DE19844395A1 - Verfahren zur Steuerung der Ablagetiefe des Saatgutes im Boden und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zur Steuerung der Ablagetiefe des Saatgutes im Boden und eine Vorrichtung zur Durchführung des VerfahrensInfo
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Abstract
Verfahren zur Steuerung der Ablagetiefe des Saatgutes im Boden, wobei das Saatgut mittels eines Säschares im Boden abgelegt wird. Die Ablagetiefe ist in Abhängigkeit der Bodenfeuchte mittels einer Steuerungs- und/oder Regeleinrichtung bestimmbar und einstellbar.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Steuerung der Ablagetiefe des Saatgutes im
Boden gemäß des Oberbegriffes des Anspruches 1 und eine Vorrichtung zur
Durchführung dieses Verfahrens gemäß des Oberbegriffes des Patentanspruches 9.
Durch die EP-0 181 425 ist ein Verfahren zur Steuerung der Ablagetiefe des
Saatgutes im Boden und eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens
bekannt. Bei dieser Vorrichtung wird mittels zweier Antennen die Eindringtiefe des
Säschares im Boden gemessen. Desweiteren kann mittels zwischen den beiden
Antennen ausgetauschter elektromagnetischer Signale die Eindringtiefe gemessen
werden. Desweiteren ist eine Einrichtung zur Messung der Bodenfeuchtigkeit bzw.
Bodenbeschaffenheit mit Hilfe eines zwischen den beiden Antennen fließenden
Stromes vorgesehen. Zu welchen Zwecken die Daten über die Bodenfeuchtigkeit
und Bodenbeschaffenheit verwendet werden, ist dieser Druckschrift nicht zu
entnehmen. Es heißt lediglich an dem Ende der Druckschrift, daß die
Bodenfeuchtigkeit und Bodenbeschaffenheit neben der Tiefe ebenfalls eine höchst
interessante Größe für den Pflanzenwuchs sei.
Durch die EP-0 275 342 ist es bekannt, mittels einer elastischen nachgiebigen
Spule die Eindringtiefe von Säscharen in den Boden zu messen. Die Meßdaten der
Eindringtiefe können nach der Durchführung der Arbeit in einer sogenannten
digitalen Schlagkartei abgelegt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Feuchtegrad im Boden für die
Bestimmung der Ablagetiefe des Saatgutes im Boden, d. h. die Eindringtiefe des
Säschares im Boden, mit heranzuziehen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daβ die Ablagetiefe in
Abhängigkeit der Bodenfeuchte mittels einer Steuerungs- und Regeleinrichtung
bestimmbar und einstellbar ist. Infolge dieser Maßnahmen wird die Ablagetiefe des
Saatgutes im wesentlichen von dem Maß der Bodenfeuchte bestimmt. Mit dem
erfindungsgemäßen Meßverfahren ist es möglich, den Feuchtegrad von
Bodenschichten zu messen, um das Saatgut in einer Tiefe abzulegen, an welcher
optimale Keimbedingungen vorliegen. Hierbei ist den Säscharen eine
Stellvorrichtung zugeordnet, mit deren Hilfe während des Sävorganges die
Ablagetiefe des Saatgutes, d. h. die Eindringtiefe der Säschare in den Boden
veränderbar ist. Hierbei können über die Regel- oder Steuereinrichtung die
Meßwerte über den Feuchtegrad zur simultanen Einstellung der Ablagetiefe des
Saatgutes bzw. die Eindringtiefe des Säschares in den Boden verwertet werden. Es
ist jedoch auch möglich, den Feuchtegehalt des Bodens vorab in einer digitalen
Feldkarte standortspezifisch abzulegen, so daß dann in Verbindung mit einem
Standortbestimmungssystem (beispielsweise GPS) die Stellvorrichtung für die
Säschare zur Einstellung der Ablagetiefe des Saatgutes bzw. der Eindringtiefe der
Säschare in den Boden gesteuert wird.
