DE19830710A1 - Endoskopische Videokamera - Google Patents
Endoskopische VideokameraInfo
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- G02B23/24—Instruments or systems for viewing the inside of hollow bodies, e.g. fibrescopes
- G02B23/2476—Non-optical details, e.g. housings, mountings, supports
- G02B23/2484—Arrangements in relation to a camera or imaging device
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N23/00—Cameras or camera modules comprising electronic image sensors; Control thereof
- H04N23/50—Constructional details
- H04N23/55—Optical parts specially adapted for electronic image sensors; Mounting thereof
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- G—PHYSICS
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- G02B—OPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
- G02B27/00—Optical systems or apparatus not provided for by any of the groups G02B1/00 - G02B26/00, G02B30/00
- G02B27/64—Imaging systems using optical elements for stabilisation of the lateral and angular position of the image
- G02B27/642—Optical derotators, i.e. systems for compensating for image rotation, e.g. using rotating prisms, mirrors
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Description
Die Erfindung betrifft eine endoskopische Videokamera.
Zur Darstellung von Objekten in einem Patientenmund auf einem
Monitor wird eine endoskopartige Videokamera benötigt.
Aus der DE 34 34 412 ist ein optisches System für Endoskope zur
Strahlumlenkung des Beobachtungsstrahlenganges bekannt, bei
welchem am Ende des Endoskops ein Prisma mit Einfach- oder
Mehrfachreflexion hinter einer Negativlinse angeordnet ist.
Aus der DE 195 32 400 ist ein Stereoendoskop mit abgewinkelter
Blickrichtung bekannt, bei welchem am Ende des Endoskops ein
Prisma mit Doppelreflexion hinter einer Positivlinse angeordnet
ist.
In dem Gebrauchsmuster DE 295 20 922 ist eine zahnärztliche
Videokamera zur intraoralen Betrachtung von Objekten in einem
Patientenmund dargestellt, welche eine monoskopische Video
kamera mit einem 90°-Umlenkprisma vor dem distalen Ende des
Endoskoprohrs verwendet.
Dieses Umlenkprisma bewirkt eine einseitige Bildumkehr. Diese
Bildumkehr wird nun vor dem Kamerachip durch ein zweites Prisma
rückgängig gemacht, so daß das Bild wiederum höhen- und seiten
richtig ist. Außerdem bewirkt dieses Prisma, daß der Chip im
Kameragehäuse flach angeordnet werden kann, so daß "die aktive
Sensorfläche etwa in einer parallel zur Längsachse des Hand
instruments verlaufenden Ebene liegt".
Das Gebrauchsmuster betrifft im wesentlichen diese beiden
Prismen und den flach liegenden Chip. Im weiteren sind im
wesentlichen die speziellen Zuleitungen für die Videosignale
und die Beleuchtung beschrieben.
Da im distalen Bereich die Strahlenbündel stark divergent sind,
muß das Umlenkprisma dieser Lösung sehr groß ausgelegt werden,
damit Vignettierungen und Bildfeldbeschnitt vermieden werden.
Des weiteren muß bei einer Drehung der Blickrichtung um die
Endoskoprohrachse die Kamera samt Handstück als Ganzes gedreht
werden, was natürlich eine schwierige Handhabung bedeutet und
den Drehbereich stark einschränkt.
Es ist die Aufgabe der Erfindung eine endoskopische Kamera zu
schaffen, bei welcher bei einem großen Bildwinkel die Blick
richtung um die Kameraachse gedreht werden kann, ohne die
eigentliche Bildaufnahmeeinrichtung mitdrehen zu müssen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den ersten
Patentanspruch gelöst.
Die erfindungsgemäße endoskopische Videokamera besitzt am
distalen Ende ein Umlenkprisma mit einer einzigen Reflexions
fläche für den seitlichen Ausblick und an ihrem proximalem Ende
ein weiteres Prisma für die Kompensation der Bildumkehrung. Um
vor der Kamera ein seitenrichtiges stereoskopisches Bild zu
erhalten, muß die einseitige Bildumkehr des Umlenkprismas durch
eine geeignete einseitige Bildumkehr des weiteren Prismas rück
gängig gemacht werden. Das Umlenkprisma kann erfindungsgemäß
sehr klein ausgeführt werden, was für viele Anwendungen sehr
vorteilhaft ist.
Wenn das Umlenkprisma ein 90°-Prisma ist, erhält man eine exakt
seitliche Aussicht, was insbesondere bei einer Verwendung des
Endoskopes durch einen Dentisten (z. B. bei einer Wurzelkanal
behandlung) sehr vorteilhaft ist.
Um einen räumlichen Eindruck zu erhalten, ist es vorteilhaft,
wenn die Videokamera eine stereoskopische Kamera ist.
Vorzugsweise ist das weitere Prisma für die Kompensation der
einseitigen Bildumkehrung durch das Umlenkprisma ein Schmidt-Pechan-Prisma,
da bei diesem die Lage und Richtung der
optischen Achse nicht verändert wird.
Bevorzugt ist die Videokamera eine intraorale Kamera, da eine
derartige Kamera ein möglichst kleines Bauvolumen besitzen
sollte.
Vorzugsweise ist das Umlenkprisma in eine Frontoptik
integriert.
Es ist vorteilhaft, wenn der Außendurchmesser des Endoskop
rohres ≦ 10 mm und/oder die Länge des Endoskoprohres ≦ 100 mm
ist.
Die Fokusebene ist vorzugsweise ca. 20-30 mm, weiterhin
vorzugsweise ca. 25 mm vor dem distalen Abschlußfenster des
Endoskoprohres angeordnet, damit ein unbeabsichtigter
körperlicher Kontakt mit dem aufzunehmenden Objekt bei der
Handhabung leicht vermieden werden kann.
Der objektseitige Bildwinkel ist vorzugsweise ≧ 45°, weiter
vorzugsweise ≧ 65°, damit man einen großen Objektfelddurch
messer erhält und der Benutzer eine gute Übersichtlichkeit vom
zu untersuchenden Objekt hat.
Vorzugsweise ist im Kamerahandstück eine Rotationseinrichtung
angebracht, mit welcher man eine Rotation der Beobachtungs
einrichtung um die Längsachse der Endoskoprohres ausführen
kann. Dadurch kann man ein größeres Gebiet untersuchen und das
Kamerahandstück braucht bei der Benutzung nicht mitgedreht
werden.
Dadurch wird es möglich, das Kamerahandstück fest zu
positionieren und es optimal auszugestalten.
Die aktive Fläche der Bildaufnahmeeinrichtung ist kleiner als
das größte aufzunehmende Objekt in dem Objektraum, wodurch man
eine große Tiefenschärfe erhält.
Dabei ist die aktive Fläche der Bildaufnahmeeinrichtung um
einen Faktor ≧ 2, vorzugsweise um einen Faktor ≧ 3, weiterhin
vorzugsweise um einen Faktor von ca. 5 ≦ als das größte
aufzunehmende Objekt in dem Objektraum.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungs
beispiels unter Bezugnahme auf die beiliegende Figur, näher
erläutert, wobei das nachfolgende Beispiel keinen
abschließenden Charakter für die Erfindung hat und weitere
vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung beinhaltet.
Es sind zu sehen in der einzigen Figur die optische Anordnung
für eine intraorale stereoskopische Videokamera.
Im Prinzip ist die im folgenden näher beschriebene Lösung ohne
große Änderungen mit denselben optischen Elementen auch für
eine monoskopische Bilddarstellung verwendbar. Bei der
dargestellten erfindungsgemäßen Lösung soll jedoch nur die
stereoskopische Videokamera näher erläutert werden.
Die in der Fig. 1 dargestellte intraorale endoskopische Video
kamera ist für eine stereoskopische Bilddarstellung konzipiert.
Die Videokamera besteht im wesentlichen aus drei Teilen:
Kamerahandstück,
Kamerahandstück,
Bildübertragungsoptik und
Endoskopobjektiv.
Endoskopobjektiv.
Das Kamerahandstück beinhaltet einen Stereo-TV-Adapter (0)
(Bildaufnahmechip mit eigener Optik) zur stereoskopischen Bild
aufnahme, dessen Aufbau bekannt ist. Den Abschluß des Stereo-
TV-Adapters bildet die Planplatte (1). Zum Kamerahandstück
gehört des weiteren ein Objektiv (3, 4, 5), mit dem ein
Zwischenbild nach unendlich abgebildet wird. Die Planplatte (2)
stellt ein weiteres Abschlußfenster dar, so daß der Stereo-TV-Adapter
als abgeschlossene Komponente zwischen den Abschluß
fenstern (1, 2) abnehmbar ist. Zum Kamerahandstück gehört
des weiteren ein Schmidt-Pechan-Prisma (6), welches aus zwei
unverkitteten Prismen zusammengesetzt ist, und dessen Achse auf
der optischen Achse (25) liegt.
Dieses Prisma (6) ist ein Prisma mit einseitiger Bildumkehr
ohne Dachkante. Es zeichnet sich durch eine kurze mechanische
Baulänge aus und kann immer dann eingesetzt werden, wenn ein
langer Glasweg nicht schadet.
Der zweite Teil ist eine Bildübertragungsoptik und wird durch
eine Kombination aus drei Kittgliedern (7, 8, 9; 10, 11, 12;
13, 14, 15) und einem weiteren Kittglied (16, 17) gebildet.
Der dritte und letzte Teil ist das Endoskopobjektiv, welches
aus einem Kittglied (18, 19) und einer Positivlinse (20) vor
dem 90°-Umlenkprisma (21) sowie nachfolgend einer Negativlinse
(22) und einer Planscheibe (23) als Abschlußfenster besteht.
Dieser Teil hat den selben Durchmesser wie der zweite Teil
(vorzugsweise %v 20 mm, besser ≦ gleich 10 mm).
Alle optischen Komponenten vom zweiten und dritten Teil nach
dem Schmidt-Pechan-Prisma (6) befinden sich in einem Endoskop
rohr (in der Figur aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht
dargestellt).
Die Rotationseinrichtung (30) (nach dem Stand der Technik, in
der Figur nicht dargestellt) für die Videokamera ist vorzugs
weise zwischen den beiden Abschlußplatten (1) und (2)
angebracht.
Die praktischen Erfordernisse (insbesondere die Raum
verhältnisse im Rachen des zu untersuchenden Patienten)
verlangen ein kleines Prisma (21). Dies bedeutete bisher eine
starke Einschränkung des Bildwinkels und damit bei gegebenem
Objektabstand eine starke Einschränkung des Objektfeldes.
Die Größe des Objektfeldes bestimmt aber den Abbildungsmaßstab
und damit indirekt auch die Schärfentiefe, welche aber eine
wichtige optische Größe, vor allem bei endoskopischen
Abbildungen ist.
Aus der speziellen Aufgabenstellung für eine stereoskopische
Mundkamera resultieren ganz bestimmte optische und mechanische
Anforderungen, die sich teilweise deutlich von konventionellen
Endoskopen unterscheiden.
Der Außendurchmesser des einsetzbaren Endoskoprohrs zumindest
im Bereich der Beobachtungseinrichtung hat als Obergrenze
vorzugsweise ca. 10 mm und bei der Rohrlänge beträgt die Ober
grenze für die Beobachtungseinrichtung vorzugsweise ca. 100 mm.
Aus praktischen Gründen ist die Beobachtungsrichtung im Objekt
raum vorzugsweise um ca. 90° abgewinkelt, d. h. die optische
Achse (25) am distalen Ende des Endoskoprohres ist zumindest
annähernd rechtwinklig abgeknickt.
Des weiteren liegt die Fokusebene (24) der Endoskopoptik und
damit die ideale Objektebene vorzugsweise ca. 20-30 mm vor dem
distalen Abschlußfenster.
Der objektseitige Bildwinkel besitzt den auch in der
Laparoskopie üblichen Wert von ca. 70°.
Die erfindungsgemäße Videokamera ermöglicht die Rotation der
Beobachtungsrichtung um die Längsachse des Endoskoprohres um
360°. Ein entscheidender praktischer Vorteil ist dabei die
feste Positionierung des Kamerahandstücks.
Bei der dargestellten erfindungsgemäßen Lösung erfolgt die
Umlenkung durch ein 90°-Prisma (21) in der Nähe der
Eintrittspupillenebene, d. h. in der Nähe der engsten
Einschnürung des Gesamtstrahlenbündels. Dadurch kann das Prisma
(21) sehr klein dimensioniert werden und somit überhaupt erst
in das Endoskoprohr (in der Figur nicht dargestellt) integriert
werden.
Die durch dieses Umlenkprisma (21) bewirkte einseitige
Bildumkehr wird durch ein Schmidt-Pechan-Prisma (6) wieder
rückgängig gemacht. Von den Prismensystemen mit einseitiger
Bildumkehr zeichnet sich das Schmidt-Pechan-Prisma (6)
insbesondere dadurch aus, daß es die Lage und Richtung der
optischen Achse nicht verändert.
Die optische Achse (25) und die Endoskoprohrachse fallen also
vor und hinter dem Schmidt-Pechan-Prisma zusammen. Dies
ermöglicht dann die gewünschte Blickrichtungsänderung durch
Rotation des Endoskoprohrs um die Endoskoprohrachse bei fester
Lage des Kamerahandstücks.
Weitere wichtige optische Kenngrößen der dargestellten
erfindungsgemäßen Lösung sind:
- - die ideale Objektebene (24, Fokusebene) liegt 25 mm vor dem distalen Abschlußfenster,
- - der Bildwinkel (26) beträgt 70° und
- - der Objektfelddurchmesser im Abstand von 25 mm beträgt 38,4 mm.
Das optische System ist in der Fig. 1 dargestellt und die
entsprechenden exakten optischen Daten sind in der folgenden
Tabelle aufgelistet.
Die für die praktische Anwendung erforderlichen vorteilhaften
Eigenschaften der vorgeschlagenen Lösung sind insbesondere:
- - Arbeitsabstand 25 mm, und damit innerhalb der gewünschten 20-30 mm,
- - Distaler Außendurchmesser des Endoskoprohres (in der Figur nicht dargestellt) ca. 10 mm,
- - Rohrlänge des Endoskoprohres (in der Figur nicht dargestellt) ≦ 150 mm (im Beispiel ca. 100 mm),
- - Bildwinkel 70°,
- - Möglichkeit der Rotation der Blickrichtung bei festen Kamerahandstück und
- - "Zoomen" durch Objektabstandsänderung, d. h. hohe Schärfen tiefe.
Die hohe Schärfentiefe ist auch für den Stereoeindruck
ausschlaggebend. Eine hohe Schärfentiefe wird durch den
Abbildungsmaßstab bestimmt.
Bei einem Objektfelddurchmesser von ca. 40 mm und einem Kamera
chipdurchmesser von 8 mm (diagonal) wird also das zu unter
suchende Objekt durch das Objektiv um den Faktor 5 auf den
Bildaufnahme-Chip verkleinert. Für die Bildqualität ist die
numerische Apertur des TV-Adapters der begrenzende Faktor.
Entsprechend obigem Abbildungsmaßstab wird nun die numerische
Apertur des TV-Adapters im Objektraum um den Faktor 5
verkleinert und damit die Schärfentiefe im Objektraum stark
vergrößert.
Dies ist ganz entscheidend für die Größe des scharf
abgebildeten "Stereobildvolumens" und damit den guten
stereoskopischen Gesamteindruck.
Claims (15)
1. Endoskopische Videokamera, bei welcher am distalen Ende
ein Umlenkprisma mit einer einzigen Reflexionsfläche für
den seitlichen Ausblick und an deren proximalem Ende ein
weiteres Prisma für die Kompensation der Bildumkehrung
durch das Umlenkprisma angebracht ist.
2. Endoskopische Videokamera nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Umlenkprisma ein 90°-Prisma ist.
3. Endoskopische Videokamera nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das die Videokamera eine stereo
skopische Kamera ist.
4. Endoskopische Videokamera nach einem der Ansprüche 1-3,
dadurch gekennzeichnet, daß das optische System für die
Kompensation der einseitigen Bildumkehrung das Umlenk
prisma ein Schmidt-Pechan-Prisma ist.
5. Endoskopische Videokamera nach einem der Ansprüche 1-4,
dadurch gekennzeichnet, daß das die Videokamera eine
intraorale Kamera ist.
6. Endoskopische Videokamera nach einem der Ansprüche 1-5,
dadurch gekennzeichnet, daß das Umlenkprisma in eine
Frontoptik integriert ist.
7. Endoskopische Videokamera nach einem der Ansprüche 1-6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser des
Endoskoprohres ≦ 10 mm ist.
8. Endoskopische Videokamera nach einem der Ansprüche 1-7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Endoskoprohres
≦ 100 mm ist.
9. Endoskopische Videokamera nach einem der Ansprüche 1-8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Fokusebene ca. 20-30 mm,
vorzugsweise ca. 25 mm vor dem distalen Abschlußfenster
des Endoskoprohres angeordnet ist.
10. Endoskopische Videokamera nach einem der Ansprüche 1-9,
dadurch gekennzeichnet, daß der objektseitige Bildwinkel
≧ 45°, vorzugsweise ≧ 65° ist.
11. Endoskopische Videokamera nach einem der Ansprüche 1-10,
dadurch gekennzeichnet, daß am Endoskoprohr eine
Rotationseinrichtung angebracht ist, mit welcher man eine
Rotation der Beobachtungseinrichtung um die Längsachse der
Endoskoprohres ausführen kann.
12. Endoskopische Videokamera nach einem der Ansprüche 1-11,
dadurch gekennzeichnet, daß das Kamerahandstück fest
positioniert ist.
13. Endoskopische Videokamera nach einem der Ansprüche 1-5,
dadurch gekennzeichnet, daß die aktive Fläche der Bildauf
nahmeeinrichtung kleiner ist als das größte aufzunehmende
Objekt in dem Objektraum.
14. Endoskopische Videokamera nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die aktive Fläche der Bildaufnahme
einrichtung um einen Faktor ≧ 2, vorzugsweise um einen
Faktor ≧ 3, weiterhin vorzugsweise um einen Faktor von ca.
5 ≦ ist als das größte aufzunehmende Objekt in dem Objekt
raum.
15. Endoskopische Videokamera nach einem der Ansprüche 1-14,
gekennzeichnet durch folgende optische Daten:
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19830710A DE19830710B4 (de) | 1997-08-01 | 1998-07-09 | Endoskop |
Applications Claiming Priority (3)
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DE19733362.1 | 1997-08-01 | ||
DE19733362 | 1997-08-01 | ||
DE19830710A DE19830710B4 (de) | 1997-08-01 | 1998-07-09 | Endoskop |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19830710A1 true DE19830710A1 (de) | 1999-02-04 |
DE19830710B4 DE19830710B4 (de) | 2010-10-28 |
Family
ID=7837735
Family Applications (1)
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DE19830710A Expired - Lifetime DE19830710B4 (de) | 1997-08-01 | 1998-07-09 | Endoskop |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19830710B4 (de) |
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Family Cites Families (1)
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Also Published As
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---|---|
DE19830710B4 (de) | 2010-10-28 |
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Legal Events
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