DE19832887A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Parametrierung einer Lötstation - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Parametrierung einer LötstationInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Parametrierung einer Lötstation. Aus dem Code 5 auf den zur Herstellung eines Werkstückes erstellten Arbeitspapieren werden alle für die Löt-Temperatur-Sollwertvorgabe, die Auswahl des Lötwerkzeuges, die Bestimmung des Lötmittels und der Lötdauer notwendigen Angaben vermittels eines Codelesers 4 in die Lötstation eingelesen und dort in einer Recheneinheit 6 verwendungsgerecht aufbereitet. Die eingelesenen Daten werden in der Recheneinheit 6 dauerhaft gespeichert und lassen so jederzeit eine Aussage darüber zu, wie der Lötvorgang bei einem genau definierten Werkstück parametriert gewesen war. Damit kann jederzeit im Sinne der Qualitätssicherung nach ISO 9000 rückverfolgt werden, mit welchen Parametern ein bestimmter Lötvorgang an einem bestimmten Werkstück vorgenommen wurde.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Parametrierung einer Lötstation.
Ziel der Erfindung ist es, die Parametrierung der Lötstation im nachhinein dem
bearbeiteten Werkstück eindeutig zuordnen zu können und so eine Rückverfolgbarkeit
im Sinne der Qualitätssicherung nach ISO 9000 zu erreichen.
Außerdem bezieht sich die Erfindung auf eine Einrichtung zum Bestimmen des
Lötwerkzeugs, der Lötzeit, der beim Lötvorgang verwendeten Lötmittelart und
Lötmittelmenge und der Erfassung der Werkstückdaten.
Auch hier ist das Ziel der Erfindung diese Daten eindeutig dem bearbeiteten
Werkstück zuordnen zu können und so eine Rückverfolgbarkeit im Sinne der
Qualitätssicherung nach ISO 9000 zu erreichen.
Man kennt bereits Einrichtungen der eingangs erwähnten Art, bei denen die Vorgabe
der Löttemperatur bestimmt wird durch einen Magnetschalter, der, sobald ein im
Lötwerkzeug angebrachter Magnet seinen Curie-Punkt erreicht hat, die Energiezufuhr
stoppt. Solche Lötstationen bestehen aus einem Transformator als Versorgungseinheit
und einem Lötkolben, in dem der Magnet und der Magnetschalter untergebracht sind.
Die Parametrierung einer solchen Lötstation erfolgt einzig und alleine durch die
Auswahl der Lötspitze, die den Magnetschalter wärmeabhängig beeinflußt. Diese
Einrichtung stellt keinen Zusammenhang zwischen dem zu bearbeitenden Werkstück
und der gewählten Löttemperatur her.
Andere, ebenfalls bekannte Einrichtungen der eingangs erwähnten Art besitzen eine
elektronische Regelung für die Energiezufuhr in das Lötwerkzeug. Solche Lötstationen
bestehen aus einem Transformator als Versorgungseinheit und einer zwischen dem
Ausgang dieses Transformators und dem eigentlichen Lötwerkzeug befindlichen
elektronischen Regelung. Hier wird die Löttemperatur vorgegeben, indem an der
Lötstation an einem Dreh-Potentiometer der Löttemperatur-Sollwert eingestellt wird.
Die Rückmeldung der Löt-lst-Temperatur erfolgt durch einen im Lötwerkzeug
eingebauten Sensor.
Diese Einrichtung stellt keinen Zusammenhang zwischen dem zu bearbeitenden
Werkstück und der gewählten Löttemperatur her.
Wieder andere Einrichtungen haben an Stelle des Dreh-Potentiometers in einem
Codierstecker fest eingebaute Widerstände, die so die Löttemperatur durch
Einstecken des entsprechenden Codiersteckers vorgeben.
Es sind Einrichtungen bekannt, deren elektronische Regelung der Energiezufuhr zum
Lötwerkzeug, in einer digitalen Anzeige, die von der Regelung im Lötwerkzeug
gemessene Ist-Temperatur anzeigt. An solchen Lötstationen kann die Anzeige manuell
umgeschaltet werden, um danach an up-down-Tastern eine, jetzt in der Anzeige
erscheinende, Soll-Lötwerkzeugtemperatur vorzugeben.
Alle solche Einrichtungen stellen keinen Zusammenhang zwischen dem zu
bearbeitenden Werkstück her und lassen im nachhinein keine Kontrolle der
verwendeten Löttemperatur mehr zu.
Andere Einrichtungen besitzen eine Mikroprozessor gesteuerte Regelungseinrichtung
für die Lötwerkzeugtemperatur. An solchen Lötstationen mit Mikroprozessorsteuerung
kann an extern anschließbaren Programmierboxen die Soll-Lötwerkzeugtemperatur
durch manuelles Eintasten eingegeben werden und die Station dann, ebenfalls durch
manuelle Eingabe entsprechender Codes, auf diese Parametrierung blockiert werden.
Auch solche digital geregelte Einrichtungen stellen keinen Bezug zum bearbeiteten
Werkstück her.
Bei den bekannten Einrichtungen der vorstehend beschriebenen Art sind
Lötwerkzeuge bekannt, die als Lötkolben mit entsprechender Lötspitze ausgeführt
sind. Es sind aber auch Lötwerkzeuge bekannt, die das Lötmittel, in den meisten
Fällen ist dies eine Zinnlegierung in Draht- oder Pastenform, mit Heißluft schmelzen.
Bei diesen Heißluft-Lötwerkzeugen sind die unterschiedlichsten Ausführungsformen,
den zu lötenden Werkstücken angepaßt, zu finden.
Wieder andere Lötwerkzeuge schmelzen das Lötmittel mit intensivem Licht oder
gesteuerter Flamme.
Allen diesen vorstehend beschriebenen Einrichtungen ist gemeinsam, daß sie eine
Energiequelle besitzen an die, über eine zwischengeschaltete Regeleinrichtung das
Lötwerkzeug angeschlossen ist. Diese Energiequelle kann ein Transformator sein der
aus dem Netz gespiesen wird, dies kann aber auch ein Gasreservoir sein, wenn das
Lötwerkzeug mit einer geregelten Flamme arbeitet.
Alle bekannten Einrichtungen werden zum Löten von Bauteilen in der Elektrotechnik
und ihr verwandten Bereichen eingesetzt. Ferner sind Einrichtungen bekannt, die
einen mechanischen Vorschub des Lötdrahtes zum Lötwerkzeug bewerkstelligen.
Solche Einrichtungen steuern entweder den Vorschub mit einem Fingerschalter am
Lötwerkzeug, oder über einen in der Einrichtung integrierten Timer.
Es besteht die Aufgabe, ein Verfahren und eine Lötstation der eingangs erwähnten Art
zu schaffen, die einen Zusammenhang zwischen dem bearbeiteten Werkstück, dem
Lötwerkzeug, der Löttemperatur, dem verwendeten Lötmittel, der aufgebrachten
Lötmittelmenge, sowie der Lötdauer eindeutig herstellt und die nachträgliche Kontrolle
gestattet.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht bezüglich des Verfahrens darin, daß aus den
Arbeitspapieren, die in normalen Fertigungsprozessen vorhanden sind Angaben
ermittelt werden, die das Werkstück eindeutig identifizieren.
Die Erfindung geht weiter davon aus, daß Arbeitspapiere für die einzelnen
Fertigungsschritte erstellt werden, und eine codierte Information für jeden einzelnen
Fertigungsschritt auf den Fertigungspapieren vorhanden ist.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß aus diesen Arbeitspapieren, die in
Form eines Code vorliegenden Informationen, zur Parametrierung der Lötstation
verwendet werden können.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß auf den
Arbeitspapieren eine Codeinformation aufgebracht ist, die direkt in die Lötstation
eingelesen wird und somit in der Lötstation direkt die Löt-Temperatur-Sollwertvorgabe
darstellt.
Eine andere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß zwischen dem Codeleser
und der Temperaturregeleinheit der Lötstation sich eine Rechnereinheit befindet und
das Lötwerkzeug an der Temperaturregeleinheit angeschlossen ist. Damit ist es dann
möglich, aus einem beliebigen Code eine der Lötstation verständliche Information zu
erzeugen, die die Temperaturregeleinheit der Lötstation als Löt-Temperatur-Soll
wertvorgabe verstehen kann. In dieser Ausführungsform ist es nicht zwingend
vorgeschrieben, daß die Lötstation eine digitale Regelung der Energiezufuhr zum
Lötwerkzeug hat, denn die Ausgangsinformation der zwischen Codeleser und
Temperaturregeleinheit der Lötstation befindlichen Rechnereinheit kann auch eine
analoge Information sein.
