DE19834723A1 - System zum Verbinden von Endgeräten über ein Netz für optische Signalübertragung und zugehörige Systemkomponenten - Google Patents
System zum Verbinden von Endgeräten über ein Netz für optische Signalübertragung und zugehörige SystemkomponentenInfo
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Abstract
Ein System zum Verbinden mindestens eines Endgeräts mit einem Netz für optische Signalübertragung hat mindestens eine Steckdose, die mindestens jeweils einen optischen Endgeräteanschluß und einen optischen Steckdosenanschluß hat, mindestens eine optische Verteilerdose oder Verteilereinheit, die mindestens einen optischen Verteileranschluß und mindestens einen optischen Steckdosenanschluß hat, wobei der optische Verteileranschluß mit einer weiteren optischen Verteilereinheit oder über einen geeigneten Adapter mit einem optischen oder elektrischen Signalnetz gekoppelt ist und der optische Steckdosenanschluß entweder mit einer weiteren optischen Verteilerdose oder mit der Steckdose über entsprechende optische Leiter gekoppelt ist, mindestens ein Paar optischer Leiter, die den optischen Steckdosenanschluß der Verteilerdose mit dem optischen Steckdosenanschluß der Steckdose verbinden, mindestens einem Stecker, der zum Einstecken in die Steckdose ausgelegt ist und mindestens eine optische Koppeleinheit zur optischen Kopplung mit dem optischen Endgeräteanschluß der Steckdose hat, und mindestens ein Kabel, das mindestens zwei optische Leiter aufweist, das an einem Ende mit dem Endgerät gekoppelt ist und am anderen Ende mit dem Stecker gekoppelt ist, wobei die optischen Leiter mit der optischen Koppeleinheit des Steckers gekoppelt sind.
Description
Die Erfindung betrifft ein System zum Verbinden von Endgerä
ten über ein Netz für optische Signalübertragung und zugehö
rige Systemkomponenten sowie zum Verbinden von Endgeräten mit
einem optischen oder elektrischen Nachrichtennetz über geeig
nete Adapter. Die Erfindung betrifft insbesondere ein System
zum Verbinden mindestens eines Endgerätes mit einem optischen
oder elektrischen Nachrichtennetz über einen geeigneten Adap
ter oder mindestens zweier Endgeräte über ein erfindungsgemä
ßes Netz für optische Signalübertragung, eine Steckdose zur
Verwendung in diesem System oder in einem hybriden System,
zum Verbinden mindestens eines Endgerätes mit dem Stromver
sorgungsnetz und dem erfindungsgemäßen Netz für optische Si
gnalübertragung, eine Verteilereinheit als Systemkomponente
des Netzes für optische Signalübertragung, einen Stecker zur
Verwendung in dem hybriden System zum Verbinden mindestens
eines Endgerätes mit dem Stromversorgungsnetz und dem erfin
dungsgemäßen Netz für optische Signalübertragung, ein Kabel
zur Verbindung eines Endgerätes mit dem Stromversorgungsnetz
und dem Netz für optische Signalübertragung und ein Verfahren
zum Betreiben des Netzes für optische Signalübertragung.
Bei Vernetzungen oder beispielsweise Internetankopplungen von
Personalcomputern und Workstations als Endgeräte im geschäft
lichen oder privaten Bereich ist es bislang erforderlich,
eine aufwendige, separate Netzverkabelung durchzuführen. Da
bei müssen zu jedem Standort eines PCs, einer Workstation
oder eines Servers oder allgemein zu jeder zu vernetzenden
Rechner- oder Funktionseinheit eine eigene Verkabelung ver
legt und entsprechende Anschlußdosen montiert werden. Für den
gleichzeitigen Betrieb mehrerer PCs und Netzeinheiten wird
allgemein eine mit Netzeinheiten wie Routern, Hubs und
Bridges versehene Busstruktur verkabelt, um eine funktionsfä
hige Vernetzung bereitzustellen. Ein zusätzliches Problem bei
der Verlegung von elektrischen Datenübertragungsleitungen be
steht darin, daß auf eine räumliche Trennung von Datennetz
verkabelung und Stromversorgung zu achten ist, um gegenseitig
eingekoppelte Störungen zu vermeiden. Im häuslichen Bereich
wurde aufgrund der hohen Kosten bislang in der Regel ein Da
tennetz mit Kupferkabel realisiert, wobei eine getrennte Ver
legung des Netzes für die Nachrichten- und Datenübertragung
und des mit einer Spannung von 220 V/110 V betriebenen Strom
versorgungsnetzes erforderlich ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein System und zugehörige Kom
ponenten anzugeben, die eine aufwandssparende Realisierung ei
nes Netzes für die insbesondere asynchrone und isochrone op
tische Übertragung von Nachrichten, Daten oder allgemein In
formationen ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch das System gemäß Anspruch 1 gelöst.
Demnach umfaßt das erfindungsgemäß mindestens eine Steckdose,
die mindestens jeweils einen optischen Endgeräteanschluß und
einen optischen Steckdosenanschluß hat, mindestens eine opti
sche Verteilerdose oder Verteilereinheit, die mindesten einen
optischen Verteileranschluß und mindestens einen optischen
Steckdosenanschluß hat, wobei der optische Verteileranschluß
mit einer weiteren optischen Verteilereinheit oder über einen
geeigneten Adapter mit einem optischen oder elektrischen
Nachrichtennetz gekoppelt ist und der optische Steckdosenan
schluß entweder mit einer weiteren optischen Verteilerdose
oder mit der Steckdose über entsprechende optische heiter ge
koppelt ist, mindestens einem Paar optischer Leiter, die den
optischen Steckdosenanschluß der Verteilerdose mit dem opti
schen Steckdosenanschluß der Steckdose verbinden, mindestens
einem zum Einstecken in die Steckdose ausgelegten Stecker und
mindestens eine optische Koppeleinheit zur optischen Kopplung
mit dem optischen Endgeräteanschluß der Steckdose hat, minde
stens ein mindestens zwei optische heiter aufweisendes Kabel,
das an einem Ende mit dem Endgerät und am anderen Ende mit
dem Stecker gekoppelt ist, wobei die optischen Leiter mit der
optischen Koppeleinheit des Steckers gekoppelt sind.
Vorzugsweise ist das dann ein hybrides System bildende erfin
dungsgemäße System auch zum Verbinden mindestens eines Endge
räts mit einem Stromversorgungsnetz ausgelegt, wobei die min
destens eine Steckdose elektrische, mit dem Stromversorgungs
netz elektrisch gekoppelte Kontakte hat, der mindestens eine,
zum Einstecken in die Steckdose aus gelegte Stecker mehrere
Kontaktstifte zur Kontaktierung der elektrischen Kontakte der
Steckdose aufweist, und das mindestens eine Kabel mehrere,
mit den Kontaktstiften des Steckers gekoppelte und der
Stromversorgung dienende elektrische Leiter besitzt.
Hierdurch wird sowohl eine optische Kopplung des Endgeräts
mit einem Nachrichtennetz als auch eine elektrische Kopplung
zur Stromversorgung des Endgeräts aufwandssparend sicherge
stellt.
Vorzugsweise hat das erfinderische System eine Steckdose mit
einem optischen Endgeräteanschluß und einem oder mehreren op
tischen Steckdosenanschlüssen, eine optische Verteilerdose
mit zwei optischen Verteileranschlüssen und einem optischen
Steckdosenanschluß, zwei optische, paarweise zugeordnete Lei
ter, einen Sendeleiter und einen Empfangsleiter, die jeweils
einen der optischen Steckdosenanschlüsse der Verteilerdose
mit einem der optischen Steckdosenanschlüsse der Steckdose
optisch koppeln, ein Kabel mit zwei, paarweise zugeordneten
optischen Leitern, einem Sendeleiter und einem Empfangslei
ter, und einen Stecker mit zwei optischen Koppeleinheiten,
die jeweils mit einem der optischen Leiter des Kabels gekop
pelt sind, wobei vom Endgerät gesendete Nachrichten über den
optischen Sendeleiter des Kabels, die mit dem Sendeleiter ge
koppelte Koppeleinheit des Steckers, dem Sendeleiter zwischen
optischem Steckdosenanschluß und optischem Steckdosenanschluß
der Verteilerdose zur Verteilerdose übertragen werden, wohin
gegen optische Nachrichten von der Verteilerdose aus über den
optischen Empfangsleiter zwischen dem optischen Steckdosenan
schluß der Verteilerdose und dem optischen Steckdosenanschluß
der Steckdose, über den Endgeräteanschluß der Steckdose, der
Koppeleinheit des Steckers und dem Empfangsleiter des Kabels
zum Endgerät übertragen werden. Diese Konfiguration ermög
licht einen relativ einfachen und zuverlässigen, sowohl opti
schen als auch elektrischen Aufbau des erfindungsgemäßen Sy
stems.
Weitere vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen
Systems sind den Unteransprüchen 2 bis 4 zu entnehmen.
Die erfindungsgemäße Steckdose zur Verwendung in einem hybri
den System zum Verbinden mindestens eines Endgeräts mit dem
Stromversorgungsnetz und einem Netz für optische Nachrichten
übertragung umfaßt mehrere elektrische Kontakte, die mit dem
Stromversorgungsnetz elektrisch gekoppelt und mit dem Endge
rät koppelbar sind, mindestens einen mit einem Endgerät op
tisch koppelbaren optischen Endegeräteanschluß und mindestens
einen optischen Steckdosenanschluß, der mit dem erfindungsge
mäßen Netz zur optischen Signalübertragung gekoppelt ist.
Die Steckdose kann mit mehreren optischen Steckdosenan
schlüsse versehen sein, wobei mindestens ein Steckdosenan
schluß zur Kopplung mit einer weiteren Steckdose oder einer
Verteilerdose vorgesehen ist und ein weiterer Steckdosenan
schluß zur Kopplung mit einer weiteren Steckdose vorgesehen
ist.
Vorzugsweise hat die Steckdose eine Koppeleinheit zum Koppeln
der optischen Endgeräteanschlüsse mit den optischen Steckdo
senanschlüssen der Steckdose.
Die Koppeleinheit koppelt bevorzugt die ankommenden optischen
Signale von dem Endgerät, das mit der Steckdose verbunden
ist, von einer anderen Steckdose oder von mehreren Steckdosen
und von einer Verteilerdose in einen Endgeräteanschluß in
Richtung zum Endgerät ein.
Die Koppeleinheit hat vorzugsweise eine Verstärkereinrichtung
zur Verstärkung und/oder Formung der optischen Signale.
Die Verstärkereinrichtung hat vorzugsweise ein Paar von opti
schen Verstärkern, wobei ein erster der Verstärker optische
Signale vom Endgerät kommend verstärkt und über einen opti
schen Sendeleiter an eine Verteilerdose oder weitere Steck
dose verstärkt ausgibt und wobei ein zweiter der Verstärker
optische Signale von der Verteilerdose oder weiteren Steck
dose kommend verstärkt und über einen optischen Empfangslei
ter des Kabels an das Endgerät ausgibt.
Die Steckdose hat vorzugsweise eine Stromversorgung oder ein
Netzgerät für die Verstärkereinrichtung.
Vorzugsweise hat die erfindungsgemäße Steckdose einen Schal
ter, um die Stromversorgung mit der Verstärkereinrichtung des
Endgeräteanschlusses zu verbinden oder von dieser abzutren
nen.
Der Schalter kann die Stromversorgung mit der Verstärkerein
richtung des Endgeräteanschlusses verbinden, wenn der Stecker
in der Steckdose steckt, und die Verbindung zwischen Strom
versorgung und Verstärkereinrichtung unterbrechen, wenn kein
Stecker in der Steckdose steckt.
Vorzugsweise ist der Schalter durch einen Stift an einem
Stecker betätigbar.
Die Stromversorgung oder das Netzgerät kann mit den elektri
schen Leitern der Steckdose derart verbunden sein, daß die
Netzspannung permanent an der Stromversorgung oder dem Netz
gerät eingangsseitig ansteht.
Vorzugsweise hat die Steckdose eine mechanische Codierung
oder Mittel, die ein Einstecken eines Steckers nur dann zu
läßt, wenn der Stecker für die mechanische Codierung ausge
legt ist oder Gegenmittel hat, die den Mitteln der Steckdose
entsprechen.
Der erfindungsgemäße Verteiler oder die Verteilerdose zur
Verwendung in einem System zum Verbinden mindestens eines
Endgeräts mit dem Stromversorgungsnetz und dem Signal für op
tische Nachrichtenübertragung umfaßt mindesten einen opti
schen Verteileranschluß und mindestens einen optischen Steck
dosenanschluß, wobei der optische Verteileranschluß mit einem
weiteren optischen Verteiler oder über einen geeigneten Adap
ter mit einem optischen oder elektrischen Nachrichtennetz ge
koppelt ist und der optische Steckdosenanschluß entweder mit
einem weiteren optischen Verteiler oder mit einer Steckdose
über entsprechende optische Leiter koppelbar ist.
Vorzugsweise hat der Verteiler eine Vielzahl von optischen
Steckdosenanschlüssen, wobei jeder der optischen Steckdosen
anschlüsse mit einer Steckdose über jeweils ein Lichtleiter
paar verbindbar ist.
Vorzugsweise ist ein Verteileranschluß vorgesehen, der über
ein optisches Leiterpaar mit einer anderen Verteilerdose oder
über einen geeigneten Adapter mit einem optischen oder elek
trischen Nachrichtennetz verbindbar ist.
Vorzugsweise sind die Steckdosenanschlüsse und die Vertei
leranschlüsse der Verteilerdosen jeweils paarweise zugeord
net, wobei jeweils ein Paar von Steckdosenanschlüssen mit ei
nem Paar von optischen Leitern koppelbar sind, wobei einer
der optischen Leiter ein Sendeleiter und der andere der opti
schen Leiter ein Empfangsleiter ist, und wobei ein Paar von
Verteileranschlüssen mit einem Paar von optischen Leitern
koppelbar ist, wobei einer der optischen Leiter ein Sendelei
ter ist und der andere der optischen Leiter ein Empfangslei
ter ist.
Die Verteilerdose kann eine Verteiler-Koppeleinheit haben,
die die optischen Signale aller mit der Verteilerdose gekop
pelten Sendeleiter von den Steckdosen an den optischen Steck
dosenanschlüssen der Verteilerdose in jeden der Empfangslei
ter zu den Steckdosen einkoppelt.
Die Verteiler-Koppeleinheit kann optische Signale aller mit
der Verteilerdose gekoppelten Sendeleiter von den Steckdosen
an den optischen Steckdosenanschlüssen der Verteilerdose in
jeden der Sendeleiter an den Verteileranschlüssen einkoppeln
und die optischen Signale aller Empfangsleiter der Verteiler
anschlüsse in jeden der Empfangsleiter an den opti
schen Steckdosenanschlüssen der Verteilerdose zu den Steckdo
sen einkoppeln.
Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen
Verteilerdose sind den Unteransprüchen 23 bis 26 zu entneh
men.
Der erfindungsgemäße Stecker zur Verwendung in einem hybriden
Systems zum Verbinden mindestens eines Endgeräts mit dem
Stromversorgungsnetz und dem Netz für optische Signalübertra
gung umfaßt mehrere Kontaktstifte zur Kontaktierung der elek
trischen Kontakte einer Steckdose und mindestens eine opti
sche Koppeleinheit zur optischen Kopplung mit dem optischen
Endgeräteanschluß der Steckdose.
Vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Steckers
sind den Unteransprüchen 28 bis 35 zu entnehmen.
Das erfindungsgemäße Kabel zur Verwendung in einem hybriden
System zum Verbinden mindestens eines Endgeräts mit dem
Stromversorgungsnetz und einem Nachrichtennetz für die opti
sche Nachrichtenübertragung umfaßt mehrere elektrische Leiter
für die Stromversorgung und mindestens zwei optische Leiter
zur Übertragung von optischen Signalen.
Vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Kabels
sind den Unteransprüchen 37 und 38 zu entnehmen.
