DE19818120A1 - Kurbelwellengleitlagerung - Google Patents
KurbelwellengleitlagerungInfo
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- F05C2251/04—Thermal properties
- F05C2251/042—Expansivity
Abstract
Es ist eine Kurbelwellengleitlagerung für Brennkraftmaschinen von Kraftfahrzeugen mit einem Lagerstuhl, einer in dem Lagerstuhl gelagerten Kurbelwelle und einer zwischen dem Lagerstuhl und der Kurbelwelle angeordneten Lagerschale vorgesehen. Zwischen der Lagerschale und dem Lagerstuhl ist am äußeren Umfang der Lagerschale wenigstens abschnittweise zusätzlich eine Kompensationseinrichtung angeordnet, deren Wärmeausdehnungskoeffizient alpha_K derart größer ist als der Wärmeausdehnungskoeffizient alpha_L des Lagerstuhles, daß sie eine temperaturabhängige Aufweitung eines Lagerspaltes zwischen der Lagerschale und der Kurbelwelle wenigstens reduziert.
Description
Die Erfindung betrifft eine Kurbelwellengleitlagerung
für Brennkraftmaschinen von Kraftfahrzeugen mit einem
Lagerstuhl, einer in dem Lagerstuhl gelagerten Kurbel
welle und einer zwischen dem Lagerstuhl und der Kur
belwelle angeordneten Lagerschale.
Aus der DE 9 48 377 ist ein Leichtmetall-Lager bekannt,
bei dem eine ungeteilte Laufbuchse eines Gleitlagers
in einem Lagergehäuse, die unter Ausnutzung der ver
schieden großen Wärmeausdehnungskoeffizienten der La
gerwerkstoffe während des Betriebes nur bei hohen La
gertemperaturen an dem Lagergehäuse anliegt. Das Spiel
der ungeteilten Buchse ist derart bemessen, daß sie
bei geringen Lagertemperaturen auf der Welle aufsitzt,
wobei nur zwischen der aufsitzenden Buchse und dem
Lagergehäuse Spiel vorhanden ist. Bei einem Ansteigen
der Lagerbetriebstemperatur verlagert sich dieses
Spiel in Richtung der Welle bis zum Anliegen der Lauf
buchse an dem Lagergehäuse, wobei eine bleibende Ver
formung der Buchse ausgeschlossen sein soll.
Nachteilig ist dabei jedoch, daß für die beschriebene
Lösung ein hoher Fertigungsaufwand bzw. eine sehr gro
ße Präzision bei der Herstellung der Buchse erforder
lich ist.
Die DE-OS 14 25 123 offenbart ein Koppelgehäuse mit
eingegossenen Stahlringen, mittels denen eine Anglei
chung der unterschiedlichen Wärmeausdehnungen der La
gerbauteile erreicht werden soll. Darüber hinaus soll
das ursprüngliche Lagerspiel als auch Sitz zwischen
Lager und Gehäuse erhalten bleiben. Die einzugießenden
Stahlringe sind zwecks guter Verankerung mit dem
Leichtmetallwerkstoff vorzugsweise verzahnt ausgebil
det.
Dabei ist jedoch von Nachteil, daß die Stahlringe die
temperaturabhängige Ausdehnung des Leichtmetallkurbel
gehäuses aufgrund eines kleineren Wärmeausdehnungs
koeffizienten inhomogen behindern, so daß es bei höhe
ren Lagertemperaturen zu irreversiblen Veränderungen
im Werkstoffgefüge des Leichtmetallkurbelgehäuses kom
men kann.
Die DE 39 01 167 A1 beschreibt eine Vorrichtung zur
Einhaltung kleinster Spaltweiten zwischen Rotor und
Gehäuse einer Strömungsmaschine, insbesondere einer
Kreiselpumpe. Die den Spalt umgebenden Gehäusewandun
gen sind mit einer Einrichtung zum Beheizen versehen,
wobei die die Spaltweite begrenzende Wandfläche nach
gebend gestaltet ist. Alternativ zu der Einrichtung
zum Beheizen der Gehäusewandungen wird eine Lösung
vorgestellt, welche zwischen dem Gehäuse der Kreisel
pumpe und der Pumpenwelle eine elastisch nachgebende
Einrichtung aufweist. Die elastische Einrichtung und
das zwischen der elastischen Einrichtung und der Pum
penwelle angeordnete Bauteil kompensieren die Schwin
gungen der Pumpenwelle.
Diese Lösung weist jedoch den Nachteil auf, daß mit
tels der elastischen Einrichtung im wesentlichen
Druckspannungen im Lager kompensiert werden, jedoch
eine Lagerspaltaufweitung aufgrund unterschiedlichen
Wärmeausdehnungsverhaltens der einzelnen Lagerelemente
nicht zufriedenstellend vermieden werden kann.
Allgemein mit der Kurbelwellengleitlagerung befassen
sich auch die DE 33 09 792 C2 und die DE 81 12 507 U1.
Bei allen aus der Praxis bekannten Gleitlagern für
Verbrennungsmotoren mit einer Kurbelwelle aus Stahl
und einem Kurbelgehäuse bzw. Lagerstühlen aus Leicht
metall, wie z. B. Aluminium, ist die Höhe des Lager
spaltes temperaturabhängig. Die Tragfähigkeit des
Gleitlagers nimmt mit steigender Lagertemperatur auf
grund einer stärkeren Aufweitung des Lagerspaltes ab.
Damit ist nachteilhafterweise eine Leckage verbunden,
welche zur Folge hat, daß mit einer zunehmenden Auf
weitung des Lagerspaltes die für die Schmierung not
wendige Öldurchsatzmenge ansteigt. Das wiederum erfor
dert für eine ausreichende Schmiermittelversorgung des
Gleitlagers eine höhere Ölpumpenleistung.
In extremen Betriebssituationen bzw. bei hohen Lager
temperaturen entweicht bei einigen Motoren so viel Öl
durch die Lagerspalte, daß der Öldruck derart absinkt,
daß die Pleuellager nicht mehr ausreichend mit Öl ver
sorgt werden können.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe
zugrunde, bei einer Kurbelwellengleitlagerung und ins
besondere bei einem Kurbelgehäuse aus Leichtmetall die
temperaturabhängige Aufweitung des Lagerspaltes zu
minimieren, so daß ein geringer Ölbedarf und eine aus
reichende Schmiermittelversorgung der Kurbelwel
lengleitlagerung über den gesamten Betriebsbereich
einer Brennkraftmaschine gewährleistet ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im Pa
tentanspruch 1 genannten Merkmale gelöst.
Dadurch, daß zwischen der Lagerschale und dem Lager
stuhl am äußeren Umfang der Lagerschale eine wenig
stens abschnittsweise ausgebildete Kompensationsein
richtung, deren Wärmeausdehnungskoeffizient α_K größer
ist als der Wärmeausdehnungskoeffizient α_L des Lager
stuhles, vorgesehen ist, wird einem unterschiedlichen
Wärmeausdehnungsverhalten des Lagerstuhles und der
Kurbelwelle entgegengewirkt. Dabei ist von Vorteil,
daß sich die Kompensationseinrichtung bei einer Erhö
hung der Lagertemperatur stärker ausdehnt als das Ma
terial der Lagerschale, wodurch letztere entgegen der
Kurbelwelle gedrückt wird und die Höhe des Lagerspal
tes zwischen Kurbelwelle und Lagerschale minimiert
wird.
Die Erfindung löst vor allem das Problem der Lager
spaltaufweitung bei einer Kurbelwellengleitlagerung in
Leichtmetall-Motoren, bei denen sie die thermische
Aufweitung des Lagerspaltes in Grenzen hält. Dadurch
reduziert sich vorteilhafterweise das Problem auf die
Lagerproblematik herkömmlicher Motoren, die im Prinzip
beherrschbar ist.
Da die Öldurchsatzmenge im Lagerspalt etwa mit der
dritten Potenz zur Spalthöhe steigt, wird bereits mit
einer Reduzierung der Spaltaufweitung gemäß der Erfin
dung der exponentiell steigende Leckölstrom drastisch
begrenzt. Dadurch kann die Ölpumpe kleiner ausgelegt
werden. Damit sinkt die Verlustleistung und die Öltem
peratur.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der
Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und aus
dem nachfolgend anhand der Zeichnung prinzipmäßig be
schriebenen Ausführungsbeispiel.
Es zeigt:
Fig. 1 einen schematisierten Längsschnitt durch eine
Kurbelwellengleitlagerung mit einem Lager
stuhl, einer Kurbelwelle, einer Lagerschale
und einer zwischen der Lagerschale und dem
Lagerstuhl angeordneten Kompensationseinrich
tung;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Lagerschale gemäß Fig.
1 in zweiteiliger Ausführung; und
Fig. 3 die Lagerschale gemäß Fig. 1, wobei zwischen
den beiden Teilen der Lagerschale eine
zahnartige Verbindung vorgesehen ist.
In Fig. 1 ist eine Kurbelwellengleitlagerung für
Brennkraftmaschinen von Kraftfahrzeugen mit einem La
gerstuhl 1 eines nicht näher dargestellten Kurbelge
häuses und einer in dem Lagerstuhl 1 gelagerten Kur
belwelle 2 dargestellt. Zwischen dem Lagerstuhl 1 und
der Kurbelwelle 2 ist eine zweiteilig ausgeführte La
gerschale 3 und eine Kompensationseinrichtung 4 in der
Art einer Hinterfütterung vorgesehen, deren Wärmeaus
dehnungskoeffizient α_K größer ist der Wärmeausdeh
nungskoeffizient α_L des Lagerstuhles 1.
Die Kompensationseinrichtung 4 ist am äußeren Umfang
der Lagerschale 3 zwischen dem Lagerstuhl 1 und der
Kurbelwelle 2 angeordnet.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Wärmeaus
dehnungskoeffizient α_K um den Faktor 3 größer als der
Wärmeausdehnungskoeffizient α_L des Lagerstuhles 1,
womit eine temperaturabhängige Aufweitung eines zwi
schen der Lagerschale 3 und der Kurbelwelle 2 ausge
bildeten Lagerspaltes 5 mit zunehmender Temperatur im
wesentlichen verhindert werden kann.
Es liegt selbstverständlich im Ermessen des Fachman
nes, ein hiervon abweichendes Größenverhältnis zwi
schen den Wärmeausdehnungskoeffizienten α_K und α_L zu
wählen, um für den jeweiligen Anwendungsfall die best
mögliche Minimierung der Lagerspaltbreite zu errei
chen.
Aufgrund der unterschiedlich ausgebildeten Wärmeaus
dehnungskoeffizienten α_K und α_L entsteht ein gegen
sätzliches Ausdehnungsverhalten der Materialien der
Kurbelwellengleitlagerung, welches im Optimalfall aus
geglichen wird.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Kurbelge
häuse bzw. der Lagerstuhl 1 aus Leichtmetall, wie Alu
minium oder Magnesium, ausgebildet, welches wesentlich
stärker zur Aufweitung neigt als der bei Kurbelwellen
üblicherweise verwendete Stahl. Die Kompensationsein
richtung 4 stellt einen Hinterfütterungsring dar, wel
cher aus einem Werkstoff gebildet ist, der eine im
wesentlichen in radialer Richtung des Lagerstuhles 1
ausgerichtete temperaturabhängige Ausdehnung aufweist.
Im Betrieb steigt die Lagertemperatur üblicherweise
bis zu einer Betriebstemperatur an, bei der die Lager
schale 3 in radialer Richtung expandiert, so daß zwi
schen der Kurbelwelle 2 und dem Innenradius der Lager
schale 3 ein Lagerspalt 5 entsteht.
