DE19824659A1 - Wärmeübertrager, insbesondere Kühler für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Wärmeübertrager, insbesondere Kühler für Kraftfahrzeuge

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    • F28F9/001Casings in the form of plate-like arrangements; Frames enclosing a heat exchange core

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Abstract

Wärmeübertrager, insbesondere Kühler für Kraftfahrzeuge, bestehend aus einem Block (1) von Rohren (2) und Rippen (3) sowie mindestens einem Wasserkasten (4, 5), jeweils mit einem Rohrboden (4) und einem Wasserkastendeckel (5), sowie mindestens einem gegenüber dem Rohrboden etwa rechtwinklig abgewinkelten Seitenteil (6, 7), das an einer der Schmalseiten des Rippenrohrblockes angeordnet ist und etwa rechtwinklig abgewinkelte, die Stirnflächen des Rippenrohrblockes teilweise umgreifende Flügel (24, 25) aufweist. Um die Fertigung des Seitenteils (6, 7) zu vereinfachen, weist dieses mindestens zwei Bereiche auf, nämlich einen ersten Seitenteilbereich (6), der einteilig mit dem Rohrboden (4) ausgebildet ist, und einen zweiten, als separates Teil ausgebildeten Seitenteilbereich (7), der mit dem ersten Seitenteilbereich (6) verbunden ist und an dem die Flügel (24, 25) angeordnet sind.

Description

Die Erfindung betrifft einen Wärmeübertrager gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie einen Wärmeübertrager gemäß dem Oberbegriff des An­ spruchs 9.
Aus der EP 0 708 303 A1 ist ein mechanisch gefügter Wärmeübertrager be­ kannt, der Rohre und Rippen sowie einen Wasserkasten mit Rohrboden aufweist. Dieser Wärmeübertrager besitzt an seinen Schmalseiten gegen­ über dem Rohrboden abgewinkelte Seitenteile, die einteilig mit dem Rohr­ boden ausgebildet sind und ihrerseits abgewinkelte Flügel aufweisen, die die Stirnflächen des Rippenrohrblockes teilweise umgreifen. Zweck solcher Seitenteile ist es im wesentlichen, ein Kippen des Wasserkastens gegen­ über dem Rippenrohrblock zu verhindern. Die Neigung des Wasserkastens zum Kippen gegenüber dem Rippenrohrblock ist dabei um so stärker, je weniger Rohreihen der Rippenrohrblock parallel zu seinen Stirnseiten auf­ weist. Sie ist daher bei einem wie in dieser Druckschrift dargestellten einrei­ higen Rippenrohrblock besonders groß.
Ein solches Seitenteil in dieser dargestellten Form hat den Nachteil, daß bei der Fertigung des Rohrbodens aufgrund der Flügel ein mehrfaches Abwin­ keln von größeren Bereichen des Bleches, aus dem der Rohrboden und das Seitenteil geformt sind, nötig ist. Zudem ergibt sich aufgrund der Flügel, die aus dem Rohrbodenblech im unverformten Zustand seitlich über die eigent­ liche Rohrbodenfläche herausragen, beim Ausformen der Kontur des Rohr­ bodens ein erheblicher Materialverlust. Nachteilig ist ebenfalls, daß Biege­ momente zwischen einem möglichen oberen und unteren Wasserkasten über die Rohre des Wärmeübertragers übertragen werden müssen.
Aus der EP 0 777 097 A1 ist ein mechanisch gefügter Wärmeübertrager be­ kannt, der Rohre und Rippen sowie einen Wasserkasten mit Rohrboden aufweist. Dieser Wärmeübertrager besitzt an seinen Schmalseiten jeweils ein Seitenteil, das an diesen befestigt ist und mit dem Wasserkasten ver­ bunden werden kann. Diese Seitenteile weisen abgewinkelte Flügel auf, die die Stirnflächen des Rippenrohrblockes teilweise umgreifen, sowie weiterhin eine in Richtung des Wasserkastens verlängerte Lasche. Diese Lasche greift in eine U-förmig ausgebildete Aufnahme ein, die jeweils an den Schmalseiten des Wasserkastens angeordnet und einteilig mit diesem aus­ geführt ist und damit ein Kippen des Wasserkastens gegenüber dem Rip­ penrohrblock verhindert.
