DE19823646A1 - Verfahren zur Messung des Temperaturanstiegs eines Luftreifens und Anordnung zur Durchführung dieses Verfahrens - Google Patents
Verfahren zur Messung des Temperaturanstiegs eines Luftreifens und Anordnung zur Durchführung dieses VerfahrensInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Messung des Temperaturanstiegs eines Luftreifens. Es soll auf den Zustand des Reifens, insbesondere auf den Reifendruck, geschlossen werden. Erfindungsgemäß wird die Temperaturänderung in Abhängigkeit von der Zeit gemessen und die Temperaturänderung mit einem für den jeweiligen Reifen typischen Temperaturprofil verglichen. Bei Überschreiten des gemessenen zeitabhängigen Temperaturprofils über das zulässige normierte Temperaturprofil hinaus, wird eine Warninformation abgegeben. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung beschäftigen sich mit der Abhängigkeit des normierten Temperaturprofils von Randbedingungen, der Bewegung des Fahrzeugs wie Grad und Zustand der gefahrenen Strecke, Geschwindigkeit usw.
Description
Reifen stellen die Verbindung des Fahrzeugs zur Fahrbahn
her. Sie übertragen die für die sichere Fortbewegung er
forderlichen Kräfte auf die Fahrbahn. Um dieser Aufgabe
gerecht zu werden, muß der Reifen stets mit dem von dem
Hersteller angegebenen Luftdruck gefüllt sein, ansonsten
können Leistung, Wirtschaftlichkeit und vor allem Sicherheit
stark beeinträchtigt werden. Da ein Reifen nie absolut dicht
sein kann, sondern vielmehr ein Druckverlust von ca. 0,1 bar
pro Monat aufweist, ist die periodische Kontrolle des Rei
fenluftdrucks unumgänglich.
Zur Erhöhung von Sicherheit und Komfort im Straßenverkehr
ist eine selbsttätige Kontrolle des Reifenluftdrucks während
der Fahrt erwünscht. Der Fahrer soll frühzeitig darauf auf
merksam gemacht werden, daß seine Reifen bzw. einer seiner
Reifen mit zu geringem Druck gefüllt ist.
Bei der Betrachtung des Reifenluftdrucks kommt dem zu gering
gefüllten Reifen besondere Priorität zu. Bei geringem Luft
druck im Reifen ergibt sich eine verminderte Reifenauf
standsfläche (Mittelteil der Lauffläche wölbt sich nach
innen), der Reifen kann weniger Seitenführungs-, Brems- und
Antriebskräfte übertragen.
Für die Sicherheit des Fahrzeugs ist aber nicht nur der
richtige Luftdruck, sondern auch die Temperatur des Reifens
wichtig. Insbesondere zu hohe Temperaturen schaden dem Rei
fenmaterial und bedingen einen schnellen Verschleiß. Tempe
ratur und Luftdruck stehen in einem engen Zusammenhang mit
einander. Dies kommt zum einen von der Temperaturabhängig
keit des Drucks in einem in sich geschlossenen Luftraum. Zum
anderen nimmt aber durch die Walkarbeit des Reifens bei zu
niedrigem Reifendruck die Temperatur des Reifens stark zu.
Es hat daher eine Reihe von Versuchen gegeben, eine Reifen
druckkontrolle für das Fahrzeug zu schaffen, in dem radsei
tige Sensoren für den Reifenluftdruck und die Temperatur
vorgesehen wurden. Diese Meßwerte wurden auf einem drahtlo
sen Übertrager für die von den Sensoren abgegebenen Meßwerte
auf ein zentrales Steuergerät übertragen. Eine derartige
Einrichtung ist beispielsweise in der DE-OS 42 24 498 be
schrieben. Eine andere Anordnung ist beispielsweise in der
DE-OS 41 00 472 angegeben.
Die durch die Walkarbeit in einem Reifen aufgrund einer
Überladung oder durch zu niedrigen Reifendruck bedingte
Temperaturerhöhung ist besonders kritisch. Das kommt daher,
daß bei einem erheblichen Druckverlust die Temperatur in
einem Reifen so groß werden kann, daß der Reifen zerstört
wird. Da sich bei einer Temperaturerhöhung gleichzeitig
auch der Druck erhöht und somit für einen gewissen Aus
gleich des an sich zu niedrigen Reifendrucks sorgt, ist die
Messung der Reifentemperatur besonders wichtig, um die Ge
fahr einer plötzlichen Zerstörung des Reifens anzuzeigen.
Durch die plötzliche Zerstörung eines Reifens können ins
besondere bei großen Fahrgeschwindigkeiten erhebliche Ge
fahren für die Insassen des Fahrzeugs ausgehen, da hier
durch das Fahrzeug plötzlich sein Lenkverhalten ändern und
vom Kurs abkommen kann.
Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich daher mit dem
Problem, die Gefahr zu großer Walkarbeit eines oder mehre
rer Reifen aufgrund zu niedrigen Reifendrucks rechtzeitig
zu erkennen.
Die Aufgabe der Erfindung wird durch die sich aus dem kenn
zeichnenden Teil des Anspruchs 1 ergebende Merkmalskombina
tion gelöst. Die Erfindung besteht im Prinzip also darin,
weniger die Temperatur als vielmehr den Temperaturanstieg
eines Reifens zu messen. Versuche haben nämlich gezeigt,
daß Reifen im Betrieb durch die Walkarbeit eine charakteri
stische Temperaturerhöhung aufweisen, die sich nicht nur
von dem möglichen Temperaturanstieg der Umgebung unter
scheidet, sondern auch stark von dem Temperaturanstieg von
bei Fahrtbeginn mit vorschriftsmäßigem Luftdruck gefüllten
Reifen unterscheidet. Diese Erkenntnis macht sich die Er
findung zunutze, indem der Temperaturanstieg eines Reifens
erfindungsgemäß mit einem vorgegebenen Maximalwert vergli
chen wird. Wird dieser Maximalwert überschritten, so wird
eine Warnanzeige im Fahrgastraum betätigt, die der Bedie
nungsperson auf die von mindestens einem Reifen ausgehende
Gefahr hinweist.
Es ist nun das Bestreben, einerseits die Bedingungsperson
relativ früh zu warnen, wenn die Änderung der Reifentempe
ratur einen ungewöhnlichen Wert annimmt. Andererseits soll
aber die Warnung nicht zu früh erfolgen und insbesondere
nicht in einem Fall, in dem auch bei einem mit vor
schriftsmäßigem Druck gefüllten Reifen ein vergleichsweise
großer Temperaturanstieg oder eine vergleichsweise große
Temperatur erwartet werden muß.
Untersuchungen haben gezeigt, daß der Anstieg der Tempera
tur insbesondere nach Fahrtbeginn stark von den Umständen
der Fahrt abhängt. Eine freie Fahrt auf der Autobahn, ein
Stau oder ein Stop und Go zeigen einen jeweils anderen Tem
peraturanstieg wie beispielsweise eine übliche Fahrt im
Stadtverkehr. Man spricht hier von sogenannten Fahrprofi
len, die sich aus einem bestimmen Fahrtverlauf oder aber
auch aus eine Kombination derartiger unterschiedlicher
Fahrtzustände zusammensetzen können. Um daher die Bedie
nungsperson möglichst frühzeitig auf die von einem oder
mehreren Reifen ausgehende Gefahr aufmerksam zu machen,
andererseits aber nicht schon dann zu warnen, wenn aufgrund
des besonderen Fahrtverlaufs die Reifentemperatur zwar er
heblich aber nicht unüblich angestiegen ist, wird in Wei
terbildung der Erfindung die sich aus den Merkmalen nach
Anspruch 2 zusammensetzende Merkmalskombination vorgeschla
gen. Da die Parameter des Fahrprofils wie Geschwindigkeits
verlauf, Straßenzustand, Kurvenfahrt, Außentemperatur, Wa
genbeladung und ähnliche Werte aus den üblicherweise in
einem Kraftfahrzeug vorhandenen Sensoren ablesen lassen,
läßt sich so das Fahrprofil eines Fahrzeugs nachbilden. In
Abhängigkeit von dem so gefundenen Fahrzeugprofil wird der
zulässige Maximalwert für die Temperaturänderung im Reifen
eingestellt.