Die Erfindung betrifft ferner ein Zugriffsverfahren zur Da
tenübertragung in einem System der oben beschriebenen Art,
wobei ein Multimediaprotokoll eingesetzt wird, bei dem das
Netz für optische Signalübertragung nach dem "Broadcast"
Prinzip arbeitet, bei dem alle angeschlossenen Endgeräte alle
Signale empfangen, die ein beliebiges Endgerät sendet. Damit
wird ein universelles Zugriffsverfahren und Protokoll für
eine asynchrone und isochrone Datenübertragung durch ein Mul
timediaprotokoll geschaffen. Durch das Broadcast-Prinzip tei
len sich alle angeschlossenen Endgeräte die verfügbare Band
breite, die im Falle einer Realisierung mit Kunststofflicht
wellenleitern/Plastic-Optical-Fibers < 100 Mbit/s ist.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfah
rens ist dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Netz für
optische Signalübertragung Zeitschlitze für korrespondierende
Endgeräte reserviert werden. Damit kann zwischen einem oder
mehreren Endgeräte außer einer asynchronen auch eine
isochrone Übertragung erfolgen, beispielsweise eine Übertra
gung von Audio- und Videosignalen, beispielsweise Telefon,
MPEG oder nach IEEE 1394 strukturierte Videodaten.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfah
rens ist dadurch gekennzeichnet, daß für verschiedene Daten
arten, beispielsweise Datentransfer, Audiosignale, Videosi
gnale und dergleichen, unterschiedliche Bandbreiten festge
legt werden. Als geeignete Bandbreiten werden beispielsweise
10 Mbit/s für den asynchronen Busbetrieb (Rechnerkopplung)
und 90 Mbit/s für isochrone Datenübertragung verwendet, wobei
davon 5 Mbit/s für Audiosignale insgesamt und 85 Mbit/s für
Videodaten (< = 17 Videokanäle) verwendet werden.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfah
rens ist dadurch gekennzeichnet, daß das Netz für optische
Signalübertragung durch Aussenden eines oder mehrerer Daten- und
mehrerer Audio- und Videopräambeln von einer einzigen,
vorzugsweise dedizierten, Steckdose aus in eine entsprechende
Anzahl Zeitschlitze strukturiert wird. Dabei wird vorzugs
weise eine Präambel aus einem Flag analog zu dem HDLC-Verfah
ren und einer dem Flag unmittelbar folgenden Bit folge zur
Kennzeichnung der Diensteart, beispielsweise Datentransfer,
Audio, Video und dergleichen, gebildet. Das Flag kann dabei
analog zum HDLC-Verfahren (ISO 7809, ISO 4335, ISO 3309) ge
wählt werden. In dieser Betriebsart und unter Verwendung des
beschriebenen Protokolls wird eine einfache und kostengün
stige Realisierung des Netzes für optische Signalübertragung
erreicht.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfah
rens ist dadurch gekennzeichnet, daß das optische Signal vor
zugsweise NRZI-kodiert wird, wobei jede logische "NULL" ei
nen Signalwechsel bewirkt und eine logische "EINS" durch ein
unverändertes Signal repräsentiert wird. Bei diesem Verfahren
kann durch eine entsprechende einleitende Präambel vor dem
Flag, beispielsweise ein Oktett nur mit den Werten logisch
"NULL", ein im Endgerät befindlicher Taktgenerator zur bit
genauen Abtastung empfangener Signale nachsynchronisiert wer
den.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfah
rens ist dadurch gekennzeichnet, daß ein freier Zeitschlitz
dadurch belegt wird, daß ein Endgerät im Anschluß an die Bit
folge zur Kennzeichnung der Dienstart eine definierte Anzahl
von Bits mit logisch "EINS" auffüllt (Belegt-Kennung) . Dabei
wird vorzugsweise nach der Belegt-Kennung die Geräteadresse
des sendenden Endgerätes und dann das vorzugsweise NRZI-ko
dierte Audio- oder Videosignal gesendet. Nach diesem Verfah
ren können alle am Netz für optische Signalübertragung ange
schlossenen, sendenden Endgeräte im empfangenen Endgerät an
hand der Sendeadresse selektiert werden. Bei einer Duplex
übertragung, wie sie beispielsweise bei einem Telefonat er
folgt, wird also für jede Übertragungsrichtung ein eigener
Audiozeitschlitz des geeigneten Audiotyps belegt.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen
Verfahrens wird in einem isochronen Endgerät ein Media-Access-Sub
layer zur Abwicklung des Media Access Protokolls (Mac-Pro
tokolls) in integrierter Form im Endgerät oder in Form ei
nes externen Adapters verwendet. Der Adapter kann einen HDLC-Con
troller und ein MAC-Protokoll umfassen. Bei einem Gerät,
welches dieses Verfahren benutzt, ist empfangseitig eine
Flag-/belegt/Adressen-Erkennung sowie sende- und empfangsei
tig ein zusätzlicher Zwischenspeicher erforderlich, um die
Sprach- oder Videodaten den reservierten Zeitschlitzen zuord
nen zu können. Für einen anzuschließenden Rechner reduziert
sich der Aufwand im wesentlichen auf einen entsprechenden
Softwaretreiber und eine modifizierte Ethernet-Karte, die mit
einem optischen Anschluß ausgerüstet werden muß.
Ein wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens ist
es, daß das Netz für optische Signalübertragung unverändert
für asynchrone und isochrone Übertragung genutzt werden kann,
ohne daß der Netzaufbau in einer aufwendigen, sternförmigen
Struktur mit Koppelstationen angelegt werden muß. Es ist auch
vorteilhaft, daß Audiosignale, Videosignale und Daten gleich
zeitig übertragen werden können. Ferner kommt das Netz für
optische Signalübertragung ohne aufwendige, interne Signal
verarbeitung (Routing) aus.
Weitere vorteilhafte Weiterbildungen und Anwendungsmöglich
keiten der vorliegenden Erfindung sind der nachfolgenden Be
schreibung von Ausführungsformen der Erfindung in Verbindung
mit den Zeichnungen ersichtlich.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Gesamtansicht des erfindungsgemäßen Systems;
Fig. 2 eine Ansicht einer ersten Ausführungsform des erfin
dungsgemäßen Systems;
Fig. 3 eine schematische Zusammenstellungsansicht eines er
findungsgemäßen Kabels, eines erfindungsgemäßen Stec
kers und einer erfindungsgemäßen Steckdose zur Ver
wendung in dem erfindungsgemäßen System der Fig. 2;
Fig. 4 eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Verteilerdose,
die in dem System der Fig. 2 verwendbar ist;
Fig. 5 eine Ansicht einer zweiten Ausführungsform des erfin
dungsgemäßen Systems;
Fig. 6 eine schematische Ansicht der erfindungsgemäßen Ver
teilerdose zur Verwendung in der zweiten Ausführungs
form des erfindungsgemäßen Systems gemäß der Fig. 5;
und
Fig. 7 eine schematische Ansicht einer erfindungsgemäßen
Steckdose zur Verwendung in der zweiten Ausführungs
form des erfindungsgemäßen Systems gemäß den Fig.
5 und 6.
Fig. 1 zeigt eine Gesamtansicht des erfindungsgemäßen Sy
stems mit optischen Verteilerdosen 1, 3 oder Verteilereinhei
ten, die mindesten einen optischen Verteileranschluß und min
destens einen optischen Steckdosenanschluß haben. Ferner ist
eine Steckdose 4 vorgesehen, die einen optischen Endgerätean
schluß und einen optischen Steckdosenanschluß hat. Eine der
optischen Verteilerdosen 1 ist über einen Adapter 14 mit ei
nem optischen oder elektrischen Nachrichtennetz gekoppelt.
Der optische Steckdosenanschluß ist entweder mit einer weite
ren optischen Verteilerdose oder mit der Steckdose über ent
sprechende optische Leiter gekoppelt. Es sind optische Leiter
vorgesehen, die den optischen Steckdosenanschluß der Vertei
lerdose mit dem optischen Steckdosenanschluß der Steckdose
verbinden. Ein Stecker ist vorgesehen, der zum Einstecken in
die Steckdose ausgelegt ist und mindestens eine optische Kop
peleinheit zur optischen Kopplung mit dem optischen Endgerä
teanschluß der Steckdose hat. Ein Kabel, das mindestens zwei
optische Leiter aufweist, ist an einem Ende mit dem Endgerät
und am anderen Ende mit dem Stecker gekoppelt, wobei die op
tischen Leiter mit der optischen Koppeleinheit des Steckers
gekoppelt sind.
Die Fig. 2 zeigt die grundlegende Struktur einer ersten Aus
führungsform des erfindungsgemäßen Systems, das beispielhaft
hier in der Fig. 2 zwei Verteilerdosen 1 und 3, die mitein
ander verbunden sind, Steckdosen 4, 5 und 6 die mit der Ver
teilerdose 1 mittels optischer Leiter oder Lichtleiter ver
bunden sind.
Die Verteilerdose 1 hat jeweils paarweise zusammengehörige
optische Signalleiter 30 bis 35 der optischen Steckdosenan
schlüsse und ebenfalls jeweils paarweise zusammengehörige op
tische Signalleiter der optischen Verteileranschlüsse 92, 93
und 98, 99. Jede der Steckdosen 4, 5 und 6 hat ein Paar von
optischen Signalleitern 40 und 41, 42 und 43 beziehungsweise
44 und 45. Der optische Steckdosenanschluß 40 der Steckdose 4
ist über einen optischen Leiter, nämlich einem Sendeleiter
20, mit dem optischen Anschluß 30 der Verteilerdose 1 verbun
den.
Der optische Steckdosenanschluß 41 der Steckdose 4 ist über
einen weiteren optischen Leiter, nämlich dem Empfangsleiter
21, mit dem optischen Steckdosenanschluß 31 der Verteilerdose
1 verbunden. Auf dem Sendeleiter 20 werden optische Signale
von dem optischen Steckdosenanschluß 40 der Steckdose 4 zu
dem optischen Steckdosenanschluß 30 der Verteilerdose 1 über
tragen, wohingegen auf dem Empfangsleiter ausschließlich op
tische Signale in der Richtung vom optischen Steckdosenan
schluß 31 der Verteilerdose 1 zum optischen Steckdosenan
schluß 41 der Steckdose 4 übertragen werden. In analoger
Weise überträgt der optische Sendeleiter 22 ausschließlich
optische Signale von dem optischen Steckdosenanschluß 42 der
Steckdose 5 zu dem optischen Steckdosenanschluß 32 der Ver
teilerdose 1, wohingegen der optische Empfangsleiter 23 aus
schließlich optische Signale vom optischen Steckdosenanschluß
33 der Verteilerdose 1 zum optischen Steckdosenanschluß 43
der Steckdose 5 überträgt. Wiederum in analoger Weise über
trägt der optische Sendeleiter 24 optische Signale von dem
optischen Steckdosenanschluß 44 der Steckdose 6 zum optischen
Steckdosenanschluß 34 der Verteilerdose 1, wohingegen der op
tische Empfangsleiter 25 ausschließliche optische Signale in
Richtung vom optischen Steckdosenanschluß 35 der Verteiler
dose 1 zum optischen Steckdosenanschluß 45 der Steckdose 6
überträgt.
