DE19835743B4 - Montageelement und Zentriereinheit für ein Montageelement - Google Patents

Montageelement und Zentriereinheit für ein Montageelement Download PDF

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Abstract

Zentriereinheit (14.1) für ein Profilelemente (30, 32) mit Nuten (34, 36) verbindendes Montageelement (10) mit den Profilelementen (30, 32) zugewandten Fügeflächen, wobei die Zentriereinheit (14) einen Vorsprung (16) besitzt, der zentrisch in einer Nut (34, 36) eines Profilstabes (30, 32) anordenbar ist,
– dadurch gekennzeichnet, dass
– die Zentriereinheit (14.1) einen Körperbereich (17) besitzt, der lösbar zentrierbar in einer in der Fügefläche des Montageelements (10) angeordneten Ausnehmung (18) einbringbar ist, mit
– zumindest zwei Vorsprüngen (16.1, 16.2), die an dem Körperbereich (17) außenseitig gegenüberliegend angeformt sind und einen unterschiedlichen Querschnitt beziehungsweise unterschiedliche Zentrierbreite (A, B) aufweisen, so dass die Zentriereinheit (14) mit ihrem Vorsprung (16.1, 16.2) in Profile (30, 32) mit verschiedener Nutbreite (A, B) zentrierend einsetzbar ist.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die Erfindung betrifft eine Zentriereinheit für ein Profilelemente mit Nuten verbindendes Montageelement, wobei die Zentriereinheit einen Körperbereich mit Vorsprung besitzt, der zentrisch in einer Nut eines Profilstabes anordenbar ist.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ferner ein Montageelement, insbesondere Montagewinkel, zum Verbinden von Profilstäben mit Nuten mit die in jeweilige Nut zentrierend einsetzbaren Zentriereinheiten.
  • Aluminiumprofile mit außenseitig vorhandenen Muten werden im industriellen Bereich häufig zu Tragkonstruktionen für Vorrichtungen zusammengefügt.
  • Bei der Montage von Aluminiumprofilen sind Montagewinkel ohne Zentrierungen bekannt.
  • Als nächstliegender Stand der Technik ist in der EP-A-0183395 ein Montageelement beschrieben, das zur Zentrierung an einer Fügefläche ein Zentriermittel besitzt, welches als ein aus der Fügefläche herausragender Vorsprung ausgebildet ist. Es kommt jedoch vor, daß Montageaufgaben auch ohne Zentrierung zu lösen sind, so daß in diesem Fall der Vorsprung sich störend auswirkt.
  • Aus der EP 0469284 ist ein Montagewinkel mit angegossenen Zentrierungen bekannt, bei dem die Zentrierungen eine Sollbruchstelle zum Entfernen derselben besitzen. Der Anwender derartiger Elemente ist jedoch auf eine bestimmte Profilnut festgelegt, welche der Abmessung der Zentrierung entspricht. Bei der Anwendung der Winkel für die Fälle, in denen die Zentrierungen nicht gewünscht werden, ist der Aufwand für das Abbrechen der angegossenen Zentrierfahnen jedoch erheblich.
  • In der DE 36 04 989 A1 ist als nächstliegender Stand der Technik eine Vorrichtung zum lösbaren Verbinden zweier Profilstäbe beschrieben. Innerhalb der Vorrichtung wird ein Verbindungselement eingesetzt, das einerseits in eine Längsnut des einen Profilstabes eingreift und andererseits in eine stirnseitig offene Innenkammer des anderen Profilstabes eingebunden ist. Dabei wird zunächst eine Mutter durch Ansatz eines Steckschlüssels an einer Sechskantkontur in die Innenkammer des ersten Profilstabes über ein selbstfurchendes Gewinde eingeschraubt. Eine Vorsprungseinheit dient dabei als Einführhilfe für die Mutter. Nachdem die Mutter eingeschraubt ist, wird in die Innenkammer des ersten Profilstabes ein Zentrierstück eingesetzt, das unterseitig einen querlaufenden Flansch aufweist, der zentrierend in die Längsnut des zweiten Profilstabes einsetzbar ist. Anschließend wird das Zentrierstück mit Flansch über eine Schraube mit der Mutter verbunden.
  • DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe bzw. das technische Problem zugrunde, eine Zentriereinheit anzugeben, die variabel bei Montageelementen eingesetzt werden kann, eine sichere Zentrierung gewährleistet auch für den Fall des Anschlusses von Bauelementen mit unterschiedlichen Profilnutabmessungen.
  • Ausgehend von dem genannten Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung weiterhin das technische Problem bzw. die Aufgabe zugrunde, ein Montageelement anzugeben, das ohne großen Aufwand sowohl als zentrierfähiges als auch nicht zentrierfähiges Montageelement ausgebildet sein kann, das eine sichere Arretierung der anzuschließenden Bauelemente bzw. Profile gewährleistet, wobei auch der Anschluß von Profilen mit unterschiedlichen Profilnutabmessungen ermöglicht werden soll.
  • Die erfindungsgemäße Zentriereinheit der eingangs genannten Art ist durch die Merkmale des unabhängigen Anspruchs 1 gegeben. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche 2 bis 5.
  • Das erfindungsgemäße Montageelement der eingangs genannten Art ist durch die Merkmale des Anspruchs 6 gegeben. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche 7 bis 9.
  • Demgemäß zeichnet sich die erfindungsgemäße Zentriereinheit dadurch aus, daß die Zentriereinheit einen Körperbereich besitzt, der lösbar zentrierbar in einer in der Fügefläche des Montageelements angeordneten Ausnehmung einbringbar ist, mit zumindest zwei Vorsprüngen, die an dem Körperbereich außenseitig gegenüberliegend angeformt sind und einen unterschiedlichen Querschnitt beziehungsweise unterschiedliche Zentrierbreite aufweisen, so dass die Zentriereinheit mit ihrem Vorsprung in Profile mit verschiedener Nutbreite zentrierend einsetzbar ist.
  • Eine besonders bevorzugte Ausgestaltung, die zum Einsatz an einem Montagewinkel geeignet ist, zeichnet sich dadurch aus, daß die Zentriereinheit einen Körperbereich besitzt, der aus in einem Winkel von ca. 90° (Altgrad) angeordneten Elementen besteht und somit einen L-förmigen Körperbereich bildet, der in eine entsprechend L-förmige Ausnehmung im Bereich der Fügefläche des Montageelements lösbar zentrierend anbringbar ist, und an die Elemente jeweils ein Vorsprung angeformt ist, der jeweils in die Zentriernut des entsprechenden Profils zentrierend einsetzbar ist. Dabei ist es möglich, daß Vorsprungsbereiche der angeformten Elemente unterschiedliche Breiten aufweisen, so daß Profile mit unterschiedlichen Profilnutabmessungen zentriert werden können.
  • Um zwei Profile mit unterschiedlicher Profilbreite zentrieren zu können, besitzen die Elemente der Zentriereinheit gemäß einer besonders bevorzugten Ausgestaltung Vorsprünge mit jeweils unterschiedlicher Zentrierbreite.
  • Durch die Ausbildung einer aufsteckbaren Zentriereinheit ist die jeweilige Einheit an die vorhandene Konstruktion problemlos anpaßbar. Verschiedene Ausführungen der Vorsprünge hinsichtlich der Zentrierbreite ermöglichen die Nutzung der Montageelemente bei unterschiedlichen Profilen und Abmessungen. So ist es insbesondere bei Montagewinkeln problemlos möglich, zwei Profilstabelemente zentrierend anzuschließen, die unterschiedliche Profilnutabmessungen besitzen. Es kann ein und diesselbe Zentriereinheit durch einfaches Drehen zum Zentrieren an Profilstabelementen mit unterschiedlichen Profilnutabmessungen eingesetzt werden.
  • Bei Anwendungen, bei denen keine Zentrierung gewünscht wird, wird die Zentriereinheit nicht eingesetzt, so daß bei derartigen Aufgaben der bei den bekannten Ausführungsformen störende Einfluß überhaupt nicht auftritt.
  • Das L-förmige Zentrierelement wird bei Montagewinkeln eingesetzt, wobei es an der 90-Grad-Ecke des Winkels aufgesteckt wird. Somit kann bei Verwendung nur einer Zentriereinheit insgesamt eine gute Zentrierung von zwei Profilen erreicht werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung ist die Zentrierbreite der Vorsprünge der Elemente unterschiedlich, so daß auch bei diesem einen L-förmigen Zentrierelement Profile mit unterschiedlichen Profilnutabmessungen angeschlossen werden können.
  • Das erfindungsgemäße Montageelement zeichnet sich dadurch aus, daß das Montageelement in seiner zu den verbindenden Profilen weisenden Fügeflächen eine Ausnehmung aufweist, in die eine Zentriereinheit nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche lösbar zentrierbar einsetzbar ist, wobei die Ausnehmung beispielsweiser als Nut ausgebildet sein kann.
  • Eine besonders gute Handhabbarkeit läßt sich dadurch erzielen, daß das Montageelement einen Zentrierzapfen besitzt, auf dem die Zentriereinheit aufsteckbar ausgebildet ist und der unterhalb oder in der Fügeebene liegt. Dabei ist bei der Ausbildung des Montageelements als Montagewinkel der Zentrierzapfen bevorzugt in Richtung der Teilung der Spritzgußform angeordnet, d.h. er befindet sich beispielsweise im Eckpunkt der 90-Grad-Ecke des Winkels und bildet mit den anschließenden Schenkeln einen Winkel von 135 Grad. Dadurch kann der Einsatz eines teuren Werkzeugschiebers beim Herstellvorgang entfallen.
  • Eine gute Zentrierwirkung läßt sich dadurch erzielen, daß die Vorsprungsform in einer Draufsicht gesehen quadratisch oder rechteckig mit entsprechend der Profilnutbreite vorhandener Zentrierbreite ausgebildet ist. Ein derartiges Zentrierelement wird bevorzugt im Bereich der Enden der Schenkel des Montagewinkels zu Zentrierzwecken angeordnet.
  • Eine wirtschaftliche Herstellung des Zentrierelements ist mit dem Spritzgußverfahren möglich, wobei als Werkstoff Kunststoff, Aludruckguß oder Zinkdruckguß eingesetzt werden kann.
  • Weitere Ausführungsformen und Vorteile der Erfindung ergeben sich durch die in den Ansprüchen ferner aufgeführten Merkmale sowie durch die nachstehend angegebenen Ausführungsbeispiele. Die Merkmale der Ansprüche können in beliebiger Weise miteinander kombiniert werden, insoweit sie sich nicht offensichtlich gegenseitig ausschließen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Die Erfindung sowie vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen derselben werden im folgenden anhand der in der Zeichnung dargestellten Beispiele näher beschrieben und erläutert. Die der Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmenden Merkmale können einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination erfindungsgemäß angewandt werden. Es zeigen:
  • 1 schematische Detailperspektive der Zentrierung zweier Profile mittels eines Winkels und zweier Zentriereinheiten in auseinandergezogener Darstellung,
  • 2a) und b) schematische Perspektivdarstellung eines Montagewinkels mit zwei Zentriereinheiten in auseinandergezogener und eingesetzter Position,
  • 3 schematische Detailperspektive der Zentrierung zweier Profile mittels eines Winkels und einer Zentriereinheit in auseinandergezogener Darstellung,
  • 4a) und b) schematische Perspektivdarstellung eines Montagewinkels mit einer Zentriereinheit in auseinandergezogener und eingesetzter Position,
  • 5 schematische Ansicht mit Detailschnitt eines Montagewinkels mit im Eckbereich eingesetzter L-förmiger Zentriereinheit,
  • 6 schematischer Detailschnitt durch den Montagewinkel gemäß Schnittführung I/I in 5,
  • 7 schematischer Querschnitt einer Ausführungsvariante einer Zentriereinheit,
  • 8 schematischer Querschnitt einer weiteren Ausführungsform einer Zentriereinheit und
  • 9 schematischer Längsschnitt durch einen Montagewinkel mit beispielhaft eingesetzten Zentriereinheiten im Endbereich der Schenkel des Montagewinkels und im Eckbereich.
