DE19806771A1 - Regeleinrichtung - Google Patents
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- G05D23/00—Control of temperature
- G05D23/19—Control of temperature characterised by the use of electric means
- G05D23/1902—Control of temperature characterised by the use of electric means characterised by the use of a variable reference value
- G05D23/1904—Control of temperature characterised by the use of electric means characterised by the use of a variable reference value variable in time
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Regeleinrichtung
einer Heizungs,- Kälte-, Klima- oder dergleichen Anlage
zum Regeln wenigstens einer physikalischen Größe, ins
besondere einer Temperatur und/oder eines Drucks, mit
einem einstellbaren Regler, der einen Mikroprozessor,
wenigstens einen Meßwerteingang für Meßwerte der gere
gelten Größe, wenigstens einen Sollwerteingang für
Sollwerte der zu regelnden Größe, Eingänge für Ein
stellsignale zum Einstellen des Reglers, wenigstens ei
nen Ausgang für an wenigstens ein Stellglied der Anlage
abzugebende Stellsignale, eine mit dem Mikroprozessor
verbundene Speicheranordnung für Programme und Daten,
ein mit dem Mikroprozessor verbundenes Display sowie
eine auswechselbare Bedienkarte, die Einstelldaten zur
Einstellung des Reglers enthält, und einen mit dem Ein
stelleingang verbundenen Kartenleser für die Bedienkar
te aufweist.
Bei einer bekannten Regeleinrichtung dieser Art
(EP 0 326 644 A1) sind auf der einen Seite der Bedien
karten unterschiedliche Markierungen in einem Codefeld
angeordnet, die durch einen optischen Kartenleser les
bar sind. In Abhängigkeit von dem aus dem jeweiligen
Codefeld abgelesenen codierten Zeichen verzweigt das im
Mikroprozessor ablaufende Programm zu unterschiedlichen
Programmteilen. Dadurch wird erreicht, daß entsprechend
dem codierten Zeichen einer bestimmten Bedienkarte zu
einem Programmteil verzweigt werden kann, der Daten an
das Display sendet, die zum Inhalt eines Textfeldes mit
Texten und Symbolen auf der betreffenden Bedienkarte
gehören. Das Regelverhalten des Reglers, das heißt sei
ne Übertragungsfunktion, zum Beispiel die eines P-, I-,
PI-, PID-Reglers und dessen Übertragungsbeiwerte, ist
unabhängig von der Anlage, in der die Regeleinrichtung
eingesetzt wird, unveränderlich. Die Sollwerte der zu
regelnden Größe werden von Hand eingerastet.
Eine derartige Regeleinrichtung ist auf die Verwendung
bei einer bestimmten Anlagenart beschränkt und dient
hauptsächlich der einfachen Bedienung. Die Codefelder
zeigen an, welche Karte aktiv ist und welche Einstel
lungen durch die Karte vorgenommen werden können. Diese
werden auf dem Display angezeigt. Da die Bedienkarte
auswechselbar ist, können durch eine weitere Karte wei
tere Einstellgruppen oder Funktionseinheiten der Regel
einrichtung durch Betätigung entsprechender Auswahl
tasten eingestellt werden. Jede Bedienkarte macht eine
weitere "Schicht" von Einstellungen zugänglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Regel
einrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, die
auf einfache Weise an das Übertragungsverhalten ver
schiedener Anlagen, zum Beispiel einer Heizungsanlage,
einer Kälteanlage, einer erweiterten derartigen Anlage
oder einer anderen Anlage, angepaßt werden kann und
leicht zu bedienen ist.
Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß
das Regelverhalten des Reglers einstellbar ist, daß je
de Bedienkarte einer anderen Anlage zugeordnet ist, in
der die Regeleinrichtung verwendet werden soll, und ei
ne aktive Halbleiteranordnung mit einem programmierba
ren Festspeicher aufweist, in dem Einstelldaten gespei
chert sind, die ein einer Bedienkarte zugeordneten An
lage angepaßtes Regelverhalten des Reglers bestimmen,
und daß in dem Festspeicher einer einer Anlage zugeord
neten Bedienkarte Sollwerte der zu regelnden Größe ge
speichert sind.
Eine solche Bedienkarte, die auch "smart card"
(intelligente Karte) genannt wird, kann auf einfache
Weise so vorprogrammiert werden, daß sie das Regelver
halten des Reglers selbsttätig an eine ihr zugeordnete
Anlage, in der der Regler verwendet werden soll, opti
mal anpaßt, ohne daß der Benutzer der Anlage derartige
Einstellungen vornehmen muß. Für jede Anlage kann hier
bei eine entsprechend anders programmierte Bedienkarte
vorgesehen sein. Desgleichen können entsprechende
Grundsollwerte, wie sie üblicherweise bei der betref
fenden Anlage eingestellt werden, von vornherein in der
dieser Anlage zugeordneten Bedienkarte gespeichert und
durch diese dem Regler vorgegeben werden.
Der gleiche Regler kann mithin für die verschiedensten
Anwendungsfälle ohne konstruktive Änderungen eingesetzt
werden. Desgleichen kann das Regelverhalten des Reglers
bei einer Erweiterung oder Änderung der Anlage, in der
der Regler eingesetzt wird, durch Austauschen oder Um
programmierung der Bedienkarte entsprechend angepaßt
werden.
Auf diese Weise ergibt sich ein Universalregler, der
für die verschiedensten Anwendungen geeignet ist, ohne
ihn konstruktiv ändern zu müssen. Hierzu bedarf es le
diglich eines Austauschs der Bedienkarte.
Vorzugsweise enthält der Regler eine Hardware-Einheit,
durch die die Anzahl seiner Ein- und Ausgänge festge
legt wird, und eine Hauptprogramm-Einheit, die für alle
Arten von Hardware-Einheiten im wesentlichen gleich
ist. Der Regler kann dann erst nach dem Einsetzen der
der gewünschten Anwendung zugeordneten Bedienkarte und
Einlesen des die Anwendung bestimmenden Programms in
seine Software-Einheit in Betrieb gesetzt werden.
Vorzugsweise ist der programmierbare Festspeicher
löschbar. Auf diese Weise ist es möglich, den Inhalt
des Festspeichers auf andere Anwendungen umzuprogram
mieren, wenn keine hinreichende Anzahl für alle denkba
ren Anwendungsfälle vorprogrammierter Bedienkarten vor
rätig ist. Insbesondere können aber auch Werte für das
vorliegende Programm zur besseren Anpassung an die zu
regelnde Anlage geändert werden.
Insbesondere kann die aktive Halbleiteranordnung einen
Mikroprozessor aufweisen. Dieser kann dann selbst vor
bestimmte Aufgaben ausführen, zum Beispiel aus vorgege
benen Anfangs- und Endwerten einer mathematischen Funk
tion des Verlaufs einer Führungsgröße (sich ändernden
Sollwerten) die Zwischenwerte durch Interpolation er
mitteln. Hiermit erreicht man eine "intelligente" Kar
te, mit der sich der Regler adaptiv anpassen kann sowie
Übertragungsbeiwerte, z. B. Integrationskonstanten und
Proportionalbereiche, geändert werden können.
Ferner kann der Festspeicher durch den Hersteller der
Anlage vorbestimmte Einstelldaten enthalten. Dies kön
nen anlagespezifische Daten sein, die grundsätzlich
eingestellt werden müssen und dann nicht vom Benutzer
eingestellt zu werden brauchen.
Ferner kann die Bedienkarte mit dem Mikroprozessor des
Reglers in Datenaustauschverbindung stehen. Dies ermög
licht es, auch Daten aus der Anlage, zum Beispiel durch
Überwachungsgeräte festgestellte Fehler oder durch Wär
memeßgeräte ermittelte Wärmeverbrauchswerte, in die Be
dienkarte zu übertragen. Im Falle von Fehlermeldungen
braucht dann nur die Bedienkarte an den Anlagenherstel
ler gesandt zu werden, so daß dieser entsprechende Er
satzteile liefern kann, ohne den Fehler an Ort und
Stelle ermitteln zu müssen. Ebenso kann ein in der Be
dienkarte gespeicherter Wärmemengenverbrauch zu Abrech
nungszwecken verwendet werden.
Vorteilhafterweise kann in der Bedienkarte eine Benut
zer-Ebene oder eine Sperrung eingespeichert sein. Häu
fig gehört z. B. bei Fernwärme-Netzen der Regler dem
Heizwerk. Das Werk kann dann Einstellmöglichkeiten für
Unbefugte blockieren oder für den Benutzer begrenzen
oder freigeben. Vorzugsweise kann die Karte auch als
Service-Karte dienen, wobei sie als Datenerfassungskar
te benutzt wird, die zur Fehlersuche dienen kann.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung ei
nes Ausführungsbeispiel näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Frontplatte einer erfindungsgemäßen Re
geleinrichtung mit einer darin eingesetzten
Bedienkarte,
Fig. 2 die Rückseite der Bedienkarte nach Fig. 1 und
Fig. 3 ein Blockschaltbild des Reglers der erfin
dungsgemäßen Regeleinrichtung.
Nach Fig. 1 ist in einer Haltevorrichtung 9 an der
Frontplatte eines Reglers 10 eine Bedienkarte 11 aus
Kunststoff mit ihrer in erster Linie für den Benutzer
der Anlage, zum Beispiel einer Heizungsanlage, einer
Kälteanlage oder einer Klimaanlage oder dergleichen, in
der der Regler 10 eingesetzt werden soll, vorgesehenen
Seite nach vorn eingesetzt. Ferner ist in der Front
platte ein Display 12 angebracht, dessen Anzeige durch
Bedienungstasten 13 bis 18 beeinflußbar ist, die eben
falls an der Frontplatte vorgesehen sind. So ist den
Bedienungstasten 13 und 14 ein Curser 19 zugeordnet,
der durch Betätigung der einen oder anderen Bedie
nungstaste 13 oder 14 nach unten oder oben verschiebbar
ist, so daß er einer gewünschten Verbindungslinie zuge
ordnet wird, die zu einer beschrifteten Zeile auf der
Bedienkarte 11 führt. Mittels der Bedienungstaste 18
kann ein weiterer Curser 20 auf eines von vier ver
schiedenen Funktionssymbolen, wie "Uhr", "Tag", "Nacht"
und "stand-by" zyklisch verschoben werden, während mit
tels der Tasten 16 und 17 Temperaturwerte in Aufwärts
richtung oder Abwärtsrichtung gewählt werden können.
Die Bedienungstaste 15 ermöglicht die Umschaltung auf
andere Anzeigesymbole.
Eine weitere Bedienungstaste 21 ermöglicht eine Ein
stellung auf einen Heizkreis I und einen Warmwasser
kreis II der Anlage. Welcher Kreis gewählt ist, wird
durch Kontroll-Lampen (LED's) 22 und 23 angezeigt.
Wenn die Bedienkarte 11 mit ihrer in Fig. 2 dargestell
ten Rückseite nach vorn in die Haltevorrichtung 9 an
der Frontplatte des Reglers 10 eingesetzt wird, können
vom Installateur des Reglers 10 entsprechende Einstel
lungen mittels der Bedienungstasten 13 bis 18 und 21
vorgenommen werden, wobei die linke Spalte der Zeilen 1
bis 7 des Beschriftungsfeldes dem Heizkreis und die
rechte Spalte dem Warmwasserkreis zugeordnet ist. Für
den Heizkreis können dann zum Beispiel gemäß Zeile 5
des Beschriftungsfeldes als Übertragungsfunktion des
Reglers eine PI-Funktion gewählt und deren Übertra
gungsbeiwerte entsprechend dem Übertragungsverhalten
der Anlage eingestellt werden, um Regelabweichungen (-
differenzen) möglichst rasch und ohne Über- oder Dauer
schwingungen der Regelgröße (das ist die geregelte Grö
ße) auszugleichen. Desgleichen können Temperaturgrenz
werte für den Vorlauf und den Rücklauf, Einschalt- und
Ausschalttemperaturen für den Warmwasserkreis bezie
hungsweise Ausschalttemperaturen für den Heizkreis im
Sommer, kurzzeitige Übertemperaturen gegen Legionellen-
Bakterien im Warmwasserbehälter, eine
"Wasserpriorität", d. h. Vorrang der Erwärmung von
Brauchwasser vor einer Raumerwärmung, und weitere Daten
vorgewählt werden.
Fig. 3 stellt ein Blockschaltbild des Reglers 10 dar,
der mittels der Bedienkarte 11 nach den Fig. 1 und 2
einstellbar ist. Der Regler 10 enthält einen Kartenle
ser 24, der an der Frontplatte hinter der in der Halte
vorrichtung 9 eingesetzten Bedienkarte 11 angeordnet
ist und Kontaktfedern aufweist, die einerseits über
Kontakte 40 (Fig. 2) mit einer in der Bedienkarte 11
eingebetteten aktiven Halbleiteranordnung 25 (Fig. 2)
und andererseits mit einem Mikroprozessor 26 im Regler
10 in Verbindung stehen. Die Verbindung zwischen der
Bedienkarte 11 und dem Mikroprozessor 26 kann auch in
duktiv sein.
Die Halbleiteranordnung 25 ist als integrierte Schal
tung ausgebildet und enthält ihrerseits einen Mikropro
zessor und/oder einen elektrisch löschbaren program
mierbaren Festspeicher (EEPROM). In dem Festspeicher
sind Einstelldaten gespeichert und in Abhängigkeit von
der Betätigung der Bedienungstasten 13, 14, 15, 18 und
21, die ihrerseits ebenso wie die Bedienungstasten 16
und 17 mit dem Mikroprozessor 26 in Verbindung stehen,
über den Kartenleser 24 aus dem Festspeicher in der
Halbleiteranordnung 25 abrufbar und mittels der Bedie
nungstasten 16 und 17 zumindest teilweise änderbar.
Die aus der Bedienkarte abgerufenen Daten werden durch
den Mikroprozessor 26 in eine Speicheranordnung 27
übertragen, die einen Direktzugriffspeicher 28 (RAM),
einen elektrisch löschbaren programmierbaren Festspei
cher 29 (EEPROM) und einen programmierbaren Festspei
cher 30 (PROM) enthalten kann. Durch die aus der Be
dienkarte 11 in die Speicheranordnung 27 übertragenen
Einstelldaten wird ein zunächst darin enthaltendes
Grundprogramm zur Anpassung des Reglers an die jeweili
ge Anlage, in der er eingesetzt werden soll, modifi
ziert.
Ferner enthält der Regler 10 ein Eingangsmodul 31 mit
einem durch den Mikroprozessor 26 gesteuerten Multiple
xer MUX und einem A/D-Umsetzer sowie ein Ausgangsmodul
32. Das Eingangsmodul 31 ist mit Eingangsanschlüssen 33
bis 39 verbunden, an die die Istwerte zu regelnder Grö
ßen erfassende Fühler angeschlossen werden können. So
kann am Eingangsanschluß 33 ein Fernsteuerungs-
Raumtemperaturfühler, am Eingangsanschluß 34 ein Raum
temperaturfühler, am Eingangsanschluß 35 ein Rücklauf
temperaturfühler des Kreises I, am Anschluß 36 ein Vor
lauftemperaturfühler des Kreises II, am Anschluß 37 ein
Rücklauftemperaturfühler des Kreises II, am Anschluß 38
ein Vorlauftemperaturfühler des Kreises I und am An
schluß 39 ein Außentemperaturfühler angeschlossen sein.
Der Multiplexer im Eingangsmodul 31 verbindet nachein
ander die jeweiligen eingangsseitigen Fühler über den
Analog/Digital-Umsetzer mit dem Mikroprozessor 26, der
diese dann mit über den Kartenleser 24 eingegebenen zu
gehörigen Sollwerten vergleicht und die ermittelte Re
gelabweichung beziehungsweise Regeldifferenz entspre
chend seiner Übertragungsfunktion modifiziert über das
Ausgangsmodul 32 und einen darin enthaltenen Digi
tal/Analog-Umsetzer Stellsignale Stellgliedern des
Kreises I und/oder II, hier Stellmotoren 41, 42 und Um
wälzpumpen 43, 44, der Anlage zuführt.
In Abhängigkeit von der Anlage, in der der Regler 10
eingesetzt wird, können an einem oder mehreren der Ein
gangsanschlüsse 33 bis 39 andere Fühler, zum Beispiel
Druckfühler, und an dem Ausgangsmodul 32 andere Stell
glieder, zum Beispiel thermische Stellglieder oder
elektrisch betätigbare Schalter, angeschlossen sein.
Der Mikroprozessor 26 steuert gleichzeitig in Abhängig
keit von der Betätigung der Bedienungstasten 13 bis 18
und 21 über eine Treiberstufe 45 die Anzeige auf dem
Display 12, hier einem LCD. Zu diesem Zweck ist der
Regler auch mit einem Programmteil ausgerüstet, der für
die Steuerung der Datenübertragung aus der Bedienkarte
11 und die Anzeige auf dem Display 12 erforderlich ist.
Außerdem enthält der Regler eine Anzahl von Grundfunk
tionseinheiten, wie eine Uhr-Funktionseinheit und die
Steuerung der A/D- beziehungsweise D/A-Umsetzung.
Die Bedienkarte enthält ferner ein codiertes Zeichen,
durch das der Regler 10 Informationen über die zu re
gelnde Anlage erhält. Außerdem können ein oder mehrere
der nachstehend erwähnten Teile auf der Bedienkarte
vorgesehen sein:
Programmteile, wie spezielle Regel- Unterprogramme oder Bedienungs-Ausleseprogrammeinheiten,
Tabellen, die nach einem vorbestimmten Zeitplan anzu steuernde Regelgrößen definieren.
Programmteile, wie spezielle Regel- Unterprogramme oder Bedienungs-Ausleseprogrammeinheiten,
Tabellen, die nach einem vorbestimmten Zeitplan anzu steuernde Regelgrößen definieren.
Wenn die Regeleinrichtung mit Überwachungs- und/oder
Wärmemeßgeräten versehen ist, können diese über weitere
Eingangsanschlüsse des Mikroprozessors mit dem Mikro
prozessor 26 und über weitere Ausgänge des Mikroprozes
sors 26 mit entsprechenden Eingängen des Mikroprozes
sors in der Bedienkarte verbunden sein, um in der Be
dienkarte Fehlermeldungen und/oder Wärmeverbrauchswerte
für Reparaturzwecke beziehungsweise Abrechnungszwecke
zu speichern.
Claims (6)
1. Regeleinrichtung einer Heizungs,- Kälte-, Klima-
oder dergleichen Anlage zum Regeln wenigstens einer
physikalischen Größe, insbesondere einer Temperatur
und/oder eines Drucks, mit einem einstellbaren Reg
ler (10), der einen Mikroprozessor (26), wenigstens
einen Meßwerteingang (33 bis 39) für Meßwerte der
geregelten Größe, wenigstens einen Sollwerteingang
für Sollwerte der zu regelnden Größe, Eingänge für
Einstellsignale zum Einstellen des Reglers (10),
wenigstens einen Ausgang für an wenigstens ein
Stellglied (41 bis 44) der Anlage abzugebende
Stellsignale, eine mit dem Mikroprozessor (26) ver
bundene Speicheranordnung (27) für Programme und
Daten, ein mit dem Mikroprozessor (26) verbundenes
Display (12) sowie eine auswechselbare Bedienkarte
(11), die Einstelldaten zur Einstellung des Reglers
(10) enthält, und einen mit dem Einstelleingang
verbundenen Kartenleser (24) für die Bedienkarte
(11) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Re
gelverhalten des Reglers (10) einstellbar ist, daß
jede Bedienkarte (11) einer anderen Anlage zugeord
net ist, in der die Regeleinrichtung verwendet wer
den soll, und eine aktive Halbleiteranordnung (25)
mit einem programmierbaren Festspeicher aufweist,
in dem Einstelldaten gespeichert sind, die ein ei
ner Bedienkarte (11) zugeordneten Anlage angepaßtes
Regelverhalten des Reglers (10) bestimmen, und daß
in dem Festspeicher einer einer Anlage zugeordneten
Bedienkarte (11) Sollwerte der zu regelnden Größe
gespeichert sind.
2. Regeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Regler (10) aufweist: eine Hard
ware-Einheit, durch die die Anzahl seiner Ein- und
Ausgänge festgelegt wird, und eine Hauptprogramm-
Einheit, die für alle Arten von Hardware-Einheiten
im wesentlichen gleich ist.
3. Regeleinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der programmierbare Festspei
cher löschbar ist.
4. Regeleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die aktive Halbleiter
anordnung (25) einen Mikroprozessor aufweist.
5. Regeleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Festspeicher durch
den Hersteller der Anlage vorbestimmte Einstellda
ten enthält.
6. Regeleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bedienkarte (11)
mit dem Mikroprozessor (26) des Reglers (10) in Da
tenaustauschverbindung steht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19806771A DE19806771A1 (de) | 1998-02-18 | 1998-02-18 | Regeleinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19806771A DE19806771A1 (de) | 1998-02-18 | 1998-02-18 | Regeleinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19806771A1 true DE19806771A1 (de) | 1999-09-02 |
Family
ID=7858169
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19806771A Ceased DE19806771A1 (de) | 1998-02-18 | 1998-02-18 | Regeleinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
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