DE19823260A1 - Fahrerloses Transportsystem - Google Patents
Fahrerloses TransportsystemInfo
- Publication number
- DE19823260A1 DE19823260A1 DE19823260A DE19823260A DE19823260A1 DE 19823260 A1 DE19823260 A1 DE 19823260A1 DE 19823260 A DE19823260 A DE 19823260A DE 19823260 A DE19823260 A DE 19823260A DE 19823260 A1 DE19823260 A1 DE 19823260A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- path
- vehicle
- transport system
- transport
- transport vehicle
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
- 235000014676 Phragmites communis Nutrition 0.000 claims description 21
- 238000012937 correction Methods 0.000 claims description 10
- 238000005259 measurement Methods 0.000 claims description 8
- 230000032258 transport Effects 0.000 description 82
- 238000005516 engineering process Methods 0.000 description 5
- 238000000034 method Methods 0.000 description 4
- 230000001939 inductive effect Effects 0.000 description 3
- 230000003287 optical effect Effects 0.000 description 3
- 238000004364 calculation method Methods 0.000 description 2
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 description 2
- 238000013461 design Methods 0.000 description 2
- 238000001514 detection method Methods 0.000 description 2
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 2
- 230000015654 memory Effects 0.000 description 2
- 230000035945 sensitivity Effects 0.000 description 2
- 239000007787 solid Substances 0.000 description 2
- 238000012935 Averaging Methods 0.000 description 1
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 1
- 238000004891 communication Methods 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 238000011156 evaluation Methods 0.000 description 1
- 238000002474 experimental method Methods 0.000 description 1
- 230000006870 function Effects 0.000 description 1
- 238000009434 installation Methods 0.000 description 1
- 230000010354 integration Effects 0.000 description 1
- 230000001788 irregular Effects 0.000 description 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 1
- 238000012545 processing Methods 0.000 description 1
- 238000010972 statistical evaluation Methods 0.000 description 1
- 230000001131 transforming effect Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D1/00—Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle
- B62D1/24—Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle not vehicle-mounted
- B62D1/28—Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle not vehicle-mounted non-mechanical, e.g. following a line or other known markers
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05D—SYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
- G05D1/00—Control of position, course, altitude or attitude of land, water, air or space vehicles, e.g. using automatic pilots
- G05D1/02—Control of position or course in two dimensions
- G05D1/021—Control of position or course in two dimensions specially adapted to land vehicles
- G05D1/0259—Control of position or course in two dimensions specially adapted to land vehicles using magnetic or electromagnetic means
- G05D1/0261—Control of position or course in two dimensions specially adapted to land vehicles using magnetic or electromagnetic means using magnetic plots
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05D—SYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
- G05D1/00—Control of position, course, altitude or attitude of land, water, air or space vehicles, e.g. using automatic pilots
- G05D1/02—Control of position or course in two dimensions
- G05D1/021—Control of position or course in two dimensions specially adapted to land vehicles
- G05D1/0268—Control of position or course in two dimensions specially adapted to land vehicles using internal positioning means
- G05D1/0272—Control of position or course in two dimensions specially adapted to land vehicles using internal positioning means comprising means for registering the travel distance, e.g. revolutions of wheels
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
- Automation & Control Theory (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Remote Sensing (AREA)
- Radar, Positioning & Navigation (AREA)
- Transportation (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Control Of Position, Course, Altitude, Or Attitude Of Moving Bodies (AREA)
Abstract
Gegenstand der Erfindung ist ein fahrerloses Transportsystem zur Führung von fahererlosen Transportfahrzeugen (1) beliebiger Radkonfiguration entlang einer virtuellen Bezugsbahn (2), wobei jedes Transportfahrzeug (1) eine Antriebseinrichtung, eine Lenkeinrichtung oder eine kombinierte Antriebs- und Lenkeinrichtung (6), sowie eine elektronische Bahnsteuerung (7) aufweist, mit bodeninstallierten Referenzmarken (8), die in erheblichem, jeweils ein Vielfaches des Fahrzeugradstandes betragenden Abständen entlang der Bezugsbahn (2) angeordnet sind und so Freifahrtabschnitte (9) des Transportfahrzeuges (1) definieren. Dieses zeichnet sich dadurch aus, daß jede Referenzmarke (8) ihrerseits aus zwei diskreten, ungefähr entlang der Bezugsbahn (2) angeordneten Referenzelementen (13), insbesondere in Form von in den Boden eingelassenen oder aufgeklebten Magnetelementen besteht, daß der Abstand der Referenzelemente (13) einer Referenzmarke (8) untereinander klein gegen die Abstände der Referenzmarken (8) voneinander ist, daß am ersten Referenzelement (13) einer Referenzmarke (8) der Seitenversatz ermittelt und mittels des Steuerungsprogramms unter Vergleich mit den von einer odometrischen Einrichtung (11) ermittelten Daten eine entsprechende Lenkbewegung zur Korrektur dieses Seitenversatzes vorgegeben wird, daß das zweite Referenzelement (13) der Referenzmarke (8) angefahren und dort erneut der Seitenversatz ermittelt wird, daß aus dem Seitenversatz am ersten Referenzelement (13), ...
Description
Die Erfindung betrifft ein fahrerloses Transportsystem zur Führung von fahrerlosen
Transportfahrzeugen beliebiger Radkonfiguration entlang einer virtuellen Bezugs
bahn mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1.
Fahrerlose Transportsysteme sind seit vielen Jahren in verschiedenen Ausführungs
formen bekannt. Fahrerlose Transportsysteme spielen im Logistikkonzept für innerbe
triebliche Transportvorgänge aufgrund ihrer spezifischen Vorteile eine wichtige
Rolle. Als fahrerlose Transportsysteme bezeichnet man dabei innerbetriebliche flur
gebundene Fördersysteme mit automatisch geführten Transportfahrzeugen. Solche
Transportsysteme bestehen im wesentlichen aus den fahrerlosen Transportfahrzeu
gen, einer Bodenanlage und einer Steuerung. Die fahrerlosen Transportfahrzeuge
selbst sind flurgebundene Fördermittel mit eigenem Fahrantrieb, die automatisch ge
führt und gesteuert zum Handhaben von Transportgut mit oder ohne Ladehilfsmittel
eingesetzt werden (VDI-Richtlinie VDI 2510).
Fahrerlose Transportsysteme für die Automatisierung des innerbetrieblichen Materi
alflusses werden heutzutage zum überwiegenden Teil von induktiven bzw. optischen
Leitlinien im oder auf dem Hallenboden geführt. Nachteilig bei den induktiven Leit
linien sind die hohen Kosten der Bodenanlagen, der hohe Montageaufwand und die
geringe Flexibilität des Transportsystems hinsichtlich Ausweichmanövern der Trans
portfahrzeuge. Nachteilig bei optischen Leitlinien ist die Verschmutzungsempfind
lichkeit und die Erfassungstechnik, im übrigen in gleicher Weise das Problem der
Ausweichmöglichkeit für die Transportfahrzeuge selbst.
Mittlerweile hat sich auf dem Gebiet der fahrerlosen Transportsysteme daher das
Prinzip der Koppelnavigation mit bodengestützter Referenzierung durchgesetzt (DE-
C-42 32 171). Dieses Prinzip hat sich der Koppelnavigation mit Referenzierung
durch einen Kreiselkompaß als überlegen erwiesen (DE-A-38 41 479).
Die Koppelnavigation ist ein Verfahren zur relativen Ortung der Lage eines Trans
portfahrzeugs. Eine bestimmte gewünschte Bahn wird aus aneinandergereihten
Wegstrecken und Kurvenabschnitten gebildet, wobei Richtung und Länge der
Wegstrecken bekannt sind. Der Fahrweg des Transportfahrzeugs läßt sich aus den
Radumdrehungen von vorzugsweise separaten Meßrädern ermitteln. Der Drehwinkel
kann aus der Streckendifferenz parallel liegender Meßräder, mit geringerer Genauig
keit auch aus der Winkelstellung der Lenkachse und dem gefahrenen Weg errechnet
werden. Eine derartige Berechnung der Fahrzeuglage aus der Messung fahrzeugin
tern ermittelter Daten, insbesondere der Radumdrehungen wird als Odometrie be
zeichnet. Mit Hilfe der Odometrie kann man also theoretisch ein Transportfahrzeug
genau auf einer virtuellen Bezugsbahn führen. Die Daten der virtuellen Bezugsbahn
muß man in Sollwerte für die Antriebseinrichtung und die Lenkeinrichtung umrech
nen. Aus den von der odometrischen Einrichtung fahrzeugintern ermittelten Daten
berechnet man die Ist-Position. Über einen Soll-Ist-Vergleich kann dann genau die
virtuelle Bezugsbahn abgefahren werden.
Bei längeren Wegstrecken zeigt es sich, daß bei diesem System kleine Winkelfehler
sich zu immer größeren Lageabweichungen entwickeln, da es an einer Winkelkorrek
tur fehlt. Man benutzt daher zusätzlich eine Referenzierung durch bodeninstallierte
Referenzmarken, insbesondere Magnetmarken oder Transponder.
Von einem fahrerlosen Transportsystem der zuvor erläuterten Art mit bodeninstallier
ten Referenzmarken geht die Erfindung aus (DE-C-42 32 171). Berücksichtigung
für die odometrische Einrichtung kann bei einem solchen System im übrigen der wei
tere Stand der Technik finden wie er sich aus vielen vorveröffentlichten Druckschrif
ten ergibt (z. B. DE-C-30 00 031).
Bekannt ist auch ein fahrerloses Transportsystem, bei dem eine odometrische Einrich
tung nicht vorgesehen ist. Bei diesem Transportsystem sind entlang der virtuellen
Bezugsbahn in regelmäßigen und unregelmäßigen, jedoch ein Vielfaches des Fahr
zeugradstandes betragenden Abständen Referenzmarken in Form von einzelnen dis
kreten, im Boden eingelassenen oder aufgeklebten Magnetelementen angeordnet.
Die Soll-Bahnkurve der virtuellen Bezugsbahn und die Koordinaten dieser Refe
renzmarken werden in einem raumfesten Koordinatensystem als Geometriedatensatz
fahrzeugintern gespeichert. Mittels einer fahrzeuginternen Sensoranordnung wird die
absolute Winkellage des Transportfahrzeugs im Raum anhand einer Abstandsmes
sung zwischen dessen Längsachse und den Mittelpunkten zweier aufeinander fol
gender, in erheblichem Abstand voneinander befindlicher Referenzmarken ermittelt.
Aus dem ermittelten Seitenversatz an einer soeben überfahrenen Referenzmarke wird
durch eine Transformation des Geometriedatensatzes eine Korrekturbahn ermittelt,
die die nächste, in erheblichem Abstand befindliche Referenzmarke theoretisch trifft.
Auf der Grundlage der so ermittelten Korrekturbahn werden Sollwerte zur Ansteue
rung der Antriebseinrichtung und der Lenkeinrichtung gebildet.
Zur Kenntnis der Korrekturbahnen, die bei dem zuvor erläuterten, bekannten fahrer
losen Transportsystem ermittelt werden müssen, um das Transportfahrzeug auf die
jeweils nächste Referenzmarke auszurichten, ist die Ermittlung des jeweils aktuellen
Raumwinkels des Transportfahrzeuges erforderlich. Diese Ermittlung des absoluten
Raumwinkels macht aber eine erhebliche Rechnerleistung erforderlich. Außerdem
addiert sich ein erheblicher Integrationsfehler auf, da es keine entkoppelte Berech
nung der tatsächlichen Position über eine odometrische Einrichtung im Transport
fahrzeug gibt.
Das bekannte fahrerlose Transportsystem, von dem die Erfindung ausgeht (DE-C-
42 32 171), hat zwar eine odometrische Einrichtung, die in Verbindung mit den Refe
renzmarken die zuvor geschilderten Anforderungen erfüllt, es erfolgt aber nur eine
X/Y-Korrektur an jeder Referenzmarke, kein Winkelabgleich. Fährt das Transport
fahrzeug mit einem falschen Winkel über die Referenzmarke, so wird dieser Fehler
nicht erkannt, das Fahrzeug fährt in der falschen Richtung weiter. Mit diesem Trans
portsystem kann man also z. B. den Transportfahrzeugen nicht erlauben, zur Vermei
dung einer Kollision die Soll-Bezugsbahn zu verlassen.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein fahrerloses Transportsystem der in
Rede stehenden Art so auszugestalten und weiterzubilden, daß es praktisch fehlerfrei,
insbesondere auch mit Korrektur von Winkelfehlern, arbeitet.
Die zuvor aufgezeigte Aufgabe ist bei einem fahrerlosen Transportsystem mit den
Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1 durch die Merkmale des kennzeich
nenden Teils von Anspruch 1 gelöst. Bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbil
dungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Wesentlich für die Lehre der Erfindung ist, daß an jeder Referenzmarke durch die
beiden beabstandeten Referenzelemente eine kurze, gerade Referenzstrecke definiert
wird, die zur Korrektur eines Winkelfehlers genutzt werden kann. Nach dem Überfah
ren des letzten Referenzelementes in einer Referenzmarke ist das Transportfahrzeug
folglich in seiner Position und in seinem Winkel abgeglichen. Alle über den davor lie
genden Freifahrtabschnitt aufsummierten Fehler sind eliminiert. An jeder Referenz
marke steht das Transportfahrzeug schließlich wieder in einer bekannten Position und
in einem bekannten Winkel.
Wegen der zuvor erläuterten neuen Konzeption kann das Transportfahrzeug im Frei
fahrtabschnitt zwischen zwei Referenzmarken auch absichtlich von der virtuellen
Bezugsbahn abweichen, beispielsweise um einem auf derselben Bezugsbahn entge
genkommenden Transportfahrzeug auszuweichen. Die Genauigkeit der odometri
schen Einrichtung erlaubt die Rückkehr auf die virtuelle Bezugsbahn, wobei der zu
sätzlich auftretende, nicht vermeidbare Winkelfehler an der nächsten Referenzmarke
eben erfindungsgemäß wieder vollständig beseitigt wird.
Je nach der Breite der Sensoranordnung, der Konfiguration der virtuellen Bezugs
bahn zwischen zwei Referenzmarken und dem fahrzeugbezogen auftretenden Fehler
kann der Abstand zwischen jeweils zwei Referenzmarken vergleichsweise groß wer
den. Aufgrund der erfindungsgemäßen Technik ist der an jeder Referenzmarke erfol
gende Winkelabgleich sehr genau, beispielsweise mit einer Genauigkeit von ± 0,1°.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel dar
stellenden Zeichnung näher erläutert. Bei dieser Erläuterung wird gleichzeitig noch
mals das Grundprinzip der Lehre der Erfindung beschrieben, außerdem werden be
sonders bevorzugte Ausführungsformen erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 das Grundprinzip des erfindungsgemäßen fahrerlosen Transportsystems
anhand eines fahrerlosen Transportfahrzeuges auf einer skizzierten vir
tuellen Bezugsbahn mit Referenzmarken,
Fig. 2 eine Darstellung des Grundprinzips der Steuerung des Transportfahr
zeugs nach Art eines Blockschaltbildes,
Fig. 3 eine Prinzipdarstellung einer Sensoranordnung.
Gegenstand der Erfindung ist ein fahrerloses Transportsystem zur Führung von fah
rerlosen Transportfahrzeugen 1 beliebiger Radkonfiguration entlang einer virtuellen
Bezugsbahn 2. In Fig. 1 ist dabei das Transportfahrzeug 1 in durchgezogenen Linien
mit vier Rädern 3 auf zwei virtuell vorhandenen Achsen dargestellt, von denen je
weils zwei Räder 3 angetrieben und zwei Räder 3 nicht angetrieben sind. Demge
genüber ist gestrichelt dargestellt eine Anordnung als Dreiradfahrzeug mit zwei Rä
dern 3, die angetrieben sind, und einem nicht angetriebenen, um seine Hochachse
drehbaren Lenkrad 4. Den angetriebenen Rädern 3 sind in beiden Varianten separate
Meßräder 5 zugeordnet, die mit nicht dargestellten Radinkrementalgebern hoher Ge
nauigkeit ausgerüstet sind. Bei der in durchgezogenen Linien dargestellten Variante
des Transportfahrzeugs 1 mit vier Rädern 3 sind jeweils die Meßräder 5 aktiviert, die
den jeweils angetriebenen Rädern 3 zugeordnet sind. Die doppelte Ausrüstung die
ses Transportfahrzeugs 1 mit Meßrädern 5 hat den Grund, daß dieses Transportfahr
zeug 1 in beiden Fahrtrichtungen fahren können soll und dabei dann die Funktion
der Räder 3 fahrtrichtungsbezogen umgeschaltet wird.
Transportfahrzeuge 1 der in Rede stehenden Art sind aus dem Stand der Technik, der
eingangs erläutert worden ist, in verschiedenen Ausführungen bekannt, dort werden
auch verschiedene Varianten für die Meßwerterfassung an den Meßrädern 5 oder an
den gleichzeitig als Meßräder dienenden Rädern 3 erläutert.
Fig. 1 zeigt punktiert angedeutet die virtuelle Bezugsbahn 2, der das Transportfahr
zeug 1 des fahrerlosen Transportsystems folgen soll. Jedes Transportfahrzeug 1 hat
natürlich eine Antriebseinrichtung und eine Lenkeinrichtung, die auch als kombi
nierte Antriebs- und Lenkeinrichtung ausgeführt sein können, sowie eine elektroni
sche Bahnsteuerung. Fig. 2 zeigt eine kombinierte Antriebs- und Lenkeinrichtung 6
sowie angedeutet die elektronische Bahnsteuerung 7.
Die virtuelle Bezugsbahn 2 zeigt als körperlich vorhandene Elemente bodeninstal
lierte Referenzmarken 8. Bodeninstallierte Referenzmarken 8 sind aus dem Stand der
Technik gleichfalls umfangreich bekannt. Insbesondere bekannt sind optische Refe
renzmarken oder, hier bevorzugt, magnetische Referenzmarken. Hier sind entspre
chende Hochleistungsmagnete mit einem Durchmesser von 10 bis 15 mm, insbeson
dere von 12 mm, einer Höhe von 3 bis 4 mm bekannt, die einen ausreichenden
"Schaltabstand", nämlich einen Schaltabstand von 10 bis 20 mm sicherstellen. Dazu
darf im einzelnen auf den den Ausgangspunkt bildenden Stand der Technik DE-C-
42 32 171 oder auf die DE-C-39 11 054 verwiesen werden.
Angedeutet ist, daß die Referenzmarken 8 in erheblichem, jeweils ein Vielfaches des
Fahrzeugradstandes betragenden Abständen entlang der Bezugsbahn 2 angeordnet
sind und so Freifahrtabschnitte 9 des Transportfahrzeugs 1 erheblicher Länge definie
ren. Diese Freifahrtabschnitte 9 können gerade oder gekrümmt oder aus geraden und
gekrümmten Streckenabschnitten zusammengesetzt sein, wie das aus dem Stand der
Technik ebenfalls bekannt ist.
Im Transportfahrzeug 1 ist eine Sensoranordnung 10 angeordnet, die die Referenz
marken 8 erfaßt und bedarfsweise, nämlich dann, wenn die Bahnsteuerung 7 eine Re
ferenzmarke 8 erwartet, aktiviert wird. Diese Sensoranordnung 10 steht also mit der
fahrzeuginternen elektronischen Bahnsteuerung 7 in Verbindung und erfaßt beim
Überfahren der Referenzmarke 8 deren seitlichen Abstand zur Längsachse des
Transportfahrzeugs 1 (Seitenversatz).
Das fahrerlose Transportfahrzeug 1 des erfindungsgemäßen Transportsystems weist
ferner eine odometrische Einrichtung 11 auf, die mit der Bahnsteuerung 7 in Verbin
dung steht und die Ist-Lage des Transportfahrzeugs aus fahrzeugintern ermittelten
Daten wie Radumdrehung etc. ermittelt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel wer
den die fahrzeugintern ermittelten Daten von den Radinkrementalgebern an den Meß
rädern 5 bereitgestellt. Ein Steuerungsprogramm in der Bahnsteuerung 7 errechnet
für jeden Freifahrtabschnitt 9 die notwendigen Sollwerte für Weg und Lenkwinkel,
nach denen die Antriebseinrichtung und Lenkeinrichtung des Transportfahrzeugs 1
bzw. die kombinierte Antriebs- und Lenkeinrichtung 6 angesteuert wird.
Bislang entspricht die Konzeption des erfindungsgemäßen fahrerlosen Transportsy
stems noch im wesentlichen dem Stand der Technik.