Eine derartige Anordnung hat den Nachteil, daß die Fertigung der einteilig an den Wasserkasten angebrachten U-förmigen Aufnahme einen zusätzli­ chen Fertigungsaufwand darstellt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Wärmeübertrager der ein­ gangs beschriebenen Art zu schaffen, der mittels einer einfachen konstrukti­ ven Maßnahme ein Kippen des Wasserkastens gegenüber dem Rippen­ rohrblock und damit ein Undichtwerden des Wärmeübertragers verhindert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des An­ spruchs 1 bzw. durch die im Kennzeichen des Anspruchs 9 genannten Merkmale gelöst.
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen wird aufgrund der Aufteilung des Seitenteils in zwei Seitenteilbereiche erreicht, den Rohrboden ohne mehrfa­ ches Abwinkeln der Flügel und ohne größeren Materialverlust zu fertigen.
Mit den Merkmalen des Anspruchs 2 wird erreicht, daß die Biegemomente, die am Wärmeübertrager auftreten, nicht über die Rohre, sondern im we­ sentlichen über die ersten und zweiten Seitenteilbereiche übertragen wer­ den.
Alternativ zu Anspruch 2 ist mit den Merkmalen des Anspruchs 3 ebenfalls erreicht, daß ein Kippen zwischen dem Wasserkasten und dem Rippen­ rohrblock vermieden wird.
Die Verbindung zwischen dem ersten und zweiten Seitenteilbereich kann gemäß Anspruch 4 ausgeführt werden, was eine gute Übertragung der wir­ kenden Kräfte gewährleistet. Dabei sind grundsätzlich alle Arten von form­ schlüssigen Verbindungen denkbar. Zweckmäßigerweise sind die jeweiligen Verbindungselemente zwischen den ersten und zweiten Seitenteilbereichen gemäß den Merkmalen des Anspruchs 5 ausgebildet, wodurch weitere Bau­ teile wie Schrauben etc. nicht benötigt werden.
Durch eine Profilierung der Seitenteilbereiche gemäß den Merkmalen des Anspruchs 6 ist erreicht, daß die ersten und zweiten Seitenteilbereiche eine gegenüber einem nicht profilierten Seitenteil größere Steifigkeit aufweisen.
Vorteilhaft ist es gemäß Anspruch 7 ebenfalls, einzelne Bereiche aus dem C-förmigen Profil des zweiten Seitenteilbereiches derart teilweise abzutren­ nen, daß ein Abwinkeln dieser Bereiche das Profil zu einem H-förmigen Profil ergänzen. Diese abgewinkelten Bereiche erfüllen dabei die Funktion der Flügel.
Durch die Merkmale des Anspruchs 8 werden Kräfte, die durch eine Aus­ dehnung des Rippenrohrblockes quer zur Längsrichtung der Rohre auf die zweiten Seitenteilbereiche ausgeübt werden, auf den Rohrboden übertra­ gen, indem sich die entsprechenden Nasen zusätzlich am Rohrboden ab­ stützen.
Durch die Merkmale des Nebenanspruchs 9 ergibt sich eine Verbindung zwischen dem Seitenteil und dem Wasserkasten, ohne daß dafür die An­ bringung von zusätzlichen Aufnahmen am Wasserkastendeckel erforderlich ist.
Mit den Merkmalen des Anspruchs 10 wird die Verbindung derart vorteilhaft ausgestaltet, daß durch Anlegen des Seitenteils mit seinen drei Haltemitteln an den rinnenförmigen Bereich des Rohrbodens und durch Abwinkeln des vierten Haltemittels eine Relativbewegung des Wasserkastens gegenüber dem am Rippenrohrblock abgestützten Seitenteil verhindert wird.
Mit den Merkmalen des Anspruchs 11 ist erreicht, daß die Biegemomente, die am Wärmeübertrager auftreten, nicht über die Rohre, sondern im we­ sentlichen über die Seitenteile übertragen werden.
Alternativ zu Anspruch 11 ist mit den Merkmalen des Anspruchs 12 ebenfalls erreicht, daß ein Kippen zwischen dem Wasserkasten und dem Rippen­ rohrblock vermieden wird.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen darge­ stellt und werden im folgenden näher beschrieben.