Die Erfindung arbeitet durchaus zuverlässig, wenn sie nur
bei einem einzelnen oder mehreren Reifen eines Fahrzeugs
getrennt angewendet wird. Sie kann auch bei den für die
Lenkung eines Fahrzeugs besonders wichtigen Vorderrädern
ausschließlich eingesetzt sein.
Ein besonders starker Druckverlust eines Reifens wird in
der Regel nicht bei allen vier Reifen eines Fahrzeugs
gleichzeitig auftreten. Dies gilt insbesondere, wenn bei
Fahrtbeginn alle Reifen eines Fahrzeugs einen vorschrifts
mäßigen Luftdruck besaßen. In Weiterbildung der Erfindung
macht man sich diese Tatsache zunutze, indem man die Merk
male nach Anspruch 3 anwendet. Im Prinzip bedeutet dies,
daß die Gefahr einer Reifenzerstörung geringer ist, wenn
zwei oder mehr Reifen den gleichen Temperaturanstieg auf
weisen, auch wenn die Höhe des Temperaturanstiegs auf eine
große Walkarbeit hinweist. In Weiterbildung der Erfindung
wird somit die Höhe des definierten Maximalwertes auch da
von abhängig gemacht, ob die Temperaturänderung an nur ei
nem oder an mehreren Reifen auftritt. Dieses Prinzip, die
Gefahrenanzeige von dem gleichzeitigen Temperaturanstieg
von mehreren Reifen abhängig zu machen, ist nicht nur mit
Erfolg bei der Messung des Temperaturanstiegs, sondern auch
bei der Messung nur der Temperatur selbst eines Reifens
anwendbar. Es läßt sich somit die eingangs gestellte Auf
gabe auch dadurch lösen, daß man gleichzeitig oder hinter
einander die Temperatur mehrerer Reifen mißt und bei einer
Temperaturabweichung ein Warnsignal abgibt. Weiterhin kann
aber auch in dieser Weise anstatt mit der Temperatur mit
dem gemessenen Temperaturanstieg verfahren werden. Weiter
hin läßt sich die erfinderische Idee auch dann anwenden,
wenn man zusätzlich den Druck mißt. Auch hier kann man wie
derum entsprechend der Weiterbildung nach Anspruch 5 die
Ausgabe eines Signals an die Warnanzeige von der Messung an
mehreren Reifen abhängig machen, indem bei gleichem Tempe
raturverhalten die Ausgabe eines Warnsignals trotz ver
gleichsweise hoher absoluter Temperatur unterbunden wird,
wenn diese hohe Temperatur an allen vier Reifen auftritt.
Dieses Verfahren ist besonders dann wichtig, wenn die Be
dienungsperson des Fahrzeugs den Reifendruck regelmäßig
prüft, so daß die Warnanzeige im wesentlichen dann ausge
löst wird, wenn die Temperatur bzw. das Temperaturverhalten
eines Reifens gegenüber den anderen stark abweicht.
Da der Temperaturanstieg eines oder mehrerer Reifen zu Be
ginn der Fahrt besonders kritisch ist, empfiehlt sich in
Weiterbildung die Anwendung der Merkmalskombination nach
Anspruch 6.
Die Erfindung gibt weiterhin eine Anordnung zur Durchfüh
rung der vorangegangenen Verfahren an. Das Prinzip dieser
Anordnung besteht im wesentlichen darin, eine Meßeinrich
tung vorzusehen, welche die Temperatur oder den Temperatur
anstieg eines oder mehrerer Reifen mißt. Weiterhin muß ein
Generator vorgesehen sein, welcher einen definierten Maxi
malwert angibt, welcher von aus dem oben beschriebenen Ver
fahren ersichtlichen Parametern abhängen kann. Ein Verglei
cher der Anordnung vergleicht den gefundenen Maximalwert
mit dem gemessenen Wert. Überschreitet der gemessene Wert
den definierten Maximalwert, so wird eine Warnanzeige im
Fahrgastinnenraum betätigt.
