DE19806590A1 - Verfahren zum Überwachen eines angesteuerten Zielbereichs in der Annäherungsphase - Google Patents
Verfahren zum Überwachen eines angesteuerten Zielbereichs in der AnnäherungsphaseInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Überwachung eines
angesteuerten Zielbereichs, wie eines Flughafens, eines See
hafens oder eines ähnlichen Zielbereichs in der Annäherungs
phase.
Derartige Zielbereiche werden im allgemeinen mittels eines
von einem Träger, wie einem Flugzeug, einem Schiff u. ä. mit
geführten Überwachungssystem erfaßt, das aus einem Radarsy
stem und einem Datenverarbeitungssystem besteht. Wenn mittels
eines solchen von einem Träger mitgeführten Radarsystems bei
spielsweise ein Gelände eines Flughafens, insbesondere eine
Landebahn, oder ein Einfahrbereich eines Seehafens erfaßt
wird, wird auf dem oder den Bildschirmen des Radarsystems ein
unterschiedlich starkes Rückstreusignal erhalten.
Eine derartige Radardarstellung weist in unterschiedlichen
Grauwerten wiedergegebene Bereiche ohne nennenswerte Struktu
ren auf. Lediglich von Kanten oder markanten Stellen von im
Zielbereich liegenden Gebäuden, beispielsweise des Towers ei
nes Flughafens, einer Hafeneinfahrt oder eines Gebäudes, von
welchem aus der Hafenbereich überwacht wird, treten in der
Radarbild-Darstellung markante stark bzw. stärker reflektie
rende Stellen hervor.
Auch bei einem hochauflösendem Radarbild wird kein kontinu
ierliches Bild des Zielbereichs erhalten, welches mit einer
bildhaften, visuellen Wiedergabe des Bereichs vergleichbar
ist, der mittels des Radars erfaßt worden ist. Obendrein han
delt es sich bei einer mittels Radar erhaltenen Darstellung
bekanntlich nur um eine Wiedergabe in schwarz/weiß.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine mittels eines von
einem Träger mitgeführten Radarsystems erhaltene Darstellung
in der Annäherungsphase an einen angesteuerten Zielbereich
dahingehend zu verbessern und zu spezifizieren, daß diese
Darstellung von den angesteuerten Zielbereich beobachtenden
oder überwachenden Personen, wie Piloten, Schiffsführer, Lot
sen, u. ä., erheblich leichter zu interpretieren ist.
Gemäß der Erfindung ist diese Aufgabe bei einem Verfahren zum
Überwachen eines angesteuerten Zielbereichs, wie eines Flug
hafens, eines Seehafens oder eines ähnlichen Zielbereichs
durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1
gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der auf
den Anspruch 1 unmittelbar oder mittelbar rückbezogenen An
sprüche.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren werden mittels eines von
einem Träger mitgeführten Radarsystems, vorzugsweise eines
Forward-Looking-Radars oder eines Sector-Imaging-Radars, er
zeugten Radarbildern des angesteuerten Zielbereichs optische
Bilder desselben Zielbereichs mit Hilfe des ebenfalls mitge
führten Datenverarbeitungssystems in sich ständig wiederho
lenden Zeitabständen überlagert. Ferner werden die Kombinati
onsbilder aus den erhaltenen Radarbildern und den überlager
ten optischen Bildern fortlaufend dargestellt.
Hierbei wird nachfolgend unter einem optischen Bild ein einer
photographischen Wiedergabe entsprechendes, kontinuierliches
Bild verstanden. In Abhängigkeit von der jeweiligen Darstel
lung des Zielbereichs können dem Radarbild jedoch auch von.
verschiedenartigen Bildvorlagen stammende Bilddaten unterlegt
werden. Bei einer zentralperspektivischen Sicht, beispiels
weise von einem Flugzeugcockpit oder von einer Schiffsbrücke
eignen sich vorzugsweise die vorstehend definierten optischen
Bilder besonders gut. Bei einer Darstellung in Draufsicht
eignen sich auch Luftaufnahmen oder gegebenenfalls auch Kar
ten des angesteuerten Zielbereichs.
Gemäß einer zweckmäßigen, vorteilhaften Weiterbildung der Er
findung werden den Radarbildern zu überlagernde optische Bil
der des angesteuerten Zielbereichs in dem Datenverarbeitungs
system gespeichert. Diese gespeicherten optischen Bilder kön
nen dann in vorgegebenen Zeitabständen den Radarbildern, wel
che in ihren Abmessungen den optischen Bildern angepaßt sind,
als Hintergrund unterlegt werden. In Abhängigkeit von dem Be
trachtungsstandpunkt müssen die optischen Bilder ebenfalls in
Größe und Betrachtungswinkel verändert werden.
Sobald ein aus einem Radarbild und einem diesem überlagerten
optischen Bild zusammengesetztes Kombinationsbild bzw. ein
dem Radarbild als Hintergrund unterlegtes optisches Bild vor
liegt, können die Personen, welche den vom Radar erfaßten,
angesteuerten Zielbereich überwachen, beispielsweise von fe
sten unbeweglichen Zielen, wie Gebäuden, irgendwelchen ande
ren ortsfesten Einrichtungen, u. ä. auf dem Radarbild deutlich
erkennbare Stellen, Flächen, gegebenenfalls Kanten u. ä.
leichter als solche interpretieren.
Obendrein können mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens
die den angesteuerten Zielbereich überwachenden Personen
nicht nur sehr leicht, sondern besonders sicher und zuverläs
sig sofort die jeweiligen, auf dem Radarbild erscheinenden
Stellen, beispielsweise die bereits erwähnten Kanten von Ge
bäuden, u. ä. hinsichtlich ihrer Lage genau identifizieren und
somit sofort jedem festen, nicht beweglichen Ziel eindeutig
zuordnen.
Eine vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfah
rens liegt ferner darin, in dem Datenverarbeitungssystem far
bige, optische Bilder zu speichern und somit abrufbereit zu
halten. Wenn solche farbigen optischen Bilder beispielsweise
als Hintergrund jeweils in ihren Abmessungen entsprechend an
gepaßten Radarbildern, welche systembedingt, wie bereits er
wähnt, immer nur in schwarz-weiß darstellbar sind, unterlegt
werden, ist eine Interpretation der dadurch erhaltenen Kombi
nationsbilder sowie eine Zuordnung und Identifizierung von
markanten, auf dem Radarbild besonders deutlich hervorgehobe
nen Stellen, wie Kanten, Übergängen u. ä. noch weiter verbes
sert.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des erfin
dungsgemäßen Verfahrens werden aus jedem Radarbild, dem vor
zugsweise ein optisches kontinuierliches farbiges Bild als
Hintergrund unterlegt ist, alle rückgestreuten Punkte von
ortsfesten, in dem optischen Bild ebenfalls vorhandenen Ele
menten oder Zielen einer Szene ausgeblendet. Dadurch werden
nur die rückgestreuten Punkte von im optischen Bild nicht
vorhandenen Zielen in dem unterlegten optischen Bild festge
halten und deutlich hervorgehoben dargestellt.
Auf diese Weise können beispielsweise auch solche Gegenstände
und Objekte festgestellt werden, die bei der Erstellung der
optischen Bilder nicht vorhanden waren, und welche auf diese
Weise Piloten, Schiffsführern und gegebenenfalls den die Über
wachung durchführenden Personen besonders deutlich und ein
drucksvoll zur Kenntnis gebracht werden.
In besonders vorteilhafter Weise können gemäß der Erfindung
erstellte Kombinationsbilder dazu benutzt werden, bewegliche
Ziele, wie Personen, kleinere und größere Fahrzeuge, wie
Transportfahrzeuge, Gepäckwagen, Barkassen, kleinere Schiffe,
Ausflugsboote, u. ä. oder auch größere bis große Fahrzeuge,
wie Flugzeuge, Schiffe, u. ä. nicht nur als solche zu inter
pretieren, sondern gleichzeitig kann auch sehr genau die
Stelle bzw. der Bereich identifiziert werden, an der bzw. in
dem sich solche bewegliche Objekte jedweder Art befinden.
Hierbei können gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung, des
erfindungsgemäßen Verfahrens die. Rückstreuungen von solchen
beweglichen Zielen in dem unterlegten, vorzugsweise farbigen
optischen Bild dadurch noch besonders deutlich hervorgehoben
werden, daß in den einzelnen Radarbildern alle rückgestreuten
Punkte von ortsfesten Elementen, Zielen u. ä. einer Szene aus
geblendet werden.
Darüber hinaus können gemäß einer weiteren Ausgestaltung der
Erfindung alle mittels des Radarsystems erfaßten, in dem op
tischen Bild jedoch nicht vorhandenen Ziele, und zwar sowohl
feste als auch bewegliche, in Farbe in einer Weise wiederge
geben werden, daß den nach einem Ausblenden aller ortsfesten
Ziele einer Szene übriggebliebenen, im optischen Bild nicht
vorhandenen Zielen eine Farbe zugeordnet wird. Hierbei kann
in einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung den erfaß
ten beweglichen Ziele eine andere Farbe zugeordnet werden als
den ortsfesten, stationären Zielen einer Szene, die übrigge
blieben sind, nachdem alle rückgestreuten Punkte von bekann
ten Zielen einer Szene ausgeblendet worden sind.
Darüber hinaus können auch in verschiedenen Abschnitten des
optischen Bildes nicht vorhandene, jedoch mittels des Radar
systems erfaßte, sowohl ortsfeste als auch bewegliche Ziele
sektorweise in jeweils unterschiedlichen Farben wiedergegeben
werden.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Modifizierung des erfin
dungsgemäßen Verfahrens wird nur ein ganz bestimmter Ab
schnitt, vorzugsweise der zentrale Teil des angesteuerten
Zielbereichs der optischen Bildern überlagerten Radarbilder
mit einem am höchsten auflösenden Mode wiedergegeben. Dagegen
werden die Randbereiche nur mehr mit einem niedriger auflö
senden Mode dargestellt, was zu einer Vereinfachung und Redu
zierung des Datenprozessierungsaufwands führt.
Wenn es sich bei dem angesteuerten Zielbereich beispielsweise
um eine Landebahn eines Flughafens handelt, kann hierdurch
der die Landebahn enthaltende Abschnitt, der im allgemeinen
dem zentralen Teil des angesteuerten Zielbereichs entspricht,
auf den optischen Bildern der Landebahn überlagerten Radar
bildern mit dem am höchsten auflösenden Mode wiedergegeben
werden. Bezüglich der Streifen auf beiden Seiten der Lande
bahn ist es jedoch im allgemeinen durchaus ausreichend, diese
mit einem erheblich niedriger auflösenden Mode darzustellen.
Um Speicher- und Rechenkapazität zu sparen, ist gemäß einer
vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, die op
tischen Bilder mit einer erheblich niedrigeren Wiederholrate
darzustellen als die mittels des von dem Träger mitgeführten
Radarsystems erzeugten Bilder. Auch können mit einer verhält
nismäßig niedrigen Wiederholrate aufeinanderfolgende optische
Bilder bezüglich des jeweils vorausgehenden Bildes interpo
liert werden.
Gemäß der Erfindung werden die mittels des mitgeführten Über
wachungssystems erhaltenen und aufbereiteten Bilder mit einer
Wiederholrate in der Größenordnung von etwa 10 bis 100 Hz
dargestellt. Bei einer Wiederholrate, die zwischen 50 und 100 Hz
liegt, wird von Piloten, Schiffsführern und gegebenenfalls
auch den eine Überwachung durchführenden Personen die Dar
stellung auf dem Bildschirm des Radarsystems infolge der
Trägheit des menschlichen Auges als eine gleichmäßige, konti
nuierliche Folge von Radarbildern empfunden.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren sind somit zahlreiche
Möglichkeiten geschaffen, das Interpretieren eines Radarbil
des nicht nur hinsichtlich beweglicher Objekte, sondern gege
benenfalls auch hinsichtlich vorübergehend oder zeitweilig
vorhandener fester Objekte oder Ziele erheblich zu erleich
tern und zu verbessern.
Darüber hinaus ist neben einer sicheren und zuverlässigen In
terpretation der gesamten mittels des mitgeführten Radarsy
stems erfaßten Szene gewährleistet, daß zusätzlich auch noch
die Identifizierung von beweglichen sowie gegebenenfalls
ortsfesten Zielen schneller, sicherer und zuverlässiger
durchgeführt werden kann, als es zur Zeit möglich ist.
Claims (14)
1. Verfahren zum Überwachen eines angesteuerten Zielbe
reichs, wie eines Flughafens, eines Seehafens oder eines
ähnlichen Zielbereichs, in der Annäherungsphase unter
Verwendung eines von einem Träger mitgeführten Überwa
chungssystems, bestehend aus einem Radarsystem und einem
Datenverarbeitungssystem, dadurch gekennzeichnet, daß
während der Annäherungsphase mittels des Radarsystems,
vorzugsweise eines Forward-Looking-Radars oder eines Sec
tor-Imaging-Radars erzeugten Radarbildern des angesteuer
ten Zielbereichs optische Bilder desselben Zielbereichs
mit Hilfe des mitgeführten Datenverarbeitungssystems in
sich wiederholenden Zeitabständen überlagert und die da
durch erhaltenen Kombinationsbilder fortlaufend darge
stellt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in
dem Datenverarbeitungssystem gespeicherte optische Bilder
des zu überwachenden Zielbereichs in ihren Abmessungen
den optischen Bildern entsprechend angepaßten Radarbil
dern mit Hilfe des mitgeführten Datenverarbeitungssystems
in vorgegebenen Zeitabständen als Hintergrund unterlegt
werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
in dem Datenverarbeitungssystem gespeicherte, farbige
optische Bilder des zu überwachenden Zielbereichs in ih
ren Abmessungen den farbigen optischen Bildern entspre
chend angepaßten Radarbildern mit Hilfe des mitgeführten
Datenverarbeitungssystems in vorgegebenen Zeitabständen
als Hintergrund unterlegt werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß in den Radarbildern alle rückgestreuten
Punkte von ortsfesten, in den optischen Bildern ebenfalls
vorhandenen Elementen/Zielen einer Szene ausgeblendet und
nur die rückgestreuten Punkte von in den optischen Bil
dern nicht vorhandenen Zielen in den unterlegten opti
schen Bildern dargestellt werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß in den Radarbildern alle rückgestreuten
Punkte von ortsfesten Elementen/Zielen einer Szene ausge
blendet und nur die rückgestreuten Punkte von bewegten
Zielen in den unterlegten optischen Bildern dargestellt
werden.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
mittels des Radarsystems erfaßte, in den optischen Bil
dern nicht vorhandene Ziele in Farbe wiedergegeben wer
den.
7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
nur mittels des Radarsystems erfaßte bewegte Ziele in
Farbe wiedergegeben werden.
8. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
mittels des Radarsystems erfaßte, in den optischen Bil
dern nicht vorhandene, ortsfeste und bewegte Ziele in un
terschiedlichen Farben wiedergegeben werden.
9. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
verschiedene mittels des Radarsystems erfaßte, bewegte
Ziele in unterschiedlichen Farben wiedergegeben werden.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß ein ganz bestimmter Abschnitt
des angesteuerten Zielbereichs der optischen Bildern
überlagerten Radarbilder mit dem am höchsten auflösenden
Mode wiedergegeben wird.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß nur der zentrale Teil der opti
schen Bildern überlagerten Radarbilder mit dem am höch
sten auflösenden Mode wiedergegeben wird und die Randbe
reiche mit einem niedriger auflösenden Mode dargestellt
werden.
12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die optischen Bilder mit einer
niedrigeren Wiederholrate dargestellt werden als die mit
tels des Radarsystems erhaltenen Bilder.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
mittels des mitgeführten Radarsystems erhaltene und mit
tels des ebenfalls mitgeführten Datenverarbeitungssystems
aufbereitete Bilder mit einer Wiederholrate in der Grö
ßenordnung von etwa 10 bis 100 Hz dargestellt werden.
14. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
mehrere mit einer niedrigen Wiederholrate aufeinanderfol
rgende optische Bilder interpoliert werden.
Priority Applications (4)
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DE19806590A DE19806590A1 (de) | 1998-02-17 | 1998-02-17 | Verfahren zum Überwachen eines angesteuerten Zielbereichs in der Annäherungsphase |
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