At&T Wireless Services Inc. | Out of channel cyclic redundancy code method for a discrete multitone spread spectrum communications system |
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