Einzelheiten zu der Erfindung werden nachfolgend angegeben:
Reifen weisen im Betrieb durch die Walkarbeit eine charak teristische Temperaturerhöhung auf. Diese ist abhängig vom gefahrenen Streckenprofil, dem Geschwindigkeitsprofil, der Fahrzeug sowie der vorherrschenden Außentemperaturen. Er höhte Walkarbeit bedingt einen stärkeren Temperaturanstieg ΔT im Reifen. Durch die Detektion des Temperaturanstiegs ΔT und der Betrachtung der Steigung der Temperatur nach ei ner definierten Zeitkonstante Δt kann auf die geleistete Walkarbeit und somit auf den Reifendruck geschlossen wer den. Vor allem zu gering gefüllte Reifen sind dabei auffäl lig und können auf einfache Weise frühzeitig erkannt wer den.
Reifen weisen im Betrieb durch die Walkarbeit eine charak teristische Temperaturerhöhung auf. Diese ist abhängig vom gefahrenen Streckenprofil, dem Geschwindigkeitsprofil, der Fahrzeug sowie der vorherrschenden Außentemperaturen. Er höhte Walkarbeit bedingt einen stärkeren Temperaturanstieg ΔT im Reifen. Durch die Detektion des Temperaturanstiegs ΔT und der Betrachtung der Steigung der Temperatur nach ei ner definierten Zeitkonstante Δt kann auf die geleistete Walkarbeit und somit auf den Reifendruck geschlossen wer den. Vor allem zu gering gefüllte Reifen sind dabei auffäl lig und können auf einfache Weise frühzeitig erkannt wer den.
Wird zusätzlich eine Grenztemperatur für den Reifen defi
niert, so kann die dauerhafte Schädigung, die bei Betrieb
des Reifens bei zu hoher Temperatur entsteht vermieden wer
den. Dies hat eine längere Haltbarkeit des Reifens und was
noch wichtiger die Vermeidung von Ausfällen durch Platzen
eines Reifens zur Folge. Die Überwachung der Reifentempera
tur trägt somit wesentlich zur Erhöhung der Sicherheit bei.
Zur Überwachung des Temperaturanstiegs im Reifen ist für
jeden Reifen eine unabhängige Kontrolle erforderlich. Ver
gleiche zwischen den vier Meßergebnissen der einzelnen
Räder können zu Plausibilitätsbetrachtungen herangezogen
werden.
Bei dem Fahrtbeginn wird eine Initialmessung der Temperatur
an allen vier Reifen durchgeführt. Hierdurch ist gewähr
leistet, daß veränderliche Parameter wie z. B. die Außen
temperatur bei der Ermittlung der Erwärmung mit einbezogen
werden.
Über eine zweite Messung der Reifentemperatur nach einer
definierten Zeitkonstante Δt kann der Temperaturanstieg
ermittelt werden. Die Steigung dieses Temperaturgradienten
darf hierbei eine definierte Steigungsgrenze nicht über
schreiten. Wird diese definierte Steigungsgrenze über
schritten so kann von einer unzulässigen Temperaturerhöhung
aufgrund von zu geringem Reifenluftdruck ausgegangen wer
den.
Erschwerend kommt jedoch hinzu, daß der Anstieg der Tempe
ratur besonders nach Fahrbeginn stark vom Fahrprofil ab
hängt. Es ist daher erforderlich, daß der Temperaturanstieg
mit einer Steigungsgrenze in Bezug gebracht wird, die dem
vorliegenden Fahrprofil entspricht. Als typische Fahrprofi
le sind dabei Überlandfahrt, freie Autobahnfahrt, Stau oder
Stop and Go Fahrt sowie Stadtverkehr zu betrachten. Die
Fahrprofile sind bei heutigen Fahrzeugen über das Motorma
nagement zugänglich.
Durch die Beziehung zwischen dem Anstieg der Temperatur
innerhalb von Δt mit einer Steigungsgrenze für den zuläs
sigen Anstieg der Reifentemperatur wird erreicht, daß Para
meter wie Außentemperatur und Anfangstemperatur der Reifen
nicht in die Messung mit eingehen. Ist somit die Anfangs
temperatur des Reifens aufgrund einer vorangegangenen Fahrt
schon im Bereich der normalen Betriebstemperatur, so ergibt
sich nur ein geringer Temperaturanstieg innerhalb von Δt.