Vorteilhaft kann es sein, wenn das Lötwerkzeug nicht direkt an die Lötstation
angeschlossen wird, sondern an eine zwischen dem Codeleser für die Eingabe des
Löt-Temperatur-Sollwertes und Lötstation befindliche Rechnereinheit. Bei dieser
Gerätekonfiguration werden bestehende Lötstationen, ohne mechanischen Eingriff mit
der erfindungsgemäßen Möglichkeit der Parametrierung durch Einlesen eines Code
ausgerüstet. Werden in der Rechnereinheit fortlaufend und dauerhaft die vom Code
gelesenen Daten gespeichert, und wird aus der vom Codeleser eingelesenen
Information die Löt-Temperatur-Sollwertvorgabe aufgrund einer in der Recheneinheit
abgelegten Umrechnungstabelle bestimmt, und enthält die vom Codeleser eingelesene
Information nicht nur die Identifikation des Arbeitsschrittes, sondern gleichzeitig auch
die Identifikation des Werkstücks und die Werkstücknummer, so kann aus dieser
Information innerhalb einer nach ISO 9000 geforderten Rückverfolgung nachträglich
eine Aussage getroffen werden, mit welchen Lötparametern ein bestimmtes Werkstück
bearbeitet wurde.
Die vorstehend genannte Aufgabe kann bezüglich des Verfahrens auch dadurch gelöst
werden, daß zwischen dem Codeleser für die Eingabe des Löt-Temperatur-Sollwertes
und der Temperaturregeleinheit der Lötstation sich eine Rechnereinheit befindet und in
der Rechnereinheit fortlaufend und dauerhaft die vom Code gelesenen Daten
gespeichert werden. Wird aus der vom Codeleser eingelesenen Information die Löt-
Temperatur-Sollwertvorgabe aufgrund einer in der Recheneinheit abgelegten
Umrechnungstabelle bestimmt, und enthält die vom Codeleser eingelesene
Information nicht nur die Identifikation des Arbeitsschrittes, sondern gleichzeitig auch
die Identifikation des Werkstücks und die Werkstücknummer, so kann aus dieser
Information innerhalb einer nach ISO 9000 geforderten Rückverfolgung nachträglich
eine Aussage getroffen werden, mit welchen Lötparametern das Werkstück bearbeitet
wurde.
In dieser Ausführungsart kann die Temperaturregeleinrichtung in der Rechnereinheit
integriert sein.
Eine Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß aus dem gelesenen Code das zu
verwendende Lötwerkzeug, das zu verwendende Lötmittel und die anzuwendende
Lötdauer abgeleitet wird. Dazu ist es notwendig, daß das Lötwerkzeug, und das
Lötmittel mit einer Codeinformation versehen sind, die ebenfalls in die Lötstation
eingelesen werden. Die Bestimmung der Lötdauer muß in der Code-Information auf
den Arbeitspapieren enthalten sein. Mit dem Einlesen dieser Informationen wird nun
die Lötstation entsprechend parametriert und beim Erreichen des Endes der Lötdauer
dies entweder optisch oder akustisch signalisiert. Es wäre auch denkbar, gleichzeitig
die Energiezufuhr zum Lötwerkzeug mit dem Erreichen des Ende der Lötdauer
abzuschalten oder stark zu reduzieren.
Nachfolgend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand von Zeichnungen näher
erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Lötstation bestehend aus der Versorgungseinheit 1, der Temperatur
regeleinheit 2 für die temperaturabhängige Energiezufuhr zum Lötwerk
zeug, dem Lötwerkzeug 3, dem Codeleser 4, dem Code 5 auf den Arbeits
papieren
Fig. 2 eine Lötstation bestehend aus der Versorgungseinheit 1, der Temperatur
regeleinheit 2 für die temperaturabhängige Energiezufuhr zum Lötwerk
zeug, der Recheneinheit 6, dem Codeleser 4, dem Code 5 auf den
Arbeitspapieren und an der Recheneinheit 6 angeschlossenem Lötwerk
zeug 3.
Fig. 3 eine Lötstation bestehend aus der Versorgungseinheit 1, der Temperatur
regeleinheit 2 für die temperaturabhängige Energiezufuhr zum Lötwerk
zeug, dem Lötwerkzeug 3, angeschlossen an der Recheneinheit 6, dem
Codeleser 4, dem Code 5 auf den Arbeitspapieren und der Rechenein
heit 6 mit angeschlossenem Codeleser 4.
Fig. 4 eine Lötstation bestehend aus der Versorgungseinheit 1, der Temperatur
regeleinheit 2 für die temperaturabhängige Energiezufuhr zum Lötwerk
zeug, dem Lötwerkzeug 3, dem Codeleser 4, dem Code 5 auf den Arbeits
papieren und der Recheneinheit 6 mit angeschlossenem Codeleser 4
zwischen der Temperaturregeleinheit 2 für die temperaturabhängige Ener
giezufuhr zum Lötwerkzeug und der Versorgungseinheit 1.
Fig. 5 eine Lötstation bestehend aus der Versorgungseinheit 1, der Temperatur
regeleinheit 2 für die temperaturabhängige Energiezufuhr zum Lötwerk
zeug, dem Lötwerkzeug 3, dem Codeleser 4, dem Code 5 auf den Arbeits
papieren und der Recheneinheit 6 mit angeschlossenem Codeleser 4
zwischen der Versorgungseinheit 1, und der Temperaturregeleinheit 2 für
die temperaturabhängige Energiezufuhr zum Lötwerkzeug und dem
an der Recheneinheit angeschlossenen Lötwerkzeug 3.
Fig. 6 eine Lötstation bestehend aus der Versorgungseinheit 1, dem Lötwerk
zeug 3, dem Codeleser 4, dem Code 5 auf den Arbeitspapieren und der
Recheneinheit 6 mit angeschlossenem Codeleser 4 und angeschlossenem
Lötwerkzeug 3.
Bei dem vorliegenden Verfahren wird davon ausgegangen, daß für das Löten eines
Werkstückes eine genau definierte Löttemperatur notwendig ist. Diese Löttemperatur
wird während der Designphase des Werkstückes ermittelt und für den
Fertigungsprozess in Form eines Codes auf den Fertigungspapieren festgehalten.
In einfachen erfindungsgemäßen Lötstationen, wie in Fig. 1 gezeigt, wird der auf den
Fertigungspapieren aufgebrachte Code 5 mit dem Codeleser 4 direkt in die
Temperaturregeleinheit 2 für die temperaturabhängige Energiezufuhr zum Lötwerk
zeug als Löt-Temperatur-Sollwert eingelesen.
In Fällen, in denen der Code 5 auf den Fertigungspapieren zusätzlich die Infor
mationen über die Werkstücknummer enthält wird neben der Temperaturregeleinheit 2
für die temperaturabhängige Energiezufuhr zum Lötwerkzeug und dem Lötwerkzeug 3
eine Rechnereinheit 6 aufgebaut in die der Code eingelesen wird, und die dann die
Löt-Temperatur Sollwertvorgabe an die Temperaturregeleinheit 2 weitergibt. Fig. 2,
Fig. 3, Fig. 4 und Fig. 5.
In anderen Ausführungsarten kann die Temperaturregeleinheit für die
löttemperaturabhängige Energiezufuhr zum Lötwerkzeug 3 direkt in die Rechnerein
heit 6 in die der Code 5 eingelesen wird integriert werden. Fig. 6.
In der Rechnereinheit 6 werden fortlaufend und dauerhaft die vom Code 5 gelesenen
Daten gespeichert. Aus der vom Codeleser 4 eingelesenen Information wird die Löt-
Temperatur-Sollwertvorgabe aufgrund einer in der Recheneinheit 6 abgelegten
Umrechnungstabelle bestimmt. Enthält die vom Codeleser 4 eingelesene Information
nicht nur die Identifikation des Arbeitsschrittes, sondern gleichzeitig auch die
Identifikation des Werkstücks und die Werkstücknummer, so kann aus dieser
Information innerhalb einer nach ISO 9000 geforderten Rückverfolgung nachträglich
eine Aussage getroffen werden, mit welchen Lötparametern das Werkstück bearbeitet
wurde.
Sollen bestehende Lötstationen mit der Möglichkeit der Parametrierung durch Einlesen
einer Codeinformation nachgerüstet werden, so kann zwischen Lötwerkzeug 3 und
Temperaturregeleinheit 2 eine Recheneinheit 6, an die der Codeleser 4 angeschlossen
ist eingefügt werden. Fig. 3.
Zusammenfassend betrifft die Erfindung also ein Verfahren und eine Vorrichtung zur
Parametrierung einer Lötstation. Aus dem Code 5 auf den zur Herstellung eines
Werkstückes erstellten Arbeitspapieren werden alle notwendigen Angaben vermittels
eines Codelesers 4 in die Lötstation eingelesen und dort in einer Recheneinheit 6
verwendungsgerecht aufbereitet. Die eingelesenen Daten werden in der Recheneinheit
gespeichert und lassen so jederzeit eine Aussage darüber zu, wie der Lötvorgang bei
einem genau definierten Werkstück parametriert gewesen war.
Claims (12)
1. Verfahren zum Parametrieren einer Lötstation mit integrierter
Temperaturregelung 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Löt-Temperatur-Soll
wertvorgabe durch das Einlesen eines Code 5, vermittels eines Codeleser 4
erfolgt, der an die Temperaturregelung 2 für das Lötwerkzeug 3 direkt
angeschlossen ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Löt-Temperatur-Soll
wertvorgabe durch das Einlesen eines Code 5, vermittels eines Codeleser 4
erfolgt, der an eine Rechnereinheit 6 angeschlossen ist, die sich zwischen der
Versorgungseinheit 1 der Lötstation und dem Lötwerkzeug 3 befindet.
3. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Löt-Temperatur-Soll
wertvorgabe durch das Einlesen eines Code 5, vermittels eines Codeleser 4
erfolgt, der an eine Rechnereinheit 6 angeschlossen ist, die sich zwischen der
Temperaturregeleinheit 2 und der Versorgungseinheit 1 der Lötstation befindet
und das Lötwerkzeug 3 an die Temperaturregeleinheit 2 angeschlossen ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Löt-Temperatur-Soll
wertvorgabe durch das Einlesen eines Code 5, vermittels eines Codeleser 4
erfolgt, der an eine Rechnereinheit 6 angeschlossen ist, wobei sich diese
Rechnereinheit 6 zwischen Codeleser 4 und der Temperaturregeleinheit 2
einerseits und der Versorgungseinheit 1 des Lötwerkzeuges andererseits
befindet und an diese Rechnereinheit 6 das Lötwerkzeug 3 angeschlossen ist.
5. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Löt-Temperatur-Soll
wertvorgabe durch das Einlesen eines Code 5, vermittels eines
Codeleser 4 erfolgt, der an eine Rechnereinheit 6 angeschlossen ist, und sich
diese Recheneinheit 6 zwischen dem Lötwerkzeug 3 und dem unveränderten
Anschluß der Lötstation für das Lötwerkzeuges 3 befindet, und an diese
Rechnereinheit 6 das Lötwerkzeug 3 angeschlossen ist.
6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß in der
Rechnereinheit 6 eine Umsetzungstabelle abgespeichert ist mit deren Hilfe aus
einem gelesenen Code 5 eindeutig die Löt-Temperatur-Sollwertvorgabe
zugeordnet wird.
7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß in der
Rechnereinheit 6 zusätzlich die vom Codeleser 4 gelesenen Daten fortlaufend
dauerhaft gespeichert werden.
8. Verfahren nach Anspruch 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich aus
dem gelesenen Code 5 auch die Werkstücknummer ermittelt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich aus
dem gelesenen Code 5 auch das Lötwerkzeug 3 bestimmt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich aus
dem gelesenen Code 5 auch die Art des Lötmittels bestimmt wird.
11. Verfahren nach Anspruch 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich aus
dem gelesenen Code 5 auch die Zeitdauer des Lötvorgangs bestimmt wird.
12. Verfahren nach Anspruch 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich aus
dem gelesenen Code 5 auch die Menge des Lötmittels bestimmt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19832887A DE19832887A1 (de) | 1998-07-22 | 1998-07-22 | Verfahren und Vorrichtung zur Parametrierung einer Lötstation |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19832887A DE19832887A1 (de) | 1998-07-22 | 1998-07-22 | Verfahren und Vorrichtung zur Parametrierung einer Lötstation |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19832887A1 true DE19832887A1 (de) | 2000-01-27 |
Family
ID=7874867
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19832887A Ceased DE19832887A1 (de) | 1998-07-22 | 1998-07-22 | Verfahren und Vorrichtung zur Parametrierung einer Lötstation |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19832887A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10207459A1 (de) * | 2002-01-22 | 2003-07-24 | Opel Adam Ag | Ausgleichseinheit, zur Reduzierung der bei Hubkolben-Verbrennungsmotoren von einer Kurbelwelle verursachten Massenkräften 2. Ordnung |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2943243A1 (de) * | 1979-10-23 | 1981-05-14 | Zschimmer, Gero, 8000 München | Verfahren zum verloeten von teilen und vorrichtung zu dessen durchfuehrung |
DE19639993A1 (de) * | 1995-09-18 | 1997-03-20 | Hahn Meitner Inst Berlin Gmbh | Vorrichtung zum berührungslosen, selektiven Ein- oder Auslöten von Bauelementen |
-
1998
- 1998-07-22 DE DE19832887A patent/DE19832887A1/de not_active Ceased
Patent Citations (2)
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Legal Events
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