DE19816178A1 - Emulator und Kompensator für Polarisationsmodendispersion - Google Patents
Emulator und Kompensator für PolarisationsmodendispersionInfo
- Publication number
- DE19816178A1 DE19816178A1 DE19816178A DE19816178A DE19816178A1 DE 19816178 A1 DE19816178 A1 DE 19816178A1 DE 19816178 A DE19816178 A DE 19816178A DE 19816178 A DE19816178 A DE 19816178A DE 19816178 A1 DE19816178 A1 DE 19816178A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- polarization
- pmf
- optical fiber
- torsion
- arrangement according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02B—OPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
- G02B6/00—Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
- G02B6/24—Coupling light guides
- G02B6/26—Optical coupling means
- G02B6/27—Optical coupling means with polarisation selective and adjusting means
- G02B6/2753—Optical coupling means with polarisation selective and adjusting means characterised by their function or use, i.e. of the complete device
- G02B6/278—Controlling polarisation mode dispersion [PMD], e.g. PMD compensation or emulation
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04B—TRANSMISSION
- H04B10/00—Transmission systems employing electromagnetic waves other than radio-waves, e.g. infrared, visible or ultraviolet light, or employing corpuscular radiation, e.g. quantum communication
- H04B10/25—Arrangements specific to fibre transmission
- H04B10/2507—Arrangements specific to fibre transmission for the reduction or elimination of distortion or dispersion
- H04B10/2569—Arrangements specific to fibre transmission for the reduction or elimination of distortion or dispersion due to polarisation mode dispersion [PMD]
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Dispersion Chemistry (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Optics & Photonics (AREA)
- Optical Communication System (AREA)
- Optical Integrated Circuits (AREA)
Abstract
Ein Emulator oder Kompensator (EK) von Polarisationsmodendispersion einer Lichtwelle (L) besitzt einen Eingang (EE), einen durchgehenden Lichtwellenleiter (LWL), der ein polarisationserhaltender Lichtwellenleiter (PMF) mit einer differentiellen Gruppenlaufzeit (DGD) ist, einen Polarisationstransformator (PT) und einen Ausgang (AA). Der Polarisationstransformator (PT) ist ebenfalls in polarisationserhaltendem Lichtwellenleiter (PMF) ausgeführt und erlaubt endlose Polarisationstransformationen. Der Emulator oder Kompensator (EK) kann aus mehreren Einzelemulatoren oder -kompensatoren (1, 2, ..., N) bestehen, welche jeweils einen Eingang (E) und einen Ausgang (A) besitzen.
Description
Die Erfindung betrifft einen Emulator und Kompensator für
Polarisationsmodendispersion, mit dem die Polarisation einer
elektromagnetischen, vorzugsweise optischen Welle
frequenzabhängig verändert werden kann.
Die Erfindung ist deshalb gleichzeitig ein frequenzabhängiger
Polarisationstransformator.
In der optischen Übertragungstechnik werden lange
Lichtwellenleiter-Übertragungsstrecken eingesetzt. Die
Lichtwellenleiter selbst sind herstellungsbedingt nicht
vollständig isotrop, sondern schwach doppelbrechend. Wegen der
großen Übertragungslänge ergibt sich eine frequenzabhängige
Polarisationstransformation der Übertragungsstrecke. Dies nennt
man Polarisationmodendispersion oder Polarisationsdispersion,
abgekürzt PMD. Sie führt insbesondere zur Verbreiterung
gesendeter Impulse, was die verwendbare Übertragungsdatenrate
limitiert. Erschwert wird die Situation dadurch, daß sich durch
Temperatur oder mechanische Beanspruchung das
Übertragungsverhalten und somit auch die PMD der Strecke
ändert. Deshalb werden adaptive PMD-Kompensatoren benötigt, die
in den Übertragungspfad eingefügt werden. Zu deren Entwicklung
oder einfach zum Prüfen der PMD-Toleranz nicht PMD-kompensierter
Übertragungssysteme werden vielfach einstellbare,
aber einfache, kostengünstige und dämpfungsarme PMD-Emulatoren
gebraucht, welche das frequenzabhängige
Polarisationsübertragungsverhalten von LWL-Strecken von bis zu
mehreren 1000 km Länge zu unterschiedlichen Zeitpunkten und bei
unterschiedlichen Temperaturen in statistisch signifikanter
Weise nachbilden können.
Der PMD-Kompensator soll bei mindestens einer optischen
Frequenz das Polarisationsübertragungsverhalten des
Gesamtsystems von Übertragungsstrecke und Kompensator (oder
umgekehrt, je nach Anordnung) in Näherung erster und ggf. auch
höherer Ordnung näherungsweise frequenzunabhängig machen. Im
Wellenlängenmultiplexbetrieb ist es anzustreben, diese
Frequenzunabhängigkeit bei den Betriebswellenlängen zu
erreichen. Die Erfindung läßt sich sowohl als PMD-Emulator, wie
auch als PMD-Kompensator einsetzen.
Anforderungen an ein solche Baugruppe sind niedrige
Einfügedämpfung, Kompatibilität zu Lichtwellenleitern und in
vielfacher Hinsicht frequenzabhängig veränderbares
Polarisationsübertragungsverhalten.
Zur Emulation oder Kompensation von PMD eignet sich klarerweise
eine Baugruppe, welche dieselben bzw. die inversen
Übertragungseigenschaften besitzt wie eine Übertragungsstrecke.
In der Literatur wird PMD oft mathematisch durch viele Retarder
oder Polarisationsrotatoren beschrieben, die zwischen stärker
doppelbrechenden, also zwischen den beiden Hauptpolarisationen
merkliche Verzögerungszeiten aufweisenden LWL-Stücken
angeordnet sind. Diese stark doppelbrechenden LWL-Stücke
erhalten oder bewahren zwei zueinander orthogonale
Hauptpolarisationen (principal states-of-polarization), kurz
PSP, und sind daher polarisationserhaltende Lichtwellenleiter
(polarization-maintaining fiber), kurz PMF. Diese PMF sind
stark polarisationsdispersiv. Ein entsprechendes Beispiel ist
im Tagungsband zur Optical Fiber Communications Conference 1995
(OFC '95) der Optical Society of America als Beitrag WQ2 auf S.
190-192 beschrieben.
In Electron. Lett., 17. Feb. 1994, Band 30, No. 4, S. 348-349
ist PMD-Kompensation beschrieben. Auch hier werden mehrere
Stücke PMF verwendet, welche durch Polarisationstransformatoren
verbunden sind. Diese Literaturstelle ist von Bedeutung, weil
dort der Anschluß eines PMD-Kompensators an einen optischen
Empfänger sowie die Gewinnung eines Regelkriteriums beschrieben
werden, und dient deshalb dieser Erfindung als Oberbegriff.
Man erkennt, dass sich solche Anordnungen sowohl als
PMD-Emulatoren, wie auch als PMD-Kompensatoren einsetzen lassen.
In der Praxis beschränken sich die genannten Literaturstellen
auf sehr wenige Stücke PMF, und die auftretende Lichtdämpfung
dürfte wegen notwendiger Spleißverbindungen recht hoch sein.