Interessant ist in Fig. 1 nun, daß jede Referenzmarke 8 ihrerseits aus zwei diskreten,
ungefähr entlang der virtuellen Bezugsbahn 2 angeordneten Referenzelementen 13,
diese jeweils ausgeführt im dargestellten Ausführungsbeispiel als in den Boden einge
lassene oder aufgeklebte Magnetelemente besteht. Jede einzelne Referenzmarke 8
besteht also aus mindestens zwei einzelnen, diskreten Referenzelementen 13, von
denen jeweils eines im Stand der Technik eine Referenzmarke gebildet hatte. Diese
paarweise Anordnung der Referenzelemente 13 je Referenzmarke 8 ist für die Lehre
der Erfindung von besonderer Bedeutung. Der Abstand der Referenzelemente 13 ei
ner Referenzmarke 8 untereinander ist klein gegen die Abstände der Referenzmarken
8 voneinander. Was das im Beispielfall heißt, wird nachher noch genauer erläutert.
Steuerungstechnisch ist es nun so, daß am ersten Referenzelement 13 einer Refe
renzmarke 8 der Seitenversatz ermittelt und mittels des Steuerungsprogramms der
Bahnsteuerung unter Vergleich mit den von der odometrischen Einrichtung 11 ermit
telten Daten eine entsprechende Lenkbewegung zur Korrektur des ermittelten Sei
tenversatzes vorgegeben wird. Bei einer separaten Lenkeinrichtung erfolgt also ein
geänderter Lenkeinschlag, bei dem dargestellten, bevorzugten Ausführungsbeispiel
einer kombinierten Antriebs- und Lenkeinrichtung 6 erfolgt eine andere Ansteuerung
der angetriebenen Räder 3 zur Erzielung einer entsprechenden Bogenfahrt.
Das zweite Referenzelement 13 der Referenzmarke 8 wird dann angefahren und dort
wird erneut der Seitenversatz mittels der Sensoranordnung 10 ermittelt. Aus dem Sei
tenversatz am ersten Referenzelement 13 der Referenzmarke 8, dem Lenkkorrektur
wert am ersten Referenzelement 13 und dem Seitenversatz am zweiten Referenzele
ment 13 der Referenzmarke 8 wird unter Vergleich mit den von der odometrischen
Einrichtung 11 ermittelten Daten der Winkelfehler des Transportfahrzeugs 1 ermittelt
und mittels des Steuerprogramms eine entsprechende Lenkbewegung zur Korrektur
auch dieses Winkelfehlers vorgegeben. Die beiden Referenzelemente 13 der Refe
renzmarke 8 bilden definitionsgemäß eine kurze, gerade Linie, die eben auch eine Re
ferenz für den Winkel, in dem sich das Transportfahrzeug 1 bewegt, gibt, so daß der
Winkelfehler auf der Strecke zwischen den beiden Referenzelementen 13 einer Refe
renzmarke 8 eliminiert werden kann.
Nach Überfahren des zweiten Referenzelementes 13 der Referenzmarke 8 und Aus
führen der Lenkkorrektur mittels des Steuerungsprogramms werden Weg und Winkel
für das Transportfahrzeug auf "Null" gesetzt. Jetzt startet also das Transportfahrzeug
1 in den nächsten Freifahrtabschnitt 9 wieder ohne jeden Positions- und Winkelfeh
ler.
Bei der Lehre der Erfindung ist es nicht erforderlich, daß die Referenzelemente 13 der
Referenzmarke ganz genau auf der virtuellen Bezugsbahn 2 liegen. Sie müssen nur
eine im wesentlichen im Verlauf der virtuellen Bezugsbahn 2 liegende Referenz
strecke bilden. Deren genaue Lage kann vom Transportfahrzeug 1 bei einer Lernfahrt
ermittelt und in Form von Solldaten für die odometrische Einrichtung 11 gespeichert
werden. Man muß also bei der Positionierung der Referenzelemente 13 der Refe
renzmarken 8 noch nicht einmal besonders sorgfältig vorgehen.
Nach weiter bevorzugter Lehre der Erfindung ist vorgesehen, daß, wie Fig. 1 zeigt,
jede Referenzmarke 8 ein weiteres, drittes Referenzelement 13 aufweist, das in etwa
gleichem Abstand entlang der Bezugsbahn 2 angeordnet ist und etwa in einer Linie
mit den anderen beiden Referenzelementen 13 der einen Referenzmarke 8 liegt. Beim
Überfahren des dritten Referenzelementes 13 der Referenzmarke 8 erfolgt ein Fein
abgleich des Lenkwinkels und erst nach dem Überfahren des dritten Referenzelemen
tes 13 werden Weg und Winkel auf "Null" gesetzt.
Die Lage der Referenzelemente 13 der Referenzmarken 8 wird in einer Lernfahrt des
Transportfahrzeugs 1 in Form von Soll-Daten der odometrischen Einrichtung 11 er
mittelt und gespeichert. Anstatt die Lage der Referenzelemente 13 der Referenzmar
ken 8 in einer Lernfahrt zu ermitteln und zu speichern, können die entsprechenden
X/Y-Koordinaten auch als vermessene Marken, z. B. über einen CAD-Rechner ein
gegeben werden.
Im dargestellten und bevorzugten Ausführungsbeispiel liegt der Abstand der Refe
renzelemente 13 einer Referenzmarke 8 untereinander in der Größenordnung des
Fahrzeugradstandes oder etwas darüber, insbesondere zwischen etwa 0,5 und 2,0 m,
vorzugsweise bei etwa 1,5 m. Demgegenüber liegt der Abstand der Referenzmarken 8
voneinander zwischen 10 und 30 m, vorzugsweise etwa zwischen 15 und 20 m.
Diese Bemessung der Freifahrtabschnitte 9 ist natürlich von der Art des Geländes und
der Art der Fahrtstrecke abhängig. Ein kompliziertes Gelände und eine komplizierte
Streckenführung in einem Freifahrtabschnitt 9 erfordern eine geringere absolute
Länge des Freifahrtabschnittes 9, bei ganz unkomplizierten Streckenführungen kön
nen auch für einen Freifahrtabschnitt 9 einmal 40 m oder mehr als Länge herauskom
men.
Die Referenzierung für die Koppelnavigation wird erfindungsgemäß also mit der im
dargestellten und bevorzugten Ausführungsbeispiel vorgesehen Dreierkette von Re
ferenzelementen 13 in einer Referenzmarke 8 erreicht, wobei diese drei Referenzele
mente 13 im wesentlichen in einer geraden Linie angeordnet sein sollten. Die Position
der Referenzelemente 13 wird dem Transportfahrzeug 1 während der Lernfahrt be
kannt gemacht. Bei der Referenzierung fährt das Transportfahrzeug 1 das erste Refe
renzelement 13 dieser Dreierkette der Referenzmarke 8 an und aktiviert in einem ein
gestellten Nahbereich die zwischen den hinteren Rädern 3 angeordneten Sensoran
ordnung 10. Am ersten Referenzelement 13 wird der Seitenversatz ermittelt und nach
dieser Messung durch entsprechende Lenkbewegungen oder Vorgaben für die An
triebseinrichtungen der Räder 3 der Seitenversatz auf dem Weg zum zweiten Refe
renzelement 13 korrigiert. Dort kann dann der Winkelfehler aus dem neu gemessenen
Seitenversatz ermittelt werden. Auch dieser wird durch entsprechende Lenkbewe
gungen korrigiert. Durch Anfahren des dritten Referenzelementes 13 kann noch ein
Feinabgleich durchgeführt werden, obwohl dies dritte Referenzelement 13, wie wei
ter oben bereits erläutert, nicht unbedingt erforderlich ist, weil im Prinzip die Fehler
bereits nach dem zweiten Referenzelement 13 komplett eliminiert sein sollten. Da in
der Lernfahrt mit dem Transportfahrzeug 1 auch die einzelnen Wegstrecken vermes
sen werden, kann ein Vermessen der Referenzelemente 13 und der Referenzmarken 8
insgesamt bei der Einrichtung entfallen, weil eben das Transportfahrzeug 1 selbst als
Meßsystem eingesetzt werden kann.
