DE19825115A1 - Elektroinstallationsdose im Betonbau - Google Patents
Elektroinstallationsdose im BetonbauInfo
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Abstract
Bei einer solchen Dose besitzt die Dosenseitenwand in definierter Höhe Radialöffnungen für Rohre von elektrischen Leitungen. Diese Dose ist quer zu ihrer Längsachse geteilt und besteht aus zwei nachträglich miteinander verbindbaren Dosenteilen, von denen der eine Dosenteil an der Schalungswand befestigt wird. Um die Handhabung zu erleichtern wird vorgeschlagen, die Trennebene zwischen den beiden Dosenteilen im Höhenbereich der Radialöffnungen anzuordnen, so daß sich jede Radialöffnung in zwei Öffnungsteile gliedert. Jede der beiden Öffnungsteile ist Bestandteil je eines der beiden zusammengehörigen Dosenteile.
Description
Die Erfindung richtet sich auf eine Elektroinstallationsdose der im Oberbegriff des
Anspruches 1 angegebenen Art. Der vordere Dosenteil ist mit einem ebenen
Dosenteil versehen, der Haltemittel für Befestigungselemente aufweist, mit denen der
vordere Dosenteil an der Innenfläche der Schalungswand vom Betonbau angebracht
wird. Auf diesem angebrachten Dosenteil wird dann der hintere Dosenteil montiert.
Der Dosenboden im vorderen Dosenteil ist vorzugsweise ausbrechbar ausgebildet,
um ihn nach Fertigstellung des Betonbaus und Abnehmen der Schalungswand
entfernen zu können.
Bei der bekannten Dose dieser Art (DE 29 26 078 A1) liegt die Trennebene zwischen
den beiden Dosenteilen vor den Radialöffnungen der Dosenseitenwand. Die
Radialöffnungen sind vollkommen im hinteren Dosenteil integriert. Der vordere, an
der Schalungswand zu befestigende Dosenteil weist eine sehr kurze axiale Länge auf.
Zur lösbaren Verbindung der beiden Dosenteile dient eine Schnappverbindung, die
aus einer umlaufenden Rille an der Innenfläche der Dosenseitenwand des vorderen
Dosenteils und einem entsprechenden Ringwulst auf der Umfangsfläche der
Dosenseitenwand des hinteren Dosenteils besteht.
Die bekannte Dose hat sich zwar bewährt, doch es ergeben sich Probleme bei ihrem
Zusammenbau und bei der Installation der elektrischen Einrichtungen. Wegen der
kurzen, axialen Länge befindet sich der vordere Dosenteil unterhalb der Armierung,
weshalb die Anbringung dieses Dosenteils an der Schalungswand entweder vor dem
Verlegen der Armierung oder aber durch Lücken in der Armierung hindurch erfolgen
muss, was problematisch werden kann. Eine Möglichkeit besteht darin, den hinteren
Dosenteil der bekannten Dose an seinen Radialöffnungen mit den Leerrohren zu
versehen und diese Kombination durch die Schnappverbindung am vorderen
Dosenteil zu befestigen. Das ist umständlich. Die Verbindung der beiden Dosenteile
miteinander wird durch die verlegte, untere Bewehrung behindert. Eine andere
Möglichkeit besteht darin, erst die beiden Dosenteile zu verbinden und die Montage
der Leerrohre in den Radialöffnungen erst danach am bereits verbundenen hinteren
Dosenteil auszuführen. Das kann zu Beanspruchungen führen, welche die vollzogene
Schnappverbindung zwischen den beiden Dosenteilen beeinträchtigen oder sogar
stellenweise wieder lösen. Dadurch besteht die Gefahr, dass beim Betonieren
unerwünschterweise die Betonmassen ins Doseninnere gelangen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine preiswerte Dose der im Oberbegriff
von Anspruch 1 genannten Art zu entwickeln, die sich zuverlässig und bequem
handhaben lässt. Dies wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des
Anspruches 1 angeführten Maßnahmen erreicht, denen folgende besondere
Bedeutung zukommt.
Wenn sich die Trennebene zwischen den beiden Dosenteilen erfindungsgemäß im
Höhenbereich der Radialöffnungen befindet sind diese offen, wenn man den vorderen
Dosenteil an der Schalungswand angebracht und den hinteren Dosenteil noch nicht
damit verbunden hat. Der vordere Dosenteil hat also bei der Erfindung eine große
radiale Länge, welche die Trennebene mit den zugehörigen Öffnungsteilen bereits in
eine Position oberhalb der unteren Bewehrung des Betonbaus bringt. Die Leerrohre
und Rohradapter können nun in die freien Öffnungsteile der Radialöffnungen bequem
eingeführt werden. Wenn die Trennebene die Radialöffnungen hälftig teilt, so dass
der angebrachte vordere Dosenteil genau die halben Radialöffnungen trägt, dann
können die Rohre bzw. Rohradapter in einer gegenüber dem Stand der Technik
vollkommenen neuen Weise montiert werden; sie werden, axial zur Längsachse der
Dose, in die Öffnungshälften des angebrachten vorderen Dosenteils eingelegt. Dies
ist besonders bequem auszuführen. Die Rohre oder elektrischen Leitungen können
zwischen zwei als Ein- und Ausgänge dienenden Radialöffnungen diametral oder
abgewinkelt den vorderen Dosenteil durchqueren. Der die entsprechenden
ergänzenden Öffnungsteile bzw. Öffnungshälften aufweisende hintere Dosenteil wird,
ohne die Rohre, erst ganz zum Schluss montiert und klemmt das verlegte Rohr bzw.
den Rohradapter zwischen den beiden Dosenteilen fest, während die Dosenteile
miteinander durch Schnappverbindungen od. dgl. verbunden werden. Das axiale
Aufsetzen des hinteren Dosenteils ist leicht ausführbar, weil es in jedem Fall oberhalb
der verlegten, unteren Bewehrung erfolgt.
Weitere Vorteile und Maßnahmen der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen, der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen. In den
Zeichnungen ist die Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Axialschnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel der
erfindungsgemäßen zusammengebauten Dose, wobei die
Schalung und der die Dose umgebende Beton strichpunktiert
verdeutlicht sind,
Fig. 2 die Seitenansicht der Dose von Fig. 1,
Fig. 3a+3b wieder im Längsschnitt analog zu Fig. 1, die erfindungsgemäße
Dose vor dem Zusammenbau ihrer beiden Dosenteile,
Fig. 4a+4b die Seitenansicht der beiden in Fig. 3a und 3b gezeigten
voneinander gelösten Dosenteile,
Fig. 5a die Draufsicht auf den vorderen Dosenteil von Fig. 4a in
Blickrichtung des dortigen Pfeils Va,
Fig. 5b in doppeltem Maßstab und teilweise im Querschnitt das mit Vb
gekennzeichnete Teilstück des vorderen Dosenteils von Fig. 5a,
Fig. 6 die Unteransicht auf den hinteren Dosenteil von Fig. 4b in
Blickrichtung des dortigen Pfeils VI,
Fig. 7 die Draufsicht auf den hinteren Dosenteil von Fig. 4b in
Blickrichtung des dortigen Pfeils VII,
Fig. 8 einen Axialschnitt durch ein zweites Ausführungsbeispiel der
erfindungsgemäßen Dose, in Analogie zu Fig. 1, nachdem die
Dose aus ihren beiden Dosenteilen zusammengebaut worden ist,
Fig. 9 eine Seitenansicht der Dose von Fig. 8,
Fig. 10a+10b einen Axialschnitt, analog zu Fig. 3a und 3b, jedoch durch das
zweite Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 8, vor dem
Zusammenbau der beiden Dosenteile,
Fig. 11a+11b in Analogie zu Fig. 4a und 4b die Seitenansicht der beiden in
Fig. 11a und 11b gezeigten, voneinander gelösten Dosenteile
des zweiten Ausführungsbeispiels,
Fig. 12 in Analogie zu Fig. 5a, die Draufsicht auf den vorderen
Dosenteil vom zweiten Ausführungsbeispiel und,
Fig. 13 in Analogie zu Fig. 6, die Unteransicht auf den hinteren
Dosenteil vom zweiten Ausführungsbeispiel.
Die Erfindung betrifft eine zur Aufnahme von Elektroinstallationen dienende Dose
10, die, wie in Fig. 1 und 2 angedeutet ist, an der Innenfläche 31 einer
Schalungswand 30 angebracht wird. Die Dose 10 besitzt mehrere Radialöffnungen
20, die zwar zueinander höhengleich mit der mit 13, 14 gekennzeichneten
Dosenseitenwand ausgedehnt sind, aber zunächst durch Wandteile 25 verschlossen
sind. Diese Wandteile 25 sind aber ausbrechbar; sie werden von einer dünnen
Ringzone 26 umgrenzt, deren Aussehen insbesondere aus der Vergrößerung von Fig.
5b zu erkennen ist.
Im vorliegenden Fall sind vier, einander jeweils paarweise diametral
gegenüberliegende Radialöffnungen 20 vorgesehen. Sie dienen, nach dem
Herausbrechen der Wandteile 25 wahlweise zur Aufnahme von Leerrohren 33 oder
Rohradaptern, welche elektrische Leitungen führen sollen. Nach dem Ausbrechen des
Wandteils 25 für das Leerrohr 33 bleiben an der geschwächten Ringzone 26 gemäß
Fig. 5b flexible Bereiche zurück, die wie eine Dichtlippe wirken und das montierte
Rohr 33 festklemmen. Es kommen die elastischen Wirkungen des Kunststoffmaterials
zur Entfaltung, aus denen die Dose 10 mit all ihren Bestandteilen ausgebildet ist.
Jede der Radialöffnungen 20 ist mit einem zylindrischen Ringmantel 29 bzw. 29'
versehen. Gegenüberliegende Ringmäntel 29, 29' sind zueinander komplementär
ausgebildet, um mit entsprechenden Ringmänteln einer unmittelbar daneben
angeordneten analogen Dose 10 steckgekuppelt zu werden. Der eine Ringmantel 29
ist an seinem Stirnende muffenartig abgesetzt, während der gegenüberliegende
Ringmantel 29' damit steckerartig zusammenwirkt und daher eine spiegelbildliche
Stufung aufweist. Die Berührungslage der beiden so montierten Dosen 10 wird durch
einen Flanschansatz 40 definiert und erreicht, der ein aus Fig. 5a ersichtliches
Vierkantprofil aufweisen kann. Der Flanschansatz 40 ist mit zueinander
komplementären Kupplungsteilen 41, 42 versehen, welche im vorliegenden Fall aus
abwechselnd angeordneten Vorsprüngen 41 und Nuten 42 mit einem
Schwalbenschwanzprofil bestehen.
