DE19817508A1 - Fehlersicheres Vorschaltgerät - Google Patents
Fehlersicheres VorschaltgerätInfo
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Abstract
Zum Erfassen von Fehlerzuständen von Vorschaltgeräten für die Gasentladungslampen mit beheizbaren Elektroden wird der in einem Heiztransformator vorhandene magnetische Fluß überwacht. Dies kann durch Spannungsabgriff an seiner Primärwicklung oder mit einer gesonderten Koppelwicklung erfolgen. Der überwachte Fluß entspricht bei gegebener Frequenz einer abgreifbaren Spannung, die von einer Überwachungsschaltung überwachbar ist.
Description
Die Erfindung betrifft ein insbesondere für Mehr
lampenbetrieb geeignetes Vorschaltgerät insbesondere für
Leuchtstofflampen oder vergleichbare Gasentladungslampen.
Leuchtstofflampen unterliegen während des Betriebs
einem Verschleiß, der zu unterschiedlichen Fehlerbildern
führen kann. Bspw. kann bei Leuchtstofflampen infolge
ihrer Alterung die Zündfähigkeit abnehmen, bis sie
schließlich nicht mehr zünden. Eine andere Defektmöglich
keit liegt bei Leuchtstofflampen mit vorheizbaren Elek
troden (Heizwendeln) im sogenannten Wendelbruch. Dies
bedeutet, dass eine der Heizwendeln während des Zündens
oder des Betriebs der Leuchtstofflampen durchbrennt, oder
wenn sie stark vorgeschädigt ist, bspw. bei außer Betrieb
befindlicher Leuchtstofflampe durch Erschütterungen
bricht.
Schließlich ist es möglich, dass eine Leuchtstoff
lampe durch Fehlbedienung, Erschütterung oder ähnliche
Einflüsse ganz oder teilweise aus ihren Fassungen her
ausgenommen wird oder herausrutscht, so dass der Lampen
stromkreis oder lediglich ein über die Heizwendeln führen
der Strompfad unterbrochen wird.
Leuchtstofflampen können nicht direkt ans Netz ange
schlossen werden. Sie benötigen Vorschaltgeräte, die die
Leuchtstofflampen zünden und während des Betriebs in einem
zulässigen Arbeitsbereich halten. Bei Vorschaltgeräten
setzen sich zunehmend elektronische Vorschaltgeräte durch,
die bspw. kleiner sind und leichter bauen als konventio
nelle Vorschaltdrosseln. Nachdem in einer Leuchte häufig
mehrere Leuchtstofflampen zusammengefasst werden, ist
meist zu wünschen, dass die betreffenden elektronischen
Vorschaltgeräte gleichzeitig jeweils mehrere Leuchtstoff
lampen betreiben können. Unabhängig davon zeigt es sich,
dass sich die Belastung des elektronischen Vorschaltgeräts
bei Vorliegen einer der obengenannten Fehler so verändern
kann, dass sich einzelne Bauelemente sehr stark erwärmen.
Dadurch können Gefahren entstehen, die es auszuschließen
gilt.
Sollen an einem Vorschaltgerät mehrere Leuchtstoff
lampen betrieben werden, ist es darüberhinaus ein Anlie
gen, mit ein und demselben Vorschaltgerät eine variable
Anzahl von Leuchtstofflampen betreiben zu können oder bei
Vorliegen eines nicht zu einem Gefahrenzustand führenden
Fehlers wenigstens eine Leuchtstofflampe weiter betreiben
zu können, so dass die betroffene Leuchte nicht vollstän
dig ausfällt.
Davon ausgehend ist es Aufgabe der Erfindung, ein
sicherheitstechnisch verbessertes Vorschaltgerät zu schaf
fen.
Diese Aufgabe wird mit dem Vorschaltgerät gelöst, das
die Merkmale des Patentanspruchs 1 aufweist.
Das erfindungsgemäße Vorschaltgerät ist für ein- oder
mehrere Leuchtstofflampen mit heizbaren Elektroden vor
gesehen, die bspw. durch Heizwendeln gebildet werden.
Wenigstens eine der beiden Heizwendeln der Leuchtstofflampe
ist dabei an einen Heiztransformator angeschlossen, der
die Heizwendel insbesondere in der Vorwärmphase der
Leuchtstofflampe mit Strom versorgt. Die Spannung bspw. an
der Heizwicklung oder an einer anderen Wicklung des Heiz
transformators ist sowohl von der Eingangsspannung des
Heiztransformators als auch von dessen Belastung abhängig
und entspricht dem magnetischen Fluss in dessen Kern.
Dieser wird auch von dem durch die Wicklung fließenden
Strom beeinflusst. Dadurch kann die mit dem Heiztrans
formator koppelnde Überwachungsschaltung den Fluss direkt
oder indirekt erfassen und ein Signal ableiten, das rela
tiv viele Fehlermöglichkeiten an den Leuchtstofflampen
erfasst und kennzeichnet. Wird eine Leuchtstofflampe bspw.
während des Betriebs des Geräts nur teilweise aus ihrem
Sockel herausgezogen, so dass ihre trafoseitige Heizwendel
nur noch mit einem Ende Kontakt zu dem Heiztransformator
hat, fließt der Lampenstrom über den Heiztransformator,
was diesen erhitzt. Ein ähnlicher Betriebsfall liegt vor,
wenn die betreffende Heizwendel während des Betriebs der
Leuchtstofflampe ungünstig bricht. Die Spannungsüberwa
chung an dem Heiztransformator gestattet das Erkennen
solcher Betriebsfälle und das Abschalten des Vorschaltge
räts, bevor eine unzulässige Erwärmung auftreten kann.
Die Spannungs- bzw. Flussüberwachung an dem Heiz
transformator ist insbesondere bei Reihenschaltung oder
Parallelschaltung von zwei oder mehreren Leuchtstofflampen
von Vorteil. Hier gestattet der Heiztransformator die
potentialfreie Ableitung des Heizstroms für zwei unterein
ander verbundene Heizwendeln der in Reihe (oder parallel)
geschalteten Leuchtstofflampen aus dem Heizstrom der
jeweils am Eingang und am Ausgang der Reihenschaltung
vorhandenen Heizwendeln. Wird an einer der Wicklungen des
Heiztrafos eine erhöhte Spannung, d. h. eine einen Grenz
wert überschreitende Spannung festgestellt, wird dies als
Fehlerfall gewertet und die zugehörige Speisequelle wird
abgeschaltet. Ist die Speisequelle bspw. durch einen
gleichspannungsgespeisten Wechselrichter gebildet, kann
der Wechselrichter außer Betrieb gesetzt oder gesperrt
werden. Alternativ kann die Speisespannung abgeschaltet
oder der Lampenstrompfad anderweitig unterbrochen werden.
Der Wechselrichter gibt bspw. eine symmetrische
Wechselspannung ab, die der Leuchtstofflampe bzw. den
Leuchtstofflampen über eine Strombegrenzungsdrossel zu
geführt wird. Enthält die abgegebene Wechselspannung einen
Gleichanteil, kann dieser durch einen Koppelkondensator
eliminiert werden.
Die miteinander in Reihe geschalteten Leuchtstoff
lampen bilden einen Lampenzweig, der vorzugsweise durch
einen Zünd- und Resonanzkondensator überbrückt ist. Dieser
ist mit den äußeren Heizwendeln des Lampenzweigs in Reihe
geschaltet und bildet mit der Strombegrenzungsdrossel
einen Reihenresonanzkreis. Diese Anordnung hat insbesonde
re bei Vorschaltgeräten mit im Betrieb unveränderlich
festgelegter Betriebsfrequenz des Wechselrichters den
Vorzug, dass der Reihenresonanzkreis eine Spannungsüberhö
hung für den Lampenzweig erzeugt, die das Zünden der
Leuchtstofflampen und deren Betrieb erleichtert. Wird die
Wechselrichterfrequenz zu einer oberhalb der Resonanz
frequenz liegenden Frequenz verstimmt, reagiert der Rei
henresonanzkreis im Wesentlichen induktiv, wodurch eine
resonanzbedingte Spannungsüberhöhung unterdrückt und ein
(vorzeitiges) Zünden der Leuchtstofflampen vermieden wird.
Der in diesem Betriebszustand fließende Heizstrom wird
vorzugsweise durch eine Primärwicklung des Heiztransforma
tors geführt. Dies kann erreicht werden, indem die Primär
wicklung mit dem Zündkondensator in Reihe geschaltet wird.
Dies hat überdies den Vorteil, dass der Lampenstrom nicht
über den Heiztransformator fließt, wenn die Leuchtstoff
lampen gezündet sind.
Tritt bei Betrieb des Vorschaltgeräts und der Leucht
stofflampen eine Unterbrechung an den in der Reihenschal
tung inneren Lampensockeln bspw. durch teilweises Her
ausziehen der Leuchtstofflampen aus ihren Fassungen auf,
fällt die Bedämpfung des aus dem Zündkondensator und der
Strombegrenzungsdrossel gebildeten Reihenresonanzkreises
weg. Durch die fehlende Dämpfung kann sich nun eine sehr
starke Stromüberhöhung an dem Reihenresonanzkreis ein
stellen, die zu einer Überlastung der durchflossenen
Bauelemente und des Wechselrichters führt. Wenn die Pri
märwicklung des Heiztransformators in dem Reihenresonanz
kreis angeordnet ist, steht an dem Heiztransformator
sofort eine erhöhte Spannung an, die von der Überwachungs
schaltung erfasst und als Kriterium zum Abschalten des
Vorschaltgeräts genutzt werden kann. Die Überwachungs
schaltung kann sowohl an einer vorhandenen Wicklung des
Heiztransformators oder an einer Anzapfung derselben als
auch an einer gesonderten Wicklung angeschlossen sein. Ist
eine gesonderte Koppelwicklung vorgesehen, schafft diese
eine Potentialtrennung der Primärwicklung und der Heiz
wicklung des Heiztransformators von der Überwachungsschal
tung.
