DE19834790A1 - Verfahren zum Prüfen von Fertigungs-Toleranzen - Google Patents

Verfahren zum Prüfen von Fertigungs-Toleranzen

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Abstract

Es wird ein Verfahren zum Prüfen von Serienprodukten auf Fertigungstoleranzen beschrieben, bei dem die Prüfung gruppenweise durchgeführt wird und für jede Gruppe von Prüflingen eigene Referenzwerte (18, 19) eingesetzt werden, die jeweils aus Meßwerten der betreffenden Gruppe gebildet werden. In einer ersten Verfahrensstufe werden die Referenzwerte für die aktuelle Gruppe gebildet und in einer daran anschließenden Prüfstufe werden die Meßwerte (20, 21, 22) der aktuellen Gruppe von Prüflingen mit den für diese Gruppe gebildeten Referenzwerten verglichen.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Prüfen von Serienprodukten auf Fertigungstoleranzen, wobei mit­ tels mindestens eines Sensors für die zu prüfende Ferti­ gungstoleranz charakteristische Parameter gemessen und in einem Prüfgerät mit Referenzwerten verglichen werden.
Die Endkontrolle von seriengefertigten Produkten, wie Maschinen, Getriebe, Geräte, Lager, Wellen, usw., wird üblicherweise an einem Prüfstand durchgeführt, bei dem der Prüfling in Betrieb gesetzt oder in Bewegung gebracht wird und von einem Prüfer über akustische und ggf. optische Wahrnehmung auf eventuelle Bauteilschäden oder Montagefeh­ ler geprüft wird. Die Zuverlässigkeit der menschlichen Prüfung ist jedoch eingeschränkt.
Es sind automatische Kontrollmethoden bekannt, bei den z. B. Körperschallsignale der Prüflinge aufgenommen und mit einem Toleranzband als Referenzwerte verglichen werden, um fehlerhafte Prüflinge aus einer Produktfertigung zu tren­ nen. Das Toleranzband wird empirisch ermittelt, indem Mes­ sungen der Produktion eines Zeitraums, z. B. einer Woche, herangezogen werden. Dabei wird davon ausgegangen, daß mit diesem Kollektiv alle zulässigen Streuungen des Körper­ schalls erfaßt werden. Das Toleranzband dient als festes Referenzband für die Endkontrolle der zukünftigen Fer­ tigung des betreffenden Produkts. Ein derartiges Tole­ ranzband deckt alle zulässigen Produktionstoleranzen ab.
Es hat sich jedoch gezeigt, daß darin Bauteil- und Monta­ geschäden versteckt sein können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art zu entwickeln, mit dem eine zuverlässige automatische Prüfung und Endkontrolle von Produkten möglich ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Die Prüfung erfolgt dabei mit Referenzwerten, die an das Verhalten jeweils einer Gruppe von Prüflingen, z. B. eine Produktcharge, ein Kollektiv, angepaßt sind. Damit können bei einer automatischen Endkontrolle chargenbedingte Ver­ haltensänderungen des gemessenen Parameters ausgeschaltet werden und demzufolge eine zuverlässige Erkennung von tatsächlichen Fehlern und von geringen Fehlern gewähr­ leistet werden.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß das Verhalten von seriengefertigten Produkten im Prüfstand Schwankungen unterworfen ist, die von geringen, ferti­ gungsbedingten Toleranzänderungen herrühren, wodurch das Verhalten der Prüflinge variiert und zwar meist mehr mit der Charge, als bedingt durch Fehler.
Die bekannten automatischen Prüfverfahren wenden als Refe­ renz feste Toleranzbänder an, deren Bandbreite entweder empirisch ermittelt oder anderweitig festgelegt wird. Wenn das Toleranzband breit ausgelegt wird, um alle zulässigen Toleranzen abzudecken, können bei der Kontrolle Bau- und Montagefehler unentdeckt bleiben. Wird das Toleranzband dagegen schmal ausgelegt, werden Fehler zwar nicht über­ sehen, jedoch führt das Prüfverfahren über die Zeit zu falschen Ergebnissen, da die Summe aller fertigungstech­ nischen Einflußgrößen mit der Zeit die vorgelegte Tole­ ranzbandbreite überschreiten. Der gemessene Ausschuß steigt dabei mit der Charge durch vorgetäuschte Fehler.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren wird dagegen gerade die konventionelle feste Referenz verlassen und es wird mit einem Toleranzband gearbeitet, das kontinuierlich aktua­ lisiert bzw. an die zu kontrollierende Gruppe von Prüflin­ gen angepaßt wird. Es hat sich nämlich gezeigt, daß nicht nur die Menge der Prüflinge für das Toleranzband, sondern auch der Zeitraum, wann das Toleranzband entstanden ist, für die Qualität und Zuverlässigkeit der Prüfung entschei­ dend ist. Zur Ermittlung von geringen Fehlern, wie sie sich beispielsweise bei Lagern einstellen können, ist es aussichtslos, von einem Kollektiv, das an einem Tag ent­ steht, auf das spektrale Verhalten einer Prüflingsgruppe zu schließen, das zum Beispiel eine Woche später produziert wird.