Die Verteilerdose 1 ist mit der Verteilerdose 3 über ein Paar
von optischen Leitern 90 und 91 verbunden. Genauer ist ein
optischer Verteileranschluß 92 der Verteilerdose 1 mit einem
optischen Verteileranschluß 95 der Verteilerdose 3 mittels
des optischen Leiters 90 verbunden, der optische Signale aus
schließlich vom Verteileranschluß 95 der Verteilerdose 3 zum
Verteileranschluß 92 der Verteilerdose 1 überträgt. Der opti
sche Leiter 91 überträgt dagegen ausschließlich optische Si
gnale in der Richtung vom optischen Verteileranschluß 93 der
Verteilerdose 1 zum optischen Verteileranschluß 94 der Ver
teilerdose 3. Die Verteilerdose 1 hat weiterhin optische Ver
teileranschlüsse 98 und 99, wobei der Verteileranschluß 98
mit einem optischen Leiter 96 verbunden ist, der optische Si
gnale ausschließlich dem Verteileranschluß 98 der Verteiler
dose 1 zuführt, wohingegen der Verteileranschluß 99 mit einem
optischen Leiter 97 verbunden ist, der ausschließlich opti
sche Signale von der Verteilerdose 1 abführt. Die optischen
Leiter 96 und 97 können beispielsweise mit einer weiteren
Verteilerdose, die in der Fig. 2 nicht dargestellt ist, ge
koppelt beziehungsweise verbunden sein oder beispielsweise
über einen geeigneten Adapter mit einem optischen oder elek
trischen Signalübertragungsnetz verbunden sein.
Die Verteilerdosen 1 und 3 haben identischen Aufbau, der
nachfolgend am Beispiel der Verteilerdose 1 (Fig. 3) erläu
tert und beschrieben wird. Die Ausführungen bezüglich der
Verteilerdose 1 gelten folglich in analoger Weise auch für
die Verteilerdose 3.
Die Verteilerdose 1 oder Verteilereinheit kann beispielsweise
als Unterputz oder Aufputzdose ausgelegt sein und umfaßt im
wesentlichen eine Koppeleinheit, die die optischen Signale an
den Verteiler- und Steckdosenanschlüssen der Verteilerdose 1
auf die Verteiler- und Steckdosenanschlüsse der Verteilerdose
1 verteilt. Die Koppeleinheit umfaßt einen optischen Multi
plexer 100, der mit den Steckdosenanschlüssen 30, 32 und 34
verbunden beziehungsweise gekoppelt ist, um die optischen Si
gnale auf den Sendeieitern 20, 22 und 24 eingangsseitig ent
gegenzunehmen und in ein optisches Signal ausgangsseitig um
zusetzen. Der Multiplexer 100 ist somit im Beispiel als 3-In-1-Mul
tiplexer ausgelegt und kann beispielsweise als Sammel
linse (passives System) oder mittels Photodioden und elek
trisch realisierter logischer Verknüpfung im Koppelverstärker
101 aufgebaut sein. Ausgangsseitig ist der passive Multiple
xer 100 mit dem Koppelverstärker 101 gekoppelt.
Der Verstärker 101 der Verteilerdose 1 umfaßt eingangsseitig
mehrere Photodioden 102, 103 und 104, die die empfangenen op
tischen Signale in elektrische Signale umsetzen, die an
schließend in einer Signalformungsstufe des Verstärkers 101
geformt und elektrisch verstärkt werden, einer nachfolgenden
Verknüpfungsstufe zugeführt werden, die die geformten elek
trischen Signale logisch verknüpft und verteilt, und schließ
lich optischen Sendeelementen zugeführt werden, nämlich hier
im Beispiel die Laserdioden 105, 106 und 107, die die elek
trischen Signale wieder in optische Signale umsetzen und aus
gangsseitig am Verstärker 101 bereitstellen. Die Photodiode
102 ist mit dem Verteileranschluß 98 gekoppelt, um die opti
schen Signale auf dem optischen Leiter 96 zu empfangen. Die
Photodiode 103 ist mit dem Verteileranschluß 92 gekoppelt, um
die optischen Signale auf dem optischen Leiter 90, das heißt
von der Verteilerdose 3, zu empfangen. Ausgangsseitig ist die
Laserdiode 106 mit dem Verteileranschluß 93 verbunden, um op
tische Signale auf den optischen Leiter 91 in Richtung zur
Verteilerdose 3 aus zugeben. Die Laserdiode 105 ist ausgangs
seitig mit dem Verteileranschluß 99 der Verteilerdose 1
verbunden, um optische Signale auf den optischen Leiter 97
auszugeben.
Das optische Ausgangssignal der Laserdiode 107 des Verstär
kers 1 ist z. B. mit einem optischen Demultiplexer 108 gekop
pelt, der das Ausgangssignal von der Laserdiode 107 verteilt
und zu den Steckdosenanschlüssen 31, 33 und 35 der Verteiler
dose 1 verteilt, so daß sämtliche Informationen des optischen
Signals am Ausgang der Laserdiode 107 an jedem der Steckdo
senanschlüsse 31, 33 und auch 35 zur Verfügung stehen und
über die zugehörigen Empfangsleiter 21, 23 beziehungsweise 25
den entsprechenden Steckdosen 4, 5 beziehungsweise 6 zuge
führt werden.
Im Verstärker 101 werden die elektrischen Signale an den Aus
gängen der Photodioden 102, 103 und 104 in ein Signal zusam
mengefaßt, daß sämtliche Informationen der eingangsseitigen
Signale an den Photodioden 102, 103 und 104 umfaßt und von
der Laserdiode 107 optisch ausgegeben wird. Die elektrischen
Ausgangssignale der Photodioden 102 und 104 werden zu einem
gemeinsamen elektrischen Signal zusammengefaßt, das von der
Laserdiode 106 optisch ausgegeben wird. Die elektrischen Aus
gangssignale der Photodiode 103 und 104 werden zu einem ge
meinsamen Signal zusammengefaßt, das von der Laserdiode 105
optisch ausgegeben wird. Somit hat die Koppeleinheit der Ver
teilerdose 1 die Funktion, sämtliche optischen Signale auf
den Sendeleitern 20, 22 und 24 von den Steckdosen 4, 5 bezie
hungsweise 6, dem optischen Leiter 96 und dem optischen Lei
ter 90, das heißt von der Verteilerdose 3, gemeinsam auf die
Empfangsleiter 21, 23 beziehungsweise 25 zu den Steckdosen 4,
5 beziehungsweise 6 zu verteilen.
Weiterhin koppelt die Koppeleinheit der Verteilerdose 1 die
optischen Signale auf den Sendeleitern 20, 22 und 24 über die
Elemente 100, 104, 105 und die optischen Signale vom opti
schen Leiter 90 über die Elemente 103, 105 auf den optischen
Leiter 97 aus.
Das bedeutet, daß sämtliche optischen Signale von den Steck
dosen 4, 5 und 6 an der Verteilerdose 1 und die optischen Si
gnale von der Verteilerdose 3 oder sämtlichen Verteilerdosen,
die mit der Verteilerdose 1 verbunden sind zusammen wiederum
zu jeder der Steckdosen 4, 5 und 6 ausgegeben werden. Das op
tische Signal von der Verteilerdose 3 wird jedoch nicht zu
der Verteilerdose 3 zurückgeführt, sondern der oder den ande
ren Verteilerdosen und den Steckdosen, die mit der Verteiler
dose 1 verbunden sind, zugeführt. Analog hierzu, wird das op
tische Signal 96 nicht wieder zum optischen Leiter 97 zurück
gekoppelt, sondern nur zu den Steckdosen 4, 5 und 6 bezie
hungsweise zur Verteilerdose 3 ausgekoppelt.
Anhand der Fig. 3 werden die erfindungsgemäßen Komponenten,
Kabel 8, Stecker 7 und Steckdose 4 des Systems gemäß den Fig.
2 und 4 näher erläutert. Die Steckdose 4 umfaßt zwei
elektrische Kontakte 52, 53, wobei der elektrische Kontakt 52
mit der Phase des Stromnetzes beziehungsweise der Netzspan
nung verbunden ist und der elektrische Kontakt 53 mit der
Masse der elektrischen Stromversorgung verbunden ist. In Er
gänzung kann die Steckdose 4 zusätzlich mit einem Erdungskon
takt (nicht gezeigt) versehen sein, der dann mit einem ent
sprechenden Erdungs- oder Sicherheitsleiter des elektrischen
Versorgungsnetzes gekoppelt ist.
Die Steckdose 4 hat weiterhin ein Paar von optischen Endgerä
teanschlüssen 50 und 51, die als Verstärker ausgelegt sind.
Der Endgeräteanschluß 50 ist über den optischen Steckdosenan
schluß 40 mit dem Sendeleiter 20 gekoppelt. Der Endgerätean
schluß 51 ist über den optischen Steckdosenanschluß 41 mit
dem Empfangsleiter 21 gekoppelt. In der Steckdose 4 ist ein
Netzteil 9 integriert, das mit dem Phase- und Masseleiter der
Stromversorgung eingangsseitig verbunden ist, und ausgangs
seitig mit den Eingangsanschlüssen 50 und 51, genauer mit den
Verstärkern der Endgeräteanschlüsse 50 und 51 zur Versorgung
verbunden ist. Das Netzteil 9 erzeugt aus der Netzspannung
die für die Verstärker erforderliche Gleichspannung. In die
Verbindung zwischen dem Netzteil 9 und den Endgeräteanschlüs
sen 50 und 51 ist ein Schalter 10 zum Ein- und Ausschalten
der Stromversorgung der Verstärker 50 und 51 eingebaut. Die
Steckdose 4 hat eine Aufnahme 11.
Der erfindungsgemäße Stecker 7 hat zwei senkrecht von seinem
Steckergehäuse abstehende gleiche und parallel sich erstrec
kende Kontaktstifte 12 und 13 und einen Kodierstift 14. Die
Kontaktstifte 12 und 13 umfassen jeweils eine elektrisch lei
tende Kontakthülse beziehungsweise Buchse in der ein Kanal
zur Aufnahme des Endes eines optischen Leiters vorgesehen
ist. Am Ende jedes Kontaktstifts 12, 13 befindet sich jeweils
eine optische Koppeleinheit 72 beziehungsweise 71, beispiels
weise Linsen, die das optische Signal beziehungsweise Licht
im Inneren des Kontaktstifts 12 beziehungsweise 13 auskoppeln
beziehungsweise einkoppeln. Der Kodierstift 14 steht in glei
cher Richtung wie die Kontaktstifte 12 und 13 vom Steckerge
häuse ab und ist mittels einer Federkraft beaufschlagt, die
den Kodierstift 14 von solchen Steckergehäusen weg drückt,
die nicht über eine zugehörige Aufnahme 11 verfügen. Alterna
tiv kann der erfindungsgemäße Stecker 7 auch ein Netzstecker
von der Bauart sein, der die Merkmale der beschriebenen opti
schen und elektrischen Kopplung aufweist.
Das erfindungsgemäße Kabel umfaßt elektrische Leiter 84 und
83 für Phase beziehungsweise Masse und ein Paar von optischen
Leitern 81 und 82. Die elektrischen Leiter 83 und 84 sind
Kupferadern mit isolierender Ummantelung, wohingegen die op
tischen Leiter 81 und 82 Glasfasern oder Kunststoffasern
sind, mit entweder Monomoden oder Multimodenbetrieb, die wie
üblich ummantelt sind. Das eine Ende des Kabels 8 ist mit ei
ner Netzwerkschnittstelle in einem Endgerät verbunden, das
aus Vereinfachungsgründen in den Zeichnungen weggelassen ist,
während das andere Ende des Kabels mit dem Stecker 7 gekop
pelt ist. Dabei sind die abisolierten Enden der elektrischen
Leiter 83 und 84 mit den metallenen und elektrisch leitenden
Hülsen 72 und 71 des Steckers 7 kontaktiert, während die En
den der optischen Leiter 82 und 81 in die Hülsen der Kontakt
stifte 12 beziehungsweise 13 eingeführt sind und mit den je
weiligen Koppeleinheiten 72 und 71 optisch gekoppelt sind.
Ist der Stecker 7 mit Kabel 8 in die Steckdose 4 eingesteckt,
kontaktiert die Hülse des Kontaktstifts 12 mit dem elektri
schen Kontakt 52 der Steckdose 4 und damit mit dem Phasenlei
ter des Stromnetzes. Weiterhin kontaktiert die Hülse des Kon
taktstifts 13 mit dem elektrischen Kontakt 53 und damit mit
dem Masseleiter des Spannungsversorgungsnetzes. Die Koppe
leinheit 72 im Kontaktstift 12 ist bei eingestecktem Stecker
7 optisch mit dem optischen Endgeräteanschluß 50 der Steck
dose 4 optisch gekoppelt. Ahnlich ist die Koppeleinheit 71
des Kontaktstifts 13 bei eingestecktem Stecker 7 mit dem op
tischen Endgeräteanschluß 51 der Steckdose 4 optisch gekop
pelt.
Bei eingestecktem Stecker 7 ergibt sich somit eine optische
Verbindung zwischen dem optischen Leiter 81 der optischen
Koppeleinheit 71, dem optischen Endgeräteanschluß 51 und dem
optischen Empfangsleiter 21, die einer optischen Verbindung
von der Verteilerdose 3 zu dem Endgerät hin entspricht. Wei
terhin ergibt sich bei eingestecktem Stecker 7 eine optische
Kopplung beziehungsweise Verbindung zwischen dem Endgerät,
dem optischen Leiter 82, der Koppeleinheit 72 in dem Kontakt
stift 12, dem optischen Endgeräteanschluß 50 und dem opti
schen Sendeleiter 20. Das heißt es ergibt sich eine optische
Verbindung zwischen dem Endgerät und der Verteilerdose 3,
über die optische Signale von dem Endgerät zur Verteilerdose
3 übertragbar sind. Damit koppelt die Steckdose 4 das Endge
rät sowohl optisch zur Übertragung von optischen Signalen mit
dem optischen System beziehungsweise Bus als auch mit der
Stromversorgung. Der Kodierstift 14 wird beim Einstecken des
Steckers 7 in die Steckdose 4 in die zugehörige Aufnahme 11
der Steckdose 4 eingesteckt und betätigt den Schalter 10 der
Steckdose 4, um die Stromversorgung der Verstärker 50 und 51
einzuschalten. Eine sichere Betätigung des Schalters 10 ist
durch die Anfederung des Kodierstifts 14 sichergestellt.
Zusätzlich zu der Betätigungsfunktion des Schalters 10 hat
der Kodierstift 14 die Funktion, das der Stecker 7 nur in ei
ner vorgesehenen Position und Ausrichtung in die Steckdose 4
einsetzbar ist, wodurch insbesondere eine Fehlkopplung zwi
schen den optischen Leitern des Steckers und den Leitern 21
und 20 vermieden wird.
Die beschriebenen Funktionen sind in ähnlicher Weise für
Schutzkontakt-Stecker realisierbar.
In den Fig. 5 bis 7 ist eine zweite Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Systems mit zugehörigen Komponenten darge
stellt, wobei in der Fig. 5 wiederum zwei Verteilerdosen 110
und 114 mit daran angeschlossenen Steckdosen gezeigt sind.
Die Verteilerdose 110 ist über einen optischen Sendeleiter
120 und einen optischen Empfangsleiter 121 mit einer Steck
dose 111 verbunden. Genauer ist der optische Steckdosenan
schluß 131 über den optischen Empfangsleiter 121 mit dem op
tischen Steckdosenanschluß 141 der Steckdose 111 zur Übertra
gung von optischen Signalen vom optischen Verteiler 110 zur
Steckdose 111 verbunden. Der optische Steckdosenanschluß 140
der Steckdose 111 ist über den optischen Sendeleiter 120 mit
dem optischen Steckdosenanschluß 130 der Verteilerdose 110
verbunden, um optische Signale von der Steckdose 111 zur
Verteilerdose 110 zu übertragen.
Die Verteilerdose 110 umfaßt weiterhin Verteileranschlüsse,
die mit optischen Leitern 190 und 191 beziehungsweise 180 und
181 gekoppelt sind. Die optischen Leiter 180 und 181 koppeln
die Verteilerdose 110 mit der Verteilerdose 114. Die opti
schen Leiter 190 und 191 koppeln die Verteilerdose 110 mit
einer weiteren Verteilerdose oder über einen geeigneten Adap
ter mit einem übergeordneten optischen oder elektrischen
Nachrichtenübertragungsnetz.
Die Verteilerdose 114 entspricht aufbaumäßig der Verteiler
dose 110 und ist mit zwei Steckdosen verbunden, die in der
Fig. 5 zu entnehmen ist.
Die Steckdose 111 ist über optische Leiter 152 und 153 mit
der Steckdose 112 optisch gekoppelt, während die Steckdose
112 wiederum mit der Steckdose 113 über die optischen Leiter
161 und 160 optisch gekoppelt ist. Der Aufbau der Steckdosen
111, 112 und 113 ist identisch und wird deshalb nachfolgend
nur anhand der Steckdose 111 erläutert (Fig. 6). Die Steck
dose 111 hat wie auch die Steckdose 4 der Fig. 3 ein Paar
von Endgeräteanschlüssen 171 und 170, die optisch mit dem
Stecker 7 koppelbar sind. Desweiteren hat die Steckdose 111
ein Paar von optischen Steckdosenanschlüssen 140 und 141, die
optisch mit dem Sendeleiter 120 beziehungsweise dem Empfangs
leiter 121 gekoppelt sind, also mit der Verteilerdose 110 op
tisch gekoppelt sind. Ein weiteres Paar von optischen Steck
dosenanschlüssen 150 und 151 ist über die optischen Leiter
153 beziehungsweise 152 mit der Steckdose 112 gekoppelt. Die
Steckdose 111 umfaßt weiterhin eine Koppeleinheit 300. Sie
ist als Verstärker mit eingangsseitigen Photodioden zum Um
setzen der eingangsseitig ankommenden optischen Signale in
elektrische Signale, zum Verstärken, Verknüpfen und Verteilen
der elektrischen Signale zu ausgangsseitig angeordneten
Laserdioden versehen.
Die optischen Signale am optischen Endgeräteanschluß 170, am
optischen Steckdosenanschluß 150 und am optischen Steckdosen
anschluß 141 werden zu einem Signal über eine ODER-Verknüp
fung zusammengefaßt und am Endgeräteanschluß 171 optisch aus
gekoppelt. Die optischen Signale am Endgeräteanschluß 170 und
am optischen Steckdosenanschluß 150 werden logisch zusammen
gefaßt und am optischen Steckdosenanschluß 140 in Richtung
zur Verteilerdose 110 ausgegeben. Weiterhin werden die opti
schen Signale am Endgeräteanschluß 170 und am optischen
Steckdosenanschluß 141 zu dem optischen Steckdosenanschluß
151 ausgegeben, um auf dem optischen Leiter 152 zur Steckdose
112 zu gelangen. Die optischen Signale am Endgeräteanschluß
170 werden somit über die Koppeleinheit 300 wieder zum Endge
räteanschluß 171 ausgekoppelt, also in Richtung des Endgerä
tes. Das heißt, daß die vom Endgerät ausgegebenen optischen
Signale wieder zum Endgerät zurückgekoppelt werden, wodurch
das Endgerät, das mit der Steckdose 111 verbunden ist, fest
stellen kann, ob das rückgekoppelte optische Signal gegenüber
dem gesendeten optischen Signal verändert worden ist. Liegt
eine Veränderung vor, bedeutet dies, daß ein weiteres Endge
rät auf das optische System zugegriffen hat, also ein opti
sches Signal in das optische System gleichzeitig eingespeist
hat, und eine Kollision aufgetreten ist. Das Endgerät wird
gemäß CSMA/CD dann die optischen Signale mit Verzögerung
nochmals ausgeben, das heißt mit Verzögerung auf das optische
System zugreifen.
Über den optischen Steckdosenanschluß 150 empfängt die Steck
dose 111 die optischen Signale, die von den Steckdosen 112
und 113 ausgegeben werden. In der Steckdose 112 sind hierzu
die optischen Steckdosenanschlüsse 141 und 140 jedoch nicht
mit der Verteilerdose 110 wie bei der Steckdose 111 gekoppelt
sondern mit der Steckdose 111, wohingegen die optischen
Steckdosenanschlüsse 150 und 151 der Steckdose 112 mit der
Steckdose 113 gekoppelt sind. In der Steckdose 113 sind die
Ausgangsanschlüsse 141 und 140 dagegen alleine mit der Steck
dose 112 gekoppelt, während die optischen Steckdosenan
schlüsse 150 und 151 der Steckdose 113 nicht verwendet wer
den, also nicht angeschlossen sind.
In der Fig. 6 ist der Aufbau der Verteilerdose 110 genauer
gezeigt. Die Verteilerdose 110 umfaßt wiederum im wesentli
chen eine Koppeleinheit 200, die eingangsseitig mit optischen
Empfangselementen, beispielsweise Photodioden 201, 202 und
203 und ausgangsseitig mit optischen Sendeelementen, bei
spielsweise Laserdioden, 204, 205 und 206 versehen ist. Die
optischen Signale auf dem optischen Leiter 181, also von der
Verteilerdose 114 sind mit dem Eingang der Photodiode 201 ge
koppelt. Die optischen Signale auf dem optischen Leiter 190
sind mit dem Eingang der Photodiode 202 optisch gekoppelt.
Die optischen Signale auf dem Sendeleiter 120 sind über den
optischen Steckdosenanschluß 130 mit dem Eingang der Photodi
ode 203 optisch gekoppelt. Der Ausgang der Laserdiode 204 ist
mit dem optischen Leiter 180 gekoppelt, um optische Signale
an die optischen Verteilerdose 114 auszugeben. Die Koppelein
heit 200 setzt die optischen Eingangssignale in elektrische
Signale um, die geformt, verstärkt, logisch verknüpft und
verteilt werden. So werden die optischen Signale an der Pho
todiode 203 von der Koppeleinheit 200 zu den Laserdioden 204
und 205 gekoppelt. Die optischen Signale an der Photodiode
202 werden dagegen zu den Laserdioden 206 und 204 der Koppe
leinheit 200 verteilt, während die optischen Signale an der
Photodiode 201 zu den Laserdioden 205 und 206 verteilt wer
den.
Im folgenden wird ein Zugriffsverfahren zur Datenübertragung
in einem System der oben beschriebenen Art erläutert. Dabei
wird ein Multimediaprotokoll eingesetzt, bei dem das Netz für
optische Signalübertragung nach dem "Broadcast"-Prinzip ar
beitet, bei dem alle angeschlossenen Endgeräte alle Signale
empfangen, die ein beliebiges Endgerät sendet. Durch das
Broadcast-Prinzip teilen sich alle angeschlossenen Endgeräte
die verfügbare Bandbreite, die im Falle einer Realisierung
mit Plasticopticalfiber < = 100 Mbit/s sein kann.
Auf dem Netz für optische Signalübertragung werden Zeit
schlitze für korrespondierende Endgeräte reserviert werden.
Damit kann zwischen einem oder mehreren Endgeräte außer asyn
chrone auch eine isochrone Übertragung erfolgen, beispiels
weise eine Übertragung von Audio- und Videosignalen, bei
spielsweise Telefon, MPEG oder nach IEEE 1394 strukturierte
Videodaten.
Für verschiedene Datenarten, beispielsweise Datentransfer,
Audiosignale, Videosignale und dergleichen werden unter
schiedliche Bandbreiten festgelegt. Als geeignete Bandbreiten
werden beispielsweise 10 Mbit/s für den asynchronen Busbe
trieb (Rechnerkopplung) und 90 Mbit/s für isochrone Daten
übertragung verwendet, wobei davon 5 Mbit/s für Audiosignale
insgesamt und 85 Mbit/s für Videodaten (< = 17 Videokanäle)
verwendet werden.
Das Netz für optische Signalübertragung wird durch Aussenden
eines Daten- und mehrerer Audio- und Videopräambeln von einer
einzigen, vorzugsweise dedizierten, Steckdose aus in eine
entsprechende Anzahl Zeitschlitze strukturiert. Eine Präambel
wird vorzugsweise aus einem Flag analog dem HDLC-Verfahren
Verfahren (ISO 7809, ISO 4335, ISO 3309) und einer dem Flag
unmittelbar folgende Bitfolge zur Kennzeichnung der Dien
start, beispielsweise Datentransfer, Audio, Video und der
gleichen, gebildet.
Das optische Signal wird vorzugsweise NRZI-kodiert, wobei
jede logische "NULL" einen Signalwechsel bewirkt und eine lo
gische "EINS" durch ein unverändertes Signal repräsentiert
wird. Bei diesem Verfahren kann durch eine entsprechende ein
leitende Präambel vor dem Flag, beispielsweise ein Oktett nur
mit den Werten logisch "NULL", ein im Endgerät befindlicher
Taktgenerator zur bitgenauen Abtastung empfangener Signale
nachsynchronisiert werden.
Wird ein Datenendgerät, beispielsweise ein Rechner, ange
schlossen, nutzt es die Daten-Zeitschlitze, deren Beginn
durch eine Datenpräambel, beispielsweise Flag + Dienstart-Quar
tett, markiert wird. Die Datenübertragung gehorcht in
diesem Fall dem oben erwähnten Collision-Detection-Verfahren
(CSMA/CD).
Der Anschluß eines Audio- oder Videogerätes bewirkt, daß die
ses einen freien Audio- bzw. Video-Zeitschlitz belegt. Dieser
wird dadurch erkannt, daß nach dem Flag und der Bitfolge zur
Kennzeichnung der Dienstart eine "NULL"-Bitfolge, beispiels
weise ein Quartett (4 Bit) mit logisch "NULL", folgt. Ein
freier Zeitschlitz wird dadurch belegt, daß ein Endgerät im
Anschluß an die Bit folge zur Kennzeichnung der Dienstart eine
definierte Anzahl Bits mit logisch "EINS" auffüllt (z. B.
"EINS"-Quartett, das entspricht einer Belegt-Kennung). Nach
der Belegt-Kennung folgt die Geräteadresse des sendenden End
gerätes (z. B. das dritte Oktett) und dann das vorzugsweise
NRZI-kodierte Audio- oder Videosignal. Nach diesem Verfahren
können alle am Netz für optische Signalübertragung ange
schlossenen, sendenden Endgeräte im empfangenen Endgerät an
hand der Sendeadresse selektiert werden. Bei einer Duplex
übertragung, wie sie beispielsweise bei einem Telefonat er
folgt, wird also für jede Übertragungsrichtung ein eigener
Audiozeitschlitz des geeigneten Audiotyps belegt, beispiels
weise bei der Dienstart "Telefon" mit einer Bandbreite von 8
Kbit/s.
Ein isochrones Endgerät benötigt für den Anschluß an das Netz
für optische Signalübertragung einen Media-Access -Sublayer
zur Abwicklung des Media Access-Protokolls (Mac-Protokolls)
in integrierter Form im Endgerät oder in Form eines externen
Adapters. Der Adapter kann einen HDLC-Controller und ein MAC-Pro
tokoll umfassen. Bei einem Gerät, welches dieses Verfahren
benutzt, ist empfangseitig eine Flag-/belegt/Adressen-Erken
nung sowie sende- und empfangseitig ein zusätzlicher Zwi
schenspeicher erforderlich, um die Sprach- oder Videodaten
den reservierten Zeitschlitzen zuordnen zu können. Für einen
anzuschließenden Rechner reduziert sich der Aufwand im we
sentlichen auf einen entsprechenden Softwaretreiber und eine
modifizierte Ethernet-Karte, die mit einem optischen Anschluß
ausgerüstet werden muß.
Claims (49)
1. System zum Verbinden mindestens eines Endgeräts mit einem
Netz für optische Signalübertragung, wobei das System auf
weist:
- - mindestens eine Steckdose, die mindestens jeweils einen op tischen Endgeräteanschluß und einen optischen Steckdosenan schluß hat,
- - mindestens eine optische Verteilerdose oder Verteilerein heit, die mindesten einen optischen Verteileranschluß und mindestens einen optischen Steckdosenanschluß hat, wobei der optische Verteileranschluß mit einer weiteren optischen Ver teilereinheit oder über einen geeigneten Adapter mit einem optischen oder elektrischen Nachrichtennetz gekoppelt ist und der optische Steckdosenanschluß entweder mit einer weiteren optischen Verteilerdose oder mit der Steckdose über entspre chende optische Leiter gekoppelt ist,
- - mindestens ein Paar optischer Leiter, die den optischen Steckdosenanschluß der Verteilerdose mit dem optischen Steck dosenanschluß der Steckdose verbinden,
- - mindestens einem Stecker, der zum Einstecken in die Steck dose ausgelegt ist und mindestens eine optische Koppeleinheit zur optischen Kopplung mit dem optischen Endgeräteanschluß der Steckdose hat,
- - mindestens ein Kabel, das mindestens zwei optische Leiter aufweist, das an einem Ende mit dem Endgerät gekoppelt ist und am anderen Ende mit dem Stecker gekoppelt ist, wobei die optischen Leiter mit der optischen Koppeleinheit des Steckers gekoppelt sind.
2. System nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß es auch zum Verbinden des mindestens eines Endgeräts mit
einem Stromversorgungsnetz ausgelegt ist, um ein hybrides
System zu bilden, wobei
die mindestens eine Steckdose elektrische Kontakte hat, die
mit dem Stromversorgungsnetz elektrisch gekoppelt sind,
der mindestens eine Stecker, der zum Einstecken in die Steck
dose ausgelegt ist, mehrere Kontaktstifte zur Kontaktierung
mit den elektrischen Kontakten der Steckdose hat, und
das mindestens eine Kabel mehrere elektrische Leiter für
Stromversorgung hat, die mit den Kontaktstiften des Steckers
gekoppelt sind.
3. System nach Anspruch 1 oder Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß die Steckdose einen optischen Endgeräteanschluß und ei nem oder mehreren optischen Steckdosenanschlüsse hat,
- - daß die optische Verteilerdose zwei optische Verteileran schlüsse und einen optischen Steckdosenanschluß hat,
- - daß zwei optische, paarweise zugeordnete Leiter, ein Sende leiter und ein Empfangsleiter, vorgesehen sind, die jeweils einen der optischen Steckdosenanschlüsse der Verteilerdose mit einem der optischen Steckdosenanschlüsse der Steckdose optisch koppeln,
- - daß das Kabel zwei, paarweise zugeordnete optische Leiter, einen Sendeleiter und einen Empfangsleiter, hat,
- - daß der Stecker zwei optische Koppeleinheiten hat, die je weils mit einem der optischen Leiter des Kabels gekoppelt sind,
4. System nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das System mindestens eine Steckdose nach einem der
Ansprüche 5 bis 15 und/oder mindestens einen Verteiler nach
einem der Ansprüche 16 bis 26 und/oder mindesten einen
Stecker nach einem der Ansprüche 27 bis 35 und/oder minde
stens ein Kabel 36 bis 38 umfaßt.
5. Steckdose zur Verwendung in einem hybriden System zum
Verbinden mindestens eines Endgeräts mit dem Stromversor
gungsnetz und einem Netz für optische Signalübertragung, wo
bei die Steckdose mehrere elektrische Kontakte, die mit dem
Stromversorgungsnetz elektrisch gekoppelt sind und mit dem
Endgerät koppelbar sind, und mit mindestens jeweils einem op
tischen Endgeräteanschluß, der mit einem Endgerät koppelbar
ist, und einem optischen Steckdosenanschluß, der mit dem Netz
für optische Signalübertragung gekoppelt ist.
6. Steckdose nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steckdose jeweils mindestens ein Paar von funktionell
gegenseitig zugeordneten optischen Steckdosenanschlüssen und
mindestens ein Paar von funktionell gegenseitig zugeordneten
optischen Endgeräteanschlüssen hat, wobei das Paar von opti
schen Steckdosenanschlüssen zur Kopplung mit einem Verteiler
und das Paar von optischen Endgeräteanschlüssen zur Kopplung
mit einem Endgerät vorgesehen ist.
7. Steckdose nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steckdose mehrere optische Steckdosenanschlüsse hat,
wobei mindestens ein Steckdosenanschluß zur Kopplung mit
einer weiteren Steckdose oder einer Verteilerdose vorgesehen
ist und ein weiterer Steckdosenanschluß zur Kopplung mit
einer weiteren Steckdose vorgesehen ist.
8. Steckdose nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steckdose mehrere Paare von funktionell zugeordneten
optischen Steckdosenanschlüssen hat, wobei eines der Paare
von optischen Steckdosenanschlüssen zur Kopplung mit einer
ersten weiteren Steckdose vorgesehen ist und das zweite
weitere Paar von optischen Steckdosenanschlüssen zur Kopplung
mit einer zweiten weiteren Steckdose vorgesehen ist.
9. Steckdose nach einem der Ansprüche 5 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steckdose eine Koppeleinheit zum Koppeln der
optischen Endgeräteanschlüsse mit den optischen
Steckdosenanschlüssen der Steckdose sowie zum Koppeln der op
tischen Steckdosenanschlüsse der Steckdose hat.
10. Steckdose nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Koppeleinheit die ankommenden optischen Signale von
dem Endgerät, das mit der Steckdose verbunden ist, von einer
anderen Steckdose oder von mehreren Steckdosen und von einer
Verteilerdose in einen optischen Endgeräteanschluß in Rich
tung um Endgerät einkoppelt.
11. Steckdose nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Koppeleinheit eine Verstärkereinrichtung zur
Verstärkung und/oder Formung der optischen Signale hat.
12. Steckdose nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verstärkereinrichtung ein Paar von optischen
Verstärkern hat, wobei ein erster der Verstärker optische
Signale vom Endgerät kommend verstärkt und über einen
optischen Sendeleiter an eine Verteilerdose oder eine weitere
Steckdose verstärkt ausgibt und wobei ein zweiter der
Verstärker optische Signale von der Verteilerdose oder der
weiteren Steckdose kommend verstärkt und über einen optischen
Empfangsleiter des Kabels an das Endgerät ausgibt.
13. Steckdose nach einem der Ansprüche 7 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steckdose eine Stromversorgung oder ein Netzgerät für
die Verstärkereinrichtung hat.
14. Steckdose nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steckdose einen Schalter hat, um die Stromversorgung
mit der Verstärkereinrichtung des Endgeräteanschlusses zu
verbinden oder von dieser abzutrennen.
15. Steckdose nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schalter die Stromversorgung mit der Verstärkerein
richtung des Endgeräteanschlusses verbindet beziehungsweise
einschaltet, wenn der Stecker in der Steckdose steckt, und
daß der Schalter die Verbindung zwischen Stromversorgung und
Verstärkereinrichtung unterbricht beziehungsweise
ausschaltet, wenn kein Stecker in der Steckdose steckt.
16. Steckdose nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schalter durch einen Stift an einem Stecker
betätigbar ist.
17. Steckdose nach einem der Ansprüche 8 bis 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stromversorgung oder das Netzgerät mit den
elektrischen Leitern der Steckdose verbunden derart verbunden
ist, daß Netzspannung permanent an der Stromversorgung oder
dem Netzgerät eingangsseitig ansteht.
18. Steckdose nach einem der Ansprüche 9 bis 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steckdose eine mechanische Codierung oder Mittel hat,
die ein Einstecken eines Steckers nur dann zuläßt, wenn der
Stecker für die mechanische Codierung ausgelegt ist oder
Gegenmittel hat, die den Mitteln der Steckdose entsprechen.
19. Verteilerdose oder Verteilereinheit zur Verwendung in ei
nem System zum Verbinden mindestens eines Endgeräts mit dem
Stromversorgungsnetz und dem Netz für optische Signalübertra
gung, wobei die Verteilerdose mindesten einen optischen Ver
teileranschluß und mindestens einen optischen Steckdosenan
schluß hat, wobei der optische Verteileranschluß mit einem
weiteren optischen Verteiler oder über einen geeigneten Adap
ter mit einem optischen oder elektrischem Nachrichtennetz ge
koppelt ist und der optische Steckdosenanschluß entweder mit
einem weiteren optischen Verteiler oder mit einer Steckdose
über entsprechende optische Leiter koppelbar ist.
20. Verteilerdose nach Anspruch 19,
gekennzeichnet durch
durch eine Vielzahl von optischen Steckdosenanschlüssen,
wobei jeder der optischen Steckdosenanschlüsse mit einer
Steckdose über jeweils ein Lichtleiterpaar verbindbar ist.
21. Verteilerdose nach Anspruch 20,
gekennzeichnet durch
mindestens einen optischen Verteileranschluß, der über ein
optisches Leiterpaar mit einer anderen Verteilerdose oder
über einen geeigneten Adapter mit einem optischen oder
elektrischen Nachrichtennetz verbindbar ist.
22. Verteilerdose nach Anspruch 21,
dadurch gekennzeichnet,
daß die optischen Steckdosenanschlüsse und die Verteileran
schlüsse der Verteilerdosen jeweils paarweise zugeordnet
sind, wobei jeweils ein Paar von optischen Steckdosenan
schlüssen mit einem Paar von optischen Leitern koppelbar
sind, wobei einer der optischen Leiter ein Sendeleiter und
der andere der optischen Leiter ein Empfangsleiter ist, und
wobei ein Paar von optischen Verteileranschlüssen mit einem
Paar von optischen Leitern koppelbar ist, wobei einer der op
tischen Leiter ein Sendeleiter ist und der andere der opti
schen Leiter ein Empfangsleiter ist.
23. Verteilerdose nach Anspruch 22,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verteilerdose eine Verteiler-Koppeleinheit hat, die
die optischen Signale aller mit der Verteilerdose gekoppelten
Sendeleiter von den Steckdosen an den optischen Steckdosenan
schlüssen in jeden der Empfangsleiter zu den Steckdosen ein
koppelt.
24. Verteilerdose nach Anspruch 23,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verteiler-Koppeleinheit die optischen Signale aller
mit der Verteilerdose gekoppelten Sendeleiter von den Steck
dosen an den optischen Steckdosenanschlüssen der Verteiler
dose in jeden der Sendeleiter an den Verteileranschlüssen
einkoppelt und daß die Verteiler-Koppeleinheit die optischen
Signale aller Empfangsleiter der Verteileranschlüsse in jeden
der Empfangsleiter an den optischen Steckdosenanschlüssen zu
den Steckdosen einkoppelt.
25. Verteilerdose nach einem der Ansprüche 9 bis 24,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verteiler-Koppeleinheit die optischen Signale aller
Empfangsleiter der Verteileranschlüsse in jeden der
Sendeleiter an den Verteileranschlüssen einkoppelt, außer dem
dem Empfangsleiter zugeordneten Sendeleiter (siehe 25).
26. Verteilerdose nach einem der Ansprüche 19 bis 25,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verteiler-Koppeleinheit einen Multiplexer hat, der
die optischen Signale der Sendeleiter an den optischen
Steckdosenanschlüssen von den Steckdosen in ein optisches
Koppelsignal zusammenkoppelt.
27. Verteilerdose nach einem der Ansprüche 19 bis 26,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verteiler-Koppeleinheit einen Demultiplexer hat, der
das verstärkte Koppelsignal und die verstärkten optischen
Signale von den Empfangsleitern an den Verteileranschlüssen
in jeden der Empfangsleiter an den optischen
Steckdosenanschlüssen zu den Steckdosen einkoppelt.
(Ausführungsform 1).
28. Verteilerdose nach einem der Ansprüche 19 bis 27,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verteiler-Koppeleinheit das optische Signal auf dem
optischen Empfangsleiter des jeweiligen Leiterpaares an den
Verteileranschlüssen nicht in den zugeordneten optischen
Sendeleiter des jeweiligen Leiterpaares einkoppelt.
29. Verteilerdose nach einem der Ansprüche 19 bis 28,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verteiler-Koppeleinheit die ankommenden
beziehungsweise empfangenen optischen Signale verstärkt.
30. Stecker zur Verwendung in einem hybriden Systems zum Ver
binden mindestens eines Endgeräts mit dem Stromversorgungs
netz und dem Netz für optische Signalübertragung, wobei der
Stecker mehrere Kontaktstifte zur Kontaktierung mit den elek
trischen Kontakten einer Steckdose und mindestens eine opti
sche Koppeleinheit zur optischen Kopplung mit dem optischen
Endgeräteanschluß der Steckdose hat.
31. Stecker nach Anspruch 30,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Kontaktstift des Steckers eine elektrisch leitende
Hülse hat, in der zentral ein durchgehender Kanal zur
Aufnahme eines Lichtleiters des Kabels vorgesehen ist.
32. Stecker nach Anspruch 31,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Ende jedes Kontaktstifts des Steckers eine Linse als
optische Koppeleinheit im Kanal angeordnet sein kann.
33. Stecker nach einem der Ansprüche 30 bis 32,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stecker einen Stift zum Stellen eines Schalters in
der Steckdose hat und daß der Stift von einem Gehäuse des
Steckers absteht.
34. Stecker nach Anspruch 33,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf den Stift die Kraft einer Druckfeder wirkt.
35. Stecker nach Anspruch 33 oder Anspruch 34,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stift parallel zu und gleichseitig mit den
Kontaktstiften des Steckers vom Steckergehäuse absteht.
36. Stecker nach einem der Ansprüche 30 bis 35,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stecker eine mechanische Codierung derart hat, daß er
nur in einer bestimmten Position und Ausrichtung in die
zugehörige Steckdose einsteckbar ist.
37. Stecker nach Anspruch 36,
dadurch gekennzeichnet,
daß die mechanische Codierung ein Stift ist, der vom
Steckergehäuse absteht.
38. Stecker nach Anspruch 37,
dadurch gekennzeichnet,
daß die mechanische Codierung gleichzeitig als Stellglied für
einen Schalter in einer Steckdose dient.
39. Kabel zur Verwendung in einem hybriden System zum Verbin
den mindestens eines Endgeräts mit dem Stromversorgungsnetz
und dem Netz für optische Signalübertragung, wobei das Kabel
mehrere elektrische Leiter für Stromversorgung und mindestens
zwei optische Leiter zur Übertragung von optischen Signalen
aufweist.
40. Kabel nach Anspruch 39,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Kabel zwei elektrische Leiter, einen für Phase und
einen für Masse, oder daß das Kabel drei elektrische Leiter
hat, einen für Phase, einen für Masse und einen für Erde.
41. Kabel nach einem der Ansprüche 39 oder 40,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Kabel zwei optische Leiter hat, von denen einer als
optischer Sendeleiter und der andere als optischer
Empfangsleiter dient.
42. Zugriffsverfahren zur Datenübertragung in einem System
nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Multimediaprotokoll eingesetzt wird, wobei das Netz
für optische Signalübertragung nach dem "Broadcast"-Prinzip
arbeitet, bei dem alle angeschlossenen Endgeräte alle Signale
empfangen, die ein beliebiges Endgerät sendet.
43. Verfahren nach Anspruch 42,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf dem Netz für optische Signalübertragung Zeitschlitze
für korrespondierende Endgeräte reserviert werden.
44. Verfahren nach Anspruch 42,
dadurch gekennzeichnet,
daß für verschiedene Datenarten, beispielsweise
Datentransfer, Audiosignale, Videosignale und dergleichen,
unterschiedliche Bandbreiten festgelegt werden.
45. Verfahren nach Anspruch 43,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Netz für optische Signalübertragung durch Aussenden
eines oder mehrerer Daten- und mehrerer Audio- und
Videopräambeln von einer einzigen, vorzugsweise dedizierten,
Steckdose aus in eine entsprechende Anzahl Zeitschlitze
strukturiert wird.
46. Verfahren nach Anspruch 45,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Präambel aus einem Flag analog zu dem HDLC-Verfahren
und einer dem Flag unmittelbar folgenden Bitfolge zur
Kennzeichnung der Dienstart, beispielsweise Datentransfer,
Audio, Video und dergleichen, gebildet wird.
47. Verfahren nach Anspruch 42,
dadurch gekennzeichnet,
daß das optische Signal NRZI-kodiert wird, wobei jede
logische "NULL" einen Signalwechsel bewirkt und eine logische
"EINS" durch ein unverändertes Signal repräsentiert wird.
48. Verfahren nach Anspruch 43,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein freier Zeitschlitz dadurch belegt wird, daß ein
Endgerät im Anschluß an die Bit folge zur Kennzeichnung der
Dienstart eine definierte Anzahl von Bits mit logisch "EINS"
auffüllt.
49. Verfahren nach Anspruch 48,
dadurch gekennzeichnet,
daß nach der Bitfolge, die einen Zeitschlitz als frei oder
belegt markiert, die Geräteadresse des sendenden Endgerätes
folgt, und daß dann das vorzugsweise NRZI-kodierte Audio- oder
Videosignal gesendet wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998134723 DE19834723A1 (de) | 1998-07-31 | 1998-07-31 | System zum Verbinden von Endgeräten über ein Netz für optische Signalübertragung und zugehörige Systemkomponenten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998134723 DE19834723A1 (de) | 1998-07-31 | 1998-07-31 | System zum Verbinden von Endgeräten über ein Netz für optische Signalübertragung und zugehörige Systemkomponenten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19834723A1 true DE19834723A1 (de) | 2000-03-30 |
Family
ID=7876099
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998134723 Withdrawn DE19834723A1 (de) | 1998-07-31 | 1998-07-31 | System zum Verbinden von Endgeräten über ein Netz für optische Signalübertragung und zugehörige Systemkomponenten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19834723A1 (de) |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4767181A (en) * | 1983-11-17 | 1988-08-30 | American Telephone And Telegraph Company | Electrical/lightwave connection arrangement |
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1998
- 1998-07-31 DE DE1998134723 patent/DE19834723A1/de not_active Withdrawn
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: CCS TECHNOLOGY, INC., WILMINGTON, DEL., US |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |