DE19814849A1 - Getriebeanordnung für ein stufenloses Getriebe - Google Patents
Getriebeanordnung für ein stufenloses GetriebeInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Getriebeanordnung für
ein stufenloses Getriebe, wie es zum Beispiel für Kraftfahrzeu
ge oder Schiffe verwendet werden kann. Die Getriebeanordnung
ist insbesondere für die Übertragung hoher Kräfte konzipiert.
Getriebeanordnungen für stufenlose Getriebe sind hinlänglich
bekannt. So gibt es Getriebeanordnungen, die auf Antriebskegeln
laufende Riemen umfassen, die durch eine Bewegung senkrecht zur
Laufrichtung auf einen anderen Abschnitt der Kegel gelangen,
wodurch sich das Übersetzungsverhältnis ändert. Der Nachteil an
diesen Lösungen besteht darin, daß sie nur für die Übertragung
geringerer Kräfte geeignet sind.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Getriebe
anordnung für ein stufenloses Getriebe zu schaffen, zur Über
tragung höherer Kräfte geeignet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Getriebeanordnung
mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiter
bildung der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Erfindungsgemäß wird die stufenlose Variierung des Überset
zungsverhältnisses über angetriebene Kegel erzielt, die an dem
Außenumfang einer Antriebsscheibe durch Friktionseingriff an
greifen und somit die Antriebsscheibe in eine Drehung verset
zen. Die Antriebsscheibe ist auf einer Abtriebswelle drehfest,
aber quer zur Abtriebswelle beweglich angeordnet. Die Kegel,
vorzugsweise 2 bis 4 Kegel, sind derart um die Antriebsscheibe
herum angeordnet, daß deren der Antriebsscheibe zugewandte Man
telfläche parallel zur Abtriebswelle verläuft. Die Antriebske
gel sind exzentrisch, d. h. ihre Rotationsachse ist parallel
versetzt zur Kegelachse. Der Drehsinn und die Exzentrizität der
Antriebskegel ist bei allen Antriebskegeln gleich. Wenn somit
zwei Kegel an einander abgewandten Seiten der Antriebsscheibe
angeordnet sind, bedeutet dies, daß die Exzentrizität bei allen
Kegeln genau in die gleiche Richtung weist. Durch die Exzentri
zität der Antriebskegel wird nicht nur ein reiner Friktionsein
griff, sondern auch eine Art Formeingriff erzielt, da die An
triebsscheibe durch die auf die Umfangsfläche drückenden exzen
trischen Kegel nicht nur gedreht, sondern auch weggeschoben
wird. Dieser Effekt läßt sich insbesondere bei der Anordnung
von drei oder vier Kegeln erzielen, wo alle 120° bzw. alle 90°
ein exzentrischer Kegel mit seiner weiter abstehenden Mantel
fläche auf die Umfangsfläche der Antriebsscheibe drückt. Auf
diese Weise wird die Antriebsscheibe quasi zwischen den An
triebskegeln hin- und her- bzw. weitergedrückt, was wiederum
die Übertragung wesentlich größerer Kräfte erlaubt. Damit die
Antriebsscheibe, die durch die Exzentrizität der Antriebskegel
verursachte exzentrische Bewegung mitmachen kann, ist die An
triebsscheibe auf der Abtriebswelle mittels eines Trägers quer
zur Achse auslenkbar gelagert. Vorzugsweise kann hier eine La
gerung an mehreren, um die Abtriebswelle verteilten Punkten
mittels exzentrischer Gleitlager oder exzentrischer Kugellager
oder Walzenlager vorgesehen sein. Es ist wesentlich, daß die
Antriebsscheibe die exzentrische Bewegung relativ zur Abtriebs
welle ohne größere Reibungsverluste mitmachen kann.
Das Übersetzungsverhältnis wird geändert, indem die der An
triebsscheibe zugewandten Mantelflächen der Kegel relativ zur
Antriebsscheibe axial verstellbar sind. Für die Realisierung
der relativen Axialbewegung der Antriebskegel relativ zur An
triebsscheibe könnten die Antriebskegel axial relativ zur Ab
triebswelle verstellbar gelagert sein. Vorzugsweise ist jedoch
die Antriebsscheibe bzw. der Träger für die Antriebsscheibe
axial verschiebbar aber drehfest auf der Abtriebswelle angeord
net. Hierfür hat die Abtriebswelle vorzugsweise einen von einem
kreisrunden Querschnitt abweichenden Querschnitt.
Die Antriebskegel können prinzipiell an ihrer durchmesserklei
neren Stirnseite über Kardanwellen oder Winkelgetriebe mit par
allel zur Abtriebswelle verlaufenden Antriebswellen verbunden
sein. In einer sehr kompakten Ausführungsform der Erfindung
weist jedoch die durchmessergrößere Kegelstirnseite Ein
griffselemente auf, die zu einem Antriebskopf einer Antriebs
welle komplementär vorgesehen sind, wie z. B. abgerundete Zähne
oder dergleichen. Die Antriebswelle für jeden Antriebskegel ist
dann vorzugsweise parallel zur Abtriebswelle angeordnet. In
diesem Fall kann die Antriebswelle vorzugsweise über Zahnräder
angetrieben werden, die durch ein Hauptantriebszahnrad gekämmt
werden, welches auf einer koaxial zur Abtriebswelle verlaufen
den Hauptantriebswelle angeordnet ist.
Bei einer Kraftübertragung an der größeren Kegelstirnseite
weist die Kegelstirnseite oder der Antriebskopf vorzugsweise
einen Zapfen auf, der in eine korrespondierende Vertiefung des
anderen Teils eingreift. Sowohl die Vertiefung als auch der
Zapfen sind auf der Rotationsachse des Kegels bzw. der An
triebswelle angeordnet, so daß hier quasi eine stirnseitige La
gerung des Antriebskegels realisiert wird.
Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand eines Aus
führungsbeispiels in Verbindung mit der zugehörigen Zeichnung
beschrieben. In dieser zeigen:
Fig. 1 Eine Querschnittsansicht durch eine Getriebeanordnung
mit zwei Antriebskegeln und einer Antriebsscheibe.
Die in Fig. 1 gezeigte Getriebeanordnung (10) umfaßt eine
Hauptantriebswelle (12), auf welcher ein Hauptantriebszahnrad
(14) angeordnet ist. Das Hauptantriebszahnrad (14) kämmt zwei
aneinander abgewandten Seiten des Hauptantriebszahnrads (14)
angeordnete Antriebszahnräder (16a, 16b), die auf zwei An
triebswellen (18a, 18b) sitzen. Die Antriebswellen (18a, 18b)
verlaufen parallel zur Hauptantriebswelle (12). An dem der
Hauptantriebswelle (12) abgewandten Enden haben die Antriebs
wellen Antriebsköpfe (20a, 20b), welche mit der durchmessergrö
ßeren Stirnseite von Antriebskegeln (22a, 22b) in Eingriff tre
ten. Diese sind rotativ um eine Rotationsachse R drehbar gela
gert, welche um den Winkel α relativ zur Hauptantriebswelle ge
neigt ist. Die Antriebskegel (22a, 22b) sind exzentrisch um die
Rotationsachse R rotierbar angeordnet. Das heißt, die Zen
tralachse Z des Antriebskegels (22a, 22b) ist parallel zur Ro
tationsachse verschoben. Der Rotationswinkel α ist derart ge
wählt, daß der einer Antriebsscheibe (24) zugewandte Bereich
(23a, 23b) der Mantelfläche der Antriebskegel (22a, 22b) paral
lel zur Hauptantriebswelle (12) und zu einer Abtriebswelle (26)
verläuft, auf der die Antriebsscheibe (24) im wesentlichen
drehfest gelagert ist. Die Hauptantriebswelle (12) und die Ab
triebswelle (26) verlaufen koaxial zueinander, wodurch ein kom
pakter und gut nutzbarer Getriebeaufbau erzielt wird.
Die Antriebskegel (22a, 22b) sind an ihrem durchmesserkleineren
Ende in einem Lager (28a, 28b) gelagert, das als Gleitlager,
Rollenlager, Walzenlager, Nadellager etc. ausgebildet sein
kann. An dem durchmessergrößeren Ende sind die Antriebskegel
(22a, 22b) an den Antriebswellen (18a, 18b) gelagert. Diese La
gerung ist in folgender Weise realisiert. Die Antriebsköpfe
(20a, 20b) auf den Antriebswellen (18a, 18b) sind in gleicher
Weise wie die Antriebskegel (22a, 22b) exzentrisch zur zugehö
rigen Antriebswelle (18a, 18b) angeordnet. Dies bedeutet, die
Zentralachse z der Antriebsköpfe (20a, 20b) ist relativ zur Ro
tationsachse r der zugehörigen Antriebswellen (18a, 18b) paral
lel versetzt. Die Antriebsköpfe (20a, 20b) haben koaxial zur
Rotationsachse r der Antriebswellen (18a, 18b) einen in Rich
tung auf die Antriebskegel (22a, 22b) hervorstehenden Zapfen
(30a, 30b), welcher in eine Vertiefung (32a, 32b) eingreift,
die in der Stirnseite der Antriebskegel (22a, 22b) konzentrisch
zu deren Rotationsachse R angeordnet ist. Dieser Eingriff des
Zapfens (30a, 30b) in die Vertiefung (32a, 32b) dient als
stirnseitiges Lager für die Antriebskegel (22a, 22b). Die
Kraftübertragung von den Antriebsköpfen (20a, 20b) auf die An
triebskegel (22a, 22b) wird dadurch realisiert, daß die Stirn
seiten der Antriebsköpfe (20a, 20b) mit einer Formstruktur
(34a, 34b), z. B. in der Form von abgerundeten Zähnen versehen
sind, die eine komplementäre Formstruktur (36a, 36b) an der
Stirnseite der Kegel formschlüssig greift bzw. kämmt. Auf diese
Weise wird die Kraft von den Antriebswellen (18a, 18b) form
schlüssig auf die Antriebskegel (22a, 22b) übertragen. Die der
Antriebsscheibe (24) zugewandten Mantelflächen (23a, 23b) der
Antriebskegel (22a, 22b) stehen in Friktionseingriff mit der
äußeren Umfangsfläche (38) der Antriebsscheibe (24). Die An
triebsscheibe (24) ist mittels exzentrischer Lager (40) im we
sentlichen drehfest an einem Träger (42) gelagert. Die exzen
trische Lagerung wird mittels eines exzentrischen Reiblagers,
Rollenlagers, Kugellagers oder Walzlagers erzielt, dessen Bol
zen (44) axial beidseitig des Lagers (40) herausstehen und in
einem scheibenförmigen Flanschteil (46) des Trägers (42) gehal
ten sind. Im vorliegenden Fall sind vier Exzenterlager (40) ro
tationssymmetrisch um die Abtriebswelle (26) zur Lagerung der
Antriebsscheibe (24) an dem Träger (42) vorgesehen. Durch diese
exzentrische Lagerung ist die Antriebsscheibe (24) einerseits
quer zur Achse der Abtriebswelle (26) auslenkbar, aber im we
sentlichen drehfest an dem Träger (42) und damit an der Ab
triebswelle (26) gelagert.
Die Abtriebswelle (26) ist zumindest im Längenbereich der An
triebskegel (22a, 22b) als Zahnstange ausgebildet, auf der der
Träger (42) axial verfahrbar, aber drehfest gehalten ist. Durch
eine Klaue (50) kann der Träger axial auf die Abtriebswelle
verschoben werden, so daß der Außenumfang (38) der Antriebs
scheibe (24) entweder am durchmessergrößeren Ende des Mantels
(23a, 23b) der Antriebskegel (22a, 22b) anliegt, oder stufenlos
verstellbar bis hin zum durchmesserkleinsten Bereich. In der
Abbildung ist die Anlage des Außenumfangs (38) der Antriebs
scheibe (24) am durchmessergrößten Bereich der Antriebskegel
(22a, 22b) dargestellt. Durch die axiale Verstellung des Trä
gers (42) mittels der Klaue (50) kann somit das Übersetzungs
verhältnis zwischen Hauptantriebswelle (12) und Abtriebswelle
(26) eingestellt werden.
Nachfolgend wird die Funktionsweise der Getriebeanordnung kurz
erläutert. Über die Hauptantriebswelle (12) und das Hauptan
triebszahnrad (14) werden die Antriebswellen (18a, 18b) über
die zugehörigen Zahnräder (16a, 16b) in eine gleichsinnige Dre
hung versetzt. Die Antriebswellen (18a, 18b) treiben über einen
formschlüssigen Eingriff ihrer Antriebsköpfe (20a, 20b) die An
triebskegel (22a, 22b) an. Die Exzentrizität der beiden An
triebskegel wird derart eingestellt, daß die Antriebskegel
gleichsinnig exzentrisch ausgerichtet sind. Im dargestellten
Beispiel sind die zentrischen Achsen der Antriebskegel relativ
zur Rotationsachse beide nach oben versetzt. Dadurch wird er
reicht, daß der Abstand zwischen den der Antriebsscheibe (24)
zugewandten Mantelflächen (23a und 23b) der Antriebskegel (22a,
22b) konstant bleibt. Beim Betrieb des Getriebes wird nun die
Antriebsscheibe (24) in der Zeichendarstellung vertikal oszil
lierend ausgelenkt, so daß zu dem reinen Friktionseingriff der
Mantelflächen (23a, 23b) der Antriebskegel (22a, 22b) mit der
Umfangsfläche (38) der Antriebsscheibe (24) durch einen Kraft
schluß unterstützt wird, der dadurch realisiert wird, daß der
Mantel (23a, 23b) zumindest im Bereich des ansteigenden Radius'
gegen die Außenumfangsfläche (38) der Antriebsscheibe (24)
drückt. Dies bedeutet, daß der Kraftschluß zwischen den An
triebskegeln (22a, 22b) und der Antriebsscheibe (24) über einen
reinen Friktionseingriff weit hinaus geht. Dieser Effekt läßt
sich vor allem verbessern, wenn man 3 oder 4 Antriebskegel ro
tationssymmetrisch um die Antriebsscheibe herum anordnet. Auf
diese Weise kann man erreichen, daß in den optimalen 120° bzw.
90° im Bereich des zunehmenden Radius der exzentrischen Mantel
flächen (23a, 23b) eine Schiebekraft auf die Umfangsfläche (38)
der Antriebsscheibe (24) ausgeübt wird. Die Antriebsscheibe
wird somit zwischen den Antriebskegeln hin und hergeschoben,
was eine wesentliche Verbesserung des Kraftschlusses, wie oben
ausgeführt, bringt.
Durch die axiale Verstellung des Trägers (42) auf der Abtriebs
welle z. B. mittels der Klaue (50) kann das Übersetzungsverhält
nis der Getriebeanordnung (10) stufenlos eingestellt werden, da
das Übersetzungsverhältnis im Bereich des durchmesserkleineren
Bereichs des Kegels der Antriebskegel (22a, 22b) viel größer
ist, als bei der dargestellten Anordnung der Antriebsscheibe
(24) im durchmessergrößeren Bereich der Antriebskegel (22a,
22b).
Selbstverständlich ist die Breite (axiale Erstreckung) der An
triebsscheibe in der Zeichnung übertrieben dargestellt. Vor
zugsweise ist der an den Mantelflächen (23a, 23b) anliegende
Umfangsbereich (38) der Antriebsscheibe (24) in axialer Rich
tung möglichst gering, um Reibungen zwischen der Mantelfläche
(23a, 23b) und dem Außenumfang (38) der Antriebsscheibe (24)
aufgrund des Durchmesserunterschieds der mit dem Außenumfang
(38) der Antriebsscheibe (24) in Kontakt stehenden Mantelfläche
(23a, 23b) zu vermeiden.
Aufgrund der Exzentrizität der Antriebskegel und der quer zur
Achse auslenkbaren Lagerung der Antriebsscheibe (24) können
durch die vorliegende Getriebeanordnung sehr hohe Kräfte über
tragen werden. Neben der dargestellten exzentrischen Lagerung
kann die Antriebsscheibe bei Verwendung von 3 oder 4 Antriebs
kegeln auch in der Art des Kolbens eines Wankelmotors über ei
nen inliegenden Zahnkranz auf der Abtriebswelle gelagert sein,
die ihrerseits dann ein Zahnrad aufweisen würde, die diesen
inneren Zahnkranz der Antriebsscheibe kämmt. Dieses Prinzip der
Lagerung ist aus dem Wankelmotor hinlänglich bekannt. In diesem
Fall könnte die exzentrische Auslenkung der Antriebsscheibe
(24) zusätzlich zu übertragende Rotationsbewegung für den Ab
trieb und einen möglichst hohen Kraftschluß genutzt werden.
In dem dargestellten Beispiel sind die Antriebskegel an ihrer
durchmessergrößeren Stirnseite angetrieben. Es sind selbstver
ständlich andere Antriebsmöglichkeiten denkbar, bei denen bei
spielsweise im durchmesserkleineren Bereich ein direkter An
trieb mittels Kardangelenk oder Winkelgetriebe erfolgen könnte.
An dem durchmessergrößeren Bereich der Kegel könnte dann ledig
lich ein Rotationslager vorgesehen sein, wie es jetzt im durch
messerkleineren Bereich vorgesehen ist. Alternativ dazu könnte
auch aus dem durchmessergrößeren Bereich der Antriebskegel le
diglich ein Zapfen hervorstehen, der über winklige Zahnräder
eine Zahnradanordnung an den Antriebsköpfen (20a, 20b) kämmt,
wobei diese Zahnradanordnung bzw. rotationssymmetrisch zu den
Rotationsachsen ausgebildet wäre. Es ist weiterhin nicht erfor
derlich, daß die Abtriebswelle als Zahnstange im Verschiebebe
reich des Trägers (42) ausgebildet ist. Sie könnte ebenso einen
elliptischen oder quadratischen Querschnitt haben.
Claims (10)
1. Getriebeanordnung für ein stufenloses Getriebe, umfassend
- - eine Abtriebswelle (26)
- - einen auf der Abtriebswelle (26) drehfest angeordneten Träger (42) für eine drehfeste aber quer zur Abtriebswelle (26) aus lenkbare Halterung einer Antriebsscheibe (24),
- - wenigstens zwei angetriebene Antriebskegel (22a, 22b), die beidseitig der Antriebsscheibe (24) derart angeordnet sind, daß deren der Antriebsscheibe (24) zugewandte Mantelfläche (23a, 23b) sich parallel zur Abtriebswelle (26) erstreckt und immer in Kontakt mit dem Außenumfang der Antriebsscheibe (24) steht, wobei die Kegel exzentrisch zu ihrer Rotationsachse an geordnet gleichsinnig synchron antreibbar sind, und
- - eine Stellvorrichtung (50) zur bezogen auf die Abtriebswelle (26) axialen Verschiebung der Antriebsscheibe (24) relativ zu den Antriebskegeln (22a, 22b) oder vice versa.
2. Getriebeanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Träger (42) axial auf der Abtriebswelle (26) verschieb bar ist, und
daß die Stellvorrichtung eine an oder in den Träger (42) grei fende Klaue (50) zur axialen Verstellung des Trägers (42) auf der Abtriebswelle (26) umfaßt.
daß der Träger (42) axial auf der Abtriebswelle (26) verschieb bar ist, und
daß die Stellvorrichtung eine an oder in den Träger (42) grei fende Klaue (50) zur axialen Verstellung des Trägers (42) auf der Abtriebswelle (26) umfaßt.
3. Getriebeanordnung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abtriebswelle (26) einen nicht kreisrunden Querschnitt
aufweist.
4. Getriebeanordnung nach Anspruch 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebskegel (22a, 22b) an ihrer durchmessergrößeren Stirnseite durch parallel zur Abtriebswelle (26) rotierende An triebswellen (18a, 18b) antreibbar sind,
daß die Antriebswellen (18a, 18b) an ihrem der Kegelstirnseite zugewandten Ende einen Antriebskopf (20a, 20b) aufweisen, der gleicherweise wie die Antriebskegel (22a, 22b) exzentrisch zur Antriebswelle (18a, 18b) angeordnet ist, und
daß die Kegelstirnseite und der Antriebskopf (20a, 20b) komple mentäre formschlüssige Eingriffselemente (34a, 36a; 34b, 36b), z. B. Zähne, aufweisen.
daß die Antriebskegel (22a, 22b) an ihrer durchmessergrößeren Stirnseite durch parallel zur Abtriebswelle (26) rotierende An triebswellen (18a, 18b) antreibbar sind,
daß die Antriebswellen (18a, 18b) an ihrem der Kegelstirnseite zugewandten Ende einen Antriebskopf (20a, 20b) aufweisen, der gleicherweise wie die Antriebskegel (22a, 22b) exzentrisch zur Antriebswelle (18a, 18b) angeordnet ist, und
daß die Kegelstirnseite und der Antriebskopf (20a, 20b) komple mentäre formschlüssige Eingriffselemente (34a, 36a; 34b, 36b), z. B. Zähne, aufweisen.
5. Getriebeanordnung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebswellen (18a, 18b) einen konzentrisch zu ihrer
Rotationsachse in Richtung auf die Kegelstirnseite weisenden
Zapfen (30a, 30b) aufweisen, der in eine konzentrisch zur Rota
tionsachse der Antriebskegel (22a, 22b) ausgebildete Vertiefung
(32a, 32b) in der durchmessergrößeren Stirnseite der Antriebske
gel (22a, 22b) eingreift, um für die durchmessergrößere Kegel
stirnseite ein Drehlager zu bilden.
6. Getriebeanordnung nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebswellen (18a, 18b) ein identisches Antriebszahn rad (16a, 16b) tragen,
und daß die Antriebszahnrader (16a, 16b) der Antriebswellen (18a, 18b) von einem konzentrisch zur Abtriebswelle (26) auf ei ner Hauptantriebswelle (12) angeordneten Hauptantriebszahnrad (14) gekämmt werden.
daß die Antriebswellen (18a, 18b) ein identisches Antriebszahn rad (16a, 16b) tragen,
und daß die Antriebszahnrader (16a, 16b) der Antriebswellen (18a, 18b) von einem konzentrisch zur Abtriebswelle (26) auf ei ner Hauptantriebswelle (12) angeordneten Hauptantriebszahnrad (14) gekämmt werden.
7. Getriebeanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Träger (42) an einer Seite der Antriebsscheibe (24) ei nen Flansch (46) aufweist,
daß sich von dem Flansch (46) in Richtung auf die Antriebs scheibe (24) parallel zur Abtriebswelle (26) verlaufende Exzen terlager (40) erstrecken, die Bohrungen in der Antriebsscheibe (24) paßgenau durchsetzen, welche Exzenterlager (40) durch axial überstehende, relativ zur Lagerachse exzentrische ver setzte Bolzen (44) an dem Flansch (46) gehalten sind.
daß der Träger (42) an einer Seite der Antriebsscheibe (24) ei nen Flansch (46) aufweist,
daß sich von dem Flansch (46) in Richtung auf die Antriebs scheibe (24) parallel zur Abtriebswelle (26) verlaufende Exzen terlager (40) erstrecken, die Bohrungen in der Antriebsscheibe (24) paßgenau durchsetzen, welche Exzenterlager (40) durch axial überstehende, relativ zur Lagerachse exzentrische ver setzte Bolzen (44) an dem Flansch (46) gehalten sind.
8. Getriebeanordnung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß drei oder mehr Exzenterlager (40) rotationssymmetrisch um
die Abtriebswelle (26) vorgesehen sind.
9. Getriebeanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß drei oder vier Antriebskegel vorgesehen sind, und
daß die Antriebsscheibe nach dem Prinzip der Kolbenlagerung des Wankelmotors einen in Richtung auf die Abtriebswelle weisenden inneren Zahnkranz aufweist, der ein auf der Abtriebswelle kon zentrisch angeordnetes Zahnrad kämmt.
daß drei oder vier Antriebskegel vorgesehen sind, und
daß die Antriebsscheibe nach dem Prinzip der Kolbenlagerung des Wankelmotors einen in Richtung auf die Abtriebswelle weisenden inneren Zahnkranz aufweist, der ein auf der Abtriebswelle kon zentrisch angeordnetes Zahnrad kämmt.
10. Getriebeanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwei, drei oder vier Antriebskegel (22a, 22b) die Antriebs
scheibe (24) rotationssymmetrisch umgeben.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19814849A DE19814849A1 (de) | 1997-11-12 | 1998-04-01 | Getriebeanordnung für ein stufenloses Getriebe |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19750099 | 1997-11-12 | ||
DE19814849A DE19814849A1 (de) | 1997-11-12 | 1998-04-01 | Getriebeanordnung für ein stufenloses Getriebe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19814849A1 true DE19814849A1 (de) | 1999-05-20 |
Family
ID=7848485
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19814849A Withdrawn DE19814849A1 (de) | 1997-11-12 | 1998-04-01 | Getriebeanordnung für ein stufenloses Getriebe |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE19814849A1 (de) |
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