DE19813604A1 - Anordnung zur präzisen Entfernungsmessung, insbesondere zur Füllstandsmessung - Google Patents
Anordnung zur präzisen Entfernungsmessung, insbesondere zur FüllstandsmessungInfo
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Abstract
Für eine Anordnung zur präzisen Entfernungsmessung insbesondere zur Füllstandsmessung einer Flüssigkeit in einem Tank mittels FMCW-Radar wird vorgeschlagen, die Ausgangsfrequenz eines frequenzvariablen Oszillators in einer Phasenregelschleife an ein Referenzsignal anzubinden und dabei das Referenzsignal digital, vorzugsweise nach dem Prinzip der digitalen Direkt-Synthese DDS aus einem stabilisierten Festfrequenzoszillatorsignal zu gewinnen. Mit der erfindungsgemäßen Anordnung können Entfernungen im Bereich bis zu beispielsweise 50 m mit einer Genauigkeit von einem oder wenigen Millimetern gemessen werden. Für die Anordnung können bei der Erzeugung und Stabilisierung des Oszillatorsignals überwiegend gebräuchliche Bauteile verwandt werden, so daß die Anordnung preisgünstig aufgebaut werden kann.
Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur präzisen Entfer
nungsmessung, insbesondere zur Füllstandsmessung einer
Flüssigkeit in einem Tank.
Zur Messung des Füllstands einer Flüssigkeit in einem Tank,
insbesondere bei großen Tankanlagen sind neben mechanischen
Anordnungen mit Schwimmern insbesondere auch Anordnungen
bekannt, bei welchen eine Radaranordnung aus fester Höhe
die Leerraumdistanz bis zur Flüssigkeitsoberfläche mißt.
Als Radaranordnungen sind insbesondere FMCW-Radareinr
ichtungen mit Betriebsfrequenzen im Mikrowellenbereich im
Einsatz.
Die Durchstimmung der Betriebsfrequenz der Radareinrichtung
erfolgt beispielsweise in äquidistanten Frequenzstufen, die
idealerweise einen fein gestuften Treppenverlauf entlang
einer linearen Rampe der Betriebsfrequenz über der Zeit
bilden. Die Betriebsfrequenz wird typischerweise in einem
frequenzvariablen steuerbaren Oszillator, insbesondere ei
nem VCO erzeugt oder durch Frequenzvervielfachung um einen
konstanten Faktor aus dem Ausgangssignal eines solchen Os
zillators abgeleitet.
Die Ansteuerung des Oszillators erfolgt typischerweise
durch einen Digital-Analog-Wandler mit schrittweiser Verän
derung der Steuerspannung. Zur Kontrolle der tatsächlichen
Oszillatorfrequenz kann das Oszillatorausgangssignal gege
benenfalls nach vorheriger Frequenzteilung, einem Zähler
unter Verwendung der konstanten Frequenz eines Festfre
quenzoszillators als Frequenznormal zugeführt werden. Bei
einer Abweichung der gemessenen Oszillatorfrequenz von der
Soll-Frequenz kann die Abstimmspannung des Digital-Analog-
Wandlers um einen Korrekturwert nachgeführt werden. Die
Korrekturwerte können auch in einer Kalibrierphase bestimmt
und bei der Steuerung des Oszillators in Form korrigierter
Abstimmspannungen einer nichtlinearen Oszillatorkennlinie
bereits berücksichtigt werden.
Die Kalibrierung der Oszillatorkennlinie durch Bestimmung
korrigierter Abstimmspannungen an mehreren oder allen Fre
quenzstufen des Durchstimmbereichs der Oszillatorfrequenz
benötigt aufgrund der Frequenzmeßzeit durch den Zähler eine
Zeitspanne, die im Regelfall für ausreichend hohe Meßgenau
igkeit des Zählers weit über der Dauer einer Durchstimmung
des Frequenzbereichs bei der Füllstandsmessung liegt. Da
sich die Betriebsbedingungen des Oszillators über der Zeit
ändern, muß in kurzen Zeitabständen eine Neukalibrierung
vorgenommen werden.
