DE19822955A1 - Linsenklärer für die Tieraugenmedizin - Google Patents

Linsenklärer für die Tieraugenmedizin

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DE19822955A1
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Abstract

Linsenklärung für die Tieraugenmedizien, gewonnen aus den Gallensäuren oder synthetisch hergestellte Gallensäuren.

Description

Die Erfindung betrifft ein biologisch oder synthetisch hergestelltes Enzym aus (Cholansäure C24 bis C27, Hydroxysteroide, Taurin- bzw. Glycin-Konjugaten verdauungsfördende Bestanteile), daß auf mehrfach die Vorderkammerlinse eines kranken Auges gebracht wird (Grauer Star z. B.) und durch Diffundieren durch die Hornhaut Fig. 1 Nr. 1 in die vordere Augenkammer Nr. 2 (Pupille Nr. 4) gelangt und später durch die Linsenfasern hindurch über den Glaskörper zur Netzhaut hin. Je nach Anwendung des Mittels, wird entweder nur die Hornhaut des Auges flexibler und weicher jedoch nicht zerstört (von Vorteil weil Augenmuskel weniger Arbeiten müssen und der innere Augendruck ändert sich), so daß die Medizin besser durchdiffundieren kann und die verhärtete, ausgereifte Eiweiße und angeschwemmte Fette (Proteine)die sich innerhalb des Augapfels befinden, werden erhärtete Eiweiße (durch Spaltung der Eiweißketten) auf gleiche Lichtdurchlässigkeit gebracht wie die Hornhaut, vordere Augenkammer, Linse Fig. 1 Nr. 3 und Glaskörper Nr. 5 des Auges, wobei die Lichtbrechung bei der Linse Nr. 3 erhalten bleibt und die Fette der Fett enthaltenden Eiweiße in eine lichtdurchlässige Emulsion gewandelt werden.
Die häufigste Form der Linsentrübung von Augen ist der Altersstar, die natürliche Alterung der Linse Fig. 1 Nr. 3. Sie kann entweder vom Rand oder vom Zentrum her eintrüben.
Es ist bekannt das ein flüssiges durchsichtiges Eiweiß (auch Speichel) von Hühner-Eiern Wärme, Radioaktive oder einer UV - Strahlung ausgesetzt werden langsam aber sichtbar weiß werden, es passiert ähnlich wie bei Duroplasten ( Kunststoffen oder Vulkanisieren v. Gummi) eine Vernetzung. Jedoch entsteht hier eine Vernetzung bei den Aminosäuerenketten, die man nicht so einfach rückgängig machen kann. Auch Formalin härtet Eiweißstoffe (Gelatine)Wie bei Menschen so können auch Tiere an Altersstar (Grauer Star) erkranken. Auch wären der so genannter Glasbläser Star möglich wenn sich Tiere oft in der Nähe von heißen Öfen (Offene Kamine.) aufhalten. Aber auch können Tiere von jung auf mit Grauem Star geboren werden. Sogar möglich das der ganze Glaskörper Fig. 1 Nr. 5 milchig Grau ist. Auch in folge von Zuckerkrankheit, Wundstarrkrampf, Neurodermitis, Blitz oder Feuereinwirkung, Prellung, Verletzungen und Entzündungen führen zur Gerinnung des Eiweißes innerhalb des Auges.
Zur Zeit gibt es verschiedene Möglichkeiten. Bei der operative Möglichkeit wird die getrübte Linse Fig. 1 Nr. 3 entfernt und durch eine Künstliche ersetzt. Auch mit Neodym-LASER-Werkzeugen können Teils der Graue Star entfernt werden jedoch verziehen sich die Natürliche Linse Fig. 1 Nr. 3 des Auges. LASER wird normalerweise nur für (Kurz oder Weitsichtigkeit.) Linsenkorrekturen benutzt. Operative haben immer gewisse Nachteile, Künstliche Linsen im Augapfel Fremdkörper sind. Auch Nachteilig sind Nachbearbeitungen mit LASER, wenn sich spätere Trübungen einstellen. Die Allgemeine Medizin erklärt, zu heutigen Zeit: Alle Medikamente gegen den Grauen Star sind unwirksam, man muß lernen damit zu leben. Erst wenn die Trübung so weit fortgeschritten ist das man nicht mehr lesen kann, sollte man operieren.
Bei meiner Erfindung liegt die Idee zugrunde, die verhärteten kleinen Eiweißpartikel innerhalb des Auges in ein Stadium einer Vorverdauung durch Natürliche, Biologisch hergestellte Sterilisierten Säuren, zu bringen. Um eine gleichförmige Lichtbrechung der gelartigen Eiweiße innerhalb des Auges zu erreichen. Solche Säuren können hergestellt werden aus den Gallenfüssigkeiten von Meerestieren ( Fischen), Reptilien (Schlangen, Hühner) oder Säugetieren (Schafen). Gallensäuren, 5β-Cholesttan bzw. der Colansäure abgeleitete C24- od. C27- (selten C28-) Hydroxysteroide, die in Form von Taurin-Konjugaten und Glycin - Konjugaten als verdauungsfördernde Bestandteile in der Galle von Wirbeltieren vorkommen. G24-Gallensäuren treten als Taurin-Konjugate in der Galle von Fischen, Hühnern und Säugetieren, bei letzteren auch als Clycin-Konjugate, auf; Amphibien und Reptilien enthalten.
1969 und 1975 und 1981 haben ich Erich Mehnert und mein Vater Emil Mehnert Gallenflüssigkeiten von Gänsen und Hasen, erfolgreich den Grauen Star von insgesamt 12 Hasen erfolgreich innerhalb von jeweils 3 bis max 5 Tagen geheilt, in dem wir den Hasen mit einer Pipette Gallenflüssigkeit in die Augen der Hasen träufelten. Man konnte Tag für Tag eine Besserung der Augen erkennen.
Eine solche Behandlung der Augen, bricht die Eiweißverbindungen und unterbricht die Lichtbrechungen der Unterschiedlichen Eiweißverbindungen, die Augen der Hasen waren Empfindlich und weicher (Augenadern waren rot) wie normal. Nach der Behandlung nach acht Tagen waren die milchigen Verfärbungen völlig verschwunden, auch nach einem halben Jahr noch. Eine Fertigverdauung darf nicht zustande kommen wie zum Beispiel durch die Fette in Glycerin und Fettsäuren spaltenden Lipasen können erst nach Einwirken der Gallensäuren wirksam werden. Oder auch eine Verdauung durch Bakterien muß verhindert werden, denn dann würde ja das Auge geschädigt.

Claims (3)

1. Linsenklärung für die Tieraugenmedizin, vor allem aus den Gallensäuren, Alkalisalze, Taurocholsäuere (oder Chlykocholsäure) oder Taurochenodesoxycholsäuere (oder Chlykochenodesoxycholsäuere) gewonnen aus einer Gallenflüssigkeit von Reptilien oder Säugetiere, dadurch gekennzeichnet, daß diese durch die Hornhaut Fig. 1 Nr. 1, Vordere Augenkammer Nr. 2, Pupille Nr. 4, Linse Fig. 1 Nr. 3, bis hin zum Glaskörper Fig. 1 Nr. 5 diffundieren, und dort die geronnene Eiweiße durch eine Vorverdauung so spalten, daß die Lichtbrechung der geronnenen Eiweiße aufgehoben wird und sie somit unsichtbar gegenüber den nichtbeschädigten gelartigen Eiweiße werden.
2. Linsenklärung für die Tieraugenmedizin, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gallensäuren, z. B. Alkalisalz-Bestandteile auch synthetisch hergestellt werden können.
3. Linsenklärung für Tieraugenmedizin, nach Anspruch 1, 2, dadurch gekennzeichnet, daß auch nach mehreren erfolgreichen Versuchsreihen mit Tieren auch Versuche am menschlichen Auge durchgeführt werden können, um den Grauen Star beim menschlichen Auge zu beseitigen.
DE1998122955 1998-05-22 1998-05-22 Linsenklärer für die Tieraugenmedizin Withdrawn DE19822955A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2004054593A1 (en) * 2002-12-18 2004-07-01 Geeyoung Kim Ophthalmic compositions containing bile products from animal
WO2010089355A1 (en) * 2009-02-04 2010-08-12 INSERM (Institut National de la Santé et de la Recherche Médicale) Taurine or taurine-like substances for the prevention and treatment of a disease associated with retinal ganglion cell degeneration

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WO2010089355A1 (en) * 2009-02-04 2010-08-12 INSERM (Institut National de la Santé et de la Recherche Médicale) Taurine or taurine-like substances for the prevention and treatment of a disease associated with retinal ganglion cell degeneration

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