DE19807403A1 - Zutrittskontrolleinrichtung - Google Patents
ZutrittskontrolleinrichtungInfo
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- DE19807403A1 DE19807403A1 DE19807403A DE19807403A DE19807403A1 DE 19807403 A1 DE19807403 A1 DE 19807403A1 DE 19807403 A DE19807403 A DE 19807403A DE 19807403 A DE19807403 A DE 19807403A DE 19807403 A1 DE19807403 A1 DE 19807403A1
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-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07C—TIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
- G07C9/00—Individual registration on entry or exit
- G07C9/20—Individual registration on entry or exit involving the use of a pass
- G07C9/22—Individual registration on entry or exit involving the use of a pass in combination with an identity check of the pass holder
- G07C9/25—Individual registration on entry or exit involving the use of a pass in combination with an identity check of the pass holder using biometric data, e.g. fingerprints, iris scans or voice recognition
- G07C9/253—Individual registration on entry or exit involving the use of a pass in combination with an identity check of the pass holder using biometric data, e.g. fingerprints, iris scans or voice recognition visually
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Description
Die Erfindung betrifft eine Zutrittskontrolleinrichtung mit einer Erfassungseinrich
tung für personenbezogene Daten und einer Vergleichseinrichtung, die die er
faßten personenbezogenen Daten mit gespeicherten Personenmusterdaten ver
gleicht und bei Übereinstimmung den Zutritt freigibt.
Eine derartige Zutrittskontrolleinrichtung ist aus der DE 37 31 773 C1 bekannt.
Dabei werden als personenbezogene Daten das Gesichtsprofil der zu überprü
fenden Person erfaßt und mit vorgespeicherten Profilwerten der Zutrittsbe
rechtigten verglichen. Dieser aufwendige und zeitraubende Vergleich der perso
nenbezogenen Daten soll die Verwendung von Ausweisen überflüssig machen,
ist aber bei einer großen Anzahl von Zutrittsberechtigten nicht mehr ausrei
chend, da der Vergleich unzumutbar lange dauert.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Zutrittskontrolleinrichtung der eingangs er
wähnten Art so zu verbessern, daß eine höhere Zutrittssicherheit mit personen
bezogenen Daten bei schneller Ermittlung der Berechtigung erreicht wird.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß eine zusätzliche
Ausweis-Leseeinrichtung eine Ausweisinformation erfaßt, daß die Ausweisinfor
mationen in einem Zentralspeicher den gespeicherten Personenmusterdaten zu
geordnet sind und daß die Vergleichseinrichtung die erfaßten personenbezoge
nen Daten nur mit den unter der gelesenen Ausweisinformation gespeicherten
Personenmusterdaten vergleicht.
Mit der zusätzlichen Ausweisinformation kann der Vergleich auf der Ausweisin
formation zugeordnete Personenmusterdaten beschränkt werden. Außerdem
wird durch die Ausweisinformation die Zutrittssicherheit wesentlich erhöht.
Für die Ableitung der Ausweisinformation kann ein automatisch lesbarer Aus
weis verwendet werden, der in die Ausweis-Leseeinrichtung einführbar ist.
Es kann auch ein aktiver oder passiver Transponder zur Ableitung der Aus
weisinformationen verwendet werden, der von der Ausweis-Leseeinrichtung ab
fragbar ist.
Die akustische Erkennung eines Losungswortes kann nach einer Ausgestaltung
zur Ableitung personenbezogener Daten verwendet werden. Dabei bietet sich die
Spektralanalyse des Losungswortes an.
Die personenbezogenen Daten können auch aus einem aufgenommenen Video
bild der Zutritt begehrenden Person abgeleitet werden. Als besonders geeignet
hat sich die Aufnahme des Gesichts der Person erwiesen.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung als Blockschaltbild darge
stellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Die Zutrittskontrolleinrichtung nach der Erfindung umfaßt eine Ausweis-Lese
einrichtung ALE, die Ausweise AW automatisch lesen kann und Ausweisinfor
mationen AWJ. . . an einen Zentralspeicher ZSP weiterleiten kann. Dabei kann je
des an sich bekannte Ausweis-System eingesetzt werden. So können Chipkarten
mit gespeicherter Ausweisinformation in eine Ausweis-Leseeinrichtung ALE ein
geführt und abgelesen werden. Auch die Speicherung und die Ausbildung der
Ausweisinformationen kann beliebig vorgenommen werden. Es lassen sich auch
sogenannte Transponder in vorteilhafter Weise als Ausweis-System verwenden.
Die Zutritt begehrende Person muß ein Losungswort LW sprechen, das von einer
Erfassungseinrichtung EE aufgenommen und ausgewertet wird. Die Spektral
analyse des gesprochenen Losungswortes gibt die personenbezogenen Daten
an. Alle Zutrittsberechtigten haben bei der Zuteilung ihrer Ausweise AW das
Losungswort LW gesprochen. Die zugeordneten personenbezogenen Daten sind
als Personenmusterdaten PMD1, PMD2 . . . PMDn in dem Zentralspeicher ZSP ge
speichert und den zugeteilten Ausweisinformationen AWJ1, AWJ2 . . . AWJn
zugeordnet. Begehrt eine Person Zutritt, dann wird über ihren Ausweis AW die
Ausweisinformation abgeleitet. Aus dem gesprochenen Losungswort LW werden
Personen bezogene Daten abgeleitet und einer Vergleichseinrichtung VE zuge
führt. Werden der gelesenen Ausweisinformation AWJ2 die Personenmuster
daten PMD2 zugeordnet und stimmen diese mit den aus dem gesprochenen
Losungswort LW abgeleiteten Personenmusterdaten überein, dann gibt die Ver
gleichseinrichtung VE den Zutritt Z frei.
Anstelle der akustischen Erkennung eines Losungswortes mit der Spektral
analyse kann über die Erfassungseinrichtung EE auch ein Videobild, z. B. das Ge
sicht der Zutritt begehrenden Person, aufgenommen und mit entsprechend der
Ausweisinformationen vorher gespeicherten Videobilder verglichen werden.
Auch in diesem Fall ist nur ein einziger gezielter Vergleich der personenbezoge
nen Daten vorzunehmen, so daß dadurch der Kontrolleingang nicht unnötig ver
zögert wird.
In gleicher Weise ist die Zutrittskontrolleinrichtung auch mit anderen personen
bezogenen Daten mit erhöhter Zutrittssicherheit auslegbar.
Claims (6)
1. Zutrittskontrolleinrichtung mit einer Erfassungseinrichtung für personenbe
zogene Daten und einer Vergleichseinrichtung, die die erfaßten personen
bezogenen Daten mit gespeicherten Personenmusterdaten vergleicht und
bei Übereinstimmung den Zutritt freigibt,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine zusätzliche Ausweis-Leseeinrichtung (ALE) eine Ausweisinfor mation erfaßt,
daß die Ausweisinformationen in einem Zentralspeicher den gespeicherten Personenmusterdaten zugeordnet sind und
daß die Vergleichseinrichtung (VE) die erfaßten personenbezogenen Daten nur mit den unter der gelesenen Ausweisinformation gespeicherten Perso nenmusterdaten vergleicht.
daß eine zusätzliche Ausweis-Leseeinrichtung (ALE) eine Ausweisinfor mation erfaßt,
daß die Ausweisinformationen in einem Zentralspeicher den gespeicherten Personenmusterdaten zugeordnet sind und
daß die Vergleichseinrichtung (VE) die erfaßten personenbezogenen Daten nur mit den unter der gelesenen Ausweisinformation gespeicherten Perso nenmusterdaten vergleicht.
2. Zutrittskontrolleinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein automatisch lesbarer Ausweis verwendet ist, der in die Ausweis-
Leseeinrichtung (ALE) einführbar ist.
3. Zutrittskontrolleinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein aktiver oder passiver Transponder verwendet ist, der von der
Ausweis-Leseeinrichtung (ALE) abfragbar ist.
4. Zutrittskontrolleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß als personenbezogene Daten eine akustische Kennung eines bestimm
ten Losungswortes verwendet ist.
5. Zutrittskontrolleinrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß als personenbezogene Daten die Spektralanalyse des Losungswortes
verwendet ist.
6. Zutrittskontrolleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß als personenbezogene Daten eine Videobildauswertung (z. B. Gesicht
des Zutrittsberechtigten oder Fingerabdruck) verwendet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19807403A DE19807403A1 (de) | 1998-02-21 | 1998-02-21 | Zutrittskontrolleinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19807403A DE19807403A1 (de) | 1998-02-21 | 1998-02-21 | Zutrittskontrolleinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19807403A1 true DE19807403A1 (de) | 1999-08-26 |
Family
ID=7858549
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19807403A Ceased DE19807403A1 (de) | 1998-02-21 | 1998-02-21 | Zutrittskontrolleinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19807403A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102012203311A1 (de) * | 2012-03-02 | 2013-09-05 | Bundesdruckerei Gmbh | Verfahren zum Identifizieren einer Person |
-
1998
- 1998-02-21 DE DE19807403A patent/DE19807403A1/de not_active Ceased
Non-Patent Citations (2)
Title |
---|
IBM Technical Disclosure Bulletin, Vol. 22, No. 9, 1980, S. 4291-4293 * |
R. PLAMODNON, G. LORETTE: "Automatic Signature Verification and Writer Identification - The State of the Art", Pattern Recognition, Vol. 22, No. 2, 1989, S. 107-111 * |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102012203311A1 (de) * | 2012-03-02 | 2013-09-05 | Bundesdruckerei Gmbh | Verfahren zum Identifizieren einer Person |
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Legal Events
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8131 | Rejection |