DE19822489A1 - Dichtung - Google Patents
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Description
Die Erfindung befaßt sich mit einer Dichtung, insbesondere
mit einer wärmeisolierenden Dichtung zum Isolieren eines
Hochtemperaturteils von einem Niedrigtemperaturteil. Die
erfindungsgemäße Dichtung umfaßt zwei Hälften, welche auf
einander gefaltet sind, und dazwischen einen Winkelspalt
haben. Öffnungen in den Dichtungshälften sind teilweise
ausgerichtet, um das Einführen von Befestigungsmitteln zu
ermöglichen. Derartige Dichtungen werden beispielsweise auf
der Abgasseite einer Brennkraftmaschine eines Fahrzeugs
eingesetzt.
Dichtungen sind an sich bekannte Einrichtungen, welche an
einer Schnittstelle vorgesehen sind, um eine Fläche mit
hoher Temperatur von einer Fläche mit niedriger Temperatur
zu isolieren, und um eine unerwünschte Wärmeübertragung
zwischen den Flächen herabzusetzen. Beispielsweise können
derartige Dichtungen zwischen einer Auslaßhalterung und
einem Rahmenteil eines mittels einer Brennkraftmaschine
betriebenen Fahrzeugs eingesetzt werden.
Bekannte Dichtungen werden entweder aus einer einzigen
Schicht oder aus mehreren Schichten aus unterschiedlichen
Materialien hergestellt. Mehrschichtige Dichtungen können
die Vorteile von zwei unterschiedlichen Materialien nutzen.
Beispielsweise kann ein Material eine beschränkte Ver
schleißbeständigkeit haben, aber nur ein geringes Dichtver
mögen. Ein weiteres Material kann auf dem ersten Material
angeordnet werden, um das Dichtungsvermögen zu verbessern.
Mehrschichtige Dichtungen wurden immer populärer, da sie
ein verbessertes Leistungsvermögen und eine verlängerte
Standzeit haben. Üblicherweise werden Nieten oder andere
Befestigungsmittel eingesetzt, um die Lagen und Schichten
in Kontakt miteinander zu halten.
Eine bekannte Dichtung wird dadurch hergestellt, daß zwei
Dichtungshälften in Zusammenarbeit miteinander zusammen
gefaltet werden. Klemmeinrichtungen werden eingesetzt, um
die Hälften in Eingriff miteinander zu halten. Die Klemm
einrichtungen sind relativ klein im Vergleich zu der gesam
ten Dichtungslänge und sie bieten nur einen geringen, wenn
überhaupt, einen Stützaufbau. Der Einsatz von Klemmeinrich
tungen setzt aber das Isolationsvermögen der Dichtung her
ab, da hierdurch ein Wärmeübertragungsweg bereitgestellt
wird. Zusätzlich setzen Klemmeinrichtungen die Kraft herab,
welche für das Dichtungsvermögen der Dichtung verfügbar
ist, da die Klemmeinrichtungen zwischen Paßteilen angeord
net werden können, bevor sie vollständig zusammengedrückt
werden. Ferner ergeben sich höhere Herstellungskosten, da
man die gefalteten Hälften in Eingriffskontakt miteinander
halten muß. Die Dichtungskosten werden ebenfalls durch den
Einsatz von gesonderten Klemmeinrichtungen größer.
Schließlich kann eine vollständig zusammengefaltete und
eingespannte Dichtung keine federnd nachgiebige Vorbela
stungskraft bereitstellen, welche ein unerwünschtes Lösen
von Befestigungsmitteln verhindern kann, welches durch
Vibrationen verursacht werden kann.
