DE19819662A1 - Elektrischer Schalter zum Unterbrechen der Stromversorgung eines Kraftfahrzeuges - Google Patents
Elektrischer Schalter zum Unterbrechen der Stromversorgung eines KraftfahrzeugesInfo
- Publication number
- DE19819662A1 DE19819662A1 DE19819662A DE19819662A DE19819662A1 DE 19819662 A1 DE19819662 A1 DE 19819662A1 DE 19819662 A DE19819662 A DE 19819662A DE 19819662 A DE19819662 A DE 19819662A DE 19819662 A1 DE19819662 A1 DE 19819662A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- contact piece
- electrical switch
- housing
- switch according
- contact
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H39/00—Switching devices actuated by an explosion produced within the device and initiated by an electric current
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H1/00—Contacts
- H01H1/58—Electric connections to or between contacts; Terminals
- H01H2001/5877—Electric connections to or between contacts; Terminals with provisions for direct mounting on a battery pole
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H39/00—Switching devices actuated by an explosion produced within the device and initiated by an electric current
- H01H2039/008—Switching devices actuated by an explosion produced within the device and initiated by an electric current using the switch for a battery cutoff
Landscapes
- Air Bags (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Schalter zum Unterbrechen der
Stromversorgung eines Kraftfahrzeuges.
Bei einem Kraftfahrzeugunfall kann es im elektrischen Bordnetz zu einem Kurz
schluß kommen. Ein solcher Kurzschluß kann bei auslaufendem Kraftstoff einen
Brand verursachen, der das gesamte Fahrzeug erfaßt und die Bergung der Unfall
opfer erschwert oder unmöglich macht.
Zum Vermeiden eines solchen Kurzschlusses ist beispielsweise aus der
DE 44 02 994 A1 ein elektrischer Sicherheitsschalter für Kraftfahrzeuge bekannt,
bei dem eine pyrotechnische Einrichtung oder ein Gasgenerator im Falle eines
Zusammenstoßes ausgelöst wird. In einer Ausführungsvariante betätigt das vom
Gasgenerator erzeugte Druckgas einen Kolben, der auf ein verschiebbar gelager
tes Kontaktstück wirkt und es von einem feststehenden Kontaktstück trennt. In
einer anderen Ausführungsform ist eine Steckverbindung vorgesehen, bei der ein
Kontaktstück als Buchse zur Aufnahme des als Stecker ausgebildeten anderen
Kontaktstückes gestaltet ist. Bei diesen bekannten Vorrichtungen kann es aller
dings durch die Federwirkung des am beweglichen Kontaktstück angeschlosse
nen Batteriekabels zu einem Zurückschnellen des beweglichen Kontaktstückes
und damit zu einem erneuten Kontaktschluß kommen.
Um einen erneuten Kontaktschluß bei einem Zurückschnellen des Steckers auf
die Buchse zu vermeiden, ist deshalb bei der aus der DE 44 22 249 A1 bekannten
Vorrichtung die Buchse mit einer isolierenden Umhüllung umgeben. Ein erneuter
Kontaktschluß kann jedoch durch diese Maßnahme nicht mit Sicherheit ausge
schlossen werden.
Um das Risiko eines solchen unerwünschten Kontaktschlusses weiter zu verrin
gern, ist in der DE 195 03 809 A1 vorgeschlagen worden, auch im vorderen Be
reich des Steckers ein nicht leitendes Kunststoffteil anzubringen.
Aus der DE 44 06 730 A1 ist ein Schalter bekannt, der ein in einem Gehäuse
schwenkbar gelagertes Kontaktstück aufweist, das in Schließstellung durch eine
Feder belastet gegen ein ruhendes Kontaktstück gedrückt wird. Auf dieses
schwenkbar gelagerte Kontaktstück wirkt eine von einer pyrotechnischen Einrich
tung betätigte Kolbenstange, die beim Zünden der pyrotechnischen Einrichtung
das Kontaktstück gegen die Federwirkung öffnet. Im Gehäuse ist außerdem eine
Sperrklinke vorgesehen, die das Kontaktstück im geöffneten Zustand hintergreift
und auf diese Weise bewirkt, daß es nach dem Öffnen durch die Kolbenstange in
Offen-Stellung bleibt.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen elektrischen Schalter zum
Unterbrechen der Stromversorgung eines Kraftfahrzeuges anzugeben, der einfach
aufgebaut ist und im Falle eines Unfalls die Stromversorgung sicher unterbricht.
Die genannte Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst mit einem elektrischen
Schalter mit den Merkmalen des Patentanspruches 1. Da eine Halteeinrichtung
vorgesehen ist, die zumindest nach dem durch Zünden der pyrotechnischen Ein
richtung bewirkten Trennen der Kontaktstücke wenigstens mit dem beweglichen
ersten Kontaktstück in Eingriff steht und dieses in getrennter Lage im Gehäuse
fixiert, ist ein erneutes Schließen des Kontaktes durch Zurückfedern des bewegli
chen ersten Kontaktstückes vermieden. Da außerdem die Kontaktstücke sowohl
in getrennter Lage als auch in Schließstellung in einem Gehäuse angeordnet sind,
ist ein beim Öffnen des Kontakts möglicherweise entstehender Funke gegenüber
der Umgebung abgeschirmt. Dadurch ist die Gefahr des Zündens eines im Motor
raum bei einem Benzin-, Diesel- oder Hybridfahrzeug eventuell vorhandenen
zündfähigen Kraftstoff/Luft-Gemisches auf ein Minimum reduziert.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung bilden die Kontaktstücke im ge
schlossenen Zustand einen Hohlraum, in dem durch Zünden der pyrotechnischen
Einrichtung ein Überdruck entsteht. Dieser Überdruck führt zur sicheren Trennung
der Kontaktstücke, ohne daß es hierzu weiterer mechanischer Einrichtungen zum
Übertragen der zum Öffnen erforderlichen Kraft, beispielsweise Hebel oder Kol
ben, bedarf.
Insbesondere bilden das erste und das zweite Kontaktstück einen Steckkontakt.
Dadurch ist im geschlossenen Zustand ein sicherer, belastbarer mechanischer
und elektrischer Kontakt gegeben.
Vorzugsweise umfaßt eines der Kontaktstücke eine einen Teil des Hohlraums bil
dende Buchse, die zur Aufnahme des als Stecker ausgebildeten anderen Kon
taktstückes dient. Durch diese Maßnahme ist eine optimale Ausnutzung der
Druckkraft zum Auseinanderdrücken der Kontaktstücke gewährleistet. Insbeson
dere ist die pyrotechnische Einrichtung in einem Kontaktstück angeordnet.
In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist als Halteeinrichtung
ein im Gehäuse federnd angeordneter Riegel vorgesehen, der in getrennter Lage
einen im ersten Kontaktstück angeordneten Vorsprung hintergreift. Dadurch ist ein
Zurückfallen des beweglichen ersten Kontaktstückes auf das zweite Kontaktstück
und ein damit einhergehendes erneutes Schließen des Kontaktes sicher vermie
den. Der Riegel kann beispielsweise ein schwenkbar im Gehäuse, vorzugsweise
an der Wand des Gehäuses, gelagertes separates Bauteil sein. Insbesondere ist
ein Riegel vorgesehen, der aus dem Gehäuse ausgeformt ist und mit dem abge
sprengten ersten Kontaktstück eine Schnappverbindung eingeht.
In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist ein Halteelement
vorgesehen, das durch die beim Zünden der pyrotechnischen Einrichtung verur
sachte Relativbewegung der Kontaktstücke irreversibel verformbar ist. Auf diese
Weise wird die kinetische Energie des oder der Kontaktstücke in Deformationsar
beit umgewandelt und absorbiert und ein erneuter Kontaktschluß wird sicher ver
hindert.
Vorzugsweise ist als irreversibel verformbares Halteelement ein zwischen Gehäu
se und erstem Kontaktstück eingebrachter Schaumstoff, insbesondere ein Hart
schaumstoff, vorgesehen. Durch diese Maßnahme wird neben einer Fixierung des
abgesprengten Kontaktstückes auch eine Dämpfung bewirkt. Außerdem bewirkt
der in das Gehäuse eingebrachte Schaumstoff, daß ein Schaltfunke entweder
nicht entsteht oder schnell gelöscht wird.
In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung kann das irreversibel
verformbare Halteelement auch durch einen Teil der Wand des Gehäuses, bei
spielsweise durch einen Faltenbalg, gebildet sein.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das erste Kontakt
stück im Gehäuse wenigstens mittelbar unter Reibschluß geführt. Dadurch wird
das abgesprengte Kontaktstück durch Reibung abgebremst und in abgesprengter
Lage festgehalten.
Insbesondere weist das Gehäuse einen Schlitz auf, in den ein Zapfen des ersten
Kontaktstückes hineinragt. Dadurch wird ein kontrollierter Ablauf der Bewegung
des ersten Kontaktstückes beim Absprengen sichergestellt.
Das Gehäuse ist in einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
sowohl in Schließstellung als auch in geöffneter Stellung der Kontaktbrücke voll
ständig oder zumindest nahezu vollständig geschlossen, um beim Öffnen des
Kontakts das Austreten eines Zündfunkens zu verhindern. Mit anderen Worten:
Das Gehäuse wird durch das Öffnen der Kontakte nicht oder allenfalls derart ver
formt, daß sich die Kontaktstücke auch im geöffneten Zustand in einem geschlos
senen oder zumindest nahezu geschlossenen Gehäuse befinden. Zusätzlich kön
nen im Gehäuse noch Füllstoffe eingebracht sein, die ein Löschen eines Zündfun
kens bewirken. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn das Gehäuse mit
Ausnehmungen zum Führen der Kontaktstücke versehen ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den übrigen Unteran
sprüchen wiedergegeben.
Zur weiteren Erläuterung der Erfindung wird auf die Ausführungsbeispiele der
Zeichnung verwiesen. Es zeigen:
Fig. 1a, b-6a, b jeweils eine Ausführungsform eines Schalters gemäß der Er
findung in einer schematischen Schnittdarstellung im geschlossenen
bzw. geöffneten Zustand.
Fig. 7 ein Ausführungsbeispiel eines als Batterieklemme ausgestalteten
Schalters gemäß der Erfindung.
Fig. 8a, b ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Schalters gemäß der Erfindung
mit einem in einer Führungsnut geführten ersten Kontaktstück jeweils in
einer perspektivischen Darstellung in geschlossenem bzw. geöffnetem
Zustand.
Fig. 8c eine Gehäusehalbschale des Schalters gemäß Fig. 8a, 8b.
Fig. 9, 10 ein Ausführungsbeispiel eines Schalters gemäß der Erfindung mit ei
nem im Gehäuse angeordneten irreversibel verformbaren Dämpfungs
körper in einem Längsschnitt bzw. einer Draufsicht auf eine Stirnseite.
Fig. 11a, b ein weiteres vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Erfindung mit einem
irreversibel verformbaren Gehäuse in geschlossenem bzw. geöffnetem
Zustand.
Gemäß Fig. 1a enthält ein Schalter ein erstes Kontaktstück 2 und ein zweites
Kontaktstück 4. Das zweite Kontaktstück 4 umfaßt eine topfförmige Buchse 6, in
die das erste Kontaktstück 2 eingeführt ist. Das erste Kontaktstück 2 weist hierzu
ein hohlzylindrisches Steckerteil 8 auf, dessen Außenmantel 10 mit der Innen
wand 12 der topfförmigen Buchse 6 eine Kontaktfläche bildet. Das hohlzylindri
sche Steckerteil 8 ist auf seiner der Buchse zugewandten Stirnseite offen, so daß
die Kontaktstücke 2 und 4 im zusammengesteckten Zustand einen geschlossenen
Hohlraum 14 bilden.
Auf seiner vom zweiten Kontaktstück 4 abgewandten Stirnseite ist das erste Kon
taktstück 2 mit einem Deckel 16 versehen, dessen Durchmesser größer ist als der
Durchmesser des hohlzylindrischen Steckerteils 8, so daß ein ringförmiger Vor
sprung 17 gebildet wird, mit dem das erste Kontaktstück 2 auf einem Rand 18 der
topfförmigen Buchse 6 aufliegt.
Die Kontaktstücke 2 und 4 sind in einem im wesentlichen hohlzylindrischen Ge
häuse 20 angeordnet, das im Ausführungsbeispiel der Figur in seinem Mantelbe
reich als Faltenbalg 22 gestaltet ist. Der Faltenbalg 22 besteht beispielsweise aus
einem plastisch verformbaren Kunststoff. An seinen einander gegenüberliegenden
Stirnseiten weist das Gehäuse 20 jeweils einen Randvorsprung 24 bzw. 26 auf,
der jeweils auf einer vom Deckel 16 bzw. vom Boden der topfförmigen Buchse 6
gebildeten Schulter 25 bzw. 27 aufliegt. Die Kontaktstücke 2 und 4 sind durch ei
ne Preßpassung in Schließstellung fixiert. In diesem hohlzylindrischen Gehäu
se 20 sind die im wesentlichen ebenfalls rotationssymmetrisch gestalteten Kon
taktstücke 2 und 4 koaxial zur Mittenachse 28 des Gehäuses 20 angeordnet.
In der topfförmigen Buchse 6 ist eine pyrotechnische Einrichtung 30, beispielswei
se eine Zündpille, angeordnet. Die zum Zünden der pyrotechnischen Einrich
tung 30 erforderlichen elektrischen Leitungen sowie die zu den Kontaktstücken 2
und 4 führenden Kabel sind dabei aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht darge
stellt.
Beim Zünden der pyrotechnischen Einrichtung 30, das beispielsweise durch einen
Crash- oder Aufprallsensor gesteuert wird, entweicht das hierdurch entstehende
Druckgas in den Hohlraum 14 und treibt die Kontaktstücke 2 und 4 in Längsrich
tung, d. h. in Richtung der Mittenachse 28, auseinander, wie dies durch den Pfeil
veranschaulicht und in Fig. 1b näher dargestellt ist. Dabei dehnt sich der Falten
balg 22 des Gehäuses 20 über seine Elastizitätsgrenze hinaus aus, so daß er sich
plastisch und somit irreversibel verformt. Durch diese irreversible Verformung wird
einerseits die Auseinanderbewegung der Kontaktstücke 2 und 4 gebremst, ande
rerseits aber auch deren Zurückfedern verhindert. Das Gehäuse 20 bildet auf die
se Weise eine Dämpfungs- und Auffangvorrichtung, für die unter der Wirkung des
Druckgases auseinandergesprengten Kontaktstücke 2 und 4. Da die von den
Kontaktstücken 2 und 4 gebildeten Kontaktflächen vom Gehäuse 20 dicht um
schlossen sind, können eventuell beim Öffnen des Kontaktes entstehende Funken
nicht in den Raum außerhalb des Gehäuses 20 gelangen. Faltenbalg 22, Hohl
raum 14 und pyrotechnische Einrichtung 30 sind in ihren Eigenschaften 50 auf
einander abgestimmt, daß einerseits die Elastizitätsgrenze des Faltenbalgs 22
zwar hinreichend überschritten wird und auch nach einem teilweisen Zurückfedern
des Faltenbalgs 22 eine ausreichende räumliche Trennung der Kontaktstücke 2
und 4 gewährleistet ist, daß aber andererseits ein Bruch des Faltenbalgs 22 ver
mieden ist. Der irreversibel verformte Faltenbalg 22 bildet auf diese Weise eine
Halteeinrichtung, die die getrennten Kontaktstücke 2 und 4 in voneinander beab
standeter Position hält.
Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2a und 2b ist ein Gehäuse 32 vorgesehen,
das anstelle eines Faltenbalges ein hohlzylindrisches Wandteil 34 umfaßt, das
beispielsweise aus Kunststoff besteht und beim Trennen der Kontaktstücke 2
und 4 in Axialrichtung plastisch verformt wird.
In den Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 1a, 1b und 2a, 2b können aufgrund der
Verformbarkeit des Gehäuses 20 (Fig. 1a, 1b) oder 32 (Fig. 2a, 2b) beide Kontakt
stücke 2, 4 in Längsrichtung, d. h. in Richtung der Mittenachse 28, beweglich sein.
Es ist aber auch möglich, eines der Kontaktstücke 2, 4, beispielsweise das zweite
Kontaktstück 4, außerhalb des Gehäuses 20, beispielsweise an einem Pol einer
Kfz-Batterie, zu fixieren, so sich daß beim Zünden der pyrotechnischen Einrich
tung 30 nur das andere Kontaktstück 4 bzw. 2 bewegt.
Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3a ist ein Gehäuse 36 vorgesehen, in dem
sich zwischen dem ersten Kontaktstück 2 und einer diesem zu gewandten Stirnfläche 38
des Gehäuses 36 ein Auffang- oder Aufnahmeraum 40 befindet, der das
vom Kontaktstück 4 abgesprengte Kontaktstück 2 aufnimmt. Das Kontaktstück 4
stützt sich beim Zünden der pyrotechnischen Einrichtung 30 mit seiner Schulter 27
an einem Randvorsprung 41 des Gehäuses 36 ab. Das zweite Kontaktstück 4
kann auch starr, beispielsweise formschlüssig, mit dem Gehäuse 36 verbunden
sein, so daß es innerhalb des Gehäuses 36 nicht in Axialrichtung verschoben
werden kann, d. h. in diesem Fall ist nur das erste Kontaktstück 2 beweglich im
Gehäuse 36 angeordnet.
Der Aufnahmeraum 40 ist mit einem Schaumstoff 42, vorzugsweise ein Hart
schaum, insbesondere ein Polyurethanschaum, gefüllt. Beim Absprengen des
beweglich gelagerten ersten Kontaktstückes 2 wird dieser Schaumstoff 42 bei
spielsweise durch Ausnehmungen im Vorsprung 17 in den zwischen diesem
Kontaktstück 2 und dem Kontaktstück 4 entstehenden Zwischenraum gemäß
Fig. 3b eingepreßt und verhindert ein Zurückfallen des ersten Kontaktstückes 2
auf das zweite Kontaktstück 4. Aufnahmeraum 40 und Schaumstoff 42 bilden ge
meinsam die Halteeinrichtung für das erste Kontaktstück 2, wobei der Schaum
stoff 42 als eigentliches Halteelement dient. Durch den zwischen die sich lösen
den Kontaktflächen eindringenden Schaumstoff 42 wird außerdem ein möglicher
weise entstehender Zündfunke schnell und sicher gelöscht.
Das Gehäuse 36 ist in diesem Ausführungsbeispiel zugsteif ausgeführt. Es ist
aber auch eine Ausführungsform möglich, bei der das Gehäuse entsprechend den
in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsformen einen verformbaren Wandteil
umfaßt.
Gemäß Fig. 4a sind die Kontaktstücke 2 und 4 in einem Gehäuse 44 angeordnet,
dessen Aufnahmeraum 40 als Halteelement vorzugsweise mehrere federnd in der
Wand des Gehäuses 44 angeordnete Riegel 45 mit einer keilförmigen Gleitflä
che 46 aufweist. Der Riegel 45 wird beim Absprengen des ersten Kontaktstüc
kes 2 von dem am Rand dieses Kontaktstückes 2 angeordneten ringförmigen
Vorsprung 17 nach außen - wie in Fig. 4b gestrichelt dargestellt - weggedrückt.
Bei Erreichen der Endposition des ersten Kontaktstückes 2 federt er in seine Aus
gangslage zurück und hintergreift den Vorsprung 17 gemäß Fig. 4b. Im Ausfüh
rungsbeispiel gemäß Fig. 4a und 4b ist der im Gehäuse 44 federnd und schwenk
bar gelagerte Riegel 45 aus der Wand des Gehäuses 44 selbst ausgeformt.
Gemäß Fig. 5a und 5b kann als Halteelement auch ein federnd und schwenkbar
an der Wand eines Gehäuses 52 gelagerter Riegel 54 vorgesehen sein, der als
separates Bauteil nachträglich am Gehäuse 52 angebracht ist.
Gemäß Fig. 6a ist ein Gehäuse 56 vorgesehen, das mit dem ersten Kontakt
stück 2 wenigstens mittelbar in reibschlüssiger Verbindung steht. Im Ausfüh
rungsbeispiel liegt die reibschlüssige Verbindung zwischen dem ersten Kontakt
stück 2 und der Wand des Gehäuses 56 sowohl an der Umfangsfläche des Dec
kels 16 des Kontaktstückes 2 als auch an einem mit dem ersten Kontaktstück 2
verbundenen zylindrischen Anschlußteil 58, die durch das Gehäuse 56 hindurch
geführt ist und beispielsweise ein in der Figur nicht dargestelltes Kabel aufnimmt
oder durch das Kabel selbst gebildet wird. Die reibschlüssige Verbindung ist in der
Figur durch Pfeile veranschaulicht. Im abgesprengten Zustand gemäß Fig. 6b wird
durch diesen Reibschluß ein Zurückfedern des ersten Kontaktstückes 2 auf das
zweite Kontaktstück 4 verhindert. Die reibschlüssige Verbindung bildet somit die
Halteeinrichtung für das abgesprengte erste Kontaktstück 2. Außerdem wird durch
den Reibschluß ein Abbremsen des ersten Kontaktstückes 2 bewirkt.
Gemäß Fig. 7 ist das mit einem ersten Kontaktstück 2a reibschlüssig in Wirkver
bindung stehende Gehäuse 56, im Ausführungsbeispiel ein einstückiges Formteil,
beispielsweise ein Kunststoff-Spritzgußteil, an seinem einen Ende mit einem in
Nuten 60, 61 des Gehäuses 56 bzw. des zweiten Kontaktstückes 4a eingelegten
Sicherungsring 62 am zweiten Kontaktstück 4a fixiert. An seinem gegenüberlie
genden Ende ist er mit einer zylindrischen Öffnung 66 versehen, die eine Durch
führung für ein Kabel 68 bildet, das über eine Crimp-Verbindung 69 an das erste
Kontaktstück 2a angeschlossen ist. In ringförmige Nuten 63 am Innenumfang des
Gehäuses 56 im Bereich der Öffnung 66 sind zwei O-Ringe 65 eingelegt, die am
Mantel des Kabels 68 anliegen und dieses durch Reibschluß fixieren.
Die pyrotechnische Einrichtung 30 ist über einen Stecker 70 an ein Zündkabel
angeschlossen, über das der zum Zünden der pyrotechnischen Einrichtung erfor
derliche Strom zur pyrotechnischen Einrichtung 30 geführt wird.
Der Außendurchmesser des ersten Kontaktstücks 2a und der Innendurchmesser
des Gehäuses 56 sowie der Innendurchmesser der Öffnung 66 und die durch das
Gehäuse 56 über die O-Ringe 65 auf den Mantel des Kabels 68 übertragene Kraft
sind so aufeinander abgestimmt, daß die von der im ersten Kontaktstück ange
ordneten pyrotechnischen Einrichtung 30 beim Zünden entwickelte Druckkraft
ausreicht, das erste Kontaktstück 2a gegen die an den durch Pfeilen versehenen
Stellen wirkende Reibungskraft vom zweiten Kontaktstück 4a zu lösen. Durch den
Reibschluß wird die Bewegung des ersten Kontaktstückes 2a und des Kabels 68
abgebremst und das erste Kontaktstück 2a in vom Kontaktstück 4a abgelöster
Position fixiert.
Im Ausführungsbeispiel ist außerdem zu erkennen, daß das zweite Kontakt
stück 4a zugleich als Batterieklemme ausgestaltet ist, so daß es unmittelbar an
eine Kfz-Batterie 71 angeklemmt werden kann und bei Ansprechen des Schalters
eine vollständige Trennung des gesamten Bordnetzes von der Batterie 71 sicher
stellt.
Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 8a, b ist ein erstes Kontaktstück 2b vorgese
hen, das an seinem Umfang zwei einander gegenüberliegend angeordnete und
gegenüber dem zylindrischen Steckerteil 8 überstehende Zapfen 72 enthält, die in
Schlitzen 76 geführt sind, die parallel zur Mittenachse 28 eines teilweise im
Schnitt dargestellten Gehäuses 74 angeordnet sind. Das Gehäuse 74 umfaßt zur
Erleichterung der Montage des Schalters halbzylindrische Teile 74a, b, die durch
Schnappverbindungen 80 zusammengesteckt werden können.
In einer Seitenwand des Schlitzes 76 ist ein um eine im wesentlichen senkrecht
zur Wand des Gehäuses orientierte Achse 83 schwenkbar gelagerter Arretierha
ken 82 ausgeformt, der in den im wesentlichen rechteckigen Schlitz 76 hineinragt.
Der Arretierhaken 82 bildet eine keilförmige Gleitfläche 84 für den Zapfen 72. Auf
der von dieser Gleitfläche 84 abgewandten Seite des Arretierhakens 82 befindet
sich in der Wand des Gehäuses 74 eine Ausnehmung 86, die den Arretierha
ken 82 aufnimmt, wenn der Zapfen 72 auf die Gleitfläche 84 aufgleitet. Nach dem
Vorbeigleiten des Zapfens 72 federt der Arretierhaken 82 in den Schlitz 76 zurück
und verhindert ein Zurückfallen des Kontaktstückes 2b auf das zweite Kontakt
stück 4b, wie es in Fig. 8b veranschaulicht ist.
In Fig. 8c ist das halbzylindrische Gehäuseteil 74a, b perspektivisch dargestellt. In
dieser Figur ist zu erkennen, daß die Schnappverbindung 80 aus Schnapphaken
gebildet ist, die in entsprechende Vertiefungen des gegenüberliegenden Gehäu
seteils einrasten. Außerdem ist zu erkennen, daß jeder Schlitz mit zwei einander
gegenüberliegend angeordneten Arretierhaken 82 versehen ist.
Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 9 ist ein Gehäuse 90 vorgesehen, das einen
in Längsrichtung ausgedehnten Schlitz 92 enthält, durch den quer zur Mittenach
se 28 das zum ersten Kontaktstück 2c führende Kabel 68 geführt ist. Das Gehäu
se 90 ist ebenfalls zweigeteilt, wobei die beiden Teile über Filmscharniere 96 mit
einander verbunden sind, so daß die beiden Teile auf- bzw. zugeklappt werden
können. Zwischen dem in der Figur in Schließstellung eingezeichneten ersten
Kontaktstück 2c und der dem zweiten Kontaktstück 4c gegenüberliegenden Stirn
wand 98 befindet sich ein Auffangraum 100 zum Aufnehmen des vom zweiten
Kontaktstück 4c abgesprengten ersten Kontaktstückes 2c. Dieser Auffang
raum 100 ist mit einem Hartschaumstoff, vorzugsweise aus Polyurethan, gefüllt,
so daß auch in dieser Ausführungsform kein Schaltfunke in die Umgebung gelan
gen kann. In die Figur ist das erste Kontaktstück 2c in abgesprengter Stellung
gestrichelt eingezeichnet.
In Fig. 10 ist eine an der Stirnwand 98 angeordnete Schnappverbindung 102 zu
erkennen, mit der das Gehäuse 92 in zusammengeklappter Stellung fixiert werden
kann.
Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 11a, b ist ein erstes Kontaktstück 2d vorgese
hen, das in die Buchse eines als Batterieklemme gestalteten zweiten Kontaktstüc
kes 4d eingesteckt ist. Die Kontaktstücke 2d und 4d sind in einem Gehäuse 104
angeordnet, das ebenso wie im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 9 und 10 einen
Auffangraum 106 für das bewegliche Kontaktstück 2d bildet. Das Gehäuse 104
umfaßt außerdem wie das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1a und 1b einen irre
versibel verformbaren Faltenbalg 22. Um die Dämpfung beim Absprengen des
ersten Kontaktstückes 2d zu erhöhen, ist in dieser bevorzugten Ausgestaltung der
Auffangraum 106 mit einem Schaumstoff 42 gefüllt.
2
,
2
a,
2
b,
2
c,
2
d erste Kontaktstücke
4
,
4
a,
4
b,
4
c,
4
d zweite Kontaktstücke
6
topfförmiger Boden
8
Steckerteil
10
Außenwand
12
Innenwand
14
Hohlraum
16
Deckel
17
Vorsprung
18
Rand
20
Gehäuse
22
Faltenbalg
24
Randvorsprung
25
Schulter
26
Randvorsprung
27
Schulter
28
Mittenachse
30
pyrotechnische Einrichtung
32
Gehäuse
34
hohlzylindr. Wandteil
36
Gehäuse
38
Stirnfläche
40
Aufnahmeraum
41
Vorsprung
42
Schaumstoff
44
Gehäuse
45
Riegel
46
keilförmige Stirnfläche
48
Vorsprung
52
Gehäuse
54
Riegel
56
Gehäuse
58
Anschlußteil
60
Nut
61
Nut
62
Sicherungsring
63
Nut
65
O-Ring
66
Öffnung
68
Kabel
69
Crimp-Verbindung
70
Stecker
71
Batterie
72
Zapfen
74
Gehäuse
74
a, b oberes, unteres Teil
76
Schlitz
80
Schnappverbindung
82
Arretierhaken
83
Achse
84
Keilfläche
86
Ausnehmung
87
Achse
90
Gehäuse
92
Schlitz
96
Filmscharnier
98
Stirnwand
100
Auffangraum
102
Schnappverbindung
104
Gehäuse
106
Auffangraum
Claims (21)
1. Elektrischer Schalter zum Unterbrechen der Stromversorgung eines Kraftfahr
zeuges, mit einem Gehäuse (20; 32; 36; 44; 52; 56; 74; 90; 104), in dem wenig
stens ein in eine Längsrichtung bewegliches erstes Kontaktstück
(2; 2a; 2b; 2c; 2d) und ein zweites Kontaktstück (4; 4a; 4b; 4c; 4d) zum Herstellen
eines elektrischen Kontaktes sowie eine pyrotechnische Einrichtung (30) zum
Trennen der Kontaktstücke angeordnet sind, wobei eine Halteeinrichtung vor
gesehen ist, die zumindest nach dem durch Zünden der pyrotechnischen Ein
richtung (30) bewirkten Trennen der Kontaktstücke (2,4; 2a, 4a; 2b; 2c, 4c; 2d, 4d)
mit dem beweglichen ersten Kontaktstück (2; 2a; 2b; 2c; 2d) in Eingriff steht und
dieses in getrennter Lage im Gehäuse (20; 32; 36; 44; 52; 56; 74; 90; 104) fixiert.
2. Elektrischer Schalter nach Anspruch 1, bei dem die Kontaktstücke
(2; 2a; 2b; 2c; 2d; 4; 4a; 4b; 4c; 4d) im geschlossenen Zustand einen Hohlraum (14)
bilden, in dem durch Zünden der pyrotechnischen Einrichtung (30) ein Über
druck entsteht.
3. Elektrischer Schalter nach Anspruch 2, bei dem das erste und das zweite
Kontaktstück (2; 2a; 2b; 2c, 2d; bzw. 4; 4a; 4b; 4c; 4d) einen Steckkontakt bilden.
4. Elektrischer Schalter nach Anspruch 3, bei dem eines der Kontaktstücke
(4; 4a; 4c; 4d) eine einen Teil des Hohlraums bildende Buchse zur Aufnahme
des als Stecker ausgebildeten anderen Kontaktstücks (2; 2a; 2c; 2d) umfaßt.
5. Elektrischer Schalter nach Anspruch 4, bei dem die pyrotechnische Einrich
tung (30) in einem der Kontaktstücke (4; 4a; 4d) angeordnet ist.
6. Elektrischer Schalter nach Anspruch 4 oder 5, bei dem das erste Kontaktstück
(2; 2a; 2b; 2d) einen hohlzylindrischen und in das zweite Kontaktstück
(4; 4a; 4b; 4d) einführbaren Steckerteil (8) umfaßt.
7. Elektrischer Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem als
Halteeinrichtung ein im Gehäuse (44; 52; 74) federnd angeordneter Riegel
(45; 54; 82) vorgesehen ist, der in getrennter Lage einen im ersten Kontakt
stück (2; 2b) angeordneten Vorsprung (17; 72) hintergreift.
8. Elektrischer Schalter nach Anspruch 7, bei dem der Riegel (45; 54; 82)
schwenkbar gelagert ist.
9. Elektrischer Schalter nach Anspruch 8, bei dem der Riegel (54) an der Wand
des Gehäuses (52) gelagert ist.
10. Elektrischer Schalter nach Anspruch 9, bei dem der Riegel (45; 82) aus dem
Gehäuse (44; 74) ausgeformt ist.
11. Elektrischer Schalter nach Anspruch 10, bei dem in der Wand des Gehäu
ses (74) eine sich parallel zu seiner Mittenachse (28) erstreckender
Schlitz (76) vorgesehen ist, in den der Riegel (74) um eine im wesentlichen
senkrecht zur Mittenachse (28) orientierte Achse (83) schwenkbar hineinragt
und in getrennter Lage des ersten Kontaktstückes (2a) einen in diesem
Schlitz (76) geführten Zapfen (72) dieses Kontaktstückes (2a) hintergreift.
12. Elektrischer Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem die Halteein
richtung ein Halteelement umfaßt, das durch die beim Zünden der pyrotechni
schen Einrichtung (30) verursachte Trennung der Kontaktstücke (2,4; 2d, 4d) ir
reversibel verformbar ist.
13. Elektrischer Schalter nach Anspruch 12, bei dem als irreversibel verformbares
Halteelement ein zwischen Gehäuse (36) und erstem Kontaktstück (2) einge
brachter Schaumstoff (42) vorgesehen ist.
14. Elektrischer Schalter nach Anspruch 13, bei dem als Schaumstoff (42) ein
Hartschaumstoff vorgesehen ist.
15. Elektrischer Schalter nach Anspruch 12, bei dem das irreversibel verformbare
Halteelement durch zumindest einen Teil des Gehäuses (20; 32) gebildet ist.
16. Elektrischer Schalter nach Anspruch 15, bei dem zumindest ein Teil der Wand
des Gehäuses (20; 34) als irreversibel verformbares Halteelement vorgesehen
ist.
17. Elektrischer Schalter nach Anspruch 16, bei dem ein irreversibel verformbarer
Faltenbalg (22) vorgesehen ist.
18. Elektrischer Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem das erste
Kontaktstück (2) im Gehäuse (56) wenigstens mittelbar unter Reibschluß ge
führt ist.
19. Elektrischer Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem
das Gehäuse einen Schlitz (76) aufweist, in den ein Zapfen (72) des ersten
Kontaktstückes (2b) hineinragt.
20. Elektrischer Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem
das zweite Kontaktstück (4a, 4d) als Batterieklemme ausgestaltet ist.
21. Elektrischer Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem
das Gehäuse (20; 32; 36; 44; 56; 74; 90; 104) zum Vermeiden des Austritts eines
beim Öffnen des Kontakts entstehenden Zündfunkens sowohl in Schließstel
lung als auch in geöffneter Stellung der Kontaktstücke (2, 4; 2a, 4a; 2b, 4b;
2c, 4c; 2d, 4d) vollständig oder zumindest im wesentlichen geschlossen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19819662A DE19819662A1 (de) | 1997-05-02 | 1998-05-02 | Elektrischer Schalter zum Unterbrechen der Stromversorgung eines Kraftfahrzeuges |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19718646 | 1997-05-02 | ||
DE19819662A DE19819662A1 (de) | 1997-05-02 | 1998-05-02 | Elektrischer Schalter zum Unterbrechen der Stromversorgung eines Kraftfahrzeuges |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19819662A1 true DE19819662A1 (de) | 1998-11-12 |
Family
ID=7828480
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19819662A Withdrawn DE19819662A1 (de) | 1997-05-02 | 1998-05-02 | Elektrischer Schalter zum Unterbrechen der Stromversorgung eines Kraftfahrzeuges |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19819662A1 (de) |
Cited By (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10052545A1 (de) * | 2000-10-23 | 2002-05-02 | Peter Lell | Pyrotechnisches Sicherungselement |
DE10205369A1 (de) * | 2002-02-10 | 2003-08-28 | Peter Lell | Auslösbares Schaltglied für das Abschalten hoher elektrischer Leistungen (AS1) |
DE10209626A1 (de) * | 2002-03-05 | 2003-10-02 | Mbb Airbag Systems Gmbh | Pyrotechnischer Schalter |
AT501159B1 (de) * | 2005-06-27 | 2006-07-15 | Gebauer & Griller | Vorrichtung zum unterbrechen der stromversorgung eines kraftfahrzeuges |
WO2006077268A1 (de) * | 2005-04-08 | 2006-07-27 | Auto Kabel Managementgesellschaft Mbh | Passive auslösung eines stromunterbrecher für elektrische versorgungsleitungen von kraftfahrzeugen |
DE102005029076A1 (de) * | 2005-06-23 | 2007-01-04 | Bayerische Motoren Werke Ag | Elektrische Sicherheitseinrichtung für Kraftfahrzeuge |
DE102009056865A1 (de) | 2009-12-03 | 2011-06-09 | Daimler Ag | Sicherungsschalter für eine Fahrzeugbatterie |
WO2012036319A1 (en) * | 2010-09-16 | 2012-03-22 | Yazaki Corporation | Conductive path structure and wire harness |
WO2013087305A1 (de) * | 2011-12-13 | 2013-06-20 | Robert Bosch Gmbh | Pyrotechnische trenneinheit zur unterbrechung eines hochvoltpfades in einem kraftfahrzeug |
DE102014115396A1 (de) | 2014-10-22 | 2014-12-18 | Peter Lell | Trennschalter für hohe Gleich- oder Wechselströme bei hohen Spannungen |
DE102015114279A1 (de) | 2015-08-27 | 2015-10-15 | Peter Lell | Trennschalter für hohe Gleich- oder Wechselströme bei hohen Spannungen mit in Reihe geschalteten Verbindungselementen |
WO2016015719A3 (de) * | 2014-07-30 | 2016-04-28 | Peter Lell | Elektrischer schalter, insbesondere für hohe spannungen und/oder hohe ströme |
DE102015112141A1 (de) | 2015-07-24 | 2017-01-26 | Peter Lell | Trennschalter für hohe Gleich- oder Wechselströme bei hohen Spannungen |
CN109641528A (zh) * | 2016-11-15 | 2019-04-16 | 宝马股份公司 | 烟火式开关和中间电路放电系统 |
CN111599642A (zh) * | 2019-02-21 | 2020-08-28 | P·莱尔 | 具有横截面直径可变的管状或杆状镦压区的电断路开关件 |
US11120957B2 (en) * | 2019-02-21 | 2021-09-14 | Peter Lell | Electrical interruption switching element with a tubular separating element with varying wall thickness |
-
1998
- 1998-05-02 DE DE19819662A patent/DE19819662A1/de not_active Withdrawn
Cited By (33)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10052545A1 (de) * | 2000-10-23 | 2002-05-02 | Peter Lell | Pyrotechnisches Sicherungselement |
DE10205369A1 (de) * | 2002-02-10 | 2003-08-28 | Peter Lell | Auslösbares Schaltglied für das Abschalten hoher elektrischer Leistungen (AS1) |
DE10205369B4 (de) * | 2002-02-10 | 2004-03-25 | Lell, Peter, Dr.-Ing. | Elektrische Sicherung, insbesondere pyrotechnische Sicherung für das Unterbrechen hoher Stromstärken in elektrischen Schaltkreisen |
DE10296442B4 (de) * | 2002-02-10 | 2008-06-19 | Lell, Peter, Dr.-Ing. | Elektrisches Schaltglied, insbesondere zum Schalten hoher Ströme |
DE10209626A1 (de) * | 2002-03-05 | 2003-10-02 | Mbb Airbag Systems Gmbh | Pyrotechnischer Schalter |
DE10209626B4 (de) * | 2002-03-05 | 2005-02-03 | Mbb Airbag Systems Gmbh | Pyrotechnischer Schalter |
US8154377B2 (en) | 2005-04-08 | 2012-04-10 | Auto Kabel Managementgesellschaft Mbh | Passive triggering of a circuit breaker for electrical supply lines of motor vehicles |
WO2006077268A1 (de) * | 2005-04-08 | 2006-07-27 | Auto Kabel Managementgesellschaft Mbh | Passive auslösung eines stromunterbrecher für elektrische versorgungsleitungen von kraftfahrzeugen |
CN101283427B (zh) * | 2005-04-08 | 2012-05-23 | 自动电缆管理有限责任公司 | 用于汽车供电导线的断路器的无源触发 |
DE102005029076A1 (de) * | 2005-06-23 | 2007-01-04 | Bayerische Motoren Werke Ag | Elektrische Sicherheitseinrichtung für Kraftfahrzeuge |
DE102005029076B4 (de) * | 2005-06-23 | 2020-02-06 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Elektrische Sicherheitseinrichtung für Kraftfahrzeuge |
AT501159B1 (de) * | 2005-06-27 | 2006-07-15 | Gebauer & Griller | Vorrichtung zum unterbrechen der stromversorgung eines kraftfahrzeuges |
WO2011067132A1 (de) | 2009-12-03 | 2011-06-09 | Auto-Kabel Managementgesellschaft Mbh | Sicherungsschalter für eine fahrzeugbatterie |
DE102009056865A1 (de) | 2009-12-03 | 2011-06-09 | Daimler Ag | Sicherungsschalter für eine Fahrzeugbatterie |
WO2012036319A1 (en) * | 2010-09-16 | 2012-03-22 | Yazaki Corporation | Conductive path structure and wire harness |
CN103269895A (zh) * | 2010-09-16 | 2013-08-28 | 矢崎总业株式会社 | 导电通路结构及线束 |
US9230713B2 (en) | 2010-09-16 | 2016-01-05 | Yazaki Corporation | Conductive path structure and wire harness |
CN103269895B (zh) * | 2010-09-16 | 2016-03-09 | 矢崎总业株式会社 | 导电通路结构及线束 |
WO2013087305A1 (de) * | 2011-12-13 | 2013-06-20 | Robert Bosch Gmbh | Pyrotechnische trenneinheit zur unterbrechung eines hochvoltpfades in einem kraftfahrzeug |
WO2016015719A3 (de) * | 2014-07-30 | 2016-04-28 | Peter Lell | Elektrischer schalter, insbesondere für hohe spannungen und/oder hohe ströme |
US10236148B2 (en) | 2014-07-30 | 2019-03-19 | Peter Lell | Electric switch, in particular for high voltages and/or high currents |
DE102014115396A1 (de) | 2014-10-22 | 2014-12-18 | Peter Lell | Trennschalter für hohe Gleich- oder Wechselströme bei hohen Spannungen |
US10388481B2 (en) | 2014-10-22 | 2019-08-20 | Peter Lell | Disconnecting switch for high direct or alternating currents at high voltage |
DE202015100525U1 (de) | 2014-10-22 | 2015-02-26 | Peter Lell | Trennschalter für hohe Gleich- oder Wechselströme bei hohen Spannungen |
DE102015112141A1 (de) | 2015-07-24 | 2017-01-26 | Peter Lell | Trennschalter für hohe Gleich- oder Wechselströme bei hohen Spannungen |
WO2017016543A1 (de) | 2015-07-24 | 2017-02-02 | Peter Lell | Trennschalter für hohe gleich- oder wechselströme bei hohen spannungen |
WO2017032362A1 (de) | 2015-08-27 | 2017-03-02 | Peter Lell | Trennschalter für hohe gleich- oder wechselströme bei hohen spannungen mit in reihe geschalteten verbindungselementen |
DE102015114279A1 (de) | 2015-08-27 | 2015-10-15 | Peter Lell | Trennschalter für hohe Gleich- oder Wechselströme bei hohen Spannungen mit in Reihe geschalteten Verbindungselementen |
CN109641528A (zh) * | 2016-11-15 | 2019-04-16 | 宝马股份公司 | 烟火式开关和中间电路放电系统 |
CN109641528B (zh) * | 2016-11-15 | 2022-05-13 | 宝马股份公司 | 烟火式开关和中间电路放电系统 |
CN111599642A (zh) * | 2019-02-21 | 2020-08-28 | P·莱尔 | 具有横截面直径可变的管状或杆状镦压区的电断路开关件 |
US10978265B2 (en) * | 2019-02-21 | 2021-04-13 | Peter Lell | Electrical interruption switching element with a tubular or rod-shaped compression area with a varying cross-sectional diameter |
US11120957B2 (en) * | 2019-02-21 | 2021-09-14 | Peter Lell | Electrical interruption switching element with a tubular separating element with varying wall thickness |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19819662A1 (de) | Elektrischer Schalter zum Unterbrechen der Stromversorgung eines Kraftfahrzeuges | |
EP1681746B1 (de) | Elektrischer Steckverbinder | |
EP0688699B1 (de) | Vorrichtung zum Unterbrechen des Stromflusses in dem Masse- oder Pluskabel einer Kraftfahrzeugbatterie | |
EP1179142B1 (de) | Pyrotechnischer aktuator | |
EP0889804A1 (de) | Vorrichtung zur unterbrechung des stromflusses in einem kabel | |
EP1443296B1 (de) | Pyromechanisches Trennelement | |
EP0882302A1 (de) | Stromunterbrecher für eine batterieleitung von fahrzeugen | |
WO2000009964A1 (de) | Extern ansteuerbare anzündeinheit mit integrierter elektronik zum auslösen eines rückhaltesystems | |
DE2335267A1 (de) | Bei schlagartigen geschwindigkeitsaenderungen ansprechender unterbrechungsschalter fuer batterien, insbesondere bei kraftfahrzeugen | |
EP0883789B1 (de) | Gasgenerator, insbesondere für gurtstraffer | |
DE2618360A1 (de) | Mit einem schalter versehener sicherungssockel fuer schmelzeinsaetze | |
DE102009025425B4 (de) | Elektrische Trennvorrichtung sowie Fahrzeug damit | |
DE10012428A1 (de) | Zündvorrichtung für Airbag-Aufblasvorrichtung | |
DE69814255T2 (de) | An der Vorderseite nicht zugänglicher weiblicher Starkstromkontakt | |
DE10149201C1 (de) | Vorrichtung zur Lichtbogenunterdrückung bei einem elektrischen Steckverbinder | |
DE19749135A1 (de) | Notabschalter für elektrische Stromkreise | |
DE102007001476B4 (de) | Gassackmodul | |
DE3240716C2 (de) | ||
DE2015384B2 (de) | ||
DE19963614A1 (de) | Steckdoseneinsatz für eine elektrische Steckverbindung | |
DE112018005164T5 (de) | Elektro-kreis-unterbrecher-vorrichtung | |
DE202005014042U1 (de) | Lastabschalter | |
EP0145855B1 (de) | Sicherungsanschlusseinrichtung für gekapselte Mittelspannungsschaltanlagen | |
DE1010135B (de) | Elektrischer Tuerschalter zum Schalten einer angebauten Gluehlampe, vorzugsweise in Kraftfahrzeugen | |
EP1018456A2 (de) | Gasgenerator mit integriertem, elektrischem Bauelement |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8130 | Withdrawal | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: ELLENBERGER & POENSGEN GMBH, 90518 ALTDORF, DE |