DE19813762C1 - Zugfeste Rohrverbindung - Google Patents
Zugfeste RohrverbindungInfo
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- F16L37/00—Couplings of the quick-acting type
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine zugfeste Rohrver
bindung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einer zugfesten Rohrverbindung, beispielsweise der
in DE 37 36 587 A1 beschriebenen Arte besteht das Siche
rungsmittel aus einem an einer Umfangsstelle geschlitzten
Sicherungsring in Form etwa eines Sprengrings, der bei axi
aler Zugbelastung der Rohrverbindung infolge der konischen
Umfangs-Kontaktflächen durchmesserverringernd gegen den
Außenmantel des Rohres verspannt wird. Dadurch wird eine
zugfeste Rohrverbindung geschaffen und daran gehindert,
sich unbeabsichtigt zu trennen.
Verwendet man jedoch Rohre aus insbesondere weichen
Kunststoffen, können deren Oberflächen bereits bei der Mon
tage der Rohrverbindung während des Durchschiebens des Roh
res durch den Sicherungsring leicht beschädigt werden, was
zu schwerwiegenden Dichtigkeitsverlusten der Rohrverbindung
führen kann.
Um dies zu verhindern, offenbart die DE 44 22 564 C1
einen Flanschring als Montagehilfskörper, dessen
rohrförmiger Abschnitt vorübergehend mit dem Spreizring
steckverbunden wird und den Spreizring aufgeweitet hält. Da
der Flanschring einen den Rohraußendurchmesser
überschreitenden Innendurchmesser aufweist, kann das
anzuschließende Rohr im wesentlichen berührungsfrei durch
den aufgeweiteten Sicherungsring hindurch in die Muffe
eingeschoben werden. Anschließend wird der Flanschring vom
Rohr abgestreift.
Die DE 40 07 101 C1, von der der Oberbegriff des unab
hängigen Anspruchs 1 abgeleitet ist, betrifft eine Verbin
dungseinrichtung für Druckmittelleitungen. Die Klemmwirkung
der Klemmkörper am Mantel der anzuschließenden Leitung be
ruht zunächst darauf, daß der freie Innendurchmesser der
Klemmkörper kleiner ist als der Außendurchmesser. Die
Klemmstellung ist hier die freie Ausgangsstellung; Mittel
zur dauerhaften Sicherung der Klemmkräfte sind ebenso wenig
vorgesehen wie Maßnahmen, die eine Beschädigung der Mantel
fläche des einzuschiebenden Rohres verhindern.
Der vorliegenden Erfindung liegt hiervon ausgehend die
Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße zugfeste Rohrverbin
dung so weiterzubilden, daß sie mit einfachen Mitteln und
in rohrschonender Weise ausgebildet ist.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch eine Rohrverbindung mit den
Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 in Verbindung mit dessen kenn
zeichnenden Merkmalen.
Da schon im Stadium der Vormontage der Innendurchmes
ser der Klemmkörper größer ist als der Außendurchmesser
des anzuschließenden Rohres kann dieses berührungslos und
somit vor Beschädigungen seines Mantels sicher der Rohrver
bindung zugeführt werden. Die einstückig-stoffschlüssige
Ausbildung von Tragring und Sicherungsmittel bringt im
Sinne der Erfindung den erheblichen Vorteil mit sich, daß
es nunmehr möglich ist, von außerhalb der Muffe auf das in
ihr befindliche Sicherungsmittel einzuwirken. So ist es
insbesondere möglich, die Rohrverbindung vorzuspannen, in
dem man den Tragring von der Muffenmündung wegzieht, wo
durch das Spannmittel zur Beaufschlagung des Rohres gezwun
gen wird. Mittels Distanzhalter läßt sich eine optimale
Klemmwirkung dauerhaft aufrechterhalten. Andererseits läßt
sich die Verbindung auch leicht wieder lösen, indem man
durch Vortreiben des Tragrings gegen die Muffe das Siche
rungsmittel außer Eingriff mit dem Rohr bringen kann. Auch
dazu ist es dann nicht notwendig, einen gesonderten Mon
tage- oder Demontagehilfskörper zu verwenden, da ein sol
cher dem integralen Trag- und Sicherungsring entsprechend
der Erfindung quasi immanent ist.
Weitere vorteilhafte und zweckmäßige Ausgestaltungen
der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben und in
der nachfolgenden Beschreibung der Erfindung anhand von in
den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher
erläutert.
Hervorzuheben ist eine besondere Ausgestaltung der
Verbindung zwischen dem Tragring und den Klemmkörpern in
der Weise, daß die Klemmkörper über jeweils zwei axial be
abstandete radiale Biegezonen an den Tragring angebunden
sind und die Biegezonen ein Stufengelenk ausbilden, das den
Angriffsflächen der Klemmkörper eine im wesentlichen voll
flächige Anlage am Rohrmantel ermöglichen. Diese Merkmale
tragen in besonders geschickter Weise dem Umstand Rechnung,
daß die Klemmkörper optimal am Rohr angreifen können, ob
wohl der an der Rohrverbindung verbleibende Tragring einen
unveränderlichen Durchmesser aufweisen kann.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 einen Teil-Längsschnitt durch eine Rohrverbindung in
einer Vormontagestellung,
Fig. 2 die Rohrverbindung nach Fig. 1 in einer gesicherten
Montageposition,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch den Klemmkörper mit inte
griertem Tragring,
Fig. 4 eine Stirnansicht des Tragrings nach Fig. 3 entspre
chend dem dortigen Ansichtspfeil IV,
Fig. 5 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung einer ab
gewandelten Ausführungsform in der Vormontagestel
lung und
Fig. 6 die Rohrverbindung nach Fig. 5 im gesicherten Monta
gezustand.
Das Ausführungsbeispiel zeigt entsprechend Fig. 1 ein
Rohrstück 10 aus Kunststoff, wie insbesondere Polyethylen
(PE), Polypropylen (PP), Polyvinylchlorid (PVC) od. dgl.,
eine Rohrmuffe 11 aus Kunststoff oder Metall sowie einen
zwischen Rohr 10 und Muffe 11 eingreifenden ringförmigen
Sicherungskörper, der in seiner Gesamtheit mit 12 bezeich
net ist.
Bei dem Rohrstück 10 kann es sich um einen Endab
schnitt eines längeren Rohres oder auch nur um ein Rohr
übergangsstück handeln, welches, etwa mittels Schweißen
oder Kleben, mit einem längeren Rohr verbunden ist bzw.
wird.
Der insgesamt einstückige Sicherungskörper 12 gliedert
sich in einen Tragring 13 und eine Vielzahl von Klemmkör
pern 14, die mit dem Tragring werkstoffeinheitlich-stoff
schlüssig aus einem zähelastischen Werkstoff, wie z. B. Po
lyamid (PA) oder Polyacetal (POM) ausgebildet sind.
Der Tragring 13 ist als Flanschring ausgebildet mit
einem rohrförmigen Abschnitt 15, der in die Muffe 11 ein
greifen kann (Fig. 1 und 5) und einem Flansch 16, dessen
Außendurchmesser etwa dem der Muffe 11 entspricht und stets
außerhalb dieser liegt.
Die Klemmkörper 14 sind mit dem Tragring 13, und zwar
konkret mit dessen rohrförmigem Abschnitt 15, über wenig
stens eine radiale Biegezone 17 gelenkartig wie auch zug-
und hinreichend druckfest verbunden. Beim Ausführungsbei
spiel sind zwei axial beabstandete Biegezonen 17 und 18
vorhanden, die zusammen ein Stufengelenk ausbilden und da
mit sicherstellen, daß die Klemmkörper 14 aufgrund einer
Parallelverlagerung radial einwärts den Mantel des Rohres im
wesentlichen vollflächig beaufschlagen können.
Bei noch nicht in die Muffe 11 eingeschobenem Rohr 10
können die Klemmkörper 14 aufgrund ihrer gelenkigen Verbin
dung zur Achse A hin vorübergehend ausweichen und mit Hilfe
eines Vorschubs des Tragrings 13 von außen in die Innenum
fangsnut 19 der Muffe 11 eingebracht werden, indem der Si
cherungskörper 12 in Axialrichtung gegen die Muffe 11 be
wegt wird, bis die Klemmkörper 14 in die Muffennut 19 ein
schnappen.
Der freie Innendurchmesser, d. h. der Innendurchmesser
des entspannten Sicherungskörpers 12 entsprechend Fig. 3
und 4, ist in Fig. 3 mit D bezeichnet und sowohl im Bereich
des Tragrings 13 als auch im Bereich der (unbeaufschlagten)
Klemmkörper 14 zumindest geringfügig größer als der Außen
durchmesser d des Rohres 10 (Fig. 1). Deshalb kann das Rohr
10 in die Muffe 11 eingeschoben werden, ohne daß sein Man
tel durch intensiven Kontakt mit den Klemmflächen 22 be
schädigt werden könnte.
Zur Aufnahme der nach Art von Federzungen umfänglich
voneinander schlitzbeabstandeten Klemmkörper 14 in der
Muffe 11 weist diese eine Innenumfangsnut 19 auf, die er
sichtlich einen konischen bzw. keilförmigen Querschnitt
aufweist, wobei die Kontaktfläche 20 für den Sicherungsring
12 zur Muffenmündung hin gegen das Rohr 10 konvergiert.
Entsprechend dieser Konizität weisen die Klemmkörper 14 je
weils eine kongruente konische Außenumfangsfläche 21 auf.
Um sich in Axialrichtung innerhalb der muffenseitigen In
nenumfangsnut 19 bewegen zu können, sind die Klemmkörper 14
in ihrem Kontaktbereich axial kürzer als die Nut 19, wie es
die Fig. 1, 2 sowie 5 und 6 deutlich zeigen.
Im Vormontagezustand der Rohrverbindung befinden sich
die Klemmkörper 14 im Muffeninnersten, d. h. im größten
Durchmesserbereich der Muffennut 19. In diesem Stadium ist
die Rohrverbindung allerdings noch nicht zugfest. Eine er
ste Vorfixierung wird dadurch erreicht, daß man den Trag
ring 13 von der Muffe 10 weg nach außen zwingt. Dies kann
beispielsweise dadurch geschehen, daß man - wie in den Fig.
1 und 5 angedeutet - zwischen Flansch 16 und Muffe 10 ein
hebelartiges Werkzeug 23 ansetzt und verschwenkt, was durch
den darüber eingezeichneten Pfeil symbolisiert sein soll.
Drei über den Umfang des Flansches 16 verteilt angeordnete
taschenartige Einsteckausnehmungen 24 auf der zur Muffe 10
weisenden Seite des Flansches 16 erleichtern dabei den
Werkzeugansatz.
Aufgrund der Keilflächenpaarung 20/21 werden die
Klemmkörper 14 umso fester gegen den Mantel des Rohres 10
gepreßt, je weiter man den Tragring 13 und mithin die zug
fest mit ihm verbundenen Klemmkörper 14 - bzgl. Fig. 1, 2
sowie 5 und 6 nach links - von der Muffe 10 weg bewegt, was
so weit möglich ist, bis die axialweisenden Stirnflächen 25
und 26 von Muffennut 19 und Klemmkörper 14 einander kontak
tieren. Abweichend von den diesen Grenzzustand zeigenden
Darstellungen der Fig. 2 und 6 sollte dies jedoch allen
falls erst unter Einfluß von auf die Rohrverbindung einwir
kenden Zugkräften möglich sein und nicht bereits in der ge
sicherten Spannstellung, die die Fig. 2 und 6 veranschauli
chen sollen, und die ebenfalls noch nicht den endgültigen
betriebsmäßigen Zustand der Rohrverbindung darstellt.
Diese Spannstellung wird durch Abstandshalter 27 gesi
chert, die im Flansch 16 des Tragringes 13 angeordnete,
axial gerichtete Bohrungen 28 durchgreifen und sich an der
Muffenstirn abstützen. Beim Ausführungsbeispiel sind die
Abstandshalter 27 als Zapfen dargestellt, die mittels wi
derhakenartiger Umfangsrippen 29 selbsttätig in ihrer je
weiligen Position innerhalb der Bohrungen 28 gesichert ge
halten sind. Diese Zapfen 27 bestehen vorzugsweise aus
Kunststoff und werden abgeschnitten, wenn die Rohrverbin
dung wieder gelöst werden soll. Statt solcher Abstandshal
tezapfen sind allerdings auch andere Ausführungen denkbar,
wie z. B. Schrauborgane.
Die dergemäß, wie in Fig. 2 und Fig. 6 gezeigt, gesi
cherte Spannstellung hält das Rohr 10 zugfest in der Muffe
11, wobei auf die Rohrverbindung einwirkende Zugkräfte
diese Haltekräfte noch verstärken.
Aufgrund der biegeelastischen Anbindung der Klemmkörper
14 an den Tragring 13 können die Klemmkörper 14 sich im we
sentlichen in radialer Richtung auf die Achse A zu oder von
ihr weg bewegen, insbesondere also den Mantel des Rohres 11
klemmschlüssig beaufschlagen, wenn sie zur Rohrachse A hin
belastet werden. Die vollflächige Auflage der Klemmkörper
14 auf dem Rohrmantel wird entscheidend durch die Doppelge
lenkanordnung der Biegezonen 17 und 18 begünstigt, die eine
radiale Parallelverlagerung der auf diese Weise parallelo
grammartig am Tragring 13 angelenkten Klemmkörper 14 ge
währleisten.
Für den Fall, daß die Muffe 11 aus Kunststoff besteht,
kann es sinnvoll sein, sie gegen ungewolltes Aufweiten
durch eine insbesondere stählerne Manschette oder Bandage
35 zu fixieren, die fest auf den Außenmantel der Muffe 11
aufgepresst ist.
Für den Fall, daß die Muffe 10 aus einem Kunststoff
aufgeweitet ist, der Memory-Eigenschaften zeigt mit der
Folge, daß die Muffe später zu einer Durchmesserverringe
rung tendiert, kann dem durch innere Abstützung seitens des
Tragringes 13 begegnet werden. Eine entsprechende Ausfüh
rungsform zeigen beispielhaft die Fig. 5 und 6. Hier weist
der rohrförmige Abschnitt 15 des Tragrings 13 einen umlau
fenden Stützbund 30 auf, der in eine muffenmündungsseite
Ausdrehung 31 formschlüssig eingreift.
Zusätzlich ist in diesem Bereich eine Ringschnapp-
oder -rastverbindung 32 ausgebildet, die aus einem umlau
fenden Rastvorsprung 33 als Patrize an der Umfangsfläche
des tragringseitigen Stützbundes 30 und einer formkomple
mentären, umlaufenden Umfangsnut 34 als Matrize im Grund
der muffenseitigen Ausdrehung 31 gebildet ist. Diese wie
derlösbare Rastverbindung sorgt für eine Fixierung des Si
cherungsrings 12 in der Muffe, so daß diese beiden zusam
mengesteckten Teile transportiert werden können, ohne daß
sie ihren Zusammenhalt verlieren.
Claims (12)
1. Zugfeste Rohrverbindung zum Anschluß einer aus
Kunststoff wie Polyvinylchlorid (PVC), Polyethylen (PE),
Polypropylen (PP) od. dgl. bestehenden Rohrleitung (10) an
eine Muffe (11) aus Kunststoff oder Metall, unter Vermitt
lung eines zum Angriff am Rohrmantel innenumfänglich reib
schlußerhöhend ausgebildeten Sicherungsmittels (12), das in
einer Innenumfangsnut (19) der Muffe (10) einliegt, wobei
sich konische Umfangs-Kontaktflächen (20, 21) zwischen Si
cherungsmittel (12) und Muffennut (19) zur Mündung der
Muffe hin im Durchmesser verjüngen, derart, daß das Einwir
ken von axialen Zugkräften an der Rohrverbindung die Halte
kräfte des Sicherungsmittels (12) am Rohr (10) verstärkt,
und wobei ein mit dem Sicherungsmittel (12) zusammenwirken
der Flanschring (13) vorgesehen ist, dessen Innendurchmes
ser (D) zumindest geringfügig größer ist als der Außen
durchmesser (d) des Rohres (10), und der das zerstörungs
freie Einstecken des Rohres (10) durch das Sicherungsmittel
(12) hindurch gewährleistet, wobei der Flanschring (13) als
dauerhafter Tragring für das Sicherungsmittel (12) dient,
das aus einer Vielzahl von umfangsbeabstandet am Ende des
Rohrabschnitts (15) des Tragrings (13) einstückig-stoff
schlüssig angeformten Federzungenelementen gebildet ist,
welche voneinander unabhängige spreizfederbare Klemmkörper
(14) ausbilden, dadurch gekennzeichnet, daß der freie In
nendurchmesser (D) der Klemmkörper (14) ebenfalls zumindest
geringfügig größer ist als der Außendurchmesser (d) des an
zuschließenden Rohres (10) und daß an dem Tragring (13)
Mittel zum Verschieben des Tragrings (13) von der Muffe
(11) weg vorgesehen sind sowie Distanzhalter (27) zur Fi
xierung des Tragrings (13) und somit auch des Sicherungs
mittels (12) in seiner Klemmstellung.
2. Rohrverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Klemmkörper (14) über je wenigstens eine
radiale Biegezone (17) an den Tragring (13) angebunden
sind.
3. Rohrverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Klemmkörper (14) über jeweils zwei
axial beabstandete radiale Biegezonen (17, 18) an den Trag
ring (13) angebunden sind und die Biegezonen (17, 18) ein
Stufengelenk ausbilden, das den Angriffsflächen der Klemm
körper (14) eine im wesentliche vollflächige Anlage am
Rohrmantel ermöglichen.
4. Rohrverbindung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Biegezonen (17, 18) zug- und druckfe
ste Gelenke ausbilden und von Werkstoffschwächungszonen
etwa nach Art von Filmscharnieren ausgebildet sind.
5. Rohrverbindung nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (16)
des Tragrings (13) mit Werkzeugangriffsflächen versehen
ist, mittels der der Tragring (13) samt Klemmkörpern (14)
von der Muffenstirn weg verspannbar ist.
6. Rohrverbindung nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Werkzeugangriffsflächen an der zur Muf
fenstirn weisenden Seite des Flansches (16) sowie im we
sentlichen als radial- und zur Muffenstirn hin offene ta
schenartige Ausnehmungen (24) zum Einstecken eines insbe
sondere hebelartig wirkenden Werkzeugs (23) ausgebildet
sind.
7. Rohrverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (16)
des Tragrings (13) mit Öffnungen (28) zur Aufnahme von
axial ausgerichteten Distanzhaltern (27) versehen sind, die
den Abstand des Flansches (16) von der Muffenstirn gesi
chert halten.
8. Rohrverbindung nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Distanzhalter (27) selbstsichernde Rück
haltemittel (29) zur Sicherung ihrer jeweiligen Position in
den Flanschöffnungen (28) aufweisen.
9. Rohrverbindung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragring (13)
einen in eine muffenmündungsseite Ausdrehung (31) eingrei
fenden Stützbund (30) aufweist.
10. Rohrverbindung nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß Stützbund (30) und Ausdrehung (31) mit lösba
ren, formschlüssig wirkenden Kupplungsmitteln (33, 34) nach
Art von Schnapp- oder Rastverbindungsmitteln ausgerüstet
sind.
11. Rohrverbindung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffe (11) nahe
ihrer Mündung mittels einer Umfangsmanschette (35) banda
giert ist.
12. Rohrverbindung nach einem der vorhergenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragring (13) mit den
integrierten Klemmkörpern (14) aus einem zähen Kunststoff
wie Polyacetal (POM), Polyamid (PA) od. dgl. besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813762A DE19813762C1 (de) | 1998-03-27 | 1998-03-27 | Zugfeste Rohrverbindung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813762A DE19813762C1 (de) | 1998-03-27 | 1998-03-27 | Zugfeste Rohrverbindung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19813762C1 true DE19813762C1 (de) | 1999-08-12 |
Family
ID=7862682
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813762A Expired - Lifetime DE19813762C1 (de) | 1998-03-27 | 1998-03-27 | Zugfeste Rohrverbindung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19813762C1 (de) |
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- 1998-03-27 DE DE19813762A patent/DE19813762C1/de not_active Expired - Lifetime
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
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