Die Erfindung befaßt sich mit einer teilweise gefalteten
Isolationsdichtung. Die Dichtung umfaßt mehrere Abschnitte,
welche über einen integralen Gelenkabschnitt untereinander
verbunden sind, welcher an einem äußeren Umfang der Dich
tung angeordnet ist. Wenigstens eine Öffnung ist in jedem
Abschnitt vorgesehen. Die Öffnungen sind derart bemessen
und angeordnet, daß man eine teilweise Ausrichtung erhält,
und daß sie einander gegenüberliegen, wenn die Dichtung mit
einem vorbestimmten spitzen Winkel gefaltet ist. Ein Spalt
wird durch die inneren Flachen der gefalteten Dichtung
gebildet, und hierbei kann es sich um einen beliebigen
spitzen Winkel handeln, welcher vorzugsweise in einem Be
reich von etwa 1°-15° liegt.
Die Erfindung gestattet eine vereinfachte Herstellung und
eine vereinfachte Montage, da man keine Halteeinrichtungen
bzw. Klemmeinrichtungen benötigt, um die Abschnitte in
Eingriffskontakt miteinander zu halten. Der Spaltwinkel
wird durch das geformte Dichtungsmaterial aufrechterhalten
und man benötigt hierzu keine gesonderten Baukomponenten.
Auch liefert die Dichtung eine federnd nachgiebige Vorbela
stungskraft, welche auf die Befestigungsmittel einwirkt,
welche eingesetzt werden, um die Paßteile zusammenzuhalten.
Die Vorbelastungskraft verhindert ein Lösen der Befesti
gungsmittel infolge von Vibrationen. Eine einzige Schicht
oder mehrere Schichten aus entsprechenden Materialien kön
nen für den jeweiligen Dichtungsabschnitt eingesetzt wer
den. Die dargestellten bevorzugten Ausführungsformen haben
zwei Verbundlagen und ermöglichen, daß eine widerstands
fähige und aus duktilem Material bestehende Schicht mit
einer Schicht kombiniert wird, welche ein ausgezeichnetes
Wärmeisolationsvermögen hat.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung
ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung von bevor
zugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefüg
te Zeichnung. Darin zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Dichtung nach
der Erfindung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Dichtung vor dem Falten,
Fig. 3 eine Schnittansicht der Dichtung nach Fig. 2,
Fig. 4 eine Schnittansicht einer gefalteten Dichtung
nach der Erfindung,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer zweiten bevor
zugten Ausführungsform nach der Erfindung, und
Fig. 6 eine Draufsicht auf eine Dichtung vor dem Falten.
Fig. 1 zeigt eine Dichtung 20 zum Einsatz an einer
Schnittstelle zwischen gegenüberliegenden Flächen (nicht
gezeigt) von Paßteilen, wie einer Fahrzeugauslaßhängehalte
rung (nicht gezeigt) und einem Fahrzeugrahmenteil (nicht
gezeigt). Die Dichtung 20 hat einen im allgemeinen ovalen
Dichtungskörper 22, welcher einen oberen Dichtungsabschnitt
24 umfaßt, welcher mit einem unteren Dichtungsabschnitt 26
über einen Gelenkabschnitt 28 verbunden ist. Dem Umfang der
oberen und unteren Abschnitte 24, 26 liegen gerade Seiten
30 gegenüber, welche gegenüberliegende, gekrümmte Enden 31
verbinden. Der Gelenkabschnitt 28 ist zwischen oberen und
unteren Abschnitten 24, 26 entlang eines Paar von geraden
Seiten 30 angeordnet. Zusätzlich ist oder sind eine oder
mehrere Öffnungen 32 in den oberen und unteren Abschnitten
24, 26 an vorbestimmten Stellen ausgebildet, welche derart
beschaffen und ausgelegt sind, daß sie Befestigungsmittel
(nicht gezeigt) aufnehmen können oder daß sie zur Ausrich
tung mit Bohrungen (nicht gezeigt) gebracht werden können,
welche in den Paßflächen (nicht gezeigt) ausgebildet sind.