Mittels der Feuchtemeßeinrichtung kann der Feuchtegehalt bzw. Feuchtegrad des
Bodens in Abhängigkeit von dem Abstand zur Bodenoberfläche bestimmt werden.
Diese Daten können in Echtzeit verarbeitet werden oder in einer Schlagkartei
hinterlegt sein und anschließend zur Steuerung der Ablagetiefe herangezogen
werden.
Somit kann also beim Sävorgang die Einstellung der Eindringtiefe der Säschare in
den Boden und damit die Ablagetiefe des Saatgutes im Boden anhand der
Feuchtegradkarte erfolgen.
Desweiteren ist vorgesehen, daß aufgrund der Werte der Feuchtegradkarte und den
Bodenarten des Bodens und/oder der Wettervorhersage eine Prognose für die
optimale Ablagetiefe zur Erreichung optimaler Keim- und Wachstumsbedingungen
erstellt wird. Aufgrund dieser Maßnahme läßt sich der Feuchtgehalt und der Verlauf
des Feuchtegehaltes über die Zeit gesehen aufgrund bekannter Daten
hoch rechnen, so daß optimalste Keim- und Wachstumsbedingungen für das
Saatgut geschaffen werden. Aufgrund dieser Prognosedaten wird das Saatgut in der
entsprechenden Ablagetiefe im Boden abgelegt.
Die Feuchtemeßeinrichtung kann zumindest an einem Säschare der Sämaschine
angeordnet sein. Es ist möglich, die Feuchtemeßeinrichtung vor dem Säschar oder
in ein Säschar integriert anzuordnen.
Es ist auch möglich, daß die Feuchtemeßeinrichtung an einer landwirtschaftlichen
Arbeitsmaschine, die einen der vorhergehenden Arbeitsgänge durchführt,
angeordnet ist. Diese Daten werden dann in einem geeigneten Speicher abgelegt
und standortspezifisch in einer digitalen Feldkarte abgespeichert.
Bei einer Vorrichtung, die als Sämaschine mit mehreren nebeneinander
angeordneten Säscharen ausgebildet ist, wobei den Säscharen eine Stelleinrichtung
zugeordnet ist, mittels welcher die Eindringtiefe der Säschare in den Boden und
somit die Ablagetiefe des Saatgutes einstellbar ist, wobei der Stellvorrichtung eine
Regel- und Steuereinrichtung zugeordnet ist, ist vorgesehen, daß die Regel-
und/oder Steuereinrichtung aufgrund des Feuchtegrades des Bodens die
Eindringtiefe der Säschare in den Boden über die Stellvorrichtung einstellt und
steuert.
Hierbei kann vorgesehen sein, daß an der Sämaschine eine Feuchtemeßeinrichtung
angeordnet ist, so daß die Feuchtemeßeinrichtung die Feuchtegradwerte an die
Steuer- und Regelvorrichtung übermittelt. Aufgrund dieser Werte wird dann die
Eindringtiefe des Säschares in den Boden und somit die Ablagetiefe des Saatgutes
im Boden bestimmt. Es ist jedoch auch möglich, daß die Feuchtegradmeßwerte
standortspezifisch als Feuchtegradkarte in einem Speicher der Regeleinrichtung
abgelegt sind. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung werden dann
standortspezifisch die Daten aus der Feuchtegradkarte von der Regeleinrichtung
abgegriffen und die Regeleinrichtung steuert dann entsprechend, in Verbindung mit
einem Standortbestimmungssystem (GPS), die Eindringtiefe der Säschare in den
Boden und somit die Ablagetiefe des Saatgutes.
Die Feuchtemeßeinrichtung ermittelt die Veränderung der Leitfähigkeit, Kapazität
etc. in Abhängigkeit von dem Feuchtegrad des Bodens in Beziehung zu dem
Abstand zur Bodenoberfläche.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind den übrigen Unteransprüchen, der
Beispielsbeschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen. Hierbei zeigen
Fig. 1 eine Bestellkombination in Seitenansicht und in Prinzipdarstellung,
Fig. 2 die Säschare der Bestellkombination mit der Feuchtemeßeinrichtung in
vergrößertem Maßstab und
Fig. 3 ein Ausschnitt einer digitalen Feldkarte in Prinzipdarstellung, in welcher die
Feuchtegrade eingetragen sind.
