DE19841391A1 - Anordnung zur elektronischen Datenverarbeitung - Google Patents

Anordnung zur elektronischen Datenverarbeitung

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DE19841391A1 DE1998141391 DE19841391A DE19841391A1 DE 19841391 A1 DE19841391 A1 DE 19841391A1 DE 1998141391 DE1998141391 DE 1998141391 DE 19841391 A DE19841391 A DE 19841391A DE 19841391 A1 DE19841391 A1 DE 19841391A1
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F21/00Security arrangements for protecting computers, components thereof, programs or data against unauthorised activity
    • G06F21/70Protecting specific internal or peripheral components, in which the protection of a component leads to protection of the entire computer
    • G06F21/82Protecting input, output or interconnection devices

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Abstract

Gezeigt wird eine Anordnung zur elektronischen Verarbeitung externer und interner Daten mit ersten und zweiten elektronischen Verarbeitungsmitteln für die externen und internen Daten respektive und einem Wechselmittel zur wahlweisen Verbindung der ersten oder zweiten Verarbeitungsmittel mit einem Terminalmittel, wobei das Wechselmittel das jeweils mit dem Terminalmittel verbundene Verarbeitungsmittel zugleich mit einem Datenpuffer zur Zwischenspeicherung von zwischen erstem und zweitem Verarbeitungsmittel zu übertragenden Daten verbindet.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung zur elektro­ nischen Verarbeitung externer und interner Daten nach dem Ober­ begriff des unabhängigen Anspruches.
In elektronischen Datenverarbeitungssystemen werden häufig sen­ sible Daten verwaltet, die vor dem Zugriff durch Fremde ge­ schützt und/oder vor Virenbefall beim Einspielen von Daten zweifelhafter Herkunft oder Zerstörung durch unbemerkte Fremd­ eingriffe Dritter bewahrt werden müssen, Beispiele stellen etwa die Datenverarbeitungssysteme bei Ärzten und Anwälten dar, wo Patientendaten bzw. Mandantendaten vertraulich zu behandeln sind.
Es ist jedoch regelmäßig auch bei Anwendern, die sehr sensible Daten verwalten, erforderlich, mit externen Computern zu kommu­ nizieren, die bei Dritten stehen. Gerade hierbei, also während der Kommunikation, könnte ein unbemerkter Zugriff auf die sen­ siblen Daten erfolgen, oder es könnte eine ungewollte Infektion mit Computerviren oder dergleichen eintreten. Beispiele hierfür ergeben sich, wenn in der Arztpraxis oder der Anwaltskanzlei zur Informationsbeschaffung auf das INTERNET zugegriffen werden muß, oder auch, wenn in einer großen Firma Netzwerk-Bereiche mit besonders sensiblen Daten wie in der Personalabteilung oder in Forschungs- und Entwicklungsabteilungen vor dem Netzzugriff durch andere, firmeninterne Benutzer, geschützt werden müssen, die auf einige, aber nicht alle, Daten zugreifen dürfen oder sollen.
Eine erste, allerdings sehr teure Methode besteht darin, mehre­ re Computer vorzusehen, von welchen einer oder eine Gruppe aus mehreren ausschließlich für die Verbindung nach draußen be­ stimmt ist, also zum Empfang von e-mails, zur Durchführung von INTERNET-Recherchen, usw., während der andere oder die anderen Rechner davon völlig getrennt bleiben und zur Verwaltung und Verarbeitung der sensiblen internen Daten dienen, die vor Zu­ griff und Zerstörung zu schützen sind. Ein derartiger, an sich bekannter Aufbau erfordert mindestens einen weiteren kompletten Arbeitsplatz für die Computerperipherie mit Tastatur, Bild­ schirm, Drucker, usw.; zudem benötigen die Rechner selbst einen großen Stellplatz. Weiter ist die Übertragung jener Daten auf­ wendig, die aus dem geschützten internen Netz als e-mail, Fax oder dergleichen verschickt werden sollen und an die dazu be­ stimmten Computer übertragen werden müssen. Das gleiche gilt für die Übertragung von aus den externen Computern empfangenen, vertrauenswürdigen Daten, die im internen Netz weiterverarbei­ tet werden müssen.
Es ist bereits bekannt, zur Verringerung des Platzbedarfes über manuell betätigbare Wechselschalter die Computerperipherie wie Tastaturen, Bildschirme und dergleichen wahlweise auf einen er­ sten oder einen zweiten Computer zu schalten. Der erste Rechner kann dabei ein externer Rechner sein, der zweite ein interner. Dies erlaubt jedoch immer noch nicht, auf einfache und doch völlig sichere Weise Daten zwischen externen und internen Rech­ nern auszutauschen.
Die vorliegende Erfindung zielt darauf, Neues für die gewerbli­ che Anwendung bereitzustellen.
Die Lösung der gestellten Aufgabe ergibt sich aus den Merkmalen des Anspruchs 1; bevorzugte Ausführungsformen finden sich in den abhängigen Ansprüchen.
Ein Grundgedanke der vorliegenden Erfindung besteht somit dar­ in, nicht einfach eine Terminaleinheit selektiv mit entweder einem ersten oder einem zweiten Verarbeitungssystem wie einem Computer in Abhängigkeit von der Stellung eines Wahlschalters zu benutzen, sondern zugleich die für die Verarbeitung der ex­ ternen oder internen Daten bestimmten Rechner oder Rechnerteile auch mit einem Datenpuffer zu verbinden, durch welchen wählbare Daten vom ersten auf das zweite Verarbeitungsmittel übertragen werden können und umgekehrt. Der Datenpuffer kann ein einfacher RAM-Speicher, eine Festplatte oder irgend ein anderes Speicher­ medium sein. Der Datenpuffer kann zudem so ausgebildet sein, daß die in ihn übertragenen Daten automatisch einer Kontrolle unterzogen werden, beispielsweise einer automatischen Viruskon­ trolle, um zu vermeiden, daß vom ersten Verarbeitungsmittel, welches zur Verarbeitung externer Daten bestimmt ist und mit externen Rechnern kommunizieren kann, virusbefallene Daten und/oder Programme gefangen werden und über den Datenpuffer un­ bemerkt in das zweite System gelangen. Bevorzugt ist überdies die Ausgestaltung des Datenpuffers ausschließlich mit flüchti­ gen Datenspeichern, so daß keine Gefahr besteht, daß trotz ei­ nes Aus- und Wiedereinschaltvorgangs nach einer Infektion des Datenpuffers noch Viren dort verbleiben und ungewollt in die zweiten Verarbeitungsmittel zur Verarbeitung der internen Daten übertragen werden.
Bevorzugt umfaßt das Terminalmittel, welches mit dem Wahlschal­ ter auf eines der ersten und zweiten Verarbeitungsmittel ge­ schaltet wird, die üblichen Ein- und Ausgabeeinheiten, die bei heutigen Computern üblich sind, also Tastatur, Bildschirm, Maus oder entsprechende Vorrichtungen sowie gegebenenfalls einen Drucker, ein externes Faxgerät usw. Der Begriff Terminalmittel wird in der vorliegenden Erfindung insbesondere in diesem Sinn gebraucht.
Das erste zur Verarbeitung der externen Daten bestimmte Verar­ beitungsmittel braucht als Mittel zum Empfang externer Daten lediglich ein Floppy-Laufwerk, CD-ROM oder dergleichen umfas­ sen, wird aber hierfür bevorzugt auch oder ausschließlich eine Schnittstelle wie eine Netzkarte oder einen Internetanschluß aufweisen.
Um dem Benutzer der erfindungsgemäßen Datenverarbeitungsvor­ richtung den Eingang von über die Datenfernübertragungsschnitt­ stelle eingehenden Daten zu signalisieren, ist vorzugsweise ein Alarmmittel vorgesehen, das anspricht, wenn über die Datenfern­ übertragungsleitung Daten einzugehen beginnen oder vollständig eingegangen sind. Um ein störendes Ansprechen des Alarmmittels zu verhindern, wenn der Benutzer bereits den Wechselschalter zur Arbeit mit dem ersten Datenverarbeitungsmittel eingestellt hat, wird gleichzeitig bevorzugt die Wahlschalterstellung er­ faßt und das Alarmmittel nur dann ausgelöst, wenn der Wahl­ schalter das Terminalmittel mit dem zweiten Verarbeitungsmittel verbunden hat.
Bevorzugt weisen die ersten und zweiten Verarbeitungsmittel zu­ mindest einen eigenen Prozessor und einen eigenen Datenspeicher auf, wobei dieser Datenspeicher sowohl einen flüchtigen Spei­ cher, z. B. aus RAM-Bausteinen oder dergleichen, aufweisen kann und einen nichtflüchtigen Speicher wie eine Festplatte. Es kann vorgesehen sein, die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung mit zwei vollständig voneinander getrennten Mother-Boards aufzubau­ en. In einem solchen Fall wird der Wechselschalter zwischen die jeweiligen Schnittstellen für Monitor, Tastatur, Maus usw. und die beim Benutzer tatsächlich einzeln vorhandenen Peripheriege­ räte gesetzt. Bevorzugt kann jedoch auch ein Teil der internen Schnittstelle von beiden Verarbeitungsmitteln gemeinsam genutzt werden, also z. B. eine gemeinsame Sound- und/oder Grafikkarte sowie vorzugsweise weitere Schnittstellen wie eine serielle Schnittstelle für die Maus, eine parallele Schnittstelle für den Drucker usw. In einem solchen Fall werden bevorzugt die er­ sten und zweiten Verarbeitungsmittel mit einem gemeinsamen Taktgenerator verbunden sein, was Synchronisationsprobleme beim Wechsel der die Karten ansteuernden, internen PC-Bussysteme ver­ meidet.
Es versteht sich, daß, nachdem die externe Schnittstelle zur Datenfernübertragung nie direkt mit den Speichern der zweiten Verarbeitungsmittel verbunden werden kann, welche die sensiblen internen Daten speichern, die Zerstörung und/oder der unbemerk­ te Export dieser Daten praktisch ausgeschlossen ist.
Die Erfindung wird im folgenden nur beispielsweise anhand der Figuren beschrieben. In dieser zeigen
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung und
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel.
Nach Fig. 1 umfaßt eine Vorrichtung 1 zur elektronischen Ver­ arbeitung von Daten ein erstes Verarbeitungsmittel 2 zur Verar­ beitung externer Daten, die durch Datenübertragung (über eine Schnittstelle 2f für die Datenfernübertragung) importiert wer­ den und/oder zu exportieren sind, ein zweites Verarbeitungsmit­ tel 3 zur Verarbeitung interner Daten sowie einen gemeinsamen Wahlschalter 4, einen gemeinsamen Datenpuffer 5 und ein gemein­ sames Terminalmittel 6.
Das erste Verarbeitungsmittel 2 umfaßt einen Prozessor 2a, ei­ nen flüchtigen Speicher 2b, einen Festplattenspeicher mit Fest­ platte und/oder Floppy-Disk 2c, eine Grafikkarte 2d, eine Soundkarte 2e, sowie eine Schnittstelle 2f für die Datenfern­ übertragung.
Das zweite Datenverarbeitungsmittel 3 umfaßt einen Prozessor 3a, einen flüchtigen Speicher 3b, einen Plattenspeicher 3c mit Festplatte und/oder Floppy-Laufwerk sowie eine Grafikkarte 3d und eine Soundkarte 3e.
Das Terminalmittel 6 umfaßt eine Maus 6a oder ein ähnliches Zeigeinstrument, eine Tastatur 6b und einen Monitor 6c. Die je­ weiligen Leitungen dieser Einrichtungen sind mit zugehörigen Ein- bzw. Ausgängen des Wahlschalters 4 verbunden, der diese je nach gewählter Stellung wahlweise an entsprechende Ein- bzw. Ausgänge entweder des ersten Datenverarbeitungsmittels 2 (wie in Fig. 1 gezeigt) oder des zweiten Datenverarbeitungsmittels 3 durchschleift.
Der Wahlschalter 4 weist weiter interne Leitungen zur selekti­ ven Verbindung des Datenpuffers 5 mit einem zugeordneten Daten­ ein- bzw. Datenausgang des ersten Datenverarbeitungsmittels 2 auf, wenn dieses auch an das Terminalmittel 6 durchgeschleift ist, und interne Leitungen, um den Datenpuffer 5 mit dem zwei­ ten Datenverarbeitungsmittel 3 zu verbinden, wenn jenes mit dem Terminalmittel 6 kommuniziert.
Weiter weist das erste Datenverarbeitungsmittel 2 einen Alarm­ generator 2g auf und einen Eingang zur Erfassung der jeweiligen Stellung des Wahlschalters 4.
Die gesamte Vorrichtung 1 zur elektronischen Verarbeitung von Daten nach Fig. 1 kann in einem gemeinsamen Gehäuse, bevorzugt mit einem einzigen Netzteil, untergebracht sein, und wird wie folgt betrieben:
Ein Benutzer schaltet über den gemeinsamen Netzschalter (nicht gezeigt) beide Systeme ein und fährt diese hoch.
Will er interne Daten aus dem zweiten Verarbeitungsmittel 3 beispielsweise als e-mail verschicken, so stellt er den Wahl­ schalter 4 auf die entsprechende Position und bearbeitet mit der Maus 6a, der Tastatur und dem Monitor des Terminalmittels 6 die in den Speichern 3b und 3c des zweiten Verarbeitungsmittels 3 vorhandenen, internen Daten, bis die zu versendende e-mail fertig ist; schließlich überträgt er diese e-mail auf den Da­ tenpuffer 5.
Anschließend legt er den Wahlschalter 4 um, so daß nunmehr das Terminalmittel 6 mit dem ersten Verarbeitungsmittel 2 verbunden ist.
Er kann nun mit dem Terminalmittel 6 über das erste Verarbei­ tungsmittel 2 die im Datenpuffer 5 bereitgestellte e-mail in den internen Speicher 2b, 2c des ersten Verarbeitungsmittels 2 laden und an die Datenfernübertragungsschnittstelle 2f übertra­ gen, von wo die e-mail einer Datenleitung 2f* übergeben wird.
Danach schaltet er zur weiteren Verarbeitung interner Daten den Wahlschalter 4 wieder in die Position, in welcher das zweite Verarbeitungsmittel 3 mit dem Terminal 6 verbunden ist. Dort kann er arbeiten, bis über die Datenfernübertragungsschnitt­ stelle 2f beispielsweise eine Antwort auf seine vorher abge­ sandte e-mail einläuft.
Das erste Datenverarbeitungsmittel 2 stellt dann fest, daß Da­ ten über die Datenübertragungsschnittstelle 2f eingegangen sind und der Wahlschalter 4 derzeit das Terminal 6 mit dem zweiten Verarbeitungsmittel 3 verbindet, so daß der Benutzer den Daten­ eingang über die Datenfernübertragungsschnittstelle 2f nicht unmittelbar bemerkt. Es wird daher über den Alarmgenerator 2g ein beispielsweise akustisches und/oder optisches Signal gene­ riert.
Der Benutzer schaltet nun den Wahlschalter 4 in die andere (zweite) Stellung und bearbeitet die eingegangene Antwort, also zum Beispiel die eingegangene e-mail, im ersten Verarbeitungs­ mittel 2. Dabei extrahiert er die für ihn relevanten Daten und stellt sie im Datenpuffer 5 bereit, wo sie quasi automatisch auf Viren durchsucht werden. Danach schaltet er den Wahlschal­ ter 4 zurück und lädt die nunmehr sicheren Daten aus dem Daten­ puffer 5 in das die internen Daten verwaltende zweite Verarbei­ tungsmittel 3.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung 1 zur elek­ tronischen Verarbeitung von Daten ist in Fig. 2 gezeigt. Die­ ses ist jenem von Fig. 1 weitgehend identisch. Im Unterschied dazu ist jedoch bei der Ausführungsform von Fig. 2 nur eine gemeinsame VGA- und/oder Soundkarte 7 vorhanden, so daß nicht die entsprechenden VGA-Ausgangssignale, sondern die zu ihrer Erzeugung erforderlichen Steuersignale über den Wechselschalter 4 übertragen werden müssen. Dies spart insbesondere Verkabe­ lungskosten und Bauteilekosten. Bevorzugt ist bei einer derar­ tigen Anordnung, daß beide Prozessoren über ein- und denselben Taktgenerator 8 mit den selben Taktfrequenzen und somit syn­ chron arbeiten können, so daß keinerlei Synchronisationsproble­ me auftreten, wenn wahlweise erstes 2 oder zweites Verarbei­ tungsmittel 3 mit der Sound- und/oder Grafikkarte 7 verbunden werden.
Mit den anhand von Fig. 1 und Fig. 2 erläuterten Ausführungs­ beispielen wird ein sicheres und kostengünstiges, platzsparen­ des Datenverarbeitungssystem geschaffen.
Anders als beschrieben, können auch mehr als zwei Datenverar­ beitungsmittel vorgesehen sein und selektiv über den Wahlschal­ ter mit der Terminaleinheit und dem Datenpuffer verbunden wer­ den. Der Datenpuffer kann dabei gegebenenfalls mit einer Über­ laufwarnung ausgestattet sein, falls dies gewünscht ist; alter­ nativ und eventuell kumulativ wird eine Überlaufwarnung am Ver­ arbeitungsmittel selbst erzeugt.

Claims (8)

1. Anordnung zur elektronischen Verarbeitung externer und in­ terner Daten mit ersten und zweiten elektronischen Verar­ beitungsmitteln für die externen und internen Daten re­ spektive und einem Wechselmittel zur wahlweisen Verbindung der ersten oder zweiten Verarbeitungsmittel mit einem Ter­ minalmittel, dadurch gekennzeichnet, daß das Wechselmittel 4 das jeweils mit dem Terminalmittel 6 verbundene Verar­ beitungsmittel 2 bzw. 3 zugleich mit einem Datenpuffer 5 zur Zwischenspeicherung von zwischen erstem 2 und zweitem Verarbeitungsmittel 3 zu übertragenden Daten verbindet.
2. Anordnung nach dem vorhergehenden Anspruch, worin das Ter­ minalmittel 6 wenigstens eines, vorzugsweise mehrere, ins­ besondere jedes Mittel aus Tastatur 6b, Bildschirm 6c, Maus 6a bzw. Trackball und/oder Touch-Pad und Drucker um­ faßt.
3. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin das erste, zur Verarbeitung externer Daten bestimmte Ver­ arbeitungsmittel (hier 2) eine Schnittstelle 2f zur Daten­ fernübertragung aufweist.
4. Anordnung nach dem vorhergehenden Anspruch, worin das er­ ste Verarbeitungsmittel 2 eine Wechselschalterstellungs- Erfassung und eine Dateneingangsüberwachung zur Erfassung von über die Datenfernübertragungsschnittstelle 2f einge­ henden Daten sowie ein Alarmmittel 2g umfaßt, wobei das erste Verarbeitungsmittel 2 dazu ausgebildet ist, das Alarmmittel 2g dann auszulösen, wenn über die Datenfern­ übertragungsschnittstelle 2f eingehende Daten erfaßt sind und der Wahlschalter 4 zur Verbindung des zweiten Verar­ beitungsmittels 3 mit dem Terminalmittel 6 und dem Daten­ puffer 5 geschaltet ist.
5. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten 2 und zweiten Verarbei­ tungsmittel 3 jedes für sich zumindest einen eigenen Prozes­ sor 2a, 2b und einen eigenen Datenspeicher 2b, 2c bzw. 3b, 3c umfassen.
6. Anordnung nach dem vorhergehenden Anspruch, worin der je­ dem Verarbeitungsmittel 2 bzw. 3 eigene Datenspeicher ei­ nen flüchtigen 2c, 3c und einen nichtflüchtigen 2b, 3b Speicher umfaßt.
7. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin der Wechselschalter 4 zur wahlweisen Verbindung des ersten 2 oder zweiten Verarbeitungsmittels 3 mit einer Sound- und/oder Grafikkarte ausgebildet ist, die von beiden Ver­ arbeitungsmitteln gemeinsam verwendbar ist (Fig. 2).
8. Anordnung nach dem vorhergehenden Anspruch, worin die er­ sten 2 und zweiten Verarbeitungsmittel 3 mit einem gemein­ samen Taktgenerator 8 verbunden sind und/oder ein gemein­ sames Netzteil aufweisen (Fig. 2).
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10153402A1 (de) * 2001-11-01 2003-05-15 Kai Dorau Verfahren und Vorrichtung zum sicheren Betreiben einer Computereinrichtung
EP1787904A2 (de) 2005-11-18 2007-05-23 IBMV Maritime Innovationsgesellschaft mbH für die gewerbliche Wirtschaft in Mecklenburg-Vorpommern Hochlast-Schweberuder

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GB2322035A (en) * 1997-02-05 1998-08-12 Stuart Justin Nash Computer connected to telecommunication network modem via buffer computer

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