Hierbei zeigt:
Fig. 1 perspektivisch einen Eckbereich des Wärmetauschers des ersten Ausführungsbeispiels mit einem Rippen­ rohrblock, einem Rohrboden, dem dazugehörigen er­ sten Seitenteilbereich und dem verbundenen zweiten Seitenteilbereich;
Fig. 2 eine Explosionsdarstellung der Fig. 1;
Fig. 3 einen Querschnitt durch den Wärmetauscher des er­ sten Ausführungsbeispiels;
Fig. 4 perspektivisch einen Eckbereich des Wärmetauschers des zweiten Ausführungsbeispiels mit einem Rippen­ rohrblock, einem Rohrboden und dem verbundenen Seitenteilbereich;
Fig. 5 eine Explosionsdarstellung der Fig. 4;
Fig. 6 einen Querschnitt durch den Wärmetauscher des zweiten Ausführungsbeispiels.
Der Wärmetauscher weist zwei Wasserkästen auf, von denen in Fig. 1 der Eckbereich einer dieser Wasserkästen mit weiteren angrenzenden Einzeltei­ len dargestellt ist. Er besteht damit im wesentlichen aus Rundrohren 2, Rip­ pen 3, einem Wasserkastendeckel 5 sowie einem Rohrboden 4 mit einem ersten Seitenteilbereich 6 sowie einem separaten zweite Seitenteilbereich 7.
Die beiden Rohrböden 4 sind gemäß Fig. 3 im wesentlichen gleich ausgebil­ det und weisen eine nahezu rechteckige Grundfläche auf. Sie sind parallel und mit einem bestimmten Abstand zueinander angeordnet und durch Rundrohre 2 miteinander verbunden.
Bei solchen Wärmetauschern mit Rundrohren, insbesondere wenn sie wie in diesem Beispiel einreihig ausgebildet sind, ist im Gegensatz zu Ausführun­ gen mit Flachrohren die Neigung zum Kippen des Wasserkastens gegen­ über dem Rippenrohrblock besonders groß.
Die Rundrohre 2 und die Rohrböden 4 sind mechanisch gefügt. Im vorlie­ genden Beispiel geschieht dies durch Aufweitung der Rundrohre. Alternativ dazu können sie aber auch mit Hilfe von elastomeren Dichtungen miteinan­ der verbunden sein.
Jeder der aus Blech bestehenden Rohrböden 4 weist gemäß Fig. 3 einen rinnenförmigen Bereich 8 auf, der Teil des Rohrbodens 4 und aus diesem ausgeformt ist und um den gesamten Umfang des Rohrbodens 4 verläuft. Dieser rinnenförmige Bereich 8 weist äußere Flächen 9 und innere Flächen 10 auf. Er wird gebildet aus einem Außenschenkel 11, einem Innenschenkel 12, der niedriger ist als der Außenschenkel 11, und einem diese beiden Schenke verbindenden Bodenteil 13, das abgerundet ist, so daß sich insge­ samt für den rinnenförmigen Bereich ein im Querschnitt etwa U-förmiges Profil ergibt. In die innere Fläche 10 des rinnenförmigen Bereiches ist jeweils der Wasserkastendeckel 5 und eine nicht dargestellte Dichtung eingesetzt.
Der erste Seitenteilbereich 6 ist gemäß Fig. 2 an den Schmalseiten des Wärmeübertragers einteilig mit dem Rohrboden 4 ausgebildet und gegen­ über diesen insgesamt etwa rechtwinklig abgewinkelt, so daß sie parallel zu den Schmalseiten des Rippenrohrblockes angeordnet sind und an diesem anliegen. Der erste Seitenteilbereich 6 weist in dem Bereich, in dem er paral­ lel zum Rippenrohrblock 1 angeordnet ist, ein im Querschnitt C-förmiges Profil, bestehend aus den beiden Außenschenkeln 14 und 15 und einem diese beiden Schenkel verbindenden Bodenteil 16, auf, wobei die beiden Schenkel 14 und 15 jeweils eine Aussparung 17 und 18 aufweisen.
Der zweite Seitenteilbereich 7 weist ein im Querschnitt im wesentlichen C-förmiges Profil, bestehend aus den beiden Außenschenkeln 21 und 22 und einem diese beiden Schenkel verbindenden Bodenteil 23 auf, wobei die bei­ den Schenkel 14 und 15 jeweils Laschen 19 und 20 aufweisen. Dabei ist das jeweilige Profil des zweiten Seitenteilbereiches 7 mit dem des ersten Seiten­ teilbereiche 6 derart korrespondierend ausgeführt, daß durch Ineinander­ schieben der beiden Profile und Abwinkeln der Laschen 19 und 20 in die Aussparungen 17 und 18 eine formschlüssige Verbindung zwischen dem ersten Seitenteilbereich 6 und dem zweiten Seitenteilbereich 7 vorliegt.
Dadurch verbinden die beiden Seitenteilbereiche 7 jeweils die beiden ersten Seitenteilbereiche und damit letztlich die Rohrböden 4 gem. Fig. 3 derart, daß aus den beiden Rohrböden 4 mit den dazugehörigen ersten Seitenteil­ bereichen 6 und den beiden zweiten Seitenteilbereichen 7 ein Rahmen ge­ bildet wird, der den Rippenrohrblock 1 umschließt. Da der Wasserkasten­ deckel wiederum mit dem Rohrboden verbunden ist, wird somit ein Kippen des Wasserkastendeckels gegenüber dem Rippenrohrblock 1 wirksam ver­ hindert.
Das Querschnittsprofil der zweiten Seitenteilbereiche 7 wird in einigen Be­ reichen vom ursprünglichen C-Profil zu einem H-Profil ergänzt. Dies ergibt sich gemäß Fig. 2 durch Abwinkeln der beiden Flügel 24 und 25. Diese Flü­ gel 24 und 25 umgreifen die Stirnflächen des Rippenrohrblockes 1 teilweise und stützen sich damit gegenüber diesen ab. Dadurch können Biegemomen­ te, die auf die Rohre einwirken, von den Seitenteilen über die Flügel aufge­ nommen werden. Außerdem wird ein Kippen des Wasserkastens gegenüber dem Rippenrohrblock verhindert, da sich die Seitenteile in diesem Fall über die Flügel am Rippenrohrblock abstützen.
Die zweiten Seitenteilbereiche 7 sind gem. Fig. 2 jeweils auf der dem Rohr­ boden 4 zugewandten Seite um eine Nase 26 verlängert, die sich auf der äußeren Fläche 9 im Bereich des Innenschenkels 12 abstützt. Durch diese Abstützung können durch eine Aufweitung der Rohre verursachte Kräfte nach dem Prinzip eines Zugankers vom Seitenteil direkt auf den Rohrboden 4 übertragen werden, so daß der Außenschenkel 11 diesbezüglich entlastet wird.
Fig. 4 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel, das sich von dem ersten Bei­ spiel im wesentlichen darin unterscheidet, daß erstens das Seitenteil 7a nicht aus zwei Seitenteilbereichen, sondern einteilig ausgeführt ist und sich daraus zweitens eine demgegenüber andere Art der Verbindung zwischen dem Seitenteil 7a und dem Rohrboden 4a ergibt.
Jeder der Rohrböden 4a weist einen rinnenförmigen Bereich 8a auf, der dem des ersten Ausführungsbeispiels entspricht. Das Seitenteil 7a weist in dem Bereich, in dem es parallel zum Rippenrohrblock 1a angeordnet ist, ein im Querschnitt C-förmiges Profil, bestehend aus den beiden Außenschenkeln 21a und 22a und ein diese beiden Schenke verbindendes Bodenteil 23a, auf.
Das Seitenteil 7a weist gemäß Fig. 5 jeweils auf der dem Rohrboden 4a zu­ gewandten Seite Haltemittel auf, die gemäß Fig. 6 derart gestaltet sind, daß sie den rinnenförmigen Bereich 8a auf der dem Seitenteil 7a zugewandten Seite formschlüssig umschließen. Diese Haltemittel ergeben sich zum einen aus einem Bereich, in dem das Bodenteil 23a in Richtung des Rohrbodens 4a verlängert ist und im Bereich der Kante des rinnenförmigen Bereichs 8a eine entsprechend mit diesem korrespondierend ausgeführte Kröpfung 28 aufweist. Der in Fig. 6 dargestellte waagerecht verlaufende Kröpfungsbe­ reich 27 dieser Kröpfung 28 bildet dabei ein erstes Haltemittel und verhin­ dert eine Relativbewegung zwischen dem Rohrboden 4a und dem Seitenteil 7a in eine der beiden möglichen Bewegungsrichtungen der y-Achse. Der von diesem Kröpfungsbereich 27 etwa rechtwinklig abgewinkelte und parallel zur y-Achse verlaufende Kröpfungsbereich 29 der Kröpfung 28 bildet ein zweites Haltemittel und verhindert eine Relativbewegung zwischen dem Rohrboden 4a und dem Seitenteil 7a in eine der beiden möglichen Bewegungsrichtun­ gen der x-Achse. Der wiederum von dem Kröpfungsbereich 29 im Bereich der Oberkante des Außenschenkels 11a rechtwinklig abgewinkelte Bereich 30 verhindert eine Relativbewegung zwischen dem Rohrboden 4a und dem Seitenteil 7a in die zweite der beiden möglichen Bewegungsrichtungen der y-Achse. Der von diesem Bereich 30 rechtwinklig abgewinkelte Bereich 31 bildet zusammen mit dem zuvorgenannten Bereich 30 ein viertes Haltemittel und verhindert eine Relativbewegung zwischen dem Rohrboden 4a und dem Seitenteil 7a in die zweite der beiden möglichen Bewegungsrichtungen der x-Achse. Aufgrund der Wirkungsweise dieser drei Haltemittel wird eine Re­ lativbewegung zwischen dem Rohrboden 4a und dem Seitenteil 7a sowohl in Richtung der x-Achse als auch in Richtung der y-Achse verhindert.
Ein weiteres, drittes Haltemittel ergibt sich daraus, daß die Außenschenkel 21a und 22a auf der dem Rohrboden 4a zugewandten Seite jeweils um eine Nase 26a verlängert sind, die sich im Bereich des Innenschenkels 12a des rinnenförmigen Bereiches 8a abstützt. Durch diese Abstützung erfolgt ebenfalls eine Aufnahme von Kräften in Richtung der x-Achse, so daß der Bereich 31 und die Nase 26a letztlich in die gleiche Richtung gerichtete Kräfte aufnehmen. Dabei ist allerdings die Nase 26a in sich statisch deutlich stabiler ausgeführt und liegt auch an einem statisch deutlich stabileren Be­ reich des Rohrbodens 4a an, so daß damit größere Kräfte übertragen wer­ den können. Dieses ist vor allem deshalb nötig, da durch eine Aufweitung der Rohre verursachte Kräfte relativ groß werden können. Diese werden dann, analog zum Ausführungsbeispiel 1, nach dem Prinzip des Zugankers vom Seitenteil direkt auf den Rohrboden 4a übertragen, so daß der Bereich 31 und damit auch der Außenschenkel 11a diesbezüglich entlastet wird.
Durch diese Form der Verbindung verbinden die Seitenteile 7a gemäß Fig. 6 die Rohrböden 4a derart, daß aus den beiden Rohrböden 4a mit den dazu­ gehörigen Seitenteilen 7a ein Rahmen gebildet wird, der den Rippenrohr­ block 1a umschließt. Da der Wasserkastendeckel, der in den Zeichnungen nicht dargestellt ist, wiederum mit dem Rohrboden verbunden ist, wird somit ein Kippen des Wasserkastendeckels gegenüber dem Rippenrohrblock 1a wirksam verhindert.
Das Querschnittsprofil der Seitenteile 7a wird in einigen Bereichen vom ur­ sprünglichen C-Profil zu einem H-Profil ergänzt. Dies ergibt sich gemäß Fig. 5 durch Abwinkeln der beiden Flügel 24a und 25a. Diese Flügel 24a und 25a umgreifen die Stirnflächen des Rippenrohrblockes 1a teilweise und stüt­ zen sich damit gegenüber diesen ab. Dadurch können Biegemomente, die auf die Rohre einwirken, von den Seitenteilen 7a über die Flügel 24a und 25a aufgenommen werden. Des weiteren wird ein Kippen des Wasserka­ stens gegenüber dem Rippenrohrblock 1a verhindert, da sich die Seitenteile in diesem Fall über die Flügel 24a und 25a am Rippenrohrblock 1a abstüt­ zen.

Claims (12)

1. Wärmeübertrager, insbesondere Kühler für Kraftfahrzeuge, bestehend aus einem Block (1) von Rohren (2) und Rippen (3) sowie mindestens einem Wasserkasten (4, 5), jeweils mit einem Rohrboden (4) und ei­ nem Wasserkastendeckel (5), sowie mindestens einem gegenüber dem Rohrboden etwa rechtwinklig abgewinkelten Seitenteil (6, 7), das an einer der Schmalseiten des Rippenrohrblockes angeordnet ist und et­ wa rechtwinklig abgewinkelte, die Stirnflächen des Rippenrohrblockes teilweise umgreifende Flügel (24, 25) aufweist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Seitenteil (6, 7) mindestens zwei Bereiche aufweist, nämlich einen ersten Seitenteilbereich (6), der einteilig mit dem Rohr­ boden (4) ausgebildet ist, und einen zweiten, als separates Teil aus­ gebildeten Seitenteilbereich (7), der mit dem ersten Seitenteilbereich (6) verbunden ist und an dem die Flügel (24, 25) angeordnet sind.
2. Wärmeübertrager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieser zwei Wasserkästen mit jeweils ersten Seitenteilbereichen (6) sowie zwei zweite Seitenteilbereiche (7) aufweist, wobei die zweiten Seitenteilbereiche (7) durchgehend zwischen den jeweiligen ersten Seitenteilbereichen (6) ausgebildet sind.
3. Wärmeübertrager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieser zwei Wasserkästen mit jeweils ersten Seitenteilbereichen (6) sowie vier zweite Seitenteilbereiche (7) aufweist, wobei sich die zwei­ ten Seitenteilbereiche (7) nur über einen Teil des Rippenrohrblockes (1), in Längsrichtung der Rohre (2) betrachtet, erstrecken.
4. Wärmeübertrager nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die ersten (6) und die zweiten (7) Seitenteilberei­ che formschlüssig miteinander verbunden sind.
5. Wärmeübertrager nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die formschlüssige Verbindung Laschen (19, 20) und Aussparungen (17, 18) aufweist.
6. Wärmeübertrager nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die ersten (6) und zweiten (7) Seitenteilbereiche ein im Querschnitt im wesentlichen C-förmiges Profil aufweisen.
7. Wärmeübertrager nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügel (24, 25) das C-förmige Profil zu einem im wesentlichen H-förmigen Profil ergänzen.
8. Wärmeübertrager nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Rohrboden (4) einen umfangsseitig verlaufen­ den, rinnenförmigen Bereich (8) zur Aufnahme des Wasserkasten­ deckels (5) aufweist und daß die zweiten Seitenteilbereiche (7) jeweils auf der dem Rohrboden (4) zugewandten Seite um mindestens eine Nase (26) verlängert sind, die sich auf der dem zweiten Seitenteilbereich (7) zugewandten Seite des Rohrbodens (4) an der Innenfläche (12) des rinnenförmigen Bereiches (8) abstützt.
9. Wärmeübertrager, insbesondere Kühler für Kraftfahrzeuge, bestehend aus einem Block (1a) von Rohren (2a) und Rippen (3a) sowie minde­ stens einem Wasserkasten, jeweils mit einem Rohrboden (4a) und ei­ nem Wasserkastendeckel, sowie mindestens einem Seitenteil (7a), das an einer der Schmalseiten des Rippenrohrblockes (1a) angeordnet ist und etwa rechtwinklig abgewinkelte, die Stirnflächen des Rippenrohr­ blockes teilweise umgreifende Flügel (24a, 25a) aufweist, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Rohrboden (4a) einen umfangsseitig verlau­ fenden, rinnenförmigen Bereich (8a) zur Aufnahme des Wasserkasten­ deckels aufweist und daß das Seitenteil (7a) Haltemittel (27, 29, 30, 31) aufweist, die den rinnenförmigen Bereich (8a) formschlüssig um­ schließen.
10. Wärmeübertrager nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel erste (27), zweite (29) und dritte (26a) Haltemittel um­ fassen, die jeweils parallel zu den Schenkeln des rinnenförmigen Be­ reiches anliegen, und vierte Haltemittel (30, 31), welche über die Kante des äußeren Schenkels (11a) des rinnenförmigen Bereichs (8a) abge­ winkelt sind.
11. Wärmeübertrager nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeich­ net, daß dieser zwei Wasserkästen und zwei Seitenteile (7a) aufweist, wobei die Seitenteile (7a) durchgehend zwischen den beiden Wasser­ kästen ausgebildet sind.
12. Wärmeübertrager nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeich­ net, daß dieser zwei Wasserkästen und vier Seitenteile (7a) aufweist, wobei sich die Seitenteile (7a) nur über einen Teil des Rippenrohr­ blockes (1a), in Längsrichtung der Rohre betrachtet, erstrecken.
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