  • WEGE ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
  • In 1 ist schematisch der rechtwinklige Anschluß eines Profils 30 an ein durchgehendes Profil 32 mittels eines Montageelements 10, das als Montagewinkel ausgebildet ist, dargestellt. Beide Profile 30, 32 besitzen an den vier Außenseiten jeweils eine durchlaufende Nut 34, 36, welche Nut in 1 nicht auf allen vier Seiten der Profile 30, 32 dargestellt ist. Der Montagewinkel 10 besitzt zwei im rechten Winkel zueinander stehende Schenkel 11, die über eine seit lich angeordnete dreieckförmige Verstärkungsrippe 13 ausgesteift sind. Im Bereich der Mittellinie jedes Schenkels 11 sind jeweils zwei Langlöcher 15 vorhanden, durch die jeweils eine in der Nut 34 bzw. 36 verankerte Hammerkopfschraube 22 hindurchführbar sind und mittels einer Spannmutter 24 mit Unterlegscheibe 26 eine Verspannung mit den Profilen 30 bzw. 32 erzeugt werden kann.
  • Zu Zentrierzwecken wird zwischen den Profilen 30, 32 und dem Montagewinkel 10 jeweils pro Schenkel 11 eine Zentriereinheit 14.1 angeordnet.
  • Die Zentriereinheit 14.1 ist in den 2a) und 2b) näher dargestellt. Das Montageelement 10 besitzt auf seinen den Profilen 30, 32 zugewandten Außenseiten der Schenkel 11 jeweils eine Nutausnehmung 18, in die die Zentriereinheit 14.1 eingesetzt werden kann (2b)).
  • Die Zentriereinheit 14.1 besitzt einen quaderförmigen Körperbereich 17, dessen Breite im wesentlichen der Breite der Ausnehmungsnut 18 entspricht und dadurch die Zentriereinheit 14.1 lösbar klemmend in der Ausnehmung 18 angeordnet werden kann. Oberseitig ist an den Körperbereich 17 ein quaderförmiger Vorsprung 16.1 mit einer Breite A angeformt. Gegenüberliegend unterseitig ist an den Körperbereich 17 ein quaderförmiger Vorsprung 16.2 mit der Breite B angeformt. Die Breiten A bzw. B entsprechen den Breiten der Nute 34 bzw. 36 der Profile 30 bzw. 32. Mit der Zentriereinheit 14.1 können somit Profile mit einer Profilnutbreite A oder einer Profilnutbreite B zentriert werden. Hierzu ist die Zentriereinheit 14.1 jeweils so in die Ausnehmungsnut 18 des Montagewinkels 10 einzusetzen, daß der entsprechende Vorsprung 16.1 bzw. 16.2 nach oben übersteht, was durch einfaches Drehen der Zentriereinheit 14.1 möglich ist.
  • In den 3, 4a) und 4b) ist diesselbe Montagesituation betreffend den rechtwinkligen Anschluß des Profils 30 an das Profil 32 dargestellt. Gleiche Bauteile tragen dasselbe Bezugszeichen und werden nicht nochmals erläutert. Der Unterschied zu dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel besteht darin, daß zu Zentrierzwecken eine Zentriereinheit 14.2 eingesetzt wird, die zwei im rechten Winkel aneinandergeformte Körperbereiche 19 besitzt, deren Breite im wesentlichen der Breite der Ausnehmung 18 der Schenkel 11 des Montagewinkels 10 entspricht. Nach außen ist an diesen Körperbereich 19 jeweils eine Vorsprungseinheit 16.1 angeformt, deren Breite der jeweiligen Nutbreite des anzuschließenden Profils entspricht. Bei dieser Ausführungsform ist es somit möglich, mittels einer einzigen Zentriereinheit 14.2 beide anzuschließenden Profile 30 und 32 zu zentrieren.
  • 5 zeigt eine weitere Ausführungsvariante des Montagewinkels 10 und der L-förmigen Zentriereinheit 14.2. Im Eckbereich des Montagewinkels 10 ist ein Zentrierzapfen angeformt, auf den die Zentriereinheit 14.2 infolge einer korrespondierend vorhandenen Ausnehmung aufgesteckt werden kann, wobei der Körperbereich 19 weiterhin innerhalb der Ausnehmungsnut 18 angeordnet ist.
  • 9 zeigt schematisch die Einsetzbarkeit einer L-förmigen Zentriereinheit 14.2 im Eckbereich und die andere Möglichkeit der Zentrierung durch Einsetzen von zwei Zentriereinheiten 14.1 jeweils im Endbereich der Schenkel 11 des Montagewinkels 10.
  • 7 zeigt schematisch im Querschnitt eine Zentriereinheit 14.3, bei der an den Körperbereich 17 oberseitig stufenförmig die Vorsprungseinheit 16.1 und 16.2 angeformt ist.
  • 8 zeigt schematisch im Querschnitt eine Zentriereinheit 14.4, bei der an den Körperbereich 17 unterseitig eine Vorsprungseinheit 16.1 und oberseitig stufenförmig eine Vorsprungseinheit 16.2 angeformt ist.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Zentrierelement kann wahlweise eine einfache und sichere Zentrierung erzielt werden. Dabei können Profile mit unterschiedlicher Profilnutbreite problemlos zentriert werden. Durch die lösbare Verbindung mit dem Montagewinkel treten auch dann keine Probleme auf, wenn keine Zentrierung gewünscht wird, da keine "störenden" Vorsprungseinheiten vorhanden sind.

Claims (9)

  1. Zentriereinheit (14.1) für ein Profilelemente (30, 32) mit Nuten (34, 36) verbindendes Montageelement (10) mit den Profilelementen (30, 32) zugewandten Fügeflächen, wobei die Zentriereinheit (14) einen Vorsprung (16) besitzt, der zentrisch in einer Nut (34, 36) eines Profilstabes (30, 32) anordenbar ist, – dadurch gekennzeichnet, dass – die Zentriereinheit (14.1) einen Körperbereich (17) besitzt, der lösbar zentrierbar in einer in der Fügefläche des Montageelements (10) angeordneten Ausnehmung (18) einbringbar ist, mit – zumindest zwei Vorsprüngen (16.1, 16.2), die an dem Körperbereich (17) außenseitig gegenüberliegend angeformt sind und einen unterschiedlichen Querschnitt beziehungsweise unterschiedliche Zentrierbreite (A, B) aufweisen, so dass die Zentriereinheit (14) mit ihrem Vorsprung (16.1, 16.2) in Profile (30, 32) mit verschiedener Nutbreite (A, B) zentrierend einsetzbar ist.
  2. Zentriereinheit (142) nach Anspruch 1, – dadurch gekennzeichnet, dass – die Zentriereinheit (14.2) einen Körperbereich (17) besitzt, der aus in einem Winkel von ca. 90° (Altgrad) angeordneten Elementen besteht und somit einen L-förmigen Körperbereich (17) bildet, der in eine entsprechend L-förmige Ausnehmung (18) im Bereich der Fügefläche des Montageelements (10) lösbar zentrierend anbringbar ist, und an die Elemente jeweils ein Vorsprung (16.1) angeformt ist, der jeweils in die Zentriernut (34, 36) des entsprechenden Profils (30, 32) zentrierend einsetzbar ist.
  3. Zentriereinheit nach Anspruch 2, – dadurch gekennzeichnet, dass – die Vorsprünge der Elemente eine unterschiedliche Zentrierbreite besitzen.
  4. Zentriereinheit nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, – dadurch gekennzeichnet, dass – die Einheit als Spritzgußteil aus Kunststoff, Aludruckguß oder Zinkgußdruck hergestellt ist.
  5. Zentriereinheit nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, – dadurch gekennzeichnet, dass – der Vorsprung (16.1, 16.2) in einer Draufsicht gesehen jeweils eine Quadrat- oder Rechteckkontur besitzt.
  6. Montageelement (10), insbesondere Montagewinkel, zum Verbinden von Profilstäben (30, 32) mit Nuten (34, 36) mit die in jeweilige Nut (34, 36) zentrierend einsetzbaren Zentriereinheiten (14), – dadurch gekennzeichnet, dass – das Montageelement in seiner zu den verbindenden Profilen (30, 32) weisenden Fügeflächen eine Ausnehmung (18) aufweist, in die eine Zentriereinheit (14) nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche lösbar zentrierbar einsetzbar ist.
  7. Montageelement nach Anspruch 6, – dadurch gekennzeichnet, dass – die Ausnehmung (18) als Nut ausgebildet ist.
  8. Montageelement nach Anspruch 6 oder 7, – dadurch gekennzeichnet, dass – das Montageelement (10) einen Zentrierzapfen (20) besitzt, auf den die Zentriereinheit (14.2) aufsteckbar ist und der unterhalb oder in der Fügefläche (12) liegt.
  9. Montageelement nach Anspruch 8, – dadurch gekennzeichnet, dass – der Zentrierzapfen (20) in Richtung der Teilung der Spritzgußform für das Montageelement angeordnet ist.
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