Das System detektiert in diesem Fall keine unzulässige Tem
peraturerhöhung.
Die Ermittlung der Temperatur kann mit konventionellen
Temperaturmeßelementen berührungslos erfolgen. Temperatur
meßelemente für den Außeneinsatz in rauher Umgebung (Fahr
zeugboden, Radaufhängung) sind bekannt.
Wird vom System erkannt, daß ein Reifen mit zu geringem
Druck gefüllt ist, so wird dies dem Fahrer über eine Warn
anzeige (z. B. im Armaturenbrett oder in einem Display im
Innenlichtmodul) angezeigt. Diese Warnanzeige ist so auszu
führen, daß der Fahrer erkennen kann, welcher Reifen einen
Defekt aufweist.
Claims (7)
1. Verfahren zur Überwachung des Zustandes von auf Rei
fenfelgen montieren luftgefüllten Reifen eines Fahr
zeugs, insbesondere PKW's, dadurch gekennzeichnet, daß
der Temperaturanstieg als Temperaturdifferenz je Zeit
einheit oder die Temperatur selbst in einer Meßein
richtung gemessen und dieser Anstieg mit einem defi
nierten Maximalwert für den Temperaturanstieg bzw. die
Temperatur in einem Vergleicher verglichen wird und
daß bei Überschreiten des Maximalwertes durch die ge
messene Temperatur bzw. den Temperaturanstieg eine
Warnanzeige betätigt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Maximalwert vom Fahrtverlauf und/oder der Art
und/oder dem Zustand der gefahrenen Strecke und/oder
von der gefahrenen Geschwindigkeit und/oder der Fahr
zeug abhängt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß mindestens zwei Reifen gleichzeitig oder
nacheinander gemessen werden und daß die Betätigung
der Warnanzeige von dem Unterschied der an den Reifen
gemessenen Meßwerte insbesondere der Temperatur
anstiegswerte abhängt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Meßeinrichtung den absoluten
Temperaturwert mindestens eines Reifens bei Fahrtan
tritt bestimmt und der Vergleicher nach einem vorgege
benen Zeitabstand den gemessenen absoluten Temperatur
wert mit einem Temperaturgrenzwert vergleicht und beim
Überschreiten des Temperaturgrenzwertes die Warnanzei
ge betätigt.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Warnanzeige in Abhängigkeit von dem gemessenen
Temperaturwert in weiteren Reifen betätigt wird.
6. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur mindestens
eines Reifens während des Startens oder bei Fahrtbe
ginn gemessen wird.
7. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach einem
der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Meßeinrichtung vorgesehen ist, die zumindest
den Temperaturanstieg bzw. die Temperatur in wenig
stens einem Reifen mißt, daß ein Vergleicher vorgese
hen ist, welcher den Temperaturwert bzw. Temperatur
anstiegswert mit einem definierten Maximalwert ver
gleicht und daß eine Anzeige vorgesehen ist, welche
eine Warnung abgibt, sobald die Temperatur bzw. der
Temperaturanstieg den definierten Maximalwert über
schreitet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998123646 DE19823646A1 (de) | 1998-05-27 | 1998-05-27 | Verfahren zur Messung des Temperaturanstiegs eines Luftreifens und Anordnung zur Durchführung dieses Verfahrens |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998123646 DE19823646A1 (de) | 1998-05-27 | 1998-05-27 | Verfahren zur Messung des Temperaturanstiegs eines Luftreifens und Anordnung zur Durchführung dieses Verfahrens |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19823646A1 true DE19823646A1 (de) | 1999-12-02 |
Family
ID=7869052
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998123646 Withdrawn DE19823646A1 (de) | 1998-05-27 | 1998-05-27 | Verfahren zur Messung des Temperaturanstiegs eines Luftreifens und Anordnung zur Durchführung dieses Verfahrens |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE19823646A1 (de) |
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