Die fertig verlegte Dose 10 mit den daran montierten Rohren 33 kann nun mit dem
aus Fig. 1 und 2 ersichtlichen Beton 32 od. dgl. umschlossen werden. Nach dem
Aushärten des Betons 32 wird die Schalungswand 30 entfernt. Dann kann der am
besten aus Fig. 3a ersichtliche zentrale Bereich des hier ausbrechbar ausgebildeten,
ebenen Dosenbodens 17 entfernt werden. Dann ist die im Beton 32 sitzende Dose 10
nach vorne geöffnet und kann mit den gewünschten elektrischen Einrichtungen
ausgerüstet werden. Die Dose 10 ist gegenüberliegend mit einer planen Dosendecke
18 versehen. Die Außenseite der Dosendecke 18 kann zur flächigen Befestigung einer
gegenüberliegend zu positionierenden Dose 10 gleicher Art verwendet werden. Diese
Befestigung erfolgt zweckmäßigerweise durch Klebung.
Die Besonderheit dieser Dose 10 besteht darin, dass diese quer zu ihrer in Fig. 1 und
2 strichpunktiert angedeuteten Dosen-Längsachse 16 geteilt ist. Die Trennebene 15
nimmt eine besondere Position ein; sie ist in Fig. 1 strichpunktiert angedeutet. Die
Trennebene 15 liegt in einer verhältnismäßig großen Entfernung 19 von der
Außenfläche des Dosenbodens 17 bzw. der Innenfläche der Schalungswand 30 und
teilt daher die vorerwähnten Radialöffnungen 20 in zwei, am besten aus Fig. 3a und
3b ersichtliche Öffnungsteile 21, 22. Während der eine Öffnungsteil 21 Bestandteil
des vorderen Dosenteils 11 ist und daher nachfolgend entsprechend "vorderer
Öffnungsteil" bezeichnet werden soll, ist der andere Öffnungsteil 22 in den hinteren
Dosenteil 12 integriert und soll daher nachfolgend "hinterer Öffnungsteil" genannt
werden. Im vorliegenden Fall teilt die Trennebene 15 die Radialöffnungen mittig. Die
Radialöffnungen 20 werden also diametral in zwei übereinstimmende Öffnungshälften
21, 22 jeweils aufgespalten.
Durch die Trennebene 15 werden aber auch die vorerwähnten zylindrischen
Ringmäntel 29, 29', welche die jeweilige Radialöffnung 20 umgeben, in zwei
entsprechende Ringsegmente 27, 28 aufgeteilt, die dann, in analoger Weise,
Bestandteil des vorderen bzw. hinteren Dosenteils 11, 12 sind. Dementsprechend
werden auch die vorbeschriebenen, die jeweiligen einzelnen Radialöffnungen 20
verschließenden Wandteile 25 in zwei hier flächengleiche Wandteilstücke 23, 24
gegliedert, welche jeweils halbe Kreisscheiben bilden. Durch die Trennfuge 15 gemäß
Fig. 1 wird die Seitenwand der Dose 10 in Abschnitte 13 und 14 von zueinander
unterschiedlicher axialer Länge geteilt. Die beiden Dosenteile 11, 12 haben sehr
unterschiedliche axiale Längen 19, 39 wegen der vorerwähnten Lage der Trennebene
15. Wie schon aus Fig. 3a und 3b zu ersehen ist, haben die Dosenteile 11, 12 an ihren
stirnseitigen Berührungsflächen 37, 38 zueinander unterschiedlich gestaltete
Randzonen 35, 36 an den vorerwähnten Abschnitten 13, 14 der Dosenseitenwand in
den beiden Dosenteilen 11, 12.
Jede der beiden Dosenteile 11, 12 ist topfförmig gestaltet und wird jeweils einstückig
aus Kunststoff hergestellt. Die vorerwähnten Randzonen 35, 36 werden dabei so
ausgebildet, dass bei zusammengebauter Dose im Fugenbereich zwischen den beiden
Berührungsflächen 37, 38 eine Abdichtung zustande kommt. Dies wird durch eine
formschlüssige Verbindung erreicht. Die Besonderheit der am hinteren Dosenteil 12
vorgesehenen Randzone 36 besteht in einer Axialrippe 44 gemäß Fig. 4b und Fig. 6,
7, die gegenüber der dortigen Berührungsfläche 38 axial vorspringt und gegenüber
dem dortigen Abschnitt 14 der Dosenseitenwand radial nach außen gesetzt ist. Das
Stirnende der Axialrippe 44 ist in Fig. 6, zur besseren Deutlichkeit, durch
Punktschraffur hervorgehoben. Wie ersichtlich, verläuft die Axialrippe 44 nicht nur
entlang der dortigen Dosenwand 14 sondern auch an den sich daran anschließenden
Ringsegmenten 28 der beiden zueinander komplementären Ringmäntel 29 bzw. 29'
weiter.
Die gegenüberliegende Randzone 35 an der stirnseitigen Berührungsfläche 37 des
vorderen Dosenteils 11 hat, wie aus Fig. 4a, 5a und 5b zu ersehen ist, einen einfachen
Aufbau. Es liegt dort eine im Wesentlichen glatte Umfangsfläche am Abschnitt 13 der
dortigen Dosenseitenwand und den Ringsegmenten 27 vor. Im zusammengebauten
Zustand der Dose 10 gemäß Fig. 1 und 2 umgreift daher die Axialrippe 44 diese
Umfangsfläche 34.
Bei zusammengebauter Dose 10 sind aber auch die beiden Wandteilstücke 23, 24 der
die unbenutzten Radialöffnungen 20 verschließenden Wandteile 25 miteinander
abgedichtet und überlappen sich bereichsweise. Es ist auch hier ein formschlüssiger
Eingriff vorgesehen. Wie Fig. 3b zeigt, ist der hintere Dosenteil 12 an seiner
stirnseitigen Berührungsfläche 38 von einer rippenartigen Feder 43 überragt.
Dementsprechend besitzt, wie aus Fig. 3a hervorgeht, das den vorderen Öffnungsteil
21 verschließende Wandteilstück 23 eine Nut 45. Die Nut 45 und die Feder 43
können mit ihren Wandbereichen gegenüber der Ebene der beiden Wandteilstücke 23,
24 radial nach außen gesetzt sein.
Die beiden Dosenteile 11, 12 sind bei ihrem bestimmungsgemäßen Gebrauch zunächst
unverbunden. Es wird als erstes, wie bereits eingangs beschrieben wurde, der vordere
Dosenteil 11 an der aus Fig. 1 und 2 ersichtlichen Innenfläche der Schalungswand 30
befestigt. Dazu ist der ebene Dosenboden 17 mit geeigneten Haltemitteln 46, 47 für
Befestigungselemente versehen, nämlich mit Haltehülsen 46 für Nägel und/oder
Haltehülsen 47 für Befestigungsschrauben. Zum späteren, besseren Herausbrechen
des Dosenbodens 17 ist dort, wie aus Fig. 4a und 4b hervorgeht, eine geschwächte
Ringzone 48 vorgesehen. Zur Versteifung des an sich sehr dünnwandig ausgebildeten
Dosenbodens 17 sind aus Fig. 3a und Fig. 5a ersichtliche Versteifungsrippen 49
vorgesehen.
Zur Verbindung der beiden Dosenteile 11, 12 sind dort mehrere Paare zueinander
komplementärer Schließelemente 51, 52 vorgesehen. Es liegt im vorliegenden Fall
eine Außenclip-Verbindung vor. Dazu besitzt beim ersten Ausführungsbeispiel von
Fig. 1 bis 7 der hintere Dosenteil 12, wie Fig. 3b zeigt, vier axial verlaufende Lappen
50, die an ihrem Lappenende das eine Schließelement 52 tragen, nämlich einen
Hakenkopf. Diese Lappen 50 sitzen, wie aus Fig. 2 zu entnehmen ist, an der
zugehörigen Dosenseitenwand 14. Sie sind, wie aus Fig. 3b hervorgeht, in die
stirnseitige Axialrippe 44 integriert und überragen die dortige Berührungsfläche 38.
Das andere Schließelement 51 ist beim ersten Ausführungsbeispiel an der
Umfangsfläche der Dosenseitenwand 13 vom vorderen Dosenteil 11 angeformt und
besteht hier aus einer Öse 51. Die Öse 51 ragt, wie aus Fig. 5a hervorgeht, über den
Umfang 34 des dortigen Dosenteils 11 radial hinaus. Die Zungen 50 sind axial
federnd. Der Hakenkopf 52 ist mit einer aus Fig. 4b erkennbaren Einlaufschräge 54
versehen. Diese erleichtert die Durchfädelung des Hakenkopfs 52 durch die Öffnung
der Öse 51. Der Hakenkopf 52 schnappt; wie aus Fig. 2 hervorgeht, hinter der Öse
51 die gegenüberliegende Axialschulter 53 der zugehörigen Öse 51.
Wie bereits oben erwähnt wurde, ist in den Fig. 8 bis 13 ein zweites
Ausführungsbeispiel 10' der erfindungsgemäßen Dose dargestellt, die in analoger
Weise aus zwei entsprechend ausgebildeten Dosenteilen 11', 12' besteht. Es genügt
lediglich auf die Unterschiede dieses zweiten Ausführungsbeispiels 10' gegenüber
dem ersten 10 einzugehen; in übriger Hinsicht gilt die bisherige Beschreibung.
Ein erster Unterschied besteht in einer abgewandelten Ausführung der
dichtwirksamen Randzonen 35', 36' der beiden Dosenseitenwand-Abschnitte 13', 14'
der beiden Dosenteile 11', 12'. Dazu besitzt der hintere Dosenteil 12' einen Ringwulst
56, der in einem aus Fig. 10a ersichtlichen radialen Abstand 58 von der dortigen
Dosenseitenwand 14' angeordnet ist. Ausweislich der Fig. 8 befindet sich bei
zusammengebauter Dose 10' der Ringwulst 56 im Doseninneren 59.
Streng genommen handelt es sich bei diesem Ringwulst 56 um einzelne, aus Fig. 13
ersichtliche Ringabschnitte 56', die zwischen zwei benachbarten zylindrischen
Ringmänteln 29, 29' verlaufen. Diese muffenartigen Ringmäntel 29, 29' sind bei
dieser Dose 10', in analoger Weise, wie beim ersten Ausführungsbeispiel 10 zum
Zusammenstecken komplementär ausgebildet. Die Ringmäntel 29, 29' bestehen auch
in diesem Fall jeweils aus Ringsegmenten 27', 28', die durch eine die Ringmäntel 29,
29' hälftig teilende Trennebene 15 ' gemäß Fig. 8 und 9 entstehen. Der Ringwulst 56
ist, wie aus Fig. 11a hervorgeht, in einem axialen Versatz 60 gegenüber der dortigen
Fugen-Berührungsfläche 38' angeordnet.
Dieser Ringrippe 56 vom Dosenteil 12' ist eine komplementäre, zur Dosenachse hin
gerichtete, radiale Ringnut 55 am vorderen Dosenteil 11' zugeordnet, wie am besten
aus Fig. 11 zu ersehen ist. Auch in diesem Fall befindet sich die Eintrittsöffnung in
den Ringnut 55 in einem radialen Abstand 57 gegenüber der dortigen
Dosenseitenwand 13', wie Fig. 10b veranschaulicht. Diese Ringnut 55 ist von einer
der dortigen Fugen-Berührungsfläche 37' zugekehrten vorderen Nutwand 61
begrenzt, welche den Öffnungsdurchmesser 63 dieses Dosenteils 11' gemäß Fig. 10b
gegenüber dem aus Fig. 10a ersichtlichen Wulstdurchmesser 62 des anderen
Dosenteils 12' verengt. Beim axialen Zusammenstecken der beiden Dosenteile 11', 12'
kommt es daher zwischen dem Ringwulst 56 und der Ringnut 55 zu einer
schnäpperartigen elastischen Verformung. Der Eingriff dieser beiden
schnäpperartigen Elemente 55, 56 ist aus Fig. 8 erkennbar. Bereits dadurch kann es,
vor allem bei geeigneter Profilierung der vorderen Nutwand 61 zu einer gewissen
Festhaltung zwischen den beiden Dosenteilen 11', 12' kommen.
Eine weitere Abweichung des zweiten Ausführungsbeispiels 10' gegenüber dem
ersten 10 besteht in der abweichenden Ausbildung und Anordnung der für die
zuverlässige Verbindung der beiden Dosenteile 11', 12' zuständigen Schließelemente
51', 52' und der Lappen 50'. Es sind mehrfach Paare von Lappen 50', 50' bei der Dose
10' gemäß Fig. 9 vorgesehen. Auch diese überragen die Trennebene 15', sind aber,
wie aus Fig. 11a hervorgeht, paarweise an den vorbeschriebenen hinteren
Ringsegmenten 28' des Dosenteils 12' angeordnet. Die beiden Lappen 50', 50' liegen
in diametraler Lage zueinander am dortigen Umfang 64. Sie sind bei der auch hier
stattfindenden Einschnappbewegung voneinander weg spreizbar und tragen jeweils
einen Hakenkopf 52'. Die beiden Hakenköpfe 52', 52' zweier Lappen-Paare 50', 50'
sind gegeneinander gekehrt, um mit einem entsprechenden Paar von Axialschultern
53' gemäß Fig. 11b in der zusammengebauten Lage von Fig. 9 zusammenzuwirken.
Diese Axialschultern 53' befinden sich, ausweislich der Fig. 11b, am vorderen
Ringsegment 27 des gegenüberliegenden Dosenteils 11'. Sie bestehen aus Stufen 67,
die den Umfang 65 des dortigen Ringsegments 27' überragen. Die Stufen 67 können
ein Zahnprofil aufweisen. Die Eingriffslage dieser Schließelemente 51', 52' ist am
besten in Fig. 9 zu erkennen.
10
,
10
'Dose (
Fig.
1 bis 7 bzw. 8 bis 13)
11
,
11
'orderer, topfförmiger Dosenteil von
10
bzw.
10
'
12
,
12
'hinterer, topfförmiger Dosenteil von
10
bzw.
10
'
13
,
13
'vorderer Abschnitt der Dosenseitenwand von
11
bzw.
11
'
14
,
14
'hinterer Abschnitt der Dosenseitenwand von
12
bzw.
12
'
15
,
15
'Trennebene zwischen
11
,
12
bzw.
11
',
12
'
16
Längsachse von
10
17
ausbrechbarer Dosenboden von
11
18
plane Dosendecke von
12
19
axiale Länge von
11
, Entfernung zwischen
15
,
17
20
Radialöffnung in
10
21
vorderer Öffnungsteil von
20
in
11
, erste Öffnungshälfte
22
hinterer Öffnungsteil von
20
in
12
, zweite Öffnungshälfte
23
Wandteilstück von
25
in
21
von
11
24
Wandteilstück von
25
in
22
von
12
25
Wandteil'
26
geschwächte Ringzone um
25
für
20
27
,
27
'vorderes Ringsegment von
29
bzw.
29
' in
11
bzw.
11
'
28
,
28
'hinteres Ringsegment von
29
bzw.
29
' in
12
bzw.
12
'
29
muffenartiger, zylindrischer Ringmantel um
20
29
'steckerartiger, zylindrischer Ringmantel um
20
30
Schalungswand (
Fig.
1, 2)
31
Innenfläche von
30
(
Fig.
1, 2)
32
Betonmasse (
Fig.
1, 2)
33
Leerrohr, Adapter
34
Umfangsfläche von
13
und
27
(
Fig.
4a, 5a, 5b)
35
,
35
'Randzone von
13
bzw.
13
' bei
11
bzw.
11
'
36
,
36
'Randzone von
14
bzw.
14
' bei
12
bzw.
12
'
37
,
37
'Fugen-Berührungsfläche von
11
bzw.
11
'
38
,
38
'Fugen-Berührungsfläche von
12
bzw.
12
'
39
axiale Länge von
12
40
Flanschansatz von
11
41
Kupplungsteil an
40
, Vorsprung
42
Kupplungsteil an
40
, Nut
43
rippenartige Feder an
24
bei
12
44
abgesetzte Axialrippe bei
14
von
12
(
Fig.
4b)
45
Nut für
43
an
23
von
11
46
Haltemittel an
17
, Haltehülse
47
Haltemittel an
17
, Haltehülse
48
geschwächte Ringzone für
17
(
Fig.
5a, 5b)
49
Versteifungsrippe für
17
(
Fig.
3a, 5a)
50
,
50
'Lappen an
12
bzw.
12
'
51
Schließelement an
11
, Öse
51
'Schließelement an
11
', Stufe mit Zahnprofil
52
,
52
'Schließelement an
12
bzw.
12
', Hakenkopf
53
,
53
'Axialschulter von
51
bzw.
51
' (
Fig.
2 bzw.
Fig.
9)
54
Einlaufschräge von
25
(
Fig.
2, 4b)
55
Ringnut (
Fig.
8)
56
Ringwulst (
Fig.
8)
56
'Ringabschnitt von
56
(
Fig.
13)
57
radialer Abstand zwischen
55
,
13
' (
Fig.
10b)
58
radialer Abstand zwischen
56
,
14
' (
Fig.
10a)
59
Doseninneres von
10
' (
Fig.
8)
60
axialer Versatz zwischen
56
,
38
(
Fig.
11a)
61
vordere Nutwand von
55
(
Fig.
10b)
62
Durchmesser von
56
(
Fig.
10a)
63
Öffnungsdurchmesser von
11
' bei
61
(
Fig.
10b)
64
Umfang von
28
'
65
Umfang von
27
'
Claims (26)
1. Elektroinstallationsdose (10) im Betonbau, die zur Aufnahme elektrischer
Einrichtungen dient,
und die Dose (10) in ihrer Dosenseitenwand (13, 14) eine oder mehrere Radialöffnungen (20) mit insbesondere ausbrechbaren Wandteilen (25) aufweist zum Einführen elektrischer Leitungen, Leerrohren (33), Rohradaptern od. dgl.,
wobei die Dose (10) quer zu ihrer Längsachse (16) geteilt (15) ist und aus zwei nachträglich miteinander verbindbaren Dosenteilen (11, 12) besteht, nämlich
aus einem der Schalungswand (30) des Betonbaus zugekehrten vorderen Dosenteil (11) und aus einem ins Betoninnere (32) weisenden hinteren Dosenteil (12), dadurch gekennzeichnet,
dass die Trennebene (15) zwischen den beiden Dosenteilen (11, 12) im Höhenbereich der Radialöffnungen (20) angeordnet ist und die Radialöffnung (20) in zwei Öffnungsteile (21, 22) gliedert,
von denen der eine, vordere Öffnungsteil (21) Bestandteil des vorderen Dosenteils (11) ist, während der andere, hintere Öffnungsteil (22) zum hinteren Dosenteil (12) gehört.
und die Dose (10) in ihrer Dosenseitenwand (13, 14) eine oder mehrere Radialöffnungen (20) mit insbesondere ausbrechbaren Wandteilen (25) aufweist zum Einführen elektrischer Leitungen, Leerrohren (33), Rohradaptern od. dgl.,
wobei die Dose (10) quer zu ihrer Längsachse (16) geteilt (15) ist und aus zwei nachträglich miteinander verbindbaren Dosenteilen (11, 12) besteht, nämlich
aus einem der Schalungswand (30) des Betonbaus zugekehrten vorderen Dosenteil (11) und aus einem ins Betoninnere (32) weisenden hinteren Dosenteil (12), dadurch gekennzeichnet,
dass die Trennebene (15) zwischen den beiden Dosenteilen (11, 12) im Höhenbereich der Radialöffnungen (20) angeordnet ist und die Radialöffnung (20) in zwei Öffnungsteile (21, 22) gliedert,
von denen der eine, vordere Öffnungsteil (21) Bestandteil des vorderen Dosenteils (11) ist, während der andere, hintere Öffnungsteil (22) zum hinteren Dosenteil (12) gehört.
2. Dose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass - bei zusammengebauter
Dose (10) gesehen - die Radialöffnung (20) in der Dosenseitenwand (13, 14)
von einem zylindrischen Ringmantel (29, 29') umgeben ist
und dass der zylindrische Ringmantel (29, 29') vom Trennschnitt (15) in zwei
Ringsegmente (27, 28) geteilt wird, von denen das eine Ringsegment (27)
Bestandteil des vorderen Dosenteils (11) ist, während das andere Ringsegment
(28) zum hinteren Dosenteil (12) gehört.
3. Dose nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die
Radialöffnungen (20) zueinander höhengleich in der Dosenseitenwand (13, 14)
angeordnet sind
und dass die Trennebene (15) zwischen den beiden Dosenteilen (11, 12) die
Radialöffnung (20) hälftig in zwei Öffnungshälften (21, 22) teilt.
4. Dose nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, dass die beiden Dosenteile (11, 12) im Fugenbereich (37, 38)
ihres Trennschnitts (15) mit Randzonen (35, 36) versehen sind, die bei
zusammengebauter Dose (10) miteinander dichtend zusammenwirken.
5. Dose nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden dichtend
zusammenwirkenden Randzonen (35, 36) jeweils einstückig mit dem
zugehörigen Dosenteil (11, 12) sind und bei zusammengebauter Dose (10)
formschlüssig ineinandergreifen.
6. Dose nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die dichtwirksamen
Randzonen (35, 36) entlang der Dosenseitenwand (13, 14) und an den, den
jeweiligen Öffnungsteil (21, 22) umschließenden Ringsegmenten (27, 28) der
beiden Dosenteile (11, 12) verlaufen.
7. Dose nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die dichtwirksame
Randzone (36) des einen Dösenteils (12) aus einer gegenüber der
Dosenseitenwand (13) und dem Ringsegment (27) radial abgesetzten
Axialrippe (44) besteht,
welche bei zusammengebauter Dose (10) die Umfangsfläche (34) der
Dosenseitenwand (11) und die Ringsegmente (27) des anderen Dosenteils (11)
radial übergreift.
8. Dose nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die dichtwirksame
Randzone (36') des einen Dosenteils (12') aus einem gegenüber der
Dosenseitenwand (13') radial vorspringenden Ringwulst (56) besteht,
welcher bei zusammengebauter Dose (10') in eine radiale Ringnut (55) des
anderen Dosenteils (11') eingreift.
9. Dose nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Ringwulst (56) und
die Ringnut (55) aus Ringabschnitten (56') bestehen,
die zwischen den Ringsegmenten (27' bzw. 28') benachbarter muffenartiger Ringmäntel (29, 29') verlaufen,
und dass die Ringabschnitte (56') in radialem Abstand (58 bzw. 57) zur Dosenseitenwand (14' bzw. 13') im Doseninneren (59) angeordnet sind.
die zwischen den Ringsegmenten (27' bzw. 28') benachbarter muffenartiger Ringmäntel (29, 29') verlaufen,
und dass die Ringabschnitte (56') in radialem Abstand (58 bzw. 57) zur Dosenseitenwand (14' bzw. 13') im Doseninneren (59) angeordnet sind.
10. Dose nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Ringwulst
(56) und die Ringnut (55) beim Zusammenbau der Dose (10') schnappelastisch
zusammenwirken.
11. Dose nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, dass der in der Radialöffnung (20) befindliche, ausbrechbare
Wandteil (25) vom Trennschnitt (15) in zwei Wandteilstücke (23, 24) geteilt
ist,
von denen das eine Wandteilstück (23) den vorderen Öffnungsteil (21) verschließt, während das andere Wandteilstück (24) sich im hinteren Öffnungsteil (22) befindet,
und dass - bei zusammengebauter Dose (10) gesehen - die beiden Wandteilstücke (23, 24) im Bereich ihrer Berührungsfuge (37, 38) abgedichtet sind.
von denen das eine Wandteilstück (23) den vorderen Öffnungsteil (21) verschließt, während das andere Wandteilstück (24) sich im hinteren Öffnungsteil (22) befindet,
und dass - bei zusammengebauter Dose (10) gesehen - die beiden Wandteilstücke (23, 24) im Bereich ihrer Berührungsfuge (37, 38) abgedichtet sind.
12. Dose nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass - bei
zusammengebauter Dose (10) gesehen - die beiden Wandteilstücke (23, 24) im
Bereich ihrer Berührungsfuge (37, 38) sich wenigstens bereichsweise
überlappen.
13. Dose nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden
Wandteilstücke (23, 24) im Bereich ihrer Berührungsfuge (37, 38)
formschlüssig ineinandergreifen.
14. Dose nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die im
Fugenbereich (37, 38) der beiden Wandteilstücke (23, 24) vorgesehenen
Überlappungen als Nut (45) und Feder (43) ausgebildet sind.
15. Dose nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, dass die herausbrechbaren Wandteile (25) umgrenzende
Randzone (26) eine flexible Dichtlippe aufweist, die das in der Radialöffnung
(20) montierte Rohr (33) festklemmt.
16. Dose nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, dass die lösbare Verbindung zwischen den beiden Dosenteilen
(11, 12) jeweils aus einem Paar zueinander komplementärer, insbesondere
verrastbarer Schließelemente (51, 52) besteht,
dass der eine Dosenteil (12) mit einem oder mehreren Lappen (50) versehen ist, welche die Trennfuge (37, 38) zwischen den beiden Dosenteilen (11, 12) axial überragen,
und dass das eine Schließelement (52) im freien Endbereich des jeweiligen Lappens (50) angeordnet ist, während das komplementäre Schließelement (51) am des anderen Dosenteil (11) sitzt.
dass der eine Dosenteil (12) mit einem oder mehreren Lappen (50) versehen ist, welche die Trennfuge (37, 38) zwischen den beiden Dosenteilen (11, 12) axial überragen,
und dass das eine Schließelement (52) im freien Endbereich des jeweiligen Lappens (50) angeordnet ist, während das komplementäre Schließelement (51) am des anderen Dosenteil (11) sitzt.
17. Dose nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Lappen (50) an der
äußeren Mantelfläche (14) des einen Dosenteils (12) angeformt sind
und dass die komplementären Schließelemente (52) radial über den Umfang
(34) des anderen Dosenteils (11) vorstehen.
18. Dose nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Lappen (50') an
dem einen Ringsegment (28') des die Radialöffnungen der Dose (10')
umschließenden muffenartigen Ringmantels sitzen,
während die komplementären Schließelemente (51') sich am
gegenüberliegenden Ringsegment (27') dieses muffenartigen Ringmantels
befinden.
19. Dose nach einem oder mehreren der Ansprüche 16 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, dass die Lappen (50, 50') radial federnd ausgebildet sind.
20. Dose nach einem oder mehreren der Ansprüche 16 bis 19, dadurch
gekennzeichnet, dass das eine Schließelement aus einem am Lappenende (50,
50') sitzenden Hakenkopf (52, 52') und das komplementäre Schließelement aus
einer axialen Schulter (53, 53') bestehen
und dass - bei zusammengebauter Dose (10, 10') - die Axialschulter (53, 53')
vom Hakenkopf (52, 52') hintergriffen wird.
21. Dose nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Axialschulter (53)
aus einer Öse (51) besteht.
22. Dose nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Axialschulter (53')
aus einer Umfangsstufe (51') an dem einen Ringsegment (27') gebildet ist.
23. Dose nach Anspruch 18 und/oder 22, gekennzeichnet durch einerseits ein
Lappen-Paar (50', 50'), das zueinander diametral am Umfang (64) des einen
Ringsegments (28') angeordnet ist und gegeneinander weisende Hakenköpfe
(52', 52') aufweist,
und andererseits durch ein damit zusammenwirkendes Stufen-Paar (51', 51') im
Umfangsbereich (65) des gegenüberliegenden Ringsegments (27').
24. Dose nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 23, dadurch
gekennzeichnet, dass die - bei zusammengebauter und an der Schalungswand
(30) befestigte Dose (10) gesehen - die Radialöffnungen (20) in der
Dosenseitenwand (13, 14) über der unteren Bewehrung des Betonbaus (32)
angeordnet sind.
25. Dose nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 24 mit topfförmig
ausgebildeten Dosenteilen (11, 12), nämlich mit einem zur Dosenbefestigung
an der Schalungswand (30) des Betonbaus (32) dienenden, vorzugsweise
ausbrechbaren Dosenboden (17) am vorderen Dosenteil (11),
und mit einer Dosendecke (18) am hinteren Dosenteil (12), dadurch gekennzeichnet,
dass die Dosendecke (18) am hinteren Dosenteil (12) plan ausgebildet ist.
und mit einer Dosendecke (18) am hinteren Dosenteil (12), dadurch gekennzeichnet,
dass die Dosendecke (18) am hinteren Dosenteil (12) plan ausgebildet ist.
26. Dose nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die plane Dosendecke
(18) zur flächigen Befestigung, insbesondere zur Klebebefestigung, der planen
Dosendecke einer gegenüberliegenden Dose dient.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19825115A DE19825115A1 (de) | 1998-06-05 | 1998-06-05 | Elektroinstallationsdose im Betonbau |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19825115A DE19825115A1 (de) | 1998-06-05 | 1998-06-05 | Elektroinstallationsdose im Betonbau |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19825115A1 true DE19825115A1 (de) | 1999-12-16 |
Family
ID=7869985
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19825115A Withdrawn DE19825115A1 (de) | 1998-06-05 | 1998-06-05 | Elektroinstallationsdose im Betonbau |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19825115A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102016121586B3 (de) * | 2016-11-10 | 2017-09-07 | Günther Spelsberg GmbH & Co. KG | Anordnung mit einer Elektroinstallationsdose und einem mit der Elektroinstallationsdose verbindbaren Rohradapter |
EP3322055A1 (de) | 2016-11-10 | 2018-05-16 | Günther Spelsberg GmbH & Co. KG | Anordnung mit einer elektroinstallationsdose und einem mit der elektroinstallationsdose verbindbaren rohradapter |
EP3809546A1 (de) * | 2019-10-16 | 2021-04-21 | Kaiser GmbH & Co. KG | Installationsdose |
EP3584898B1 (de) * | 2018-06-20 | 2022-12-14 | Kaiser GmbH & Co. KG | Installationsdose |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2926078A1 (de) * | 1979-06-28 | 1981-01-08 | Kaiser Gmbh & Co Kg | Unterputzdose fuer den betonbau |
DE19741405A1 (de) * | 1997-09-19 | 1999-04-08 | Fraunhofer Ges Forschung | Zur Verbindung mit Leerrohren geeignete Hohlwanddose zum Aufbau einer Vorinstallation und Verfahren dazu |
-
1998
- 1998-06-05 DE DE19825115A patent/DE19825115A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP3322055A1 (de) | 2016-11-10 | 2018-05-16 | Günther Spelsberg GmbH & Co. KG | Anordnung mit einer elektroinstallationsdose und einem mit der elektroinstallationsdose verbindbaren rohradapter |
EP3584898B1 (de) * | 2018-06-20 | 2022-12-14 | Kaiser GmbH & Co. KG | Installationsdose |
EP3809546A1 (de) * | 2019-10-16 | 2021-04-21 | Kaiser GmbH & Co. KG | Installationsdose |
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8130 | Withdrawal |