Es zeigt sich ferner, daß der Oszillator nach Vorgabe eines
neuen Steuerspannungswerts nicht auf einen neuen konstanten
Frequenzwert wechselt, sondern daß sich die Oszillatorfre
quenz nach einem schnellen Frequenzsprung auch in dem nach
folgenden Intervall mit konstanter Steuerspannung noch wei
ter verändert. Diese unerwünschten Frequenzänderungen haben
ihre Ursache primär in der Temperaturabhängigkeit der Os
zillatorkennlinie. Temperaturschwankungen resultieren hier
bei nicht nur aus Änderungen der Umgebungstemperatur, son
dern auch und vor allem aus Änderungen der Leistungsaufnah
me des Oszillator selbst oder auch benachbarter Schaltkrei
se. Die Auswirkungen dieser Temperaturänderungen auf einem
Halbleitersubstrat oder einer Trägerkeramik haben sehr viel
kürzere Zeitkonstanten als die durch Änderung der Umge
bungstemperatur bedingten Störungen.
Der Mittelwert der gemessenen Frequenz ist somit nicht
identisch mit der tatsächlichen driftenden Oszillatorfre
quenz und die Kalibrierung der Oszillatorkennlinie bleibt
mit stärkeren Unsicherheiten behaftet als für die gewünsch
te Meßgenauigkeit mit einer Entfernungsauflösung in der
Größenordnung von einem oder wenigen Millimetern zulässig
ist. Dieselben Probleme treten auf, wenn anstelle der ge
stuften Frequenzdurchstimmung eine kontinuierlich zeitli
near ansteigende Frequenzrampe erzeugt werden soll.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung
zur Entfernungsmessung, insbesondere zur Füllstandsmessung
unter Einsatz einer FMCW-Radareinrichtung anzugeben, die
eine verbesserte gezielte Einstellung der veränderlichen
Betriebsfrequenz und damit eine zuverlässige und präzise
Entfernungsmessung gewährleistet.
Die Erfindung ist im Patentanspruch 1 beschrieben. Die Un
teransprüche enthalten vorteilhafte Ausgestaltungen und
Weiterbildungen der Erfindung.
Die erfindungsgemäße Anordnung erreicht mit geringem Auf
wand eine zuverlässig hohe Meßgenauigkeit im Bereich von
einem bis wenigen Millimetern bei Meßentfernungen bis ca.
50 m durch Erzeugung einer linearen Frequenzrampe bestimm
ter Steigung oder exakter Frequenzstufen, die von äußeren
Einflüssen wie der Temperatur und Bauteilestreuungen sowie
den nicht idealen Eigenschaften des Oszillators weitgehend
unabhängig ist. Dabei kann der Sendefrequenzbereich vor
teilhafterweise über 1010 Hz liegen. Die Erfindung kann
überwiegend auf Standardbaugruppen der Elektronik, insbe
sondere der digitalen Elektronik und der Hochfrequenzelek
tronik zurückgreifen wie beispielsweise DDS-Module und/oder
PLL-Module. Für Sondereinsatzfälle diskret aufzubauende
und/oder zu implementierende Baugruppen können auf den zu
verfügbaren Baugruppen bekannten Kenntnissen aufbauen.
Die bei der Erfindung für eine Anordnung zur Entfernungs
messung, insbesondere Füllstandsmessung vorteilhaft einge
setzte Technik der Erzeugung der FMCW-Radar-Frequenzrampe
(kontinuierlich oder in Stufen) macht sich vorteilhaft die
im Grunde bekannten Prinzipien der direkten digitalen Fre
quenzsynthese (digital direkt synthesis, DDS), der soge
nannten Fractional-N-Frequenzgeneratoren und/oder der Pha
senregelschleifen (phase locked loops, PLL) zunutze und
kann im Regelfall hierfür günstig verfügbare fertige Kom
ponenten einsetzen. Eine ausführliche Darstellung der vor
stehend genannten Techniken findet sich beispielsweise in
den Literaturstellen [1] und [2] der Auflistung am Be
schreibungsende.
Da der Phasenregelkreis das Oszillatorausgangssignal auf
eine konstante Phasenlage bezüglich des mit hoher Präzision
vorliegenden Referenzsignals einregelt, wird zugleich auch
der auf Phasenschwankungen des Oszillatorausgangssignals
beruhende Rauschanteil des Sendesignals reduziert.
Typischerweise enthält der Phasenregelkreis einen Teiler
mit ganzzahligem Teilerverhältnis N, so daß das Oszilla
torsignal auf das N-fache des Referenzsignals eingeregelt
wird. Die Genauigkeit der Oszillatorfrequenz ist im we
sentlichen nur von der Genauigkeit der Referenzfrequenz
abhängig. Der nicht lineare Zusammenhang zwischen Abstimm
spannung und Oszillatorfrequenz sowie die Temperaturabhän
gigkeit des Oszillators spielen hierbei keine Rolle. Mit
einem Phasenregelkreis ist es möglich, innerhalb sehr kur
zer Zeit die Sendefrequenz auf einen bestimmten, durch die
Referenzfrequenz und den Teilerfaktor bestimmten Wert ein
zustellen und gegenüber Veränderungen durch Temperatur
schwankungen zu stabilisieren. Wird nun bei einem konstan
ten Teilerfaktor der Phasenregelschleife die Referenzfre
quenz linear oder in definierten vorgebbaren Stufen über
der Zeit verändert, so ergibt sich auch für das Oszilla
torsignal und das aus diesem direkt oder vorzugsweise nach
Frequenzvervielfachung abgeleitete Sendesignal eine beson
dere lineare Frequenzrampe bzw. eine definierte Stufenfre
quenzfolge mit exakten Stufenfrequenzen.
Mit dem Einsatz einer Phasenregelschleife verlagern sich
die Linearitätsanforderungen von der direkten Steuerung des
Oszillators auf die Erzeugung eines hochgenauen Referenz
signals, das in einem wesentlich niedrigeren Frequenzbe
reich liegen kann. Das Sendesignal und damit auch das
Oszillatorsignal müssen in der Frequenz sehr feinstufig
einstellbar sein, so daß die Ableitung des Referenzsignals
durch Frequenzteilung aus einem Frequenz normal in dem hier
in Frage kommenden Frequenzbereich nicht mit vertretbarem
Aufwand realisierbar ist. Wird jedoch vorteilhafterweise
ein hoher Teilerfaktor N in der Phasenregelschleife und
eine niedrige Referenzfrequenz im Bereich einiger MHz ge
wählt, so kann das Referenzsignal vorteilhafterweise mit
den beschriebenen Techniken digital mit hoher Genauigkeit
erzeugt werden.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines bevorzugten Aus
führungsbeispieles unter Bezugnahme auf die Abbildungen
noch eingehend veranschaulicht. Dabei zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Anordnung aus dem Stand
der Technik;
Fig. 2 ein Blockschaltbild zu einer erfindungsgemäßen
Anordnung;
Fig. 3 das Prinzip eines DDS-Frequenzgenerators.
Bei der in Fig. 1 skizzierten Anordnung zur Füllstandsmes
sung mit einer FMCW-Radareinrichtung wird VCO1 in der Sen
defrequenz rampenförmig moduliert. Sein Ausgangssignal wird
über einen optionalen Frequenzvervielfacher 6 in der Fre
quenz um einen konstanten Faktor erhöht. In einem Band
paßfilter 7 werden störende Signalanteile abgetrennt und
das störbefreite Signal auf der Betriebsfrequenz wird in
einem Sendeverstärker 8 verstärkt und über eine Antenne 14
als Sendesignal 11 in Richtung der Oberfläche 12 einer
Flüssigkeit in einem Tank abgestrahlt. Ein Teil des Sen
designales wird nach Durchlaufen des Leerraumes im Abstand
R von der Antenne an der Oberfläche des Füllguts reflek
tiert. Die reflektierte Welle 13 wird über die Antenne 14
empfangen und über einen ersten Richtkoppler 10 einem Mi
scher 15 zugeführt. Ein geringer Anteil des Sendesignals
wird über einen zweiten Richtkoppler 9 ausgekoppelt und dem
anderen Eingang des Mischers 15 zugeführt. Durch Überlage
rung des reflektierten Signals mit dem Sendesignal und
gegebenenfalls weiterer an sich bekannter Verarbeitungs
schritte entsteht ein Videosignal 30. Das Videosignal ist
eine sinusförmige Schwingung der Frequenz fB, aus der die
Entfernung R bestimmt werden kann zu
Rˆ= c/2.fB.T/B
mit B als Frequenzhub der Frequenzrampe, T als Zeitdauer
der Frequenzrampe und c als Lichtgeschwindigkeit.
Eine hohe Meßgenauigkeit im Millimeter-Bereich läßt sich
nur bei exakter Kenntnis der Größe B und T und einer mög
lichst linearen Frequenzrampe der Sendefrequenz erreichen.
Bei der in Fig. 1 skizzierten Anordnung wird die Frequenz
rampe durch die Einstellung der Abstimmspannung des VCO1
mit einem Digital-Analog-Wandler 5 in einem vorgegebenen
konstanten Zeitraster TA als Frequenzstufenfolge erzeugt.
Das Zeitraster wird beispielsweise aus einem Festfrequenz
oszillator 4 abgeleitet. Der Zusammenhang zwischen der Ab
stimmspannung und der Oszillatorfrequenz am Ausgang des VCO
kann durch die Messung der Oszillatorfrequenz bestimmt wer
den. Das Ausgangssignals des VCO wird hierzu einem Fre
quenzteiler 2 zugeführt und die Frequenz des so erhaltenen
Signals in einem Zähler 3 unter Verwendung der Frequenz des
Festfrequenzsozillators 4 als Frequenznormal ausgemessen.
Der üblicherweise nicht lineare Zusammenhang zwischen der
Abstimmspannung und der Sendefrequenz kann dann durch die
Ausgabe einer korrigierten Abstimmspannung mit dem Digital-
Analog-Wandler 5 linearisiert werden. Die Anordnung weist
die bereits beschriebenen Nachteile auf.
Der gesamte Ablauf in der Radareinrichtung wird durch einen
Signalprozessor 18 und einen Steuerungsprozessor 19 abge
wickelt, wobei das analoge Videosignal 30 gegebenenfalls
nach Durchlaufen eines Videoverstärkers 16 und eines Ana
log-Digital-Wandlers 17 wieder dem Signalprozessor zuge
führt sind.
Die in Fig. 2 skizzierte erfindungsgemäße Anordnung arbei
tet ebenfalls nach dem Prinzip des FMCW-Radars (oder nach
dessen Spezialfall des Stepped-Frequency-Radars mit gestuf
ter Frequenzrampe). Gleichwirkende Baugruppen und Elemente
und Signale sind mit gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1
versehen.
Der steuerbare Oszillator 1 ist in diesem Beispiel in eine
Frequenzregelschleife 100 eingebunden. Diese enthält einen
Frequenzteiler 102 mit hohem Teilerfaktor für das Ausgangs
signal des Oszillators 1. Das auf eine wesentlich niedri
gere Frequenz heruntergeteilte Oszillatorsignal am Ausgang
des Teilers 102 wird einem Phasen/Frequenz-Vergleicher 122
zugeführt, der dieses Signal mit einem Referenzsignal 124
vergleicht und ein von einer festgestellten Phasendifferenz
abhängiges Regelsignal abgibt. Das Regelsignal wird über
ein Schleifenfilter 123 der PLL und ein optionales Notch
filter 126 als Steuersignal dem Oszillator 1 zugeführt
wird.
Für eine hohe Frequenzgenauigkeit des Oszillatorsignals ist
eine präzise Vorgabe des Referenzsignals von besonderer
Bedeutung. Im skizzierten Beispiel wird das Referenzsignal
nach dem Prinzip der direkten digitalen Frequenzsynthese
DDS erzeugt. Der DDS-Generator ist an sich bekannt und in
Fig. 3 noch detaillierter dargestellt. Der DDS-Generator
arbeitet nach dem Takt Clk eines frequenzstabilisierten
Festfrequenzoszillators 4. Der Signalprozessor gibt ein die
Frequenz des Referenzsignals bestimmendes Phaseninkrement
als veränderbare Einstellgröße vor. Das Ausgangssignal des
DDS-Generators 120 wird über ein Rekonstruktionsfilter
(Interpolationsfilter) 125 geführt, dessen Ausgangssignal
das Referenzsignal bildet. Die Frequenzstabilität ist nur
durch die Stabilität der Taktfrequenz des Festfrequenzos
zillators 4 bestimmt. Festfrequenzoszillatoren mit hoher,
temperaturkompensierter Frequenzstabilität sind allgemein
verfügbar.
Bei dem in Fig. 3 grob skizzierten Prinzip eines DDS-Fre
quenzgenerators gibt ein Signalprozessor ein Phaseninkre
ment vor, welches in einem Zwischenspeicher 204 abgelegt
wird. Ein Phasenakkumulator erhöht mit jedem Takt eines
Taktsignals 205 einen digitalen Phasenwert um das vorgege
bene Phaseninkrement. Die Folge der akkumulierten digitalen
Phasenwerte adressieren eine Sinustabelle 202, die an ihrem
Ausgang den Phasenwerten entsprechende Amplitudenwerte ei
ner Sinusschwinung als Folge von Digitalwerten ausgibt.
Diese Folge von digitalen Amplitudenwerten wird in einem
Digital-Analog-Wandler 203 als Sinussignal mit durch das
Phaseninkrement und die Taktfrequenz Clk bestimmter Fre
quenz ausgegeben. Eine Veränderung der Frequenz eines sol
chen Referenzsignals erfolgt durch Vorgabe eines anderen
Phaseninkrements ohne Phasensprung.
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Beispiele
beschränkt, sondern im Rahmen fachmännischen Könnens auf
mancherlei Weise abwandelbar.
[1] James A. Crawford: "Frequency Synthesizer Design
Handbook", Artech House, Boston, 1994.
[2] "Hybrid PLL/DDS Frequency Synthesizers", Qualcomm Application Note, June 1990.
[2] "Hybrid PLL/DDS Frequency Synthesizers", Qualcomm Application Note, June 1990.
Claims (5)
1. Anordnung zur präzisen Entfernungsmessung, insbesondere
zur Füllstandsmessung einer Flüssigkeit in einem Tank mit
tels einer FMCW-Radareinrichtung in welcher unter Einsatz
digitaler Mittel ein frequenzvariabler Oszillator zur Er
zeugung einer über einen vorgegebenen Frequenzbereich
durchstimmbaren Sendefrequenz angesteuert ist, dadurch ge
kennzeichnet, daß die digitalen Mittel einen digitalen Fre
quenzgenerator (120) enthalten, welcher aus einem Festfre
quenzoszillatorsignal (Clk) ein Referenzsignal in vorgeb
baren Frequenzschritten ableitet, und daß die Frequenz des
frequenzvariablen Oszillators unter Anbindung an das Refe
renzsignal in einer Phasenregelschleife (100) geregelt ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der digitale Frequenzgenerator ein digitaler Direkt-Fre
quenzgenerator ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der digitale Frequenzgenerator ein Fractional-N-Generator
ist.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Sendefrequenz größer als 1010 Hz ist.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verweilzeit je Frequenzschritt
kleiner als 500 µs, insbesondere kleiner als 200 µs ist.
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