Das Aktualisieren des Referenzbandes, d. h. die Wahl der Gruppengröße richtet sich nach dem jeweiligen Bedarf und/oder nach dem zu kontrollierenden Produkt. In Fällen bei­ spielsweise, in denen nennenswerte chargenbedingte Ver­ änderungen erst in größeren Zeiträumen zu erwarten sind, können durchaus größere Gruppen von Prüflingen pro Prüf­ etappe durchgezogen werden. Wenn der Grad der chargenbe­ dingten Veränderungen annähernd bekannt ist, ist es denk­ bar, daß die Veränderung durch programmierte Anpassung des Toleranzbandes berücksichtigt werden kann.
Bei der Wahl von großen Gruppen pro Prüfetappe ist es sinnvoll, wenn die Ermittlung des Toleranzbandes an Hand von Messungen an einem Teil der Gruppe erfolgt, um Prüfzeit einzusparen.
Vorteilhaft ist es aber, wenn das Toleranzband sich mög­ lichst weitgehend an das gegenwärtige Verhalten der Prüf­ linge orientiert, d. h. daß das Referenzband an die aktuel­ le zu kontrollierende Produktionscharge bzw. an die Tole­ ranzgrenzwerte des aktuellen Kollektivs angepaßt wird.
Dieses wird dadurch erreicht, daß die für die Ermittlung des Toleranzbandes eingesetzten Meßdaten möglichst die der gesamten Gruppe sind. Das erfindungsgemäße Verfahren zeichnet sich dadurch aus, daß für jede zu prüfende Gruppe eines Produkts das zugehörige Toleranzband ermittelt wird, dadurch erreicht man, daß jede Unregelmäßigkeit oder char­ genbedingte Veränderung automatisch berücksichtigt wird, so daß bei der eigentlichen Kontrolle die tatsächlichen Fehler, und dabei auch kleine Fehler, erkannt werden können.
Diese Vorgehensweise wird gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung dadurch erreicht, daß die Prüfung jeder Gruppe von Prüflingen in zwei Stufen durchgeführt wird, daß in einer Ausgangsstufe die Referenzwerte für eine Gruppe gebildet wird und daß in einer daran anschließenden Prüf­ stufe die Meßwerte der Prüflinge dieser Gruppe mit den in der Ausgangsstufe gebildeten Referenzwerten verglichen werden.
Die Bildung des Toleranz- bzw. Referenzbandes in der Ausgangsstufe kann derart erfolgen, daß die Parameter aus mindestens einem Teil der Gruppe gemessen und gespeichert werden, daß aus mindestens einer Untermenge der Meßwerte der Teilgruppe die oberen und unteren Toleranzgrenzwerte ermittelt und als Referenzband gespeichert werden.
Vorzugsweise werden für die Bildung des Toleranzbandes in der Ausgangsstufe alle Prüflinge einer Gruppe gemessen und eine Untermenge von Meßwerten daraus verwertet. Damit läßt sich eine direkte Zuordnung zwischen Referenzband und den zu kontrollierenden Prüflingen schaffen.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung werden die in der Ausgangsstufe gemessenen Parameter im Prüfgerät untereinander verglichen, um daraus eine vorbestimmte Un­ termenge mit ähnlichen Parameterwerten zu ermitteln. Die Grenzwerte dieser Untermenge werden als obere und untere Toleranz- bzw. Referenzwerte für die betreffende Gruppe von Prüflingen gespeichert.
Der Umfang der Untermenge richtet sich nach Erfahrungs­ werten, die vom betreffenden Produkt und deren Fertigung abhängen. Zur Bestimmung des Toleranzbandes wird eine Untermenge von über 50%, vorzugsweise von 70% bis 95%, insbesondere um die 80%, der Messungen verwertet.
Bei einer Getriebefertigung beispielsweise kann durchaus davon ausgegangen werden, daß weit über 80% der Getriebe so gebaut werden, daß sie keiner Nachbearbeitung bedürfen, d. h. als fehlerfrei gelten. Wenn hier alle Prüflinge einer Gruppe gemessen werden, kann in der Ausgangsstufe von einer Untermenge von etwa 80% oder darüber der Prüflinge für die Bestimmung der Referenzwerte ausgegangen werden. Dieses ist auch bei anderen Produkten anwendbar.
Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich gemäß einer Variante der Erfindung derart durchführen, daß die Para­ meter von einer vorbestimmten Gruppe von Prüflingen ge­ messen und mit einer Zuordnung zum jeweiligen Prüfling im Prüfgerät gespeichert werden. Aus einer vorbestimmten Un­ termenge dieser Parameter mit den ähnlichsten Parameter­ werten werden die höchsten und niedrigsten Parameterwerte ermittelt und als Toleranz- bzw. Referenzband gespeichert. Alle gespeicherten, den Prüflingen jeweils zugeordneten Parameter werden schließlich mit dem gebildeten Tole­ ranzband zur Ermittlung von fehlerhaften Prüflingen ver­ glichen. Bei dieser Vorgehensweise erübrigt sich eine zweite Meßserie der betreffenden Prüflingsgruppe. Das Endkontrollverfahren wird von der vom Prüfer eingeleiteten Ausgangsstufe direkt oder per Knopfdruck in die automati­ sche Prüfstufe überführt.
Zur Durchführung der Fehlerprüfung oder einer Endkontrolle werden die Prüflinge in einem Prüfstand in Betrieb genom­ men (z. B. bei Maschinen, Getriebe, usw.) bzw. in eine pe­ riodische, schwingende Bewegung versetzt, gedehnt, oder anderweitig behandelt (z. B. bei Wellen, Lagern und der­ gleichen) und es werden mittels eines Sensors die Para­ meter der Prüflinge gemessen, die für eine Fehlererkennung maßgeblich sind. Die Messung von Schallemissionen hat sich für diese Zwecke als erfolgreich erwiesen. Natürlich sind andere Parameter, wie Kraft, Momente, Dehnungen, usw. anwendbar. Die Prüflinge werden der Reihe nach für die Ausgangsstufe gemessen. Für Messungen in der Prüfstufe ist keine gesonderte Reihenfolge der Prüflinge einzuhalten.
Die beiden Verfahrensstufen werden bei jeder Produktcharge oder jeder vorbestimmten Gruppe von Prüflingen erneut vollständig durchgeführt. Die ermittelten Toleranzgrenz­ werte werden dabei je nach dem Verhalten des jeweiligen Kollektivs variieren, wobei es dem Bediener des Prüfge­ rätes verborgen bleiben kann, in welcher Weise und ob überhaupt eine Veränderung stattgefunden hat, da das Prüf­ verfahren geeignet ist, die Suche nach fehlerhaften Prüf­ lingen automatisch durchzuführen.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist somit geeignet, auto­ matisch und zuverlässig Kontrollen von Prüflingen sowohl aus Produktionsfertigungen als auch aus einer überholten oder überarbeiteten Produktcharge durchzuführen. Besonders geeignet ist das Verfahren zur Prüfung von Getrieben.
Die Erfindung wird an Hand von Ausführungsbeispielen und der Zeichnung näher beschrieben.
Fig. 1 zeigt ein Prüfgerät in Blockschaltbild und
Fig. 2a-2c zeigen Ordnungsdiagramme für verschiedene Prüfergebnisse.
In einem Prüfstand 10 wird der Prüfling 11A, beispiels­ weise ein Pkw-Getriebe, mittels eines Elektromotors ange­ trieben, während an den Antriebsachsen zwei E-Maschinen­ bremsen angelegt sind, um Fahrzeug und Betriebslasten zu simulieren. Dieses sind bekannte Methoden, die nicht Be­ standteil der Erfindung und daher nicht in der Zeichnung dargestellt sind.
Während des Beschleunigungs- und Bremslaufes werden mittels eines Sensors 12 Parametersignale 13A-13N, z. B. Körperschallsignale, von einer Gruppe von N Getrieben 11A-11N aufgenommen und zur Verarbeitung einem Prüfgerät 14 zugeführt.
Als Prüfgerät 14 kann ein in der DE 195 45 008 A1 be­ schriebenes Gerät eingesetzt werden, das zwischen einem Ausgangsmodus und einem Arbeitsmodus unterscheidet. Im Ausgangsmodus werden aus Meßsignalen Referenzwerte gebil­ det, die im eigentlichen Arbeits- oder Prüfmodus die Refe­ renz für die Prüfsignale darstellen. Es ist natürlich der Einsatz jedes anderen elektronischen Signal-Verarbeitungs­ gerätes möglich, das so ausgelegt wird, daß es die vorste­ hende Arbeitsweise ausführen kann.
Die Signale 13A-13N werden in einer Signalverarbeitung 15 bekannter Art des Prüfgerätes 14 in Ordnungs- oder Fre­ quenzspektren umgewandelt. Der weitere Verfahrensverlauf kann nach verschiedenen Methoden erfolgen.
Beispiel 1
a) Gemäß einem ersten Beispiel werden N = 100 Getriebe 11A-11N auf Fertigungs- und Montagefehler kon­ trolliert, die automatisch nacheinander in den Prüfstand 10 eingespannt werden. Ein Prüfer legt bei jedem Getriebe 11i nacheinander die verschiedenen Gänge ein, der Sensor 12 mißt währenddessen automatisch die Schallwerte 13i,j in vorbestimmten Zeittakten. Nach dem letzten Gang wird der Prüfling 11i gegen den nächsten Prüfling 11(i+1) ersetzt und der Prüfer startet jeweils über einen Knopf die dyna­ mische Gangprüfung (gangspezifische Drehzahlrampe steigend und wieder fallend) des jeweils eingespannten Prüflings.
b) Aus diesen Messungen werden in der Signalverarbeitung 15 des Prüfgerätes 14 für jeden Prüfling und jeden Gang ein Ordnungsspektrum gebildet und einem Diskriminator 16 eingegeben. Im Diskriminator 16 werden die Ordnungsspek­ tren jeweils eines Betriebsganges aller Getriebe unterein­ ander verglichen. 80 Spektren pro Gang, die die ähnlichs­ ten Schallwerte darstellen, werden herausgesucht, um da­ raus Grenzwerte zur Bildung eines Referenzspektrums 18, 19 zu ermitteln. Das Referenzspektrum bildet das Toleranzband für die Prüfung der aktuellen 100 Getriebefertigungen.
In der Fig. 2 ist ein Ordnungsspektrum der Schallwerte für z. B. den 3. Gang von Getrieben schematisch dargestellt. In gestrichelten Linien ist das Toleranzband mit dem oberen Toleranzspektrum 18 und dem unteren Toleranzspektrum 19 gezeichnet.
c) Nach Festlegung des Toleranz- bzw. Referenzbandes 18, 19 werden in einer folgenden Prüfstufe die Messungen in gleicher Weise, wie sie für die Ausgangsstufe beschrieben, an den selben 100 Getrieben 11A-11N wiederholt. In dieser Verfahrensstufe werden die Messungen bzw. die daraus in der Signalverarbeitung 15 gebildeten Ordnungsspektren einem Prozessor 17 weitergeleitet. Im Prozessor 17 werden die neu ermittelten Ordnungsspektren eines jeweiligen Betriebsganges eines Getriebes mit dem diesem Gang zuge­ hörigen Referenzband 18, 19 aus dem Diskriminator 14 ver­ glichen und in einem Bildschirm 25 angezeigt.
Auf dem Bildschirm 25 kann beispielsweise ein Ordnungs­ spektrum entsprechend Fig. 2 angezeigt werden, bei dem mit vollen Linien die Messungen des Prüflings 11i zusammen mit dem Toleranzband 18, 19 desselben Betriebsganges darge­ stellt sind. Daraus kann der Prüfer erkennen, ob die Mes­ sungen aus der Prüfstufe innerhalb der Toleranzen liegen. In den Diagrammen 2a-2c sind je ein Prüfergebnis schema­ tisch dargestellt.
In dem in Fig. 2a gezeigten Beispiel stellt das in voller Linie gezeichnete Spektrum 20 die Messungen im 3. Gang eines Getriebes 11i dar. Der Vergleich mit dem Toleranz­ band 18, 19 zeigt, daß sich das Spektrum vollständig inner­ halb des Toleranz- bzw. Referenzbandes 18, 19 befindet. Der Zustand des Getriebes 11i wird aber durch die Vergleichs­ messungen bei allen Betriebsgängen bestimmt. Das Getriebe 11i ist in Ordnung, wenn alle Prüfspektren 20j sich inner­ halb des jeweils zugehörigen Toleranzbandes 18j, 19j befinden.
In Fig. 2b ist beispielsweise eine Messung des 3. Ganges eines Getriebes dargestellt, bei dem die Meßkurve 21 in der ersten Ordnung den oberen Referenzwert 18 übersteigt. Dieses zeigt einen Fehler an, der eine Überarbeitung des Getriebes für erforderlich macht. An Hand der Art der Überschreitung kann der Prüfer ggf. auf den Fehler schließen.
In ähnlicher Weise ist in Fig. 2c ein Beispiel dargestellt, bei dem das Prüfspektrum 22 in der 0,2-Ordnung sich außer­ halb des unteren Referenzbandes 19 befindet. Dieses zeigt ebenfalls einen Schaden des betreffenden Getriebes an. Dieses kann ein Fehler anderer Art als beim Getriebe nach Beispiel Fig. 2b sein.
Beispiel 2
a und b) Es werden nacheinander in einem Prüfstand mittels eines E-Motors in Rotation gebrachte Wellen geprüft, wobei pro Welle eine Meßserie während eines Hoch- und Bremslaufes aufgenommen wird. Hierbei wird jeder Meßserie eine Identifikation für die betreffende Welle zugeordnet. Im übrigen wird wie im Beispiel 1a und 1b verfahren, wobei in der Signalverarbeitung 15 beim Ver­ fahrensschritt 1b für jede Welle nur ein Toleranzband 18, 19 ermittelt wird.
c) Nach der Messung aller Wellen einer vorbestimmten Gruppe leitet der Prüfer per Knopfdruck die Prüfstufe ein. Durch die Zuordnung von gemessenen und verarbeiteten Spek­ tren zur jeweiligen Welle wird die Prüfstufe automatisch an Hand der gespeicherten Messungen der Ausgangsstufe durchgeführt. Hier erfolgt kein Meßvorgang durch den Prüfer. Die gespeicherten Messungen bzw. Spektren werden der Reihe nach vom Prozessor 17 aus der Signalverarbeitung 15 abgerufen mit und dem ermittelten Referenzband 18, 19 aus dem Discriminator 16 verglichen und zusammen mit der Wellenzuordnung im Bildschirm 25 angezeigt.
Beispiel 3
a) Es soll die Nachkontrolle von großen Serien eines Produktes durchgeführt werden, bei den nur sehr geringe chargenbedingte Änderungen zu erwarten sind. Hier werden 100 Prüflinge einer Kraftanwendung ausgesetzt und der entsprechende Parameter, wie Dehnung, Drehmoment, Ver­ formung, oder ähnliche entsprechend den Beispielen 1a und 2a gemessen.
b) Es wird wie im Beispiel 1b verfahren, mit der Maßgabe, daß die Bestimmung des Toleranzbandes nicht auf der Basis von 80%, sondern auf der Basis aller der Meßserien aller 100 gemessenen Prüflingen erfolgt.
c) n der Prüfstufe werden Messungen an den 100 sowie an einer Serie von weiteren, z. B. 500, Fertigungsprodukten der gleichen Art vorgenommen, die wie im Beispiel 1c aus­ gewertet und angezeigt werden. Nach dieser Gruppe von 600 Prüflingen wird für die nächste Gruppe dieser Produkte zu­ nächst wieder die Ausgangsstufe durchgeführt (Verfahrens­ schritte 3a und 3b), um das Toleranzband zu aktualisieren.
Beispiel 4
Bei großen Produktionszahlen ist die Vor­ gehensweise nach Beispiel 3 von Vorteil, da damit die Meß­ zeiten verkürzt werden können. Dieses Verfahren wird gemäß Beispiel 4 so variiert, daß keine bestimmte Anzahl von Prüflingen pro Gruppe vorbestimmt wird. Die Aktualisierung des Referenzwertes wird nicht starr, wie in den Beispielen 1 bis 3, sondern vielmehr flexibel, z. B. je nach dem Um­ fang des Ausschusses, gehandhabt. Wenn beispielsweise der Ausschuß bei der Endkontrolle eine steigende Tendenz zeigt, muß man davon ausgehen, daß chargenbedingte Verän­ derungen das Kontrollergebnis verfälschen. Ein derartiges Signal kann z. B. in dem Verfahren nach Beispiel 3 verwen­ det werden, um eine aktualisierende Ausgangsstufe einzu­ schieben.
Beispiel 5
Das Verfahren nach Beispiel 3 wird dahingehend modifiziert, daß die Aktualisierung der Referenz ohne neue Messungen in einer Ausgangsstufe sondern automatisch oder per Eingabe oder Knopfdruck durch den Prüfer erfolgt. Die­ ses Verfahren läßt sich bei Serienprodukten durchführen, bei denen die fertigungsbedingten Veränderungen der zu messenden Parameter, z. B. aufgrund von Werkzeugabnützun­ gen, abschätzbar oder bekannt sind. Diese bekannten Ver­ änderungen können im Prüfgerät einprogrammiert werden derart, daß sie durch Intervention des Prüfers oder auto­ matisch nach einer vorbestimmten Kontrollserie abgerufen und zur Aktualisierung der Referenz verarbeitet werden.
a und b) Es werden demzufolge die Verfahrensschritte a und b entsprechend 3a, 3b einmal durchgeführt.
c) Nach Durchführung des Verfahrensschrittes 3c wird die Aktualisierung der Referenz selbsttätig im Prüfgerät oder mittels Knopfdruck oder durch eine Eingabe durch den Prü­ fer eingeleitet. Der letztere Fall ist dann zweckmäßig, wenn die Veränderung sich im Laufe der Chargen in vom Prüfer erkennbaren Maßen verändert und damit nicht kon­ stant ist oder sich nicht nach vorbestimmbarer Regel verändert.

Claims (10)

1. Verfahren zum Prüfen von Serienprodukten auf Ferti­ gungstoleranzen, wobei mittels mindestens eines Sensors für die zu prüfende Fertigungstoleranz charakteristische Parameter gemessen und in einem Prüfgerät mit Referenz­ werten verglichen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfung gruppenweise durchgeführt wird, daß für jede Gruppe von Prüflingen eigene Referenzwerte eingesetzt werden, die jeweils aus Meßwerten der betreffenden Gruppe gebildet werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, daß die Prüfung jeder Gruppe von Prüflingen in zwei Stufen durchgeführt wird, daß in der Ausgangsstufe die Referenzwerte für eine Gruppe gebil­ det wird und daß in einer daran anschließenden Prüfstufe die Meßwerte der Prüflinge dieser Gruppe mit den in der Ausgangsstufe gebildeten Referenzwerten verglichen werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, daß in der Ausgangsstufe die Parameter aus mindestens einem Teil der Gruppe von Prüf­ lingen gemessen und gespeichert werden, daß aus mindestens einer Untermenge dieser Meßwerte obere und untere Tole­ ranzgrenzwerte als Referenzwerte ermittelt werden.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ausgangsstufe die Parameter von allen Prüflingen einer Gruppe gemessen werden, daß im Prüfgerät die gemes­ senen Parameter untereinander verglichen werden und daß daraus eine vorbestimmte Untermenge mit ähnlichen Parame­ terwerten ermittelt und die Grenzwerte dieser Untermenge als obere und untere Toleranzgrenzwerte bzw. Referenzwerte für die betreffende Gruppe von Prüflingen abgespeichert werden.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Untermenge über 50% der Prüflinge einer Gruppe ist, die die ähnlichsten Meßwerte aufweisen.
6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Untermenge 70% bis 95% der Prüflinge einer Gruppe ist, die die ähnlichsten Meßwerte aufweisen.
7. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Parameter einer Gruppe von Prüflingen ge­ messen und mit einer Zuordnung zum jeweiligen Prüfling gespeichert werden, daß die gemessenen Parameter einer Untermenge dieser Gruppe mit den ähnlichsten Werten ermit­ telt, daraus die höchsten und niedrigsten Parameterwerte ermittelt und als Referenzwerte gespeichert werden und daß alle gespeicherten, den Prüflingen der Gruppe zugeordneten Parameterwerte mit den gebildeten Referenzwerten im Prüf­ gerät verglichen werden.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Prüflinge in Betrieb genom­ men, gedehnt, gestaucht, in eine periodische oder schwin­ gen den Bewegung versetzt oder anderweitig behandelt werden und daß der oder die entsprechenden Parameter, wie Schall­ emissionen, Kraft, Dehnung, Drehmoment oder andere Para­ meter, der jeweiligen Prüflinge gemessen wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Körper- oder Luftschallemission der Prüflinge für die Prüfung der Fertigungsprodukte gemessen wird.
10. Anwendung des Verfahrens nach Anspruch 1 zur Endkon­ trolle von seriengefertigten Getrieben.
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