Das radiale Expandieren der Kompensationseinrichtung 4
führt bei freier Dehnung zu einer Vergrößerung des
Durchmessers. Im eingebauten Zustand wird die freie
Dehnung jedoch von dem Lagerstuhl 1 behindert, so daß
die radiale Volumendehnung der Kompensationseinrich
tung 4 - gegebenenfalls bei einer axialen Schrumpfung - auf
die Lagerschale 3 drückt und diese auf die Kur
belwelle 2 zubewegt. Diese relative Bewegung wirkt der
gesamten Wärmedehnung entgegen, so daß der Lagerspalt
5 kompensiert oder wesentlich reduziert wird.
Damit die einwandfreie Funktion der Kurbelwellengleit
lagerung gewährleistet ist, dürfen die auftretenden
Spannungen in der Kompensationseinrichtung 4 den ela
stischen Bereich der Werkstoffkennwerte nicht über
steigen.
Das bedeutet, um ein plastisches Fließen der Kompensa
tionseinrichtung 4 zu vermeiden, kann es in einer
nicht näher dargestellten Ausführungsform vorgesehen
sein, daß die Kompensationseinrichtung 4 ein eingebet
tetes Armierungsmaterial aufweist, welches die Festig
keit des Werkstoffes der Kompensationseinrichtung 4
erhöht. Das Armierungsmaterial kann beispielsweise aus
Drahtglas und/oder einem faserverstärkten Kunststoff
gebildet sein.
Eine funktional zweckmäßige und kostengünstige Ausge
staltung der Kompensationseinrichtung 4 ergibt sich,
wenn wie im vorliegenden Ausführungsbeispiel als Mate
rial ein Polytetrafluoräthylen-Kunststoff gewählt
wird, welcher eine Richtungsabhängigkeit besitzt.
Alternativ hierzu kann aber auch ein "konstruierter
Werkstoff" gewählt werden, dessen Ausdehnungskoeffizi
ent eine Richtungsabhängigkeit besitzt, welche in der
Weise genutzt wird, daß der Werkstoff in Richtung des
Lagerdurchmessers expandiert und in axialer Richtung
schrumpft.
Wie in Fig. 1 ersichtlich, ist eine von dem Lagerstuhl
1 ausgehende, durch die Kompensationseinrichtung 4 und
die Lagerschale 3 hindurchtretende Ölbohrung 6 vorge
sehen, welche in den Lagerspalt 5 mündet. Durch diese
Bohrung 6 wird auf bekannte Art und Weise Öl zur
Schmierung in den Lagerspalt geführt. Damit die Boh
rung 6 nicht durch eine Relativbewegung der einzelnen
Lagerelemente zueinander verschlossen werden kann, ist
an der Lagerschale 3 eine Verdrehsicherung 7 vorgese
hen. Am Bohrungsinnendurchmesser entsteht naturgemäß
eine Vergrößerung der Zwangsspannung.
Damit es dort nicht zu lokalem Fließen kommt, und die
Bohrung sich gegebenenfalls verschließt, kann in die
Bohrung ein Stützrohr eingeführt werden.
In den Fig. 2 und 3 ist die Lagerschale 3 in zwei
teiliger Ausführung dargestellt, wobei zwischen dem
oberen und unteren Teil der Lagerschale 3 eine Deh
nungsausgleichsfuge 8 vorgesehen ist. Die Dehnungsaus
gleichsfuge 8 dient dazu, bei hohen Temperaturen und
daraus resultierenden hohen Umfangsspannungen in den
Teilen der Lagerschale 3, eine unzulässige Verformung
bzw. Verquetschung der Lagerschalenteile zu vermeiden.
Generell kann in weiteren Ausführungen das Problem
unzulässig hoher thermischer Zwangsspannungen in Um
fangsrichtung der Lagerschale 3 durch einen bei Kol
benringen bekannten Dehnungsausgleich behoben werden.
Die Lagerschale 3 kann in einer weiteren, nicht darge
stellten, Ausführungsvariante derart ausgestaltet
sein, daß die Kompensationseinrichtung 4 und die La
gerschale 3 bzw. deren Hälften jeweils einstückig aus
gebildet sind, wodurch die Vormontage vereinfacht
wird.
Bei sehr großen Verbrennungsdrücken, wie sie bei
spielsweise bei aufgeladenen Dieselmotoren auftreten,
können die Lagerkräfte so groß werden, daß die Span
nungen in der Kompensationseinrichtung 4 zu plasti
schen Verformungen in dieser führen.
In diesem Fall kann es in einer weiteren Ausführung
vorgesehen sein, daß nur die der Gas kraft abgewandte
Seite der Lagerschale 3 mit der Kompensationseinrich
tung 4 versehen wird, welche die Aufweitung des
Lagerspaltes 5 allein ausgleicht oder mindert.
Claims (11)
1. Kurbelwellengleitlagerung für Brennkraftmaschinen
von Kraftfahrzeugen mit einem Lagerstuhl (1), ei
ner in dem Lagerstuhl (1) gelagerten Kurbelwelle
(2) und einer zwischen dem Lagerstuhl (1) und der
Kurbelwelle (2) angeordneten Lagerschale (3), wo
bei zwischen der Lagerschale (3) und dem Lager
stuhl (1) am äußeren Umfang der Lagerschale (3)
wenigstens abschnittsweise zusätzlich eine Kompen
sationseinrichtung (4) vorgesehen ist, deren Wär
meausdehnungskoeffizient α_K derart größer ist als
der Wärmeausdehnungskoeffizient α_L des Lagerstuh
les (1), daß sie eine temperaturabhängige Aufwei
tung eines Lagerspaltes (5) zwischen der Lager
schale (3) und der Kurbelwelle (2) wenigstens re
duziert.
2. Kurbelwellengleitlagerung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Kompensationseinrichtung (4) aus einem Werk
stoff gebildet ist, der eine im wesentlichen in
radiale Richtung des Lagerstuhles (1) ausgerichte
te temperaturabhängige Ausdehnungsfähigkeit auf
weist.
3. Kurbelwellengleitlagerung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Kompensationseinrichtung (4) mit einem Armie
rungsmaterial ausgebildet ist.
4. Kurbelwellengleitlagerung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Armierungsmaterial aus Drahtglas und/oder ei
nem faserverstärkten Kunststoff gebildet ist.
5. Kurbelwellengleitlagerung nach einem der Ansprüche
1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Kompensationseinrichtung (4) aus einem Poly
tetrafluoräthylen-Kunststoff gebildet ist.
6. Kurbelwellengleitlagerung nach einem der Ansprüche
1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Lagerschale (3) und die Kompensationseinrich
tung (4) einstückig ausgebildet sind.
7. Kurbelwellengleitlagerung nach einem der Ansprüche
1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Kompensationseinrichtung (4) nur auf der der
Gaskraft abgewandten Seite des Lagerstuhles (1)
vorgesehen ist.
8. Kurbelwellengleitlagerung nach einem der Ansprüche
1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine von dem Lagerstuhl (1) ausgehende, durch die
Kompensationseinrichtung (4) und die Lagerschale
(3) hindurchtretende und in den Lagerspalt (5)
mündende Bohrung (6) vorgesehen ist.
9. Kurbelwellengleitlagerung nach einem der Ansprüche
1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
in der Bohrung (6) ein Stützrohr vorgesehen ist.
10. Kurbelwellengleitlagerung nach einem der Ansprüche
1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Lagerschale (3) mittels einer Verdrehsicherung
(7) in dem Lagerstuhl (1) fixiert ist.
11. Kurbelwellengleitlagerung nach einem der Ansprüche
1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Lagerstuhl (1) aus Leichtmetall ausgebildet
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998118120 DE19818120A1 (de) | 1998-04-23 | 1998-04-23 | Kurbelwellengleitlagerung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1998118120 DE19818120A1 (de) | 1998-04-23 | 1998-04-23 | Kurbelwellengleitlagerung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19818120A1 true DE19818120A1 (de) | 1999-11-04 |
Family
ID=7865533
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998118120 Withdrawn DE19818120A1 (de) | 1998-04-23 | 1998-04-23 | Kurbelwellengleitlagerung |
Country Status (1)
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