DE19805504A1 - Verfahren und Anordnung zur Einstellung von Radsturz und Nachlauf bei Kraftfahrzeug-Radlageranordnungen - Google Patents
Verfahren und Anordnung zur Einstellung von Radsturz und Nachlauf bei Kraftfahrzeug-RadlageranordnungenInfo
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Description
Die Erfindung befaßt sich allgemein mit einem neuartigen
Verfahren und einer Anordnung, welche bei einer Kraftfahrzeug-
Radlageranordnung eine Radsturz- und Nachlaufeinstellung
gestatten. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein
Verfahren und eine Anordnung mit einer verstellbaren Radsturz-
und Nachlaufanordnung für lenkbare Achsen bei Kraftfahrzeugen,
bei denen ein oberes Armverlängerungsteil an einem oberen
Armabschnitt einer Rohrgabel in der lenkbaren Achse mit Hilfe von
abnehmbaren Befestigungsmitteln angebracht ist. Beilegescheiben
werden zwischen dem oberen Armverlängerungsteil und dem oberen
Armabschnitt der Rohrgabel eingefügt und entnommen, um eine
Radsturzeinstellung zu ermöglichen, und überdimensionierte
Öffnungen sind in dem oberen Armabschnitt der Rohrgabel vor
gesehen, um eine Nachlaufeinstellung zu ermöglichen.
Kraftfahrzeuge, wie Lastwagen und Fahrzeuge mit Vierradantrieb
und Frontantrieb, haben häufig eine starre, lenkbare Achsanord
nung, bei der eine Rohrgabel fest an der Starrachse angebracht
ist. Schwenkteile, wie Kugelgelenke, sind in typischer Weise
zwischen der Rohrgabel und dem Achsschenkel angeordnet, welcher
seinerseits eine Achswelle trägt, auf der zur Ausführung einer
Drehbewegung mit derselben ein Fahrzeugrad angebracht ist. Wenn
Kräfte beispielsweise über einen Lenkhebel eingeleitet werden,
schwenkt sich der Achsschenkel relativ zu der Rohrgabel und der
Starrachse, um den angebrachten Fahrzeugrädern eine Lenkbewegung
zu erteilen.
Die Radsturz- und Nachlaufeinstellungen sind im Hinblick auf
geeignete Fahrzeugmanövriereigenschaften und des Reifenver
schleißes wichtig. Dies ist insbesondere bei breiten, hoch
profiligen (high floatation) Reifen wie beispielsweise jenen
wichtig, die üblicherweise bei Kraftfahrzeugen mit Vierradantrieb
eingesetzt werden. Die Fehleinstellung des Radsturzes und des
Nachlaufs kann dazu führen, daß nur ein begrenzter Teil der
Lauffläche des Fahrzeugreifens die Fahrbahn oder eine andere
Stützfläche berühren kann. Dies kann nicht nur zu einem be
schleunigten Reifenverschleiß, sondern auch zu einer unsicheren
Fahrzeugmanövrierfähigkeit auf starren Fahrbahnen oder anderen
Stützflächen führen. Beim Fahren des Fahrzeugs unter diesen
Verhältnissen auf einer Fahrbahn oder einer anderen Stützfläche
mit höheren Geschwindigkeiten kann es zu einem Überhitzen an dem
kleinen Kontaktflächenausschnitt zwischen dem Kraftfahrzeugreifen
und der Fahrbahn oder irgendeiner anderen Stützfläche kommen.
Somit kann eine Fehlausrichtung bei Fahrzeugen hinsichtlich
Radsturz und Nachlauf zu höheren Fahrzeugbetriebskosten über
einen übermäßigen Reifenverschleiß und einen erhöhten Kraftstoff
verbrauch führen, und man muß Kompromisse hinsichtlich der
Fahrzeugmanövrierfähigkeit und der -sicherheit hinnehmen.
Viele übliche, lenkbare Vorderachsen mit Trägerkonstruktion
werden mit einem festen Radsturz und Nachlauf hergestellt.
Aufgrund von Dimensionsabweichungen, welche bei den Herstellungs
verfahren unvermeidbar sind, die üblicherweise eingesetzt werden,
um derartige lenkbare Vorderachsen mit Trägerkonstruktion
herzustellen, ändern sich der Radsturz- und Nachlaufwinkel
üblicherweise von der linken Seite der lenkbaren Vorderachse mit
Trägerkonstruktion zu der rechten Seite der lenkbaren Vorderachse
mit Trägerkonstruktion. Diese Veränderung des Radsturzes und des
Nachlaufs von der linken Seite der lenkbaren Vorderachse mit
Trägerkonstruktion zu der rechten Seite der lenkbaren Vorderachse
mit Trägerkonstruktion beeinflußt in nachteiliger Weise die
Lenkkraft, welche zur Lenkung und Steuerung des Kraftfahrzeugs
erforderlich ist, die Fahrzeugspurhaltigkeit wird nachteilig
beeinflußt und auch der Reifenverschleiß des Kraftfahrzeugs.
Verschiedene Methoden und Anordnungen wurden mit dem Ziel
eingesetzt, eine Einstellung des Radsturzes und des Nachlaufes
bei Kraftfahrzeugen zu ermöglichen. Bei einigen Anwendungsfällen
und insbesondere bei Kraftfahrzeugen mit Vierradantrieb wurde der
Radsturz dadurch eingestellt, daß die Starrachse zur Positionie
rung des Reifens in eine mehr oder weniger gewünschte Radsturz
stellung gebogen wurde. Ein solches Biegen der Starrachse wurde
in Verbindung mit Kraftfahrzeugen mit Vierradantrieb nicht häufig
eingesetzt, welche ein Rohrachsgehäuse haben, da im allgemeinen
nicht ausreichend Raum zur Verfügung steht, um eine Biegeein
richtung an einer derartigen Rohachse zu positionieren, und das
hohle Achsgehäuse ist einem Belastungsversagen ausgesetzt.
Bei anderen Radsturz- und Nachlaufeinstellungsanordnungen wurden
Beilegescheiben eingesetzt, welche zwischen dem Wellentragteil
und der Welle angeordnet wurden, um die Winkelposition der Welle
relativ zur Starrachse einstellen zu können. Bei dem Einsatz von
Beilagescheiben auf diese vorstehend beschriebene Weise müssen
die Nabe, die Welle und andere Radmontageteile entfernt werden,
was sehr aufwendig hinsichtlich manueller Arbeit und den hierfür
einzusetzenen Kosten ist. Da ferner derartige Beilegescheiben die
Lenkgeometrie nicht verändern, ist keine Veränderung hinsichtlich
des Nachlaufs möglich.
Bei weiteren üblichen Radsturz- und Nachlaufeinstellungsanord
nungen werden Buchsen und Keilunterlagscheiben mit verschiedenen
Ausgestaltungsformen eingesetzt, welche in Verbindung mit
Kugelgelenken derart eingesetzt werden, daß die Buchsen oder
Keilunterlagscheiben eine Verschiebung der axialen Position und
der Ausrichtung der Kugelgelenke gegebenenfalls bewirken, um eine
Radsturz- und Nachlaufeinstellung zu ermöglichen. Der Einsatz von
derartigen Buchsen und Keilunterlegscheiben zur Einstellung des
Radsturzes und des Nachlaufs machten aber üblicherweise ein
Ausprobieren erforderlich, was sehr zeitraubend und kosten
intensiv ist. Obgleich unterschiedliche Methoden zum Messen des
Radsturzes und des Nachlaufes zur Bestimmung, welche Buchse oder
welche Keilunterlegscheibe für eine jeweilige lenkbare Radachse
geeignet ist, und zur Bestimmung der geeigneten Buchse oder der
Keilunterlagscheibe, welche einzusetzen ist, sowie zum Bestimmen
der geeigneten Ausrichtung eine solchen Buchse oder Keilunterlag
scheibe im Verhältnis zu den Kugelgelenken vorgeschlagen wurden,
sind alle diese Verfahren im allgemeinen kompliziert, teuer
und/oder zeitraubend.
Alle übrigen Verfahren und Anordnungen zur Einstellung des
Radsturzes und des Nachlaufs bei Radlagerungen von Kraftfahr
zeugen waren im allgemeinen ungenau, machten viel Zeit und/oder
Kosten erforderlich und/oder man benötigte eine Anzahl von unter
schiedlichen Bauteilen, die dazu führten, daß die Anordnungen
kompliziert wurden, ein großes Gewicht hatten, teuer waren und
nachteilig die Montage- und Demontagearbeit beeinflußten. Auch
waren die Einstellungen bei den üblichen Radlagerungen von
Kraftfahrzeugen nicht einfach vorzunehmen.
Die Erfindung befaßt sich daher hauptsächlich mit einem Verfahren
und einer Anordnung zur Radsturz- und Nachlaufeinstellung bei
einer Radlagerung eines Kraftfahrzeugs für eine lenkbare Achse,
bei der ein oberes Armverlängerungsteil an einem oberen Arm
abschnitt einer Rohrgabel für die lenkbare Achse mit Hilfe von
lösbaren Befestigungsmitteln angebracht ist. Beilegescheibe
werden zwischen dem oberen Armverlängerungsteil und dem oberen
Armabschnitt der Rohrgabel eingelegt oder entfernt, um eine
Radsturzeinstellung vorzunehmen, und es sind überdimensionierte
Öffnungen in dem oberen Armabschnitt der Rohrgabel vorgesehen,
um eine Nachlaufeinstellung zu ermöglichen. Eine solche Auslegung
ermöglicht eine Einstellung sowohl des Radsturzes als auch des
Nachlaufs und es werden die bisher üblichen Schwierigkeiten
hinsichtlich vorbelasteten Kugelgelenken vermieden, welche
wenigstens teilweise ihre Ursache in Dimensionsunterschieden von
Rohrgabel und Achsschenkel hatten, welche in den üblichen
Herstellungsweisen begründet lagen.
Das Verfahren und die Anordnung, welche die Einstellung eines
Radsturzes und eines Nachlaufs bei einer Radlagerung eines
Fahrzeugs nach oder Erfindung gestatten, führen zu einem ein
fachen, effektiven Aufbau zur Einstellung des Radsturzes und der
Nachlaufeigenschaften bei Radlagerungen von Kraftfahrzeugen.
Nach der Erfindung werden hierzu Anordnungen und Verfahrensweisen
angegeben, welche in den Ansprüchen wiedergegeben sind.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben
sich aus der nachstehenden Beschreibung von bevorzugten Aus
führungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung.
Darin zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht in Teilschnittdarstellung einer
Radlagerung eines Kraftfahrzeugs, welche eine Rad
sturz- und Nachlaufeinstellung gemäß einer bevorzugten
Ausführungsform nach der Erfindung gestattet, und
Fig. 2 eine schematische Schnittansicht von der Radlagerung
eines Kraftfahrzeuges, welche eine Radsturz- und
Nachlaufeinstellung gemäß einer bevorzugten Ausfüh
rungsform nach der Erfindung gestattet, welche in
Fig. 1 dargestellt ist, wobei die Schnittlinie
entlang der Linie 2-2 in Fig. 1 geführt.
Nachstehend erfolgt die Beschreibung einer bevorzugten Aus
führungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügte
Zeichnung. Hierbei wird gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
eine Radlagerung für ein Kraftfahrzeug beschrieben, welche eine
Radsturz- und Nachlaufeinstellung nach der Erfindung gestattet.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1, welche eine Seitenansicht in
Teilschnittdarstellung zeigt, ist eine Radlagerung eines
Kraftfahrzeugs angegeben, welche insgesamt mit dem Bezugszeichen
10 versehen ist. Diese ist gemäß einer bevorzugten Ausführungs
form nach der Erfindung ausgelegt. Die Radlagerung 10 ist zum
Einsatz bei einer Antriebs- und Lenkachse eines Fahrzeugs
gezeigt. Die Radlagerung 10 wird in typischer Weise in Verbindung
mit einer Vorderachse eines Kraftfahrzeugs mit Vierradantrieb
oder in Verbindung mit einer Vorderachse eines Fahrzeugs mit
Vorderradantrieb eingesetzt, obgleich die Erfindung nicht auf
diese bevorzugten Einsatzgebiete beschränkt ist. Die Antriebs-
und Lenkachse des Kraftfahrzeugs weist normalerweise ein
Differential (nicht gezeigt) auf, das zwischen zwei (2) Radlage
rungen 10 angeordnet ist und das Drehmoment von einer Kupplungs-
und Differentialanordnung oder einem Verteilergetriebe bei einem
Fahrzeug mit Vierradantrieb (nicht gezeigt) erhält, und das so
erhaltene Drehmoment entweder auf beide Radlerungen 10 oder auf
eine der beiden über eine Drehmomentübertragungsachswelle 12
abgibt, welche wenigstens teilweise in dem Achsrohr 14 angeordnet
ist.
Die Radlagerung 10 umfaßt im allgemeinen einen Achsschenkel 16,
welcher einen oberen Tragvorsprung 18 und einen unteren Tragvor
sprung 20 hat, welche ermöglichen, daß der Achsschenkel 16 an dem
Fahrzeugchassis (nicht gezeigt) angebracht werden kann. Der
Achsschenkel 16 umfaßt wenigstens eine durch denselben gehende
Bohrung 22.
Die Radlagerung 10 umfaßt auch ein Gleichlaufgelenk (CV), welches
ingesamt mit dem Bezugszeichen 24 bezeichnet ist. Das Gleich
laufgelenk (GV) 24 umfaßt vorzugsweise ein inneres Teil und eine
Laufbahn 26, welche mittels einer Keilverbindung oder auf eine
andere Weise mit der drehmomentübertragenden Achse 12 antriebs
verbunden ist, und ein äußeres Teil oder eine Laufbahn 28, welche
drehbeweglich in der Bohrung 22 des Achsschenkels 16 mit Hilfe
von Lageranordnungen 30 gelagert ist.
In Umfangsrichtung beabstandet angeordnete drehmomentübertragende
Kugeln 32, von denen nur eine (1) in Fig. 1 gezeigt ist, sind
zwischen dem inneren Teil oder der Laufbahn 26 und dem äußeren
Teil oder der Laufbahn 28 angeordnet. Jede in Umfangsrichtung
beabstandet angeordnete, drehmomentübertragende Kugel 32 ist in
einer der Mehrzahl von Ausnehmungen aufgenommen, welche in dem
inneren Teil oder der Laufbahn 26 ausgebildet sind, und ein
hiermit zusammenarbeitende oder entsprechende Anzahl von
Ausnehmungen ist in dem äußeren Teil oder der Laufbahn 28
ausgebildet, um zu ermöglichen, daß ein Drehmoment von dem
inneren Teil oder der Laufbahn 26 auf das äußere Teil oder die
Laufbahn 28 übertragen wird. Die in Umfangsrichtung beabstandet
angeordneten, drehmomentübertragenden Kugeln 32 und die Aus
nehmungen arbeiten derart zusammen, daß das Drehmoment von dem
inneren Teil oder der Laufbahn 26 auf das äußere Teil oder die
Laufbahn 28 mit einer konstanten Winkelgeschwindigkeit während
des gesamten Bereiches der Lenkbewegung der Radlagerung 10
übertragen wird. Die in Umfangsrichtung beabstandet angeordnete,
drehmomentübertragenden Kugeln 32 sind typischerweise in den
Ausnehmungen in dem inneren Teil oder der Laufbahn 26 und dem
äußeren Teil oder der Laufbahn 28 mittels eines Käfigteils (nicht
gezeigt) gehalten. Es ist noch zu erwähnen, daß andere Aus
legungsformen gewählt werden können, welche eine Kopplung mit
konstanter Winkelgeschwindigkeit zwischen dem inneren Teil oder
der Laufbahn 26 und dem äußeren Teil oder der Laufbahn 28
gestatten und welche an sich bekannt sind. Die Erfindung ist
daher nicht auf die spezielle Auslegungsform hinsichtlich der
Kopplung mit konstanter Winkelgeschwindigkeit zwischen dem
inneren Teil oder der Laufbahn 26 und dem äußeren Teil oder der
Laufbahn 28 wie dargestellt beschränkt. Bei der dargestellten
bevorzugten Ausführungsform nach Fig. 1 ist das äußere Teil oder
die Laufbahn 28 des Gleichlaufgelenks 24 integral mit der
Achswelle 34 bzw. der Radwelle 34 ausgebildet. Alternativ könnte
das äußere Teil oder die Laufbahn 28 der Gleichlaufgelenkver
bindung 24 gesondert hergestellt sein, und beispielsweise mit
Hilfe von Befestigungsmitteln an der Radachswelle 34 angebracht
werden. Der Zusammenhang zwischen dem äußeren Teil oder der
Laufbahn 28 des Gleichlaufgelenks 24 und der Radachse 34 bilden
keinen Teil der vorliegenden Erfindung.
Die Radnabe 36 ist vorzugsweise mittels einer Keilverbindung 38
oder auf andere Art und Weise drehbeweglich mit der Radachswelle
34 verbunden und umfaßt einen Radmontageflansch 40. Das Fahrzeug
rad (nicht gezeigt) ist an dem Radmontageflansch 40 mit Hilfe von
Radbefestigungs-Ansatzbolzen 42, von denen in Fig. 1 nur einer
gezeigt ist, angebracht, welche durch den Radmontageflansch 40
gehen. Die Radnabe 36 ist auf der Radachswelle 34 mittels einer
Mutter 44 gehalten, welche mit einem mit einem Außengewinde
versehenen äußeren Ende 46 der Radachswelle 34 zusammenarbeitet.
Wie zuvor beschrieben worden ist, ist das äußere Teil oder die
Laufbahn 28 in der Bohrung 22 des Achsschenkels 16 mit Hilfe
einer Lageranordnung 30 drehbar gelagert. Das stationäre äußere
Teil oder die Laufbahn 48 ist mit dem Achsschenkel 16 mit Hilfe
von üblichen Befestigungsmitteln, wie Schrauben 50, fest
verbunden, von denen in Fig. 1 nur eine gezeigt ist. Hierdurch
erhält man eine Verbindung von Achsschenkel 16 mit Radnabe 36 und
Radachswelle 34, um eine Lenkung des Fahrzeugrades bereitzustel
len. Während des Arbeits des Kraftfahrzeugs wird ein Drehmoment
von der drehmomentübertragenden Achswelle 12 über dass Gleich
laufgelenk 24 auf die Radachswelle 34 und die Radnabe 36 in die
Räder des Kraftfahrzeugs und die Reifen eingeleitet, welche auf
dem Radmontageflansch 40 der Radnabe 36 montiert sind.
Die Rohrgabel 52 ist an dem Achsrohr 14 angebracht und umfaßt
vertikal beabstandete, obere Armabschnitte 54 und untere Arm
abschnitte 56. Der obere Armabschnitt 54 umfaßt ein oder mehrere
überdimensionierte Öffnungen 58, durch welche ein oder mehrere
Befestigungsmittel, wie Schrauben 60, gehen können, von denen nur
eine in Fig. 1 gezeigt ist. Diese werden derart vorgesehen, daß
sie mit den mit Innengewinde versehenen Öffnungen 62 in dem
oberen Armverlängerungsteil 64 zusammenarbeiten. Dies ist
unterschiedlich zu den meisten üblichen Rohrgabeln, welche
überlicherweise einteilig ausgelegt sind und keine zweiteilige
Auslegungsform wie bei der bevorzugten Auslegungsform nach der
Erfindung haben. Die Rohrgabel umfaßt zwei (2) Teile, das
Gabelrohr 52 und das obere Armverlängerungsteil 64. Bei einer
bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung sind zwei (2) mit
Außengewinde versehene Befestigungsmittel, wie Schrauben 60,
vorgesehen, welche mit zwei (2) mit Innengewinde versehene und
eingeschnittene Gewindegänge in dem oberen Armverlängerungsteil
64 zusammenarbeiten. Die zweite Schraube 60 liegt direkt hinter
der Schraube 60, welche in Fig. 1 gezeigt ist. Die beiden
Schrauben 60 gehen durch die zugeordneten überdimensionierten
Öffnungen 58 in den oberen Armabschnitt 54 der Rohrgabel 52. Die
überdimensionierten Öffnungen haben vorzugsweise eine Hauptachse,
welche in eine Achsrichtung verläuft, die im wesentlichen
senkrecht zur Rohrgabel 52 ist. Das obere Armverlängerungsteil
64 hat einen im allgemeinen zylindrische Bohrung 66, welche durch
dasselbe geht, und der untere Arm 56 hat eine im allgemeinen
zylindrische Bohrung 68, welche durch denselben geht. Der
Achsschenkel 16 umfaßt einen oberen Tragvorsprung 18, welcher in
der Nähe des oberen Armverlängerungsteils 64 angeordnet ist, und
einen unteren Tragvorsprung 20, welcher in der Nähe des unteren
Arms 56 der Rohrgabel 52 angeordnet ist. Somit ist der Achs
schenkel 16 drehbeweglich an der Rohrgabel 52 gelagert.
Ein übliches Kugelgelenk bzw. Universalgelenk 70 ist im all
gemeinen in der zylindrischen Bohrung 66 angeordnet, welche in
dem oberen Armverlängerungsteil 64 ausgebildet ist, und die
konische Bohrung 72 verläuft durch den oberen Tragvorsprung 18
des Achsschenkeis 16. In üblicher Weise ist ferner ein Kugelge
lenk 74 in der im allgemeinen zylindrisch ausgebildeten Bohrung
68 angeordnet, welche in dem unteren Arm 56 des Gabelrohrs 52
ausgebildet ist, und eine konische Bohrung 76 verläuft durch den
unteren Tragvorsprung 20 des Achsschenkels 16. Die üblichen
Kugelgelenke bzw. Universalgelenke 70 und 74 umfassen jeweils ein
inneres, sphärisches Lagerteil (nicht gezeigt) und arbeiten auf
übliche Art und Weise um zu ermöglichen, daß der obere Tragvor
sprung 18 und der untere Tragvorsprung 20 des Achsschenkels 16
sich relativ zu dem oberen Armverlängerungsteil 64 und dem
unteren Arm 56 des Gabelrohrs 52 verdrehen können.
Im Einsatzzustand definiert die Fahrzeug-Radlagerung 10 die Art
und Weise, mit der der Fahrzeugreifen (nicht gezeigt) die
Fahrbahn oder eine andere Tragfläche berührt. Im Einsatzzustand
trifft das Fahrzeug häufig auf Hindernisse, wie Schlaglöcher und
Pflastersteine, welche zahlreiche Komponenten bei der Fahrzeug-
Radlagerung 10 auslenken und verformen. Diese Auslenkungen bzw.
Verformungen der Komponenten bei der Fahrzeug-Radlagerung 10
können die Ausrichtung der Dreh- bzw. Schenkachse 78 ausgehend
von den Ursprungseinstellungen durch den Hersteller verändern,
und hierdurch können der Fahrzeugbetrieb und dessen Sicherheit
nachteilig beeinflußt werden. Insbesonder kann übermäßiger
Reifenverschleiß beim Fahrzeug auftreten, es können große Kräfte
für die Lenkbewegung erforderlich sein, und es können sich
Schwierigkeiten hinsichtlich der Kontrolle und der Lenkung des
Fahrzeugs ergeben sowie hinsichtlich der Spurhaltigkeit des
Fahrzeugs. Hierdurch können sich erhöhte Fahrzeugsbetriebskosten
ergeben und die Sicherheit kann hierunter leiden.
Eine zeitliche Verlagerung der Schwenkachse 78 durch die Bewegung
des üblichen Kugelgelenks 70 nach innen in Richtung auf die
drehmomentübertragende Achswelle 12 kann beispielsweise zu einer
Verschiebung des Belastungspunktes in Richtung des inneren Randes
des Fahrzeugreifens (nicht gezeigt) führen, wodurch man an dem
inneren Rand einen verstärkten Reifenverschleiß erhält. Zugleich
wird die Größe der Reifenfläche reduziert, welche die Fahrbahn
oder eine andere Stützfläche berührt. Dies führt im allgemeinen
zu einem verstärkten und ungleichmäßigen Reifenverschleiß und
hierdurch wird auch in nachteiliger Weise die Manövrierbarkeit
des Fahrzeugs beeinflußt.
Andererseits kann eine seitliche Verlagerung der Schwenkachse
bzw. Drehachse 78 durch Verschiebung des üblichen Kugelgelenks
74 in Richtung nach innen auf die drehmomentübertragende
Achswelle 12 zu einer Verschiebung des Belastungspunktes in
Richtung zu dem äußeren Rand des Fahrzeugreifens (nicht gezeigt)
führen, wodurch man an dem äußeren Rand einen stärkeren Reifen
verschleiß erhält. Zugleich kann die Größe der Reifenfläche
reduziert werden, welche die Fahrbahn oder eine andere Stütz
fläche berührt. Eile solche Auslegung führt im allgemeinen zu
einem verstärkten und ungleichmäßigen Reifenverschleiß, und die
Manövrierbarkeit des Fahrzeuges wird hierdurch nachteilig
beeinflußt.
Veränderungen hinsichtlich der Ausrichtung gemäß der voranstehen
den Beschreibung werden als Radsturz bezeichnet. Der Radsturz ist
im allgemeinen die Gradzahl, um die die Mittellinie des den
Fahrzeugreifen (nicht gezeigt) tragenden Rads gegenüber der
tatsächlichen vertikalen Ebene geneigt ist, welche senkrecht zu
der Vorderachse und normal zur Fahrbahn oder einer anderen
Stützfläche ist, wenn man von vorne auf das Fahrzeug sieht. Ein
positiver Radsturz ist vorhanden, wenn die obere Seite des
Fahrzeugreifens weiter außen als die Bodenseite des Fahrzeugrei
fens liegt. Ein geringfügiger positiver Radsturz vermindert im
allgemeinen die Lenkkräfte, welche zur Lenkung eines Kraftfahr
zeugs erforderlich sind, und zusätzlich werden die Stärke und die
Geschwindigkeit des Verschleißes des äußeren Radlagers (nicht
gezeigt) reduziert.
Ferner hat die Schwenkachse 78 nach vorne und hinten einen
Neigungsparameter, welcher als Nachlauf bekannt ist. Der Nachlauf
ist als die Gradzahl definiert, um die die Schenkachse 78
ausgehend von der vertikalen Ebene geneigt ist, welche die
Vorderachse enthält. Ein positiver Nachlauf ist auch dann
vorhanden, wenn das Oberteil der Schwenkachse 78 am Fahrzeug
weiter nach hinten als die Bodenseite der Schwenkachse 78 liegt.
Ein geringfügiger positiver Nachlauf führt zu einer Vergrößerung
der Richtungsstabilität der Lenkung des Fahrzeugs und hierdurch
wird die Empfindlichkeit hinsichtlich Seitenwind oder Abweichun
gen der Fahrbahn oder einer anderen Stützfläche reduziert.
Bei der Radlagerung 10 nach der Erfindung können eine oder
mehrere Beilegescheiben 80 mit vorbestimmter Dicke zwischen dem
oberen Armabschnitt 54 der Rohrgabel 52 und dem oberen Armver
längerungsteil 64 angeordnet oder von dort abgenommen werden, um
den Radsturz gegebenenfalls zu verändern. Wenn man beispielsweise
eine oder mehrere Beilegescheiben 80 mit einer größeren Dicke
einsetzt, wird der Radsturz verkleinert, während dann, wenn man
ein oder mehrere Beilegescheiben 80 mit einer kleineren Dicke
einsetzt oder diese entnimmt, der Radsturz größer wird. Die
Beilegescheibe oder die Beilegescheiben haben Öffnungen, welche
den Öffnungen 58 in dem oberen Armverlängerungsteil 54 zugeorden
sind.
Ferner kann bei der Radlagerung 10 nach der Erfindung eine
Schraube 60 gelöst werden, und das obere Armverlängerungsteil 64
kann entlang einer Achse eine Gleitbewegung ausführen, welche im
wesentlichen senkrecht von der zeichenebene der Radlagerung 10
nach Fig. 1 nach außen zu dem oberen Armabschnitt 54 der
Rohrgabel 52 weist, um den Nachlauf zu vergrößern oder zu
verkleinern. Wenn man beispielsweise das obere Armverlängerungs
teil 64 von der Zeichenebene der Fahrzeug-Radlagerung nach Fig.
1 in Richtung zu der Vorderseite des Fahrzeuges bezogen auf den
oberen Arm 54 der Rohrgabel 52 nach außen bewegt, wird der
Nachlauf kleiner, während dann, wenn man das obere Armver
längerungsteil 64 von der zeichenebene der Fahrzeug-Radlagerung
nach Fig. 1 in Richtung der Rückseite des Fahrzeugs bezogen auf
den oberen Armabschnitt 54 des Gabelrohrs 52 nach innen bewegt,
der Nachlauf größer wird. Wenn einmal der Zusammenhang zwischen
oberem Armverlängerungsteil 64 und dem oberen Armabschnitt 54 der
Rohrgabel 52 derart eingestellt ist, daß man den gewünschten
Nachlauf hat, wird die Schraube 60 angezogen und in die mit
Innengewinde versehene Öffnung 62 geschraubt, um das obere
Armverlängerungsteil 64 und den oberen Armabschnitt 54 der
Rohrgabel 52 in dieser Position festzulegen, so daß die Radlage
rung 10 den gewünschten Nachlauf hat.
Eine Radlagerung 10 bietet mehrere Vorteile gegenüber üblichen
Fahrzeug-Radlagerungen. Beispielsweise ermöglicht die Radlagerung
10 sowohl eine Einstellung des Radsturzes als auch des Nachlaufs
gleichzeitig, wodurch die bisher gemeinsame Schwierigkeit einer
Vorbelastung von üblichen Kugelgelenken 70 und 74 eliminiert
wird, welche wenigstens teilweise darauf zurückzuführen sind, daß
die Rohrgabel 52 und der Achsschenkel 16 Dimensionsabweichungen
haben, welche auf die üblichen Herstellungsweisen zurückzuführen
sind. Bei den üblichen Radlagerungen wurde die Schwierigkeit
hinsichtlich der Vorbelastung von üblichen Kugelgelenken 70 und
74, welche wenigstens teilweise auf Dimensionsabweichungen des
Gabelrohrs 52 und des Achsschenkels 16 bedingt durch die üblichen
Herstellungsverfahren zurückzuführen ist, beispielsweise dadurch
minimiert, daß man eine teure Königszapfenverbindung bei der
oberen Verbindungsanordnung des üblichen Universalgelenks
einsetzte.
Obgleich die Erfindung voranstehend unter Bezugnahme auf eine
bevorzugte Ausführungsform detailliert beschrieben worden ist,
ist die Erfindung natürlich hierauf nicht beschränkt. Obgleich
die Fahrzeug-Radlagerung 10, welche hierin beschrieben ist, dazu
bestimmt ist, eine Radsturz- und Nachlaufeinstellung bei dem
oberen Arm der Rohrgabel 52 zu ermöglichen, könnte eine solche
verstellbare Anordnung auch bei dem unteren Arm der Rohrgabel 52
an Stelle hiervon oder zusätzlich hierzu vorgesehen sein, so daß
die Erfindung auch im Zusammenhang mit einer Verstellbarkeit des
oberen Arms der Rohrgabel 52 zu sehen ist. Abänderungen der
bevorzugten Ausführungsform der hierin beschriebenen Fahrzeug-
Radlagerung kann auch in Verbindung mit anderen Aufhängungen
eingesetzt werden, bei denen obere und/oder unter Lenkarme
eingesetzt werden. In diesem Fall wurde dann die verstellbare
Verbindung an dem Kugelgelenkgehäuse vorgesehen werden. Jedoch
wird die bevorzugte Ausführungsform der Fahrzeug-Kugelgelenkver
bindung, welche hierin beschrieben ist, nicht bei solchen
Auslegungsformen eingesetzt, bei denen das Kugelgelenk die
vertikale Radlast trägt. Daher sind zahlreiche Abänderungen und
Modifikationen möglich, die der Fachmann im Bedarfsfall treffen
wird, ohne den Erfindungsgedanken zu verlassen.
Claims (20)
1. Radlagerung für eine lenkbare Achse eines Fahrzeugs, welche
folgendes aufweist:
eine Rohrgabel (52), welche an einem Achsrohr eines Kraftfahrzeugs angebracht werden kann, wobei die Rohrgabel (52) einen oberen Armabschnitt (54) mit einer darin ausge bildeten und durch denselben gehenden Öffnung (58) und einen unteren Arm (56) hat, welcher eine darin ausgebildete Bohrung (68) hat, welche durch denselben geht;
ein oberes Armverlängerungsteil (64), welches ein erstes Ende und ein zweites Ende hat, wobei das erste Ende eine innere Öffnung (62) und das zweite Ende eine durch dasselbe gehende Bohrung umfaßt;
einen Achsschenkel (16), welcher drehbeweglich mit einer Radachswelle (34) des Kraftfahrzeugs verbunden ist, wobei der Achsschenkel (16) einen oberen Tragvorsprung (18), welcher in der Nähe der Bohrung in den oberen Armverlänge rungsteil (64) angeordnet ist, und einen unteren Tragvor sprung (20) hat, welcher in der Nähe der Bohrung im unteren Arm (56) der Rohrgabel (52) angeordnet ist, und wobei der obere Tragvorsprung (18) und der untere Tragvorsprung (20) des Achsschenkels (16) jeweils eine durch dieselbe gehende Bohrung umfassen;
wenigstens eine Beilegescheibe (80) mit vorbestimmter Dicke, welche zwischen dem oberen Armabschnitt (54) der Rohrgabel (52) und dem oberen Armverlängerungsteil (64) angeordnet ist, um einen gewünschten Radsturz der Radlage rung (10) einzustellen; und
ein lösbares Befestigungsmittel (60), welches durch die Öffnung geht, die sich durch den oberen Armabschnitt (54) der Rohrgabel (52) erstreckt und in die innere Öffnung des ersten Endes des oberen Armverlängerungsteils (64) geht; um einen gewünschten Nachlauf der Radlagerung (10) einzustel len.
eine Rohrgabel (52), welche an einem Achsrohr eines Kraftfahrzeugs angebracht werden kann, wobei die Rohrgabel (52) einen oberen Armabschnitt (54) mit einer darin ausge bildeten und durch denselben gehenden Öffnung (58) und einen unteren Arm (56) hat, welcher eine darin ausgebildete Bohrung (68) hat, welche durch denselben geht;
ein oberes Armverlängerungsteil (64), welches ein erstes Ende und ein zweites Ende hat, wobei das erste Ende eine innere Öffnung (62) und das zweite Ende eine durch dasselbe gehende Bohrung umfaßt;
einen Achsschenkel (16), welcher drehbeweglich mit einer Radachswelle (34) des Kraftfahrzeugs verbunden ist, wobei der Achsschenkel (16) einen oberen Tragvorsprung (18), welcher in der Nähe der Bohrung in den oberen Armverlänge rungsteil (64) angeordnet ist, und einen unteren Tragvor sprung (20) hat, welcher in der Nähe der Bohrung im unteren Arm (56) der Rohrgabel (52) angeordnet ist, und wobei der obere Tragvorsprung (18) und der untere Tragvorsprung (20) des Achsschenkels (16) jeweils eine durch dieselbe gehende Bohrung umfassen;
wenigstens eine Beilegescheibe (80) mit vorbestimmter Dicke, welche zwischen dem oberen Armabschnitt (54) der Rohrgabel (52) und dem oberen Armverlängerungsteil (64) angeordnet ist, um einen gewünschten Radsturz der Radlage rung (10) einzustellen; und
ein lösbares Befestigungsmittel (60), welches durch die Öffnung geht, die sich durch den oberen Armabschnitt (54) der Rohrgabel (52) erstreckt und in die innere Öffnung des ersten Endes des oberen Armverlängerungsteils (64) geht; um einen gewünschten Nachlauf der Radlagerung (10) einzustel len.
2. Radlagerung nach Anspruch 1, bei der die Öffnung in dem
oberen Armabschnitt (54) der Rohrgabel (52) im wesentlichen
länglich längs einer Achse ausgebildet ist, welche im
wesentlichen senkrecht zu der Rohrgabel (52) verläuft.
3. Radlagerung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das lösbare Befestigungsmittel, welches durch die
Öffnung geht, welche sich durch den oberen Armabschnitt (54)
der Rohrgabel (52) erstreckt und in die innere Öffnung des
ersten Endes des oberen Armverlängerungsteil (64) geht, um
den gewünschten Radsturz der Radlagerung (10) einzustellen,
ein mit Außengewinde versehener Schraubenbolzen (60) ist,
und die innere Öffnung des ersten Endes des oberen Armver
längerungsteils (64) eine mit Innengewinde versehene Öffnung
ist, welche Gewindegänge hat, die mit den Außengewindegängen
des Schraubenbolzens (60) korrespondieren.
4. Radlagerung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß ein erstes Kugelgelenke (70) vorgesehen
ist, welches in der Bohrung in dem oberen Tragvorsprung (18)
angeordnet ist, welcher in der Nähe der Bohrung in dem
oberen Armverlängerungsteil (64) angeordnet ist, und ein
zweites Kugelgelenk (74) in der Bohrung in dem unteren
Tragvorsprung (20) angeordnet ist, welcher in der Nähe der
Bohrung in dem unteren Arm (56) der Rohrgabel (52) angeord
net ist.
5. Radlagerung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Öffnung in dem oberen Armabschnitt (54) der Rohrgabel (52)
im wesentlichen länglich entlang einer Achse ausgebildet
ist, die im wesentlichen senkrecht zu der Rohrgabel (52)
verläuft.
6. Radlagerung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das
lösbare Befestigungsmittel, welches durch die Öffnung geht,
welche sich durch den oberen Armabschnitt (54) der Rohrgabel
(52) erstreckt und in die innere Öffnung des ersten Endes
des oberen Armverlängerungsteil (64) geht, um den gewünsch
ten Radsturz der Radlagerung (10) einzustellen, ein mit
Außengewinde versehener Schraubenbolzen (60) ist, und die
innere Öffnung des ersten Endes des oberen Armverlängerungs
teils (64) eine mit Innengewinde versehene Öffnung ist,
welche Gewindegänge hat, die mit den Außengewindegängen des
Schraubenbolzens (60) korrespondieren.
7. Radlagerung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das lösbare Befestigungsmittel, welches durch die
Öffnung geht, welche sich durch den oberen Armabschnitt (54)
der Rohrgabel (52) erstreckt und in die innere Öffnung des
ersten Endes des oberen Armverlängerungsteil (64) geht, um
den gewünschten Radsturz der Radlagerung (10) einzustellen,
ein mit Außengewinde versehener Schraubenbolzen (60) ist,
und die innere Öffnung des ersten Endes des oberen Armver
längerungsteils (64) eine mit Innengewinde versehene Öffnung
ist, welche Gewindegänge hat, die mit den Außengewindegängen
des Schraubenbolzens (60) korrespondieren.
8. Radlagerung für eine lenkbare Achse eines Kraftfahrzeugs,
welche folgendes aufweist:
eine Rohrgabel (52), welche an einem Achsrohr eines Kraftfahrzeugs anbringbar ist, wobei die Rohrgabel (52) einen oberen Armabschnitt (54) mit einer ersten Öffnung hat, wobei eine zweite Öffnung durch einen unteren Arm (56) geht, wobei der untere Arm eine darin ausgebildete und durch denselben gehende Bohrung besitzt;
ein oberes Armverlängerungsteil (64), welches ein erstes Ende und ein zweites Ende hat, wobei das erste Ende eine erste innere Öffnung und eine zweite innere Öffnung umfaßt, und das zweite Ende eine durch dasselbe gehende Bohrung umfaßt;
einen Achsschenkel (16), welcher drehbeweglich mit der Radwelle des Fahrzeugs verbunden ist, wobei der Achsschenkel (16) einen oberen Tragabschnitt (18) hat, welcher in der Nähe der Bohrung in dem oberen Armverlängerungsteil (64) an geordnet ist und einen unteren Tragvorsprung (20) hat, welcher in der Nähe der Bohrung in dem unteren Arm (56) der Rohrgabel (52) angeordnet ist, und wobei der obere Tragvor sprung (18) und der untere Tragvorsprung (20) des Achs schenkels (16) jeweils eine durch dieselben gehende Bohrung umfassen;
wenigstens eine Beilegescheibe (18) mit vorbestimmter Dicke, welche zwischen dem oberen Armabschnitt (54) der Rohrgabel (52) und dem oberen Armverlängerungsteil (64) zur Einstellung des gewünschten Radsturzes der Radlagerung (10) angeordnet ist; und
ein erstes, lösbares Befestigungsmittel (60), welches durch die erste Öffnung geht, die durch den oberen Arm abschnitt (54) der Rohrgabel (52) geht und in die erste innere Öffnung des ersten Endes des oberen Armverlängerungs teils (64) reicht, und ein zweites lösbares Befestigungs mittel (60), welches durch die zweite Öffnung geht, die sich durch den oberen Armabschnitt (54) der Rohrgabel (52) erstreckt und in die zweite innere Öffnung des ersten Endes des oberen Armverlängerungsteils (64) reicht, um den gewünschten Nachlauf der Radlagerung (10) einzustellen.
eine Rohrgabel (52), welche an einem Achsrohr eines Kraftfahrzeugs anbringbar ist, wobei die Rohrgabel (52) einen oberen Armabschnitt (54) mit einer ersten Öffnung hat, wobei eine zweite Öffnung durch einen unteren Arm (56) geht, wobei der untere Arm eine darin ausgebildete und durch denselben gehende Bohrung besitzt;
ein oberes Armverlängerungsteil (64), welches ein erstes Ende und ein zweites Ende hat, wobei das erste Ende eine erste innere Öffnung und eine zweite innere Öffnung umfaßt, und das zweite Ende eine durch dasselbe gehende Bohrung umfaßt;
einen Achsschenkel (16), welcher drehbeweglich mit der Radwelle des Fahrzeugs verbunden ist, wobei der Achsschenkel (16) einen oberen Tragabschnitt (18) hat, welcher in der Nähe der Bohrung in dem oberen Armverlängerungsteil (64) an geordnet ist und einen unteren Tragvorsprung (20) hat, welcher in der Nähe der Bohrung in dem unteren Arm (56) der Rohrgabel (52) angeordnet ist, und wobei der obere Tragvor sprung (18) und der untere Tragvorsprung (20) des Achs schenkels (16) jeweils eine durch dieselben gehende Bohrung umfassen;
wenigstens eine Beilegescheibe (18) mit vorbestimmter Dicke, welche zwischen dem oberen Armabschnitt (54) der Rohrgabel (52) und dem oberen Armverlängerungsteil (64) zur Einstellung des gewünschten Radsturzes der Radlagerung (10) angeordnet ist; und
ein erstes, lösbares Befestigungsmittel (60), welches durch die erste Öffnung geht, die durch den oberen Arm abschnitt (54) der Rohrgabel (52) geht und in die erste innere Öffnung des ersten Endes des oberen Armverlängerungs teils (64) reicht, und ein zweites lösbares Befestigungs mittel (60), welches durch die zweite Öffnung geht, die sich durch den oberen Armabschnitt (54) der Rohrgabel (52) erstreckt und in die zweite innere Öffnung des ersten Endes des oberen Armverlängerungsteils (64) reicht, um den gewünschten Nachlauf der Radlagerung (10) einzustellen.
9. Radlagerung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
erste Öffnung in dem oberen Armabschnitt (54) der Rohrgabel
(52) im wesentlichen länglich in eine Achsrichtung ausgebil
det ist, welche im wesentlichen senkrecht zu der Rohrgabel
(52) verläuft, und daß die zweite Öffnung in dem oberen
Armabschnitt (54) der Rohrgabel (52) im wesentlichen
länglich in die axiale Richtung ausgebildet ist, welche im
wesentlichen senkrecht zu der Rohrgabel (52) verläuft.
10. Radlagerung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet,
daß das erste lösbare Befestigungsmittel, welches durch die
erste Öffnung geht, welche sich durch den oberen Armab
schnitt (54) der Rohrgabel (52) erstreckt und in die erste
innere Öffnung des ersten Endes des oberen Armverlängerungs
teils reicht, um den gewünschten Nachlauf der Radlagerung
(10) einzustellen, ein mit Außengewinde versehener Schraub
bolzen (60) ist, und die erste innere Öffnung des ersten
Endes des oberen Armverlängerungsteils (64) eine mit
Innengewinde versehene Öffnung ist, welche Gewindegänge hat,
die zu den Außengewindegängen des Schraubbolzens (60)
korrespondieren; und
das zweite lösbare Befestigungsmittel, welches durch die zweite Öffnung durch den oberen Armabschnitt (54) der Rohrgabel (52) geht und in die zweite innere Öffnung des ersten Endes des oberen Armverlängerungsteils (64) reicht, um den gewünschten Nachlauf der Radlagerung (10) einzustel len, ein mit einem Außengewinde versehener Schraubenbolzen (60) ist, und die zweite innere Öffnung des ersten Endes des oberen Armverlängerungsteils (64) eine mit Innengewinde versehene Öffnung ist, welche Gewindegänge hat, die zu den Außengewindegängen des Schraubenbolzens (69) korrespondie ren.
das zweite lösbare Befestigungsmittel, welches durch die zweite Öffnung durch den oberen Armabschnitt (54) der Rohrgabel (52) geht und in die zweite innere Öffnung des ersten Endes des oberen Armverlängerungsteils (64) reicht, um den gewünschten Nachlauf der Radlagerung (10) einzustel len, ein mit einem Außengewinde versehener Schraubenbolzen (60) ist, und die zweite innere Öffnung des ersten Endes des oberen Armverlängerungsteils (64) eine mit Innengewinde versehene Öffnung ist, welche Gewindegänge hat, die zu den Außengewindegängen des Schraubenbolzens (69) korrespondie ren.
11. Radlagerung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß wenigstens eine Beilegescheibe (80) mit
vorbestimmter Dicke eine erste Öffnung umfaßt, die durch
dieselbe geht und die zu der ersten inneren Öffnung des
ersten Endes des oberen Armverlängerungsteils (64) korre
spondiert, und eine zweite durch dieselbe gehende Öffnung
hat, welche zu der zweiten inneren Öffnung des ersten Endes
des oberen Armverlängerungsteils (64) korrespondiert.
12. Radlagerung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß ein erstes Kugelgelenk (70), welches in
der Bohrung in dem oberen Tragvorsprung (18) angebracht ist,
welche in der Nähe der Bohrung in dem oberen Armverlänge
rungsteil (64) angeordnet ist, und ein zweites Kugelgelenk
(74) in der Bohrung in dem unteren Tragvorsprung angebracht
ist, welche in der Nähe der Bohrung in dem unteren Arm (56)
der Rohrgabel (52) angeordnet ist.
13. Radlagerung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
die erste Öffnung in dem oberen Armabschnitt (54) der
Rohrgabel (52) im wesentlichen länglich in eine Achsrichtung
ausgebildet ist, welche im wesentlichen senkrecht zu der
Rohrgabel (52) verläuft, und daß die zweite Öffnung in dem
oberen Armabschnitt (54) der Rohrgabel (52) im wesentlichen
länglich in die axiale Richtung ausgebildet ist, welche im
wesentlichen senkrecht zu der Rohrgabel (52) verläuft.
14. Verfahren zur Radsturz- und Nachlaufeinstellung bei einer
Fahrzeug-Radlagerung mit einer Rohrgabel, welche an einem
Achsrohr eines Fahrzeugs angebracht werden kann, wobei die
Rohrgabel einen oberen Armabschnitt hat, welcher eine darin
ausgebildete Öffnung und durch denselben gehende Öffnung
besitzt, und einen unteren Arm hat, welcher eine darin
ausgebildete und durch denselben gehende Bohrung hat,
gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:
Vorsehen von wenigstens einer Unterlagscheibe, welche eine vorbestimmte Dicke hat und zwischen dem oberen Arm abschnitt der Rohrgabel und einem oberen Armverlängerungs teil angeordnet ist, welches ein erstes Ende und ein zweites Ende hat;
Verbinden des oberen Armabschnitts der Rohrgabel, der wenigstens einen Unterlagscheibe und des oberen Armver längerungsteils dadurch, daß ein Befestigungsmittel durch die in dem oberen Armabschnitt der Rohrgabel ausgebildeten Öffnung gesteckt wird, durch eine Öffnung in der wenigstens einen Beilagescheibe geht und in eine innere Öffnung des oberen Armverlängerungsteils reicht, um den gewünschten Radsturz der Radlagerung einzustellen;
Einstellen des oberen Armverlängerungsteils bezüglich des oberen Armabschnitts der Rohrgabel dadurch, daß das obere Armverlängerungsteil mit dem durchgehenden Befesti gungsmittel, welches in die innere Öffnung des oberen Armverlängerungsteils reicht, bezüglich des oberen Arm abschnitts der Rohrgabel bewegt wird, um den gewünschten Nachlauf der Radlagerung einzustellen; und
Anziehen des Befestigungsmittels in der inneren Öffnung des oberen Armverlängerungsteils, um das obere Armver längerungsteil der gewünschten Zuordnung zu dem oberen Armabschnitt der Rohrgabel festzulegen.
Vorsehen von wenigstens einer Unterlagscheibe, welche eine vorbestimmte Dicke hat und zwischen dem oberen Arm abschnitt der Rohrgabel und einem oberen Armverlängerungs teil angeordnet ist, welches ein erstes Ende und ein zweites Ende hat;
Verbinden des oberen Armabschnitts der Rohrgabel, der wenigstens einen Unterlagscheibe und des oberen Armver längerungsteils dadurch, daß ein Befestigungsmittel durch die in dem oberen Armabschnitt der Rohrgabel ausgebildeten Öffnung gesteckt wird, durch eine Öffnung in der wenigstens einen Beilagescheibe geht und in eine innere Öffnung des oberen Armverlängerungsteils reicht, um den gewünschten Radsturz der Radlagerung einzustellen;
Einstellen des oberen Armverlängerungsteils bezüglich des oberen Armabschnitts der Rohrgabel dadurch, daß das obere Armverlängerungsteil mit dem durchgehenden Befesti gungsmittel, welches in die innere Öffnung des oberen Armverlängerungsteils reicht, bezüglich des oberen Arm abschnitts der Rohrgabel bewegt wird, um den gewünschten Nachlauf der Radlagerung einzustellen; und
Anziehen des Befestigungsmittels in der inneren Öffnung des oberen Armverlängerungsteils, um das obere Armver längerungsteil der gewünschten Zuordnung zu dem oberen Armabschnitt der Rohrgabel festzulegen.
15. Verfahren zur Einstellung von Radsturz und Nachlauf bei
einer Radlagerung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß zum Einstellen des oberen Armverlängerungsteils be
züglich des oberen Armabschnitts der Rohrgabel durch Bewegen
des oberen Armverlängerungsteils mit dem Befestigungsmittel,
welches in die innere Öffnung des oberen Armverlängerungs
teils reicht, in Relation zu dem oberen Armabschnitt der
Rohrgabel zur Einstellung des gewünschten Nachlaufs der
Radlagerung umfaßt, daß das obere Armverlängerungsteil mit
den in die innere Öffnung des oberen Armverlängerungsteils
reichende Befestigungsmittels in Richtung einer Achse bewegt
wird, die im wesentlichen senkrecht zu der Rohrgabel ist.
16. Verfahren zur Einstellung von Radsturz und Nachlauf bei
einer Kraftfahrzeug-Radlagerung nach Anspruch 15, dadurch
gekennzeichnet, daß das Befestigungsmittel Außengewindegänge
hat, die innere Öffnung Innengewindegänge hat, welche zu den
Außengewindegängen des Befestigungsmittels korrespondieren,
und daß der Schritt zum Anziehen des Befestigungsmittels in
der Öffnung des oberen Armverlängerungsteils zum Festlegen
des oberen Armverlängerungsteils in der gewünschten Zuord
nung zu dem oberen Armabschnitt der Rohrgabel den Schritt
umfaßt, daß man das Befestigungsmittel mit den Außengewinde
gängen in die innere Öffnung mit Innengewindegängen
schraubt, um das obere Armverlängerungsteil in der gewünsch
ten Zuordnung zu dem oberen Armabschnitt der Rohrgabel
festzulegen.
17. Verfahren zur Einstellung von Radsturz und Nachlauf bei
einer Kraftfahrzeug-Radlagerung nach Anspruch 16, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schritt zum Anbringen eines ersten
Kugelgelenks in einer Bohrung in einem oberen Tragvorsprung,
welcher in der Nähe einer Bohrung im oberen Armverlänge
rungsteil angeordnet ist, und zum Anbringen eines zweiten
Kugelgelenks in einer Bohrung in den unteren Tragvorsprung,
welcher in der Nähe einer Bohrung in einem unteren Arm der
Rohrgabel angeordnet ist, den zuvor auszuführenden Schritt
umfaßt, bei dem wenigstens eine Beilagescheibe mit einer
vorbestimmten Dicke zwischen dem oberen Armabschnitt der
Rohrgabel und dem oberen Armverlängerungsteil angeordnet
wird, welches das erste Ende und das zweite Ende hat.
18. Verfahren zum Einstellen des Radsturzes und des Nachlaufs
bei einer Kraftfahrzeug-Radlagerung nach einem der Ansprüche
14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungs
mittel Außengewindegänge hat, die innere Öffnung Innengewin
degänge hat, welche zu den Außengewindegängen des Befesti
gungsmittels korrespondieren, und daß der Schritt zum
Anziehen des Befestigungsmittels in der Öffnung des oberen
Armverlängerungsteils zum Festlegen des oberen Armver
längerungsteils in der gewünschten Zuordnung zu dem oberen
Armabschnitt der Rohrgabel den Schritt umfaßt, bei dem das
Befestigungsmittel mit den Außengewindegängen in die innere
Öffnung mit Innengewindegängen geschraubt wird, um das obere
Armverlängerungsteil in der gewünschten Zuordnung zu dem
oberen Armabschnitt der Rohrgabel festzulegen.
19. Verfahren zur Einstellung des Radsturzes und des Nachlaufs
bei einer Kraftfahrzeug-Radlagerung nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt zum Anbringen eines
ersten Kugelgelenks in einer Bohrung in einem oberen
Tragvorsprung, welcher in der Nähe einer Bohrung im oberen
Armverlängerungsteil angeordnet ist, und zum Anbringen eines
zweiten Kugelgelenks in einer Bohrung in den unteren
Tragvorsprung, welcher in der Nähe einer Bohrung in einem
unteren Arm der Rohrgabel angeordnet ist, den zuvor auszu
führenden Schritt umfaßt, bei dem wenigstens eine Beilage
scheibe mit einer vorbestimmten Dicke zwischen dem oberen
Armabschnitt der Rohrgabel und dem oberen Armverlängerungs
teil angeordnet wird, welches das erste Ende und das zweite
Ende hat.
20. Verfahren zur Einstellung des Radsturzes und des Nachlaufs
bei einer Kraftfahrzeug-Radlagerung nach einem der Ansprüche
14 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt zum
Anbringen eines ersten Kugelgelenks in einer Bohrung in
einem oberen Tragvorsprung, welcher in der Nähe einer
Bohrung im oberen Armverlängerungsteil angeordnet ist, und
zum Anbringen eines zweiten Kugelgelenks in einer Bohrung
in den unteren Tragvorsprung, welcher in der Nähe einer
Bohrung in einem unteren Arm der Rohrgabel angeordnet ist,
den zuvor auszuführenden Schritt umfaßt, bei dem wenigstens
eine Beilagescheibe mit einer vorbestimmten Dicke zwischen
dem oberen Armabschnitt der Rohrgabel und dem oberen Armver
längerungsteil angeordnet wird, welches das erste Ende und
das zweite Ende hat.
Priority Applications (2)
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US08/754,204 US5749594A (en) | 1996-11-20 | 1996-11-20 | Method and structure for camber and caster adjustment for motor vehicle wheel end assembly |
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DE19805504A DE19805504A1 (de) | 1996-11-20 | 1998-02-11 | Verfahren und Anordnung zur Einstellung von Radsturz und Nachlauf bei Kraftfahrzeug-Radlageranordnungen |
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DE19805504A1 true DE19805504A1 (de) | 1999-08-12 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |