DE19842083A1 - Verfahren zum Betrieb einer Insassensicherheitseinrichtung sowie Ansteuereinheit - Google Patents
Verfahren zum Betrieb einer Insassensicherheitseinrichtung sowie AnsteuereinheitInfo
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- B60R21/017—Electrical circuits for triggering passive safety arrangements, e.g. airbags, safety belt tighteners, in case of vehicle accidents or impending vehicle accidents including arrangements for providing electric power to safety arrangements or their actuating means, e.g. to pyrotechnic fuses or electro-mechanic valves
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb einer Insassensicher
heitseinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 sowie
eine Ansteuereinheit, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens
gemäß Anspruch 4.
Ein derartiges Verfahren ist aus der DE 37 29 785 C1 bekannt. Wie aus der
DE 37 29 785 C1 hervorgeht, soll die zugeführte Energie dadurch festgestellt
werden, daß die am Speicherelement an liegende Spannung gemessen, mit
einem Sollwert verglichen und beim Unterschreiten dessen die Energie
zufuhr unterbrochen wird. Dieses Verfahren kann gemäß Patentanspruch 5
sowie Spalte 5, Zeilen 34 bis 42 der DE 37 29 785 C1 dadurch ergänzt werden,
daß gleichzeitig zur Spannung der durch das Auslösemittel fließende Strom
erfaßt wird. Die Beschreibung der DE 37 29 785 C1 ist auf diese zwei
Ausführungsbeispiele beschränkt, in denen in beiden Fällen die Spannung
als zu messende Größe angeführt ist. Die Spannung des Speicherelement
weist jedoch einen großen Nachteil bei der Ermittlung der zugeführten
Energie auf, da dies vom Ladezustand des Speicherelements abhängig ist.
Aus der DE-OS 37 38 862 der gleichen Anmelderin wie der DE 37 29 785 C1
wird zwar im Prinzip dieser Nachteil erkannt (vgl. Spalte 1, Zeilen 29 bis 40
der DE-OS 37 38 862), als Lösung jedoch nur eine Zeitsteuerung betrachtet.
Ein weiterer Nachteil der DE 37 29 785 C1 ist, daß die Genauigkeit bei der
Erfassung der dem Auslösemittel zugeführte Energie über die Spannung
stark vom Leitungswiderstand abhängt. So mußte in der Praxis festgestellt
werden, daß der Gesamtwiderstand aus dem eigentlichen Auslösemittel (2
Ohm) und der Leitung (schwankend von 0 bis hin zu 4 Ohm) stark von
letzterer abhängt. Die real dem Auslösemittel zugeführte Energie kann
somit wesentlich kleiner sein, als dies aus der Spannung am Speicher
element heraus bestimmbar ist.
Aus der DE 196 24 357 C1 ist eine Zündkreis-Endstufe zur Auslösung von
Insassenschutzsystemen für Kfz bekannt, bei der neben einem ungeregelten
Betrieb auch ein geregelter und begrenzter Ausgangsstrom-Betrieb zu
entnehmen ist, bei dem die der Zündeinrichtung zugeführte Zündenergie
auf eine vorgegebene Energiemenge begrenzt wird. Dies erfolgt jedoch
durch eine getaktete Stromsteuerung, bei der der Zündstrom zwischen
einem ersten und einem zweiten Wert des Stromes gehalten wird, indem
das bzw. die Schaltmittel entsprechend geöffnet und wieder geschlossen
werden. Im Zündstromkreis ist dabei eine Spule als Zwischenenergie
speicher erforderlich, um die zugeführte Zündenergie auch bei geöffneten
Schaltmitteln an die Zündeinrichtung abzugeben. Diese Zündkreis-Endstufe
ermöglicht somit nur über eine Strombegrenzung die beabsichtigte
Begrenzung der zugeführten Energiemenge und erfordert neben einer Viel
zahl zusätzlicher Bauelemente, insbesondere einer Spule und eines Schmitt-Triggers
für die getaktete Steuerung, auch eine zusätzliche zeitliche
Begrenzung, da anderenfalls trotz des begrenzten Stromes über die Zeit
dennoch eine unbegrenzte Energiemenge abfließen kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zum Betrieb einer Sicherheits
einrichtung anzugeben, welches genau und unabhängig vom Leitungs
widerstand ist. Außerdem soll eine geeignete Ansteuereinheit vorgestellt
werden.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale der
Hauptansprüche gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind
aus den Unteransprüchen zu entnehmen.
Eine zum Strom durch das Auslösemittel proportionale Größe weist den
entscheidenden Vorteil auf, daß sie im Zündstromkreis überall gleich und
vom Leitungsbahnwiderstand unabhängig ist. Eine derartige zum Strom
proportionale Größe kann schaltungstechnisch sehr einfach gewonnen
werden und sowohl schaltungstechnisch als auch softwaretechnisch daraus
durch Quadrierung und Integration eine der zugeführten energie
proportionale Größe bestimmt werden, die mit einem Energiegrenzwert
verglichen und beim Erreichen dessen die Energiezufuhr abgeschaltet wird.
Durch die Programmierung des Energiegrenzwertes kann im Gegensatz zu
einer von vornherein festen Vorgabe eine Ansteuereinheit entweder un
mittelbar vor dem Einbau in das Fahrzeug oder sogar noch während der
Produktlebensdauer oder in Abhängigkeit vom aktuellen Betriebszustand
des Fahrzeuges individuell angepaßt werden.
Außerdem kann neben einer geregelten Betriebsart auch eine ungeregelte
vorgesehen werden, wodurch die Ansteuereinheiten sowohl für Fahrzeuge
mit geregelter Energiezufuhr als auch für Fahrzeuge ohne diese eingesetzt
werden können und zudem in besonderen Betriebszuständen eine
Abschaltung der Energiebegrenzungsregelung möglich ist.
Die Erfindung soll nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispieles und der
Figur erläutert werden. Kurzbeschreibung der Figur:
Figur Ansteuereinheit zur Durchführung des Verfahrens mit einer
Strommeßanordnung und einer Vorrichtung zur Quardrierung und
Integration der proportionalen Größe.
Die einzige Figur zeigt in einem Blockschaltbild eine Ansteuereinheit für ein
pyrotechnisches Auslösemittel 1. Das Auslösemittel 1 ist beispielsweise eine
Zündpille eines Gasgenerators für einen Airbag oder Gurtstraffer. Im
Auslösezündstromkreis ist über ein erstes Schaltmittel S1 das Auslösemittel 1
mit dem Speicherelement 2 verbunden, welches von einer Energie
versorgungsspannung UBatt aufgeladen wird. Das Auslösemittel 1 ist mit
seinem zweiten Anschluß über ein zusätzliches Low Side Schaltmittel S0 mit
Masse verbunden. Das Low Side Schaltmittel S0 ermöglicht eine zusätzliche
Absicherung der Ansteuereinheit, ist jedoch nicht zwingend erforderlich.
Außerdem ist im Auslösezündstromkreis eine Strommeßanordnung 3
vorgesehen, die eine proportionale Größe k.l des durch das Auslösemittel 1
fließenden Stromes I bestimmt. Diese Strommeßanordnung 3 kann
beispielsweise als ein Stromspiegel ausgeführt sein, wobei der Pro
portionalitätsfaktor k neben einem Wert von 1 für eine direkte Identität
vorzugsweise deutlich kleiner, beispielsweise ein Hundertstel ist. Dies
erweist sich als vorteilhaft, da durch das Auslösemittel 1 ein recht
erheblicher Strom I während der Auslösung fließt und für eine schaltungs
technische Umsetzung der mit der Strommeßanordnung verbundenen
Vorrichtung 4 zur Quadrierung und Integration der proportionalen Größe k.l
die erforderlichen Bauelemente, insbesondere ein zur Integration
dienen der nicht näher dargestellter Kondensator deutlich kleiner ausgelegt
werden können. Derartige schaltungstechnische Ausbildungen der
Vorrichtung 4 sind dem Stand der Technik bekannt.
Neben einer schaltungstechnischen Ausbildung ist selbstverständlich eine
softwaretechnische denkbar indem die zum Strom I proportionale Größe k.l
ad gewandelt wird und numerisch weiterverarbeitet wird.
Im Blockschaltbild der Figur wird der Integralwert E(t) am Ausgang der
Vorrichtung 4 nun einem Komparator 5 zugeführt der den Integralwert E(t)
mit einem vorgegebenen Energiegrenzwert Emax(t) vergleicht und, falls der
Integralwert E(t) den Energiegrenzwert Emax erreicht den Komparator
ausgang auf Low setzt. Selbstverständlich ist der Energiegrenzwert Emax
entsprechend auf dem Proportionalitätsfaktor k der proportionalen Größe
k.l angepaßt. Die Auslösung einer derartigen Ansteuereinheit erfolgt über
die Ansteuersignale 8a und 8b, wobei das Signal 8b direkt dem Low Side
Schaltmittel S0 und das Signal 8a zunächst einer Zeitsteuerung 7 zugeführt
wird. Am Ausgang der Zeitsteuerung 7 wird auf den High-Impuls am Signal
8a auch ausgangsseitig ein High-Impuls gesetzt. Da der Komparator 5 bis
zum Erreichen des Energiegrenzwertes Emax(t) durch den Integralwert E(t)
am Ausgang einen High-Pegel führt, wird das Logikglied 6 auf einen High-Pegel
am Ausgang der Zeitsteuerung 7 hin auch ausgangsseitig ein High-Pegel
an das Schaltmittel S1 setzen. Durch die High-Pegel an den Schalt
mitteln S0 und S1 ist der Auslösezündstromkreis geschlossen und die im
Speicherelement 2 gespeicherte Energie wird über den Strom I dem
Auslösemittel 1 zugeführt. Parallel zur bereits beschriebenen Bestimmung
der Energie erfaßt die Zeitsteuerung 7 die Zeitdauer des Stromflusses und
wird beim Erreichen einer vorgegebenen Höchstdauer die Energiezufuhr
unabhängig vom Erreichen des Energiegrenzwertes Emax(t) unterbrechen,
indem es ausgangsseitig vom High-Pegel auf den Low-Pegel wechselt. Da das
Logikglied 6 eine Und-Verknüpfung der Ausgangssignale der Zeitsteuerung 7
und des Komparators 8 realisiert, ist es unabhängig, welches Signal zuerst
seinen Schwellwert erreicht.
Betrachtet man im Vergleich zu dem oben beschriebenen Verfahren die
Spannung Uc über dem Speicherelement 2 bzw. die diesem analoge
Spannung U über die Schaltmittel S1 und S0 sowie das Auslösemittel 1
hinweg, so wird deutlich, daß diese Spannungen zur Bestimmung der real
dem Auslösemittel zugeführten Energie äußerst ungeeignet sind, da diese
Spannungen U bzw. Uc bei einem relativ hohen Leitungswiderstand
angedeutet als R, recht erheblich von der real am Auslösemittel 1
abfallenden Spannung U1 unterscheiden. Nur durch das erfindungsgemäße
Verfahren zum Betrieb einer Insassenschutzeinrichtung auf Basis des durch
das Auslösemittel 1 fließenden Stromes I kann die dem Auslösemittel 1
zugeführte Energie zuverlässig bestimmt und die Ansteuerung sicher und
erfolgreich durchgeführt werden.
Der Energiegrenzwert Emax(t) wird bevorzugt durch Programmierung
eingestellt. Dies kann unmittelbar vor dem Einbau der Ansteuereinheit in
das Fahrzeug erfolgen, wodurch identische Ansteuereinheiten auf einzelne
Fahrzeugtypen individuell angepaßt werden können. Denkbar ist auch,
diesen Energiegrenzwert während der Produktlebensdauer oder sogar
unmittelbar vor dem Auslösen in Abhängigkeit von bestimmten Betriebs
zuständen, bspw. der am Speicherelement derzeit verfügbaren Spannung
und der Anzahl der Auslösemittel anzupassen. In der Figur wurde diese
Programmierung sinnbildlich durch einen Schalter 9 realisiert, der einen der
Energiegrenzwerte E0, E1, E2 oder E∞ an den Komparator 5 schaltet.
Selbstverständlich kann anstelle eines Schalters 9 äquivalent dazu auch eine
n-Bit-Codierung des Energiegrenzwertes digital realisiert werden.
Der Zustand E0 kann beispielsweise für die Deaktivierung der Auslösung
stehen, E1 und E2 in Abhängigkeit von der Ausstattungsvariante gewählt
werden und durch E∞ die ungeregelte Betriebsart durch einen "unendlich"
großen Energiegrenzwert eingestellt werden. Die Umschaltung in die
ungeregelte Betriebsart ist selbstverständlich auch anders möglich,
beispielsweise durch eine zweite, energiezufuhr- und energiemessungs
unabhängige Ansteuerung vom Gate des Schaltmittels S1.
Claims (6)
1. Verfahren zum Betrieb einer Insassensicherheitseinrichtung, ins
besondere für Kraftfahrzeuge, mit einem Speicherelement (2) für
elektrische Energie sowie mindestens einem mit dem Speicherelement
(2) verbindbaren Auslösemittel (1) für Rückhaltevorrichtungen, wie
Airbags oder Gurtstraffer, wobei nach dem Betätigen jedes Auslöse
mittels (1) die dem Auslösemittel (1) zugeführte Energie gemessen wird
und nach Erreichen eines festlegbaren Energiegrenzwertes die
Energiezufuhr zu dem zuvor betätigten Auslösemittel unterbrochen
wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine dem Quadrat des durch das
Auslösemittel (1) fließenden Stromes proportionale Größe zu einem
Integralwert (E(t)) integriert und mit dem Energiegrenzwert (Emax)
verglichen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich
zur Bestimmung der Energie auch die Zeitdauer des Stromflusses
bestimmt wird, und falls diese Zeitdauer eine vorgegebene Höchst
dauer übersteigt, die Energiezufuhr unabhängig vom Erreichen des
Energiegrenzwertes unterbricht.
3. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Energiegrenzwert individuell
angepaßt wird.
4. Verfahren zum Betrieb einer Insassensicherheitseinrichtung, ins
besondere für Kraftfahrzeuge, mit einem Speicherelement (2) für
elektrische Energie sowie mindestens einem mit dem Speicherelement
(2) verbindbaren Auslösemittel (1) für Rückhaltevorrichtungen, wie
Airbags oder Gurtstraffer, wobei nach dem Betätigen jedes Auslöse
mittels (1) die dem Auslösemittel (1) zugeführte Energie gemessen wird
und nach Erreichen eines festlegbaren Energiegrenzwertes die
Energiezufuhr zu dem zuvor betätigten Auslösemittel unterbrochen
wird, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach einem der
vorangehenden Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
- a) eine geregelte Betriebsart vorgesehen ist, bei der nach dem Betätigen jedes Auslösemittels (1) die diesem Auslösemittel (1) zugeführte Energie gemessen und nach Erreichen eines festlegbaren Energiegrenzwertes die Energiezufuhr zu dem betätigten Auslösemittel unterbrochen wird,
- b) eine ungeregelte Betriebsart vorgesehen ist, bei der das Auslösemittel ungeregelt aus dem Speicherelement oder direkt aus einem Bordnetz gespeist wird, und
- c) zwischen diesen Betriebsarten durch Programmierung der Ansteuer einheit gewählt werden kann.
5. Ansteuereinheit für ein pyrotechnisches Auslösemittel (1) zum Betrieb
einer Insassensicherheitseinrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge,
mit einem Speicherelement (2) für elektrische Energie sowie mindestens
einem mit dem Speicherelement (2) verbindbaren Auslösemittel (1) für
Rückhaltevorrichtungen, wie Airbags oder Gurtstraffer, wobei nach dem
Betätigen jedes Auslösemittels (1) die dem Auslösemittel (1) zugeführte
Energie gemessen wird und nach Erreichen eines festlegbaren Energie
grenzwertes die Energiezufuhr zu dem zuvor betätigten Auslösemittel
unterbrochen wird, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens
nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch
folgende Merkmale:
- - eine Strommeßanordnung (3) zur Bestimmung einer proportionalen Größe (k.l) des durch das Auslösemittel fließenden Stroms (I), verbunden mit dieser
- - eine Vorrichtung (4) zur Quadrierung und Integration der pro portionalen Größe zu einem Integralwert (E(t)) vorgesehen ist sowie
- - ein Komparator (5), der den Integralwert (E(t)) mit einem vorgegebenen Energiegrenzwert (Emax)) vergleicht und, falls der Integralwert (E(t)) den Energiegrenzwert (Emax) erreicht, die Energiezufuhr unterbricht.
6. Ansteuereinheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Energiegrenzwert durch Programmierung anpaßbar ist.
Priority Applications (6)
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Applications Claiming Priority (2)
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DE19809927 | 1998-03-07 | ||
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DE19842083A Withdrawn DE19842083A1 (de) | 1998-03-07 | 1998-09-15 | Verfahren zum Betrieb einer Insassensicherheitseinrichtung sowie Ansteuereinheit |
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DE59900351T Expired - Lifetime DE59900351D1 (de) | 1998-03-07 | 1999-03-02 | Verfahren zum betrieb einer insassensicherheitseinrichtung sowie ansteuereinheit |
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Also Published As
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DE59900351D1 (de) | 2001-11-29 |
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