DE19815106A1 - Verfahren zum Messen von Kamera- und Linseneigenschaften zur Kameranachführung - Google Patents
Verfahren zum Messen von Kamera- und Linseneigenschaften zur KameranachführungInfo
- Publication number
- DE19815106A1 DE19815106A1 DE19815106A DE19815106A DE19815106A1 DE 19815106 A1 DE19815106 A1 DE 19815106A1 DE 19815106 A DE19815106 A DE 19815106A DE 19815106 A DE19815106 A DE 19815106A DE 19815106 A1 DE19815106 A1 DE 19815106A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- virtual
- camera
- lens
- environment
- real
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N5/00—Details of television systems
- H04N5/222—Studio circuitry; Studio devices; Studio equipment
- H04N5/262—Studio circuits, e.g. for mixing, switching-over, change of character of image, other special effects ; Cameras specially adapted for the electronic generation of special effects
- H04N5/272—Means for inserting a foreground image in a background image, i.e. inlay, outlay
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N23/00—Cameras or camera modules comprising electronic image sensors; Control thereof
- H04N23/60—Control of cameras or camera modules
- H04N23/63—Control of cameras or camera modules by using electronic viewfinders
- H04N23/633—Control of cameras or camera modules by using electronic viewfinders for displaying additional information relating to control or operation of the camera
- H04N23/635—Region indicators; Field of view indicators
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N23/00—Cameras or camera modules comprising electronic image sensors; Control thereof
- H04N23/60—Control of cameras or camera modules
- H04N23/67—Focus control based on electronic image sensor signals
- H04N23/673—Focus control based on electronic image sensor signals based on contrast or high frequency components of image signals, e.g. hill climbing method
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N23/00—Cameras or camera modules comprising electronic image sensors; Control thereof
- H04N23/60—Control of cameras or camera modules
- H04N23/695—Control of camera direction for changing a field of view, e.g. pan, tilt or based on tracking of objects
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Length Measuring Devices By Optical Means (AREA)
- Automatic Focus Adjustment (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft allgemein das Zusammensetzen von Realweltbildern, die durch eine
Kamera betrachtet werden, mit Szenenelementen von einer anderen Quelle. Mehr im einzel
nen schafft die Erfindung ein Verfahren zum Kalibrieren einer Kamera und einer Linse in der
Weise, daß computergenerierte Bilder, wenn sie in eine Realweltszene inkorporiert werden,
immer korrekt bezüglich der Realweltobjekte positioniert werden.
Der Stand der Technik des Zusammensetzens von Realwelt-Bildmaterial mit zusätzlichem
Bildmaterial, das von einer anderen Quelle geliefert wird, ist ein Prozeß, der beträchtliche
Präzision erfordert. Typisch ist die andere Quelle von zusätzlichem Bildmaterial computer
generiert oder eine andere Art von synthetischem Bildmaterial. Präzision wird benötigt bei
der Plazierung von synthetischem Bildmaterial in der Weise, daß die Zusammensetzung als
ganzes betrachtet realistisch erscheint. Damit das computergenerierte Bildmaterial richtig in
einer zusammengesetzten Szene angeordnet wird, muß ein Bezugsbild gemeinsam von dem
Realwelt-Bildmaterial und dem computergenerierten Bildmaterial verwendet werden.
Es gibt wenigstens zwei unterschiedliche Arten von computergeneriertem Bildmaterial,
welches eingefügt werden kann in eine Szene von Realwelt-Bildmaterial, das von einer Ka
mera fotografiert oder gefilmt wird (wobei die Kamera im allgemeinen eine Quelle von Vi
deodaten umfaßt). Bei der ersten Art von Bildmaterial sind Realweltobjekte angeordnet im
Vordergrund vor einem Studioprospekthintergrund, der allgemein unter Verwendung einer
blauen oder grünen Wand oder eines entsprechendes Schirmes aufgebaut ist. Ein syntheti
scher Schirm wird dann anstelle des blauen oder grünen Schirmes zugefügt. Bei der zweiten
Art scheinen Realweltobjekte von den computergenerierten Objekten umgeben zu sein.
Zum Beispiel ist eine Zeichentrickgestalt imstande, scheinbar mit den Realweltgestalten in
Wechselwirkung zu treten.
Es ist häufig wünschenswert, Liveszenenelemente erscheinen zu lassen, als ob sie tatsächlich
Teil des Hintergrundes sind und nicht nur davor stehen. In solchen Fällen ist es notwendig,
mit beachtlicher Präzision genügend Information über die Kamera zu besitzen, um die syn
thetische Szene zu generieren, als ob sie wirklich Teil der Filmumgebung der Kamera wäre.
Ein Synthetikelementgenerator, oder in diesem Fall ein Computerbildgenerator, muß wis
sen, was die Kamera "sieht", um die Synthetikelemente genau in der Szene anzuordnen un
ter Verwendung einer Datenbank virtueller Information. Damit der Computerbildgenerator
weiß, was die Kamera sieht, müssen wenigstens sieben Parameter mit einem relativ hohen
Genauigkeitsgrad bestimmt werden. Diese umfassen die Orientierung der Kamera (auch
bekannt als Schwenken, Kippen und Rollen des Kamerakopfes), die Kameraposition relativ
zu einer dreidimensionalen Koordinatenachse (von Fachleuten auch als die XYZ-Position
bezeichnet) und das Blickfeld (field of view (FOV), auch als die Zoomeinstellung bekannt).
Was hinsichtlich der XYZ-Position genauer benötigt wird, ist die XYZ-Position des Kame
raknotenpunktes. Der Knotenpunkt ist der exakte Punkt im Raum, von dem aus die per
spektivische Szene, welche die Kamera sieht, gezeichnet zu werden scheint. Er liegt allge
mein bei einem Punkt entlang der optischen Achse der Zoomlinse, aber seine genaue Positi
on bewegt sich vor und zurück als Funktion der Zoom- und Brennpunkteinstellungen der
Linse. Er kann sich um viele Zoll verschieben, wenn die Zoom- und Brennpunktsteuerungen
betätigt werden.
Um die Schwenk- und Kippinformation (pan and tilt) zu erhalten, ist der Kamerakopf in
strumentiert mit Sensoren, welche die Drehung der Kamera um die Schwenk- und Kippach
sen des Kamerakopfes messen. Diese Schwenk- und Kippinformation sagt dem Computer
bildgenerator die momentane "Blickrichtung" der Kamera. Das Rollen des Kamerakopfes
wird als Null angenommen für eine Kamera, die an einem Ständer montiert ist, obwohl dies
instrumentell sein und ebenfalls berücksichtigt werden kann.
In einer Patentanmeldung von einem anderen Erfinder, die gleichzeitig mit diesem Doku
ment eingereicht worden ist, sind mehr im einzelnen ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum Bestimmen der XYZ-Position des Ständers (und damit der Kamera) offenbart. Der
Prozeß verwendet eine schnelle und einfache Ausrichtungsmethode, welche eine Triangula
tion zu bekannten vormarkierten Studiobezugspunkten nutzt. Der Ausrichtungsprozeß wird
jedesmal durchgeführt, wenn der Ständer an einen neuen Standort bewegt wird. Es ist zu
bemerken, daß der wahre "Augenpunkt"-Standort nicht nur durch die Ständerposition be
stimmt wird, sondern auch dadurch, wie die Kamera an dem Ständer montiert ist, und auch
durch die Position des Kamera/Linsen-Knotenpunktes in jedem speziellen Moment. Was für
dieses Dokument am meisten relevant ist, sind ein Verfahren und eine Vorrichtung zum
Messen der Kamera/Linsen-Knotenpunkt-Position und des Blickfeldes (FOV), für jede Ein
stellung der Zoom- und Fokusringe an der Kameralinse. Der Prozeß zum Bestimmen der
Kamera- und Linsen-Knotenpunktversetzung und des Blickfeldes als Funktion der Linsen-Zoom- und
-Fokuseinstellungen wird im folgenden als Linsenkalibrierprozeß bezeichnet.
Die Verfahren nach dem Stand der Technik zum Durchführen des Linsenkalibrierprozesses
sind im allgemeinen auf sehr mühsame Messungen angewiesen. Genauer gesagt erfordert
das Verfahren allgemein die Verwendung einer optischen Werkbank, das Vornehmen sorg
fältiger Messungen und das manuelle Aufzeichnen von Datenpunkten. Der oben beschriebe
ne Prozeß ist zeitaufwendig und erfordert manuelle Messungen und die manuelle Eingabe
von Datenpunkten. Folglich ist der Prozeß anfällig für menschliche Fehler.
Der Prozeß nach dem Stand der Technik ist mühsam, da die Kameralinsen-Knotenpunkt
versetzung und das Blickfeld für jede Zoom- und Fokuseinstellung der Kamera und Linse
bestimmt werden müssen. In einer vertikalen Einstellung zu verwendende Kameras und Lin
sen sehen Zoom- und Fokusringe vor mit Instrumentkodierern, welche die Ringeinstellun
gen liefern. Diese Ringeinstellungen liefern jedoch nicht direkt die Kameralinsen-Knoten
punktversetzung und das Blickfeld. Wenn die Kamera und Linse in Echtzeit verwendet
werden, wird die Knotenpunktversetzung (und das Blickfeld) erhalten, indem die laufenden
Zoom- und Fokusringeinstellungen genommen werden und unter Verwendung eines Satzes
von speziell für die besondere Kamera und Linse erzeugten Kalibrierdaten verarbeitet wer
den. Daher besitzt jede Kamera- und Linsen-Kombination einen eindeutigen Kalibrierdaten
satz, der vor der Verwendung bestimmt werden muß. Dies ist ein einmaliger Ausrichtungs- und
Kalibrierprozeß zum Erzeugen des Kalibrierdatensatzes für jede besondere Kamera- und
Linsenkombination. Typisch benötigt der Kalibrierprozeß zur Zeit viele Stunden zur
Durchführung.
Es wäre eine Verbesserung, ein neues Verfahren zu schaffen zum Messen von Kamera- und
Linseneigenschaften in einem Kalibrierprozeß, welcher mehr automatisiert ist als der Stand
der Technik. Der neue Prozeß sollte auch die manuelle Eingabe von Daten eliminieren, um
dadurch die Möglichkeit für menschliche Fehler in dem Linsenkalibrierprozeß zu reduzieren.
Der neue Kalibrierprozeß sollte auch den Zeitbedarf zum Erzeugen eines Kalibrierdatensat
zes für jedes Kamera- und Linsenpaar vermindern.
Ein Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens und einer Vorrichtung zum Mes
sen physikalischer Parameter einer Kamera- und Linsen-Kombination.
Ein weiteres Ziel ist die Schaffung eines Linsenkalibrierprozesses.
Ein weiteres Ziel ist die Schaffung eines Linsenkalibrierprozesses, welcher dreidimensionale
Positionsinformation des Knotenpunktes der Kamera für jede Einstellung der Zoom- und
Fokusringe schafft.
Ein weiteres Ziel ist die Schaffung eines Linsenkalibrierprozesses, welcher Blickfeldinfor
mation für jede Einstellung der Zoom- und Fokusringe schafft.
Ein weiteres Ziel ist die Schaffung eines Linsenkalibrierprozesses, welcher die Kameralin
sen-Knotenpunktversetzung und das Blickfeld bestimmt unter Verwendung von Kameralin
sen-Zoom- und Fokuseinstellungen.
Ein weiteres Ziel ist die Schaffung eines Linsenkalibrierprozesses, welcher das Nutzen von
Komponenten aus einem virtuellen Studiosatz umfaßt, um die Information über die Kame
ralinsen-Knotenpunktversetzung und das Blickfeld zu generieren.
Die Erfindung wird verwirklicht in einem Verfahren und einer Vorrichtung zum Durchfüh
ren eines Linsenkalibrierprozesses, welcher für jedes Kamera- und Linsenpaar ausgeführt
wird. Der Linsenkalibrierprozeß wird durchgeführt, um die Kamera- und Linsen-Knoten
punktversetzung und das Blickfeld als Funktion der Linsen-Zoom- und Fokuseinstellungen
zu bestimmen. Das Verfahren umfaßt den Schrift, eine Vorrichtung vorzusehen, welche die
automatische und rasche Eingabe von Datenpunkten ermöglicht, die Information zur
Linsen-Zoom- und Fokuseinstellung repräsentiert, wodurch eine Fehlerquelle eliminiert
wird.
Das allgemeine Verfahren umfaßt die Schritte der Erzeugung einer wirklichen (realen) Um
gebung und einer virtuellen Umgebung, die eine Kopie der wirklichen Umgebung ist, ein
schließlich der vorderen und hinteren Skalen, um eine entsprechende Parallaxe mit den Be
zugsmarkierungen aufzudecken. Ein Bild wird dargestellt von der wirklichen Kamera auf
einem Monitor, welches in dem Blickfeld die vorderen und hinteren Skalen umfaßt. Indem
ein Bildgenerator verwendet wird, um eine virtuelle vordere Skala und eine virtuelle hintere
Skala zu generieren, wird das Bild von der virtuellen Umgebung überlagert auf dem Moni
tor, der die wirkliche Umgebung darstellt, unter Verwendung eines Bildzusammensetzers
oder durch anderweitiges Mischen der wirklichen und virtuellen Umgebungsvideoquellen.
Die Zoom- und Fokusringe der Kamera werden so betätigt, daß sie sich um diskrete
Schritte durch eine Mehrzahl von Werten bewegen. Für jeden Wert werden die Bildgene
rator-Steuerungen betätigt, bis die Bilder identisch sind. Die Werte von dem Bildgenerator
werden dann aufgezeichnet als ein Datenpunkt, der einer speziellen Kameralinsen-Zoom- und
Fokuseinstellung entspricht. Eine Mehrzahl von Datenpunkten wird dann aufgezeich
net, um die virtuelle Datenbank zu erzeugen.
In einem Aspekt der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden mehrere vertikale
Linien auf einer vorderen und einer hinteren horizontalen Skala markiert, wobei jede Ab
messung der vorderen Skala die Hälfte der entsprechenden Abmessung der hinteren Skala
beträgt, und wobei eine Anzahl der vertikalen Markierungen auf der vorderen Skala gleich
einer Anzahl vertikaler Markierungen auf der hinteren Skala ist. Daher beträgt der Abstand
zwischen den vertikalen Markierungen auf der vorderen Skala die Hälfte des Abstands zwi
schen den Markierungen auf der hinteren Skala.
In einem anderen vorteilhaften Aspekt der Erfindung kann das System in Echtzeit betrieben
werden, um Echtzeitbilder zu erzeugen. Das System verwendet die Kalibrierdatenpunkte
aus der virtuellen Datenbank, um zu bestimmen, was das korrekte Blickfeld, die Knoten
punktposition und die Bildversetzung sein sollte für die virtuelle Umgebung für eine beliebi
ge Zoom- und Fokuseinstellung der wirklichen Kamera und Linse.
In einem anderen vorteilhaften Aspekt wird das Erzeugen der virtuellen Datenbank weiter
vereinfacht durch die Verwendung spezialisierter Steuersoftware des Virtuellbildgenerators.
Während des Kalibrierprozesses werden Datenpunkte aufgezeichnet. Anstatt die Daten ma
nuell einzugeben, liefert die Virtuellbildgenerator-Software die notwendigen Daten, wenn
das Blickfeld, die Knotenpunktposition und die Bildversetzung manipuliert (verstellt) wer
den, um die identischen Bilder zu erzeugen. Wenn die Bilder der wirklichen Umgebung und
der virtuellen Umgebung identisch sind, klickt der Benutzer eine Maus oder Tastatur, was
die Datenpunkteinstellungen einem Kalibrierdatensatz für die bekannten wirklichen Kame
ralinsen-Zoom- und Fokuseinstellungen hinzufügt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbei
spiels näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1A eine Vorderansicht der gegenwartig bevorzugten erfindungsgemaßen Ausfüh
rungsform, worin die vordere Skala und die hintere Skala in einer vertikalen Po
sition gezeigt sind, und wo der Abstand von der Kameralinse zu der vorderen
Skala gleich dem Abstand von der vorderen Skala zu der hinteren Skala ist;
Fig. 1B eine Draufsicht der in Fig. 1A gezeigten derzeitig bevorzugten Ausführungs
form, um so den Knotenpunkt, die vordere Skala und die hintere Skala zu zeigen;
Fig. 2A eine Vorderansicht der vorderen Skala und der hinteren Skala, worin der Kno
tenpunkt der Kamera näher bei der vorderen Skala liegt als die vordere Skala bei
der hinteren Skala liegt;
Fig. 2B eine Vorderansicht der vorderen Skala und der hinteren Skala, worin der Kno
tenpunkt der Kamera weiter weg von der vorderen Skala liegt als die vordere
Skala von der hinteren Skala;
Fig. 3 eine perspektivische Zeichnung der physischen Bauteile der Vorrichtung der der
zeit bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 4 eine typische grafische Darstellung der Blickfeld(FOV)-Fläche für eine wirkliche
Kamera relativ zu Fokus- und Zoomeinstellungen der wirklichen Kamera;
Fig. 5 eine Erläuterung des Expansionsfokus, der relativ zu dem Fadenkreuz der Kame
ra versetzt ist;
Fig. 6 eine Erläuterung der richtigen Kameraausrichtung zur Kalibrierung relativ zu den
vertikalen Markierungen, welche den Expansionsfokus über dem Punkt angeord
net zeigt, wo die zentrale Markierung der hinteren Skala benachbart der zentralen
Markierung der vorderen Skala und ausgerichtet auf diese liegt; und
Fig. 7 eine Darstellung einer Aufzeichnung von Blickfelddaten mit einem darin erschei
nenden fraglichen Datenpunkt.
Nun wird auf die Figuren bezug genommen, in denen den verschiedenen Elemente der Er
findung numerische Bezeichnungen gegeben werden, und in denen die Erfindung diskutiert
wird, um auf diese Weise dem Fachmann zu ermöglichen, die Erfindung auszuführen und zu
verwenden. Es versteht sich, daß die folgende Beschreibung nur beispielhaft für die Prinzi
pien der Erfindung ist und nicht als Beschränkung der Ansprüche angesehen werden sollte.