Der Umfang jeder Öffnung 32 verläuft um eine Mittelachse
34, welche die Mitte der Öffnung bildet. Die oberen und
unteren Abschnitte 24, 26 sind bei der dargestellten Aus
führungsform im wesentlichen in Richtung aufeinander zu
gefaltet und weisen aufeinander zu. Die oberen und die
unteren Abschnitte 24, 26 arbeiten jedoch nicht miteinander
zusammen. Vielmehr ist ein Spalt 36 vorhanden, welcher von
den inneren Flächen 38 der Dichtung 20 gebildet wird.
Fig. 2 zeigt die Dichtung 20 vor dem Falten zu der ab
schließenden Gestalt. Die Dichtung 20 ist im wesentlichen
eben mit den Abschnitten 24, 26, welche in Querrichtung
beabstandet und über den Gelenkabschnitt 28 verbunden sind.
Die inneren und äußeren Flächen 38, 39 der Abschnitte 24,
26 sind im wesentlichen eben. Der Gelenkabschnitt 28 ver
läuft vorzugsweise durchgehend entlang der Hauptlängser
streckung der zugeordneten geraden Seiten 30, um eine wi
derstandsfähige Verbindung sicherzustellen, welche wider
standsfähig gegenüber Biegebelastungen ist und eine verein
fachte Herstellung gestattet.
Öffnungen 32 können gegebenenfalls vorgesehen sein. Jedoch
sollten diese derart ausgebildet sein, daß sie teilweise
zueinander fluchten, wenn die Dichtung 20 unter einem vor
bestimmten spitzen Winkel gefaltet ist. Bei der dargestell
ten bevorzugten Ausführungsform ermöglichen die Öffnungen
32, daß Befestigungsmittel durchgeführt werden können, um
eine Verbindung mit Befestigungsbohrungen in der Paßfläche
herzustellen. Die Öffnungen 32 sollten daher teilweise in
einem solchen Grad ausgerichtet sein, daß sie einen Zugang
zu den Bohrungen oder Befestigungsmitteln in den Paßflächen
gestatten. Weitere Öffnungen können in der Dichtung 20
ausgebildet sein, um gegebenenfalls einen Fluiddurchtritt
zu ermöglichen.
Die Dichtung 20 kann entweder aus einem einheitlichen Mate
rial mit einer einzigen Schicht oder aus mehreren Schichten
aus unterschiedlichen Materialien hergestellt sein. Fig. 3
zeigt eine Schnittansicht von Fig. 2, welche eine perfo
rierte metallische Basisplatte 40 umfaßt, welche mehrere
Zinken 42 hat, welche eine wärmeisolierende Schicht 44
festlegen. Ein bevorzugtes Material für die Schicht 44 ist
ein asbestfreies Material in Form eines Asphaltbindemit
tels, welches eine Papierverstärkung hat. Die bevorzugte
Ausführungsform gestattet eine kostengünstige Wärmeisolie
rung und eine leichte Verarbeitung ohne gesonderte Befesti
gungsmittel.
Fig. 4 zeigt eine Dichtung 20, welche zu ihrer endgültigen
Gestalt vor dem Einbau gefaltet ist. Vorzugsweise sind die
oberen und unteren Abschnitte 24, 26 unter einem Winkel von
etwa 15° bezogen auf den vollständigen Kontaktzustand ge
faltet. Ein Winkelspalt 36 liegt zwischen den Dichtungs
innenflächen 38, welcher einen spitzen Winkel B von etwa 1°
bis 15° bildet. Unter diesen Winkeln fluchten die Öffnungen
32 teilweise aber nicht vollständig mit dem darüberliegen
den Öffnungspaar, um zu ermöglichen, daß Befestigungsmittel
bei der Montage durchgeführt werden können. Die Öffnung 32
im oberen Abschnitt 24 ist relativ zu der Öffnung 32 im
unteren Abschnitt 26 derart unter einem Winkel angeordnet,
daß die Mittelachsen 34 sich schneiden.
Der Bereich für den Winkelspalt B zwischen 1° und 15° hat
sich als ausreichend erwiesen, um die gewünschte Ausrich
tung der Öffnungen 32 im Montagezustand zu erreichen. Di
mensionsabweichungen bezüglich den Abmessungen der Öffnung
32 und geometrische Abweichungen für die Öffnungsstellen
summieren sich auf, um eine unzureichende Ausrichtung zu
erhalten, wenn die Winkel größer als 15° sind. Wenn man
engere Öffnungstoleranzen einhält, kann der Spaltwinkel B
größer gewählt werden. Engere Toleranzen bedingen jedoch im
allgemeinen höhere Herstellungskosten. Durch die Bereit
stellung eines großen Bereichs bei den Dichtungswinkeln
nach der Erfindung kann man weitere Toleranzbereiche zulas
sen, so daß man eine kosteneffektivere Herstellung errei
chen kann. Ferner gestattet der Winkelbereich einen größe
ren Freiheitsgrad bei der Herstellung, da eine genaue Win
kelverlagerung innerhalb des Bereiches nicht einzuhalten
ist.
Ein weiterer Vorteil dieser Auslegung ist darin zu sehen,
daß die Anzahl von Teilen und von den Montageschritten
kleiner ist. Keine gesonderten Nieten, Klemmeinrichtungen
oder Klebstoffe werden benötigt, um die Dichtungsabschnit
te in Eingriff zu halten. Vielmehr wird die Dichtung 20
durch die Paßflächen zusammengedrückt, welche mit Hilfe der
Befestigungsmittel fest verbunden werden. Auch liefert das
Eigenfederungsvermögen der Dichtung 20 eine Vorbelastung
auf die Befestigungsmittel, wie Schrauben oder dergleichen.
Die Vorbelastung wirkt in unterstützender Weise, um ein
unerwünschtes Lösen der Befestigungsmittel durch Vibratio
nen zu verhindern.
Fig. 5 zeigt eine weitere bevorzugte Ausführungsform nach
der Erfindung. Die Dichtung 50 hat viele Einzelheiten,
welche mit der Dichtung 20 übereinstimmen. Gleiche oder
ähnliche Teile sind mit denselben Bezugszeichen versehen.
Ein Hauptunterschied gegenüber der bevorzugten Ausführungs
form nach Fig. 1 ist darin zu sehen, daß nur kleinere
Abweichungen vorhanden sind. Der Hauptunterschied gegenüber
der bevorzugten Ausführungsform nach Fig. 1 ist der Ge
lenkabschnitt 52. Im Gegensatz zu einem durchgehenden Ge
lenkabschnitt 28 ist der Gelenkabschnitt 52 unterbrochen
und hat eine Mehrzahl von beabstandeten Abschnitten 54.
Zwei Abschnitte 54 sind in Fig. 5 gezeigt. Es kann jedoch
gegebenenfalls auch eine beliebige andere Anzahl von Ab
schnitten verwirklicht werden. Die Kraft zum Falten der
Dichtung 50 ist kleiner als bei der Dichtung 20, da der
Gelenkbereich kleiner ist. Das Falten unter Einsatz eines
unterbrochenen Gelenkabschnitts läßt sich aber dennoch
zuverlässig vornehmen, da ein Abschnitt 52 vor dem anderen
Abschnitt 54 gebogen werden kann. Ein nicht gleichzeitiges
Biegen würde zu einer asymmetrischen Anordnung der oberen
und unteren Abschnitte 24, 26 führen, so daß die Öffnungen
32 nicht genau ausgerichtet werden. Auch ist es einfacher,
eine Dichtung 20 nach Fig. 2 im Vergleich zu einer Dich
tung 50 nach Fig. 6 herzustellen. Die Dichtung 50 macht
ein zusätzliches Ausschneiden 56 erforderlich, wodurch man
größere Werkzeugkosten hat. Schließlich erhält man durch
beabstandete Abschnitte 54 den Einsatz von weniger Materi
al, so daß sich die Wärmeübertragung zwischen den Abschnit
ten 24, 26 herabsetzen läßt. Obgleich die Dichtung 20 einen
durchgehenden Gelenkabschnitt 28 hat, ist dieser außerhalb
des Hauptkontaktbereichs angeordnet, so daß eine uner
wünschte Wärmeübertragung äußerst gering ist.
Natürlich können gewisse Modifikationen bei der erfindungs
gemäßen Auslegung vorgenommen werden. Nachstehend werden
nur Beispiele derartiger Weiterbildungen beschrieben. Ob
gleich zwei Abschnitte bei der dargestellten Ausführungs
form zusammengefaltet werden, kann natürlich auch eine
andere Anzahl von Abschnitten vorgesehen werden, welche zu
einer Dichtung zusammengefaßt werden können. Zusätzlich
kann die Dichtung nach der Erfindung aus irgendeinem ge
eigneten Material und in irgendeiner geeigneten Gestalt
ausgelegt sein. Sie braucht nicht oval zu sein. Auch ist
die Erfindung nicht auf die Anwendung bei Fahrzeugauspuff
systemen beschränkt. Jegliche beliebige Einsatzgebiete
kommen in Betracht. Ferner kann der Gelenkabschnitt ir
gendwo am äußeren Umfang angeordnet sein, und zwar an einer
solchen Stelle, daß die Arbeitsweise der Dichtung nicht
nachteilig beeinflußt wird. Die Dichtungsöffnungen können
voneinander abweichend ausgestaltet sein und sie können
unterschiedliche Abmessungen und Ausbildungsformen haben.
Die Dichtungen 20, 50 können unter Einsatz von üblichen
Techniken einschließlich des Pressens und des Stanzens
hergestellt werden. Eine Grundmaterialbahn hat eine Mehr
zahl von kleinen Perforationen, welche darin ausgebildet
sind und welche die Zinken 42 bilden, welche von einer
Seite des Flächengebildes vorstehen. Dann wird eine Schicht
aus isolierendem Material von der Grundmaterialbahn unter
Einsatz der Zinken 42 als Halteeinrichtungen angebracht.
Auch wird eine Vielzahl von Öffnungen in dem Flächengebilde
an vorbestimmten Stellen vorgesehen, welche zu Paßbohrungen
oder Befestigungsmitteln entsprechend ausgelegt sind. Dann
wird die gesamte Dichtung mit einer Mehrzahl von Abschnit
ten ausgebildet, welche über Gelenkabschnitte verbunden
sind, welche ein Falten gestatten. Schließlich werden die
Gelenkabschnitte entlang den Gelenkabschnitten unter Bil
dung eines Spaltwinkels B mit etwa 1° bis 15° derart gefal
tet, daß die Öffnungen teilweise unter Ausrichtung zuein
ander fluchten.
Bevorzugte Ausführungsformen nach der Erfindung wurden
beschrieben. Natürlich ist die Erfindung nicht auf diese
dort beschriebenen Einzelheiten beschränkt, sondern es sind
zahlreiche Abänderungen oder Modifikationen möglich, die
der Fachmann im Bedarfsfall treffen wird, ohne den Erfin
dungsgedanken zu verlassen.
Claims (11)
1. Dichtung zum Isolieren einer Verbindung zwischen einem
Teil mit hoher Temperatur und einem Teil mit niedriger
Temperatur, welche folgendes aufweist:
einen Dichtungskörper, welcher einen ersten Dich tungsabschnitt (24) hat, welcher mit einem zweiten Dichtungsabschnitt (26) über einen Gelenkabschnitt (28, 52) verbunden ist, welcher sich längs eines Um fangs des Dichtungskörpers erstreckt;
eine Mehrzahl von Öffnungen (32) sowohl in dem ersten als auch in dem zweiten Abschnitt (24, 26), welche an vorbestimmten Stellen vorgesehen sind, wobei die jeweiligen Öffnungen (32) eine Mittelachse haben, welche von einem Umfang der Öffnungen (32) gebildet wird;
der zweite Abschnitt (26) oberhalb des ersten Abschnitts (24) unter einem vorbestimmten spitzen Winkel unter Bildung eines Spalts zwischen dem ersten und dem zweiten Abschnitt (24, 26) angeordnet ist; und
die Öffnungen (32) in dem zweiten Abschnitt (26) zu den Öffnungen (32) in dem ersten Abschnitt (24) fluchten und über diesen liegen, um ein übereinander liegendes Paar von Öffnungen zu bilden, wobei jede Öffnung des Öffnungspaars eine Mittelachse hat, welche die Mittelachse der zugeordneten Öffnung schneidet.
einen Dichtungskörper, welcher einen ersten Dich tungsabschnitt (24) hat, welcher mit einem zweiten Dichtungsabschnitt (26) über einen Gelenkabschnitt (28, 52) verbunden ist, welcher sich längs eines Um fangs des Dichtungskörpers erstreckt;
eine Mehrzahl von Öffnungen (32) sowohl in dem ersten als auch in dem zweiten Abschnitt (24, 26), welche an vorbestimmten Stellen vorgesehen sind, wobei die jeweiligen Öffnungen (32) eine Mittelachse haben, welche von einem Umfang der Öffnungen (32) gebildet wird;
der zweite Abschnitt (26) oberhalb des ersten Abschnitts (24) unter einem vorbestimmten spitzen Winkel unter Bildung eines Spalts zwischen dem ersten und dem zweiten Abschnitt (24, 26) angeordnet ist; und
die Öffnungen (32) in dem zweiten Abschnitt (26) zu den Öffnungen (32) in dem ersten Abschnitt (24) fluchten und über diesen liegen, um ein übereinander liegendes Paar von Öffnungen zu bilden, wobei jede Öffnung des Öffnungspaars eine Mittelachse hat, welche die Mittelachse der zugeordneten Öffnung schneidet.
2. Dichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Gelenkabschnitt (28) entlang eines Hauptteils
einer Seite des Körpers verläuft
3. Dichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Gelenkabschnitt (28) durchgehend ausgebildet ist.
4. Dichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeich
net, daß der Gelenkabschnitt (52) unterbrochen ist und
eine Mehrzahl von Abschnitten (54) aufweist, welche
längs einer Seite beabstandet vorgesehen sind.
5. Dichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Gelenkabschnitt (52) eine
Mehrzahl von längs einer Seite des Körpers beabstandet
angeordnete Abschnitte (54) aufweist.
6. Dichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Abschnitte
(24, 26) im wesentlichen ebene innere und äußere Flä
chen haben.
7. Dichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Dichtung ferner eine metalli
sche Verstärkungsplatte aufweist, welche innere und
äußere Flächen hat, und daß ein wärmeisolierendes
Material mit der Innenfläche der Verstärkungsplatte
verbunden ist.
8. Dichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Öffnungen (32) übereinstimmen
de Abmessungen haben.
9. Dichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der spitze Winkel in einem Bereich
von etwa 1° bis 15° vor der Montage zwischen den Paß
teilen liegt.
10. Dichtung zur Isolierung eines Teils mit niedriger
Temperatur von einem Teil mit höherer Temperatur,
welche folgendes aufweist:
einen im allgemeinen ovalen Dichtungskörper, welcher einen ersten Dichtungsabschnitt (24) hat, welcher mit einem zweiten Dichtungsabschnitt (26) über einen Gelenkabschnitt (28, 52) verbunden ist, welcher sich im wesentlichen über eine gerade Seite des ovalen Körpers hinweg erstreckt;
eine Mehrzahl von Öffnungen (32) sowohl in dem ersten als auch in dem zweiten Abschnitt (24, 26), welche an vorbestimmten Stellen vorgesehen sind, wobei jede Öffnung eine zentrale Achse hat;
der zweite Abschnitt (26) oberhalb des ersten Abschnitts (24) unter einem relativen Winkel von etwa 1° bis 15° unter Bildung eines Spalts zwischen den ersten und zweiten Abschnitten (24, 26) derart ange ordnet ist, daß die Öffnungen (32) im zweiten Ab schnitt (26) teilweise zu den Öffnungen (32) im ersten Abschnitt (24) fluchten und diesem gegenüberliegen, um teilweise ausgerichtete Paare von Öffnungen zum Ein führen von Befestigungsmitteln zu bilden, wobei jede Öffnung des Öffnungspaars eine zentrale Achse hat, welche die zentrale Achse der entsprechend zugeord neten Öffnung schneidet.
einen im allgemeinen ovalen Dichtungskörper, welcher einen ersten Dichtungsabschnitt (24) hat, welcher mit einem zweiten Dichtungsabschnitt (26) über einen Gelenkabschnitt (28, 52) verbunden ist, welcher sich im wesentlichen über eine gerade Seite des ovalen Körpers hinweg erstreckt;
eine Mehrzahl von Öffnungen (32) sowohl in dem ersten als auch in dem zweiten Abschnitt (24, 26), welche an vorbestimmten Stellen vorgesehen sind, wobei jede Öffnung eine zentrale Achse hat;
der zweite Abschnitt (26) oberhalb des ersten Abschnitts (24) unter einem relativen Winkel von etwa 1° bis 15° unter Bildung eines Spalts zwischen den ersten und zweiten Abschnitten (24, 26) derart ange ordnet ist, daß die Öffnungen (32) im zweiten Ab schnitt (26) teilweise zu den Öffnungen (32) im ersten Abschnitt (24) fluchten und diesem gegenüberliegen, um teilweise ausgerichtete Paare von Öffnungen zum Ein führen von Befestigungsmitteln zu bilden, wobei jede Öffnung des Öffnungspaars eine zentrale Achse hat, welche die zentrale Achse der entsprechend zugeord neten Öffnung schneidet.
11. Verfahren zur Herstellung einer Dichtung, welches die
folgenden Schritte aufweist:
Befestigen eines Flächengebildes aus einem Iso liermaterial auf einer Seite eines Metallblechs;
Ausbilden eines Paars von in Querrichtung beab standeten Abschnitten (24, 26) unter Verbindung über einen Gelenkabschnitt (28; 52);
Vorsehen einer Mehrzahl von beabstandet angeord neten Öffnungen (32) an vorbestimmten Stellen in jedem Abschnitt (24, 26);
Biegen des einen Abschnitts in Richtung auf den anderen Abschnitt längs des Gelenkabschnitts (28, 52) unter Bildung eines spitzen Winkels zwischen den Ab schnitten von etwa 1° bis 15° zum teilweisen Ausrich ten der Öffnungen in einer übereinanderliegenden zu geordneten Anordnung.
Befestigen eines Flächengebildes aus einem Iso liermaterial auf einer Seite eines Metallblechs;
Ausbilden eines Paars von in Querrichtung beab standeten Abschnitten (24, 26) unter Verbindung über einen Gelenkabschnitt (28; 52);
Vorsehen einer Mehrzahl von beabstandet angeord neten Öffnungen (32) an vorbestimmten Stellen in jedem Abschnitt (24, 26);
Biegen des einen Abschnitts in Richtung auf den anderen Abschnitt längs des Gelenkabschnitts (28, 52) unter Bildung eines spitzen Winkels zwischen den Ab schnitten von etwa 1° bis 15° zum teilweisen Ausrich ten der Öffnungen in einer übereinanderliegenden zu geordneten Anordnung.
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