DE19806346C2 - Einrichtung zur Kühlung und Wellenabdichtung eines Verdichters - Google Patents
Einrichtung zur Kühlung und Wellenabdichtung eines VerdichtersInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Kühlung und Wellenabdichtung
eines Verdichters, insbesondere einer Wälzkolbenpumpe, gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruches 1.
Bei dem Verfahren der mechanischen Brüdenverdichtung, das bei Anlagen für die
Vakuumdestillation von verschmutzen Industrieabwässern und Lösungsmitteln,
beispielsweise Reinigungswässer, Waschwässer oder Emulsionen, angewendet wird,
kommt als sogenannter Brüdenkompressor vorzugsweise eine Wälzkolbenpumpe
zum Einsatz. Die Wälzkolbenpumpe verdichtet die zuvor in einem Verdampfer
erzeugten heißen Brüdendämpfe und gibt diese an einem Kondensator weiter. Im
Kondensator entsteht durch Abkühlung ein flüssiges Destillat, das nach weiterer
Abkühlung einem Vorratsbehälter zugeführt wird. Der bei diesem Prozeß im
Verdampfer zurückbleibende Rückstand ist über ein Ventil gesteuert abziehbar. Somit
können verschmutze Industrieabwässer umweltgerecht aufbereitet werden.
Eine derartige Anlage ist beispielsweise aus der EP 0 671 196 bekannt. Die hierin
integrierte und als Verdichter fungierende Wälzkolbenpumpe ist bei Betrieb einer
hohen thermischen Beanspruchung ausgesetzt. Die ohnehin heiß eingeleiteten
Brüdendämpfe erfahren durch den Verdichtungsprozeß eine weitere Erwärmung.
Infolge dessen kann es zu einer thermischen Überlastung kommen, insbesondere an
den Lagern und Dichtungsstellen zwischen den die Pumpkolben antreibenden Wellen
und dem Pumpengehäuse.
Die DE 42 21 521 offenbart eine Wellenabdichtung, bei der zwei nebeneinander
angeordneten Wellendichtringen in der Wellendurchführung eine fettgefüllte Kammer
vorgelagert ist.
Bei der Wellendichtung nach DE 30 07 267 wird über einen Zuführungs- und einen
Abführungskanal ein Schmier- bzw. Kühlmedium in einen durch zwei Wellendichtringe
gebildeten Zwischenraum zu- und abgeführt.
In der DE 27 00 226 sind Maßnahmen angegeben, um an den in Lagerschildern gelagerten
Wellenzapfen der Kolben einer Wälzkolbenpumpe das an den Lagerschildern herablaufende
Kondensat abzufangen und nicht in das Wälzlager gelangen zu lassen.
Nach der US 4.755.115 ist eine Wellendichtung vorgesehen, bei der ein elastischer
Dichtungsring von einem Metallring gestützt wird, der wiederum durch einen Sprengring in
der Wellendurchführung gehalten wird.
Um einer thermischen Überlastung der Wälzkolbenpumpe entgegen zu wirken, wird in
der DE 40 36 698 ein konkretes Verfahren zur Kühlung von Wälzkolbenpumpen
vorgeschlagen. Das Kühlungsverfahren bedient sich einer Einspritzung von Kühlmittel
in den Förderbereich im Inneren des Pumpengehäuses an den Stellen, die durch die
Pumpkolben sowohl vom Ansaugstutzen als auch vom Druckstutzen getrennt sind.
Das Kühlmittel verdampft hier und entfaltet dabei seine Kühlwirkung. Der Grad der
damit erreichbaren Kühlwirkung ist jedoch begrenzt von der Tatsache, daß der Ort der
Kühlung (Förderbereich) nicht übereinstimmt mit dem Ort, an dem sich eine
thermische Überlastung auswirkt (Lager und Dichtungsstellen).
Um diesen Nachteil zu vermeiden, sieht ein allgemein bekanntes Dichtungsprinzip eine
Kühlung direkt an der Lager- und Dichtungsstelle zwischen der Welle und dem
Pumpengehäuse vor. Hierbei wird ein Kühlmittel, das auch die Funktion einer
Sperrflüssigkeit wahrnimmt, zwischen zwei koaxial zur Welle und zueinander
beabstandet angeordnete Radialdichtringe hindurchgeleitet. Der Zufluß des kalten
Kühlmittels erfolgt über eine Zuleitungsbohrung. Über eine Ableitungsbohrung wird das
erwärmte Kühlmittel wieder abgeführt, so daß sich damit ein Kühlkreislauf bilden läßt.
Wie die Praxis zeigte, besteht der Nachteil dieses Prinzips jedoch darin, daß die
verwendeten Radialdichtringe trotz örtlich optimierter Kühlung weiterhin einem durch
die beträchtliche Betriebsreibung verursachten Verschleiß unterliegen. Um die Folgen
des Verschleißes - beispielsweise ein Eindringen von Kühlmittel in den Antrieb - zu
begrenzen, sind zusätzliche mit Dränagebohrungen kombinierte
Dichtungsanordnungen vorzusehen. Somit wird versucht, die erforderliche
Zuverlässigkeit der Wellenabdichtung zu erzielen. Darüber hinaus erhöht auch der zu
installierende Kühlkreislauf den Aufwand im Aufbau der Wälzkolbenpumpe.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Einrichtung zur Kühlung und
Wellenabdichtung eines Verdichters, insbesondere einer Wälzkolbenpumpe, zu
schaffen, die einerseits eine durch verbesserte Kühlung erhöhte Standzeit des
Verdichters gewährleistet und die sich anderseits auch durch ein einfachen Aufbau
auszeichnet.
Die Aufgabe wird ausgehend von einer Einrichtung gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruches 1 in Verbindung mit dessen kennzeichnenden Merkmalen gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen 2 bis 9
angegeben.
Die Erfindung schließt die technische Lehre ein, daß zur Abdichtung der Welle
gegenüber dem Pumpengehäuse eine dem Förderbereich benachbart angeordnete
berührungsfreie Dichtbuchse vorgesehen ist und zur Kühlung über deren Dichtspalt
ein über eine Bohrung von außen her zugeführtes Kühlmittel in den Förderbereich
einsaugbar ist, wobei mindestens ein Dichtring zwischen dem Antrieb und dem von
Kühlmittel umgebenden Bereich der Welle abdichtend angeordnet ist.
Bei der erfindungsgemäßen Lösung fällt somit der Kühlkreislauf und/oder der
Sperrflüssigkeitskreislauf mit Zu- und Ableitung des Kühl- bzw Sperrmittels gänzlich
weg. Das Kühlmittel gelangt direkt von der Zuleitung durch den Dichtspalt hindurch in
den Förderbereich der Wälzkolbenpumpe. Besonders vorteilhaft ist es dabei, als
Kühlmittel aus dem Förderkeislauf abgezweigtes und abgekühltes Fördermittel zu
verwenden. Die Dosierung der Kühlmittelzufuhr erfolgt automatisch in Abhängigkeit
der Druckdifferenz zwischen dem Förderbereich und der Kühlmittelzuleitung und
damit in Abhängigkeit der Belastung des Verdichters. Weiterhin ist eine Variation der
Kühlmitteldosierung über die Breite des Dichtspaltes, durch den das Kühlmittel
hindurchströmt, möglich. Die Breite des Dichtspaltes ist so bemessen, daß er einen
die Kühl- und Sperrwirkung ermöglichenden Durchlaß für das Kühlmittel bildet. Auf
eine zusätzlich aktiv gesteuerte und geregelte Kühlmittelzufuhr kann insoweit
verzichtet werden. Da das Kühlmittel bei der erfindungsgemäßen Lösung gleichsam
als Sperrflüssigkeit wirkt, kann es nicht vorkommen, daß Leckluft von außen her in
den Förderbereich eindringt.
Eine weitere die Erfindung hinsichtlich der Dichtwirkung verbessernde Maßnahme
besteht darin, daß zwischen dem Antrieb und dem vom Kühlmittel umgebenden
Bereich der Welle zwei beabstandet angeordnete Dichtringe vorgesehen sind, wobei
vom durch die Beabstandung erzeugten ringförmigen Raum eine Dränagebohrung
abgeht. Somit ist sichergestellt, daß selbst bei Ausfall des antriebsseitigen Dichtringes
kein Kühlmittel in den Antrieb gelangen kann. Als Antrieb kann ein Getriebe an das
Pumpengehäuse angeflanscht sein. Weiterhin ist die Möglichkeit eines
Direktantriebes, d. h. ohne Zwischenschaltung eines Getriebes, denkbar.
Die berührungsfreie Dichtbuchse kann vorteilhafterweise als Edelstahl-Ring
ausgeführt sein. Dieses Material erhöht die Verschleißfestigkeit, insbesondere
hinsichtlich einer Oxidation infolge der Einwirkung des Kühlmittels auf die Oberfläche
der Dichtbuchse. Ebenso ist es möglich, die Dichtbuchse aus einem anderen
verschleißfesten Material auszuführen.
Es kann vorteilhaft sein, die Strömungsgeschwindigkeit des Kühlmittels zusätzlich
über eine den Querschnitt der Zuleitung verringernden Blende zu drosseln. Alternativ
ist es auch denkbar, an Stelle einer Blende ein stetig verstellbares Ventil vorzusehen.
Bei Verwendung eines solchen Stetigventils kann dieses in einen Regelkreis als
Stellglied für einen die Kühlmittelzufuhr in Abhängigkeit der über einen Sensor
erfaßbaren Betriebstemperatur betrieben werden.
Weitere die Erfindung verbessernde Maßnahmen werden in den Unteransprüchen
angegeben bzw. werden nachstehend gemeinsam mit der Beschreibung einer
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung anhand der Figuren näher dargestellt.
Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Wälzkolbenpumpe und
Fig. 2 eine Prinzipdarstellung der erfindungsgemäßen Kühlung und
Wellenabdichtung einer Wälzkolbenpumpe nach Fig. 1.
Eine Wälzkolbenpumpe gemäß Fig. 1 besteht im wesentlichen aus einem
Pumpengehäuse 1 an dem eingangsseitig eine Saugstutzen 2 und ausgangsseitig ein
Druckstutzen 3 angeordnet ist. Im Inneren des Pumpengehäuses 1 befindet sich ein
Förderbereich 4, durch den das Fördermittel vom Saugstutzen 2 zum Druckstutzen 3
gepumpt wird. Zu diesem Zweck sind im Förderbereich 4 zwei die Pumpwirkung
erzeugende Wälzkolben 5 angeordnet, die eine zu einander gegenläufige rotatorische
Bewegung vollziehen. Jeder Wälzkolben 5 wird über eine abgehende Welle 6
angetrieben.
An der Welle 6 ist gemäß Fig. 2 ein Antrieb 11 in Form eines angeflanschten
Getriebes angeordnet. Der Antrieb 11 grenzt mit seinen mit Öl befüllten Innenraum
direkt an das Pumpengehäuse 1 an. Zur Abdichtung des mit Fördermittel durchsetzen
Förderbereiches 4 der Wälzkolbenpumpe gegenüber dem mit Öl befüllten Antrieb 11
ist benachbart zum Förderbereich 4 zwischen dem Pumpengehäuse 1 und der Welle
6 eine berührungsfreie Dichtbuchse 7 angeordnet. Die Dichtbuchse 7 besteht aus
einem verschleißfesten Material. Die Dichtbuchse 7 bildet mit der sich durch sie
erstreckenden Welle einen ringförmigen Dichtspalt 8. Durch den Dichtspalt 8 hindurch
gelangt Kühlmittel von einer Bohrung 9 im Pumpengehäuse 1 her bis in den
Förderbereich 4. Da das Kühlmittel bei dieser Ausführungsform aus dem Fördermittel
durch gezielte Abkühlung gewonnen wird, also aus dem Förderkreislauf abgezweigt
wird, kommt es zu keiner Änderung der Eigenschaften des Fördermittels. Die
Förderung der Kühlflüssigkeit wird durch die Saugwirkung des Förderbereiches 4 der
Wälzkolbenpumpe ermöglicht. Somit trifft das Kühlmittel einer Zuleitung 13 kommend
über die Bohrung 9 auf einen ringförmigen, die Welle umgebenden Bereich auf. Hier
entfaltet das Kühlmittel seine Kühlwirkung. Das sich dabei erwärmende Kühlmittel wird
durch den Dichtspalt 8 hindurch zum Förderbereich 4 hin abgeführt.
Weiterhin ist auf der Welle 6 genau ein Dichtring 10 in Form eines abdichtenden
Radialwellendichtringes vorgesehen. Der Dichtring 10 ist zwischen dem Antrieb 11 und
dem vom Kühlmittel umgebenen ringartigen Bereich der Welle 6 angeordnet, an einer
Stelle also, wo keine kritische thermische Beanspruchung auftritt. Der Dichtring 10 hat
die Aufgabe ein Eindringen von Kühlmittel in den Antrieb 11 zu verhindern. Zusätzlich
können an dieser Stelle zur Erhöhung der Sicherheit auch Dränagemaßnahmen
ergriffen werden. Benachbart zum Dichtring 10 ist ein zusätzliches Verstärkungs
element 12 vorgesehen, das die Funktion des Dichtringes 10 unterstützt.
Mit dieser einfach aufgebauten Einrichtung, die eine Wellenabdichtung und zugleich
eine direkte Kühlung der thermisch kritischen Stellen ermöglicht, ist eine optimale
Kühlwirkung erzielbar, was die Standzeit der Wälzkolbenpumpe positiv beeinflußt.
Claims (9)
1. Einrichtung zur Kühlung und Wellenabdichtung eines Verdichters, insbesondere einer
Wälzkolbenpumpe, mit einem Pumpengehäuse (1) an dem eingangsseitig ein
Saugstutzen (2) und ausgangsseitig ein Druckstutzen (3) zu einem im Inneren des
Pumpengehäuses (1) angeordneten Förderbereich (4) geführt sind und im Förderbereich
(4) mittels mindestens eines Pumpkolbens (5) voneinander getrennt sind, welcher über
mindestens eine Welle (6) mit einem Antrieb (11) verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Abdichtung der Welle (6) gegenüber dem Pumpengehäuse (1) eine dem
Förderbereich (4) benachbart angeordnete berührungsfreie Dichtbuchse (7) vorgesehen
ist und zur Kühlung über deren Dichtspalt (8) ein über eine Bohrung (9) von außen her
zugeführtes Kühlmittel in den Förderbereich (4) einsaugbar ist, wobei auf der Welle (6)
mindestens ein Dichtring (10) vorgesehen ist, der zwischen dem Antrieb (11) und dem
von Kühlmittel umgebenen Bereich der Welle (6) abdichtend angeordnet ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Antrieb (11) und dem vom Kühlmittel umgebenden Bereich der Welle
(6) zwei beabstandet angeordnete Dichtringe vorgesehen sind, wobei vom durch die
Beabstandung erzeugten ringförmigen Kanal eine Dränagebohrung abgeht.
3. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Kühlmittel mittels einer an die Bohrung (9) angeschlossenen Zuleitung (13) aus
dem Förderkreislauf abgezweigtes und abgekühltes Fördermittel vorgesehen ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der antriebsseitig auf der Welle (6) angeordnete Dichtring (10) nach Art eines
Radialwellendichtringes ausgebildet ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß benachbart und koaxial zum Dichtring (10) ein Verstärkungselement (12) angeordnet
ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die dem Förderbereich (4) benachbart angeordnete Dichtbuchse (7) aus einem nicht
rostendem Material ausgeführt ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das von außen über die Zuleitung (13) zugeführte Kühlmittel in seiner
Strömungsgeschwindigkeit mittels einer den Querschnitt der Zuleitung (13) verringernden
Drosseleinrichtung, z. B. einer Blende, beeinflußbar ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das von außen über eine Zuleitung (13) zugeführte Kühlmittel in seiner
Strömungsgeschwindigkeit mittels eines den Querschnitt der Zuleitung (13) variierbaren
Stetigventils beeinflußbar ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Stetigventil als Stellglied in einen Regelkreis eingebunden ist, der die
Kühlmittelzufuhr geregelt in Abhängigkeit der über einen Sensor erfaßbaren
Betriebstemperatur beeinflußt.
Priority Applications (1)
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DE1998106346 DE19806346C2 (de) | 1998-02-12 | 1998-02-12 | Einrichtung zur Kühlung und Wellenabdichtung eines Verdichters |
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DE19806346A1 DE19806346A1 (de) | 1999-11-04 |
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ID=7857885
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DE20015744U1 (de) | 2000-09-12 | 2001-01-25 | Rietschle Werner Gmbh & Co Kg | Pumpe mit Wassereinspeisung |
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DE4221521A1 (de) * | 1992-07-01 | 1994-01-05 | Leybold Ag | Wellendichtung |
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1998
- 1998-02-12 DE DE1998106346 patent/DE19806346C2/de not_active Expired - Fee Related
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DE19806346A1 (de) | 1999-11-04 |
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