DE19841025A1 - Plattformwaage - Google Patents
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- G01G3/1402—Special supports with preselected places to mount the resistance strain gauges; Mounting of supports
- G01G3/1404—Special supports with preselected places to mount the resistance strain gauges; Mounting of supports combined with means to connect the strain gauges on electrical bridges
Abstract
Die Erfindung betrifft eine Plattformwaage an deren Randbereich mehrere gleichartige Biegeelemente (6, 10, 12) angeordnet sind. Dabei besteht die Plattformwaage aus einem Ober- (3) und einem Unterteil (11), zwischen denen in profilierten Rahmenelementen (17, 18) die Biegeelemente (6, 10, 12) angeordnet sind. Jeder dieser Biegeelemente (6, 10, 12) ist mit mindestens zwei Dehnungsmeßstreifen (14, 15) bestückt, wobei die Dehnungsmeßstreifen (14, 15) aller Biegeelemente (6, 10, 12) als mehrteilige Wägezelle zu einer Vollbrücke zusammengeschaltet sind. Dabei ist ein Ecklastabgleich vorgesehen, in den ein Ecklastabgleichwiderstand (R¶E1¶, R¶E2¶, R¶E3¶, R¶E4¶) zu den Dehnungsmeßstreifen (R1 und R1'; R2 und R2'; R3 und R3'; R4 und R4') eines Biegeelementes (6, 10, 12) parallel geschaltet ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Plattformwaage gemäß dem Oberbe
griff des Patentanspruchs 1.
Plattformwaagen werden für die vielfältigsten Wägeaufgaben in
der Industrie, im Handel und anderen Bereichen der Wirtschaft
benötigt. Dazu sollen diese Waagen in der Regel möglichst ge
nau sein und dies unter einfachster, kostengünstigster Ausge
staltung. Deshalb werden diese Plattformwaagen aus Kostengrün
den überwiegend nur mit einer einzigen Wägezelle ausgestattet.
Hierzu ist aber eine verwindungssteife Ober- und Unterkon
struktion erforderlich, die bei diesen Waagen eine relativ
hohe Bauhöhe erfordert und zu relativ großem Waagengewicht
führt. Weiterhin stört insbesondere bei batteriebetriebenen
Plattformwaagen der relativ hohe Stromverbrauch, da durch den
niedrigen Innenwiderstand der wenigen Dehnungsmeßstreifen ein
häufiger Batteriewechsel notwendig ist.
Aus der EP 0 034 656 ist allerdings eine Plattformwaage vor
bekannt, die an den Eckbereichen vier Biegeelemente mit acht
Dehnungsmeßstreifen enthält. Diese Biegeelemente werden direkt
durch Bohrungen und Ausschnitte aus der Grundplatte ausgear
beitet und jeweils mit zwei Dehnungselementen versehen. Dabei
sind die Dehnungsmeßstreifen zweier Biegeelemente zu einer
Vollbrücke verschaltet, die parallel zu einer Vollbrücke der
anderen Biegeelemente verschaltet ist. Eine derartige Platt
formwaage ist zwar in einer geringen Bauhöhe herstellbar, be
sitzt aber einen relativ hohen Stromverbrauch, der insbesonde
re beim Batteriebetrieb nachteilig ist.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine mög
lichst kompakte und energiesparende Plattformwaage zu schaf
fen, die darüber hinaus eine möglichst genaue Gewichtserfas
sung gewährleistet. Diese Aufgabe wird durch die im Patent
anspruch 1 angegebene Erfindung gelöst. Weiterbildungen und
vorteilhafte Ausführungsbeispiele sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Die Erfindung hat den Vorteil, daß durch die Zusammenschaltung
der Dehnungsmeßstreifen aller Biegeelemente im Grunde eine
mehrteilige, beispielsweise vierteilige Wägezelle entsteht,
deren Energieverbrauch nicht höher ist als der einer einzigen
Wägezelle in Vollbrückenschaltung, obwohl an jedem Eckpunkt
der Plattformwaage ein Meßelement vorgesehen ist. Insbesondere
wird durch die Reihenschaltung der Dehnungsmeßstreifen in ei
nem Viertelzweig der Vollbrücke der Innenwiderstand gegenüber
einer herkömmlichen Vollbrücke mindestens verdoppelt, und da
mit der Energieverbrauch halbiert, obwohl eine Meßgenauigkeit
von vier Einzelwägezellen erzielbar ist. Durch die separate
Anordnung der Biegeelemente zu einer mehrteiligen Wägezelle
ist diese praktisch für alle Größen und Gewichtsklassen von
Plattformwaagen einsetzbar, obwohl der schaltungstechnische
Aufwand nicht nennenswert größer ist als bei einer einstücki
gen Wägezelle in Vollbrückenschaltung.