Bedarfsweise kann die galvanische Trennung jedoch
auch durch andere Mittel, bspw. durch Optokoppler herbei
geführt werden. Außerdem sind Schaltungsvarianten möglich,
bei denen auf eine galvanische Trennung zwischen den
Wicklungen des Heiztransformators und der Überwachungs
schaltung verzichtet wird. Ist ein Potenzialversatz erfor
derlich, kann dieser durch Widerstände und/oder Kondensa
toren herbeigeführt werden. Außerdem ist es möglich, den
Heiztransformator primärseitig auf ein der Masse nahes
Potential zu legen, so dass die Überwachungsschaltung
direkt angeschlossen werden kann. Dies wird erreicht, wenn
ein Ende der Primärwicklung mit einer in der Reihenschal
tung der Leuchtstofflampen außen liegende Heizwendel
verbunden wird.
Zusätzlich kann der Lampenzweig an eine Spannungs
begrenzerschaltung angeschlossen sein. Dies ist insbeson
dere bei Vorschaltgeräten zweckmäßig, die mehrere Lampen
zweige aufweisen, die im Parallelbetrieb arbeiten. Wird
ein Lampenzweig durch Herausnahme der Leuchtstofflampen
unterbrochen, kann das Vorschaltgerät weiterarbeiten und
den verbleibenden Lampenzweig speisen, ohne dass an dem
offenen Lampenzweig unzulässig hohe Spannungen auftreten.
Resonanzüberhöhungen sind ohnehin ausgeschlossen, wenn
wenigstens eine Heizwendel in Reihe mit dem Reihenreso
nanzkreis geschaltet ist.
Um Spannungsüberhöhungen bei infolge Verschleißes
oder Alterung nicht mehr zündenden Lampen zu vermeiden,
kann an den Reihenresonanzkreis eine Spannungsüberwa
chungsschaltung angeschlossen sein, die die Spannung über
dem Lampenzweig überwacht. Die Spannungsüberwachungsschal
tung kann mit der Überwachungsschaltung für die Spannung
an dem Heiztrafo zu einer Schaltung vereinigt werden.
Vorteilhaft ist eine Verknüpfung der Signale, die von dem
Heiztransformator und von dem Lampenzweig abgeleitet
werden. Das Vorschaltgerät wird dann abgeschaltet wenn und
sobald einer der möglichen Fehlerzustände vorliegt.
Vorteilhafte Einzelheiten von Ausführungsformen der
Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen und ergeben
sich aus der Zeichnung oder der Beschreibung.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfin
dung veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. 1 ein Vorschaltgerät für den Betrieb von vier
Leuchtstofflampen mit einer Überwachungseinrichtung für
die Überwachung der Spannung an der Heizwicklung der
Heiztransformatoren, in ausschnittsweiser und schemati
sierter Darstellung,
Fig. 2 die Überwachungsschaltung für das Vorschaltge
rät nach Fig. 1, in einer ausschnittsweisen und schemati
sierten Darstellung,
Fig. 3 ein Vorschaltgerät für den Mehrlampenbetrieb
mit spannungsüberwachtem Heiztransformator, in schemati
sierter ausschnittsweiser Darstellung,
Fig. 4 ein Vorschaltgerät für den Mehrlampenbetrieb
mit spannungsüberwachtem Heiztransformator, in schemati
sierter ausschnittsweiser Darstellung,
Fig. 5 ein Vorschaltgerät für den Mehrlampenbetrieb
mit spannungsüberwachtem Heiztransformator ohne Hilfswick
lung, in schematisierter Darstellung,
Fig. 6 ein Vorschaltgerät für den Mehrlampenbetrieb
mit gegen Masse geschalteten Lampenzweigen und Hilfswick
lung auf dem Heiztransformator, in schematisierter Dar
stellung,
Fig. 7 ein Vorschaltgerät für den Mehrlampenbetrieb
mit potentialmäßig tiefliegendem Heiztransformator ohne
Hilfswicklung, in schematisierter Darstellung, und
Fig. 8 ein Vorschaltgerät für den Mehrlampenbetrieb
mit spannungsüberwachtem Heiztrafo, der eine angezapfte
Primärwicklung aufweist, in schematisierter vereinfachter
Darstellung.
In Fig. 1 ist ein Vorschaltgerät 1 für den Mehr
lampenbetrieb veranschaulicht. Es weist einen nicht weiter
dargestellen Schaltungsteil zur Bereitstellung einer
höheren Gleichspannung Ub von bspw. 400 Volt auf. An die
Gleichspannung Ub ist ein Wechselrichter 2 gegen Masse
angeschlossen, der zwei elektronische Schalter S1, S2,
bspw. Feldeffekttransistoren oder anderweitige Transisto
ren aufweist. Die Schalter S1, S2 sind von einer Steuer
schaltung 3 im Gegentakt angesteuert und öffnen und
schließen abwechselnd und zeitlich nicht überlappend.
Parallel zu jedem Schalter S1, S2 ist eine nicht weiter
veranschaulichte Freilaufdiode geschaltet.
Die Steuerschaltung 3 weist einen Eingang 4 auf, über
den die Steuerschaltung 3 abschaltbar ist. In abgeschalte
tem Zustand erhält wenigstens einer der Schalter S1, S2
vorzugsweise der Schalter S2 oder beide Schalter S1, S2
keine Ansteuerimpulse mehr, so dass er gesperrt bleibt.
Der Eingang 4 bildet somit einen Abschalteingang.
Der Verbindungspunkt, bei dem die beiden Schalter S1,
S2 untereinander verbunden sind, bildet einen Ausgang 5
des Wechselrichters 2 an den ein, zwei oder mehrere Lam
pendrosseln L1, L2 für Lampenzweige 7, 8 und ggfs. weitere
angeschlossen sind. Der Lampenzweig 7 enthält zwei in
Reihe geschaltete Leuchtstofflampen Lp1, Lp2. Jede Leucht
stofflampe Lp1, Lp2 weist jeweils zwei Heizwendeln W1, W2;
W3, W4 auf, die jeweils mit zwei Anschlüssen nach außen
geführt sind. Die Heizwendel W1 ist mit einem Ende an
einen Koppelkondensator C angeschlossen, der zu der Be
triebsspannung Ub führt. Das andere Ende der Heizwendel W1
führt zu einem Resonanzkondensator Cr, der mit der Strom
begrenzungsdrossel L1 einen Reihenresonanzkreis bildet.
Dazu ist der Resonanzkondensator Cr mit einem Anschluss
einer Primärwicklung Lp eines Heiztransformators 11 ver
bunden. Das andere Wicklungsende ist zu einem Anschluss
der Heizwendel W4 geführt, deren anderes Ende unmittelbar
mit der Strombegrenzungsdrossel L1 verbunden ist. Damit
sind die Heizwendeln W1 und W4 mit dem Lampenzweig 7 und
dem Reihenresonanzkreis aus L1 und Cr in Reihe geschaltet.
Der Heiztransformator 11 weist eine Heizwicklung LH
auf, deren beide Wicklungsenden jeweils mit einem Ende der
Heizwendeln W2 und W3 verbunden sind. Die anderen Enden
der Heizwendeln W2, W3 sind untereinander durch eine
Leitung 12 verbunden.
Zur Erfassung von zu hohen Spannungen an der Primär
wicklung Lp und/oder der Heizwicklung LH des Heiztrans
formators 11 ist dieser mit einer Koppelwicklung LK ver
sehen, die an eine Überwachungsschaltung 14 angeschlossen
ist. Während ein Ende der Wicklung LK gegen Masse gelegt
sein kann, ist das andere Ende über einen Kondensator C1
und bedarfsweise sowie ggfs. über einen Widerstand R1 an
die Überwachungsschaltung 14 angeschlossen.
Diese enthält einen aus einer Diode D1 und dem optio
nalen Kondensator C3 gebildeten Spitzenwertgleichrichter.
Bedarfsweise kann an die Diode D1 und den Kondensator C3
ein Widerstand R2 angeschlossen sein, der zu dem aus Fig.
2 ersichtlichen Kondensator C2 führt. Der Kondensator C1,
eine Z-Diode Dz, die Diode D1 und der Kondensator C3
bilden eine Spannungsverdoppler- oder Villard-Schaltung.
Der Widerstand R2 und der Kondensator C2 bilden ein nach
folgendes Verzögerungsglied. Die Z-Diode Dz führt von der
Anode der Diode D1 in Sperrichtung gegen Masse und er
zielt eine Spannungsbegrenzung. Alternativ könnte auch
eine andere Diode verwendet werden.
Wenn der Widerstand R2 und der Kondensator C3 einge
spart werden, wird der Spitzenwertgleichrichter durch die
Kondensatoren C1, C2 und die Dioden Dz, D1 gebildet. Wird
der Kondensator C3 weggelassen, der Widerstand R2 jedoch
vorgesehen, wird der Spitzenwertgleichrichter aus den
Kondensatoren C1, C2, den Dioden Dz, D1 und dem Widerstand
R2 gebildet.
Die Überwachungsschaltung 14 kann außerdem einen aus
Fig. 2 ersichtlichen Abschnitt 15 zur Spannungsüberwa
chung enthalten. Ausgehend von dem Verbindungspunkt A
zwischen der Strombegrenzungsdrossel L1 und der Wendel W4
führt ein Spannungsteiler aus zwei Widerständen R3, R4 zu
einer Spannungsverdoppler- oder Spitzenwertgleichrichter
schaltung, zu der der Kondensator C2, ein Kondensator C4
und zwei Dioden D2, D3 gehören. Die Kondensatoren C2, C4
in die Dioden D2, D3 sind als Villard-Schaltung mitein
ander verschaltet.
An den Kondensator C2 ist ein Spannungsdiskriminator
16 angeschlossen, der an seinem Ausgang 17 ein Abschalt
signal abgibt, wenn seine Eingangsspannung UE größer als
ein voreingestellter Wert US ist. Das Abschaltsignal wird
über eine Leitung zu dem Abschalteingang 4 der Steuer
schaltung 3 geführt. Das dem Spannungsdiskriminator 16
vorgeschaltete Verzögerungsglied aus dem Widerstand R2 und
dem Kondensator C2 bewirkt eine Ansprechverzögerung des
Spannungsdiskriminators 16 auf Fehlersignale, die durch
Spannungssignale an dem Ausgang des Gleichrichters ange
zeigt worden sind.