Das endgültige Ziel der Erfindung ist ein Verfahren zum Kalibrieren einer wirklichen Kame
ra und Linse und virtueller Objekte, die durch eine "virtuelle Kamera" wiedergegeben wer
den, so daß die virtuellen Objekte in einem Verbundbild wirklicher und virtueller Umgebun
gen angeordnet werden können. Damit dies geschieht, müssen die Knotenpunktposition und
das Blickfeld der wirklichen und der virtuellen Kamera die gleichen sein. Im Idealfall kann
das resultierende zusammengesetzte Bild in Echtzeit justiert werden. Dieser Kamera- und
Linsen-Kalibrierprozeß ist erforderlich wegen der Variationen, die in Kamera- und Linsen-Kom
binationen vorhanden sind, die die Blickfeld- und Zoomcharakteristiken für jede Ka
mera- und Linsenpaarung eindeutig machen. Daher besteht das Ziel des Linsenkalibrierpro
zesses darin, zwei Parameter des wirklichen Kamera- und -Linsen-Systems zu messen (im
folgenden als die Kamera bezeichnet). Die zwei Parameter sind das Blickfeld und die Kno
tenpunktposition. Wie vorher angegeben, ist der Knotenpunkt der exakte Punkt im Raum,
von dem aus eine perspektivische Szene, welche die Kamera "sieht", gezeichnet zu sein
scheint. Der Knotenpunkt funktioniert als ein gemeinsamer Bezugspunkt zwischen einer
wirklichen Umgebung und einer virtuellen Umgebung. Das Blickfeld ist der horizontale
Winkel, der aufgespannt ist zwischen der linken und rechten Kante des von der Kamera
gesehenen Bildes. Es sollte jedoch erkannt werden, daß der Punkt, von dem aus der hori
zontale Winkel gemessen wird, noch nicht bekannt ist, da er der Knotenpunkt ist. Nachteili
gerweise ist der Knotenpunkt nicht eine fixierte Position relativ zu der Kamera, sondern
bewegt sich statt dessen nach vorn oder zurück entlang einer optischen Achse, wobei die
optische Achse eine koaxial von der Kameralinse verlaufende Linie ist. Allgemein ist sie
annähernd ein Zentrum eines von der Kamera gesehenen Bildes. Der Knotenpunkt
verschiebt sich nach vorn und nach hinten entlang der optischen Achse als Funktion wech
selnder Zoom- und/oder Fokuseinstellungen. Indem gemessen wird, wie das Blickfeld und
die Knotenpunktposition der Kamera sich verändern, wenn die Zoom- und Fokuseinstel
lungen der Kamera verändert werden, wird die wirkliche Kamera auf die virtuelle Kamera
kalibriert.
Fig. 1A ist vorgesehen zur Einführung eines Satzes von Skalen, die in dem bevorzugten
Verfahren zum Messen des Blickfeldes und des Knotenpunktes der Kamera verwendet wer
den. Fig. 1A zeigt zwei Skalen, eine vordere Skala 10 und eine hintere Skala 12. Die hinte
re Skala 12 ist allgemein horizontal an einer flachen Wand angebracht, wobei eine Boden
kante 14 allgemein bei einer nominellen Kamerahöhe 16 angeordnet ist. Die vordere Skala
10 ist in einem Abstand D 18 (siehe Fig. 1B) vor der hinteren Skala 12 aufgehängt. Die
vordere Skala 10 kann zum Beispiel zwischen zwei Dreibeinstativen (nicht gezeigt) aufge
hängt werden. Die obere Kante 20 der vorderen Skala 10 sollte so angeordnet werden, daß
sie benachbart der Bodenkante 14 der hinteren Skala 12 oder etwas niedriger zu liegen
scheint, bei Betrachtung durch die Kamera.
Die vordere Skala 10 und die hintere Skala 12 sind markiert mit einer Mehrzahl vertikaler
Linien 22 bei genau gemessenen Intervallen. Die relative Länge und Vertikallinienabstands-In
tervallbeziehung zwischen der vorderen Skala 10 und der hinteren Skala 12 ist derart, daß
die vordere Skala genau die Hälfte der hinteren Skala beträgt. Folglich fluchten, wenn die
Skalen 10 und 12 durch die Kamera betrachtet werden, wie in Fig. 1A gezeigt, die verti
kalen Markierungen 22 der vorderen Skala 10 und der hinteren Skala 12 allgemein perfekt,
als ob die Länge der Skalen und der Abstand zwischen den vertikalen Markierungen 22 die
gleiche wäre.
Fig. 1B veranschaulicht die tatsächlichen Abstände zwischen der vorderen Skala 10 und
der hinteren Skala 12 in einer Draufsicht. Um die vertikalen Markierungen 22 auszurichten,
wie in Fig. 1A gezeigt, müssen die Abstände 18 die gleichen sein zwischen dem Knoten
punkt 26 und der vorderen Skala 10 sowie zwischen der vorderen Skala und der hinteren
Skala 12. Die Linien 24 schneiden die vertikalen Markierungen 22 auf den Skalen 10 und
12.
Der Knotenpunkt 26 verändert sich, wenn die Kamera entlang der optischen Achse 28 vor
wärts und rückwärts bewegt wird. Wenn der Knotenpunkt 26 sich verändert, erscheinen die
Skalen 10 und 12 nicht mehr, wie in Fig. 1A gezeigt. Wenn der Knotenpunkt 26 zu der
vorderen Skala 10 verschoben wird, können die Skalen 10 und 12 erscheinen, wie in Fig.
2A gezeigt. In dieser Figur scheint die vordere Skala 10 jetzt größer zu sein als die hintere
Skala 12.
Im Gegensatz dazu veranschaulicht Fig. 2B die Situation, in der die Kamera entlang der
optischen Achse 28 nach hinten verschoben wird, so daß der Abstand zwischen dem Kno
tenpunkt 26 und der vorderen Skala 10 kürzer ist als der Abstand zwischen der vorderen
Skala und der hinteren Skala 12.
Die in den Fig. 1A, 1B, 2A und 2B gezeigten Skalen 10 und 12 werden erzeugt zu dem
Zweck, ein Bild zu schaffen, was später im einzelnen zu erläutern ist. Es ist jedoch nützlich
zu wissen, daß zwei Bilder der Skalen 10 und 12 übereinander zu überlagern sind. Ein Bild
ist von einer wirklichen Umgebung, wie durch die wirkliche Kamera gesehen. Ein zweites
Bild ist ein virtuelles Bild von der virtuellen Umgebung, in der virtuelle Skalen angeordnet
sind, welche in Größe, Gestalt und Proportion identisch sind mit den Skalen 10 und 12, die
sich in der wirklichen Umgebung finden. Wegen der scharfen und relativ genauen Kanten
der Skalen 10 und 12 wird der Prozeß zum Bestimmen, wann die wirklichen und virtuellen
Bilder ausgerichtet sind, leichter gemacht.
Übergehend zu dem Prozeß der Erzeugung einer virtuellen Umgebung wird ein Software
programm, das zu diesem Zeitpunkt als FuseBox bekannt ist, dazu verwendet, eine virtuelle
Umgebung zu erzeugen und zu steuern. Wenigstens eine virtuelle Kamera wird erzeugt, um
so wenigstens einen virtuellen Knotenpunkt 30 (nicht gezeigt) zu erzeugen. Es kann ange
nommen werden, daß das Layout der virtuellen Umgebung identisch ist mit der in den Fig.
1A und 1B gezeigten wirklichen Umgebung und daher nicht in einer getrennten Figur
wiedergezeichnet wird.
Sowohl die virtuelle wie auch die wirkliche Kamera werden "auf Luft" plaziert, um zentriert
zu werden, wie in den Fig. 1A und 1B gezeigt. Eine einzelne Bezugsmessung von der
wirklichen Skala zu einem Punkt auf der Kamera wird aufgezeichnet, um die Versetzung
(offset) jedes gemessenen Knotenpunktes von diesem Bezugspunkt zu berechnen. Die we
nigstens eine virtuelle Kamera ist imstande, zu "sehen", was sich in der virtuellen Umgebung
befindet. Identische Stützen (props) werden in der wirklichen sowie der virtuellen Umge
bung erzeugt. Zu Kalibrierzwecken umfassen diese Stützen eine virtuelle vordere Skala und
eine virtuelle hintere Skala.
Das derzeit bevorzugte Verfahren der Erfindung umfaßt daher den Schritt der Erzeugung
der wirklichen Umgebung als einen Satz und der virtuellen Umgebung als einen virtuellen
Satz, der eine Kopie der wirklichen Umgebung ist, umfassend die virtuellen vorderen und
hinteren Skalen mit den virtuellen Markierungen. Der nächste Schritt in dem Verfahren ist
die Darstellung eines Bildes von der wirklichen Kamera auf einem Monitor. Dann wird die
Ansicht der virtuellen Umgebung auf dem gleichen Monitor überlagert, so daß die virtuelle
Umgebung gleichzeitig mit der wirklichen Umgebung gesehen wird. Ein Bediener ist im
stande, den Monitor zu betrachten und das virtuelle Blickfeld und die virtuelle Knoten
punktposition des Bildgenerators zu manipulieren oder zu verstellen. Die Aufgabe der Kali
brierung umfaßt dann den Schritt, eine erste Einstellung für die Zoom- und Fokusringe der
wirklichen Kamera zu wählen. Der Bediener manipuliert die Zoom- und Fokusringe auf eine
gewünschte Einstellung. Was am wichtigsten ist, der Bediener justiert dann das virtuelle
Blickfeld und die virtuelle Knotenpunktposition des Bildgenerators, bis das zusammenge
setzte Bild auf dem Monitor, das die virtuelle Umgebung und die wirkliche Umgebung
zeigt, identisch sind.
Da das von der wirklichen Kamera sowie der virtuellen Kamera dargestellte Bild ein Bild
der vorderen und hinteren Skalen (wirklich und virtuell) ist, ist es eine relativ einfache An
gelegenheit, die Skalen und die Markierungen auszurichten, bis sie übereinstimmen. Eine
erfolgreiche Ausrichtung des wirklichen und virtuellen Bildes führt zu dem, was als eine
einzige vordere und hintere Skala erscheint. Wenn die Bilder übereinstimmen, werden das
virtuelle Blickfeld und die virtuelle Knotenpunktposition aufgezeichnet als ein Datenpunkt,
der einer Zoomringeinstellung und einer Fokusringeinstellung der wirklichen Kamera ent
spricht. Die Ringeinstellwerte werden gleichzeitig aufgezeichnet durch die Computersoft
ware von Kodierern, die mit jedem Ring verknüpft sind.
An diesem Punkt können verschiedene Beobachtungen angestellt werden. Erstens ist das
Aufzeichnen des Datenpunktes keine manuelle Eingabe von Daten. Der Bediener hat nur
eine Taste zu drücken oder eine Maustaste zu klicken. Dieses Tun fügt den Datenpunkt
einer virtuellen Datenbank hinzu, wo eine virtuelle Kamera-Zoom- und Fokuseinstellung
und damit der Knotenpunkt und das Blickfeld jetzt einer wirklichen Kamera-Zoom- und
Fokuseinstellung und dem resultierenden Knotenpunkt und dem Blickfeld entsprechen. Es
sollte erkannt werden, daß deshalb, weil jedes Kamera- und Linsenpaar eindeutig verschie
den ist von anderen Kamera- und Linsen-Kombinationen, die virtuellen Kamera-Zoom- und
Fokuseinstellungen für jede Kombination etwas variieren.
Zweitens führt das obige Verfahren zu der Fähigkeit, wirkliche und virtuelle Elemente mit
einem hohen Grad an Präzision zusammenzubringen. Dies trifft zu, obwohl nur eine diskrete
Anzahl von Datenpunkten aufgezeichnet wird. Daher umfaßt das obige Verfahren auch den
Schritt, die Realkamera-Zoom- und -Fokuseinstellungen durch einen Bereich von Werten zu
bewegen. Ideal werden die Datenpunkte für viele diskrete Zoom- und Fokuseinstellungen an
der wirklichen Kamera erzeugt. Man sollte sich jedoch darüber im klaren sein, daß es ty
pisch Tausende von Einstellungen gibt, die in relativ kleinen Inkrementen erhältlich sind.
Die Methode umfaßt daher ein Verfahren zum Erzeugen einer kontinuierlichen Fläche von
Blickfeld, Knotenpunktversetzung, horizontalen oder vertikalen Bildversetzungswerten als
Funktion von Zoom und Fokus bei Echtzeitraten auf der Grundlage einer relativ kleinen
Anzahl von Datenpunkten.
Drittens kann das zusammengesetzte Bild der wirklichen Umgebung und der virtuellen Um
gebung auf zahlreiche Weisen erzeugt werden, die dem Fachmann bekannt sind. Zum Bei
spiel kann der Prozeß so einfach sein wie das Mischen wirklicher und virtueller Videoquel
len, anstatt eine mehr ausgeklügelte Bildzusammensetzervorrichtung zu verwenden.
Viertens ist die spezielle Implementierung des obigen Verfahrens in der FuseBox-Software
implementiert. Die FuseBox-Software bildet eine Dialogbox zum Eingeben von Daten
punkten. Insbesondere wird eine FuseBox-Projektdatei erzeugt, genannt "lenscal.fbx", wel
che die virtuellen vorderen und hinteren Skalen enthält. Nachdem das Projekt in den Bildge
nerator geladen ist, ermöglicht die Dialogbox dem Bediener, einen Dateinamen zum Spei
chern der Kalibrierergebnisse einzugeben, für die besondere zu kalibrierende Kamera- und
Linsenkombination, den Abstand von der hinteren Skala zu einer gewählten
Kamerabezugsebene einzugeben, die notwendigen Einstellungen der Knotenpunktposition
und des Blickfeldes für jede Realkamera-Zoom- und Fokuseinstellung vorzunehmen, und
zum Speichern der Ergebnisse.
Fünftens ist es wichtig zu erkennen, daß die Kamera nicht bewegt zu werden braucht noch
bewegt oder in irgendeiner Weise neu positioniert werden darf zwischen Datenpunktmes
sungen. Es ist ferner nicht notwendig, daß jeder Datenpunkt manuell geschrieben oder in die
FuseBox-Software eingetippt wird. Es ist für jede Realkamera-Zoom- und Fokuseinstellung
lediglich erforderlich, die FuseBox-Steuerjustierungen mit den Bildern von der wirklichen
Kamera und dem Bildgenerator in Übereinstimmung zu bringen und dann die Einstellungen
mit einem Mausklick oder einer Tastenbetätigung zu speichern. Mit anderen Worten
"besichtigt" der Bediener das zusammengesetzte Bild, bis es wie ein einziges Bild der Ska
len aussieht.
Sechstens erfordert das Manipulieren der Einstellungen der virtuellen Kamera so, daß die
wirklichen und virtuellen Bilder übereinstimmen, spezifisch nicht nur das Justieren des
Blickfeldes und der Knotenpunktposition des Bildgenerators, es kann auch eine Justierung
einer horizontalen und vertikalen Versetzung erfordern, um das Zentrum der virtuellen und
wirklichen Bilder ausgerichtet zu halten. Wenn das System verwendet wird zum Generieren
von Echtzeitbildern, werden daher das Blickfeld, die Knotenpunktposition und die Bildver
setzung sämtlich justiert für eine beliebige Variation der Zoom- und Fokuseinstellungen der
wirklichen Kamera.
Die wesentlichen Baueinheiten der Erfindung sind alle erwähnt, aber nicht speziell darge
stellt worden. Daher umfaßt die Erfindung, wie in Fig. 3 gezeigt, eine wirkliche Kamera
(Realkamera) 40 und Linse 42 mit einem Zoomring 44 und einem Fokusring 46. Die Kame
ra 40 umfaßt ein erstes Videokabel 48, welches das wirkliche Bild zu einem Zusammenset
zer 50 oder einer anderen Mischeinrichtung überträgt. Der Zusammensetzer 50 ist über ein
zweites Videokabel 54 auch mit einem Bildgenerator 59 gekoppelt. Der Bildgenerator 59 ist
seinerseits über ein Kabel 57 mit einem Computer 52 verbunden, wobei der Computer die
Linsenkalibriersoftware betätigt. In der derzeit bevorzugten Ausführungsform ist die Soft
ware als FuseBox bekannt. FuseBox, der Computer 52 und der Bildgenerator 59 erzeugen
die virtuelle Umgebung und die Stützen (props) darin wie die virtuellen vorderen und hinte
ren Skalen, die in dem Kalibrierprozeß verwendet werden. FuseBox steuert auch das Blick
feld und die Knotenpunkteinstellungen der virtuellen Kamera. Schließlich ist der Zusam
mensetzer 50 über ein Videokabel 58 mit einem Darstellungsmonitor 56 gekoppelt, welcher
das virtuelle und das wirkliche Bild gleichzeitig zeigt.
Im Idealfall schiene es vorteilhaft, einen Kalibrierdatenpunkt für jede und jede mögliche
Zoom- und Fokuseinstellung der wirklichen Kamera zu erhalten. Dies ist nicht praktisch, da
Zoom- und Fokuseinstellungen jeweils mit Zehntausenden von Genauigkeitsstufen gemessen
werden. Jeder Kamera- und Linsenparameter, zum Beispiel Blickfeld, kann durch eine Flä
che als Funktion von Zoom und Fokus repräsentiert werden. Fig. 4 zeigt eine typische
Grafik der Blickfeldfläche für eine Kamera. Das Blickfeld ist auf einer Skala von 0 bis 60
Grad gezeigt, wobei Datenpunkte auf jeder Achse sich über einen willkürlich eingeteilten
Bereich von 0 bis 30 erstrecken.
Da die Fläche erhalten wird unter Verwendung eines diskreten Satzes von Datenpunkten,
die bei besonderen Werten von Zoom und Fokus aufgenommen werden, ist es erforderlich,
eine Funktion vorzusehen, welche eine glatte und kontinuierliche Fläche berechnet auf der
Grundlage von Werten, die während des Kalibrierprozesses gemessen werden. Eine wün
schenswerte Eigenschaft für diese Glättungsfunktion ist die, daß sie durch die gemessenen
Werte an den besonderen Zoom/Fokus-Datenpunkten hindurchgeht. Man beachte, daß aus
Gründen der Leistung es auch wünschenswert sein kann, in einer alternativen Ausfüh
rungsform eine Schnellnachschlage-Tabellenversion der glatten Fläche vorzusehen. Dies
liegt daran, daß Flächengenerieralgorithmen unpraktisch sein können zum Betreiben mit
Realzeitgeschwindigkeiten.
Während Fig. 4 eine Fläche für Blickfeld als Funktion von Zoom- und Fokuseinstellungen
der wirklichen Kamera darstellt, werden auch ähnliche Flächen generiert für Knotenpunkt
versetzung, horizontale Bildversetzung und vertikale Bildversetzung, alle als Funktion von
Zoom und Fokus.
Das oben beschriebene Verfahren für den Kalibrierprozeß sollte es allen Fachleuten ermög
lichen, die Erfindung auszuführen und zu praktizieren. Es gibt jedoch zusätzliche Informati
on, welche hilfreich sein kann. Daher wird die folgende Information geboten.
Bei dem Aufstellen der wirklichen vorderen Skala 10 und der hinteren Skala 12 ist es wich
tig, die Skalen auf steifen und flachen Flächen anzubringen. Kein Durchhang, keine Biegung
oder Krümmung sollte vorhanden sein. Die hintere Skala 12 sollte auf einer flachen Wand
montiert sein, wo sie gut beleuchtet ist und guten Kamerazugang besitzt. Die vordere Skala
10 kann zum Beispiel angebracht werden an einer Metallstange oder einem anderen Materi
al, das die Skala 10 gerade und flach hält, ohne einen Durchhang aufgrund der Schwerkraft.
Im Idealfall wird in der bevorzugten Ausführungsform die vordere Skala 10 genau 100 cm
vor einer vorderen Fläche der hinteren Skala 12 montiert. Es ist wichtig, daß der Abstand
von 100 cm bei der linken sowie rechten Kante und der Mitte der Skalen 10 und 12 auf
rechterhalten wird. Die vordere Skala 10 muß auch relativ zu der hinteren Skala 12 zentriert
werden. Dies kann verifiziert werden durch Messen des diagonalen Abstands zwischen einer
Markierung 60 (siehe Fig. 1B) auf der vorderen Skala 10 und einem Paar Markierungen
62 in gleichem Abstand links und rechts auf der hinteren Skala 12. Diese zwei diagonalen
Abstände müssen gleich sein. Diese Diagonalen sind in Fig. 1B mit einem großen X 64
bezeichnet.
Jede Skala muß auch waagerecht angebracht werden. Ideal sollte die Bodenkante 14 der
hinteren Skala 12 sich auf der gleichen Höhe befinden wie die optische Achse 28 der Kame
ra. Die Oberkante 13 der vorderen Skala 10 sollte gerade etwas niedriger (etwa 3,2 mm (!/8 inch))
liegen, so daß die Kamera die Bodenkante 14 der hinteren Skala 12 sehen kann, ohne
durch die vordere Skala 10 blockiert zu sein.
In einer alternativen Ausführungsform könnte eine Ausrichtungsspannvorrichtung konstru
iert werden, welche diese Skalen 10 und 12 starr anbringt unter Verwendung einer stabilen
Sperrholzplatte als Basis, wobei die Skalen auf geraden Längen von Holzplatten montiert
werden, die an die Sperrholzbasis in den benötigten relativen Positionen angefügt werden.
Die Beleuchtung der Skalen 10 und 12 sollte angemessen sein, um eine ziemlich enge Ka
merairiseinstellung zu ermöglichen, da dies für ein schärferes Bild über einen breiten Schär
fentiefenbereich sorgt. Wenn die Iris zu weit geöffnet werden muß, ist es schwieriger, ein
angemessen scharfes Bild der vertikalen Markierungen 22 auf der vorderen und hinteren
Skala 10 und 12 zu erhalten, insbesondere mit sehr schmalen Zoomwinkeln und nahen
Fokuseinstellungen.
Eine wichtige Beobachtung über den obigen Linsenkalibrierprozeß schließt eine Kodierer
kalibrierung oder Initialisierung ein. Zoom- und Fokusringe weisen oft Kodierer auf, die
einfach digitale Repräsentationen einer laufenden Einstellung sind. Bei vielen Kodierern ist
es der Fall, daß es kein Indexsignal gibt. Dies bedeutet, daß die Zoom- und Fokusringkodie
rer nicht automatisch zurückgestellt werden können auf einen bekannten absoluten Wert bei
einer bekannten Ringposition, indem die Ringe lediglich ihre Bereiche überstreichen. Daher
ist es erforderlich, manuell einen absoluten Wert in die Kodierer zwangsläufig einzugeben
nach dem Einstellen der Ringe auf bekannte Positionen. Dies schließt die Schritte ein, 1) den
Zoomring zu seinem mechanischen Anschlag bei maximalem Blickfeld zu bewegen, 2) den
Fokusring zu seinem mechanischen Anschlag bei unendlich zu bewegen, und 3) die Kodie
rer-Absolutwerte auf Null zu stellen durch den Einstelleigenschaften-Dialog der FuseBox.
Mit anderen Worten wird, wenn die Ringe zu einer extremen Minimalposition bewegt wer
den, der Software gesagt, abzulesen, welcher Zufallswert sich auf den Kodierern befindet.
Dann werden die Ringe zu einer extremen Maximalposition bewegt, und der Software wird
gesagt, den Wert in den Kodierern zu lesen, der nun um einen bestimmten Wert inkremen
tiert worden ist. Auf diese Weise lernt die Software, welche Zoom- und Fokuseinstellung
relativ zu den extremen möglichen Positionen verwendet wird.
Die Kodierer-Initialisierungsprozedur muß vor jedem Kalibrierprozeß durchgeführt werden.
Diese Prozedur muß auch durchgeführt werden, bevor die Kamera nach dem Einschalten
betrieben werden kann.
Eine weitere wichtige Beobachtung ist zu machen, daß nämlich ein wichtiger Teil der Lin
senkalibrierung darin besteht, den "Expansionsfokus" (focus of expansion) der Linse zu
erklären. Anders ausgedrückt scheint bei einer Zoomlinse ein einzelner Punkt in dem Bild
vorhanden zu sein, der während einer Zoomoperation stationär ist. Ideal wäre dieser Punkt
das Zentrum des Bildes. Aufgrund von Fertigungstoleranzen und deren Faktoren weist
jedoch dieser Punkt allgemein eine kleine Versetzung auf, vielleicht ein paar Pixel, von dem
exakten Zentrum des Bildes. Ferner kann sich dieser Punkt während der Zoomoperation
etwas verschieben. Es ist wichtig zu wissen, wo sich dieser Punkt in dem Bild der Kamera
befindet, so daß der Bildgenerator angewiesen werden kann, diesen gleichen Punkt als
Zentrum seiner Zoomoperationen zu verwenden.
Es ist erforderlich, diesen Punkt experimentell zu bestimmen durch Ein- und Aus-Zoomen
und Beobachten, wo dieser Expansionsfokus sich für eine spezielle Kamera befindet. Ein
einfaches Verfahren, das allgemein angemessen ist, besteht darin, einen Klebepapierpunkt an
einer Wand anzubringen und dann den Zoom ein und aus zu verstellen. Wenn der Punkt
nicht bei dem Expansionsfokus liegt, bewegt er sich in der Schirmposition, wenn der Zoom
manipuliert wird. Verstellen Sie unter Verwendung des Schwenkens und Kippens der Ka
mera die Position des Punktes, bis er sich nicht zu bewegen scheint, wenn Sie den Zoom
verstellen. Der Ort des Punktes, bei dem er sich nicht bewegt, ist der Expansionsfokus.
Viele Kameras weisen eingebaute elektronische Ausrichtungsmarkierer oder "Fadenkreuze"
auf, die eingeschaltet werden können. Sie möchten vielleicht das Fadenkreuz einschalten
und dann bestimmen, wo der Expansionsfokus sich befindet relativ zu dem durch die Kame
ramarkierung generierten Fadenkreuz. Zum Beispiel wird in Fig. 5 der Expansionsfokus
bestimmt, sich dort zu befinden, wo das X 70 bezeichnet ist - ein wenig links und unterhalb
der Fadenkreuzmarkierung 72 der Kamera. Ob Sie nun ein Fadenkreuz 72 besitzen oder
nicht, möchten Sie vielleicht diese Stelle kennzeichnen, vielleicht mit einer Marke oder ei
nem kleinen Stück Klebeband auf dem Monitor. Denken Sie daran, immer geradeaus zu
schauen bei Verwendung einer Bezugsmarkierung auf der Frontfläche der Monitorglas
scheibe, um Parallaxenfehler zu vermeiden.
Es ist wichtig, zu verstehen, wie die Kameraposition und die Orientierung auszurichten sind,
um korrekte Datenpunktmessungen vorzunehmen. Daher ist es wichtig, daß die optische
Achse 28 der Kamera waagerecht liegt, und genau zu dem Bodenzentrum der hinteren
Skala 12 zu blicken, wobei auch die zentralen vertikalen Markierungen horizontal ausge
richtet sind. Um dies zu tun, muß die Kamera sich genau an der korrekten Position befin
den, mit den korrekten Schwenk- und Kippwinkeln. Der genaue Abstand von der Wand ist
nicht kritisch. Jedoch sollte er nah genug sein, daß ziemlich viel wahrnehmbare Parallaxe
zwischen der vorderen und der hinteren Skala 10 und 12 vorhanden ist, aber weit genug,
daß die Scharfentiefe der Kamera die vordere sowie die hintere Skala angemessen erfassen
kann. Es wird vorgeschlagen, die Bezugsebene der Kamera in etwa 2,5 m von der hinteren
Skala 12 anzuordnen. Die Kamera sollte auch eine Neigung von Null aufweisen. Mit
anderen Worten sollte sie waagerecht sein.
Der nächste Schritt ist das Ausrichten der Kamera in der Weise, daß das Bodenzentrum der
hinteren Skala 12 sich genau über dem Expansionsfokus befindet und sie auch horizontal
ausgerichtet ist auf die zentralen Markierungen der vorderen und hinteren Skala 10 und 12,
wie in Fig. 6 gezeigt. Es sollte nur einen Weg geben, die gewünschte Ausrichtung zu er
zielen. Um diesen Zustand zu erreichen, ist es erforderlich, die horizontale und vertikale
Position der Kamera iterativ zu verstellen, ebenso die Schwenk- und Kippachse.
Sobald die Kamera ausgerichtet ist, um die Ansicht zu erzielen, wie sie in Fig. 6 gezeigt
ist, sollte die Kamera so verriegelt werden, daß sie sich nicht bewegen kann während des
Kalibrierverfahrens. Nach dem Verriegeln ist zu verifizieren, daß das Bild unverändert bleibt
gegenüber dem in Fig. 6 gezeigten.
Wenn die virtuellen Bilder und die wirklichen Bilder erhältlich sind, stellen Sie den Zusam
mensetzer 50 so ein, daß die Kamerabilder sowie die virtuellen Bilder deutlich überlagert in
dem Monitor zu sehen sind. Der Abstand von der hinteren Skala 12 zu dem Bezugsort auf
der Kamera sollte jetzt gemessen werden. Dieser Abstand wird in die FuseBox-Software
eingegeben. Dieser Wert wird dazu verwendet, die Versetzung von der Bezugsebene gegen
den Knotenpunkt zu bestimmen, da dieser Wert, zusammen mit dem laufenden Blickfeld,
die Werte sind, die wir messen und speichern wollen.
Das Ziel des Kalibrierprozesses besteht darin, einen Satz von Datenpunkten zu erhalten, der
den Bereich von Zoom und Fokus in einer ziemlich gleichförmigen Art überdeckt. In der
bevorzugten Ausführungsform wird empfohlen, zehn Datenpunkte über den Bereich der
Zoom- und Fokusringe aufzunehmen. Dies führt zu insgesamt 100 Datenpunkten. Die
Zoomwerte können zum Beispiel bei 0, 11, 22, 33, 44, 55, 66, 77, 88 und 100 Prozent auf
genommen werden. Die genauen Werte sind nicht kritisch, sind aber einfach so gewählt, daß
sie etwa gleichmäßig über den Bereich jeder Steuerung verteilt sind.
Für jede Zoom- und Fokuseinstellung gibt es vier Steuerungen in der FuseBox-Software,
die justiert werden können, um die zwei überlagerten Bilder in die bestmögliche Überein
stimmung zu bringen: Knotenpunktposition, Blickfeld, horizontale Versetzung und vertikale
Versetzung. Justieren Sie diese Steuerungen, bis die bestmögliche Übereinstimmung zwi
schen den virtuellen und den wirklichen Bildern erhalten wird.
In der Praxis sind einige Fokus- und Zoomeinstellungen schwieriger einzustellen, da das
Bild unscharf wird. Bis zu einem gewissen Maß kann dies verbessert werden durch Ver
wenden von mehr Licht und Reduzieren der Irisöffnung, ebenso wie Schielen zu fokussieren
hilft. Die Erfahrung hat gezeigt, daß sinnvolle Ablesungen noch mit etwas unscharfen Linien
erhalten werden können, da das menschliche Auge eine gute Arbeit leisten kann bei dem
Zentrieren eines verschwommenen Bildes relativ zu dem Bildgenerator.
Wenn der Linsenkalibrierprozeß des bevorzugten Verfahrens fertiggestellt ist, ist ein Satz
von 100 Datenpunkten vorhanden, welche die Kamera- und Linsenkombination charakteri
sieren. Die Anzahl von Datenpunkten ist nicht kritisch, aber natürlich wird das Ergebnis um
so genauer, je mehr Kalibrierpunkte erhalten werden.
Es ist auch möglich, die resultierende virtuelle Datenbank zu analysieren und zu editieren.
Obwohl dieser Schritt nicht erforderlich ist, kann er als eine schnelle Qualitätsprüfung von
Resultaten dienen, um sicherzugehen, daß sie sinnvoll erscheinen. Die Kalibrierergebnisse
werden in einer Computerdatei gespeichert. Die Datei kann typisch in ein Spreadsheet-Pro
gramm importiert werden. Das Dateiformat für die bevorzugte Ausführungsform ist
Zoom_Wert, Fokus_Wert, Knotenpunkt_Versetzung, Blickfeld, horizontale Versetzung,
vertikale Versetzung. Daher weist jede Zeile sechs Zahlen auf. Zoom_Wert und
Fokus_Wert sind ganze Zahlen, wogegen Knotenpunkt_Versetzung, Blickfeld und die beiden Ver
setzungswerte Gleitkommazählen sind. Sobald die Daten importiert sind, können die Auf
zeichnungsfähigkeiten des Spreadsheet-Programms dazu verwendet werden, die Ergebnisse
grafisch aufzutragen. Wie in Fig. 7 gezeigt, sind die Blickfeldwerte grafisch dargestellt.
Fig. 7 zeigt; daß der erste Datenpunkt links das weiteste Blickfeld ist mit der Einstellung
auf unendliche Brennweite. Jede Gruppe von 10 Datenpunkten entspricht einer besonderen
Einstellung der Zoomlinse. Eine Aufzeichnung der Daten ermöglicht eine grafische Prüfung,
bei der irgendwelche offensichtlich schlechten Datenpunkte erkannt werden können, da sie
außer der Reihe mit dem Rest der Ergebnisse liegen. Wenn Datenpunkte nicht an der richti
gen Stelle liegen wie der Datenpunkt bei 74, kann der Datenpunkt 74 noch einmal gemessen
werden, oder eine manuelle Korrektur kann an der Datei selbst vorgenommen werden.
Es versteht sich, daß die oben beschriebenen Anordnungen nur erläuternd für die Anwen
dung der Prinzipien der Erfindung sind. Zahlreiche Modifikationen und alternative Anord
nungen können vom Fachmann ersonnen werden, ohne von dem Gedanken und Rahmen der
Erfindung abzuweichen. Die Ansprüche sollen solche Modifikationen und Anordnungen
abdecken.
Claims (29)
1. Verfahren zum Kalibrieren einer Kamera und einer Linse relativ zu einer virtuellen
Umgebung, um dadurch zu ermöglichen, daß wenigstens ein virtuelles Objekt darin korrekt
angeordnet wird relativ zu wenigstens einem wirklichen Objekt in kombinierten Bildern
einer wirklichen Umgebung und einer virtuellen Umgebung, gekennzeichnet durch die
Schritte,
- (1) daß die Betrachtungseinstellungen der Kamera und der Linse gewählt werden,
- (2) daß die wirkliche Umgebung durch die Kamera und die Linse fotografiert wird und ein erstes Videosignal, das die wirkliche Umgebung repräsentiert, zu einer gemeinsa men Displayeinrichtung übertragen wird,
- (3) daß die virtuelle Umgebung generiert wird unter Verwendung eines Virtuellbild generators und ein zweites Videosignal, das die virtuelle Umgebung repräsentiert, zu der gemeinsamen Displayeinrichtung übertragen wird,
- (4) daß die wirkliche Umgebung und die virtuelle Umgebung als kombinierte Bilder auf der gemeinsamen Displayeinrichtung sichtbar gemacht werden,
- (5) daß Parameter des Virtuellbildgenerators justiert werden, bis die kombinierten Bilder die virtuelle Umgebung als allgemein ausgerichtet auf die wirkliche Umgebung anzei gen und die Betrachtungseinstellungen als ein Datenpunkt aufgezeichnet werden, und
- (6) daß die Schritte (1) bis (5) wiederholt werden, um eine Datenbank zu generieren, die eine Mehrzahl von Datenpunkten enthält, welche ermöglichen, daß das wenigstens eine virtuelle Objekt angeordnet wird an einer wählbaren Position innerhalb der wirklichen Um gebung, wie in dem kombinierten Bildern gesehen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des Wählens
der Betrachtungseinstellungen der Kamera und der Linse den Schritt umfaßt, daß eine
Zoomeinstellung justiert wird, die partiell eine Knotenpunktposition der Kamera und der
Linse entlang einer optischen Achse und ein Blickfeld bestimmt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch den Schritt, daß eine Fokusein
stellung justiert wird, die partiell eine Knotenpunktposition der Kamera und der Linse ent
lang einer optischen Achse und ein Blickfeld bestimmt.
4. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch den Schritt, daß wenigstens ein
Objekt in der wirklichen Umgebung angeordnet wird, welches das Ausrichten der wirkli
chen um und der virtuellen Umgebung erleichtert.
5. Verfahren nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch den Schritt, daß zwei Objekte
angeordnet werden, wobei ein erstes Objekt eine vordere Skala umfaßt und ein zweites
Objekt eine hintere Skala umfaßt, und dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Skala näher
an der Kamera und der Linse angeordnet ist als die hintere Skala.
6. Verfahren nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch den Schritt, daß eine erste Skala
erzeugt wird, welche halb so lang ist wie die hintere Skala, und dadurch gekennzeichnet,
daß die vordere Skala und die hintere Skala eine gleiche Anzahl virtueller Markierungen
darauf auf ihrer Vorderseite aufweisen.
7. Verfahren nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch den Schritt, daß die Mehrzahl
vertikaler Markierungen derart angeordnet wird, daß ein Abstand zwischen jeder der Mehr
zahl vertikaler Markierungen auf der vorderen Skala die Hälfte des Abstands zwischen jeder
der Mehrzahl vertikaler Markierungen auf der hinteren Skala beträgt.
8. Verfahren nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch den Schritt, daß die hintere Skala
auf einer allgemein flachen Fläche angeordnet wird, wobei eine untere Kante der hinteren
Skala allgemein bei einer nominellen Linsenhöhe angeordnet wird, und dadurch gekenn
zeichnet, daß eine obere Kante der vorderen Skala so angeordnet wird, daß sie annähernd
angrenzend an die untere Kante der hinteren Skala erscheint, bei Betrachtung durch die
Kamera und die Linse.
9. Verfahren nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch den Schritt, daß eine zentrale
vertikale Markierung auf der vorderen Skala auf eine zentrale vertikale Markierung auf der
hinteren Skala ausgerichtet wird, bei Betrachtung durch die Kamera und die Linse.
10. Verfahren nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch den Schritt, daß ein visuelles
Zentrum der Linse so angeordnet wird, daß es waagerecht ist und durch den tiefsten Teil
der zentralen vertikalen Markierung auf der hinteren Skala hindurchgeht.
11. Verfahren nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch den Schritt, daß Parameter der
Kamera und der Linse verstellt werden, um dadurch das visuelle Zentrum der Linse auf dem
feststehenden Punkt anzuordnen, wenn das visuelle Zentrum sich bewegt, wenn die Kamera
und die Linse den Zoom nach vorn oder hinten entlang der optischen Achse bewegen, wenn
eine Zoomfunktion genutzt wird.
12. Verfahren nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch den Schritt, daß eine horizon
tale Versetzung und eine vertikale Versetzung justiert werden.
13. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch den Schritt, daß das erste Video
signal und das zweite Videosignal gemischt werden, um das zusammengesetzte Bild auf der
gemeinsamen Displayeinrichtung zu generieren.
14. Verfahren nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch den Schritt, daß das erste Vi
deosignal und das zweite Videosignal gemischt werden unter Verwendung eines Zusam
mensetzers.
15. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch den Schritt, daß eine virtuelle
Knotenpunktposition, ein virtuelles Blickfeld,, eine virtuelle horizontale Versetzung und
eine virtuelle vertikale Versetzung justiert werden, um dadurch die virtuelle Umgebung auf
die wirkliche Umgebung auszurichten.
16. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch den Schritt, daß ein Zoomring
kodierer auf der Linse initialisiert wird, indem ein Zoomring zu einem ersten extremen Ein
stellwert bewegt wird und dann der erste extreme Wert von dem Zoomringkodierer gelesen
wird, und indem dann der Zoomring zu einem entgegengesetzten extremen Einstellwert
bewegt wird und dann der entgegengesetzte extreme Wert von dem Zoomringkodierer gele
sen wird.
17. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch den Schritt, daß ein Fokusring
kodierer auf der Linse initialisiert wird, indem ein Fokusring zu einem minimalen Einstell
wert bewegt wird und dann ein minimaler Wert von dem Fokusringkodierer gelesen wird,
und indem dann der Fokusring zu einem maximalen Einstellwert bewegt wird und dann ein
maximaler Wert von dem Fokusringkodierer gelesen wird.
18. Verfahren nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch den Schritt, daß die Zoomein
stellung justiert wird und Datenpunktmessungen vorgenommen werden über eine im allge
meinen gleichförmige Verteilung eines Bereichs von Zoomeinstellwerten.
19. Verfahren nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch den Schritt, daß die Zoomein
stellung justiert wird und Datenpunktmessungen vorgenommen werden über eine im allge
meinen gleichförmige Verteilung eines Bereichs von Zoomeinstellwerten.
20. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch den Schritt, daß ein Abstand von
der hinteren Skala zu einer Bezugsebene an der Kamera gemessen wird, wobei der Abstand
dazu verwendet wird, einen Versetzungswert von der Bezugsebene zu einem Knotenpunkt
zu bestimmen.
21. Verfahren nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch den Schritt, daß eine mathema
tisch definierte Fläche generiert wird aus einem diskreten Satz von Datenpunkten für die
virtuelle Knotenpunktversetzung, das virtuelle Blickfeld, die virtuelle horizontale Bildver
setzung und die virtuelle vertikale Bildversetzung.
22. Verfahren nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch den Schritt, daß eine Nach
schlagetabelle generiert wird, um die mathematisch definierte Fläche zu repräsentieren, in
dem die mathematisch definierte Fläche mit ähnlicher oder größerer Dichte wiederabgetastet
wird und dann zwischen den wiederabgetasteten Datenpunkten interpoliert wird, um da
durch ein Echtzeitdisplay des wenigstens einen Objektes in dem zusammengesetzten Bild
der wirklichen Umgebung und der virtuellen Umgebung zu ermöglichen.
23. Verfahren zum Kalibrieren einer Kamera und einer Linse, um dadurch ein Echtzeit
display wenigstens eines virtuellen Objektes zu ermöglichen, welches selektiv angeordnet
wird in einem zusammengesetzten Bild einer wirklichen Umgebung und einer identischen
virtuellen Umgebung, gekennzeichnet durch die Schritte
- (1) daß eine Datenbank generiert wird, welche Parametereinstellungen für eine vir tuelle Kamera und eine virtuelle Linse umfassen, die Parametereinstellungen für die Kamera und Linse entsprechen, wodurch ermöglicht wird, die virtuelle Kamera und die virtuelle Linse auf die Kamera und die Linse auszurichten, und
- (2) daß das wenigstens eine virtuelle Objekt in der virtuellen Umgebung angeordnet wird unter Verwendung eines Virtuellbildgenerators in der Weise, daß das eine virtuelle Objekt in einer entsprechenden Position in dem zusammengesetzten Bild der virtuellen und der wirklichen Umgebungen plaziert wird.
24. Verfahren zum Kalibrieren einer Kamera und einer Linse, um dadurch zu ermögli
chen, daß ein Virtuellbildgenerator wenigstens ein virtuelles Objekt generiert, welches dann
verwendet wird, um ein zusammengesetztes Bild einer wirklichen Umgebung zu erzeugen,
die das wenigstens eine virtuelle Objekt enthält, gekennzeichnet durch die Schritte
- (1) daß wenigstens ein Objekt in der wirklichen Umgebung angeordnet wird,
- (2) daß das Objekt unter Verwendung der Kamera und der Linse fotografiert wird und ein Videosignal des Objektes zu einer gemeinsamen Displayeinrichtung übertragen wird,
- (3) daß eine mit der wirklichen Umgebung identische virtuelle Umgebung generiert wird, wie von der Kamera und der Linse gesehen,
- (4) daß ein zusammengesetztes Bild des wenigstens einen Objektes von der wirkli chen Umgebung und einer virtuellen Kopie des Objektes von der virtuellen Umgebung sichtbar gemacht wird,
- (5) daß Parameter des Virtuellbildgenerators justiert werden, bis das Objekt und die virtuelle Kopie des Objektes allgemein ausgerichtet sind, um ein Bild des Objektes anzuzei gen,
- (6) daß die Parameter des Virtuellbildgenerators aufgezeichnet werden, welche zu dem ausgerichteten Bild führten, wobei die Parameter einen Datenpunkt erzeugen,
- (7) daß die Parameter der Kamera und der Linse variiert werden, um ein unter schiedliches Bild des Objektes anzuzeigen, und
- (8) daß die Schritte (4) bis (7) wiederholt werden, um eine Datenbank zu generie ren, die Parameter des Virtuellbildgenerators enthält, welche es ermöglichen, das wenig stens eine virtuelle Objekt an einer wählbaren Position in der wirklichen Umgebung anzu ordnen, wie in dem zusammengesetzten Bild gesehen.
25. System zum Kalibrieren einer Kamera und einer Linse, um dadurch zu ermöglichen,
wenigstens ein virtuelles Objekt selektiv anzuordnen in einem zusammengesetzten Bild einer
wirklichen Umgebung und einer identischen virtuellen Umgebung, gekennzeichnet durch
die Kamera (40) und die Linse (42) zum Fotografieren der wirklichen Umgebung,
eine Bildmischeinrichtung (50) zum Mischen von Videosignalen von der wirklichen Umgebung und der virtuellen Umgebung,
eine gemeinsame Displayeinrichtung (56) zum Anzeigen des zusammengesetzten Bildes,
ein erstes Videokabel (48) zwischen der Kamera (40) und der Verbundbildmischein richtung (50),
eine Einrichtung zum Generieren der virtuellen Umgebung,
ein zweites Videokabel (54) zwischen der Einrichtung zum Generieren der virtuellen Umgebung und der Verbundbildmischeinrichtung (50),
eine Einrichtung zum Justieren von Parametern der virtuellen Umgebung, bis das zusammengesetzte Bild auf der gemeinsame Displayeinrichtung (56) die virtuelle Umgebung als allgemein ausgerichtet auf die wirkliche Umgebung anzeigt, und
eine Einrichtung zum Aufzeichnen der justierten Parameter als einen Datenpunkt.
die Kamera (40) und die Linse (42) zum Fotografieren der wirklichen Umgebung,
eine Bildmischeinrichtung (50) zum Mischen von Videosignalen von der wirklichen Umgebung und der virtuellen Umgebung,
eine gemeinsame Displayeinrichtung (56) zum Anzeigen des zusammengesetzten Bildes,
ein erstes Videokabel (48) zwischen der Kamera (40) und der Verbundbildmischein richtung (50),
eine Einrichtung zum Generieren der virtuellen Umgebung,
ein zweites Videokabel (54) zwischen der Einrichtung zum Generieren der virtuellen Umgebung und der Verbundbildmischeinrichtung (50),
eine Einrichtung zum Justieren von Parametern der virtuellen Umgebung, bis das zusammengesetzte Bild auf der gemeinsame Displayeinrichtung (56) die virtuelle Umgebung als allgemein ausgerichtet auf die wirkliche Umgebung anzeigt, und
eine Einrichtung zum Aufzeichnen der justierten Parameter als einen Datenpunkt.
26. System nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Gene
rieren der virtuellen Umgebung einen Virtuellbildgenerator (59) umfaßt.
27. System nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Virtuellbildgenerator
(59) aus einem auf einem Universalcomputer laufenden Softwareprogramm besteht, wel
ches einen Bestandteil des Bildgenerators (59) bildet.
28. System nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Justie
ren von Parametern der virtuellen Umgebung aus einem auf einem Universalcomputer lau
fenden Softwareprogramm besteht, welches einen Bestandteil des Bildgenerators (59) bil
det.
29. System nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Auf
zeichnen der justierten Parameter als einen Datenpunkt aus einem Computerspeicher in
einem Speichersystem besteht.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US08/832,756 US5990935A (en) | 1997-04-04 | 1997-04-04 | Method for measuring camera and lens properties for camera tracking |
US08/832,756 | 1997-04-04 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19815106A1 true DE19815106A1 (de) | 1998-10-22 |
DE19815106B4 DE19815106B4 (de) | 2006-10-12 |
Family
ID=25262545
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19815106A Expired - Fee Related DE19815106B4 (de) | 1997-04-04 | 1998-04-03 | Verfahren zum Messen von Kamera- und Linseneigenschaften zur Kameranachführung |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5990935A (de) |
CA (1) | CA2233708C (de) |
DE (1) | DE19815106B4 (de) |
GB (1) | GB2325579B (de) |
IL (1) | IL123942A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1274231A2 (de) * | 2001-07-06 | 2003-01-08 | plettac AG | Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung von Schwenk-Neige-Bewegungen einer Kamera |
US10440357B2 (en) | 2011-07-05 | 2019-10-08 | Robert Bosch Gmbh | System and method for determining an imaging deviation of a camera |
WO2020021121A1 (de) * | 2018-07-27 | 2020-01-30 | Carl Zeiss Ag | Verfahren und datenverarbeitungssystem zur synthese von bildern |
Families Citing this family (17)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CA2294960A1 (en) * | 1997-07-21 | 1999-02-04 | Will N. Bauer | Virtual positioning media control system |
FR2810830B1 (fr) * | 2000-06-23 | 2002-09-27 | Symah Vision | Procede et dispositif de calibration de camera |
DE60227374D1 (de) * | 2001-07-12 | 2008-08-14 | Do Labs | Verfahren und System zur Bereitstellung formatierter Informationen für Bildverarbeitungsvorrichtungen |
US20040189849A1 (en) * | 2003-03-31 | 2004-09-30 | Hofer Gregory V. | Panoramic sequence guide |
JP2009509248A (ja) * | 2005-09-16 | 2009-03-05 | ウィザード・インターナショナル・インコーポレイテッド | フレーム入りアート視覚化ソフトウェア |
CN101617354A (zh) | 2006-12-12 | 2009-12-30 | 埃文斯和萨瑟兰计算机公司 | 用于校准单个调制器投影仪中的rgb光的系统和方法 |
EP1959692B9 (de) * | 2007-02-19 | 2011-06-22 | Axis AB | Verfahren zur Korrektur von Hardware-Fehlausrichtungen bei einer Kamera |
JP4947593B2 (ja) * | 2007-07-31 | 2012-06-06 | Kddi株式会社 | 局所領域分割による自由視点画像の生成装置およびプログラム |
US8237791B2 (en) * | 2008-03-19 | 2012-08-07 | Microsoft Corporation | Visualizing camera feeds on a map |
US8358317B2 (en) | 2008-05-23 | 2013-01-22 | Evans & Sutherland Computer Corporation | System and method for displaying a planar image on a curved surface |
US8702248B1 (en) | 2008-06-11 | 2014-04-22 | Evans & Sutherland Computer Corporation | Projection method for reducing interpixel gaps on a viewing surface |
FR2935810B1 (fr) * | 2008-09-09 | 2010-10-22 | Airbus France | Procede de reglage d'une compensation d'harmonisation entre capteur video et dispositif de visualisation tete haute, et dispositifs correspondants |
US8077378B1 (en) | 2008-11-12 | 2011-12-13 | Evans & Sutherland Computer Corporation | Calibration system and method for light modulation device |
US20100306825A1 (en) * | 2009-05-27 | 2010-12-02 | Lucid Ventures, Inc. | System and method for facilitating user interaction with a simulated object associated with a physical location |
US9641826B1 (en) | 2011-10-06 | 2017-05-02 | Evans & Sutherland Computer Corporation | System and method for displaying distant 3-D stereo on a dome surface |
US11252399B2 (en) * | 2015-05-28 | 2022-02-15 | Microsoft Technology Licensing, Llc | Determining inter-pupillary distance |
CN111179815B (zh) * | 2020-01-07 | 2022-10-25 | 长春希达电子技术有限公司 | 一种led显示模块法线亮、色度的采集校正方法 |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3941144C2 (de) * | 1989-12-13 | 1994-01-13 | Zeiss Carl Fa | Koordinatenmeßgerät zur berührungslosen Vermessung eines Objekts |
US5495576A (en) * | 1993-01-11 | 1996-02-27 | Ritchey; Kurtis J. | Panoramic image based virtual reality/telepresence audio-visual system and method |
IL109487A (en) * | 1994-04-29 | 1996-09-12 | Orad Hi Tec Systems Ltd | Chromakeying system |
JPH10507280A (ja) * | 1994-09-08 | 1998-07-14 | ウェルチ,アンドリュウ | ビデオフィールド内の反射オブジェクトの位置を検出する方法及びそのための装置 |
-
1997
- 1997-04-04 US US08/832,756 patent/US5990935A/en not_active Expired - Lifetime
-
1998
- 1998-03-30 GB GB9806729A patent/GB2325579B/en not_active Expired - Fee Related
- 1998-04-01 CA CA002233708A patent/CA2233708C/en not_active Expired - Fee Related
- 1998-04-02 IL IL12394298A patent/IL123942A/xx not_active IP Right Cessation
- 1998-04-03 DE DE19815106A patent/DE19815106B4/de not_active Expired - Fee Related
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1274231A2 (de) * | 2001-07-06 | 2003-01-08 | plettac AG | Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung von Schwenk-Neige-Bewegungen einer Kamera |
EP1274231A3 (de) * | 2001-07-06 | 2004-06-30 | plettac AG | Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung von Schwenk-Neige-Bewegungen einer Kamera |
US10440357B2 (en) | 2011-07-05 | 2019-10-08 | Robert Bosch Gmbh | System and method for determining an imaging deviation of a camera |
WO2020021121A1 (de) * | 2018-07-27 | 2020-01-30 | Carl Zeiss Ag | Verfahren und datenverarbeitungssystem zur synthese von bildern |
US12008708B2 (en) | 2018-07-27 | 2024-06-11 | Carl Zeiss Ag | Method and data processing system for creating or adapting individual images based on properties of a light ray within a lens |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2325579A (en) | 1998-11-25 |
US5990935A (en) | 1999-11-23 |
GB2325579B (en) | 2001-10-10 |
DE19815106B4 (de) | 2006-10-12 |
CA2233708A1 (en) | 1998-10-04 |
GB9806729D0 (en) | 1998-05-27 |
IL123942A (en) | 2001-01-11 |
CA2233708C (en) | 2006-06-13 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19815106B4 (de) | Verfahren zum Messen von Kamera- und Linseneigenschaften zur Kameranachführung | |
DE69230512T2 (de) | Modelierungsprozess für Bildaufnahmesystem und Verfahren und System zur Kombinierung von echten Bildern und Synthesebildern | |
DE69425481T2 (de) | Bildverarbeitungsverfahren und -gerät zur Erzeugung eines Zielbildes von einem Quellenbild mit Veränderung der Perspektive | |
DE69430182T2 (de) | Bildverarbeitungsverfahren und -gerät zur Erzeugung eines Zielbildes von einem Quellenbild mit Veränderung der Perspektive | |
DE19714101C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Bearbeiten von Bilddaten | |
DE69530367T2 (de) | Kontrolle eines Mikroskopprobenträgers | |
DE3587169T2 (de) | Verfahren zur steuerung einer mikroskopabtasteinrichtung. | |
DE3829925C2 (de) | Vorrichtung zur optischen Vermessung von Zähnen in der Mundhöhle | |
EP1759166B1 (de) | Verfahren zur vermessung von gegenständen mit einer herkömmlichen digitalkamera | |
DE1448720A1 (de) | Selbsttaetiges Kartierungssystem | |
DE102013224373A1 (de) | Messungsmikroskop-Vorrichtung, Bilderzeugungsverfahren, Messungsmikroskop-Vorrichtungs-Betriebsprogramm und computerlesbares Aufzeichnungsmedium | |
DE102017213779A1 (de) | Dreidimensionale Messvorrichtung | |
DE69714969T2 (de) | Verbesserte tiefenschärfe für fotografie | |
EP0095660A2 (de) | Stereophotogrammetrisches Aufnahme- und Auswerteverfahren | |
DE19502459A1 (de) | Verfahren zur dreidimensionalen optischen Vermessung der Oberfläche von Objekten | |
DE19815105B4 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Kalibrieren von Kamera bzw. Linse | |
DE202007010389U1 (de) | Vorrichtung zur automatischen Positionierung von gekoppelten Kameras zur plastischen Bilddarstellung | |
DE102004047325A1 (de) | Einrichtung und Verfahren zum Herstellen einer Bildkorrespondenz | |
DE69102724T2 (de) | Verfahren zum Einstellen der stereoskopischen Konvergenz in einer stereoskopischen, bilderzeugenden Vorrichtung. | |
DE69725953T2 (de) | Bildanzeigeverfahren und -gerät | |
DE4416935A1 (de) | Verfahren zum Erzeugen räumlich wirkender Bilder | |
EP1906655A1 (de) | Verfahren zur Korrektur perspektivischer Verzerrungen eines Linsensystems | |
EP3857303A1 (de) | Verfahren zur fokuseinstellung einer filmkamera | |
DE1797256C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Orthophotographie | |
DE102019110674A1 (de) | Verfahren zur Bereitstellung eines visuellen Feedbacks |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |