DE19814529A1 - Polyalkylenarylate mit hohem Carbonylendgruppengehalt - Google Patents
Polyalkylenarylate mit hohem CarbonylendgruppengehaltInfo
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Abstract
Verfahren zur Herstellung von Polyalkylenarylaten, indem man eine aromatische Dicarbonsäure oder deren Ester bzw. esterbildende Derivate mit einem molaren Überdruß einer aliphatischen Dihydroxyverbindung verestert bzw. umestert und das erhaltene Umesterungs- bzw. Veresterungsprodukt polykondensiert, dadurch gekennzeichnet, daß man das Präpolymer mit einer Vikositätszahl (VZ) von < 30 ml/g in Gegenwart eines sauerstoffhaltigen Gases polykondensiert.
Description
Die Erfindung betrifft ein verbessertes Verfahren zur Herstellung
von Polyalkylenarylaten, welche einen hohen Carboxylendgruppenge
halt aufweisen.
Weiterhin betrifft die Erfindung die gemäß dem erfindungsgemäßen
Verfahren erhältlichen Polyalkylenarylate sowie deren Mischungen
mit Polycarbonaten und/oder Polyamiden und die Verwendung
derartiger Formmassen zur Herstellung von Formkörpern und die
hierbei erhältlichen Formkörper.
Verfahren zur Herstellung von Polyestern sind u. a. aus der
DE-A 25 14 116, EP-A 815 158 und GB-A 2 184 129 bekannt. Im allge
meinen werden die Ausgangsstoffe wie Diole und Säuren bzw. deren
Ester in Gegenwart von Katalysatoren verestert oder umgestert und
danach einer ein- oder mehrstufigen Polykondensation unter Vakuum
bzw. verändertem Druck polykondensiert. Bei den meisten bekannten
Verfahren werden Polyester erhalten, welche einen niedrigen Car
boxylendgruppengehalt aufweisen.
Polybutylenterephthalat z. B. zeichnet sich durch seine geringe
Wasseraufnahme und seine hohe Dimensionsstabilität, sowie durch
seine gute Lösungsmittelbeständigkeit aus. Von Nachteil ist
dagegen seine limitierte Zähigkeit, z. B. im Vergleich mit Poly
carbonaten oder Polyamiden.
Blends aus diesen Polymeren mit PBT besitzen für einige Anwendun
gen die gewünschte Eigenschaftskombination, wobei man ins
besondere aufgute mechanische Eigenschaften, wie beispielsweise
eine hohe Zähigkeit Wert legt.
Hochmolekulare Polyesterblends werden nach dem Stand der Technik
durch ein aufwendiges Kompoundierverfahren hergestellt, wobei der
Polyester für lange Verweilzeiten bei einer Temperatur oberhalb
des Schmelzpunktes gehalten werden, und in dieser Phase mit der
Blendkomponente gemischt werden muß.
Dabei kommt es in hohem Maße auf eine ausreichende Durchmischung
der Blendkomponenten an. Unter Ausnutzung von reaktiven Gruppen
an der Polymermatrix kann hier die Bildung von Blockcopolymeren
zu einer Verbesserung der Phasenkompatibilität führen.
Desweiteren muß bei der Herstellung eines solchen Polyesterblends
darauf geachtet werden, daß es nicht zu einem durch die chemische
Eigenschaften des einen Polymeren verursachten Abbau der anderen
Blendkomponente kommt.
Polyesterblends werden nach dem Stand der Technik durch Mischen
von Polymeren unter Verwendung einer Knetmaschine (ein- oder
zweiwellig, gleich- oder gegenläufig, kämmender oder nicht
kämmender Bauart) hergestellt, welche aufgrund des zusätzlichen
Verfahrensschrittes eine thermische Schädigung des Polymeren bei
Aufschmelz- und Mischvorgang verursachen.
Wünschenswert wäre es bei der Blendherstellung einen Polyester zu
verwenden, welcher einen möglichst hohen Carboxylendgruppengehalt
aufweist und damit die Kompatibilisierung durch reaktive Kopplung
begünstigt und einen Abbau der Blendkomponente weitestgehend ver
hindert.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es daher, ein wirtschaft
liches Verfahren zur Verfügung zu stellen, mit welchem Polyalky
lenarylate mit einem möglichst hohen Carboxylendgruppengehalt er
hältlich sind.
Demgemäß wurde ein Verfahren zur Herstellung von Polyalkylenary
laten gefunden, in dem man eine aromatische Dicarbonsäure oder
deren Ester bzw. esterbildende Derivate mit einem molaren Über
schuß einer aliphatischen Dihydroxyverbindung verestert bzw.
umestert und das erhaltene Umesterungs- bzw. Veresterungsprodukt
polykondensiert, daß dadurch gekennzeichnet ist, daß man das Prä
polymer mit einer Viskositätzahl (VZ) von < 30 ml/g in Gegenwart
eines sauerstoffhaltigen Gases polykondensiert.
Bevorzugte Ausführungsformen sind den Unteransprüchen zu entneh
men.
Weiterhin wurde gefunden, daß die gemäß dem erfindungsgemäßen
Verfahren erhältlichen Polyalkylenarylate in Verbindung mit Poly
carbonaten und/oder Polyamiden eine verbesserte Phasenanbindung
zeigen, welche zu besseren mechanischen Eigenschaften führen.
Darüber hinaus wird das Molekulargewicht der Blendkomponente bei
der Herstellung weitestgehend nicht beeinträchtigt.
Polyalkylenarylate sind an sich bekannt und in der Literatur be
schrieben. Sie enthalten einen aromatischen Ring in der Haupt
kette, der von der aromatischen Dicarbonsäure stammt. Der aroma
tische Ring kann auch substituiert sein, z. B. durch Halogen wie
Chlor und Brom oder durch C1-C4-Alkylgruppen wie Methyl-, Ethyl-,
i- bzw. n-Propyl- und n-, i- bzw. t-Butylgruppen.
Als bevorzugte Dicarbonsäuren sind 2,6-Naphthalindicarbonsäure
und Terephthalsäure oder deren Mischungen zu nennen. Bis zu 30
mol-%, vorzugsweise nicht mehr als 10 mol.-% der aromatischen
Dicarbonsäuren können durch aliphatische oder cycloaliphatische
Dicabonsäuren wie Adipinsäure, Azelainsäure, Sebacinsäure,
Dodecandisäuren und Cyclohexandicarbonsäuren ersetzt werden.
Von den aliphatischen Dihydroxyverbindungen werden Diole mit
2 bis 6 Kohlenstoffatomen, insbesondere 1,2-Ethandiol,
1,3-Propandiol, 1,4-Butandiol, 1,6-Hexandiol, 1,4-Hexandiol,
5-Methyl-1,5-Pentandiol, 1,4-Cyclohexandiol, 1,4-Cyclohexan
dimethanol und Neopentylglykol oder deren Mischungen bevorzugt.
Als besonders bevorzugte Polyester (A) sind Polyalkylen
terephthalate, die sich von Alkandiolen mit 2 bis 10,
vorzugsweise 2 bis 6 C-Atome ableiten, zu nennen. Von diesen
werden insbesondere Polyethylenterephthalat und Polybutylen
terephthalat oder deren Mischungen bevorzugt.
Weiterhin bevorzugt sind Polyethylenterephthalate und Poly
butylenterephthalate, welche bis zu 1 Gew.-%, vorzugsweise bis
zu 0,75 Gew.-% 1,6-Hexandiol und/oder 5-Methyl-1,5-Pentandiol
als weitere Monomereinheiten enthalten.
Die bevorzugte Herstellung erfolgt in Anlehnung an die
DE-A 44 01 055 kontinuierlich, indem man
- a) in einer ersten Stufe eine aromatische Dicarbonsäure oder deren Ester bzw. esterbildende Derivate mit einem molaren Überschuß einer Dihydroxyverbindung verestert bzw. umestert,
- b) in einer zweiten Stufe das gemäß a) erhaltene Umesterungs- bzw. Veresterungsprodukt vorkondensiert und
- c) in einer dritten Stufe das aus b) erhältliche Produkt auf die gewünschte Viskositätszahl polykondensiert, wobei man die Stufe a) und die Stufe b) des Verfahrens in mindestens zwei Temperaturzonen durchführt.
Die Stufe a) des Verfahrens wird als sogenannte Umesterungs- bzw.
Veresterungsreaktion bezeichnet. Diese wird in mindestens zwei,
vorzugsweise mindestens drei Temperaturzonen durchgeführt. Die
Temperatur der folgenden Zone sollte hierbei 1-40,
vorzugsweise 2-30 und insbesondere 5-10°C höher als die Temperatur
der vorherigen Zone sein. Der Temperaturbereich für die gesamte
Veresterungsreaktion liegt im allgemeinen (je nach Einsatzstoff)
bei 165 bis 260, vorzugsweise 170 bis 250 und insbesondere bei
180 bis 240°C, der Druck beträgt im allgemeinen 1 bis 10, vorzugs
weise von 1 bis 4 und insbesondere von 1 bis 2 bar.
Vorzugsweise führt man die Stufe a) des Verfahrens so aus, daß
man mindestens zwei Temperaturzonen bei weitestgehend gleichen
Druckverhältnissen in den einzelnen Zonen arbeitet. Die
technische Voraussetzungen wie Apparaturen (z. B. in Form von
Kesselkaskaden) zur Schaffung von unterschiedlichen Temperatur
zonen sind dem Fachmann bekannt, weshalb sich weitere
Einzelheiten hierzu erübrigen.
Die Einsatzstoffe wie Diole und Säuren wurden bereits vorstehend
beschrieben.
Für die Umsetzung wird üblicherweise ein molarer Überschuß von
Diol eingesetzt, um das Estergleichgewicht in der gewünschten
Form zu beeinflussen. Die Molverhältnisse Dicarbonsäure bzw.
Dicarbonsäureester : Diol betragen üblicherweise 1 : 1, 1 bis 1 : 3, 5
vorzugsweise 1 : 1,2 bis 1 : 2,2. Ganz besonders bevorzugt sind Mol
verhältnisse Dicarbonsäure : Diol von 1 : 1,5 bis 1 : 2, sowie
Diester : Diol von 1 : 1,25 bis 1,5.
Es ist jedoch auch möglich mit einem geringeren Überschuß an Diol
in der ersten Zone die Esterreaktion durchzuführen und ent
sprechend in den weiteren Temperaturzonen weitere Mengen Diol
zuzugeben. In der bevorzugten Ausführungsform des erfindungs
gemäßen Verfahrens mit drei Temperaturzonen wird das gesamte Diol
in 3 Zonen prozentual wie folgt aufgeteilt: 60 bis 85 (1), 10 bis
25 (2) und 5 bis 15 (3), vorzugsweise: 70 bis 80 (1), 10 bis 20 (2),
5 bis 10 (3).
Die Verweilzeiten betragen für die gesamte Stufe a) 140 bis 300,
vorzugsweise von 150 bis 260 und insbesondere von 160 bis 220
Min., die Verweilzeit für die erste Zone beträgt von 100 bis 190,
vorzugsweise 110 bis 150; für die zweite Zone von 65 bis 140,
vorzugsweise von 65 bis 110 Min. Für die bevorzugte Ausführungs
form mit 3 Zonen beträgt die Verweilzeit in der 3. Zone 15 bis
45, vorzugsweise 15 bis 30 Min, wobei sich die Verweilzeiten in
der 2. Zone entsprechend verringern und in der 1. Zone wie oben
ausgeführt beibehalten werden.
In der bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens nehmen die Verweilzeiten von der ersten Zone zur drit
ten Zone im Verhältnis vorzugsweise 6 : 3 : 1 ab.
Vor der Stufe a) des Verfahrens wird in einer besonders be
vorzugten Ausführungsform zur Dihydroxyverbindung zunächst ein
Katalysator und anschließend eine (Erd)alkalimetallverbindung
zugesetzt.
Bevorzugte Katalysatoren sind Titanverbindungen und Zinn
verbindungen wie sie u. a. aus den US 39 36 421, US 43 29 444 Pa
tentschriften bekannt sind. Als bevorzugte Verbindungen seien
Tetrabutylorthotitanat und Triisopropyltitanat sowie Zinn-di-oc
toat genannt, welche üblicherweise in der Stufe a) in Mengen 20
bis 150, vorzugsweise von 20 bis 120 und insbesondere von 30 bis
70 ppm (bezogen auf das Metall) eingesetzt werden.
Zur weiteren Reduzierung des Carboxylendgruppengehaltes des Poly
esters kann es vorteilhaft sein, vor der Umsetzung der Ausgangs
monomeren 0,1 bis 10 mmol, vorzugsweise 0,2 bis 0,65 mmol, pro kg
Polyester, einer Alkalimetallverbindung oder Erdalkalimetallver
bindung (berechnet als Alkalimetall bzw. Erdalkalimetall) zuzuge
ben. Derartige Verbindungen werden in der DE-A 43 33 930
vorgeschlagen. Als bevorzugte Verbindungen seien Natriumcarbonat,
Natriumacetat, und Natriumalkoholate, insbesondere
Natriummethanolat genannt.
Die Umesterungs- bzw. Veresterungsprodukte werden anschließend in
die Vorkondensationsstufe b) kontinuierlich überführt.
Diese weist mindestens zwei, vorzugsweise mindestens drei und
insbesondere mindestens vier Temperaturzonen auf. Die Temperatur
der folgenden Zone liegt hierbei 1 bis 40, vorzugsweise 2-30 und
insbesondere 5-20°C höher als die Temperatur der vorherigen Zone.
Der Temperaturbereich für die gesamte Vorkondensation liegt im
allgemeinen (je nach Einsatzstoffen) bei 220 bis 300,
vorzugsweise bei 225 bis 290 und insbesondere bei 240 bis 290°C.
Bevorzugt erfolgt die Vorkondensation in der Weise, daß in der
ersten Zone der Druck 0,5 bis 1 bar, vorzugsweise 0,6 bis 0,8 bar
beträgt und in der zweiten bzw. letzten Zone 20 bis 200,
vorzugsweise 25 bis 150 mbar und insbesondere 50 bis 150 mbar
beträgt. Technisch kann hierfür z. B. ein senkrecht stehender
Rohrbündelreaktor verwendet werden, andere Reaktoren zur
Durchführung sind dem Fachmann bekannt.
Die Verweilzeiten betragen für die gesamte Stufe b) des Verfah
rens von 10 bis 80, vorzugsweise von 15 bis 50 und insbesondere
von 20 bis 40 Min.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungs
gemäßen Verfahrens werden vier Temperaturzonen verwendet, wobei
von Zone zu Zone die Temperatur in den oben beschriebenen
Verhältnissen steigt und der Druck von der ersten bis zur vierten
Zone innerhalb der beschriebenen Grenzen reduziert wird. Die
vierte Zone besteht bei dieser Ausführungsform des Rohrbündel
wärmetauschers aus einer Vorrichtung zur Trennung von Dampf- und
Flüssigphase (auch als Brüdentrenngefäße bezeichnet), wobei das
Verhältnis des Volumens des Trenngefäßes zum Volumen in den
Rohren vorzugsweise 5 bis 15 : 1, insbesondere 8 bis 13 : 1 beträgt.
Die Volumenverhältnisse der ersten drei Zonen sind in dieser
besonders bevorzugten Ausführungsform so gestaltet, daß die erste
Zone von 30 bis 60, vorzugsweise 50%, die zweite Zone von 20 bis
40, vorzugsweise 30% und die dritte Zone von 10 bis 30, vorzugs
weise 20% anteilig an Volumen (Volumenverhältnisse) ausmachen.
Nachstehend sind die Temperaturbereiche, Druckbereiche und Ver
weilzeiten für die besonders bevorzugte Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Verfahrens aufgeführt:
- 1. Zone: Temperatur von 230 bis 270, vorzugsweise von 240 bis
250°C, Druck von 0,6 bis 0,9, vorzugsweise von 0,7
bis 0,9 bar.
Verweilzeit von 10 bis 30, vorzugsweise von 15 bis 25 Min. - 2. Zone: Temperatur von 240 bis 280, vorzugsweise von 250 bis
270°C, Druck von 0,2 bis 0,6, vorzugsweise von 0,3 bis
0,5 bar.
Verweilzeit von 5 bis 25, vorzugsweise von 7 bis 15 Min. - 3. Zone: Temperatur von 245 bis 290, vorzugsweise von 250 bis
280°C, Druck von 0,1 bis 0,3, vorzugsweise von 0,1 bis
0,25 bar.
Verweilzeit von 5 bis 10, vorzugsweise von 4 bis 8 Min. - 4. Zone: Temperatur von 250 bis 300, vorzugsweise von 252
bis 285°C, Druck von 0,015 bis 0,2, vorzugsweise von 0,025
bis 0,15 bar.
Verweilzeit von 10 bis 30, vorzugsweise von 14 bis 24 Min.
Die vorstehend bei Stufe a) des Verfahrens genannten
Katalysatoren und weitere Zusatzstoffe können in den genannten
Mengen in die Stufe b) des Verfahrens zudosiert werden.
Nach der Stufe b) des erfindungsgemäßen Verfahrens weist das
Polyesterpräpolymer eine Viskositätszahl < 30, vorzugsweise von
20 bis 30 ml/g auf, gemessen als 0,5 Gew.-% Lösung in Phenol/o-Di
chlorbenzol (1 : 1) gemäß DIN 53728, Teil 3 (1985) bei 25°C.
Das Polyesterpräpolymer wird anschließend in die Stufe c) des
erfindungsgemäßen Verfahrens überführt. Diese wird vorzugsweise
einstufig durchgeführt bei Temperaturen von 240 bis 290, vorzugs
weise von 240 bis 270 und insbesondere 240 bis 265°C. Der Druck
beträgt 0,3 bis 10, vorzugsweise 0,3 bis 5 und insbesondere 0,3
bis 2 mbar.
Die Verweilzeiten betragen üblicherweise 30 bis 180, vorzugsweise
von 35 bis 150 Min.
Während der Polykondensation kann man vorzugsweise eine Ober
flächenerneuerung des Produktes vornehmen. Oberflächenerneuerung
bedeutet, daß ständig neues Polymeres an die Oberfläche der
Schmelze gelangt, so daß der Austritt des Diols erleichtert wird.
Diese beträgt vorzugsweise 1 bis 20 und insbesondere 1,5 bis 6
m2/kg Produkt und Minute.
Es kann weiterhin von Vorteil sein, auch in dieser Stufe des
Verfahrens Katalysatoren und andere Zusatzstoffe zuzugeben, wie
sie vorstehend beschrieben wurden.
Wesentlich beim erfindungsgemäßen Verfahren ist, daß man die Po
lykondensation des Präpolymeren in Gegenwart eines sauerstoffhal
tigen Gases durchführt. Zur Erzielung eines hohen Carboxylend
gruppengehaltes sollten diese Gase mindestens 17 Vol.-%, vorzugs
weise mindestens 18 Vol.-% Sauerstoff enthalten. Vorzugsweise wer
den Sauerstoff und Luft eingesetzt.
Zur besseren Dispergierung kann das Präpolymer zerkleinert z. B.
gemahlen werden und anschließend über einem Zeitraum von 30 Min
bis 15 Stunden, vorzugsweise von 50 Min bis 6 Stunden mit z. B.
Luft bei Raumtemperatur gerührt werden. Anschließend wird die Po
lykondensation gemäß obigen Verfahrensbedingungen durchgeführt,
wobei der Druck in vorzugsweise mehreren Stufen, wie vorstehend
für Stufe c) angegeben, reduziert wird.
Nach der kontinuierlichen Polykondensation weist der Polyester
eine Viskositätszahl von 60 bis 180, vorzugsweise von 90 bis
160 ml/g auf, bestimmt in einer 0,5 Gew.-%igen Lösung in einem
Phenol/o-Dichlorbenzolgemish (Gew.-Verh. 1 : 1 bei 25°C) gemäß DIN
53728, 3. Teil (1985).
Der Carboxylendgruppengehalt beträgt nach der Polykondensation
mindestens 30, vorzugsweise mindestens 40 und insbesondere
mindestens 50%, bezogen auf die Summe von Carboxyl- und OH-End
gruppen des Polymeren. Der Carpoxylendgruppengehalt wird
üblicherweise durch Titrationsverfahren (z. B. Potientiometrie)
bestimmt. Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhältlichen
Polyalkylenarylate eignen sich zur Herstellung von Formkörpern
jeglicher Art. Insbesondere eignen diese sich für thermoplasti
sche Formmassen, enthaltend
- A) 10 bis 100 Gew.-% vorzugsweise von 10 bis 95 Gew.-% eines Poly alkylenarylates gemäß Anspruch 6
- B) 0 bis 90 Gew.-%, vorzugsweise 5 bis 80 Gew.-% eines Poly carbonats oder eines Polyamids oder deren Mischungen.
- C) 0 bis 50 Gew.-%, vorzugsweise 0 bis 30 Gew.-% weiterer Zusatz stoffe, wobei die Summe der Gewichtsprozente der Komponenten A) bis C) 100% ergeben.
Der Aufbau der Polyalkylenarylate A) wurde bereits vorstehend
beschrieben. Geeignete Polycarbonate B) sind durch Polymerisation
von aromatischen Dihydroxyverbindungen, insbesondere
Bis-(4-hydroxyphenyl)-2,2-propan (Bisphenol A) oder dessen Deri
vaten, z. B. mit Phosgen erhältlich. Entsprechende Produkte sind
an sich bekannt und in der Literatur beschrieben sowie
größtenteils auch im Handel erhältlich. Die Menge der Poly
carbonate beträgt bis zu 90 Gew.-%, vorzugsweise bis zu 50
Gew.-%, bezogen auf 100 Gew.-% der Komponenten A) bis C).
Die Polyamide der erfindungsgemäßen Formmassen weisen im all
gemeinen eine Viskositätszahl von 90 bis 350, vorzugsweise 110
bis 240 ml/g auf bestimmt in einer 0,5 gew.-%igen Lösung in 96
gew.-%iger Schwefelsäure bei 25°C auf gemäß ISO 307.
Halbkristalline oder amorphe Harze mit einem Molekulargewicht
(Gewichtsmittelwert) von mindestens 5.000, wie sie z. B. in den
amerikanischen Patentschriften 2 071 250, 2 071 251, 2 130 523,
2 130 948, 2 241 322, 2 312 966, 2 512 606 und 3 393 210
beschrieben werden, sind bevorzugt.
Beispiele hierfür sind Polyamide, die sich von Lactamen mit 7 bis
13 Ringgliedern ableiten, wie Polycaprolactam, Polycapryllactam
und Polylaurinlactam sowie Polyamide, die durch Umsetzung von
Dicarbonsäuren mit Diaminen erhalten werden.
Als Dicarbonsäuren sind Alkandicarbonsäuren mit 6 bis 12, insbe
sondere 6 bis 10 Kohlenstoffatomen und aromatische Dicarbonsäuren
einsetzbar. Hier seien nur Adipinsäure, Azelainsäure, Sebacin
säure, Dodecandisäure und Terephthal- und/oder Isophthalsäure als
Säuren genannt.
Als Diamine eignen sich besonders Alkandiamine mit 6 bis 12,
insbesondere 6 bis 8 Kohlenstoffatomen sowie m-Xylylendiamin,
Di-(4-aminophenyl)methan, Di-(4-aminocyclohexyl)-methan, 2,2-Di-(4-ami
nophenyl)-propan oder 2,2-Di-(4-aminocyclohexyl)-propan.
Bevorzugte Polyamide sind Polyhexamethylenadipinsäureamid, Poly
hexamethylensebacinsäureamid und Polycaprolactam sowie Copoly
amide 6/66, insbesondere mit einem Anteil von 5 bis 95 Gew.-% an
Caprolactam-Einheiten.
Außerdem seien auch noch Polyamide erwähnt, die z. B. durch
Kondensation von 1,4-Diaminobutan mit Adipinsäure unter erhöhter
Temperatur erhältlich sind (Polyamid-4,6). Herstellungsverfahren
für Polyamide dieser Struktur sind z. B. in den EP-A 38 094,
EP-A 38 582 und EP-A 39 524 beschrieben.
Weiterhin sind Polyamide, die durch Copolymerisation zweier oder
mehrerer der vorgenannten Monomeren erhältlich sind, oder
Mischungen mehrerer Polyamide geeignet, wobei das
Mischungsverhältnis beliebig ist.
Weiterhin haben sich solche teilaromatischen Copolyamide wie
PA 6/6T und PA 66/6T als besonders vorteilhaft erwiesen, deren
Triamingehalt weniger als 0,5, vorzugsweise weniger als 0,3
Gew.-% beträgt (siehe EP-A 299 444).
Die Herstellung der bevorzugten teilaromatischen Copolyamide mit
niedrigem Triamingehalt kann nach den in den EP-A 129 195 und
129 196 beschriebenen Verfahren erfolgen.
Als Komponente C) können die erfindungsgemäßen Formmassen bis zu
50, insbesondere nicht mehr als 40 Gew.-% weiterer Zusatzstoffe
enthalten.
Als Komponente C) können die erfindungsgemäßen Formmassen 1 bis
50, bevorzugt 5 bis 40 und insbesondere 10 bis 30 Gew.-% eines
Füllstoffes enthalten.
Als bevorzugte faserförmige Füllstoffe seien Kohlenstoffasern,
Aramid-Fasern und Kaliumtitanat-Fasern genannt, wobei Glasfasern
als E-Glas besonders bevorzugt sind. Diese können als Rovings
oder Schnittglas in den handelsüblichen Formen eingesetzt werden.
Die faserförmigen Füllstoffe können zur besseren Verträglichkeit
mit dem Thermoplasten mit einer Silanverbindung oberflächlich
vorbehandelt sein.
Geeignet sind auch nadelförmige mineralische Füllstoffe.
Unter nadelförmigen mineralischen Füllstoffen wird im Sinne der
Erfindung ein mineralischer Füllstoff mit stark ausgeprägtem
nadelförmigen Charakter verstanden. Als Beispiel sei nadel
förmiger Wollastonit genannt. Vorzugsweise weist das Mineral ein
L/D-(Länge Durchmesser)-Verhältnis von 8 : 1 bis 35 : 1, be
vorzugt von 8 : 1 bis 11 : 1 auf. Der mineralische Füllstoff kann
gegebenenfalls mit den vorstehend genannten Silanverbindungen
vorbehandelt sein; die Vorbehandlung ist jedoch nicht unbedingt
erforderlich.
Als weitere Füllstoffe seien Kaolin, calciniertes Kaolin,
Wollastonit, Talkum und Kreide genannt.
Als weitere Zusatzstoffe und Verarbeitungshilfsmittel seien in
Mengen von 0 bis 2 Gew.-% fluorhaltige Ethylenpolymerisate
genannt. Hierbei handelt es sich um Polymerisate des Ethylens mit
einem Fluorgehalt von 55 bis 76 Gew.-%, vorzugsweise 70 bis
76 Gew.-%.
Beispiele hierfür sind Polytetrafluorethylen (PTFE), Tetrafluor
ethylen-Copolymere oder Tetrafluorethylen-Copolymerisate mit
kleineren Anteilen (in der Regel bis zu 50 Gew.-%) copoly
merisierbarer ethylenisch ungesättigter Monomerer. Diese werden
z. B. von Schildknecht in "Vinyl and Related Polymers", Wiley-Ver
lag, 1952, Seiten 484 bis 494, und von Wall in "Fluorpolymers"
(Wiley Interscience, 1972) beschrieben.
Diese fluorhaltigen Ethylenpolymerisate liegen homogen verteilt
in den Formmassen vor und weisen bevorzugt eine Teilchengröße d50
(Zahlenmittelwert) im Bereich von 0,05 bis 10 µm, insbesondere
von 0,1 bis 5 µm auf. Diese geringen Teilchengrößen lassen sich
besonders bevorzugt durch Verwendung von wäßrigen Dispersionen
von fluorhaltigen Ethylenpolymerisaten und deren Einarbeitung
z. B. in eine Polyesterschmelze erzielen.
Als Zusatzstoffe seien Schlagzähmodifier genannt (auch als
kautschukelastische Polymerisate oder Elastomere bezeichnet), die
in Mengen bis zu 20 Gew.-%, bevorzugt bis zu 15 Gew.-% enthalten
sein können.
Geeignet sind übliche Kautschuke, z. B. Ethylencopolymere mit
reaktiven Gruppen, Acrylatkautschuk und Polymerisate konjugierter
Diene, wie Polybutadienkautschuk und Polyisoprenkautschuk. Die
Dienpolymerisate können, in an sich bekannter Weise, teilweise
oder vollständig hydriert sein. Außerdem kommen z. B. in Be
tracht: hydrierter Styrolbutadienkautschuk, Ethylen-Propy
len-Dien-Kautschuk, Polybutylen- und Polyoctenamerkautschuke, Iono
mere, Blockcopolymere aus vinylaromatischen Monomeren mit Dienen
wie Butadien oder Isopren (an sich bekannt aus EP-A 62 282) mit
dem Aufbau M1M2-, M1M2M1M2- oder M1M2M1-, wobei diese Block
polymerisate auch Segmente mit statistischer Verteilung enthalten
können, sowie Stern-Block-Copolymere. Als besonders geeignet
haben sich Polymerisate konjugierter Diene wie Polybutadienkaut
schuk oder Polyisoprenkautschuk erwiesen. Derartige synthetische
Kautschuke sind dem Fachmann geläufig und zusammenfassen in
"Ullmanns Encyklopädie der Technischen Chemie", 4. Auflage,
Bd. 13, Seiten 595 bis 634, Verlag Chemie GmbH, Weinheim 1977,
beschrieben.
Als Zusatzstoffe seien genannt Hitze- und Lichtstabilisatoren,
Gleit- und Entformungsmittel, Färbemittel, wie Farbstoffe und
Pigmente in üblichen Mengen.
Weiter seien Ester oder Amide aus mindestens einem Alkohol oder
Amin mit mindestens drei funktionellen Gruppen und einer oder
mehrerer Mono- oder Dicarbonsäuren mit 5 bis 34 C-Atomen genannt,
wobei Pentaerythritoltetrastearat bevorzugt ist, bzw. Salze des
Mg, Ca, Zn mit Carbonsäuren bis zu 34 C-Atomen, insbesondere
Calciumstearat.
Als geeignete Flammschutzmittel seinen halogenhaltige und
halogenfreie Flammschutzmittel wie Melamincyanurat, Magnesium
carbonate und/oder Phosphor genannt, welche in Mengen bis zu
15 Gew.-% enthalten sein können.
Über Art und Menge dieser Zusatzstoffe lassen sich die
gewünschten Eigenschaften der Endprodukte in weitem Maße steuern.
Die Herstellung der erfindungsgemäßen Formmassen kann nach an
sich bekannten Verfahren erfolgen. Nach einer bevorzugten
Ausführungsform erfolgt die Herstellung durch Zugabe der Kompo
nenten B) sowie C), zur Schmelze der Komponente A).
Zweckmäßigerweise verwendet man hierzu Extruder, z. B. Ein
schnecken- oder Zweischneckenextruder oder andere herkömmliche
Plastifizierungsvorrichtungen wie Brabender-Mühlen oder Ban
bury-Mühlen.
Die erfindungsgemäßen Formmassen zeichnen sich durch bessere
mechanische Eigenschaften aus. Sie eignen sich daher zur Herstel
lung von Formkörpern jeglicher Art, wobei Anwendungen in der
Elektroindustrie bevorzugt sind.
Aus einer Anlage in der in kontinuierlichen Weise pro Stunde 1
mol DMT, 1,3 mol 1,4-Butandiol, 0,5.10-3 mol Tetrabutylortho
titanat und 7,7.10-5 mol zur Reaktion gebracht wurden, wurde nach
Durchlaufen der Vorkondensationsreaktion ein Präpolymer
entnommen. Die Temperatur in der ersten Reaktionszone betrug 175°C
bei einem Druck von 1,03 bar und einer mittleren Verweilzeit von
184 min.
Die Temperatur in der zweiten Reaktionszone betrug 195°C bei einem
Druck von 1,03 bar und einer mittleren Verweilzeit von 65 min.
die Temperatur in der dritten Reaktionszone betrug 203°C bei einem
Druck von 1,04 bar und einer mittleren Verweilzeit von 40 min.
Die hierbei anfallenden Destillate, welche BDO, DMT, THF und
Wasser enthielten, wurden in einem Kolonnensystem getrennt, wobei
DMT und BDO in die Reaktion zurückgeführt wurden.
Mit einem Umsatz von 94% wurde das Umesterungsprodukt einem
senkrecht stehenden Rohr zugeführt, das in 4 Heizzonen unterteilt
war.
Die Temperatur in der vierten Reaktionszone betrug 242°C bei einem
Druck von 700 mbar und einer mittleren Verweildauer von 22 min.
Die Temperatur in der fünften Reaktionszone betrug 246°C bei einem
Druck von 400 mbar und einer mittleren Verweildauer von 12 min.
Die Temperatur in der sechsten Reaktionszone betrug 248°C bei
einem Druck von 150 mbar und einer mittleren Verweildauer von 6
min.
Die Temperatur in der siebten Reaktionszone betrug 247°C bei einem
Druck von 50 mbar und einer mittleren Verweildauer von 18 min.
Das Vorkondensat besaß eine VZ von 26 ml/g, Hydroxyl/Endgruppen-Ge
halt (HEG) von 463 meq/kg und Carboxyl/Endgruppengehalt (CEG)
von 12 meq/kg. Das Vorkondensat wurde gemahlen und ohne weitere
Zugabe von Katalysatoren in einen Polykondensationsreaktor
überführt.
Aus einer Anlage, in der in kontinuierlichen Weise pro Stunde
1 mol DMT, 1,4 mol 1,4-Butandiol, 0,5.10-3 mol Tetrabutylorthoti
tanat und 7,7.10-5 mol zur Reaktion gebracht wurden, wurde nach
Durchlaufen der Vorkondensationsreaktion ein Präpolymer entnom
men.
Die Temperatur in der ersten Reaktionszone betrug 165°C bei einem
Druck von 1,03 bar und einer mittleren Verweilzeit von 184 min.
Die Temperatur in der zweiten Reaktionszone betrug 175°C bei ei
nem Druck von 1,03 bar und einer mittleren Verweilzeit von 65
min.
Die Temperatur in der dritten Reaktionszone betrug 205°C bei ei
nem Druck von 1,04 bar und einer mittleren Verweilzeit von 40
min.
Die hierbei anfallenden Destillate, welche BDO, DMT, THF und Was
ser enthielten, wurden in einem Kolonnensystem getrennt, wobei
DMT und BDO in die Reaktion zurückgeführt wurden.
Mit einem Umsatz von 96% wurde das Umesterungsprodukt einem
senkrecht stehenden Rohr zugeführt, das in 4 Heizzonen unterteilt
war.
Die Temperatur in der vierten Reaktionszone betrug 242°C bei ei
nem Druck von 700 mbar und einer mittleren Verweilzeit von 22
min.
Die Temperatur in der fünften Reaktionszone betrug 246°C bei ei
nem Druck von 400 mbar und einer mittleren Verweilzeit von 12
min.
Die Temperatur in der sechsten Reaktionszone betrug 248°C bei ei
nem Druck von 150 mbar und einer mittleren Verweilzeit von 6 min.
Die Temperatur in der siebten Reaktionszone betrug 247°C bei ei
nem Druck von 50 mbar und einer mittleren Verweilzeit von 18 min.
Das Vorkondensat besaß eine VZ von 29 ml/g, Hydroxyl/Endgruppen
gehalt (HEG) von 545 meq/kg und Carboxyl/Endgruppengehalt (CEG)
von 10 meq/kg.
Das Vorkondensat wurde gemahlen und ohne weitere Zugabe von Kata
lysatoren in einen Polykondensationsreaktor überführt.
Das pulverisierte Präpolymer (P1 bzw. P2) wurde nach Überführung
in einen 1 l Polykondensationsreaktor mit Ankerrührer über Nacht
bei 23°C mit Luft (10 l/h) begast.
Nach dem Aufschmelzen (234°C Innentemperatur) wurde der Reaktor in
6 Stufen (750, 500, 250, 100, 50 mbar, 1 mbar) evakuiert, und der
Inhalt unter Rühren (30 UpM; am Ende 15 UpM) bei 250°C polykonden
siert. Nach Erreichen des maximalen Viskositätsaufbaus (160 min)
wurde das Vakuum gebrochen und das Produkt entnommen.
Das erhaltene Produkt hatte folgende Zusammensetzung
Das Experiment wurde wie in Beispiel 1 beschrieben durchgeführt;
wobei das pulverisierte Präpolymer (V1 bzw. V2) nach Überführung
den Polykondensationsreaktor über Nacht bei 23°C mit Stickstoff
(10 l/h) inertisiert wurde.
Die Polykondensation wurde analog durchgeführt, wobei während der
Kondensation keine Begasung vorgenommen wurde, und das erreichte
Endvakuum 0,4 mbar betrug.
Nach 160 min wurde das Vakuum gebrochen und das Produkt entnom
men.
Die erhaltenen Vergleichsprodukte hatten folgende Zusammenset
zung:
Die aus den Beispielen (A1, A2) sowie die aus den Vergleichsbei
spielen (V1, V2) gewonnenen Polymere wurden mit Polycarbonat aus
Bisphenol-A mit einer VZ von 64 ml/g (Lexan® 61 der GEP) auf ei
nem Zweischneckenextruder gemischt (ZSK 30, 200 U/Min, 10 kg/h
Durchsatz und 250°C) Die Zusammensetzung enthielten 50% Polycarbo
nat. Die mechanischen Daten wurden entsprechend den unten angege
benen ISO-Normen bestimmt.
Die VZ wurde bei 25°C an einer 0,5% Lösung des Polymeren in einem
1 : 1-Gemisch aus Phenol/o-Dichlorbenzol gemessen. Die Messung der
VZ des PC-Extraktes erfolgte in CH2Cl2 bei 23°C.
Die Carboxylendgruppen (CEG) wurde durch potentiometrische Titra
tion der bei Umsetzen einer in Nitrobenzol gelösten Probe des Po
lymeren mit einem definierten Überschuß an Kaliumacetat freige
setzten Essigsäure bestimmt.
Claims (9)
1. Verfahren zur Herstellung von Polyalkylenarylaten, in dem man
eine aromatische Dicarbonsäure oder deren Ester bzw. ester
bildende Derivate mit einem molaren Überdruß einer alipha
tischen Dihydroxyverbindung verestert bzw. umestert und das
erhaltene Umesterungs- bzw. Veresterungsprodukt
polykondensiert, dadurch gekennzeichnet, daß man das
Präpolymer mit einer Viskositätszahl (VZ) von < 30 ml/g in
Gegenwart eines sauerstoffhaltigen Gases polykondensiert.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Polyalkylenarylat nach der Polykondensation eine Viskositäts
zahl (VZ) von mindestens 60 ml/g aufweist.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß man ein sauerstoffhaltiges Gas verwendet, wel
ches mindestens 17 Vol.-% Sauerstoff enthält.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß man Luft oder Gas verwendet.
5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeich
net, daß man ein Polyalkylenterephthalat einsetzt.
6. Polyalkylenarylate mit einem Gehalt von mindestens 30%,
bezogen auf die Summe von Carboxyl- und OH-Endgruppen, an
Carboxylendgruppen, erhältlich nach dem Verfahren gemäß den
Ansprüchen 1 bis 5.
7. Thermoplastische Formmassen, enthaltend
- A) 10 bis 100 Gew.-% eines Polyalkylenarylates gemäß An spruch 6
- B) 0 bis 90 Gew.-% eines Polycarbonates oder eines Polyamids oder deren Mischungen
- C) 0 bis 50 Gew.-% weiterer Zusatzstoffe,
wobei die Summe der Gewichtsprozente der Komponenten A) bis C) 100% ergeben.
8. Verwendung der Formmassen gemäß Anspruch 7 oder der Polyalky
lenarylate gemäß Anspruch 6 zur Herstellung von Formkörpern
jeglicher Art.
9. Formkörper, erhältlich aus den Formmassen gemäß Anspruch 7
oder aus den Polyalkylenarylaten gemäß Anspruch 6.
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