Auch bei der Freifahrt-Steuerung bietet die Lehre der Erfindung einige Besonderhei
ten. Zunächst ist vorgesehen, daß das Steuerungsprogramm für jeden Freifahrtab
schnitt 9 mehrere X/Y-Koordinaten gespeichert hat, die virtuelle Punkte der virtuellen
Bezugsbahn 2 darstellen. Auf einer Freifahrtstrecke von 20 m Länge reichen 5 bis 10
solcher Koordinaten aus, d. h. der Speicherbedarf für die Bahnsteuerung 7 ist außer
ordentlich gering. Die Kurvenabschnitte hingegen gibt das Steuerungsprogramm
nach einem Kurvenalgorithmus vor, ein Kurvenabschnitt verbindet jeweils zwei ge
rade Strecken- oder Wegabschnitte. Die jeweilige Geschwindigkeit des Transport
fahrzeugs 1 gibt das Steuerungsprogramm nach einem Geschwindigkeitsalgorithmus
vor, wobei nach bevorzugter Lehre der Geschwindigkeitsalgorithmus die Geschwin
digkeit invers lenkwinkelabhängig vorgibt, bei großen Lenkwinkeln wird also lang
samer gefahren als bei kleinen Lenkwinkeln, um die Sicherheit des Transportfahr
zeugs 1 zu erhöhen und Fehler zu vermeiden.
Die odometrische Einrichtung 11 ist mit den zuvor schon erwähnten Radinkremen
talgebern an einem rechten und einem linken Rad, insbesondere je einem separaten
Meßrad 5 ausgerüstet und ermittelt die Ist-Wegstreckendaten aus der Hälfte der
Summe und die Ist-Lenkwinkeldaten aus der Differenz der Meßwerte der beiden
Radinkrementalgeber. Das gilt für das dargestellte und bevorzugte Ausführungsbei
spiel, bei dem dementsprechend ein echter Lenkwinkel im klassischen Sinne nicht
eingestellt wird, sondern nur Drehzahldifferenzen zur Kurvenbewegung des Trans
portfahrzeugs 1 führen.
Wie im einzelnen die Radinkrementalgeber für die odometrische Einrichtung 11 ausge
führt sind, das kann dem Stand der Technik entnommen werden. Hier gibt es eine
Vielzahl von Alternativen, die überwiegend handelsüblich sind.
Im Algorithmus für die Kurvenfahrt werden zwei gerade Wegabschnitte im dargestell
ten und bevorzugten Ausführungsbeispiel mit einem Kreisbogen verbunden, dessen
Radius frei eingestellt werden kann. Damit kann man vom Steuerungsprogramm her
den unterschiedlichsten Anforderungen an das Gelände und die Art des Transport
fahrzeugs 1 entsprechen. Eine entsprechend freie Wahl gilt auch für die Geschwin
digkeit des Transportfahrzeugs 1.
Mit dem erfindungsgemäßen fahrerlosen Transportsystem können beliebig lange und
beliebig verzweigte Bezugsbahnen realisiert werden. Voraussetzung dafür ist ledig
lich die Anbringung der Referenzmarken 8 am Boden in den erläuterten großen Ab
ständen zur Bildung der Freifahrtabschnitte 9, der Aufbau jeder einzelnen Referenz
marke 8 aus mehreren einzelnen Referenzelementen 13, die im wesentlichen in einer
Linie angeordnet sind, aber nur einen geringen Abstand voneinander haben, und die
Durchführung einer oder mehrerer Lernfahrten auf den entsprechenden Strecken.
Mit einer leistungsfähigen Sensoranordnung 10 kann eine Referenzierung mit einem
Winkelfehler unter 0,1° erreicht werden. Dies entspricht einem Positionsfehler wäh
rend einer nicht gestützten Freifahrt des Transportfahrzeugs 1 über eine Strecke von
10 m von ca. 3,5 cm. Das alles erreicht man ohne raumfeste Koordinaten oder eine
raumbezogene Messung und ohne Einsatz einer Laser-Referenzierung oder eines
Kreisels.
Bei dem im Stand der Technik bekannten Transportfahrzeug 1 ist bereits eine beson
dere Sensoranordnung 10 vorgesehen, nämlich in Form einer quer zur Längsachse
des Transportfahrzeugs 1 angeordneten Leiste aus einer Vielzahl von Reed-Kontak
ten 14. Im einzelnen wird im Stand der Technik erläutert, warum Reed-Kontakte 14
für diese Sensoranordnung 10 in Verbindung mit Magnetelementen im Boden beson
ders effektiv sind. Nach Herstellerangaben sind die Reed-Kontakte 14 der Sensoran
ordnung 10 im wesentlichen parallel zum Boden auszurichten, weil sie dort die
höchste Ansprechempfindlichkeit haben. Erfindungsgemäß ist jedoch erkannt wor
den, daß ein Problem darin besteht, daß bei einer solchen Anordnung die Reed-Kon
takte zwei Schaltpunkte haben. Dementsprechend ist erfindungsgemäß eine andere
Anordnung der Reed-Kontakte 14 der Sensoranordnung 10 vorgesehen, nämlich
dergestalt, daß die Reed-Kontakte 14 der Sensoranordnung 10 senkrecht zum Boden,
auf dem das Transportfahrzeug 1 fährt, ausgerichtet sind. Dann gibt es nur einen
Schaltpunkt.
Nach einer bevorzugten Lehre ist vorgesehen, daß insgesamt ca. 100 bis 150, vor
zugsweise etwa 130 Reed-Kontakte 14 im Rastermaß von 2,0 bis 3,0 mm angeordnet
sind. Das hat eine wirksame Breite der Sensoranordnung 10 von 25 bis 45 cm, vor
zugsweise von etwa 35 cm, zur Folge. Diese Maße sind auf ein Transportfahrzeug 1
abgestellt, das in Innenbereichen auch auf schmalen Bezugsbahnen 2 fahren kann.
Fig. 3 zeigt die genaue Schaltungsanordnung für die erfindungsgemäß senkrecht zum
Boden angeordneten Reed-Kontakte 14, die von verblüffender Einfachheit sein
kann. Vorgesehen ist, daß die zum Boden gerichteten Anschlüsse der Reed-Kontakte
14 an eine gemeinsame Sammelschiene 15 angeschlossen sind, daß die vom Boden
weggerichteten Anschlüsse der Reed-Kontakte 14 jeweils an Abgriffe einer Wider
stands-Reihenschaltung 16 angeschlossen sind, daß dem letzten Reed-Kontakt 14 ein
Widerstand 17 parallel geschaltet ist und daß das Meßsignal der Sensoranordnung 10
zwischen den offenen Enden 18 der Sammelschiene 15 und der Widerstands-Reihen
schaltung 16 abgegriffen wird.
Durch den zuvor erläuterten Aufbau realisiert man ein Zweileitertechnik und eine äu
ßerst empfindliche Signalverarbeitung. Beim Überfahren eines Referenzelementes 13
schalten stets mehrere nebeneinanderliegende Reed-Kontakte 14. Während des
Überfahrens eines Referenzelementes 13 zeigt sich ein genau reproduzierbarer Ver
lauf der Schaltzustände der Reed-Kontakte 14. Durch Anwendung relativ einfacher
statistischer Auswerteverfahren mit Mittelwertbildung läßt sich eine vorzügliche Ge
nauigkeit erreichen. Versuche haben ergeben, daß mit der zuvor geschilderten, be
sonders bevorzugten Anordnung von Reed-Kontakten 14 eine Auflösung erreicht
werden kann, die höher ist als sie dem Abstand der Reed-Kontakte 14 voneinander
entspricht.
Von Seiten der Auswerteelektronik her hat es sich gezeigt, daß die Bahnsteuerung 7
zweckmäßigerweise einen Mikrocontroller in Verbindung mit externen Zählern für
die fahrzeuginternen Daten aufweisen sollte. Durch den Einsatz externer Zähler kann
die Navigation im erfindungsgemäßen fahrerlosen Transportsystem mit Hochlei
stungsprozessoren, beispielsweise einem 8bit-Prozessor durchgeführt werden. Vor
teilhaft für die Konzeption der Zähler ist es, daß nach erfolgter Referenzierung die
Zähler jeweils wieder auf "Null" gesetzt werden können, die maximal vom Zähler zu
erfassende Strecke ist also auf einen Freifahrtabschnitt zuzüglich eines entsprechen
den Sicherheitsfaktors begrenzt. Das ist grundlegend anders als bei Konzepten für
fahrerlose Transportsysteme, die die gesamte zu fahrende Strecke, also die gesamte
virtuelle Bezugsbahn 2 in Speichern ablegen.
Generell gilt auch für das erfindungsgemäße fahrerlose Transportsystem, daß die aus
dem Stand der Technik bekannten Techniken außerhalb der eigentlichen Navigation
einzusetzen sind. Hier handelt es sich insbesondere um die Kommunikation der fah
rerlosen Transportfahrzeuge miteinander und mit einem übergeordneten Leitsystem
(induktive Datenübertragung, Infrarot, Funk, gegebenenfalls mit eigenen Kameras in
den Transportfahrzeugen) und um den Bereich der Energieversorgung. Wesentlich
sind auch entsprechende Sicherheitseinrichtungen wie Notaustaster, Warn
blinkleuchten, Auffahrbügel, Hinderniserkennung, Notstopanordnungen und Not
stopprogramme, Abstands-Sensoren etc. Dafür darf insgesamt auf den Stand der
Technik verwiesen werden, hier gibt es ja eine Vielzahl von Varianten.
Claims (15)
1. Fahrerloses Transportsystem zur Führung von fahrerlosen Transportfahrzeugen (1)
beliebiger Radkonfiguration entlang einer virtuellen Bezugsbahn (2),
wobei jedes Transportfahrzeug (1) eine Antriebseinrichtung, eine Lenkeinrichtung oder eine kombinierte Antriebs- und Lenkeinrichtung (6), sowie eine elektronische Bahnsteuerung (7) aufweist,
mit bodeninstallierten Referenzmarken (8), die in erheblichem, jeweils ein Vielfaches des Fahrzeugradstandes betragenden Abständen entlang der Bezugsbahn (2) ange ordnet sind und so Freifahrtabschnitte (9) des Transportfahrzeuges (1) definieren,
mit einer im Transportfahrzeug (1) angeordneten Sensoranordnung (10) für die Refe renzmarken (8), die mit der fahrzeuginternen elektronischen Bahnsteuerung (7) in Verbindung steht,
wobei die Sensoranordnung (10) beim Überfahren der Referenzmarke (8) deren seitli chen Abstand zur Längsachse des Transportfahrzeugs (1), also einen entsprechenden Seitenversatz erfaßt,
mit einer odometrischen Einrichtung (11) im Transportfahrzeug (1), die mit der Bahn steuerung (7) in Verbindung steht und die Ist-Lage der Transportfahrzeugs (1) aus fahrzeugintern ermittelten Daten wie Radumdrehungen o. dgl. ermittelt,
mit einem Steuerungsprogramm in der Bahnsteuerung (7), das für jeden Freifahrtab schnitt (9) die notwendigen Sollwerte für Weg und Lenkwinkel errechnet, nach denen die Antriebseinrichtung und die Lenkeinrichtung oder die kombinierte An triebs- und Lenkeinrichtung (6) des Transportfahrzeugs (1) angesteuert werden bzw. wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede Referenzmarke (8) ihrerseits aus zwei diskreten, ungefähr entlang der Be zugsbahn (2) angeordneten Referenzelementen (13), insbesondere in Form von in den Boden eingelassenen oder aufgeklebten Magnetelementen besteht,
daß der Abstand der Referenzelemente (13) einer Referenzmarke (8) untereinander klein gegen die Abstände der Referenzmarken (8) voneinander ist,
daß am ersten Referenzelement (13) einer Referenzmarke (8) der Seitenversatz ermit telt und mittels des Steuerungsprogramms unter Vergleich mit den von der odometri schen Einrichtung (11) ermittelten Daten eine entsprechende Lenkbewegung zur Korrektur dieses Seitenversatzes vorgegeben wird,
daß das zweite Referenzelement (13) der Referenzmarke (8) angefahren und dort er neut der Seitenversatz ermittelt wird,
daß aus dem Seitenversatz am ersten Referenzelement (13), dem Lenkkorrekturwert am ersten Referenzelement (13) und dem Seitenversatz am zweiten Referenzelement (13) unter Vergleich mit den von der odometrischen Einrichtung (11) ermittelten Da ten der Winkelfehler des Transportfahrzeugs (1) ermittelt und mittels des Steuerungs programms eine entsprechende Lenkbewegung zur Korrektur des Winkelfehlers vor gegeben wird und
daß nach Überfahren des zweiten Referenzelementes (13) der Referenzmarke (8) und Ausführen der Lenkkorrektur mittels des Steuerungsprogramms Weg und Winkel auf "Null" gesetzt werden.
wobei jedes Transportfahrzeug (1) eine Antriebseinrichtung, eine Lenkeinrichtung oder eine kombinierte Antriebs- und Lenkeinrichtung (6), sowie eine elektronische Bahnsteuerung (7) aufweist,
mit bodeninstallierten Referenzmarken (8), die in erheblichem, jeweils ein Vielfaches des Fahrzeugradstandes betragenden Abständen entlang der Bezugsbahn (2) ange ordnet sind und so Freifahrtabschnitte (9) des Transportfahrzeuges (1) definieren,
mit einer im Transportfahrzeug (1) angeordneten Sensoranordnung (10) für die Refe renzmarken (8), die mit der fahrzeuginternen elektronischen Bahnsteuerung (7) in Verbindung steht,
wobei die Sensoranordnung (10) beim Überfahren der Referenzmarke (8) deren seitli chen Abstand zur Längsachse des Transportfahrzeugs (1), also einen entsprechenden Seitenversatz erfaßt,
mit einer odometrischen Einrichtung (11) im Transportfahrzeug (1), die mit der Bahn steuerung (7) in Verbindung steht und die Ist-Lage der Transportfahrzeugs (1) aus fahrzeugintern ermittelten Daten wie Radumdrehungen o. dgl. ermittelt,
mit einem Steuerungsprogramm in der Bahnsteuerung (7), das für jeden Freifahrtab schnitt (9) die notwendigen Sollwerte für Weg und Lenkwinkel errechnet, nach denen die Antriebseinrichtung und die Lenkeinrichtung oder die kombinierte An triebs- und Lenkeinrichtung (6) des Transportfahrzeugs (1) angesteuert werden bzw. wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede Referenzmarke (8) ihrerseits aus zwei diskreten, ungefähr entlang der Be zugsbahn (2) angeordneten Referenzelementen (13), insbesondere in Form von in den Boden eingelassenen oder aufgeklebten Magnetelementen besteht,
daß der Abstand der Referenzelemente (13) einer Referenzmarke (8) untereinander klein gegen die Abstände der Referenzmarken (8) voneinander ist,
daß am ersten Referenzelement (13) einer Referenzmarke (8) der Seitenversatz ermit telt und mittels des Steuerungsprogramms unter Vergleich mit den von der odometri schen Einrichtung (11) ermittelten Daten eine entsprechende Lenkbewegung zur Korrektur dieses Seitenversatzes vorgegeben wird,
daß das zweite Referenzelement (13) der Referenzmarke (8) angefahren und dort er neut der Seitenversatz ermittelt wird,
daß aus dem Seitenversatz am ersten Referenzelement (13), dem Lenkkorrekturwert am ersten Referenzelement (13) und dem Seitenversatz am zweiten Referenzelement (13) unter Vergleich mit den von der odometrischen Einrichtung (11) ermittelten Da ten der Winkelfehler des Transportfahrzeugs (1) ermittelt und mittels des Steuerungs programms eine entsprechende Lenkbewegung zur Korrektur des Winkelfehlers vor gegeben wird und
daß nach Überfahren des zweiten Referenzelementes (13) der Referenzmarke (8) und Ausführen der Lenkkorrektur mittels des Steuerungsprogramms Weg und Winkel auf "Null" gesetzt werden.
2. Transportsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Referenzmarke (8) ein weiteres, drittes, in etwa gleichem Abstand entlang
der Bezugsbahn (2) angeordnetes und etwa in einer Linie mit den ersten beiden Re
ferenzelementen (13) ausgerichtetes Referenzelement (13) aufweist, beim Überfahren
des dritten Referenzelementes (13) ein Feinabgleich des Lenkwinkels erfolgt und erst
nach dem Überfahren des dritten Referenzelementes (13) Weg und Winkel auf "Null"
gesetzt werden.
3. Transportsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lage der Referenzelemente (13) der Referenzmarken (8) in einer Lernfahrt
des Transportfahrzeugs (1) in Form von Soll-Daten der odometrischen Einrichtung
(11) ermittelt und gespeichert werden.
4. Transportsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand der Referenzelemente (13) einer Referenzmarke (8) untereinander in
der Größenordnung des Fahrzeugradstandes oder etwas darüber liegt.
5. Transportsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand der Referenzelemente (13) einer Referenzmarke (8) etwa 0,5 bis 2,0
m, vorzugsweise etwa 1,5 m beträgt.
6. Transportsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand der Referenzmarken (8) voneinander zwischen 10 m und 30 m, vor
zugsweise zwischen 15 m und 20 m beträgt.
7. Transportsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die odometrische Einrichtung (11) mit Radinkrementalgebern an einem rechten
und einem linken Rad, insbesondere je einem separaten Meßrad (5), ausgerüstet ist
und die Ist-Wegstreckendaten aus der Hälfte der Summe und die Ist-Lenkwinkelda
ten aus der Differenz der Meßwerte beider Radinkrementalgeber ermittelt.
8. Transportsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das Steuerungsprogramm für jeden Freifahrtabschnitt (9) mehrere X/Y-Koordina
ten gespeichert hat, die virtuelle Punkte der virtuellen Bezugsbahn (2) darstellen, und
die Kurvenabschnitte zur Verbindung von jeweils zwei geraden Wegabschnitten
nach einem Kurvenalgorithmus vorgibt.
9. Transportsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das Steuerungsprogramm die jeweilige Geschwindigkeit des Transportfahrzeugs
(1) nach einem Geschwindigkeitsalgorithmus vorgibt.
10. Transportsystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Geschwindigkeitsalgorithmus die Geschwindigkeit invers lenkwinkelabhän
gig vorgibt.
11. Transportsystem nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 und vorzugsweise auch
dem kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 sowie gegebenenfalls einem oder mehre
ren der Ansprüche 2 bis 10, wobei die Sensoranordnung (10) als quer zur Längsachse
des Transportfahrzeugs (1) angeordnete Leiste aus einer Vielzahl von Reed-Kontak
ten (14) ausgeführt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Reed-Kontakte (14) der Sensoranordnung (10) senkrecht zum Boden, auf
dem das Transportfahrzeug (1) fährt, ausgerichtet sind.
12. Transportsystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß insgesamt ca. 100 bis 150, vorzugsweise etwa 130 Reed-Kontakte (14) im Raster
von 2,0 bis 3,0 mm angeordnet sind.
13. Transportsystem nach Anspruch 11 und gegebenenfalls Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet,
daß die zum Boden gerichteten Anschlüsse der Reed-Kontakte (14) an eine gemein
same Sammelschiene (15) angeschlossen sind, daß die vom Boden weggerichteten
Anschlüsse der Reed-Kontakte (14) jeweils an Abgriffe einer Widerstands-Reihen
schaltung (16) angeschlossen sind, daß dem letzten Reed-Kontakt (14) ein Wider
stand (17) parallel geschaltet ist und daß das Meßsignal der Sensoranordnung (10)
zwischen den offenen Enden der Sammelschiene (15) und der Widerstands-Reihen
schaltung (16) abgegriffen wird.
14. Transportsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 13, insbesondere nach Anspruch
12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sensoranordnung (10) eine wirksame Breite von 25 bis 45 cm, insbesondere
von etwa 35 cm aufweist.
15. Transportsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bahnsteuerung (7) einen Mikrocontroller in Verbindung mit externen Zählern
für die fahrzeuginternen Daten aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823260A DE19823260A1 (de) | 1998-05-26 | 1998-05-26 | Fahrerloses Transportsystem |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823260A DE19823260A1 (de) | 1998-05-26 | 1998-05-26 | Fahrerloses Transportsystem |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19823260A1 true DE19823260A1 (de) | 1999-12-09 |
Family
ID=7868818
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823260A Withdrawn DE19823260A1 (de) | 1998-05-26 | 1998-05-26 | Fahrerloses Transportsystem |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19823260A1 (de) |
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10003269A1 (de) * | 2000-01-26 | 2001-08-09 | Brainlab Ag | Vorrichtung und Verfahren zur Positionierung von Behandlungsgeräten bzw. behandlungsunterstützenden Geräten |
DE10104162A1 (de) * | 2001-01-30 | 2002-08-01 | Volkswagen Ag | Bedien-und/oder Steuerungseinrichtung für mindestens eine elektronische Einrichtung und Verfahren zur Bedienung und/oder Steuerung |
EP1502563A1 (de) * | 2003-07-31 | 2005-02-02 | TRUMPF Medizin Systeme GmbH. | Verfahren zum Transport einer Patiententragplatte und Transportvorrichtung zur durchführung des Verfahrens |
EP1841606A2 (de) * | 2005-01-18 | 2007-10-10 | Android Industries LLC | System zum transportieren und manipulieren von reifen und rädern |
US8365794B2 (en) | 2005-01-18 | 2013-02-05 | Android Industries Llc | Inflation work station |
US8701736B2 (en) | 2005-01-18 | 2014-04-22 | Android Industries Llc | Inflation work station |
DE102019214145A1 (de) * | 2019-09-17 | 2021-03-18 | Zf Friedrichshafen Ag | Verfahren zur Marker-basierten Navigation für autonom fahrende Transport-Fahrzeuge |
US11560153B2 (en) | 2019-03-07 | 2023-01-24 | 6 River Systems, Llc | Systems and methods for collision avoidance by autonomous vehicles |
-
1998
- 1998-05-26 DE DE19823260A patent/DE19823260A1/de not_active Withdrawn
Cited By (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10003269A1 (de) * | 2000-01-26 | 2001-08-09 | Brainlab Ag | Vorrichtung und Verfahren zur Positionierung von Behandlungsgeräten bzw. behandlungsunterstützenden Geräten |
US6985766B2 (en) | 2000-01-26 | 2006-01-10 | Brainlab Ag | Apparatus and method for positioning medical treatment devices or treatment supporting devices |
DE10104162A1 (de) * | 2001-01-30 | 2002-08-01 | Volkswagen Ag | Bedien-und/oder Steuerungseinrichtung für mindestens eine elektronische Einrichtung und Verfahren zur Bedienung und/oder Steuerung |
EP1502563A1 (de) * | 2003-07-31 | 2005-02-02 | TRUMPF Medizin Systeme GmbH. | Verfahren zum Transport einer Patiententragplatte und Transportvorrichtung zur durchführung des Verfahrens |
JP4864011B2 (ja) * | 2005-01-18 | 2012-01-25 | アンドロイド インダストリーズ エルエルシー | 運搬カート |
JP2008526618A (ja) * | 2005-01-18 | 2008-07-24 | アンドロイド インダストリーズ エルエルシー | タイヤ及びホイールの輸送及び操作システム |
EP1841606A4 (de) * | 2005-01-18 | 2009-01-07 | Android Ind Llc | System zum transportieren und manipulieren von reifen und rädern |
US7845655B2 (en) | 2005-01-18 | 2010-12-07 | Android Industries Llc | System for transporting and manipulating tires and wheels |
EP1841606A2 (de) * | 2005-01-18 | 2007-10-10 | Android Industries LLC | System zum transportieren und manipulieren von reifen und rädern |
US8176960B2 (en) | 2005-01-18 | 2012-05-15 | Android Industries Llc | System for transporting and manipulating tires and wheels |
US8365794B2 (en) | 2005-01-18 | 2013-02-05 | Android Industries Llc | Inflation work station |
US8701736B2 (en) | 2005-01-18 | 2014-04-22 | Android Industries Llc | Inflation work station |
US9440503B2 (en) | 2005-01-18 | 2016-09-13 | Android Industries Llc | Inflation work station |
US10065463B2 (en) | 2005-01-18 | 2018-09-04 | Android Industries Llc | Inflation work station |
US11560153B2 (en) | 2019-03-07 | 2023-01-24 | 6 River Systems, Llc | Systems and methods for collision avoidance by autonomous vehicles |
DE102019214145A1 (de) * | 2019-09-17 | 2021-03-18 | Zf Friedrichshafen Ag | Verfahren zur Marker-basierten Navigation für autonom fahrende Transport-Fahrzeuge |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3911054C2 (de) | ||
DE4013168C2 (de) | Fahrsteuerverfahren und Fahrsteuereinrichtung für ein Mobilrobotersystem | |
EP2096074B1 (de) | Vollautomatischer Portalhubstapler mit lokaler Funkortung und Laserlenkung | |
DE3715025C2 (de) | ||
WO2001013192A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur erfassung der position von einem fahrzeug in einem vorgegebenen bereich | |
DE102005058628A1 (de) | Navigationssystem und Verfahren | |
DE102006037588B4 (de) | Verfahren zur automatischen oder teilautomatischen spurtreuen Mehrachslenkung eines Straßenfahrzeugs und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE3332615C2 (de) | Optisch geführtes Fahrzeug | |
EP3482622B1 (de) | Verfahren zur automatischen führung eines fahrzeugs entlang eines virtuellen schienensystems | |
EP3529194A1 (de) | Anordnung eines portalhubgeräts und einer reihe von beabstandeten markierungselementen | |
DE102020203756A1 (de) | Autobahnausfahrt-erfassung und linienspiegelung zur fahrzeugtrajektorien-bestimmung | |
DE3709627A1 (de) | Selbstfahrendes fahrzeug | |
WO2021160610A1 (de) | Marker zur definition der bewegungstrajektorie eines fahrzeugs | |
DE3325413A1 (de) | Leitsystem fuer auf raedern fahrende fahrzeuge | |
DE19823260A1 (de) | Fahrerloses Transportsystem | |
WO2021254906A1 (de) | Verfahren zur bestimmung einer nutzungsart eines landmarkenmusters für eine eigenlokalisierung eines fahrzeugs, sowie elektronisches eigenlokalisierungssystem für ein fahrzeug | |
DE3512127A1 (de) | Ortungs- und navigationssystem fuer landfahrzeuge | |
EP4095639B1 (de) | Navigieren eines fahrzeugs mit spurführung | |
DE102016212786A1 (de) | Fahrerassistenzsystem für ein Ego-Fahrzeug auf einem Weg eines Wegenetzes und Verfahren zum Betreiben des Fahrerassistenzsystems | |
DE4133533A1 (de) | Verfahren zur ist-lage-erfassung von landgebundenen fahrzeugen, insbesondere von mobilen autonomen robotern, von gabelstaplern und dergleichen, und lageerfassungssystem zur durchfuehrung eines solchen verfahrens | |
WO2017194353A1 (de) | Verfahren und system zur führung von mechanisch gekoppelten oder frei folgenden zug- und fahrzeugverbänden ohne mechanische schiene | |
DE102016209515A1 (de) | Verfahren zur Verkehrsleitung eines Fahrzeugs auf einer Fahrbahn | |
EP3326891B1 (de) | Verfahren zur lokalisierung eines fahrzeugs entlang einer route in einer parkplatzumgebung | |
DE4433786A1 (de) | Vorrichtung zur Hinderniserkennung | |
EP0937965A1 (de) | Positioniersystem |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |