DE19838113C2 - Wandkonsole für Heizkörper - Google Patents
Wandkonsole für HeizkörperInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Wandkonsole als Befestigungseinrich
tung für Heizkörper nach dem Oberbegriff des Anspruch 1.
Eine derartige Wandkonsole ist z. B. aus der EP 0 608 485 A1 be
kannt. Die Wandkonsole ist aus einfach herstellbaren Einzelteilen
aufgebaut. Sie weist eine U-Profilschiene auf, mit der die Kon
sole an der Wand anliegt, an der der Heizkörper angeordnet werden
soll. Ein oberer Halter für den Heizkörper ist an einer vertikal
in der ersten Profilschiene verschiebbaren zweiten U-Profilschie
ne angeordnet. Die Wandkonsole ist mit einer Rast- und Verriege
lungseinrichtung derart ausgestattet, daß der Halter in Stufen
verrastend vertikal verschoben werden kann, und ein Heizkörper
zusammen mit einem an der ersten U-Profilschiene unten angeord
neten Auflage klemmend gehalten werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Wandkonsole so auszubilden,
daß sie einen einfachen Aufbau hat, in einfacher Weise montierbar
ist und einen Heizkörper sicher und fest bei stufenloser
Arretierbarkeit hält.
Die Aufgabe wird durch eine Konsole mit den Merkmalen des An
spruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den
Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die erfindungsgemäße Wandkonsole weist als den Halter fixierendes
Element ein unter Federdruck stehendes verkippbares
Flachstahlelement auf, mit dem es ermöglicht wird, den Halter
stufenlos in der Wandkonsole lösbar zu fixieren. Ein solcher
Halter kann auf einfache Art und Weise realisiert werden. Durch
die stufenlose Verstellung wird ein Heizkörper zwischen einer
unteren Auflage und dem oberen Halter spielfrei befestigt, da die
erfindungsgemäße Wandkonsole an jede beliebige
Heizkörperabmessung anpassbar ist. Hierdurch können in
vorteilhafter Weise auch Fertigungstoleranzen und
temperaturbedingte Ausdehnungen bei Plattenheizkörpern aus
geglichen werden.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung im folgenden beispielhaft
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Wand
konsole in einem seitlichen Längsschnitt durch die
Sperreinrichtung,
Fig. 2 eine detaillierte Darstellung der Sperreinrichtung
nach Fig. 1 in einem seitlichen Längsschnitt,
Fig. 3 eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Wandkon
sole nach Fig. 1 in einer wandseitigen Draufsicht auf
die Sperreinrichtung,
Fig. 4 eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Wandkon
sole nach Fig. 1 in einer heizkörperseitigen Drauf
sicht,
Fig. 5 eine erfindungsgemäße Sperrplatte einer Wandkonsole
nach Fig. 1 in einer Draufsicht,
Fig. 6 eine erfindungsgemäße Sperrplatte nach Fig. 5 in einem
Querschnitt,
Fig. 7 einen erfindungsgemäßen Sperrkörper einer Wandkonsole
nach Fig. 1 in einer Draufsicht,
Fig. 8 einen erfindungsgemäßen Sperrkörper nach Fig. 7 in ei
ner Ansicht von oben,
Fig. 9 einen erfindungsgemäßen Sperrkörper nach Fig. 7 in ei
nem Querschnitt gemäß der Linie A-A in Fig. 7,
Fig. 10 ein erfindungsgemäßes Verschiebeelement einer erfin
dungsgemäßen Konsole nach Fig. 1.
Die Wandkonsole 1 (Fig. 1, 2, 3, 4) weist eine erste U-Profil
schiene 2 als Wandbefestigungsschiene mit einer Basiswandung 3
und zwei Seitenwandungen 4, 5 auf. Die Kantenbereiche 6 der
Seitenwandungen 4, 5 sind rechtwinklig nach außen abgebogen und
bilden Anlagestege 6, welche an einer Wand W anliegen, an der ein
Heizkörper H mittels der Konsole 1 befestigt werden kann.
Das untere Ende der Profilschiene 2 ist in sich bekannter Weise
als Auflage 7 für eine untere Halterung eines Flachheizkörpers
H ausgebildet.
Im Bereich eines oberen Endes 8 der Profilschiene 2 ist in einer
oberen, durch die Wand W die Seitenwandungen 4, 5 und die Basis
wandung 3 begrenzte Öffnung 8a eine Halteeinrichtung 9 für den
Flachheizkörper H angeordnet, die einen Haltearm 11, ein Ver
schiebeelement 55 und eine an der Profilschiene 2 angeordnete
Arretier- oder Sperreinrichtung 56 aufweist.
Die Art und Form des Haltearmes 11 kann beliebig ausgebildet sein
und z. B. zum Umgreifen einer Fügekante des Flachheizkörpers H
oder eines Haltebügels an Flachheizkörpern oder zum krallen
artigen Eingreifen in die Löcher einer Abdeckleiste des Flach
heizkörpers H geeignet sein.
Das Verschiebeelement 55 ist entlang der Doppelpfeilrichtung 10
verschiebbar und ist als eine länglich rechteckförmige Platte 57
ausgebildet, welche eine Breite aufweist, die in etwa der Basis
wandung 3 der Profilschiene 2 entspricht oder etwas geringer ist.
Das obere freie Ende 58 des Verschiebeelements 55 ist im wesent
lichen senkrecht zur Längserstreckung der rechteckförmigen Platte
57 von der Wand W weggebogen. Das derart gebogene obere freie
Ende 58 dient als Aufnahmeplatte 59 für den Haltearm 11, welcher
horizontal verschieblich mit einer Schraube 60 an der Aufnahme
platte 59 angeordnet ist. Die Schraube 60 ist in einer Gewinde
bohrung 61, welche vertikal in die Aufnahmeplatte 59 eingebracht
ist, angeordnet. In die rechteckförmige Platte 57 ist entlang der
Quermitte ein Langloch 62 eingebracht, welches in etwa 1/3 der
Breite der rechteckförmigen Platte 57 aufweist und zwei das Lang
loch 62 seitlich begrenzende Stege 66 ausbildet. Um die rechteck
förmige Platte 57 bzw. das Verschiebeelement 55 an der U-förmigen
Profilschiene 2 anzuordnen, ist ein im Querschnitt T-förmiges
Führungselement 63 (Fig. 7, 8, 9) vorgesehen, welches einen Füh
rungssteg 64 aufweist, welcher einstückig an einer Basisplatte
65 angeordnet ist. Die Basisplatte ist in etwa quadratisch, wobei
sie eine Breite aufweist, die in etwa der der rechteckförmigen
Platte 57 entspricht. Der Führungssteg 64 ist an der Basisplatte
65 in etwa quermittig angeordnet und liegt, das Langloch 62
durchgreifend mit seiner, der Basisplatte 65 gegenüberliegenden
Fläche auf der zur Wandung W weisenden Innenfläche der Basis
wandung 3 auf.
Die benachbart zum Führungssteg 64 befindlichen Seitenwandungen
der Basisplatte 65 liegen auf den das Langloch 62 seitlich be
grenzenden Stegen 66 der rechteckförmigen Platte 57 auf. In etwa
in der Längsmitte des Führungssteges 64 ist durch den Führungs
steg 64 und die Basisplatte 65 des Führungselementes 63 eine
Gewindebohrung 67 eingebracht, in welche eine Schraube 68 von der
von der Wand W wegweisenden Fläche der Basiswandung 3 her ein
geschraubt ist und somit das Führungselement 63 und damit auch
das Verschiebeelement 55 an der Profilschiene 2 anordnet.
Oberhalb der Oberkante 69 des Führungselementes 63 ist in die
Basiswandung 3 der Profilschiene 2 quermittig ein horizontaler
Schlitz 70 eingebracht, welcher in etwa über 2/3 der Breite der
Basiswandung 3 reicht (Fig. 1, 2, 3, 4).
In dem Schlitz 70 ist mit Spiel eine das Langloch 62 der recht
eckförmigen Platte 57 durchgreifende Sperrplatte 71 angeordnet.
Die Sperrplatte 71 (Fig. 5, 6) weist eine Doppel-T-förmige Form
mit einem weiten Steg 72 und einem schmalen Steg 73 sowie einem
die beiden Stege 72, 73 in etwa in deren Längsmitte verbindenden
Verbindungssteg 74 auf. Durch den Verbindungssteg 74 weisen die
beiden Stege 72, 73 zwischen ihren gegenüberliegenden Längskanten
einen Abstand auf, der in etwa der Dicke der rechteckförmigen
Platte 57 entspricht bzw. etwas weiter ist. Der schmale Steg 73
ist in dem Schlitz 70 angeordnet, der Verbindungssteg 74 ist
zwischen den Stegen 66 angeordnet und der weite Steg 72 ist zur
Wandung W hin hinter der rechteckförmigen Platte 57 angeordnet,
wobei seine dem Verbindungssteg 74 benachbarten Längskanten 77
des weiten Steges 72 den Stegen 66 zugewandt sind. In das Füh
rungselement 63 ist in etwa quermittig von oben eine im wesent
lichen vertikale Sackbohrung 79 eingebracht, in welcher eine
Schraubendruckfeder 76 angeordnet ist. Mit ihrer oberen Stirn
seite übt die Schraubendruckfeder 76 auf die nach unten weisende
Fläche des weiten Steges 72 der Sperrplatte 71 einen Druck aus.
Durch diesen Druck wird die Sperrplatte 71 gegenüber der Ver
tikalen verkippt, wobei die zur rechteckförmigen Platte 57
weisenden oberen Kanten 77 des weiten Steges 72 gegen die zur
Wandung W weisenden Außenflächen der Stege 66 gepreßt werden. Die
Sperrplatte 71 ist somit in Ausziehrichtung in einem spitzen
Winkel α (Fig. 2) zum Verschiebeelement 55 orientiert. Führungs
element 63, Feder 76 und Sperrplatte 71 bilden die Arretier- und
Sperreinrichtung 56.
Bei einem Versuch eines vertikalen Herausziehens des Verschie
beelements 55 aus der U-Profilschiene 2 wird die Pressung der
oberen Längskanten 77 der Sperrplatte 71 gegen die Oberflächen
der Stege 66 verstärkt. Der Winkel zwischen den Oberflächen der
Stege 66 und den oberen Längskanten 77 wird spitzer bzw. die
effektive Weite zwischen den Stegen 72, 73 wird geringer. Hier
durch wird die Kantenpressung der Kanten 77 auf die Oberfläche
der Stege 66 größer, wodurch die Sperrwirkung vergrößert wird.
Hieraus resultiert die dauerhafte Sperrung bzw. Verklemmung. Die
Sperrplatte 71 sowie die Schraubendruckfeder 76 wirken somit als
Sperreinrichtung 56 bzw. als Fixierstück für das Verschiebeele
ment 55.
Eine besonders gute Sperr- und Verriegelungseinrichtung wird er
reicht, wenn an den Längskanten 77 ein zu den Flächen der Stege
66 gerichteter Stanzgrat 78 verbleibt.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform (nicht gezeigt)
dieses Sperrmechanismus weist die Sperrplatte 71 lediglich den
weiten Steg 72 auf und ist somit als rechteckige Platte aus
gebildet. Diese Sperrplatte 71 durchgreift nicht die Basiswandung
3 der U-Profilschiene 2 und das Verschiebeelement 55 und weist
eine durchgehende Längskante 77 auf, die den Stegen 66 des Ver
schiebeelements 55 zugewandt ist. In Verlängerung der der Längs
kante 77 gegenüberliegenden, zu dieser parallelverlaufenden
Längskante, weist diese Sperrplatte 71 seitlich vorstehende
Lagernocken (nicht gezeigt) auf, welche in Bohrungen mit Spiel
lagern, wobei die Bohrungen benachbart zu den Kantenbereichen 6
der Seitenwandungen 4, 5 in die Seitenwandungen 4, 5 eingebracht
sind. Auch bei dieser Ausführungsform schließt die Platte 71 in
Ausziehrichtung des Verschiebeelements 55 mit dem
Verschiebeelement 55 einen spitzen Winkel α ein.
Bei den erfindungsgemäß ausgestatteten Wandkonsolen ist von Vor
teil, daß die Zahl der zu montierenden Teile erheblich gesenkt
wird. Darüber hinaus können die oberen Halter für Plattenheiz
körper mit einer erfindungsgemäßen Wandkonsole stufenlos und
sicher verriegelt werden.
Durch die erfindungsgemäßen Ausgestaltungen der Wandkonsole kön
nen die wenigen Teile einfach und schnell montiert werden, wobei
Fehlbedienungen wie zu weites Herausziehen des Halters oder zu
weites Einstecken des Halters sicher vermieden werden.
Darüber hinaus werden durch das stufenlose Feststellen des Heiz
körpers sowie durch die Federelastik der Feder Fertigungstole
ranzen bei den Ausmaßen des Heizkörpers gut ausgeglichen, wodurch
Klappern vermieden wird. Des weiteren kann die unter Federspan
nung liegende Haltereinrichtung temperaturbedingte Dehnungen gut
ausgleichen.
Claims (19)
1. Wandkonsole für die Montage eines Plattenheizkörpers, ins
besondere eines Flachheizkörpers, aufweisend,
- a) eine Wandbefestigungsschiene in Form einer U-Profil schiene (2) mit einer Basiswandung (3) und zwei Sei tenwandungen (4, 5) und vorzugsweise von den Seiten wandungen (4, 5) abgewinkelten Längskantenbereichen (6), wobei die Wandbefestigungsschiene (2) im Bereich ihres oberen Endes (8) mit der Wand (W) eine Öffnung (8a) bildet;
- b) eine Halteeinrichtung (9) für den Flachheizkörper (H) mit einem in die Öffnung (8a) einschiebbaren Verschie beelement (55)
- c) eine Arretier- bzw. Sperreinrichtung (56) für das Verschiebeelement (55) in der eingeschobenen Stellung,
2. Wandkonsole nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Sperrelement eine Sperrplatte (71) ist, die in Aus
ziehrichtung einen spitzen Winkel α mit dem
Verschiebeelement (55) einschließt.
3. Wandkonsole nach Anspruch 1 und/oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verschiebeelement (55) eine länglich rechteckför
mige Platte (57) ist, welche eine Breite aufweist, die in
etwa der Basiswandung (3) der Profilschienen (2) entspricht
oder etwas geringer ist.
4. Wandkonsole nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das obere freie Ende (58) des Verschiebeelements (55)
im wesentlichen senkrecht zur Längserstreckung der recht
eckförmigen Platte (57) von der Wand (W) weggebogen ist,
wobei das derart gebogene obere freie Ende (58) als Auf
nahmeplatte (59) für den Haltearm (11) dient, welcher
horizontal verschieblich mit einer Schraube (60) an der
Aufnahmeplatte (59) angeordnet ist.
5. Wandkonsole nach Anspruch 3 und/oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß in die rechteckförmige Platte (57) entlang der Quer
mitte ein Langloch (62) eingebracht ist, welches in etwa
1/3 der Breite der rechteckförmigen Platte (57) aufweist.
6. Wandkonsole nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die rechteckförmige Platte (57) bzw. das Verschiebeele
ment (55) mit einem im Querschnitt T-förmigen Führungsele
ment (63) an der U-förmigen Profilschiene (2) angeordnet
ist.
7. Wandkonsole nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das T-förmige Führungselement (63) einen Führungssteg
(64) aufweist, welcher einstückig an einer Basisplatte (65)
angeordnet ist, wobei die Basisplatte in etwa quadratisch
ausgebildet ist und eine Breite aufweist, die in etwa der
der rechteckförmigen Platte (57) entspricht.
8. Wandkonsole nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Führungssteg (64) an der Basisplatte (65) in etwa
quermittig angeordnet ist und das Langloch (62) durchgrei
fend mit seiner, der Basisplatte (65) gegenüberliegenden
Fläche auf der zur Wandung (W) weisenden Innenfläche der
Basiswandung (3) aufliegend angeordnet ist.
9. Wandkonsole nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die am benachbarten Führungssteg (64) befindlichen Sei
tenwandungen der Basisplatte (65) auf den das Langloch (62)
seitlich begrenzenden Stegen (66) der rechteckförmigen
Platte (57) aufliegen.
10. Wandkonsole nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß in etwa in der Längsmitte des Führungssteges (64) durch
den Führungssteg (64) und die Basisplatte (65) des Füh
rungselementes (63) eine Gewindebohrung (67) eingebracht
ist, in welche eine Schraube (68) von der von der Wand (W)
wegweisenden Fläche der Basiswandung (3) her eingeschraubt
ist und somit das Führungselement und damit auch das
Verschiebeelement (5) an der Profilschiene (2) anordnet.
11. Wandkonsole nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis
10,
dadurch gekennzeichnet,
daß oberhalb der Oberkante (69) des Führungselementes (63)
in der Basiswandung (3) der Profilschiene (2) quermittig
ein horizontaler Schlitz (70) eingebracht ist, welcher in
etwa über 2/3 der Breite der Basiswandung (3) reicht.
12. Wandkonsole nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis
11,
dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Schlitz (70) mit Spiel eine die rechteckförmige
Platte (57) durchgreifende Sperrplatte (71) angeordnet ist.
13. Wandkonsole nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis
12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sperrplatte (71) eine Doppel-T-förmige Form mit ei
nem weiten Steg (72) und einem schmalen Steg (73) sowie ei
nem der beiden Stege (72, 73) in etwa in deren Längsmitte
verbindenden Verbindungssteg (74) aufweist, wobei durch den
Verbindungssteg (74) die beiden Stege (72, 73) zwischen
ihren gegenüberliegenden Längskanten einen Abstand auf
weisen, der in etwa der Dicke der rechteckförmigen Platte
(57) entspricht bzw. etwas weiter ist.
14. Wandkonsole nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis
13,
dadurch gekennzeichnet,
daß der schmale Steg (73) in dem Schlitz (70) angeordnet
ist, wobei der Verbindungssteg (74) zwischen den Stegen
(66) angeordnet ist und der weite Steg (72) zur Wandung (W)
hin hinter der rechteckförmigen Platte (57) angeordnet ist.
15. Wandkonsole nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis
14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die dem Verbindungssteg (74) benachbarten Längskanten
(77) des weiten Steges (72) den Stegen (66) zugewandt sind.
16. Wandkonsole nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis
15,
dadurch gekennzeichnet,
daß in das Führungselement (63) in etwa quermittig von oben
eine im wesentlichen vertikale Sackbohrung (79) eingebracht
ist, in welche eine Schraubendruckfeder (76) angeordnet
ist, welche mit ihrer oberen Stirnseite auf die nach unten
weisende Fläche des weiten Steges (72) der Sperrplatte (71)
einen Druck ausübt.
17. Wandkonsole nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sperrplatte (71) gegenüber der Vertikalen, durch
den Druck der Schraubenfeder (76) verkippt oder gewinkelt
angeordnet ist, wobei die zur rechteckförmigen Platte (57)
weisenden oberen Längskanten (77) des weiten Steges (72)
gegen die zur Wandung (W) weisenden Außenflächen der Stege
(66) gepreßt werden.
18. Wandkonsole nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis
17,
dadurch gekennzeichnet,
daß an den Längskanten (77) ein zu den Flächen der Stege
(66) gerichteter Stanzgrat (78) angeordnet ist.
19. Wandkonsole nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
17,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sperrplatte (71) eine rechteckige Platte (71) ist,
welche eine durchgehende Längskante (77) aufweist, die den
Stegen (66) des Verschiebelements (55) zugewandt ist und in
Verlängerung der der Längskante (77) gegenüberliegenden, zu
dieser parallel verlaufenden Längskante seitlich
vorstehende Lagernocken angeordnet sind, welche in
Bohrungen mit Spiel lagern, wobei die Bohrungen benachbart
zu den Kantenbereichen 6 der Seitenwandungen (4, 5) in die
Seitenwandungen (4, 5) eingebracht sind.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
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DE19838113A DE19838113C2 (de) | 1997-08-21 | 1998-08-21 | Wandkonsole für Heizkörper |
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DE19838113A1 DE19838113A1 (de) | 1999-03-11 |
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Family
ID=8044939
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19838113A Expired - Fee Related DE19838113C2 (de) | 1997-08-21 | 1998-08-21 | Wandkonsole für Heizkörper |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE19838113C2 (de) |
Families Citing this family (3)
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---|---|---|---|---|
SE522030C2 (sv) * | 1999-03-19 | 2004-01-07 | Sigarth Ab | Monteringsanordning för radiator |
SE516435C2 (sv) * | 2000-05-19 | 2002-01-15 | Sigarth Ab | Radiatorfäste |
SE532086C2 (sv) * | 2007-12-18 | 2009-10-20 | Sigarth Ab | Radiatorkonsol |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0608485A1 (de) * | 1993-01-25 | 1994-08-03 | HANS-GERD GOTTBEHÜT GmbH & Co. KG | Wandkonsole für Heizköper |
-
1998
- 1998-08-21 DE DE19838113A patent/DE19838113C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0608485A1 (de) * | 1993-01-25 | 1994-08-03 | HANS-GERD GOTTBEHÜT GmbH & Co. KG | Wandkonsole für Heizköper |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19838113A1 (de) | 1999-03-11 |
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