DE19843451A1 - Telekommunikationssystem und Verfahren zur Steuerung und Verwaltung der Erreichbarkeit von Endgeräten in einem Telekommunikationssystem - Google Patents

Telekommunikationssystem und Verfahren zur Steuerung und Verwaltung der Erreichbarkeit von Endgeräten in einem Telekommunikationssystem

Info

Publication number
DE19843451A1
DE19843451A1 DE1998143451 DE19843451A DE19843451A1 DE 19843451 A1 DE19843451 A1 DE 19843451A1 DE 1998143451 DE1998143451 DE 1998143451 DE 19843451 A DE19843451 A DE 19843451A DE 19843451 A1 DE19843451 A1 DE 19843451A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
network
mobile
vst
numbers
address
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE1998143451
Other languages
English (en)
Inventor
Helmut Rau
Jan Kreppel
Markus Placho
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE1998143451 priority Critical patent/DE19843451A1/de
Priority to EP99116802A priority patent/EP0989769A3/de
Publication of DE19843451A1 publication Critical patent/DE19843451A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W8/00Network data management
    • H04W8/02Processing of mobility data, e.g. registration information at HLR [Home Location Register] or VLR [Visitor Location Register]; Transfer of mobility data, e.g. between HLR, VLR or external networks
    • H04W8/04Registration at HLR or HSS [Home Subscriber Server]

Abstract

Die Erfindung geht aus von einem Telekommunikationssystem mit einem öffentlichen Mobilfunknetz (PLMN) und einem Festnetz (PSTN) sowie von einem Verfahren zur Steuerung und Verwaltung der Erreichbarkeit von Endgeräten in einem solchen System. Erfindungsgemäß wird bei in Vermittlungsstellen bzw. -einrichtungen des Fest- bzw. Mobilfunknetzes einlangenden Verbindungsanforderungen zwischen Mobilnetz-Rufnummern und Festnetz-Rufnummern unterschieden. Des Weiteren wird eine den Vermittlungsstellen bzw. -einrichtungen zugeordnete Datenbasis aufgrund einer Anfrage der Vermittlungsstellen bzw. -einrichtungen bei Vorliegen einer Mobilnetz-Rufnummer die Adresse des zugehörigen Heimatregisters zur Verfügung gestellt.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Steuerung und Verwaltung der Erreichbarkeit von Endgeräten in einem Telekommunikationssystem mit einem öffentlichen Mobilfunknetz und einem Festnetz, bei welchem zwischen dem Mobilfunknetz und dem Festnetz über eine Schnittstelle und unter Verwendung von Vermittlungseinrichtungen und zumindest eines Heimatregi­ sters des Mobilfunknetzes und von Vermittlungsstellen des Festnetzes Verbindungen hergestellt werden.
Weiters bezieht sich die Erfindung auf ein Telekommunikati­ onssystem mit einem öffentlichen Mobilfunknetz und einem Festnetz, bei welchem das Mobilfunknetz Vermittlungseinrich­ tungen und zumindest ein Heimatregister, und das Festnetz Vermittlungsstellen aufweist, und über eine Schnittstelle Kommunikationsverbindungen zwischen dem Mobilfunknetz und dem Festnetz herstellbar sind.
Nach dem derzeitigen Stand der Technik werden für die Rufnum­ mern von Mobilteilnehmern in einem Telekommunikationsnetz eigene Rufnummernblöcke ausgewiesen, die eine Unterscheidung gegenüber den Festnetzteilnehmern aufgrund von führenden Ziffern ermöglichen. Diese Unterscheidung von Rufnummernblöc­ ken, die der eigentlichen Rufnummer vorausgestellt sind, wird jedoch zunehmend aufgelöst, was durch die Forderung bei­ spielsweise nach einem "One-Number-Service", bei dem ledig­ lich eine Rufnummer für Mobil- und Drahtanschluß vorliegt, oder nach der "Number-Portability", bei welcher ein Teilneh­ mer unter Beibehaltung seiner bisherigen Festnetz-Rufnummer mobil werden kann, bedingt ist. Wenn ein ankommender Ruf zu einem Mobilteilnehmer mit beliebiger, nicht von vorne herein durch Rufnummernblöcke gekennzeichneter Rufnummer weiterge­ leitet werden soll, ergeben sich verschiedene Probleme, die insbesondere zu einem meist ungünstigen Routing- und Admini­ strationsaufwand führen. Man kann das Problem über Dienst "Call-Forwarding" lösen, wobei der Teilnehmer neben seiner Festnetz-Rufnummer noch zusätzlich eine verborgene, d. h. nicht veröffentlichte Mobilitätsrufnummer besitzt. Der Teil­ nehmer kann dann ein Call-Forwarding von seinem Draht- Anschluß auf seine Mobil-Rufnummer einrichten, dabei ergibt sich neben dem ungünstigen Routing auch der Nachteil, daß die Mobilrufnummer nicht tatsächlich verborgen ist, da sie als Rufnummer bei abgehenden Rufen vom Mobilanschluß aus einge­ setzt wird. Darüber hinaus muß der Teilnehmer aktiv werden, d. h. den Dienst "Call-Forwarding" selbst eingeben und auch einen Festnetz-Anschluß neben seinem Mobil-Anschluß besitzen, was zwar meistens der Fall ist, jedoch nicht immer gilt. Beispielsweise kann der Teilnehmer seinen Festnetz-Anschluß vollständig aufgeben und den Wunsch haben, unter Beibehaltung seiner Festnetz-Rufnummer auf einen mobilen Anschluß dessel­ ben oder eines anderen Netzbetreibers zu wechseln.
Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, eine Lösung für die Weitergabe von einlangenden Rufen an Mobilnetzteilnehmer zu finden, welche für allgemeine Rufnummernstrukturen gilt und nicht beispielsweise eine geographische Rufnummernstruktur voraussetzt, bei welcher ein direktes Routing durchgeführt werden kann.
Diese Aufgabe wird mit einem Verfahren der eingangs genannten Art gelöst, bei welchem erfindungsgemäß bei in Vermittlungs­ stellen bzw. -einrichtungen des Fest- bzw. Mobilfunknetzes einlangenden Verbindungsanforderungen zwischen Mobilnetz- Rufnummern und Festnetz-Rufnummern unterschieden wird, und eine den Vermittlungsstellen bzw. -einrichtungen zugeordnete Datenbasis aufgrund einer Anfrage der Vermittlungsstellen bzw. -einrichtungen bei Vorliegen einer Mobilnetz-Rufnummer die Adresse des zugehörigen Heimatregisters zur Verfügung gestellt wird.
Dank der Erfindung ist eine geographische Strukturierung der Rufnummern nicht mehr erforderlich, und das bei den bisheri­ gen Lösungen auftretende, ungünstige Routing entfällt.
Es ist günstig, wenn die Unterscheidung zwischen Mobilnetz- und Festnetz-Rufnummer aufgrund der Abfrage der Datenbasis erfolgt, da die Datenbasis sämtliche, immer wieder aktuali­ sierte Informationen leicht zugänglich enthält.
Andererseits kann es ökonomisch sein, wenn die Unterscheidung zwischen Mobilnetz- und Festnetz-Rufnummern aufgrund einer Wählziffernanalyse in den Vermittlungsstellen bzw. -einrich­ tungen erfolgt.
Es ist von Vorteil, wenn die Datenbasis eine Rufnummernliste mit Adreßeinträgen enthält, da auf diese Weise einfach und rasch eine Erkennung der entsprechenden Adresse möglich ist.
Weiters ist es günstig, wenn die Adresse des Heimatregisters der eigentlichen Teilnehmer-Rufnummer als Präfix vorange­ stellt wird, da ein solches leicht erkennbar und abfragbar ist. Dabei ist es günstig, wenn die Vermittlungsstelle im Zuge einer Ziffernbewertung bei Vorliegen einer Heimatregi­ steradresse in eine Routing-Information an das Heimatregister lediglich die eigentliche Teilnehmer-Nummer einträgt. Auch kann dabei die Vermittlungsstelle im Zuge der Ziffernbewer­ tung einen Zusatzparameter erstellen, welcher die Anzahl der zu streichenden Stellen des Präfix angibt, da in die soge­ nannte MAP-Nachricht (Send Routing Info) nur die eigentliche Teilnehmer-Rufnummer eingetragen werden darf.
Das Verfahren nach der Erfindung eignet sich auch besonders, wenn das Festnetz das Leistungsmerkmal "Rufnummern-Portie­ rung" zur Verfügung stellt.
Zur Ausdehnung des erfindungsgemäßen Verfahrens auf mobile Teilnehmer eines privaten Netzes ist es zweckmäßig, wenn die Rufnummernliste auch Durchwahl-Nummern eines privaten Netzes enthält.
Die gestellte Aufgabe wird auch mit einem Telekommunikations­ system der oben erwähnten Art gelöst, bei welchem den Ver­ mittlungsstellen bzw. -einrichtungen eine Datenbasis zugeord­ net ist, die dazu eingerichtet ist, bei Vorliegen einer Mo­ bilnetz-Rufnummer die Adresse des zugehörigen Heimatregisters zur Verfügung zu stellen.
Es kann auch günstig sein, wenn die Vermittlungsstellen bzw. -einrichtungen mit der Datenbasis dazu eingerichtet sind, aufgrund einer Abfrage der Datenbasis zwischen Mobilnetz- und Festnetz-Rufnummern zu unterscheiden.
Auch ist es in anderen Fällen ökonomisch, wenn die Vermitt­ lungsstellen bzw. -einrichtungen zur Unterscheidung zwischen Mobilnetz- und Festnetz-Rufnummern durch eine Wählziffernana­ lyse eingerichtet sind.
Dabei enthält die Datenbasis vorteilhafterweise eine Rufnum­ mernliste mit Adreßeinträgen.
Auch kann die Adresse des Heimatregisters der eigentlichen Teilnehmer-Rufnummer als Präfix vorangestellt sein, wobei die Vermittlungsstelle dazu eingerichtet ist, im Zuge einer Zif­ fernbewertung bei Vorliegen einer Heimatregisteradresse in eine Routing-Information an das Heimatregister lediglich die eigentliche Teilnehmer-Rufnummer einzutragen. Auch empfiehlt es sich in diesem Falle, wenn die Vermittlungsstelle dazu eingerichtet ist, im Zuge der Ziffernbewertung einen Zusatz­ parameter zu erstellen, der die Anzahl der zu streichenden Stellen des Präfix angibt.
Weiters ist es zweckmäßig, falls das Festnetz das Leistungs­ merkmal "Rufnummern-Portierung" aufweist.
Um den Zugang zur Teilnahme eines privaten Netzes zu ermögli­ chen, ist es zweckmäßig, wenn die Rufnummernliste auch Durch­ wahlnummern eines privaten Netzes enthält.
Die mit den Merkmalen des erfindungsgemäßen Telekommunikati­ onssystems erzielbaren Vorteile wurden bereits im Zusammen­ hang mit dem erfindungsgemäßen Verfahren genannt.
Die Erfindung samt weiterer Vorteile ist im folgenden anhand beispielsweiser Ausführungsformen näher erläutert, die in der Zeichnung veranschaulicht sind.
In dieser zeigen
Fig. 1 schematisch die Struktur eines Telekommunikationssy­ stems mit einem Mobilfunknetz, einem Festnetz und einem privaten Netz,
Fig. 2 den prinzipiellen Ablauf des erfindungsgemäßen Ver­ fahrens bei einer ankommenden Rufzustellung zu einem Mobil­ teilnehmer mit beliebiger Rufnummer aus dem Festnetzbe­ reich, und
Fig 3 eine zu Fig. 2 ähnliche Darstellung, bei welcher die Rufzustellung an einen Teilnehmer eines privaten Netzes er­ folgen soll.
Ein beispielhaftes, zur Erklärung der Erfindung dienendes Szenario ist in Fig. 1 dargestellt. Ein Festnetz PSTN, z. B. hier ein ISDN-Netz, besitzt Vermittlungsstellen, auch als Vermittlungsknoten bezeichenbar, von welchen eine Vermitt­ lungsstelle VST eingezeichnet ist. Von dieser Vermittlungs­ stelle VST laufen Verbindungen zu Festnetz-Teilnehmern oder Endstellen TE1, TE2, von welchen nur zwei gezeichnet sind, bzw. zu einem privaten Netz PBX. Eine Datenbank DAB ist jeder Vermittlungsstelle VST zugeordnet.
Ein Mobilfunknetz PLMN, z. B. ein GSM-Netz, besitzt zum Zwecke der Vernetzung zwischen den beiden Netzen eine Übergangsver­ mittlung GMSC (Gateway Mobile switching Center) welcher im Festnetz PSTN ein Übergangsamt VEG entspricht. Über die zuge­ hörige Schnittstelle sind Verbindungen über die Netzgrenzen hinaus herstellbar.
Basisstationen BST des Mobilnetzes PLMN sind in bekannter Weise Vermittlungseinrichtungen MSC (Mobile Switching Center) mit Besucherregistern VLR beigestellt. Ebenso ist ein Hei­ matregister HLR in dem Mobilfunknetz PLMN enthalten. Inner­ halb der Funkzellen des Mobilnetzes PLMN stehen Mobilteile MOP ("Handys") mit den Basisstationen BST über Funkschnitt­ stellen in Verbindung.
Im folgenden wird davon ausgegangen, daß die Teilnehmer- Rufnummern nicht geographisch strukturiert und somit sofort hinsichtlich einer Zuordnung zu einem Mobil- oder Festnetz unterscheidbar sind, sondern daß beliebige Rufnummern vorlie­ gen. Wenn - nun unter Bezugnahme auf Fig. 1 und 2 - eine Rufanforderung mit einer Adreßnachricht IAM (Initial Address Message) in der Übergangsvermittlung GMSC des Mobilfunknetzes PLMN einlangt, erfolgt erfindungsgemäß eine Anfrage ANF an die Datenbasis DAB. Diese stellt anhand der Liste LIS fest, ob die Rufnummer zu einem Mobilfunknetz gehört oder nicht. Falls die Rufnummer einem Mobilfunknetz zugeordnet ist, wird aus der Datenbank DAB bzw. der Liste LIS auch die Heimatregi­ ster-Adresse festgestellt, wobei die Antwort ANT an die Über­ gangsvermittlung GMSC die beiden oben genannten Informationen enthält. Die Heimatregister-Adresse kann dabei als Rufnum­ mern-Präfix der Teilnehmernummer vorangestellt werden, wie dies üblicherweise mit Portierungskennungen erfolgt. Die Auswertung der Antwort ANT in der Vermittlung GMSC führt dann zu einer Abfrage ABF des Heimatregisters HLR, welche die Aufforderung zur Zusendung einer Routing-Information enthält. In die MAP-Nachricht an das Heimatregister HLR darf üblicher­ weise nur die eigentliche Rufnummer, unter welcher der Teil­ nehmer in dem Heimatregister abgelegt ist, eingetragen wer­ den. Aus diesem Grund enthält das Ziffernumwerteergebnis ("HLR-Interrogation") einen zusätzlichen Parameter, der aus­ sagt, wieviel Präfix-Digits zu streichen sind.
Das bei der Vermittlung GMSC seitens des Heimatregisters HLR einlangende Ergebnis RES enthält nun die Mobile Station Roa­ ming Number MSRN und in der Folge wird eine Adreßnachricht IAM' an die Bestimmungsvermittlung MSC (Mobile Switching Center) gesandt.
Es ist hier anzumerken, daß die Erfindung das Merkmal "Rufnummernportierung" im Netz nicht voraussetzt. Ohne dieses Merkmal dient die Datenbankabfrage ausschließlich dazu, die Mobil-Rufnummern von den Festnetz-Rufnummern zu unterschei­ den. Es werden dann nur die Mobil-Rufnummern mit dem Hei­ matregister-Präfix versehen bzw. die Heimatregister-Adresse wird als zusätzliches Ergebnis geliefert.
Nun wird im besonderen auf Fig. 3 Bezug genommen, welche den Fall betrifft, daß sich in dem angewählten Rufnummernbereich eines privaten Netzes PBX mobile Teilnehmer verbergen.
Eine bei einer Vermittlungsstelle VST einlangende Rufanforde­ rung mit einer Adreßnachricht IAM wird sofort einer Zifferna­ nalyse unterzogen. Falls diese ergibt, daß der angewählte Bereich ein solcher mit mobilen Teilnehmern ist, so daß eine Datenbankabfrage erforderlich ist, erfolgt die entsprechende Anfrage ANF an eine Datenbasis DAB, in welcher anhand der gespeicherten Teilnehmernummern und deren Zuordnungen festge­ stellt wird, ob die angewählte Rufnummer der Benutzer vom Typ "mobil" ist, wobei in diesem Fall auch die entsprechende Adresse des Heimatregisters HLR in der Antwort ANT mitgelie­ fert wird. Die Informationen "mobil" und die Heimatregi­ steradresse können auch in Form von der PBX-Rufnummer voran­ gestellten Präfix-Digits geliefert werden. In diesem Fall müßte eine Vermittlungsstelle VST des Festnetzes PSTN nicht selbst die Heimatregisterabfrage über MAP ("Send-Routing- Info") durchführen, sondern sie könnte den Ruf zunächst Rich­ tung Mobilnetz PLMN weiterleiten.
Das eigenständige Mobilnetz verwaltet in diesem Fall neben den "echten" Mobilteilnehmern lediglich Mobilteilnehmer unter Festnetztelefonnummern.
Aufgrund der Antwort ANT wird sodann seitens der Vermitt­ lungsstelle VST eine Abfrage ABF des Heimatregisters HLR durchgeführt. Das bei der Vermittlungsstelle VST einlangende Ergebnis RES enthält nun die Mobilrufnummern MSRN, und eine Adreßnachricht wird an die Bestimmungsvermittlung MSC ge­ sandt, was bereits im Zusammenhang mit Fig. 2 angegeben wur­ de.
Würde der Ruf an einen mobilen Teilnehmer in der "Heimat"-PBX (privates Netz) entstehen, wo lediglich die Nummer der Neben­ stelle gewählt wird, so würde das private Netz PBX, welches erkennt, daß die gewählte Nebenstellennummer tatsächlich kein eigener Teilnehmer ist, z. B. die Landes- und Bezirksvorwahlen vor die Nebenstellennummern setzen, und den Ruf in das öf­ fentliche Netz weiterleiten.

Claims (18)

1. Verfahren zur Steuerung und Verwaltung der Erreichbarkeit von Endgeräten in einem Telekommunikationssystem mit einem öffentlichen Mobilfunknetz (PLMN) und einem Festnetz (PSTN), bei welchem zwischen dem Mobilfunknetz und dem Festnetz über eine Schnittstelle und unter Verwendung von Vermittlungsein­ richtungen (MSC) und zumindest eines Heimatregisters (HLR) des Mobilfunknetzes und von Vermittlungsstellen (VST) des Festnetzes Verbindungen hergestellt werden, dadurch gekennzeichnet, daß bei in Vermittlungsstellen bzw. -einrichtungen (VST, GMSC) des Fest- bzw. Mobilfunknetzes (PSTN, PLMN) einlangen­ den Verbindungsanforderungen zwischen Mobilnetz-Rufnummern und Festnetz-Rufnummern unterschieden wird, und daß eine den Vermittlungsstellen bzw. -einrichtungen zugeordnete Datenba­ sis (DAB) aufgrund einer Anfrage der Vermittlungsstellen bzw. -einrichtungen bei Vorliegen einer Mobilnetz-Rufnummer die Adresse des zugehörigen Heimatregisters zur Verfügung ge­ stellt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterscheidung zwischen Mobilnetz- und Festnetz-Rufnummer aufgrund der Ab­ frage der Datenbasis (DAB) erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterscheidung zwischen Mobilnetz- und Festnetz-Rufnummern aufgrund einer Wählziffernanalyse in den Vermittlungsstellen bzw. -einrich­ tungen (VST, GMSC) erfolgt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenbasis (DAB) eine Rufnummernliste (LIS) mit Adreßeinträgen enthält.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Adresse des Hei­ matregisters (HLR) der eigentlichen Teilnehmer-Rufnummer als Präfix vorangestellt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vermittlungsstelle (VST) im Zuge einer Ziffernbewertung bei Vorliegen einer Heimatregisteradresse in eine Routinginformation an das Hei­ matregister (HLR) lediglich die eigentliche Teilnehmernummer einträgt.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vermittlungsstelle (VST) im Zuge der Ziffernbewertung einen Zusatzparameter erstellt, welcher die Anzahl der zu streichenden Stellen des Präfix angibt.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Festnetz (PSTN) das Leistungsmerkmal "Rufnummernportierung" zur Verfügung stellt.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rufnummernliste (LIS) auch Durchwahlnummern eines privaten Netzes (PBX) ent­ hält.
10. Telekommunikationssystem mit einem öffentlichen Mobil­ funknetz (PLMN) und einem Festnetz (PSTN), bei welchem das Mobilfunknetz Vermittlungseinrichtungen (MSC) und zumindest ein Heimatregister (HLR), und das Festnetz Vermittlungsstel­ len (VST) aufweist, und über eine Schnittstelle Kommunikati­ onsverbindungen zwischen dem Mobilfunknetz und dem Festnetz herstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß den Vermittlungsstellen bzw. -einrichtungen (VST, GMSC) eine Datenbasis (DAB) zugeordnet ist, die dazu eingerichtet ist, bei Vorliegen einer Mobilnetz-Rufnummer die Adresse des zugehörigen Heimatregisters (HLR) zur Verfügung zu stellen.
11. Telekommunikationssystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Vermittlungsstel­ len bzw. -einrichtungen (VST, GMSC) mit-der Datenbasis (DAB) dazu eingerichtet sind, aufgrund einer Abfrage der Datenbasis zwischen Mobilnetz-Rufnummern und Festnetz-Rufnummern zu unterscheiden.
12. Telekommunikationssystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Vermittlungsstel­ len bzw. -einrichtungen (VST, GMSC) zur Unterscheidung zwi­ schen Mobilnetz- und Festnetz-Rufnummern durch eine Wählzif­ fernanalyse eingerichtet sind.
13. Telekommunikationssystem nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenbasis (DAB) eine Rufnummernliste (LIS) mit Adreßeinträgen (ADR) enthält.
14. Telekommunikationssystem nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Adresse des Hei­ matregisters (HLR) der eigentlichen Teilnehmer-Rufnummer als Präfix vorangestellt ist.
15. Telekommunikationssystem nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Vermittlungsstelle (VST) dazu eingerichtet ist, im Zuge einer Ziffernbewertung bei Vorliegen einer Heimatregisteradresse in eine Routinein­ formation an das Heimatregister (HLR) lediglich die eigentli­ che Teilnehmer-Rufnummer einzutragen.
16. Telekommunikationssystem nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Vermittlungsstelle (VST) dazu eingerichtet ist, im Zuge der Ziffernbewertung einen Zusatzparameter zu erstellen, der die Anzahl der zu streichenden Stellen des Präfix angibt.
17. Telekommunikationssystem nach einem der Ansprüche 10 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Festnetz (PSTN) das Leistungsmerkmal "Rufnummernportierung" aufweist.
18. Telekommunikationssystem nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Rufnummernliste (LIS) auch Durchwahlnummern eines privaten Netzes (PBX) ent­ hält.
DE1998143451 1998-09-22 1998-09-22 Telekommunikationssystem und Verfahren zur Steuerung und Verwaltung der Erreichbarkeit von Endgeräten in einem Telekommunikationssystem Ceased DE19843451A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1998143451 DE19843451A1 (de) 1998-09-22 1998-09-22 Telekommunikationssystem und Verfahren zur Steuerung und Verwaltung der Erreichbarkeit von Endgeräten in einem Telekommunikationssystem
EP99116802A EP0989769A3 (de) 1998-09-22 1999-09-01 Steuerung und Verwaltung der Erreichbarkeit von Endgeräten in einem Telekommunikationssystem

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1998143451 DE19843451A1 (de) 1998-09-22 1998-09-22 Telekommunikationssystem und Verfahren zur Steuerung und Verwaltung der Erreichbarkeit von Endgeräten in einem Telekommunikationssystem

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19843451A1 true DE19843451A1 (de) 2000-03-23

Family

ID=7881851

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1998143451 Ceased DE19843451A1 (de) 1998-09-22 1998-09-22 Telekommunikationssystem und Verfahren zur Steuerung und Verwaltung der Erreichbarkeit von Endgeräten in einem Telekommunikationssystem

Country Status (2)

Country Link
EP (1) EP0989769A3 (de)
DE (1) DE19843451A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007044307A1 (de) 2007-05-18 2008-11-20 Vodafone Holding Gmbh Verfahren zur Portierung und Vermittlung von Nummern in IMS-Domänen

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5572579A (en) * 1995-04-06 1996-11-05 Bell Communications Research, Inc. System and method for providing portable telephone number service
SE516502C2 (sv) * 1995-04-11 2002-01-22 Telia Ab Förfarande och anordning för att ge varje abonnent ett personligt nummer
US6463270B1 (en) * 1996-01-26 2002-10-08 Telcordia Technologies, Inc. Method and apparatus supporting non-geographic telephone numbers
US5839072A (en) * 1996-03-26 1998-11-17 Ericsson Inc. Routing an incoming call to a ported mobile station within a telecommunications network
KR20000049276A (ko) * 1996-10-18 2000-07-25 클라스 노린, 쿨트 헬스트룀 이동 통신 가입자 번호의 이식성을 갖는 전기 통신 네트워크

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007044307A1 (de) 2007-05-18 2008-11-20 Vodafone Holding Gmbh Verfahren zur Portierung und Vermittlung von Nummern in IMS-Domänen
EP2031885A1 (de) 2007-05-18 2009-03-04 Vodafone Holding GmbH Verfahren zur Portierung und Vermittlung von Nummern in IMS-Domänen

Also Published As

Publication number Publication date
EP0989769A2 (de) 2000-03-29
EP0989769A3 (de) 2000-08-23

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19947077C2 (de) Verfahren zum Betrieb eines Kommunikationsendgerätes
EP0466736B1 (de) Schnurlos-telefonsystem mit einer nebenstellen-kommunikationsanlage
EP0764384B1 (de) Verfahren zum verbindungsaufbau zwischen einem anrufenden teilnehmer eines telekommunikationsnetzes und einem angerufenen mobilen zielteilnehmer eines mobilfunknetzes
DE19509000C2 (de) Verfahren zur Übertragung von Teilnehmerdaten zwischen Netzknoten mindestens einem die Struktur eines intelligenten Netzes unterstützenden Kommunikatiionsnetz
DE69735443T2 (de) Verfahren und einrichtung zur verwendung eines mobiltelefons in einem drahtlosen büronetz
DE19617441C1 (de) Verfahren zur Integration von Schnurlostelefonnetzen in zellulare Mobilfunknetzen
EP0727914A2 (de) Verfahren zum Aufbau einer Anrufverbindung für einen Gruppenanruf zu einer Gruppe von Mobilfunkteilnehmern in einem Mobilfunknetz
DE19520632A1 (de) Verfahren und Anordnung zum Rufen eines Teilnehmers über ein Mobilfunknetz
DE19647627C2 (de) Verfahren und Mobil-Kommunikationssystem zum Routen von Anrufverbindungen
DE19915548C2 (de) Verfahren zum Kombinieren von Festnetz- und Mobilfunktelefonie
EP0878972B1 (de) Teilnehmeranschlussnetz, Vermittlungsstelle, Dienststeuereinrichtung und Verbindungsaufbauverfahren
DE19843451A1 (de) Telekommunikationssystem und Verfahren zur Steuerung und Verwaltung der Erreichbarkeit von Endgeräten in einem Telekommunikationssystem
DE19836343C2 (de) Telekommunikationsnetz mit Telefonbuch-Datenbank
DE10025438A1 (de) Verfahren und Kommunikationsanordnung zur Realisierung von zusätzlichen Funktionen für jeweils konfigurierte Teilnehmerleistungsmerkmale aufweisende Teilnehmeranschlüsse
DE4430343A1 (de) Verfahren zum Anrufen eines Telefonteilnehmers
DE19839016B4 (de) Verfahren und Mobil-Kommunikationssystem zur Steuerung eines Verbindungsaufbaus
EP1051866B1 (de) Verfahren zur kostengünstigen vermittlung von telekommunikationsverbindungen innerhalb öffentlicher telekommunikationsnetze
WO1998043449A2 (de) Verfahren zum routing von signalisierungsnachrichten in einem signalisierungsnetz
DE19709713C2 (de) Verfahren und Mobil-Kommunikationssystem zum Unterstützen der Übertragbarkeit einer Mobilteilnehmerrufnummer
DE19852774A1 (de) Telefonvermittlungssystem
DE4442307C1 (de) Verfahren zur Anrufverarbeitung in einem Kommunikationsnetz
DE19930146A1 (de) Verfahren zum Herstellen einer Telekommunikationsverbindung über ein Zwischennetz
EP0760588B1 (de) Verfahren und Anordnung zur Herstellung von Fernmeldeverbindungen
WO2005091611A1 (de) Umleitung von anrufen um den netzübergang zwischen festnetz und funknetz zu vermeiden
EP0865218A2 (de) Verfahren und Mobil-Kommunikationssystem zum Unterstützen der Übertragbarkeit einer Mobilteilnehmerrufnummer

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8131 Rejection