Bei einer besonderen Ausführungsart der Erfindung mit Ecklast
ausgleich ist auf einfache Art ein Abgleich möglich, der bei
stark unterschiedlichen Eckbelastungen Symmetrie- und Empfind
lichkeitsunterschiede der verschiedenen Biegeelemente aus
gleicht, durch die die reihenmäßige Verschaltung verschiedener
Biegeelemente in einem Brückenzweig nicht zu einer fehlerbe
hafteten Brückenverstimmung führt. Insbesondere ist bei einer
zentralen Anordnung der Ecklastausgleichswiderstände an einem
zentralen Verschaltungspunkt durch einen gemeinsamen elektri
schen Abgleich auf einfache Art und Weise eine Genauigkeit
einstellbar, die in etwa der von vier Einzelwägezellen ent
spricht. Da diese Ecklastwiderstände sehr hochohmig sind, wird
dadurch auch der Energieverbrauch nicht nennenswert erhöht und
die Empfindlichkeit kaum beeinflußt. Durch ein solches
z-entrales Verschaltungselement können in vorteilhafter Weise
gleichzeitig auch Temperaturkompensationselemente dort ange
bracht und mit abgeglichen werden, ohne den schaltungstech
nischen und montagetechnischen Aufwand wesentlich zu erhöhen.
Ein derartiges zentrales Verschaltungselement kann auch auf
vorteilhafte Art zur Anordnung von elektronischen Verstärker
schaltungen, A/D-Wandlern und Schnittstellenschaltungen ge
nutzt werden, so daß eine solche Plattformwaage für die unter
schiedlichsten Anwendungsbereiche auch mit programmgesteuerten
Auswertungen verwendbar ist.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
besteht das Unterteil der Plattformwaage aus profilierten
formstabilen Rahmenelementen, in dessen Profilhohlräumen die
Biegeelemente angeordnet sind. Dadurch ist eine sehr leichte
und flache Bauweise möglich, wodurch die Einsatzmöglichkeiten
auch bei verschiedenen Einsatzorten verbessert werden. Ins
besondere sind durch einfache Profiländerungen Anpassungen an
größere oder kleinere Gewichtsbereiche möglich. Anderseits
sind in die Profilierungen auch unterschiedliche Biegeelemente
einsetzbar, so daß auf einfache Art und Weise verschiedene
Genauigkeits- und Gewichtsklassen mit einer Waagenbauart her
stellbar sind, ohne daß die Waagenmechanik und -elektrik nen
nenswert verändert werden müßte.
Bei einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung durch Einsatz
eines Einfachbiegebalkens mit Kraftrückführungselementen, kann
in vorteilhafter Weise auf ein biegesteifes aufwendiges Ober
teil verzichtet und eine äußerst flache Bauweise erreicht wer
den.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels, das in
der Zeichnung dargestellt ist, näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Explosionsdarstellung einer Plattformwaa
ge;
Fig. 2 einen vergrößerten Ausschnitt eines Eckberei
ches aus der Explosionsdarstellung, und
Fig. 3 ein Schaltbild der zu einer Vollbrücke ver
schalteten Dehnungsmeßstreifen.
Die Fig. 1 der Zeichnung zeigt eine Plattformwaage, die im
wesentlichen aus einem Unterteil 11, einem Oberteil 3 und den
dazwischen angeordneten gleichartigen Biegeelementen 6, 10, 12
besteht, deren Dehnungsmeßstreifen 14, 15 zu einer Vollbrücke
verschaltet sind.
Das Unterteil 11 bildet einen rechteckigen flachen Rahmen, der
wannenartig aus geformt ist und sich an den vier Eckbereichen
über vier Aufstellfüße 5 auf einer Unterlage abstützt. Aus dem
Bodenblech ist parallel zu den Längskanten 7 eine senkrechte
Falz 18 ausgestanzt, die eine Längsprofilierung des Rahmens 11
bildet. Gemeinsam mit der senkrechten Außenkante 17 stellen
diese beiden Kanten 17, 18 ein U-Profil dar, das dem Rahmen 11
eine hohe Formstabilität und Steifigkeit verleiht.
Das Unterteil 11 könnte aber auch nur aus Profilleisten und
Querverbindungen gebildet werden, das einen Rahmen darstellen
würde. Es können auch andere Profilierungen und Formgebungen
vorgesehen werden, die das Unterteil in Längsrichtung der Bie
geelemente biegesteif gestaltet.
Innerhalb dieser U-Profile sind an den Randbereichen nahe der
Stützfüße 5 jeweils ein gleichartiges Biegeelement 6, 10, 12
angeordnet. Das Biegeelement 6, 10, 12 ist als rechteckiger
flacher Einfachbiegebalken ausgebildet, der auf der einen
Seite fest mit dem Unterteil 11 und auf der anderen Seite fest
mit einem Kraftrückführungselement 13 verbunden ist. Das
Kraftrückführungselement 13 ist ebenfalls als U-förmiges Pro
filteil ausgebildet, das überlappend das Rahmenprofil um
greift. Dabei entspricht die Profilhöhe etwa der Höhe des Bie
gebalkens 6, 10, 12. Das Kraftrückführungselement 13 kann auch
in anderer Formgestaltung ausgebildet werden, es muß nur in
Längsrichtung des Biegebalkens 6, 10, 12 zwischen seinen
Krafteinleitungs- 9 und Kraftausleitungspunkten 8 biegesteif
sein.
Zur Krafteinleitung in den Biegebalken 6, 10, 12 ist ein ela
stisches Krafteinleitungselement 9 vorgesehen, das nach oben
halbkugelförmig ausgebildet ist und aus einem Kunststoff- oder
Gummiwerkstoff besteht. Mit diesem Krafteinleitungselement 9
ist eine Deckplatte 3 verbunden. Dazu sind in der Deckplatte 3
vier Bohrungen 4 im Bereich der Krafteinleitungspunkte des
Kraftrückführungselementes 13 angebracht, in die jeweils ein
Formkörper 2 eingesetzt ist, der eine feste Verbindung mit dem
Krafteinleitungselement 9 herstellt. Dieser Formkörper 2
stellt gleichzeitig die Verbindung zu einer flachen oberen
Abdeckung 1 her, die je nach Verwendungszweck auch anders aus
gebildet sein kann. Dabei stellt die Deckplatte 3 im wesentli
chen das Oberteil der Plattformwaage dar, auf die verschiedene
Aufbauten wie die flache Abdeckung 1 oder behälterförmige Kon
struktionen vorgesehen werden können.
In Fig. 2 der Zeichnung ist ein Ausschnitt des Randbereichs
der Plattformwaage nach Fig. 1 vergrößert dargestellt, der die
linke vordere Ecke der Waage zeigt. So ist im unteren Bereich
der Abstützfuß 5 näher erkennbar, der an der Ecke des Rahmens
11 angeordnet ist. Unmittelbar in der Nähe dieses Eckbereiches
5 ist längs der vorderen Seitenkante 17 der Einfachbiegebalken
6 auf der Grundplatte des Rahmens 11 mittels einer Schraub
verbindung 16 befestigt. Dabei ist die Grundplatte mit einer
senkrechten Wand als Seitenkante 17 umgeben, die gleichzeitig
ein Teil des U-Profils bildet. Parallel dazu ist ein Falz 18
senkrecht aus der Grundplatte 11 ausgestanzt und senkrecht
nach oben gebogen, was den anderen Teil des U-Profils bildet
und dem Rahmen 11 in Längsrichtung Biegesteifigkeit verleiht.
Auf der Oberseite des Biegebalkens 6 sind zwei Dehnungsmeß
streifen 14, 15 in Längsrichtung appliziert, die die elektri
schen Widerstände R1, R1' darstellen. Bei Belastung der Waage
wird durch ein Gewicht auf der Abdeckung 1 eine Kraft über die
Deckplatte 3 und das Kraftrückführungselement 13 in den Biege
balken 6, 10, 12 übertragen, der sich dadurch leicht s-förmig
verformt. Hierdurch wird in einem Dehnungsmeßstreifen 14 eine
positive und im anderen Dehnungsmeßstreifen 16 eine negative
Dehnung hervorgerufen, die zu entsprechenden Widerstandsände
rungen führen. Die insgesamt acht Dehnungsmeßstreifen 14, 15
werden über nicht dargestellte Leitungen mit einem nicht dar
gestellten zentralen Verschaltungselement verbunden, das so
wohl innerhalb, also zwischen dem Ober- 3 und Unterteil 11,
oder außerhalb der Waage angeordnet sein kann. Dieses zentrale
Verschaltungselement ist als Platine ausgebildet und enthält
gleichzeitig noch Abgleichwiderstände zum Eckenlastabgleich.
Gleichzeitig sind auf der Platine noch Abgleichwiderstände zur
Temperaturkompensation, Verstärker- und Rechenschaltungen,
A/D-Wandler und Schnittstellenschaltungen vorgesehen, um das
Meßsignal direkt anzeigen oder zur Weiterverarbeitung über
tragen zu können.
Die Verschaltung der Dehnungsmeßstreifen 14, 16 der vier
gleichartigen Biegebalken 6, 10, 12 ist in Fig. 3 der Zeich
nung dargestellt. Dabei stellen die beiden Widerstände mit den
gleichen Indizes die beiden gleichartigen Dehnungsmeßstreifen
14, 15 eines Eckbereiches bzw. eines Biegebalkens 6 dar, wäh
rend der diesem Eckbereich zugeordnete Ecklastabgleichswider
stand mit RE und dem gleichen Indizes bezeichnet ist. Die Deh
nungsmeßstreifen 14, 15 aller vier gleichartigen Biegebalken
6, 10, 12 sind zu einer Vollbrücke verschaltet, wobei jeweils
zwei Dehnungsmeßstreifen R1 und R2; R2' und R3'; R3 und R4;
R4' und R1' gleicher Dehnung aber verschiedener Biegebalken in
Reihe geschaltet sind. Die beiden Dehnungsmeßstreifen R1 und
R1'; R2 und R2'; R3 und R3'; R4 und R4' eines Biegebalkens 6,
10, 12 sind gleichfalls in Reihe geschaltet, wobei aber zwi
schen diesen ein Anschlußpunkt 20, 22, 23, 24 angeordnet ist,
der als Ausgangspunkt 22, 24 oder Speisespannungspunkt 20, 23
geschaltet ist. Die beiden Speisespannungspunkte 20, 23 sind
mit einer Spannungsquelle 21 verbunden, während zwischen den
Ausgangspunkten 20, 24 das Meßsignal UA abgreifbar ist.
Parallel zu den beiden gleichartigen Dehnungsmeßstreifen R1
und R1'; R2 und R2'; R3 und R3'; R4 und R4' eines Biegebalkens
sind jeweils ein Ecklastabgleichswiderstand RE1, RE2, RE3, RE4
geschaltet, der gegenüber den Innenwiderständen der Dehnungs
meßstreifen sehr hochohmig ist. Durch diese Ecklastabgleichs
widerstände RE1-4 können Fertigungstoleranzen der Stegdicken
kompensiert werden, die durch sehr unterschiedliche Belastun
gen auf der Wägefläche auftreten und die auch in den Unsymme
trien der einzelnen Biegebalken, den Dehnungsmeßstreifen und
deren Applikation begründet sind.
Ein derartiger Ecklastabgleich stellt eine elektrische Kompen
sation dar, die nach der Montage durch bestimmte Eckbelastun
gen und Einstellungen der veränderlichen Ecklastwiderstände
RE1-4 vorgenommen wird. Durch Vergrößern des Abgleichwiderstan
des Re1 wird die Wirkung des entsprechenden Biegebalkens 6 mit
den Dehnungsmeßstreifen R1 und R1' auf das Ausgangssignal ver
stärkt, während bei einer Verkleinerung des RE1 diese Wirkung
verringert bzw. die der Dehnungsmeßstreifen R4' und R2 ver
größert wird. Durch einen derartigen Ecklastabgleich können
Symmetrie- und Empfindlichkeitsunterschiede der vier Biegebal
ken 6, 10, 12 nahezu vollständig ausgeglichen werden, so daß
dies auch bei einer reihenmäßigen Zusammenschaltung der Deh
nungsmeßstreifen verschiedener Biegebalken zu genauen Meßer
gebnissen auch bei unsymmetrischer Krafteinleitung führt. Da
bei ist im Grunde der Ecklastabgleich auch nur mit drei Eck
lastabgleichwiderständen RE1, RE2, RE3 möglich, weil ein Biege
balken als Bezugsbasis verwendet werden könnte, auf die die
anderen Biegebalken abgeglichen werden. Bei größeren Unsymme
trien könnte es sich aber als vorteilhaft erweisen, einen Ab
gleich an allen möglichen Ecklastabgleichswiderständen vor
zunehmen.
Es sind auch Ausführungsformen der Erfindung möglich, wo mehr
als zwei Dehnungsmeßstreifen auf einem Biegebalken angeordnet
sind, die dann in einer Reihenschaltung einer Viertelbrücke
aus vier oder mehr Dehnungsmeßstreifen bestehen würden.
Mit der erfinderischen Plattformwaage sind auch runde und meh
reckige Außenformen realisierbar. Diese könnten dann auch mit
drei oder einem vielfachen von drei und vier Biegeelementen
ausgerüstet sein. Die Erfindung ist nicht nur mit Einfach- und
Doppelbiegebalken, sondern auch mit anderen beispielsweise
rotationssymmetrischen Wägezellen ausführbar.
Claims (15)
1. Plattformwaage mit einem Ober- und einem Unterteil und an
den Randbereichen angeordneten Biegeelementen, an denen
Dehnungsmeßstreifen angeordnet sind, dadurch gekennzeich
net, daß an den Randbereichen separate Biegeelemente (6,
10, 12) mit mindestens jeweils zwei Dehnungsmeßelementen
(14, 15) vorgesehen sind, wobei die Dehnungsmeßelemente
(14, 15) aller Biegeelemente (6, 10, 12) zu einer in
Reihe geschalteten Vollbrücke verschaltet sind.
2. Plattformwaage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die an jedem Biegeelement (6, 10, 12) applizierten
Dehnungsmeßstreifen (14, 15) in unterschiedliche Biege
richtungen belastet werden und mit einem Ecklast
abgleichswiderstand (RE) parallel geschaltet sind.
3. Plattformwaage nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß an jedem Biegeelement (6, 10, 12) vier oder
ein mehrfaches von zwei Dehnungsmeßstreifen (14, 15) vor
gesehen sind.
4. Plattformwaage nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein zentrales Verschaltungselement vorgese
hen ist, das über elektrische Leitungen mit den Dehnungs
meßelementen (14, 15) verbunden ist und an dem die Eck
lastabgleichswiderstände (RE) angeordnet sind.
5. Plattformwaage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verschaltungselement zwischen dem Ober- (3) und
Unterteil (11) angeordnet ist und dort auch Temperatur
kompensationselemente vorgesehen sind.
6. Plattformwaage nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Verschaltungselement als Schaltplatine
ausgebildet ist und zusätzliche elektronische Bauelemente
enthält, durch die das Meßsignal verstärkbar, digitali
sierbar, anzeigbar und in Standardrechenanlagen weiter
verarbeitbar ist.
7. Plattformwaage nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Biegeelemente (6, 10, 12)
zwischen dem Ober- (3) und Unterteil (11) angeordnet
sind.
8. Plattformwaage nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Biegeelemente (6, 10, 12)
als Einfachbiegebalken ausgebildet sind, wobei zur Kraft
einleitung zusätzliche Kraftrückführungselemente (13)
vorgesehen sind.
9. Plattformwaage nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Biegeelemente (6, 10, 12)
als Doppelbiegebalken oder rotationssymmetrische Biege
elemente ausgebildet sind.
10. Plattformwaage nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (11) profilier
te Rahmenelemente (17, 18) enthält, oder als profilierter
Rahmen ausgebildet ist, in dessen profilierten formstabi
len Bereich die Biegeelemente (6, 10, 12) angeordnet
sind.
11. Plattformwaage nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (11) Rahmen
elemente (17, 18) enthält, die ein U-Profil darstellen.
12. Plattformwaage nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (3) eine flache
Abdeckung darstellt.
13. Plattformwaage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß das Rückführungselement (13) als Profilelement ausge
bildet ist, das überlappend die profilierten Rahmenteile
(17, 18) des Unterteils (3) und das jeweilige Biegeele
ment (6, 10, 12) ineinandergreifend überlappt.
14. Plattformwaage nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß drei oder vier oder ein viel
faches von drei oder vier Biegeelementen (6, 10, 12) vor
gesehen sind.
15. Plattformwaage nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Waage oder deren Wägeflä
che rechteckig, quadratisch, rund oder mehreckig ausge
bildet ist.
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DE1998141025 DE19841025A1 (de) | 1998-09-08 | 1998-09-08 | Plattformwaage |
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DE1998141025 Withdrawn DE19841025A1 (de) | 1998-09-08 | 1998-09-08 | Plattformwaage |
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