Die Bestellkombination weist die angetriebene Bodenbearbeitungsmaschine 1, die
als Kreiselegge ausgebildet ist, die hinter der Kreiselegge angeordnete Bodenwalze
2 und die auf der Bodenwalze 2 aufgesattelte Sämaschine 3, auf. Die
Bestellkombination wird in bekannter und daher nicht näher dargestellter Weise an
den Dreipunktkraftheber eines Ackerschleppers angekuppelt.
Die Sämaschine 3 weist den Vorratsbehälter 4 auf, unter dessen trichterförmigen
Ende die Dosiereinrichtung 5 angeordnet ist, über welche das Material in
einstellbarer Weise über eine Schleuse an die an das Gebläse 6 angeschlossene
Förderleitung 7 eingespeist wird. Die Förderleitung 7 mündet in ein Steigrohr 8, an
dessem Ende der Verteilerkopf 9 angeordnet ist. Von dem Verteilerkopf 9 aus
führen einzelne Saatgutleitungen 10 zu den Säscharen 11, die mittels eines
Gelenkes 12 in aufrechter Ebene bewegbar an einem Scharbalken 13 angeordnet
sind. Die Säschare 11 weisen Haltearme 14 auf, an denen Federn 15 angeordnet
sind, die mit einer zentralen Einstellvorrichtung 16 verbunden sind. Über den
Stellmotor 17 der zentralen Einstellvorrichtung 16 kann der auf die Säschare 11
einwirkende Schardruck verändert werden. Durch die Veränderung des
Schardruckes läßt sich die Eindringtiefe der Säschare 11 in den Boden 18
verändern und einstellen. Durch die Eindringtiefe der Säschare 11 in den Boden 18
wird die Ablagetiefe des Saatgutes im Boden 18 bestimmt.
Der Stellmotor 17 der zentralen Einstellvorrichtung 16 ist mit einer Steuerungs-
und/oder Regeleinrichtung 19 verbunden. Über diese Steuerungs- und
Regeleinrichtung 19 kann der Schardruck verändert werden.
Einem der Säschare 11 ist eine Feuchtemeßeinrichtung 20 zugeordnet. Mittels
dieser Feuchtemeßeinrichtung 20, die vor den Säscharen oder in das Säschar 11
integriert angeordnet sein kann, kann der Feuchtegrad des Bodens 18 in
Abhängigkeit von dem Abstand zur Bodenoberfläche 18 bestimmt werden. Die
Feuchtemeßeinrichtung 20 ist über eine nicht dargestellte Datenübertragungs
einrichtung mit der Steuerungs- und/oder Regeleinrichtung 19 oder einer geeigneten
Auswertecharakteristik verbunden.
Mittels der Feuchtemeßeinrichtung 20 ist der Feuchtegehalt bzw. Feuchtegrad des
Bodens 18 in Abhängigkeit von dem Abstand zur Bodenoberfläche 18' bestimmbar.