Funktionell ähnliche oder äquivalente Anordnungen, welche es
erlauben, sehr viele solche Polarisationstransformatoren und
PMF-Stücke so zu kaskadieren, daß sie eine sehr geringe
Dämpfung aufweisen, sind aber nicht bekannt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen
PMD-Emulator und PMD-Kompensator an zugeben, der gegenüber dem Stand
der Technik eine sehr geringe Einfügedämpfung besitzt und auch
leicht herstellbar ist.
Diese Aufgabe wird durch die Emulatoren und Kompensatoren von
Polarisationsmodendispersion mit den Merkmalen des Anspruchs 1
gelöst. Weitere Ausgestaltungen ergeben sich aus den abhängigen
Ansprüchen.
Erfindungsgemäß eignet sich ein längeres Stück
polarisationserhaltender Lichtleitfaser (PMF) zur Herstellung
eines PMD-Emulators oder PMD-Kompensators. Die
Hauptpolarisationen sind dabei, wie bei handelsüblicher
polarisationserhaltender Lichtleitfaser, in einem ersten
Ausführungsbeispiel bevorzugt näherungsweise linear. Verteilt
über der Länge befinden sich Torsionssektionen, in denen die
PMF tordiert wird, so daß sich Polarisationstransformationen
ergeben.
Die Torsion von PMF ist bereits aus Applied Optics, Band 18,
No. 13, S. 2241-2251 als ein Mittel bekannt, durch das sich
Polarisationstransformationen in linear doppelbrechendem LWL
durchführen lassen, siehe dort Fig. 9. Allerdings ist die
Doppelbrechung von handelsüblicher PMF so stark, daß eine
Torsion um die dort angegebenen 68° die PMF zumindest
langfristig zerstören würde.
Bei Verwendung handelsüblicher PMF werden deshalb
erfindungsgemäß mehrere Torsionssektionen mit abwechselnder
Torsionsrichtung zur Erzeugung der gewünschten Transformation
kaskadiert. Alternativ dazu ist eine schwächer als
handelsübliche PMF, jedoch viel stärker als normaler LWL
doppelbrechende, spezielle PMF vorzusehen.
Die Torsion kann in all diesen Fällen variabel ausgebildet
werden, beispielsweise durch Verwendung von Schrittmotoren.
Der wegen der begrenzten mechanischen Festigkeit von
Lichtwellenleitern naturgemäß begrenzte Torsionsbereich kann zu
einer Behinderung der Kompensationsfähigkeit führen,
insbesondere bei Betrieb als PMD-Kompensator. Durch
herstellungsbedingt nichtideal festgelegte Längen der
Torsionsstücke und ähnliche Einflüsse können außerdem
Funktionsungenauigkeiten entstehen. Diese eventuellen Nachteile
lassen sich durch Einfügen zusätzlicher Torsionssektionen
beheben. Dabei kann es günstig sein, mehrere unabhängig
voneinander tordierbare Torsionssektionen oder Gruppen von
Torsionssektionen nahe beieinander anzuordnen. Wünschenswert
sind sogenannte endlose Polarisationsregelungen. Grund dafür
ist, daß insbesondere bei Betrieb als PMD-Kompensator ein
unterbrechungsfreies Kompensieren erforderlich ist; jede, auch
kurze Unterbrechung könnte wegen der üblichen extrem hohen
Übertragungsbitragen zu unerwünschten Bitfehlern im Empfänger
führen. Einen guten Überblick über endlose
Polarisationsregelungen geben das IEEE Journal of Lightwave
Technology in Band 9, Oktober 1991, No. 10, S. 1353-1366 und
insbesondere die dort zitierten Literaturstellen. Endlose
Polarisationsregelungen, welche auf tordierter
polarisationserhaltender Lichtleitfaser beruhen, sind
allerdings noch nicht bekannt.
Statt linear doppelbrechender PMF kann auch zirkular oder
elliptisch doppelbrechende PMF eingesetzt werden; dabei sind
jedoch die Polarisationstransformatoren zu modifizieren.
Es folgt eine genauere Beschreibung erfindungsgemäßer
PMD-Emulatoren und PMD-Kompensatoren anhand der Fig. 1 bis 5.
Fig. 1 zeigt einen erfindungsgemäßen PMD-Emulator oder
-Kompensator im Schema.
Fig. 2 zeigt einen phasenangepaßten Modenwandler als
Polarisationstransformator.
Fig. 3 zeigt einen endlosen Polarisationstransformator mit
tordierten Stücken linear doppelbrechenden Lichtwellenleiters.
Fig. 4 zeigt einen beweglichen Ankerpunkt linear
doppelbrechenden Lichtwellenleiters in der durchbohrten Achse
eines Schrittmotors.
Fig. 5 zeigt zwei Einzelemulatoren oder -kompensatoren, welche
zirkular doppelbrechenden Lichtwellenleiter und bewegliche
Lichwellenleiterschlaufen enthalten.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 durchläuft eine Lichtwelle L
einen PMD-Emulator oder -Kompensator EK innerhalb eines
Lichtwellenleiters LWL von einem Eingang EE zu einem Ausgang
AA. Der Lichtwellenleiter LWL besteht aus
polarisationserhaltendem Lichtwellenleiter PMF, welcher nicht
unterbrochen wird und auch bei der Herstellung nicht
zerschnitten oder, außer an Eingang EE und Ausgang AA,
gespleißt werden muß. Aus diesem Grund besitzt der PMD-Emulator
oder -Kompensator EK eine sehr geringe Einfügedämpfung für die
Lichtwelle L. Der PMD-Emulator oder -Kompensator EK enthält
eine Kette von Einfachemulatoren oder -kompensatoren 1, 2, . . .
N. Jeder dieser Einfachemulatoren oder -kompensatoren 1, 2, . . .
N besitzt seinerseits einen Eingang E und einen Ausgang A,
wobei der Ausgang A eines Einfachemulators oder -kompensators
jeweils mit dem Eingang E des darauffolgenden verbunden ist. In
jedem dieser Einfachemulatoren oder -kompensatoren 1, 2, . . . N
folgt auf den Eingang E ein Polarisationstransformator PT, ein
polarisationsdispersiver Lichtwellenleiter PMF mit einer
differentiellen Gruppenlaufzeit DGD und der Ausgang A.
Eingang EE und Ausgang AA der Anordnung können auch vertauscht
werden, so daß die Lichtwelle L die Anordnung nicht vom Eingang
EE zum Ausgang AA durchläuft, sondern in umgekehrter Richtung.
Auch die Reihenfolge von Polarisationstransformator PT und
differentielle Gruppenlaufzeit DGD aufweisendem
Lichtwellenleiter kann gegenüber der beschriebenen Reihenfolge
in einem, mehreren oder allen Einzelemulatoren oder
-kompensatoren 1, 2, . . . N vertauscht werden.
Der polarisationsdispersive Lichtwellenleiter mit der
Gruppenlaufzeit DGD ist ein mit geeigneter Länge gewähltes
Stück des polarisationserhaltenden Lichtwellenleiters PMF.
Handelsübliche PMF besitzt Schwebungswellenlängen, innerhalb
derer eine Phasenverzögerung von 360° oder eine Periodendauer
Zeitverzögerung der Lichtwelle zwischen den beiden
Hauptpolarisationen entsteht, in der Größenordnung von 2 bis 4
mm bei einer Wellenlänge von 1550 nm der Lichtwelle L. Dies
entspricht einer differentiellen Verzögerungszeit DGD des
polarisationsdispersiven Lichtwellenleiters von 2,6 bis 1,3 ps
pro Meter Länge. Differentielle Verzögerungszeit eines
homogenen doppelbrechenden Lichtwellenleiters fester Länge und
Schwebungswellenlänge der Doppelbrechung skalieren invers
zueinander.
Auch im Polarisationstransformator PT wird das Licht im
polarisationserhaltenden Lichtwellenleiter PMF geführt, was,
wie unten beschrieben, durch erfindungsgemäße Ausgestaltung des
Polarisationstransformators PT möglich ist.
Die Gesamtzahl von Einfachemulatoren oder -kompensatoren kann
in weiten Grenzen variieren, zwischen 1 und großen, gerade noch
wirtschaftlich vertretbaren Zahlen wie 100 oder 200. Günstig
ist es, die Gesamtzahl zwar gering, aber dennoch mindestens so
groß zu wählen, daß sich ähnliche statistische Eigenschaften
der Polarisationsdispersion wie beim zu emulierenden oder
kompensierenden Lichtwellenleiter ergeben. Dafür sind, je nach
Erfordernissen, etwa 6 bis 50 Einfachemulatoren oder
-kompensatoren erforderlich.
Erfindungsgemäß sind viele Einfachemulatoren oder
-kompensatoren insbesondere dann zweckmäßig einzusetzen, wenn
PMD-Emulation bzw. -kompensation für sehr breitbandige Signale,
d. h. z. B. für Datensignale mit hoher Übertragungsbitrate, oder
für mehrere oder viele Signale im optischen
Wellenlängenmultiplexbetrieb angestrebt wird.
Wenn die Erfindung lediglich als PMD-Emulator eingesetzt wird,
ist es zur Minimierung des Aufwands zweckmäßig, als
Polarisationstransformator PT lediglich einen Modenkonverter zu
verwenden. Weitere Polarisationstransformationen entstehen
nämlich ohnehin durch Temperaturdrift des
polarisationserhaltenden Lichtwellenleiters PMF. Im Emulator
sind diese, anders als in einem guten Kompensator, tolerierbar.
Ein Modenkonverter für linear doppelbrechenden
polarisationserhaltenden Lichtwellenleiter PMF kann
erfindungsgemäß als phasenangepaßter Modenkonverter wie in
Fig. 2 dargestellt ausgeführt werden. Er enthält
polarisationserhaltenden Lichtwellenleiter PMF, an dem zwei
ineinandergreifende Torsionsanker FK, BK, die hier die Form von
Kämmen besitzen, befestigt sind, beispielsweise mittels
Epoxikleber. Diese können gegeneinander um den
polarisationserhaltenden Lichtwellenleiter PMF als Achse
verdreht werden, wobei außenliegende Kammteile sich in der
Drehrichtung DR drehen können. Es können beide Torsionsanker
beweglich ausgeführt werden, oder einer davon ist ein fester
Torsionsanker FK, der andere ein beweglicher Torsionsanker BK.
Als Antrieb von Torsionsankern BK eignen sich beispielsweise
Schrittmotoren SM, die zur Erzielung hoher Auflösung im
wegkontinuierlichen Mikroschrittbetrieb betrieben werden
können. Durch Verdrehung der Torsionsanker oder Kämme FK, BK
gegeneinander kommt es auch zur Torsion der kurzen
Lichtwellenleiterstücke TS zwischen den Kammzinken ZI. Die
Torsion in den Torsionsstücken TS ist eine mechanische
Beanspruchung MB. Zur Erhöhung der Übersicht sind in Fig. 2
nur wenige der insgesamt vorhandenen Lichtwellenleiterstücke
TS, Kammzinken ZI und mechanischen Beanspruchungen MB mit
Bezeichnern versehen.
Wenn beispielsweise der feste Torsionsanker oder Kamm FK nur
zwei, der bewegliche Torsionsanker oder Kamm BK nur eine Zinke
besitzt, so daß er zu einem Drehhebel entartet, so ergibt sich
ein aus Applied Optics, Band 18, No. 13, S. 2241-2251 (siehe
dort Fig. 9) bereits bekannter Modenwandler. Die Verwendung von
mehr Kammzinken ZI hat allerdings den Vorteil, daß geringere
Drehwinkel der zwei Kämme BK, FK gegeneinander erforderlich
sind. Insbesondere ist die Doppelbrechung von handelsüblicher
PMF so stark, daß eine Torsion um die in der Literaturstelle
angegebenen 68° die PMF zumindest langfristig zerstören würde.
Die Länge, innerhalb derer die 68° Torsion erfolgen müssen,
beträgt im Fall von 2 mm Schwebungswellenlänge nämlich nur 0,7
mm. Je mehr Torsionssektionen vorhanden sind, desto geringer
dürfen die Torsionswinkel sein und desto mehr nähern sich die
Längend der Torsionsstücke TS einer halben
Schwebungswellenlänge der Lichtwelle L im
polarisationserhaltenden Lichtwellenleiter PMF an.
Wenn die Erfindung als besonders vielfältig variierbarer
PMD-Emulator oder als PMD-Kompensator eingesetzt werden soll, ist
es, wie schon erwähnt, zweckmäßig, viele Einfachemulatoren bzw.
-kompensatoren einzusetzen, oder man setzt variablere
Polarisationstransformatoren PT ein. Der letztere Fall ist
beispielhaft in Fig. 3 illustriert. Der feste Torsionsanker FK
besitzt hier nur zwei Zinken. Dagegen sind mehrere bewegliche
Torsionsanker BK1, BK2, BK3 vorgesehen.
Als Anzahl der beweglichen Torsionsanker eignet sich
insbesondere die Zahl drei, weil dadurch erfindungsgemäß eine
endlose Polarisationstransformation möglich ist. Alternativ
dazu kommen zwei, um eine technisch einfachere Ausführungsform
zu erhalten, oder vier und mehr bewegliche Torsionsanker in
Frage, um die Realisierung und Ansteuerung der
Polarisationstransformatoren zu erleichtern. Besonders dann,
wenn die Schwebungswellenlänge des polarisationserhaltenden
Lichtwellenleiters PMF nicht exakt bestimmt werden kann oder
ortsabhängig schwankt, ist es zweckmäßig, mehr als drei
bewegliche Torsionsanker einzusetzen. Auch die festen
Torsionsanker FK können einer oder beide durch bewegliche
Torsionsanker BK0, BK4 ersetzt werden. Dies bietet
erfindungsgemäß zusätzliche Variabilität der
Polarisationstransformation, so daß auch Abweichungen der
Längen der Torsionssektionen TS1, TS2, TS3, TS4 vom gewünschten
Wert, Inhomogenitäten der Doppelbrechung des Lichtwellenleiters
PMF und ähnliche Ungenauigkeiten die Fähigkeit zur endlosen
Polarisationsregelung nicht beeinträchtigen können.
Zunächst seien die Ankerpunkte vernachlässigbar kurz, so daß
der Polarisationstransformator PT quasi nur aus tordierbaren
Lichtwellenleitern besteht. Die Längen der 4 Torsionssektionen
TS1, TS2, TS3, TS4 des Lichtwellenleiters PMF werden in diesem
Fall etwa so groß gewählt, daß die im torsionsfreien Betrieb
auftretende Phasenverzögerung zwischen dem schnellen und dem
langsamen Schwingungsmodus des Lichtwellenleiters PMF etwa
gleich 1,7 rad ist. Dies entspricht einem 1,7/(2.pi) =
0,27fachen einer Schwebungswellenlänge. Um Inhomogenitäten der
Doppelbrechung des Lichtwellenleiters PMF und ähnliche
Ungenauigkeiten die Fähigkeit zur endlosen
Polarisationsregelung nicht beeinträchtigen zu lassen, können
diese Längen auch variiert werden; beispielsweise können die
Torsionssektionen TS1, TS4 jeweils so lang gewählt werden, daß
sie Phasenverzögerungen von etwa 1,6 rad aufweisen, und
Torsionssektionen TS2, TS3 können jeweils so lang gewählt
werden, daß sie Phasenverzögerungen von etwa 1,8 rad aufweisen.
Um erfindungsgemäß endlose Polarisationstransformationen zu
ermöglichen, sollen unter idealisierten Voraussetzungen
Torsionsanker BK2 um mindestens etwa ±73°, und Torsionsanker
BK1, BK3 jeweils um mindestens etwa ±35° gegenüber der
torsionsfreien Lage drehbar sein. Da sich bei der Torsion des
Lichtwellenleiters PMF nicht nur die Hauptachsen geometrisch
drehen, sondern sich auch die Polarisationsellipse der
optischen Welle in geringem Maße, um etwa 5 bis 10% der
geometrischen Drehung, mitdreht, ist der Torsionsbereich der
Torsionsanker in der Praxis mit einem Faktor F von etwa 1,05
bis 1,1 zu multiplizieren, so daß man auf etwa ±79° für
Torsionsanker BK2, und auf etwa ±38° für Torsionsanker BK1, BK3
kommt. Diese Werte können je nach Lichtwellenleitertyp um etwa
±10% schwanken.
Weitere Variationen sowohl der Längen der Torsionssektionen
TS1, TS2, TS3, TS4, als auch der Drehbarkeit der Torsionsanker
BK1, BK2, BK3, können dadurch erforderlich werden, daß die
Befestigungen an den Ankerpunkten FK, BK0, BK1, BK2, BK3, BK4
nicht punktförmig erfolgen, sondern über eine gewisse Länge, so
daß aufeinanderfolgende Torsionssektionen durch ein kleines
Stück nichttordierbaren, aber doppelbrechenden weil
polarisationserhaltenden Lichtwellenleiters getrennt sind.
Endlose Polarisationstransformation ist stets dann möglich,
wenn bestimmte gemeinsame periodische Drehwinkeländerungen der
beweglichen Torsionsanker BK1, BK2, BK3 so angegeben werden
können, daß eine Hauptpolarisation des polarisationserhaltenden
Lichtwellenleiters PMF in jeder Phase dieser
Drehwinkeländerungen wenigstens näherungsweise in die andere,
zur ersten orthogonale Hauptpolarisation transformiert wird.
Mit geringeren als den so spezifizierten Drehwinkeln lassen
sich dann alle anderen möglichen und erforderlichen
Polarisationstransformationen erreichen.
Mit Rechnerunterstützung läßt sich dies auch bei
Berücksichtigung der endlichen Befestigungsbreiten an den
Ankerpunkten leicht berechnen, so daß die erforderlichen Längen
der Torsionssektionen sowie die Drehwinkelbereiche für viele
Ausführungsbeispiele der Erfindung problemlos angegeben werden
können. Je nach Befestigungsbreiten können so deutliche
Variationen der oben als erforderlich genannten Längen und
Drehwinkelbereiche erreicht werden. Die folgende, keineswegs
vollständige Tabelle führt einige Ausführungsbeispiele an. Die
Werte wurden nicht mit der großen Genauigkeit errechnet, welche
die Tabelle suggeriert, und in der Praxis verursachen
Inhomogenitäten des polarisationserhaltenden Lichtwellenleiters
und andere Störeinflüsse ohnehin zu größeren Ungenauigkeiten,
welche durch individuelle Drehwinkelansteuerung der
Torsionsanker und ggf. mehr Torsionsanker behoben werden
können. Die Auswahl an Längen der Torsionssektionen TS1, TS2,
TS3, TS4 und Lichtwellenleiterbefestigungsbreiten der
Torsionsanker BK1, BK2, BK3 ermöglicht es, mit
polarisationserhaltendem Lichtwellenleiter PMF gegebener
Schwebungswellenlänge und gegebenen mechanischen
Konstruktionsvorgaben ein kompaktes und leistungsfähiges
Ausführungsbeispiel konstruieren zu können.
In der Tabelle bedeuten die Spalten
- - TS1, TS4 die differentiellen Verzögerungen in Radiant der Torsionssektionen TS1, TS4,
- - TS2, TS3 die differentiellen Verzögerungen in Radiant der Torsionssektionen TS2, TS3,
- - CA, CB, CC zirkulare Doppelbrechungsanteile der Torsionssektionen in Radiant, die, wie anschließend erläutert, in direkter Beziehung zu erforderlichen Drehwinkeln der Ankerpunkte BK1, BK2, BK3 stehen,
- - VV die differentiellen Verzögerungen in Radiant der an den Torsionsankern BK1, BK2, BK3 befestigten Anteile des polarisationserhaltenden Lichtwellenleiters.
CA, CB, CC spezifizieren die angegebenen periodischen
Drehwinkeländerungen der beweglichen Torsionsanker BK1, BK2,
BK3, welche eine Hauptpolarisation des polarisationserhaltenden
Lichtwellenleiters PMF in jeder Phase dieser
Drehwinkeländerungen wenigstens näherungsweise in die andere,
zur ersten orthogonale Hauptpolarisation überführen. Die
tatsächlichen Drehwinkel in Radiant ergeben sich wie folgt:
für Torsionsanker BK1: F.(CA/2.cos(phi)+CC/2.sin(phi))
für Torsionsanker BK2: F.CB/2.cos(phi)
für Torsionsanker BK3: F.(CA/2.cos(phi)-CC/2.sin(phi)).
für Torsionsanker BK1: F.(CA/2.cos(phi)+CC/2.sin(phi))
für Torsionsanker BK2: F.CB/2.cos(phi)
für Torsionsanker BK3: F.(CA/2.cos(phi)-CC/2.sin(phi)).
Dabei ist phi ein Winkel, der sich kontinuierlich ändert, und F
der obengenannte Faktor. Bei punktförmiger Befestigung an den
Torsionsankern, also VV = 0, und einem angenommenen Wert F =
1,08 ergeben sich beispielsweise für die Drehwinkel von
Torsionsanker BK2 die bereits oben angeführten Extremwerte
±1,08.2,55 rad/2 = ±79°.
Weitere Ausführungsbeispiele ergeben sich durch längere
Torsionssektionen TS1, TS2, TS3, TS4, welche um eine ganze
Anzahl von Schwebungswellenlängen der Lichtwelle länger sind
als angegeben. Die Torsionswinkel sind dabei dergestalt zu
ändern, daß sich eine unveränderte Torsionsrate, d. h.
Winkeländerung pro Längeneinheit ergibt. Auf diese Weise lassen
sich auch die angegebenen Beispiele mit negativen Längen in
realisierbare Ausführungsbeispiele umsetzen. Analoges gilt für
die Spalte VV. Dies läßt sich durch Vergleich der ersten und
der letzten Tabellenzeile leicht ersehen; diese Zeilen
unterscheiden sich nämlich lediglich um den Wert 2.pi Radiant
in der Spalte VV.
Die in der Tabelle angegebenen Winkel CA, CB, CC sind auch
lediglich als Anhaltswerte zu verstehen, denn zum Erzielen
größerer Variabilität von Polarisationstransformationen kann es
zweckmäßig sein, deutlich größere, beispielsweise um einen
Faktor 1,5 oder gar 2 vergrößerte Drehwinkel CA, CB, CC
vorzusehen.
Ausführungsbeispiele mit mehr als drei beweglichen
Torsionsankern können beispielsweise so ausgebildet sein, daß
sich damit wenigstens näherungsweise dieselben Torsionsprofile
als Funktion des Ortes im polarisationserhaltenden
Lichtwellenleiter PMF erreichen lassen wie in den angegebenen
Beispielen.
Um die genannte Länge, beispielsweise das 0,27fache einer
Schwebungswellenlänge, ohne Zerstörung des
polarisationserhaltenden Lichtwellenleiters um einen
Drehwinkelbereich der genannten Größenordnung, beispielsweise
±79° oder auch mehr, um nämlich weitere Regelmöglichkeiten zur
Verfügung zu haben, tordieren zu können, muß die
Schwebungswellenlänge ausreichend groß gewählt werden. In Frage
kommen insbesondere Schwebungswellenlängen von 10 bis 200 mm,
bevorzugt solche im Bereich zwischen 30 und 100 mm.
Bei angenommenen 50 mm Schwebungswellenlänge bei 1550 nm
Wellenlänge der Lichtwelle L beträgt die differentielle
Verzögerungszeit etwa 0,1 ps pro Meter. Um eine differentielle
Gruppenlaufzeit DGD von beispielsweise 25 ps zu erhalten,
benötigt man daher etwa 250 Meter polarisationserhaltenden
Lichtwellenleiters PMF. Bei beispielsweise 10 Einzelemulatoren
oder -kompensatoren mit dieser differentiellen Gruppenlaufzeit
DGD werden dann insgesamt etwa 2,5 km Lichtwellenleiter
benötigt.
Polarisationserhaltende Lichtwellenleiter mit linearer
Doppelbrechung der genannten Größenordnung lassen sich nach dem
Stand der Technik leicht durch elliptischen Kernquerschnitt
oder durch gezielten Einbau mechanischer Spannungen herstellen.
Nachteilig, aber in Kauf zu nehmen sind bei größerer
Schwebungswellenlänge die größere zum Erzielen einer bestimmten
differentiellen Gruppenlaufzeit DGD erforderliche Länge und der
geringere Grad der Polarisationserhaltung. Erstere verursacht
wegen der sehr geringen Dämpfung von Quarzglas-Licht
wellenleitern keine besonders hohen Dämpfungsverluste, und
letzterer kann beim Entwurf und bei der Inbetriebnahme der
Polarisationstransformatoren PT durch mehr Ankerpunkte FK, BK
oder durch Festlegung von Abweichungen der Drehwinkelbereiche
von den oben angegebenen Werten berücksichtigt werden, siehe
obige Tabelle.
Bei elliptischem Kernquerschnitt des Lichtwellenleiters kann
die Dämpfung einer Länge von 2,5 km sehr gering sein, bis
herunter zu etwa 0,5 dB insgesamt. Außerdem kann der
polarisationserhaltende Lichtwellenleiter PMF gleichzeitig zur
Kompensation oder Emulation chromatischer
Lichtwellenleiterdispersion ausgelegt sein.
Um eine versehentliche Zerstörung der Torsionssektionen TS,
TS1, TS2, TS3, TS4 zu vermeiden und bei Bedarf, z. B. nach einem
Stromausfall der Schrittmotorsteuerungen, den Drehwinkel eines
Schrittmotors bestimmen zu können, können Drehsperren
(Anschläge) oder Winkelgeber an den Achsen von Schrittmotoren
SM vorgesehen sein.
Fig. 4 zeigt einen Schrittmotor SM mit einem schematisch
gezeichneten Stator ST und einer Achse AX, welche mit einer
Bohrung BO durchbohrt ist. Konzentrisch in Achsendurchmesser
und Stator wird der Lichtwellenleiter LWL geführt, der in
diesem Ausführungsbeispiel ein polarisationserhaltender
Lichtwellenleiter PMF ist. Der Lichtwellenleiter LWL, PMF ist
an die Achse AX fest angeklebt, so daß die Achse AX
gleichzeitig einen beweglichen Torsionsanker BK, BK0, BK1, BK2,
BK3, BK4 darstellt. Insbesondere bei Verwendung eines
Schrittmotors in scheibenförmiger (flacher) Sonderbauform ist
diese Anordnung äußerst kompakt, so daß sich der gesamte
Polarisationstransformator PT der Fig. 3 ebenfalls kompakt
aufbauen läßt. Insbesondere können die Abstände zwischen den
beweglichen Ankerpunkten BK, BK0, BK1, BK2, BK3, BK4 so gering
sein, daß man doppelbrechenden Lichtwellenleiter PMF mit
Schwebungswellenlänge maßvoller Größe einsetzen kann.
Während bisher von linear doppelbrechendem Lichtwellenleiter
PMF und Torsion als mechanischer Beanspruchung MB in
Polarisationstransformator PT die Rede war, wird in einem
anderen Ausführungsbeispiel tordierter Standard-Licht
wellenleiter LWL als zirkular doppelbrechender
Lichtwellenleiter PMF eingesetzt. Wie in Electron. Lett.,
17 (1981) 11, auf Seiten 388-389 ausgeführt ist, erhält ein
normaler einmodiger Lichtwellenleiter durch Torsion eine
zirkulare Doppelbrechung. Vorteilhaft gegenüber den
vorgenannten Ausführungsbeispielen ist, daß normaler
Lichtwellenleiter leicht verfügbar ist. Fig. 5 zeigt
beispielhaft zwei Einzelemulatoren oder -kompensatoren 1, 2,
welche zirkular doppelbrechenden Lichtwellenleiter und
bewegliche Lichtwellenleiterschlaufen oder Faserschlaufen FS1,
FS2 enthalten. Der Lichtwellenleiter LWL ist jeweils vor und
hinter den Polarisationstransformatoren PT an Haltepunkten H
eingespannt. Zwischen zwei benachbarten Haltepunkten H, die
einen Polarisationstransformator PT einschließen, wirkt er als
normaler, ohne zusätzliche Biegung näherungsweise nicht
doppelbrechender Lichtwellenleiter LWL. Zumindest in bestimmten
Stellungen der drehbaren Faserschlaufen ist er untordiert, bei
frei in den Lichtwellenleiterschlaufen FS1, FS2 beweglichem
Lichtwellenleiter LWL sogar in jeder Stellung dieser
Lichtwellenleiterschlaufen FS1, FS2. Zwischen zwei benachbarten
Haltepunkten, zwischen denen kein Polarisationstransformator PT
liegt, ist der Lichtwellenleiter dagegen stark tordiert, so daß
er als zirkular doppelbrechender und zirkular
polarisationserhaltender Lichtwellenleiter PMF mit einer
differentiellen Gruppenlaufzeit DGD zwischen den beiden
zirkularen Hauptpolarisationen wirkt. Zur Herstellung eignet
sich z. B. eine Verseilungsmaschine. Die
Polarisationstransformatoren PT enthalten Faserschlaufen FS1,
FS2. Diese sind z. B. aus Electronics Letters, Band 21, 1985,
Seiten 895-896 und Electronics Letters, Band 22, 1986, Seiten
78-79 in endlos drehbarer Form bekannt, können aber
insbesondere dann, wenn die Einrichtung lediglich als Emulator,
nicht aber als Kompensator von PMD eingesetzt werden soll, auch
begrenzt drehbar sein, was die Konstruktion erleichtert. Mit
zwei Viertelwellenschlaufen, also Faserschlaufen, in welchen
zwischen den bei Biegung entstehenden linearen und zueinander
orthogonalen Hauptpolarisationen Phasenverzögerungen von pi/2
Radiant auftreten, läßt sich erfindungsgemäß endlose
Polarisationstransformation für den hier erforderlichen
Anwendungsfall erzielen. Durch mehr als zwei Faserschlaufen in
einem Polarisationstransformator PT können herstellungsbedingte
Nichtidealitäten des Lichtwellenleiters, z. B. unerwünschte
Torsion, ausgeglichen werden. Die Faserschlaufen FS1, FS2 sind
drehbar ausgelegt, und außerdem ist der Lichtwellenleiter LWL
dort prinzipbedingt gebogen, so daß sich wie im ersten
Ausführungsbeispiel eine mechanische Beanspruchung MB des
Lichtwellenleiters LWL ergibt.
Der erfindungsgemäße PMD-Kompensator EK kann so wie in
Electron. Lett., 17. Feb. 1994, Band 30, No. 4, S. 348-349
beschrieben in einem optischen Empfänger zur PMD-Kompensation
eingesetzt werden.
Claims (9)
1. Emulator oder Kompensator (EK) von
Polarisationsmodendispersion einer Lichtwelle (L) mit einem
Eingang (EE), einem Lichtwellenleiter (LWL), von dem zumindest
ein Teil ein polarisationserhaltender Lichtwellenleiter (PMF)
mit einer differentiellen Gruppenlaufzeit (DGD) ist, einem
Polarisationstransformator (PT) und einem Ausgang (AA),
dadurch gekennzeichnet, daß
in einem Polarisationstransformator (PT) ein Lichtwellenleiter
(LWL, PMF), welcher in einen eine differentielle
Gruppenlaufzeit (DGD) aufweisenden polarisationserhaltenden
Lichtwellenleiter (PMF) stoßfrei und spleißlos übergeht, einer
mechanischen Beanspruchung (MB) ausgesetzt werden kann.
2. Anordnung nach Anspruch 1,
in der dieser Lichtwellenleiter (LWL) einen
polarisationserhaltenden Lichtwellenleiter (PMF) mit linearer
Doppelbrechung aufweist.
3. Anordnung nach Anspruch 2,
in der in einem Polarisationstransformator (PT) ein
polarisationserhaltender Lichtwellenleiter (PMF) an
gegeneinander in einer Drehrichtung (DR) beweglichen
Ankerpunkten (FK, BK, BK0, BK1, BK2, BK3, BK4) befestigt ist,
so daß zwischen diesen Ankerpunkten (FK, BK, BK0, BK1, BK2,
BK3, BK4) verlaufende Torsionssektionen (TS, TS1, TS2, TS3,
TS4) einer Torsion als mechanischer Beanspruchung (MB)
ausgesetzt werden.
4. Anordnung nach Anspruch 3,
in der mindestens ein Ankerpunkt (FK, BK) mehrere Kammzinken
(ZI) aufweist, wobei zu verschiedenen gegeneinander beweglichen
Ankerpunkten (FK, BK) gehörende Kammzinken (ZI) periodisch
abwechselnd aufeinander folgen, so daß dazwischen verlaufende
Torsionssektionen (TS) in periodisch wechselndem Drehsinn
tordiert werden können.
5. Anordnung nach Anspruch 3 oder 4,
in der zwischen zwei Ankerpunkten (FK, BK0, BK4) mehrere
Ankerpunkte (BK1, BK2, BK3) vorgesehen sind, die durch
aufeinanderfolgende Torsionssektionen (TS1, TS2, TS3, TS4)
voneinander getrennt sind.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 5,
in der die Drehung eines Ankerpunkts (BK, BK0, BK1, BK2, BK3,
BK4) in Drehrichtungen (DR) durch einen Schrittmotor (SM)
bewirkt werden kann.
7. Anordnung nach Anspruch 1,
in der dieser Lichtwellenleiter (LWL) zwischen keinen
Polarisationstransformator (PT) einschließenden benachbarten
Haltepunkten (H) tordiert ist, so daß er als
polarisationserhaltender Lichtwellenleiter (PMF) mit zirkularer
Doppelbrechung wirkt, zwischen einen Polarisationstransformator
(PT), welcher mindestens eine bewegliche und bei Bewegung eine
mechanische Beanspruchung (MB) dieses Lichtwellenleiters (LWL)
verursachende Faserschlaufe (FS1, FS2) aufweist,
einschließenden benachbarten Haltepunkten (H) jedoch zumindest
in einer bestimmten Stellung dieser Faserschlaufen (FS1, FS2)
nicht tordiert ist, so daß diese Faserschlaufen (FS1, FS2) wie
drehbare Wellenplatten wirken.
8. Anordnung nach Anspruch 7,
in der mindestens eine dieser Faserschlaufen (FS1, FS2)
wenigstens näherungsweise als drehbare Viertelwellenplatte
wirkt.
9. Anordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
in der mehrere Einzelemulatoren oder -kompensatoren (1, 2, N)
mit je einem Eingang (E) und einem Ausgang (A) vorgesehen sind,
wobei ein Ausgang (A) eines Einzelemulators oder -kompensators
(1, 2, N) mit einem Eingang (E) des darauffolgenden verbunden
sein kann.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19816178A DE19816178A1 (de) | 1998-04-14 | 1998-04-14 | Emulator und Kompensator für Polarisationsmodendispersion |
US09/673,501 US6529648B1 (en) | 1998-04-14 | 1999-04-07 | Emulator and compensator for polarization mode dispersion |
PCT/DE1999/001046 WO1999053363A2 (de) | 1998-04-14 | 1999-04-07 | Emulator und kompensator für polarisationsmodendispersion |
CNB998073660A CN1241043C (zh) | 1998-04-14 | 1999-04-07 | 偏振模式分散的仿真器和补偿器 |
EP99945694A EP1080388A2 (de) | 1998-04-14 | 1999-04-07 | Emulator und kompensator für polarisationsmodendispersion |
JP2000543870A JP3648453B2 (ja) | 1998-04-14 | 1999-04-07 | 偏波光モード分散に対するエミュレータ/コンペンセータ |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19816178A DE19816178A1 (de) | 1998-04-14 | 1998-04-14 | Emulator und Kompensator für Polarisationsmodendispersion |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19816178A1 true DE19816178A1 (de) | 1999-10-21 |
Family
ID=7864280
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19816178A Withdrawn DE19816178A1 (de) | 1998-04-14 | 1998-04-14 | Emulator und Kompensator für Polarisationsmodendispersion |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6529648B1 (de) |
EP (1) | EP1080388A2 (de) |
JP (1) | JP3648453B2 (de) |
CN (1) | CN1241043C (de) |
DE (1) | DE19816178A1 (de) |
WO (1) | WO1999053363A2 (de) |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2002007351A1 (de) * | 2000-07-17 | 2002-01-24 | Profile Optische Systeme Gmbh | Anordnung zur minimierung bzw. kompensation pmd-bedingter verzerrungen in optischen transmissionssystemen und insbesondere transmissionsfasern |
WO2002075401A2 (en) * | 2001-03-15 | 2002-09-26 | Corning Incorporated | All fiber polarization mode dispersion compensator |
EP1289176A1 (de) * | 2001-08-24 | 2003-03-05 | Profile Optische Systeme GmbH | Anordnung und Verfahren zur Erzeugung einer vorgebbaren Polarisations-Moden-Dispersion |
US6594408B1 (en) | 1998-07-10 | 2003-07-15 | Siemens Aktiengesellschaft | Method for compensating polarization mode dispersion in a waveguide and a polarization mode dispersion compensator |
DE10318212A1 (de) * | 2003-04-22 | 2004-12-02 | Siemens Ag | Anordnung zur Ermittlung und Kompensation von dispersionsbedingten Effekten eines optischen Datensignals |
US6912088B2 (en) | 2000-07-12 | 2005-06-28 | Thorlabs Gmbh | Polarization mode dispersion emulator |
US7082229B2 (en) | 2001-03-02 | 2006-07-25 | Marconi Communications Spa | Optical communication system and apparatus for compensation or emulation of PMD effects |
Families Citing this family (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US20020015547A1 (en) * | 2000-01-07 | 2002-02-07 | Patel Jay S. | Compact multi-channel polarization mode dispersion compensator |
US6556732B1 (en) | 2000-06-07 | 2003-04-29 | Corning Incorporated | All fiber polarization mode dispersion compensator |
US20030120659A1 (en) * | 2000-03-20 | 2003-06-26 | Sridhar Mandayam Anandampillai | Systems for developing websites and methods therefor |
US6867918B2 (en) | 2000-12-07 | 2005-03-15 | Jay N. Damask | Methods and apparatus for generation and control of coherent polarization mode dispersion |
US6891674B2 (en) | 2000-12-07 | 2005-05-10 | Yafo Networks, Inc. | Methods and apparatus for frequency shifting polarization mode dispersion spectra |
US6483957B1 (en) | 2001-01-29 | 2002-11-19 | 3M Innovative Properties Company | MEMS-based polarization mode dispersion compensator |
US6847484B2 (en) | 2001-03-15 | 2005-01-25 | Jay N. Damask | Methods and apparatus for generating polarization mode dispersion |
US7495765B2 (en) * | 2001-05-17 | 2009-02-24 | Thorlabs Gmbh | Fiber polarimeter, the use thereof, as well as polarimetric method |
EP1262752B1 (de) * | 2001-05-17 | 2005-08-03 | THORLABS GmbH | Faser-Polarimeter, dessen Verwendung sowie polarimetrisches Verfahren |
KR100395659B1 (ko) * | 2001-09-05 | 2003-08-25 | 도남시스템주식회사 | 편광모드 분산 발생기 |
DE20204391U1 (de) | 2002-03-20 | 2002-05-29 | Deutsche Telekom AG, 53113 Bonn | Emulator für Polarisationsmodendispersion |
EP1557711A4 (de) * | 2002-09-24 | 2007-07-11 | Furukawa Electric Co Ltd | Pmd-emulator |
CN110471178B (zh) * | 2019-09-19 | 2024-01-30 | 中国科学院武汉物理与数学研究所 | 基于旋转半波片的偏振光保偏传输装置 |
WO2024142047A1 (en) * | 2022-12-26 | 2024-07-04 | B.G. Negev Technologies And Applications Ltd., At Ben-Gurion University | A twisted waveguide configured for elliptical polarization transformation, and systems for utilizing the same |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4389090A (en) * | 1980-09-04 | 1983-06-21 | The Board Of Trustees Of Leland Stanford Jr. Univ. | Fiber optic polarization controller |
JPS607418A (ja) * | 1983-06-28 | 1985-01-16 | Nec Corp | 光フアイバ型偏光補償装置 |
DE3528294C2 (de) * | 1984-08-09 | 1988-08-04 | Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart, De | |
US5473457A (en) * | 1993-12-20 | 1995-12-05 | Nec Corporation | Method and apparatus for compensating dispersion of polarization |
DE19641577A1 (de) * | 1996-09-30 | 1998-04-02 | Deutsche Telekom Ag | Dispersionskompensationsfaser |
DE19755361A1 (de) * | 1996-12-13 | 1998-06-18 | Imra America Inc | Vorrichtung und Verfahren zum Zuführen dispersionskompensierter ultrakurzer optischer Impulse mit hoher Spitzenleistung |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6542650B2 (en) * | 1999-11-30 | 2003-04-01 | University Of Southern California | Polarization-mode dispersion emulator |
US6381385B1 (en) * | 1999-12-22 | 2002-04-30 | Nortel Networks Limited | Polarization mode dispersion emulation |
DE10049784A1 (de) | 2000-10-09 | 2002-05-16 | Adalbert Bandemer | Anordnung zur Kompensation PMD-bedingter Verzerrungen in optischen Transmissionssystemen und insbesondere Transmissionsfasern |
-
1998
- 1998-04-14 DE DE19816178A patent/DE19816178A1/de not_active Withdrawn
-
1999
- 1999-04-07 EP EP99945694A patent/EP1080388A2/de not_active Withdrawn
- 1999-04-07 JP JP2000543870A patent/JP3648453B2/ja not_active Expired - Fee Related
- 1999-04-07 CN CNB998073660A patent/CN1241043C/zh not_active Expired - Fee Related
- 1999-04-07 WO PCT/DE1999/001046 patent/WO1999053363A2/de active Application Filing
- 1999-04-07 US US09/673,501 patent/US6529648B1/en not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4389090A (en) * | 1980-09-04 | 1983-06-21 | The Board Of Trustees Of Leland Stanford Jr. Univ. | Fiber optic polarization controller |
JPS607418A (ja) * | 1983-06-28 | 1985-01-16 | Nec Corp | 光フアイバ型偏光補償装置 |
DE3528294C2 (de) * | 1984-08-09 | 1988-08-04 | Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart, De | |
US5473457A (en) * | 1993-12-20 | 1995-12-05 | Nec Corporation | Method and apparatus for compensating dispersion of polarization |
DE19641577A1 (de) * | 1996-09-30 | 1998-04-02 | Deutsche Telekom Ag | Dispersionskompensationsfaser |
DE19755361A1 (de) * | 1996-12-13 | 1998-06-18 | Imra America Inc | Vorrichtung und Verfahren zum Zuführen dispersionskompensierter ultrakurzer optischer Impulse mit hoher Spitzenleistung |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
LAGORCEIX,H., REYNAUD,F.: Birefringent effect measurement and compensation in a highly birefringent fiber optical path modulator. In: Optics Communications 118, 1995, S.235-240 * |
Cited By (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6594408B1 (en) | 1998-07-10 | 2003-07-15 | Siemens Aktiengesellschaft | Method for compensating polarization mode dispersion in a waveguide and a polarization mode dispersion compensator |
US6912088B2 (en) | 2000-07-12 | 2005-06-28 | Thorlabs Gmbh | Polarization mode dispersion emulator |
WO2002007351A1 (de) * | 2000-07-17 | 2002-01-24 | Profile Optische Systeme Gmbh | Anordnung zur minimierung bzw. kompensation pmd-bedingter verzerrungen in optischen transmissionssystemen und insbesondere transmissionsfasern |
WO2002032023A1 (de) * | 2000-10-09 | 2002-04-18 | Profile Optische Systeme Gmbh | Pmd-emulations-, mess- und kompensationsvorrichtung |
DE10049784A1 (de) * | 2000-10-09 | 2002-05-16 | Adalbert Bandemer | Anordnung zur Kompensation PMD-bedingter Verzerrungen in optischen Transmissionssystemen und insbesondere Transmissionsfasern |
US6996297B2 (en) | 2000-10-09 | 2006-02-07 | Thorlabs Gmbh | PMD emulation, measurement and compensation device |
US7082229B2 (en) | 2001-03-02 | 2006-07-25 | Marconi Communications Spa | Optical communication system and apparatus for compensation or emulation of PMD effects |
WO2002075401A2 (en) * | 2001-03-15 | 2002-09-26 | Corning Incorporated | All fiber polarization mode dispersion compensator |
WO2002075401A3 (en) * | 2001-03-15 | 2004-02-19 | Corning Inc | All fiber polarization mode dispersion compensator |
EP1289176A1 (de) * | 2001-08-24 | 2003-03-05 | Profile Optische Systeme GmbH | Anordnung und Verfahren zur Erzeugung einer vorgebbaren Polarisations-Moden-Dispersion |
US6735352B2 (en) | 2001-08-24 | 2004-05-11 | Thorlabs, Inc. | Arrangement and method for producing a predeterminable polarization mode dispersion |
DE10318212A1 (de) * | 2003-04-22 | 2004-12-02 | Siemens Ag | Anordnung zur Ermittlung und Kompensation von dispersionsbedingten Effekten eines optischen Datensignals |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP1080388A2 (de) | 2001-03-07 |
WO1999053363A2 (de) | 1999-10-21 |
CN1241043C (zh) | 2006-02-08 |
JP3648453B2 (ja) | 2005-05-18 |
JP2002511603A (ja) | 2002-04-16 |
WO1999053363A3 (de) | 1999-12-02 |
US6529648B1 (en) | 2003-03-04 |
CN1305599A (zh) | 2001-07-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19816178A1 (de) | Emulator und Kompensator für Polarisationsmodendispersion | |
WO1999053363A9 (de) | Emulator und kompensator für polarisationsmodendispersion | |
DE69207079T2 (de) | Optischer Isolator | |
EP1097531B1 (de) | Verfahren zur polarisationsmodendispersion-kompensation und polarisationsmodendispersion-kompensator | |
DE2931474C2 (de) | Nicht-reziproke optische Vorrichtung | |
DE69303987T2 (de) | Polarisationsunabhängiger optischer Isolator | |
EP1325574B1 (de) | Pmd-emulations-, mess- und kompensationsvorrichtung | |
DE2541072C3 (de) | Magnetooptischer Meßwandler zur Herstellung von Hochspannungsströmen | |
DE10020951C2 (de) | Dispersionskompensator, optische Signalstrecke und Verfahren zur Dispersionskompensation | |
DE19814497C2 (de) | Verfahren zur Kompensation der Polarisationsmodendispersion in einer optischen Übertragungsstrecke und Vorrichtung zu dessen Durchführung | |
EP0422371A1 (de) | Optische Anordnung zum rückwirkungsfreien Einkoppeln der von einem Halbleiterlaser abgestrahlten Laserstrahlung in eine optische Faser | |
DE10144357A1 (de) | Regelkonzept für einen mehrstufigen Polarisationsmodendispersions-Kompensator | |
DE19903523A1 (de) | Variable optische Differential-Verzögerungsleitung | |
EP1107029B1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines faseroptischen Wellenleiters für einen Sensor | |
WO2009132375A1 (de) | Anordnung zur optischen verstärkung von lichtpulsen | |
DE10001389B4 (de) | Optischer Abschwächungsisolator | |
EP1166474B1 (de) | Verfahren zur dispersionskompensation gemeinsam übertragener optischer signale mit unterschiedlichen wellenlängen mittels photonischer kristalle | |
WO2000013056A2 (de) | Polarisationstransformator mit einstellbaren eigenmoden der polarisationselemente | |
EP2080298A1 (de) | Anordnung zur einstellung und kompensation von polarisationsmodendispersion erster und zweiter ordnung | |
EP1289176B1 (de) | Anordnung und Verfahren zur Erzeugung einer vorgebbaren Polarisations-Moden-Dispersion | |
DE3014719C2 (de) | ||
EP0497141B1 (de) | Optischer Isolator | |
EP1151559B1 (de) | Reduktion der verzerrung von optischen impulsen durch die polarisationsmodendispersion in optischen übertragungssystemen | |
DE10147053A1 (de) | Polarisationsumsetzer für Polarisationsmultiplex und optischen Überlagerungsempfang | |
DE3929946A1 (de) | Quarzglasfaser-schmelzkoppler |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8122 | Nonbinding interest in granting licences declared | ||
8141 | Disposal/no request for examination |