An den Schaltungspunkt A ist zur Spannungsbegrenzung
außer dem eine Spannungsüberwachungsschaltung bildenden
Schaltungsteil 15 ein Kondensator C6 angeschlossen, der
mit dem Verbindungspunkt zweier in Sperrichtung in Reihe
von Betriebsspannung Ub nach Masse geschalteter Dioden D5,
D6 verbunden ist. Der Kondensator C6 ist so bemessen, dass
bei Betrieb ohne Lampen in dem Lampenzweig 7 auftretende
Resonanzen, die von der Strombegrenzungsdrossel L1 und
parasitären Kapazitäten oder Leitungskapazitäten festge
legt und von der (lückenden) rechteckförmigen Wechselrich
terausgangsspannung angeregt werden, mit den Klemmdioden
D5, D6 begrenzt werden. Die der Kondensator C6 ist jedoch
nicht so groß, dass Resonanzüberspannungen abgeschnitten
würden, die durch reguläre Resonanz zwischen der Strombe
grenzungsdrossel L1 und dem Resonanzkondensator Cr zustande
kommen. Dies erleichtert die Zündung der Leuchtstofflam
pen.
Das insoweit beschriebene Vorschaltgerät 1 arbeitet
wie folgt:
Zu Beginn des ordnungsgemäßen Betriebs gibt die Steuerschaltung dem Wechselrichter 2 eine Frequenz vor, die oberhalb der Resonanzfrequenz des Reihenresonanzkrei ses L1, CR liegt. Über den Leuchtstofflampen Lp1, Lp2 liegt deshalb eine geringe Spannung an. Der durch den Lampenzweig 7 fließende Strom fließt über die Heizwendeln W1 und W4 und erwärmt diese. Außerdem fließt er durch die Primärwicklung Lp des Heiztrafos 11. Mit seiner Heizwick lung LH heizt dieser die Wendeln W2 und W3. Nach Ablauf einer vorgegebenen Vorheizzeit gibt die Steuerschaltung 3 dem Wechselrichter 2 kurzzeitig eine Arbeitsfrequenz vor, die bei der Resonanzfrequenz des Reihenresonanzkreises L1, CR liegt. Es tritt nun eine Spannungsresonanz an dem Lampenzweig 7 auf. Die Spannung über den Leuchtstofflampen Lp1, Lp2 erhöht sich, so dass diese zünden. Der ordnungs gemäße Betrieb ist hergestellt.
Zu Beginn des ordnungsgemäßen Betriebs gibt die Steuerschaltung dem Wechselrichter 2 eine Frequenz vor, die oberhalb der Resonanzfrequenz des Reihenresonanzkrei ses L1, CR liegt. Über den Leuchtstofflampen Lp1, Lp2 liegt deshalb eine geringe Spannung an. Der durch den Lampenzweig 7 fließende Strom fließt über die Heizwendeln W1 und W4 und erwärmt diese. Außerdem fließt er durch die Primärwicklung Lp des Heiztrafos 11. Mit seiner Heizwick lung LH heizt dieser die Wendeln W2 und W3. Nach Ablauf einer vorgegebenen Vorheizzeit gibt die Steuerschaltung 3 dem Wechselrichter 2 kurzzeitig eine Arbeitsfrequenz vor, die bei der Resonanzfrequenz des Reihenresonanzkreises L1, CR liegt. Es tritt nun eine Spannungsresonanz an dem Lampenzweig 7 auf. Die Spannung über den Leuchtstofflampen Lp1, Lp2 erhöht sich, so dass diese zünden. Der ordnungs gemäße Betrieb ist hergestellt.
Tritt ein Fehlerfall auf, bei dem eine der Leucht
stofflampen Lp1, Lp2 oder auch beide nicht zünden, bleibt
der Reihenschwingkreis L1, CR unbedämpft. Die Folge ist,
auch wenn die Betriebsfrequenz gegen die Resonanzfrequenz
verstimmt ist, eine hohe Spannung über dem Lampenzweig 7
und ein kaum begrenzter, durch den Reihenresonanzkreis L1,
Cr fließender Strom. Dieser hat eine (Resonanz-) Überhöhung
der Spannung an dem Schaltungspunkt A zur Folge, die über
den Spannungsteiler R3, R4 und die Villard-Schaltung aus
C4, C2 und den Dioden D2, D3 an dem Kondensator C2 nach
Ablauf einer Zeit entsprechend der Zeitkonstante R2C2 eine
relativ hohe Spannung ergibt. Diese liegt über dem
Schwellwert US, womit der Spannungsdiskriminator 16 ein
Abschaltsignal an den Abschalteingang 4 der Steuerschal
tung 3 liefert. Die Schaltung ist nun stillgesetzt.
Tritt ein anderer Fehlerfall auf, bspw. weil an den
Leuchtstofflampen Lp1, Lp2 probiert worden ist, ob die
Fassungen genügend Kontakt geben, und wird bspw. an den
Kontakten der Heizwendel W2 oder W3 eine Unterbrechung
verursacht, kann ein ähnlicher Fall auftreten, der wieder
um infolge der Spannungserhöhung an dem Schaltungspunkt A
zum Abschalten des Vorschaltgeräts 1 führt.
Tritt während des Betriebs des Vorschaltgeräts 1
bspw. durch lediglich einseitige Unterbrechung der Kon
taktgabe einer der beiden Kontakte durch teilweises Her
ausziehen der Lampe Lp1 oder Lp2 aus ihrer inneren Fas
sung der Wendel W2 oder W3 oder durch Bruch einer der
beiden Wendeln W2, W3 eine Unterbrechung des Heizkreises
auf, ist der Heiztrafo 11 sekundärseitig nicht mehr bela
stet und an seiner Koppelwicklung LK kann eine erhöhte
Spannung auftreten. Diese wird über die Diode D1 gleichge
richtet und tritt an dem Kondensator C2 als Spannungs
signal in Erscheinung. Sobald es die Schwellspannung US
überschreitet, führt es zum Abschalten der Steuerschaltung
3.
Wie in Fig. 1 veranschaulicht, können dem Lampen
zweig 7 der zusätzliche Lampenzweig 8 sowie bedarfsweise
weitere Lampenzweige parallel geschaltet sein. Die Schal
tung des Lampenzweigs 8 stimmt mit der des Lampenzweigs 7
überein, so dass die Beschreibung entsprechend gilt und
gleiche Bezugszeichen verwendet worden sind, die lediglich
zur Unterscheidung mit einem Apostroph versehen sind.
Das Vorschaltgerät 1 nach Fig. 1 weist insgesamt
vier Leuchtstofflampen Lp1 bis Lp4 auf. Bedarfsweise kann
es auch mit lediglich zwei Leuchtstofflampen Lp1, Lp2 oder
Lp3, Lp4 betrieben werden. Werden in die betreffenden
Lampenfassungen bspw. für die Leuchtstofflampen Lp1 und
Lp2 keine Leuchtstofflampen eingesetzt, ist der Reihenre
sonanzkreis L1, Cr unterbrochen und an dem entsprechenden
Lampenzweig 7 kann keine Resonanzspannung auftreten. Die
Spannung wird durch den Kondensator C6 und die Dioden D5,
D6 auf ein zulässiges Maß begrenzt. Der jeweils andere
Lampenzweig 8 kann ungestört betrieben werden.
Mit der vorgestellten Schaltung sind somit unter
schiedliche Fehlerzustände erfassbar:
- 1. Fehlende Bedämpfung des Reihenresonanzkreises L1, Cr durch nichtzündende Leuchtstofflampen Lp1, Lp2, Lp3, Lp4 durch Überspannungserfassung an dem Schaltungspunkt A.
- 2. Unzulässige Belastung des Heiztransformators 11 bei Unterbrechung des Heizkreises infolge Wendelbruchs oder Manipulation an der Leuchtstofflampe durch Überwa chung des Heiztransformators 11.
- 3. Hingegen wird der Fehlerfall "herausgenommene Leuchtstofflampe" toleriert. Die von C6 und den Dioden D5, D6 gebildete Spannungsbegrenzerschaltung verhindert ein Ansprechen der Schutzabschaltung durch Resonanzüberhöhun gen infolge parasitärer Resonanzen.
Das Vorschaltgerät 1 nach Fig. 1 und Fig. 2 kann
abgewandelt werden, wie die Ausführungsbeispiele der Fig.
3 bis 8 veranschaulichen. Soweit gleiche oder funk
tionsgleiche Teile vorhanden sind, sind gleiche Bezugs
zeichen verwendet, wobei die vorstehende Beschreibung
entsprechend gilt. Nachstehend wird lediglich auf Unter
schiede hingewiesen:
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist der Heiz
transformator 11 unmittelbar im Anschluss an die Heizwen
del W1 angeordnet. Bei ordnungsgemäßem Betrieb der Leucht
stofflampen Lp1, Lp2 liegt das wendelseitige Ende der
Primärwicklung Lp des Heiztransformators 11 auf einem
nahezu mit der Betriebsspannung Ub übereinstimmenden Poten
tial. Eine Anzapfung 21 der Primärwicklung Lp kann zu der
Steuerelektrode eines Verstärkerbauelements 22 geführt
sein, dass an seinem Ausgang ggfs. über einen Widerstand
R6 ein Strom- oder Spannungssignal an die Überwachungs
schaltung 15 abgibt, wenn die Spannung an der Primärwick
lung Lp einen unzulässigen Wert annimmt. Das Verstärkerbau
element 22, bspw. ein pnp-Transistor kann mit seiner
Bezugselektrode (Emitter) bedarfsweise auch an ein Ende
der Primärwicklung Lp angeschlossen sein, wie durch eine
gestrichelte eingezeichnete Verbindung ersichtlich ist.
Der Vorteil liegt darin, dass die Heizspannung der Heiz
wendel W1 von dem Verstärkerelement 22 ferngehalten wird.
Wie bei dem vorstehenden Ausführungsbeispiel kann die
Überwachungsschaltung 15 bzw. der nachgeschaltete Span
nungsdiskriminator 16 so ausgelegt sein, dass die Span
nungsüberwachung während der Heizphase ausgeblendet oder
abgeschaltet wird. Dies dient dazu, die während der
Heizphase an dem Heiztransformator 11 auftretenden höheren
Spannungen nicht als Abschaltkriterium zu werten.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 ist aufbauend
auf der Ausführungsform nach Fig. 3 auf die Anzapfung 21
verzichtet worden. Die an der Primärwicklung Lp abfallende
Spannung kann direkt zu einer Steuerelektrode eines Ver
stärkerbauelements 22, bspw. eines pnp-Transistors gekop
pelt werden. Bedarfsweise kann ein Koppelkondensator C7
und/oder ein ein spannungsversatzerzeugendes Bauelement
DZ2 in Reihe in die betreffende Signalleitung gelegt
werden.
Wenn eine Potentialtrennung gewünscht wird, kann
diese, wie in Fig. 5 veranschaulicht, mit einem an die
Primärwicklung Lp oder eine Anzapfung 21 derselben ange
schlossen Optokoppler 24 erreicht werden.
Weiter abgewandelte Ausführungsformen ergeben sich
gemäß der Fig. 6 bis 8, wenn der Lampenzweig 7 oder
mehrere entsprechend vorhandene Lampenzweige gegen Masse
geschaltet werden. Ist eine Koppelwicklung LK vorhanden,
kann sie mit einem Anschluss an Masse gelegt und mit ihrem
anderen Anschluss an die Überwachungsschaltung 15 ange
schlossen werden. Wird der Resonanzkondensator Cr zwischen
die Primärwicklung Lp und das heiße Ende des Lampenzweigs 7
gelegt und das andere Ende der Primärwicklung Lp an das
kalte Ende, das über W3 an Masse angeschlossen ist, kann
die Überwachungsschaltung 15 gemäß Fig. 7 auch unmittel
bar an die Primärwicklung Lp des Heiztrafos 11 oder eine
Anzapfung 27 derselben angeschlossen werden.
Zum Erfassen von Fehlerzuständen von Vorschaltgeräten
1 nach Fig. 1 bis 8 für das Gasentladungslampen Lp1, Lp2,
Lp3 und Lp4 mit beheizbaren Elektroden W1, W2, W3 und W4
wird der in einem Heiztransformator 11 vorhandene magneti
sche Fluss überwacht. Dies kann durch Spannungsabgriff an
seiner Primärwicklung Lp oder mit einer gesonderten Koppel
wicklung LK erfolgen. Der überwachte Fluss entspricht bei
gegebener Frequenz einer abgreifbaren Spannung, die von
einer Überwachungsschaltung 14, 15 überwachbar ist.
Claims (19)
1. Vorschaltgerät (1), insbesondere für Leuchtstoff
lampen mit vorheizbaren Elektroden,
mit einem Lampenzweig (7), der von einer Speisequelle (2) mit Leistung versorgt wird,
mit einem Heiztransformator (11), der eine Heizwick lung (LH) aufweist, die an eine Heizwendel (W2) einer Leuchtstofflampe (Lp1) angeschlossen ist,
mit einer Überwachungsschaltung (14, 15), die mit dem Heiztransformator (11) gekoppelt ist und in Abhängigkeit von der Spannung an der Heizwicklung (LH) die Speisequelle (2) abschaltet.
mit einem Lampenzweig (7), der von einer Speisequelle (2) mit Leistung versorgt wird,
mit einem Heiztransformator (11), der eine Heizwick lung (LH) aufweist, die an eine Heizwendel (W2) einer Leuchtstofflampe (Lp1) angeschlossen ist,
mit einer Überwachungsschaltung (14, 15), die mit dem Heiztransformator (11) gekoppelt ist und in Abhängigkeit von der Spannung an der Heizwicklung (LH) die Speisequelle (2) abschaltet.
2. Vorschaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Heizwicklung (LH) des Heiztransformators
(11) an zwei Heizwendeln (W2, W3) von zwei Leuchtstoff
lampen (Lp1, Lp2) angeschlossen ist, die vorzugsweise in
Reihe geschaltet sind.
3. Vorschaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Speisequelle (2) durch einen gleich
spannungsgespeisten Wechselrichter (2) gebildet ist und
dass dem Lampenzweig (7) eine Strombegrenzungsdrossel (L1)
vorgeschaltet ist.
4. Vorschaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass der Lampenzweig (7) an einen Reihenreso
nanzkreis (L1, Cr) angeschlossen ist, der beim Zünden und
bei Betrieb der Leuchtstofflampe vorzugsweise in der Nähe
seiner oder auf seiner Resonanzfrequenz betrieben wird.
5. Vorschaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass eine Heizwendel (W1) der Leuchtstofflampe
(Lp1) mit dem Lampenzweig (7) in Reihe geschaltet ist.
6. Vorschaltgerät nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, dass der Heiztransformator (11) eine Primärwick
lung (Lp) aufweist, die mit dem Reihenresonanzkreis (L1,
Cr) in Reihe geschaltet ist.
7. Vorschaltgerät nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Primärwicklung (Lp) des Heiztransforma
tors (11) in einem Zweig des Reihenresonanzkreises (L1, Cr)
angeordnet ist, der parallel zu dem Lampenzweig (7) ge
schaltet ist.
8. Vorschaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Überwachungsschaltung (15) zur Kopplung
der Überwachungsschaltung (14, 15) mit dem Heiztransforma
tor (11) einen Eingang aufweist, der mit einem Anschluß
des Heiztrafos (11) galvanisch verbunden ist.
9. Vorschaltgerät nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Überwachungsschaltung (14, 15) ein
Mittel zur galvanischen Trennung ihres Eingangs von nach
geschalteten Schaltungsbereichen aufweist.
10. Vorschaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass der Heiztransformator zur Kopplung zwischen
dem Heiztransformator (11) und der Überwachungsschaltung
(14, 15) eine Koppelwicklung (LK) aufweist.
11. Vorschaltgerät nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Koppelwicklung (LK) von der Heizwicklung
(LH) und/oder sonstigen Wicklungen galvanisch getrennt ist.
12. Vorschaltgerät nach Anspruch 6 und 8, dadurch
gekennzeichnet, dass die Primärwicklung (Lp) eine Anzapfung
(21) aufweist, so dass die Koppelwicklung (LK) durch einen
Teil der Primärwicklung gebildet wird.
13. Vorschaltgerät nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, dass eine Heizwendel (W1) der Leuchtstofflampe
(Lp1) mit dem Reihenresonanzkreis in Reihe geschaltet ist.
14. Vorschaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass an den Lampenzweig (7) eine Spannungsbe
grenzerschaltung (C6, D5, D6) angeschlossen ist.
15. Vorschaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass an den Lampenzweig eine Spannungsüberwa
chungsschaltung angeschlossen ist.
16. Vorschaltgerät nach Anspruch 15, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Spannungsüberwachungsschaltung (14, 15)
einen Schwellwertschalter (16) enthält und die Speisequel
le (2) abschaltet, wenn der Schwellwert überschritten ist.
17. Vorschaltgerät nach Anspruch 16, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Spannungsüberwachungsschaltung (14, 15)
ein logisches Verknüpfungsglied enthält, das ein von dem
Heiztransformator (11) erhaltenes Signal mit einem Signal
logisch verknüpft, das von dem Lampenzweig gebildet ist,
so dass die Spannungsüberwachungsschaltung (14, 15) für
die Spannung an dem Lampenzweig (7) zugleich die Überwa
chungsschaltung (15) für die Spannung an der Heizwicklung
(LH) bildet.
18. Vorschaltgerät nach Anspruch 17, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Spannungsüberwachungsschaltung (14, 15)
die Speisequelle (2) abschaltet, wenn an der Heizwicklung
(LH) oder dem Lampenzweig (7) eine überhöhte Spannung
erfasst wird.
19. Vorschaltgerät nach Anspruch 18, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Grenzwerte für die Spannungen an dem
Lampenzweig (7) und der Heizwicklung (LH) unterschiedlich
festgelegt sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29824564U DE29824564U1 (de) | 1998-04-20 | 1998-04-20 | Fehlersicheres Vorschaltgerät |
DE1998117508 DE19817508A1 (de) | 1998-04-20 | 1998-04-20 | Fehlersicheres Vorschaltgerät |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998117508 DE19817508A1 (de) | 1998-04-20 | 1998-04-20 | Fehlersicheres Vorschaltgerät |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19817508A1 true DE19817508A1 (de) | 1999-11-04 |
Family
ID=7865147
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998117508 Ceased DE19817508A1 (de) | 1998-04-20 | 1998-04-20 | Fehlersicheres Vorschaltgerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19817508A1 (de) |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3342010A1 (de) * | 1982-12-02 | 1984-06-07 | Zumtobel Ag | Wechselrichterschaltung |
DE3401653A1 (de) * | 1983-01-20 | 1984-07-26 | Zumtobel Ag, Dornbirn | Wechselrichterschaltung zum betrieb von gasentladungslampen |
US4667131A (en) * | 1984-05-18 | 1987-05-19 | Nilssen Ole K | Protection circuit for fluorescent lamp ballasts |
DE4410492A1 (de) * | 1994-03-25 | 1995-09-28 | Patent Treuhand Ges Fuer Elektrische Gluehlampen Mbh | Schaltungsanordnung zum Betrieb von Niederdruckentladungslampen |
DE19542012A1 (de) * | 1995-11-10 | 1997-05-15 | Hugh Himmelsbach | Netzgespeiste Schaltungsanordnung zum Betrieb von Niederdruckentladungslampen, insbesondere Leuchtstofflampen |
-
1998
- 1998-04-20 DE DE1998117508 patent/DE19817508A1/de not_active Ceased
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