Mittels des Feuchtegehaltes bzw. des Feuchtegrades des Bodens 18 in
Abhängigkeit von dem Abstand zur Bodenoberfläche 18' wird die Eindringtiefe T der
Säschare 11 in den Boden und damit die Ablagetiefe des Saatgutes im Boden 18
anhand der Meßwerte der Feuchtemeßeinrichtung 20 durch den Einstellmotor 17,
der von der Steuerung- und Regeleinrichtung 19 entsprechend der Feuchtegrad
werte angesteuert wird, eingestellt. In der Steuerungs- und Regeleinrichtung 19 sind
die Zusammenhänge zwischen Feuchtegrad bzw. Feuchtegehalt des Bodens 18 in
Abhängigkeit von dem Abstand zur Bodenoberfläche 18' eingespeichert, so daß
entsprechend der Meßwerte der Feuchtemeßeinrichtung 20 die Ablagetiefe in
Abhängigkeit der Bodenfeuchte mittels der Steuerung- und Regeleinrichtung 19
bestimmbar und einstellbar ist. Hierbei kann die Einstellung automatisch über die
Regeleinrichtung 19 aufgrund der in Echtzeit ermittelten Meßwerte der
Feuchtemeßeinrichtung 20 eingestellt werden. Es ist jedoch auch möglich, daß auf
einem Display 21 der Steuerungs- und Regeleinrichtung angezeigt wird, in welcher
Weise die Säschare 11 bzw. die Steuerungs- und Regeleinrichtung 19 für den
Schardruck eingestellt werden muß, um dann von Hand den Schardruck
entsprechend zu regeln, damit die optimale Ablagetiefe für das Saatgut zur
Erreichung optimaler Keim- und Wachstumsbedingungen eingestellt wird.
Es ist jedoch auch möglich, vorab in einem separaten Arbeitsgang oder bei einem
der vorhergehenden Arbeitsgänge den Feuchtegehalt und den Feuchtegrad des
Bodens in Abhängigkeit von dem Abstand zur Bodenoberfläche zu bestimmen und
die ermittelten Werte in eine Bodenkarte 22 gemäß Fig. 3 standortspezifisch zur
Erstellung einer Feuchtegradkarte einzutragen. Hierbei kann dann mittels eines
Rechners und eines Rechnerprogrammes in Verbindung mit der Berücksichtigung
der Bodenarten des zu bestellenden Feldes und der Wettervorhersage eine
Prognose für die optimale Ablagetiefe zur Erreichung optimaler Keim- und
Wachstumsbedingungen erstellt werden, wobei aufgrund dieser Prognosedaten
dann eine Karte gemäß Fig. 3 erstellt wird, in welcher Zonen 23, 24, 25 für die
optimale Ablagetiefe beispielhaft dargestellt sind. Hierbei wird berücksichtigt, welche
Bodenart unter Berücksichtigung der Wettervorhersage die Feuchtigkeit
entsprechend lange hält oder weniger lange hält. Jeder Bereich 23, 24 bzw. 25
entspricht ein Ablagetiefenmaß. Hierbei kann beispielsweise bedeuten, daß im
Bereich 23 das Saatgut im Abstand von 4 cm, im Bereich 24 im Abstand von 5 cm
um im Bereich 25 das Saatgut im Abstand von 6 cm von der Bodenoberfläche
abgelegt werden muß.
Bei dem Ausbringen des Saatgutes mittels der Bestellkombination, wird dann
standortspezifisch mit einem Standortbestimmungssystem, beispielsweise DGPS in
Verbindung mit der erstellten Ablagetiefekarte gemäß Fig. 3 die Ablagetiefe und die
Eindringtiefe der Säschare 11 in den Boden 18 über die Steuerungs- und
Regeleinrichtung 19 eingestellt.
Claims (17)
1. Verfahren zur Steuerung der Ablagetiefe des Saatgutes im Boden, wobei das
Saatgut mittels eines Säschares im Boden abgelegt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ablagetiefe (T) in Abhängigkeit der Bodenfeuchte mittels einer Steuerungs-
und/oder Regeleinrichtung (19) bestimmbar und einstellbar ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Feuchtemeßeinrichtung (20) vorgesehen ist, das mittels der Feuchtemeßeinrichtung
(20) der Feuchtegehalt bzw. Feuchtegrad des Bodens in Abhängigkeit von dem
Abstand (T) zur Bodenoberfläche (18') bestimmbar ist.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ermittelten Werte in
eine Bodenkarte (22) standortspezifisch zur Erstellung einer Feuchtegradkarte
eingetragen werden.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß beim Sävorgang die
Einstellung der Eindringtiefe (T) der Säschare (11) in den Boden (18) und damit die
Ablagetiefe (T) des Saatgutes im Boden (18) anhand der Feuchtegradkarte (22)
erfolgt.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß aufgrund der Werte der Feuchtegradkarte (22) und den
Bodenarten des Bodens und/oder der Wettervorhersage eine Prognose für die
optimale Ablagetiefe (T) zur Erreichung optimaler Keim- und
Wachstumsbedingungen erstellt wird.
6. Verfahren nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß aufgrund der Prognosedaten das Saatgut in der
entsprechenden Ablagetiefe (T) im Boden (18) abgelegt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feuchtegraddaten in
einem separaten Arbeitsgang oder in einem Bearbeitungsgang vor dem Sävorgang
ermittelt werden.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feuchtegraddaten
während des Sävorganges ermittelt und die ermittelten Daten direkt zur Steuerung
der Ablagetiefe (T) des Saatgutes verwendet werden.
9. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der
vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Messung des
Feuchtegrades des Bodens eine Feuchtemeßeinrichtung (20) vorgesehen ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Feuchtemeßeinrichtung (20) an zumindest einem Säschar (11) der Sämaschine (3)
angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Feuchtemeßeinrichtung vor dem Säschar angeordnet ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Feuchtemeßeinrichtung (20) in ein Säschar (11) integriert angeordnet ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Feuchte
meßeinrichtung an einer landwirtschaftlichen Arbeitsmaschine angeordnet ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei die Vorrichtung als Sämaschine mit mehreren
nebeneinander angeordneten Säscharen ausgebildet ist, wobei den Säscharen eine
Stelleinrichtung zugeordnet ist, mittels welcher die Eindringtiefe der Säschare in den
Boden und somit die Ablagetiefe des Saatgutes einstellbar ist, wobei der
Stellvorrichtung eine Regel- und/oder Steuereinrichtung zugeordnet ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Regel- und/oder Steuereinrichtung (19) aufgrund des
Feuchtegrades des Bodens (18) die Eindringtiefe (T) der Säschare (11) in den
Boden (18) über die Stellvorrichtung (16, 17) einstellt und steuert.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß an der Sämaschine
(3) eine Feuchtemeßeinrichtung (20) angeordnet ist, so daß die
Feuchtemeßeinrichtung (20) die Feuchtegradwerte an die Steuer- und/oder
Regelvorrichtung (19) übermittelt.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die
Feuchtegradmeßwerte standortspezifisch als Feuchtegradkarte (22) in der
Regeleinrichtung (19) abgelegt sind.
17. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Feuchtemeßeinrichtung (20) die Veränderung der Leitfähigkeit, Kapazität, etc. in
Abhängigkeit von dem Feuchtegrad des Bodens (18) in Beziehung zu dem Abstand
(T) zur Bodenoberfläche (18') ermittelt.
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---|---|---|---|
DE1998144395 DE19844395A1 (de) | 1998-09-28 | 1998-09-28 | Verfahren zur Steuerung der Ablagetiefe des Saatgutes im Boden und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
Applications Claiming Priority (1)
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DE1998144395 DE19844395A1 (de) | 1998-09-28 | 1998-09-28 | Verfahren zur Steuerung der Ablagetiefe des Saatgutes im Boden und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
Publications (1)
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ID=7882489
Family Applications (1)
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DE1998144395 Ceased DE19844395A1 (de) | 1998-09-28 | 1998-09-28 | Verfahren zur Steuerung der Ablagetiefe des Saatgutes im Boden und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8101 | Request for examination as to novelty | ||
8105 | Search report available | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8181 | Inventor (new situation) |
Inventor name: KOELLER, KARLHEINZ, 53913 SWISTTAL, DE Inventor name: SCHEUFLER, BERND, 49205 HASBERGEN, DE |
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8181 | Inventor (new situation) |
Inventor name: MUELLER, JOACHIM, 70599 STUTTGART, DE Inventor name: SCHEUFLER, BERND, 49205 HASBERGEN, DE Inventor name: KOELLER, KARLHEINZ, 53913 SWISTTAL, DE |
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8131 | Rejection |