DE19815007C2 - Gießverfahren für einen Metallstrang - Google Patents
Gießverfahren für einen MetallstrangInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gießverfahren für einen Metallstrang, insbe
sondere ein Metallband, in einer Standkokille mit zwei Paar einander paarweise
gegenüberliegenden Seitenwänden, wobei in die Standkokille an mindestens einer
Seitenwand ein Zwischenblech mit einer Zwischenblechdicke eingeführt wird, in
die Standkokille bis zu einer Gießspiegelhöhe eine Metallschmelze gegossen wird,
die zum Metallstrang erstarrt, und der Metallstrang aus der Standkokille abgezo
gen wird.
Derartige Gießverfahren sind bspw. aus der DE 33 40 844 C1 und der
DE 34 40 237 C2 bekannt.
Aus der JP 09 271 901 A ist ein Gießverfahren für einen Metallstrang, insbesonde
re ein Metallband, in einer Standkokille mit zwei Paar einander paarweise gegen
überliegenden Seitenwänden bekannt, bei dem in die Standkokille an mindestens
einer Seitenwand ein Zwischenblech mit einer Zwischenblechdicke eingeführt wird
und in die Standkokille bis zu einer Gießspiegelhöhe eine Metallschmelze gegos
sen wird, die zum Metallstrang erstarrt.
Aus der US-PS 3 414 043 ist ein Gießverfahren für einen Metallstrang, insbeson
dere ein Metallband, bekannt, bei dem eine Metallschmelze bis zu einer Gießspie
gelhöhe zwischen zuvor verschweißte Bleche gegossen wird und zum Metall
strang erstarrt, wobei die Bleche die Seitenwände einer Kokille bilden.
Aus der JP 09 271 903 A ist ein Gießverfahren für einen Metallstrang, insbesonde
re ein Metallband, in einer Standkokille mit zwei Paar einander paarweise gegen
überliegenden Seitenwänden bekannt, bei dem in die Standkokille bis zu einer
Gießspiegelhöhe eine Metallschmelze gegossen wird, die zum Metallstrang er
starrt, wobei zwischen dem Metallstrang und den Seitenwänden eine Gasschicht
aufgebaut wird.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die bekannten Gießverfah
ren derart weiterzuentwickeln, daß ein einstückiger Metallstrang mit einer beson
ders glatten Oberfläche geschaffen wird.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Metallschmelze das Zwischenblech teil
weise aufschmilzt und mit dem Zwischenblech zum Metallstrang verschweißt.
Wenn die Metallschmelze und das Zwischenblech aus unterschiedlichen Materia
lien bestehen, läßt sich auf besonders einfache Weise ein Verbundmaterial her
stellen. Die Metallschmelze kann bspw. aus Normalstahl, also einem nicht ver
edelten, rostenden Stahl bestehen.
Das Zwischenblech kann bspw. aus Edelstahl oder einem nichtrostendem
Stahl bestehen.
Wenn das Zwischenblech vor dem Einführen in die Standkokille aufge
heizt wird, bspw. auf eine Temperatur, die um ca. 100° bis 250°
unter seiner Solidustemperatur liegt, ergibt sich eine besonders
gute Verschweißung des Zwischenblechs mit der Metallschmelze.
Wenn zwischen dem Zwischenblech und der mindestens einen Seitenwand
eine Gasschicht aufgebaut wird, ist die Reibung zwischen dem Zwi
schenblech und der entsprechenden Seitenwand praktisch auf Null
reduziert. Die Gefahr von Klebern und daraus resultierenden Kokil
lendurchbrüchen ist damit drastisch reduziert.
Die Verbindung zwischen dem Zwischenblech und der Metallschmelze
ist noch besser, wenn der Metallstrang in der oder unmittelbar nach
dem Verlassen der Standkokille umgeformt wird.
Weitere Vorteile und Einzelheiten ergeben sich aus den übrigen,
nicht zitierten Ansprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung
eines Ausführungsbeispiels. Dabei zeigen in Prinzipdarstellung die
Figuren alternative Gießvorrichtungen für einen Metallstrang.
1 und 2
Gemäß Fig. 1 weist eine Gießvorrichtung für einen Metallstrang 1
eine Standkokille mit einem Paar Breitseiten 2 und einem nicht
dargestellten Paar Schmalseiten auf. Die Breitseiten 2 liegen
einander gegenüber. Ebenso liegen die Schmalseiten einander gegen
über. Die Standkokille ist also eine Brammenkokille, deren eines
Paar von Seitenwänden 2 als Breitseiten 2 und dessen anderes Paar
von Seitenwänden als Schmalseiten ausgebildet ist, und der Metall
strang 1 ein Metallband. Der Metallstrang 1 weist eine Metallstrang
dicke d auf. Sie beträgt beim Verlassen der Standkokille 40 bis 250 mm.
Üblicherweise liegt die Dicke d unter 80 mm.
Die Gießvorrichtung weist ferner eine Gießeinrichtung 3 auf. Aus
dieser kann eine Metallschmelze 4 in die Standkokille gegossen
werden.
Um ein Metallband 1 mit einer besonders glatten Oberfläche zu
erzeugen, sind oberhalb der Breitseiten 2 drehbare Umlenkrollen 5
angeordnet. Die drehbaren Umlenkrollen 5 dienen als Einführeinrich
tungen, mittels derer Zwischenbleche 6 mit einer Zwischenblechdicke
d1 an den Breitseiten 2 in die Standkokille eingeführt werden. Die
Zwischenbleche 6 weisen üblicherweise eine Zwischenblechdicke d1 im
Bereich zwischen 3 mm und 20 mm auf, insbesondere zwischen 3 mm und
7 mm.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, sind die Umlenkrollen 5 oberhalb
der Breitseiten 2 angeordnet. Sie sind damit insbesondere auch
oberhalb einer Gießspiegelhöhe h angeordnet, bis zu der die Standko
kille im Betrieb mit der Metallschmelze 4 gefüllt wird. Die Zwi
schenbleche 6 werden somit im Betrieb von oben in die Standkokille
eingeführt.
Nach dem Einführen der Zwischenbleche 6 in die Standkokille wird
die Metallschmelze 4 in die Standkokille gegossen. Die Metallschmel
ze 4 ist üblicherweise aus einem Normalstahl, d. h. aus einem normal
legierten, rostenden Stahl. Die Metallschmelze 4 ist so heiß, daß
die Zwischenbleche 6 teilweise aufschmelzen. Die Zwischenbleche 6
verschweißen daher mit der Metallschmelze 4 zum Metallstrang 1. Der
Metallstrang 1 wird mittels einer Abzugeinrichtung 7 aus der Stand
kokille abgezogen. Aufgrund der außenseitigen Beschichtung des
Metallstrangs 1 mit den Zwischenblechen 6 wird somit eine fehler
freie Oberfläche des Metallstrangs 1 erreicht.
Die Standkokille kann während des Gießbetriebes in üblicher Weise
oszillieren. Die Standkokille kann aber auch feststehen, also nicht
oszillieren.
Die Metallschmelze 4 kann, wie in der rechten Hälfte von Fig. 1
dargestellt, über ein Tauchrohr 8 aus der Gießeinrichtung 3 in die
Standkokille gegossen werden. Alternativ kann die Metallschmelze
4 aber auch in einem freien Gießstrahl 9, der lediglich von einer
Inertgasatmosphäre umspült wird, in die Standkokille gegossen
werden.
Die Zwischenbleche 6 können aus dem gleichen Material wie die
Metallschmelze 4 bestehen. Vorzugsweise bestehen sie aber aus einem
anderen Material, da hierdurch auf einfache Weise ein Verbundband
1 herstellbar ist. Die Zwischenbleche 6 können insbesondere aus
Edelstahl oder aus einem anderen nichtrostenden Stahl bestehen. In jedem
Fall sollte aber darauf geachtet werden, daß die Solidustemperatur
der Zwischenbleche 6 maximal so hoch ist wie die Solidustemperatur
der Metallschmelze 4, da dann mit Sicherheit ein teilweises Auf
schmelzen der Zwischenbleche 6 und somit eine gute Verschweißung
gewährleistet ist.
Insbesondere wenn die Zwischenbleche 6 aus einem anderen Material
bestehen als die Metallschmelze 4, sollte die Zwischenblechdicke
d1 (auch in der Summe) maximal halb so groß sein wie die Metall
strangdicke d.
Das Ausmaß des Aufschmelzens der Zwischenbleche 6 kann insbesondere
dadurch positiv beeinflußt werden, daß die Zwischenbleche 6 vor dem
Einführen in die Standkokille aufgeheizt werden. Hierzu weist die
Gießvorrichtung Aufheizeinrichtungen 10 auf. Mittels der Aufheiz
einrichtungen 10 sind die Zwischenbleche 6 auf eine Temperatur
aufheizbar, die um 100°C bis 250°C unter der Solidustemperatur
der Zwischenbleche 6 liegt. Wenn, wie im Ausführungsbeispiel der
Fall, die Zwischenbleche 6 aus Stahl bestehen, sollte die gewählte
Temperatur also insbesondere im austenitischen Bereich liegen.
Damit die Metallschmelze 4 nicht nur auf den Zwischenblechen 6
aufkristallisiert, sondern mit diesen verschweißt, darf der Wärme
strom über die Zwischenbleche 6 und die Breitseiten 2 nicht zu groß
sein. Hierzu weist die Standkokille an den Breitseiten 2 regelbare
Gaszuführeinrichtungen 11 auf. Mittels dieser Gaszuführeinrichtungen
11 werden im Betrieb der Standkokille zwischen den Zwischenblechen
6 und den Breitseiten 2 Gasschichten 12 aufgebaut. Durch entspre
chende Variation der Gasschichten 12 kann insbesondere auch dieser
Wärmestrom gesteuert werden.
Um eine noch bessere Verbindung der Zwischenbleche 6 mit der Metall
schmelze 4 zu erreichen, wird der Metallstrang 1 umgeformt. Der
Metallstrang 1 kann dabei wahlweise noch in der Standkokille oder
unmittelbar nach dem Verlassen der Standkokille umgeformt werden.
Insbesondere im erstgenannten Fall wird der Metallstang 1 noch vor
dem Durcherstarren umgeformt. Er weist also beim Umformen einen
Flüssigkern 13 auf. Das Umformen kann bspw. mit einer Walzeinrich
tung erfolgen. Insbesondere kann die Abzugeinrichtung 7 verformend
auf den Metallstrang 1 einwirken, also als Walzeinrichtung dienen.
Es kann aber auch eine separate Walzeinrichtung vorgesehen sein.
Um eine Verformbarkeit des Metallstranges 1 noch in der Standkokille
zu ermöglichen, sind die Schmalseiten, die zwischen den Breitseiten
2 der Standkokille angeordnet sind, konisch ausgebildet. Die Breit
seiten 2 sind relativ zu den Schmalseiten höhenverstellbar. Durch
eine Höhenverstellung der Breitseiten 2 relativ zu den Schmalseiten
ist der Abstand der Breitseiten 2 am unteren Ende der Standkokille
einstellbar. Durch eine entsprechende Höhenverstellung der Breit
seiten 2 kann somit der Metallstang 1 noch in der Standkokille
umgeformt werden.
Insbesondere bei einer derartigen Standkokille, bei der ein Umformen
des Metallstrangs 1 noch in der Standkokille möglich ist, sind die
Schmalseiten vorzugsweise graphitbeschichtet.
Fig. 2 entspricht im wesentlichen Fig. 1. Gleiche Elemente sind
daher in Fig. 2 mit den gleichen Bezugszeichen versehen wie in
Fig. 1. Der einzige Unterschied zu Fig. 1 besteht darin, daß die
Einführeinrichtungen in Fig. 2 nicht als drehbare Umlenkrollen 5,
sondern als gewölbte Rutschen 5' ausgebildet sind.
Gemäß Ausführungsbeispiel wurde der Metallstrang 1 auf zwei einander
gegenüberliegenden Breitseiten 2 mit den Zwischenblechen 6 ver
schweißt. Je nach Anwendungsfall kann der Metallstrang 1 aber auch
auf allen vier Seiten mit Zwischenblechen 6 versehen werden. Ebenso
ist es möglich, den Metallstrang 1 nur auf einer Seite mit einem
Zwischenblech 6 zu verschweißen.
Mit dem Gießverfahren und der Gießvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung sind insbesondere folgende Vorteile erzielbar:
Es sind Stranggießprodukte einer sehr guten Oberflächenstruktur
erzielbar, wobei die Oberflächenqualität durch die verwendeten
Zwischenbleche 6 bestimmt wird. Metallschmelzen 4, die heißriß
empfindlich sind, können mit hohen Gießgeschwindigkeiten bis zu 8
m pro Minute gegossen werden. Bei der Herstellung von Verbundmateri
alien können bei Folgeverarbeitungen teure, vollständig aus rost
freiem Stahl bestehende Bleche durch mit rostfreiem beschichtete
Bleche aus Normalstahl ersetzt werden. Die Metallstrangdicke d und
insbesondere die Zwischenblechdicke d1 sind frei wählbar. Die
Standkokille wird aufgrund der Zwischenbleche 6 und der Gasschichten
12 nur in geringem Umfang thermisch belastet.
1
Metallstrang
2
Breitseiten
3
Gießeinrichtung
4
Metallschmelze
5
Umlenkrollen
5
' Rutschen
6
Zwischenbleche
7
Abzugeinrichtung
8
Tauchrohr
9
Gießstrahl
10
Aufheizeinrichtungen
11
Gaszuführeinrichtungen
12
Gasschichten
13
Flüssigkern
d, d1
d, d1
Dicken
h Gießspiegelhöhe
h Gießspiegelhöhe
Claims (20)
1. Gießverfahren für einen Metallstrang (1) mit einer Metallstrangdicke (d),
insbesondere ein Metallband (1), in einer Standkokille mit zwei Paar einan
der paarweise gegenüberliegenden Seitenwänden (2), wobei in die Stand
kokille an mindestens einer Seitenwand (2) ein Zwischenblech (6) mit einer
Zwischenblechdicke (d1) eingeführt wird, in die Standkokille bis zu einer
Gießspiegelhöhe (h) eine Metallschmelze (4) gegossen wird, die Metall
schmelze (4) das Zwischenblech (6) teilweise aufschmilzt und mit dem Zwi
schenblech (6) zum Metallstrang (1) verschweißt und der Metallstrang (1)
aus der Standkokille abgezogen wird.
2. Gießverfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Metallschmelze (4) und das Zwischenblech (6) aus
unterschiedlichen Materialien bestehen.
3. Gießverfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Metallschmelze (4) aus Normalstahl besteht.
4. Gießverfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Zwischenblech (6) aus Edelstahl oder nichtrostendem
Stahl besteht.
5. Gießverfahren nach einem der obigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Zwischenblech (6) vor dem Einführen in die Standkokille
aufgeheizt wird.
6. Gießverfahren nach einem der obigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zwischenblechdicke (d1) maximal halb so groß ist wie
die Metallstrangdicke (d).
7. Gießverfahren nach einem der obigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Zwischenblech (6) und der mindestens einen
Seitenwand (2) eine Gasschicht (12) aufgebaut wird.
8. Gießverfahren nach einem der obigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Solidustemperatur des Zwischenblechs (6) maximal so
hoch ist wie die Solidustemperatur der Metallschmelze (4).
9. Gießverfahren nach einem der obigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Metallstrang (1) in der Standkokille oder unmittelbar
nach dem Verlassen der Standkokille umgeformt wird.
10. Gießverfahren nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Metallstrang (1) noch vor dem Durcherstarren umgeformt
wird.
11. Gießverfahren nach einem der obigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Zwischenblech (6) von oben in die Standkokille einge
führt wird.
12. Gießvorrichtung für einen Metallstrang (1),
- - mit einer Standkokille mit zwei Paar, einander paarweise gegenüberlie genden Seitenwänden (2),
- - mit mindestens einer einer der Seitenwände (2) zugeordneten Einfüh reinrichtung (5, 5') zum Einführen eines Zwischenblechs (6) in die Standkokille, wobei das Zwischenblech (6) eine Zwischenblech- Solidustemperatur aufweist,
- - mit einer Gießeinrichtung (3) zum Gießen einer Metallschmelze (4) in die Standkokille,
- - mit einer Abzugeinrichtung (7) zum Abziehen des Metallstrangs (1) aus der Standkokille und
- - mit einer Aufheizeinrichtung (10) zum Aufheizen des Zwischenblechs (6) vor dem Einführen in die Standkokille auf eine Temperatur, die ca. 100°C bis 250°C unter der Zwischenblech-Solidustemperatur liegt.
13. Gießvorrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß das eine Paar von Seitenwänden (2) als Breitseiten (2) und
das andere Paar von Seitenwänden als Schmalseiten einer Bram
menkokille ausgebildet ist und daß die Einführeinrichtung (5,
5') einer der Breitseiten (2) zugeordnet ist.
14. Gießvorrichtung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schmalseiten graphitbeschichtet sind.
15. Gießvorrichtung nach Anspruch 12, 13 oder 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einführeinrichtung (5, 5') oberhalb der Seitenwand (2)
angeordnet ist, der sie zugeordnet ist.
16. Gießvorrichtung nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einführeinrichtung (5, 5') als drehbare Umlenkrolle
(5) oder als gewölbte Rutsche (5') ausgebildet ist.
17. Gießvorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest der Seitenwand (2), der die Einführeinrichtung
(5, 5') zugeordnet ist, eine Gaszuführeinrichtung (11) zum
Erzeugen einer Gasschicht (12) zwischen der Seitenwand (2) und
dem Zwischenblech (6) zugeordnet ist.
18. Gießvorrichtung nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gaszuführeinrichtung (11) als regelbare Gaszuführ
einrichtung (11) ausgebildet ist.
19. Gießvorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Standkokille eine Walzeinrichtung (7) nachgeordnet ist.
20. Gießvorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß eines der Paare von Seitenwänden konisch ausgebildet ist
und zwischen dem anderen Paar von Seitenwänden (2) angeordnet
ist und daß das andere Paar von Seitenwänden (2) relativ zu
dem einen Paar von Seitenwänden höhenverstellbar ausgebildet
ist.
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DE3340844C1 (de) * | 1983-11-11 | 1984-12-20 | Mannesmann AG, 4000 Düsseldorf | Stranggiesskokille mit Kuehleinrichtung fuer das Vergiessen von Metall,insbesondere von Stahl |
DE3440237C2 (de) * | 1984-11-03 | 1986-11-06 | Mannesmann AG, 4000 Düsseldorf | Vorrichtung zum Bandstranggießen von Metallen, insbesondere von Stahl |
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Patent Abstracts of Japan No.09271901 A vom 21.10.1997 * |
Patent Abstracts of Japan No.09271903 A vom 21.10.1997 * |
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DE19815007A1 (de) | 1999-07-29 |
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Owner name: SMS DEMAG AG, 40237 DUESSELDORF, DE |
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