DE19804456C1

DE19804456C1 - Safety for nail driver implement

Info

Publication number: DE19804456C1
Application number: DE1998104456
Authority: DE
Inventors: Klaus Albrecht; Joachim Bauer
Original assignee: Joh Friedrich Behrens AG
Current assignee: Joh Friedrich Behrens AG
Priority date: 1998-02-05
Filing date: 1998-02-05
Publication date: 1999-09-02
Anticipated expiration: 2018-02-06
Also published as: IT1307644B1; JPH11262873A; SE9900399D0; ITMI990138A1; SE9900399L

Abstract

The drive has a drive rod (13) connected to an actuator (5,6) and a transmission (56-59) with an elastic insert (57) between the contact feeler (54) and a switch (31,32). The elastic insert allows a partial return movement of the feeler towards the rest position due to spring movement of the tool.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein auslösegesichertes Eintreibgerät für Befestigungs mittel nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.The invention relates to a trigger-proof driving tool for fastening medium according to the preamble of claim 1.

Erfindungsgemäße Eintreibgeräte dienen dem Eintreiben von Befestigungsmitteln wie Nägeln oder Klammern in ein Werkstück. Meist sind sie pneumatisch angetrieben. Dabei kann der Eintreibstößel an einem Kolben in einem Zylinder fixiert sein, der zum Austreiben eines Befestigungsmittels mittels eines Schaltventiles schlagartig mit Druckluft aus einem Druckluftreservoir befüllbar ist. Eine Auslösesicherung dient dazu, das ungewollte Austreiben eines Befestigungsmittels zu verhindern, beispiels weise wenn das Gerät vom Werkstück abgehoben ist und Verletzungsgefahr besteht. Driving-in devices according to the invention serve to drive in fastening means such as Nails or staples in a workpiece. Most of them are pneumatically driven. The plunger can be fixed to a piston in a cylinder for driving out a fastener by means of a switching valve Compressed air can be filled from a compressed air reservoir. A trigger protection serves to prevent the unwanted expulsion of a fastener, for example wise if the device is lifted off the workpiece and there is a risk of injury.

Auslösesicherung und Auslöser der bekannten Geräte arbeiten auf verschiedene Weise zusammen. Bei einem Teil der Geräte kann die Befestigungsmittelabgabe sowohl durch Betätigen des Auslösers mit dem Finger bei durch Ansetzen betätigter Auslöse sicherung als auch durch Aufsetzen der Auslösesicherung auf das Werkstück bei be tätigtem Auslöser ausgelöst werden. Die Auslösung mittels der Auslösesicherung be zeichnet man auch als "Kontaktauslösung" oder "Touchen".Trigger protection and triggers of the known devices work in different ways together. With some of the devices, the delivery of fasteners can both by pressing the trigger with your finger while pressing the trigger fuse as well as by placing the trigger lock on the workpiece at be triggered trigger are triggered. The release by means of the release lock is also drawn as "contact initiation" or "touching".

Bei Geräten mit Kontaktauslösung kann durch ein Springen des Gerätes vom Werk stück infolge eines Rückstoßes beim Eintreibvorgang das Setzen zweier Befesti gungsmittel auf dieselbe Stelle bewirkt werden. Der Rückstoß kann insbesondere durch die Bewegung des Antriebskolbens und das Ausschießen des Befestigungsmit tels beim Eintreiben erzeugt werden. Deshalb gibt es auch schon Geräte, bei denen der Auslöser die Auslösesicherung festhält, um beim Wiederaufsetzen des Gerätes nach einem Springen eine selbsttätige Neuauslösung zu verursachen.For devices with contact release, the device can jump from the factory piece due to a recoil during the driving process, the setting of two fasteners means to be effected in the same place. The recoil can in particular by the movement of the drive piston and the imposition of the fastener be generated during driving. That is why there are already devices where the The trigger locks the trigger to hold it back when the device is replaced jumping to cause an automatic re-triggering.

Aus der DE 93 05 760 U1 ist ein Eintreibgerät mit den Merkmalen des Anspruches 1 bekannt. Dieses hat eine der Tasteinrichtung zugeordnete Verriegelungseinrichtung, welche die Tasteinrichtung bei Betätigung der Ventilstange in Betätigungsposition verriegelt und die Tasteinrichtung bei Freigabe der Ventilstange wieder entriegelt. Hat also die Auslöserbetätigung zu einem Eintreibvorgang geführt, wird die Tasteinrich tung in ihrer Betätigungsposition festgehalten, bis der Auslöser in Vorbereitung eines neuen Eintreibvorganges wieder freigegeben wird. Hierdurch ist gewährleistet, daß ein freies Schalthebelende auf einer Auflagefläche des Tastschiebers liegen bleibt. Zugleich ist sichergestellt, daß die Auslösung eines weiteren Schusses nur bei Betäti gung der Tasteinrichtung möglich ist. Die Konstruktion ist nur für Geräte mit Ein zelauslösung geeignet. Dabei muß zunächst der Aufsetzfühler betätigt werden und an schließend kann durch Betätigen des Auslösers der Eintreibvorgang ausgelöst werden. Eine Betätigung von Aufsetzfühler und Auslöser in umgekehrter Reihenfolge bewirkt jedoch keinen Eintreibvorgang. Für manche Arbeiten ist es jedoch erwünscht, nach Auslöserbetätigung den Eintreibvorgang durch Betätigen der Tasteinrichtung auszulö sen ("Touchen").DE 93 05 760 U1 describes a driving tool with the features of claim 1 known. This has a locking device assigned to the push button device, which the pushbutton device in actuation position when the valve rod is actuated locked and the pushbutton unlocked when the valve rod is released. Has So the trigger actuation led to a drive-in process, the key device device held in its operating position until the trigger is in preparation for a new driving process is released again. This ensures that a free shift lever end remains on a contact surface of the push button. At the same time, it is ensured that the triggering of a further shot is only possible with actuation tion of the touch device is possible. The design is only for devices with On suitable for cell triggering. The touch probe must first be actuated and on then the driving process can be triggered by pressing the trigger. The sensor and trigger are actuated in the reverse order however, no driving process. For some work, however, it is desirable to post Trigger actuation to trigger the drive-in process by pressing the pushbutton sen ("touch").

Ferner gibt es Eintreibgeräte mit einem automatischen Schaltventil, die mit einstellba rer Frequenz (z. B. 30 Hertz) Befestigungsmittel abgeben. Bei solchen Geräten ist keine Feststellung der Auslösesicherung durch den Auslöser möglich, weil diese sonst nach einem Abheben vom Werkstück weiter schießen könnten. Vielmehr bewirken Auslöser und Auslösesicherung gleichberechtigt den Eintreibvorgang. Infolge des Sprunges des Gerätes durch den Rückstoß kann jedoch die eingestellte Schußfrequenz überschritten werden, weil beim Wiederaufsetzen eine erneute Auslösung durch die Auslösesicherung erfolgt.There are also driving-in devices with an automatic switching valve that are adjustable Release the fastener at the frequency (e.g. 30 Hertz). With such devices the trigger cannot be determined by the trigger, otherwise it will could continue shooting after lifting off the workpiece. Rather do it Triggers and trip safeguards have equal rights to the driving process. As a result of Jump of the device through the recoil can, however, the set firing frequency exceeded, because when it is reattached, it is triggered again by the The trigger has been secured.

Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein auslösegesichertes Eintreibgerät für Befestigungsmittel zu schaffen, bei dem durch ein Springen des Ein treibgerätes auf dem Werkstück keine unbeabsichtigten Eintreibvorgänge ausgelöst werden.Proceeding from this, the object of the invention is to ensure that it is triggered To create a fastener fastener by jumping the one driving device on the workpiece does not trigger any unintentional driving processes become.

Diese Aufgabe wird durch ein Eintreibgerät mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.This object is achieved by a driving tool with the features of claim 1 solved. Advantageous refinements are specified in the subclaims.

Bei dem erfindungsgemäßen auslösegesicherten Eintreibgerät für Befestigungsmittel ist ein Eintreibstößel von einer Antriebseinheit antreibbar. Vorzugsweise handelt es sich um eine pneumatische Antriebseinheit mit einem den Eintreibstößel antreibenden Antriebskolben, der in einem Zylinder angeordnet ist. Der Eintreibstößel treibt die Be festigungsmittel über ein Mündungswerkzeug aus. Vorzugsweise ist hierzu seitlich an das Mündungswerkzeug ein Magazin gesetzt, aus dem einzelne Befestigungsmittel in einen Eintreibkanal im Mündungswerkzeug geführt werden, in dem der Eintreibstößel von der Antriebseinheit verschoben wird.In the trigger-proof fastener driving device according to the invention a plunger can be driven by a drive unit. It is preferably a pneumatic drive unit with a driving plunger Drive piston, which is arranged in a cylinder. The driving plunger drives the loading fasteners using a muzzle tool. This is preferably on the side the muzzle tool set a magazine from which individual fasteners in a driving channel in the muzzle tool, in which the driving plunger is moved by the drive unit.

Außerdem ist eine Schaltvorrichtung zum Betätigen der Antriebseinheit mit einem von außen betätigbaren Auslöser vorhanden. Die Schaltvorrichtung kann eine pneu matische Schaltventilvorrichtung sein. Beim Auslöser kann es sich um einen Auslöse hebel handeln, der mit einem Ventilstift der Schaltventilvorrichtung zusammenwirkt.In addition, a switching device for actuating the drive unit with a externally operated trigger available. The switching device can be a pneu Matic switching valve device. The trigger can be a trigger act lever that cooperates with a valve pin of the switching valve device.

Ferner ist ein durch Aufsetzen auf ein Werkstück betätigbarer Aufsetzfühler einer Auslösesicherung beweglich am Mündungswerkzeug gelagert und steht in einer Ruhestellung über das Mündungswerkzeug hinaus. Eine einenends mit dem Aufsetz fühler und anderenends mit der Schaltvorrichtung zusammenwirkende Übertragungs vorrichtung verhindert die Auslösung der Antriebseinheit, wenn der Aufsetzfühler in seiner Ruhestellung ist und läßt eine Auslösung der Antriebseinheit zu, wenn der Auf setzfühler betätigt ist.Furthermore, a placement sensor that can be actuated by placing it on a workpiece is one Trigger lock movably mounted on the muzzle tool and in one Rest position beyond the muzzle tool. One with the touchdown sensor and at the other end cooperating with the switching device device prevents triggering of the drive unit when the touch probe is in its rest position is and allows a triggering of the drive unit when the on set sensor is actuated.

Dabei weist die Übertragungsvorrichtung elastische Mittel auf, die beim Betätigen des Aufsetzfühlers über eine Weglänge elastisch verformt werden. Die elastischen Mittel können als Druckfeder ausgebildet sein, die in Bewegungsrichtung des Aufsetzfühlers ausgerichtet ist, einenends am Aufsetzfühler abgestützt ist und mit dem anderen Ende mit der Schaltvorrichtung zusammenwirkt. Die Weglänge der elastischen Verformung ist so bemessen, daß die elastischen Mittel eine teilweise Rückbewegung des Aufsetz fühlers in Richtung Ruhestellung bei einem Springen des Gerätes vom Werkstück kompensieren, wobei die Übertragungsvorrichtung mit ihrem anderen Ende eine ein Auslösen der Antriebseinheit gewährleistende Wirkstellung an der Schaltvorrichtung beibehält.The transmission device has elastic means which when the Touch sensor are elastically deformed over a path length. The elastic means can be designed as a compression spring in the direction of movement of the touch sensor is aligned, supported at one end on the touch probe and with the other end cooperates with the switching device. The path length of the elastic deformation is dimensioned so that the elastic means a partial return movement of the attachment in the direction of the rest position when the device jumps off the workpiece compensate, with the transmission device with its other end one Triggering of the drive unit ensuring the operative position on the switching device maintains.

Wenn das Eintreibgerät aufgrund des Rückstoßes vom Werkstück springt, kann sich zwar der Aufsetzfühler infolge seines Gewichts bzw. seiner Vorspannung durch eine Federeinrichtung teilweise in Richtung seiner Ruhestellung zurückbewegen. Das an dere Ende der Übertragungsvorrichtung, das mit der Schaltvorrichtung zusammen wirkt, behält jedoch seine Wirkstellung bei, in der ein Auslösen der Antriebseinheit möglich ist. Infolgedessen beeinflußt die Bewegung des Aufsetzfühlers beim Springen die Schaltvorrichtung nicht und wird durch das Wiederaufsetzen kein Eintreibvorgang ausgelöst. Bei einem Gerät mit automatischer Schaltvorrichtung bedeutet dies, daß die gewünschte Schußfrequenz beibehalten wird. Bei einem Gerät mit Kontaktauslösung hat dies zur Folge, daß Befestigungsmittel nur abgegeben werden, wenn gezielt der Auslöser oder die Kontaktauslösung betätigt wird, was ein Abheben des Gerätes über eine die Weglänge der elastischen Mittel überschreitende Strecke erfordert. Unbeab sichtigte Eintreibvorgänge infolge des Rückstoßeffektes werden somit wirksam ver hindert.If the driving tool jumps off the workpiece due to the recoil, it can although the touch sensor due to its weight or its bias by one Partially move the spring device back towards its rest position. That on the other end of the transmission device, that together with the switching device acts, but maintains its active position in which the drive unit is triggered is possible. As a result, affects the movement of the touch probe when jumping the switching device does not and does not become a driving-in process due to the replacement triggered. In a device with an automatic switching device, this means that the desired firing frequency is maintained. For a device with contact release this has the consequence that fasteners are only released when the targeted Trigger or the contact release is actuated, which means lifting the device over requires a distance exceeding the path length of the elastic means. Unbeab Visible driving processes due to the recoil effect are thus effectively ver prevents.

Vorzugsweise ist der Auslöser ein Auslösehebel, der einenends am Gerätegehäuse gelagert ist und in dem anderenends eine Brücke gelagert ist, auf die wiederum ande renends das andere Ende der elastischen Mittel einwirkt. Die elastischen Mittel kön nen mit ihrem anderen Ende auf eine Achse einwirken, die in einem Langloch in Be wegungsrichtung des Aufsetzfühlers bewegbar geführt ist. Die Brücke kann mit ihrem anderen Ende auf der Achse aufliegen. Dabei ist der Brücke ein Ventilstift der Schalt vorrichtung zugeordnet, in dessen Richtung die Brücke bei Betätigen des Aufsetz fühlers von den elastischen Mitteln geschwenkt wird. Infolgedessen betätigt die Brücke bei unbetätigtem Aufsetzfühler den Ventilstift nicht. Bei betätigtem Aufsetz fühler hingegen betätigt die Brücke den Ventilstift beim Betätigen des Auslösehebels. Dies ist unabhängig davon, ob das Eintreibgerät auf dem Werkstück aufsitzt oder springt. The trigger is preferably a trigger lever which ends at the device housing is stored and in the other end a bridge is stored, on the other renends acts on the other end of the elastic means. The elastic means can act with their other end on an axis that in an elongated hole in Be direction of movement of the touch sensor is movably guided. The bridge can with your rest the other end on the axle. The bridge is a valve pin of the switch device assigned in the direction of the bridge when pressing the touchdown is pivoted by the elastic means. As a result, the Do not bridge the valve pin when the touch probe is not actuated. With the touch down sensor, on the other hand, the bridge actuates the valve pin when the trigger lever is actuated. This is irrespective of whether the driving tool sits on the workpiece or jumps.

Der Aufsetzfühler kann einen kleinen Leerhub (von z. B. 3 mm) haben, damit nicht versehentlich durch eine Berührung der Auslösesicherung ein Eintreibvorgang ausge löst wird.The touch probe can have a small idle stroke (e.g. 3 mm), so not accidentally triggered a drive-in process by touching the trigger lock is resolved.

Zur Einstellung der Einschußenergie kann überdies das Eintreibgerät einen über das Mündungswerkzeug hinausstehenden, einstellbaren Abstandshalter hat, der vorzugs weise Rollen zum Verfahren des Eintreibgerätes auf dem Werkstück aufweist. Im Unterschied zum Stand der Technik, bei dem die Einschußenergie durch Veränderung des Überstandes des Aufsetzfühlers über das Mündungswerkzeug veränderbar ist, wird hierdurch vermieden, daß das Gerätegewicht über den Aufsetzfühler abgestützt wird. Dies ermöglicht eine günstigere Dimensionierung und betriebssichere Ausfüh rung.In order to adjust the bullet energy, the tacker can also use the Muzzle tool protruding, adjustable spacer, the preferred has roles for moving the driving tool on the workpiece. in the Difference to the prior art, in which the bullet energy by change the protrusion of the touch probe can be changed via the muzzle tool, This prevents the device weight from being supported by the touch probe becomes. This enables cheaper dimensioning and reliable execution tion.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand der anliegenden Zeichnungen eines Ausfüh rungsbeispieles näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:The invention is based on the accompanying drawings of an embodiment Example explained approximately. The drawings show:

Fig. 1 das Eintreibgerät bei unbetätigtem Aufsetzfühler und unbetätigtem Auslöser in einem Längsschnitt durch den Vorderbereich; Figure 1 shows the driving tool in an unactuated touch sensor and unactuated trigger in a longitudinal section through the front area.

Fig. 2 dasselbe Gerät bei betätigtem Aufsetzfühler und betätigtem Auslöser in dem selben Schnitt; Fig. 2 shows the same device with the touch sensor and the trigger activated in the same section;

Fig. 3 dasselbe Gerät bei teilweise zurückbewegtem Aufsetzfühler und betätigtem Auslöser in demselben Schnitt. Fig. 3 shows the same device with partially retracted touch sensor and actuated trigger in the same section.

Das Eintreibgerät hat ein Gehäuse 1, das einen Gehäusekopf 2, eine Gehäusekappe 3 und einen Gehäusegriff 4 aufweist.The driving tool has a housing 1 which has a housing head 2 , a housing cap 3 and a housing handle 4 .

Im Gehäusekopf 2 ist ein Arbeitszylinder 5 angeordnet, in dem abdichtend ein Ar beitskolben 6 geführt ist. Der Arbeitszylinder 5 hat im unteren Viertel am Umfang mehrere erste Öffnungen 7, die mittels eines elastischen O-Ringes 8 auf der Außen seite des Arbeitszylinders 5 abgedichtet sind. Darunter hat der Arbeitszylinder 5 zweite Öffnungen 9, die über seinen Umfang verteilt sind. Die Öffnungen 7, 9 mün den in eine abgedichtete Kolbenrückholkammer 10, welche etwa die untersten Zwei drittel des Arbeitszylinders 5 umgibt.In the housing head 2 , a working cylinder 5 is arranged, in which a sealing piston 6 is guided. The working cylinder 5 has several first openings 7 in the lower quarter on the circumference, which are sealed by means of an elastic O-ring 8 on the outer side of the working cylinder 5 . Below this, the working cylinder 5 has second openings 9 which are distributed over its circumference. The openings 7 , 9 mün in a sealed piston return chamber 10 which surrounds about the bottom two thirds of the working cylinder 5 .

Ferner ist im unteren Teil des Arbeitszylinders 5 ein elastischer Anschlagkörper 11 für den Arbeitskolben 6 angeordnet. Dieser ist in einem Werkzeugträger 12 gehalten, welcher den Gehäusekopf 2 unten abschließt.Furthermore, an elastic stop body 11 for the working piston 6 is arranged in the lower part of the working cylinder 5 . This is held in a tool carrier 12 , which closes the housing head 2 below.

Unten an den Arbeitskolben 6 ist ein Eintreibstößel 13 gelenkt, der unten durch eine Abdichtung 14 des Werkzeugträgers 12 in einen Eintreibkanal 15 eines Mündungs werkzeuges 16 geführt ist. Seitlich an das Mündungswerkzeug 16 ist ein Magazin 17 für Befestigungsmittel - beispielsweise Klammern - angesetzt, das über eine Öffnung mit dem Eintreibkanal 15 verbunden ist.At the bottom of the working piston 6 , a driving plunger 13 is guided, which is guided below through a seal 14 of the tool carrier 12 into a driving channel 15 of a muzzle tool 16 . A magazine 17 for fastening means - for example clips - is attached to the side of the mouth tool 16 and is connected to the drive-in channel 15 via an opening.

Gehäusegriff 4 und Magazin 17 sind - in der Zeichnung - rechts geschnitten. Sie sind im geschnittenen Teil durch eine Brücke miteinander verbunden. Dort hat der Gehäu segriff 4 einen Anschluß für eine Druckluftquelle.Housing handle 4 and magazine 17 are cut on the right in the drawing. They are connected to each other in the cut part by a bridge. There, the housing has handle 4 a connection for a compressed air source.

Im Gehäusekopf 3 ist in einem Ventilraum 18 am Umfang abdichtend ein Ventilkol ben 19 geführt. Dieser stützt sich über einen O-Ring 20 abdichtend am oberen Rand des Arbeitszylinders 5 ab. Bohrungen 21 verbinden den Sitz des O-Ringes 20 mit der Oberseite des Ventilkolbens 19. Oben hat der Ventilkolben 19 einen hülsenförmigen Ansatz 22, in dem ein zentraler Luftdurchgang 23 vorhanden ist. Der Ansatz 22 ist abdichtend in einer zentralen Durchbohrung eines Stütztellers 24 geführt, der oberhalb des Ventilkolbens 19 am Umfang abdichtend in der Gehäusekappe 3 fixiert ist. Zwi schen Ventilkolben 19 und Stützteller 24 ist eine Druckfeder 25 angeordnet.In the housing head 3 a valve piston ben 19 is sealingly guided in a valve chamber 18 on the circumference. This is supported by an O-ring 20 sealingly on the upper edge of the working cylinder 5 . Bores 21 connect the seat of the O-ring 20 to the top of the valve piston 19 . At the top, the valve piston 19 has a sleeve-shaped extension 22 in which there is a central air passage 23 . The approach 22 is sealingly guided in a central through-hole of a support plate 24 , which is fixed above the valve piston 19 in a sealing manner on the circumference in the housing cap 3 . A pressure spring 25 is arranged between the valve piston 19 and the support plate 24 .

Oberhalb des Stütztellers 24 ist in der Gehäusekappe 3 ein Belüftungsraum 26 ange ordnet. Darin ist zentral oberhalb des Ansatzes 22 ein elastischer Dichtkörper 27 fixiert. Ferner ist darin ein Schalldämpfungsring 28 angeordnet, durch den Luft aus dem Abluftraum 26 in einen Belüftungskanal 29 gelangen kann, der ins Freie mündet. Above the support plate 24 , a ventilation space 26 is arranged in the housing cap 3 . An elastic sealing body 27 is fixed therein centrally above the shoulder 22 . Furthermore, a sound-absorbing ring 28 is arranged therein, through which air can pass from the exhaust air space 26 into a ventilation duct 29 , which opens out into the open.

Im Gehäusegriff 4 ist ein Druckluftvorratsraum 30 vorhanden. Ein Ventilstift 31 er streckt sich quer durch den Druckluftvorratsraum und ist oben in einer Buchse 32 ge führt, die abdichtend in einer Bohrung 33 der Gehäusekappe 3 gehalten ist. Unten ist er abdichtend durch eine Bohrung 34 des Handgriffes 4 geführt, aus der er mit einem unteren Ende 35 etwas hervorsteht.A compressed air supply space 30 is present in the housing handle 4 . A valve pin 31 it extends across the compressed air supply space and is above in a socket 32 leads GE, which is sealingly held in a bore 33 of the housing cap 3 . At the bottom it is sealingly guided through a bore 34 in the handle 4 , from which it projects somewhat with a lower end 35 .

Auf dem Ventilstift 31 ist eine Druckfeder 36 angeordnet, die sich einenends an der Buchse 32 und anderenends an einem Absatz 37 abstützt, wodurch der Ventilstift 31 zur Bohrung 34 hin belastet wird. Über eine zweiten Absatz 38 stützt er sich am obe ren Randbereich der Bohrung 34 ab.A compression spring 36 is arranged on the valve pin 31 , which is supported at one end on the bush 32 and at the other end on a shoulder 37 , as a result of which the valve pin 31 is loaded towards the bore 34 . It is supported by a second shoulder 38 on the upper edge region of the bore 34 .

Oben hat der Ventilstift 31 einen Bereich verringerten Durchmessers 39, der an beiden Enden von Dichtringen 40, 41 begrenzt ist. In der Stellung des Ventilstiftes 31 gemäß Fig. 1 befinden sich beide Dichtringe 40, 41 innerhalb der Lauffläche der Buchse 32. Im unteren Bereich hat die Buchse 32 am Umfang mehrere Durchbohrungen 42, wel che den Druckluftvorratsraum 30 mit dem Inneren der Buchse 32 verbinden und in der Stellung gemäß Fig. 1 im Bereich des verringerten Durchmessers 39 des Ventilstiftes 31 münden. Etwa in der Mitte hat die Buchse 32 überdies mehrere am Umfang ver teilte Durchbohrungen 43, die bei sämtlichen Schaltstellungen des Ventilstiftes 31 im Bereich verringerten Durchmessers 39 münden und diesen über eine Ringnut 44 am Außenumfang der Buchse 32 mit einem Kanal 45 verbinden, der zwischen Stützteller 24 und Ventilkolben 19 in den Ventilraum 18 mündet. Oberhalb der Buchse 32 ist in der Gehäusekappe 3 eine Belüftungsbohrung 46 angeordnet, die ins Freie geführt ist.At the top, the valve pin 31 has an area of reduced diameter 39 which is delimited at both ends by sealing rings 40 , 41 . In the position of the valve pin 31 according to FIG. 1, both sealing rings 40 , 41 are located within the running surface of the bush 32 . In the lower region, the socket 32 has a plurality of through-holes 42 on the circumference, which connect the compressed air reservoir 30 to the interior of the socket 32 and open in the position according to FIG. 1 in the region of the reduced diameter 39 of the valve pin 31 . Approximately in the middle, the socket 32 also has a plurality of circumferential holes 43 which open at all switching positions of the valve pin 31 in the region of reduced diameter 39 and connect this via an annular groove 44 on the outer circumference of the socket 32 to a channel 45 , which is between the support plate 24 and valve piston 19 opens into the valve chamber 18 . Above the socket 32 , a ventilation hole 46 is arranged in the housing cap 3 , which is guided into the open.

Unterhalb des Gehäusegriffes 4 ist neben dem Gehäusekopf 2 bei 47 ein Auslösehebel 48 schwenkbar gelagert. Der Auslösehebel 48 hat einen zum Gehäusegriff 4 hin offe nen Kanal 49, in dem bei 50, d. h. an dem dem Lager 47 gegenüberliegenden Ende, eine Brücke 51 schwenkbar gelagert ist. Die Brücke 51 ist mit einem abgekröpften Ende 52 durch einen Durchbruch 53 des Auslösehebels 48 unterhalb des Gelenks 47 nach außen geführt. Der Auslösestift 31 ist mit seinem unteren Ende 35 etwa der Mitte der Brücke 51 zugeordnet.Below the housing handle 4 , in addition to the housing head 2, a trigger lever 48 is pivotably mounted at 47 . The trigger lever 48 has a housing handle 4 towards NEN channel 49 , in which at 50 , ie at the end of the bearing 47 , a bridge 51 is pivotally mounted. The bridge 51 is guided to the outside with an offset end 52 through an opening 53 in the release lever 48 below the joint 47 . The lower end 35 of the trigger pin 31 is approximately assigned to the middle of the bridge 51 .

Am Mündungswerkzeug 16 ist parallel zum Eintreibkanal 15 ein Aufsetzfühler 54 ge führt, der von - nicht gezeigten - Federelementen so belastet wird, daß er in Ruhe stellung unten über das Mündungswerkzeug 16 hinaussteht. Der Aufsetzfühler 54 er streckt sich vom oberen Ende seines am Mündungswerkzeug geführten Abschnittes senkrecht zum Eintreibkanal 15 unterhalb des Werkzeugträgers 12 und vom Ende die ses Abschnittes aus mit einem weiteren Abschnitt 55 wiederum parallel zum Eintreib kanal neben dem Gehäusekopf 2. Der Abschnitt 55 ist etwa auf das Lager 47 ausge richtet. Der Abschnitt 55 trägt einen Zapfen 56, auf dem eine Druckfeder 57 abge stützt ist. Die Druckfeder wirkt anderenends auf eine Achse 58, die in Langlöchern 59 des Gehäuses 1 geführt ist. Die Brücke 51 stützt sich mit ihrem abgekröpften Teil 52 auf der Oberseite der Achse 58 ab. Die Achse 58 ist im Abschnitt 55 des Aufsetz fühlers 54 in Langlöchern 60 geführt und wird in der Ruhestellung gemäß Fig. 1 durch die Druckfeder 57 an das obere Ende 61 dieser Langlöcher gedrückt.At the mouth tool 16 is parallel to the driving channel 15, a touch sensor 54 leads GE, which is loaded by - not shown - spring elements so that it stands in the rest position below the mouth tool 16 . The touch sensor 54 it extends from the upper end of its section guided on the muzzle tool perpendicular to the driving channel 15 below the tool carrier 12 and from the end of this section with another section 55 again parallel to the driving channel next to the housing head 2 . The section 55 is directed approximately to the bearing 47 . The section 55 carries a pin 56 on which a compression spring 57 is supported abge. The compression spring acts at the other end on an axis 58 which is guided in elongated holes 59 of the housing 1 . The cranked part 52 of the bridge 51 is supported on the upper side of the axis 58 . The axis 58 is guided in section 55 of the placement sensor 54 in elongated holes 60 and is pressed in the rest position according to FIG. 1 by the compression spring 57 to the upper end 61 of these elongated holes.

Dieses Eintreibgerät funktioniert wie folgt:This driving tool works as follows:

Wenn das Eintreibgerät mit dem Mündungswerkzeug 16 nicht auf ein Werkstück auf gesetzt ist, verbleibt der Aufsetzfühler 54 in der Lage gemäß Fig. 1. Wird dann der Auslösehebel 48 betätigt, erreicht die Brücke 51 nicht das untere Ende 35 des Aus lösestiftes 31. Dieser verbleibt also in der Stellung gemäß Fig. 1, in der kein Ein treibvorgang erfolgt.If the driving tool with the muzzle tool 16 is not placed on a workpiece, the placement sensor 54 remains in the position shown in FIG. 1. If the release lever 48 is then actuated, the bridge 51 does not reach the lower end 35 of the release pin 31 . This therefore remains in the position shown in FIG. 1, in which there is no driving operation.

Letzteres beruht darauf, daß die Druckluft aus dem Druckluftvorratsraum 30 durch die Bohrungen 42 entlang des Bereichs verringerten Durchmessers 39 und durch die Boh rungen 43 und 45 und die Ringnut 44 in den Ventilraum 18 gelangt, wo sie die ge samte Oberseite des Ventilkolbens 19 beaufschlagt. Zudem beaufschlagt sie nur den Bereich der Unterseite des Ventilkolbens 19, der seitlich über den Arbeitszylinder 5 hinaussteht. Die auf die Oberseite des Ventilkolbens 19 wirkende Kraft ist somit größer als die auf die Unterseite wirkende Kraft, so daß der Ventilkolben 19 in der Stellung gemäß Fig. 1 verbleibt und den Arbeitszylinder 5 mittels des O-Ringes 20 abdichtet. Druckluft aus dem Druckluftvorratsraum 30 kann dann den Arbeitskolben 6 nicht antreiben. The latter is based on the fact that the compressed air from the compressed air reservoir 30 through the bores 42 along the area of reduced diameter 39 and through the holes 43 and 45 and the annular groove 44 enters the valve chamber 18 , where it acts on the entire top of the valve piston 19 . In addition, it only acts on the area of the underside of the valve piston 19 which projects laterally beyond the working cylinder 5 . The force acting on the upper side of the valve piston 19 is thus greater than the force acting on the underside, so that the valve piston 19 remains in the position according to FIG. 1 and seals the working cylinder 5 by means of the O-ring 20 . Compressed air from the compressed air supply space 30 cannot then drive the working piston 6 .

Bei nicht aufgesetztem Mündungswerkzeug 16 ist es also unmöglich, durch Auslöser betätigung einen Eintreibvorgang auszulösen.If the muzzle tool 16 is not attached, it is therefore impossible to trigger a driving operation by actuating the trigger.

Wenn das Mündungswerkzeug 16 aufgesetzt wird, wird der Aufsetzfühler 54 ver schoben, bis er mit der unteren Endfläche des Mündungswerkzeuges 16 fluchtet. Zu gleich wird sein Abschnitt 55 mit dem Zapfen 56 verschoben, wodurch die Druck feder 57 die Achse 58 entlang der Führung 59 nach oben verschiebt. Hierdurch wird die Brücke 51 an ihrem gekröpften Ende angehoben. Wird dann der Auslösehebel 48 betätigt, drückt die Brücke 51 auf das untere Ende 35 des Auslösestiftes 31 und ver schiebt diesen innerhalb der Buchse 32, wie in der Fig. 2 gezeigt. Hierdurch wird fol gendermaßen ein Eintreibvorgang ausgelöst:When the mouth tool 16 is placed, the touch sensor 54 is pushed ver until it is flush with the lower end face of the mouth tool 16 . At the same time, its section 55 is moved with the pin 56 , whereby the compression spring 57 moves the axis 58 along the guide 59 upwards. As a result, the bridge 51 is raised at its cranked end. If the release lever 48 is then actuated, the bridge 51 presses on the lower end 35 of the release pin 31 and pushes it inside the socket 32 , as shown in FIG. 2. As a result, a driving-in process is triggered as follows:

Durch das Verschieben des Ventilstiftes 31 wird der Dichtring 40 über die Bohrungen 42 hinweg verschoben, so daß der Durchgang von Druckluft aus dem Druckluftvor ratsraum 30 in den Bereich des verringerten Durchmessers 39 und in den Ventilraum 18 gesperrt wird. Zugleich wird der Dichtring 41 vom Ventilstift 31 oben aus der Buchse 32 herausgedrückt. Infolgedessen strömt die im Ventilraum 18 vorhandene Druckluft durch Bohrung 45, Ringnut 44, Bohrungen 43 entlang des Bereichs verrin gerten Durchmessers 39 oben aus der Buchse 32 hinaus und tritt durch die Belüf tungsbohrung 46 ins Freie. Hierdurch wird die Oberseite des Ventilkolbens 19 ent lastet und dieser von der auf den unteren Randbereich wirkenden Druckluft nach oben gedrückt, bis der Ansatz 22 abdichtend am Dichtkörper 27 anliegt. Die Bohrungen 21 verhindern, daß sich unter dem O-Ring 20 im Ventilkolben 19 durch Leckagen beim Abheben des Ventilkolbens 19 vom Zylinder 5 ein höherer Druck bildet als vor dem O-Ring 20 und der O-Ring 20 somit aus der Nut im Ventilkolben herausspringt. Durch die Bohrungen 21 wird der Raum hinter dem O-Ring 20 zusammen mit dem Ventilraum 18 beim Abheben entlüftet.By moving the valve pin 31 , the sealing ring 40 is displaced across the bores 42 so that the passage of compressed air from the compressed air chamber 30 in the area of the reduced diameter 39 and in the valve chamber 18 is blocked. At the same time, the sealing ring 41 is pressed out of the socket 32 by the valve pin 31 at the top. As a result, the compressed air present in the valve chamber 18 flows through bore 45 , annular groove 44 , bores 43 along the region of reduced diameter 39 at the top out of bushing 32 and passes through ventilation bore 46 into the open. As a result, the top of the valve piston 19 is relieved and this is pressed upwards by the compressed air acting on the lower edge region until the shoulder 22 rests sealingly on the sealing body 27 . The bores 21 prevent a higher pressure from forming under the O-ring 20 in the valve piston 19 due to leakage when the valve piston 19 is lifted off the cylinder 5 than in front of the O-ring 20 and the O-ring 20 thus jumps out of the groove in the valve piston . Through the holes 21 , the space behind the O-ring 20 is vented together with the valve chamber 18 when lifting.

Durch Abheben des Ventilkolbens 19 und des O-Ringes 20 vom Arbeitszylinder 5 strömt Druckluft aus dem Druckluftvorratsraum 30 schlagartig über den oberen Rand in den Arbeitszylinder 5 hinein und treibt den Arbeitskolben 6 nach unten, bis dieser vom Puffer 11 angehalten wird. Dabei treibt der Eintreibstößel 13 eine Klammer durch den Eintreibkanal 15 in das Werkstück hinein.By lifting the valve piston 19 and the O-ring 20 from the working cylinder 5 , compressed air suddenly flows out of the compressed air storage space 30 over the upper edge into the working cylinder 5 and drives the working piston 6 downward until it is stopped by the buffer 11 . The driving plunger 13 drives a clamp through the driving channel 15 into the workpiece.

Im unteren Totpunkt des Arbeitskolbens 5 strömt durch die ersten Öffnungen 7 Druckluft unter geringfügiger Aufweitung des O-Ringes 8 in die Kolbenrückholkam mer 10 hinein und wird dort gespeichert. Diese Situation ist in Fig. 2 gezeigt.At the bottom dead center of the working piston 5 , compressed air flows through the first openings 7 with a slight expansion of the O-ring 8 into the piston return chamber 10 and is stored there. This situation is shown in Fig. 2.

Wenn nun der Auslösehebel 48 losgelassen wird, drückt die Feder 36 den Ventilstift 31 und somit das untere Ende 35 des Ventilstiftes 31 den Auslösehebel 48 in die Aus gangslage entsprechend Fig. 1 zurück, unabhängig davon, ob das Mündungswerkzeug 16 aufsitzt oder nicht. Infolgedessen ist die Verbindung des Ventilraumes 18 mit der Umgebung gesperrt und wird er statt dessen mit dem Druckluftvorratsraum 30 ver bunden. Folglich wird der Ventilkolben 19 nach unten gegen seinen Dichtsitz auf dem Arbeitszylinder 5 gedrückt und der abdichtende Sitz des Ansatzes 22 auf dem Dicht element 27 aufgehoben. Dann kann die im Arbeitszylinder 5 oberhalb des Arbeits kolbens 6 vorhandene Luft durch die Öffnung 23 in den Belüftungsraum 26 und von dort durch den Schalldämpfer 28 und den Belüftungskanal 29 in die Umgebung ab strömen.If the release lever 48 is now released, the spring 36 presses the valve pin 31 and thus the lower end 35 of the valve pin 31, the release lever 48 in the starting position shown in FIG. 1, regardless of whether the muzzle tool 16 is seated or not. As a result, the connection of the valve chamber 18 to the environment is blocked and instead it is connected to the compressed air supply chamber 30 . Consequently, the valve piston 19 is pressed down against its sealing seat on the working cylinder 5 and the sealing seat of the neck 22 on the sealing element 27 is canceled. Then, the air present in the working cylinder 5 above the working piston 6 can flow through the opening 23 into the ventilation space 26 and from there through the muffler 28 and the ventilation duct 29 into the environment.

Die in der Rückholkammer 10 gespeicherte Druckluft strömt durch die zweiten Öff nungen 9 gegen die Unterseite des Arbeitskolbens 6 und drückt diesen zum oberen Totpunkt zurück, wobei er die darüber vorhandene Druckluft durch den Belüftungs weg austreibt. Das Gerät ist dann für einen weiteren Eintreibvorgang bereit, der durch Betätigen des Auslösehebels 48 ausgelöst werden kann.The compressed air stored in the return chamber 10 flows through the second openings 9 against the underside of the working piston 6 and pushes it back to the top dead center, whereby it drives off the compressed air present through the ventilation. The device is then ready for a further driving-in process which can be triggered by actuating the trigger lever 48 .

Wenn das Gerät von der in Fig. 2 gezeigten Situation aus bei betätigtem Auslösehebel 48 vom Werkstück abgehoben wird, so daß der Aufsetzfühler 54 in seine Ruhestel lung gemäß Fig. 1 gelangt, wird die Brücke 51 soweit nach unten geschwenkt, daß der Ventilstift 31 ebenfalls in seine Ausgangslage gemäß Fig. 1 zurückgelangt. Infolge dessen spielen sich dieselben Vorgänge wie beim Entlasten des Auslösehebels 48 ab, d. h. der Arbeitskolben 6 gelangt in seinen oberen Totpunkt zurück und das Gerät ist für einen weiteren Eintreibvorgang bereit. Dieser kann dann durch bloßes Aufsetzen des Aufsetzfühlers 54 auf das Werkstück ausgelöst werden. If the device from the situation shown in Fig. 2 is lifted from the workpiece when the trigger lever 48 is actuated, so that the touch-down sensor 54 reaches its rest position as shown in FIG. 1, the bridge 51 is pivoted so far down that the valve pin 31 also returned to its starting position according to FIG. 1. As a result, the same processes take place as when releasing the release lever 48 , ie the working piston 6 returns to its top dead center and the device is ready for a further driving process. This can then be triggered simply by placing the placement sensor 54 on the workpiece.

Wenn der Arbeitskolben 6 nach unten getrieben wird, wirkt auf das Eintreibgerät ein Rückstoß, der ein Springen auf dem Werkstück verursacht. Bei einem solchen Sprin gen kann sich der Aufsetzfühler 54 etwas über das Mündungswerkzeug hinausbewe gen, allerdings nicht bis in die Ruhestellung. Dies ist in der Fig. 3 gezeigt.When the working piston 6 is driven downward, a recoil acts on the driving tool, which causes the workpiece to jump. In such a jumping conditions, the touch sensor 54 can move somewhat beyond the muzzle tool, but not to the rest position. This is shown in FIG. 3.

In dieser Stellung hält die Druckfeder 57 den Bügel 51 in seiner Winkelstellung fest, so daß der Ventilstift 31 eingerückt bleibt und infolgedessen der Arbeitskolben 6 in seinem unteren Totpunkt verbleibt. Das Gerät wird also nicht für einen weiteren Ein treibvorgang vorbereitet. Beim Wiederaufsetzen wird der Aufsetzfühler 54 in seine Stellung gemäß Fig. 2 zurückgeschoben, ohne daß es zu einem Eintreibvorgang kommt.In this position, the compression spring 57 holds the bracket 51 in its angular position, so that the valve pin 31 remains engaged and, as a result, the working piston 6 remains in its bottom dead center. The device is therefore not prepared for another driving operation. When it is put back on, the touch-down sensor 54 is pushed back into its position according to FIG. 2 without a driving-in process occurring.

Für einen weiteren Eintreibvorgang muß zunächst der Auslösehebel 48 entlastet oder das Gerät so weit vom Werkstück abgehoben werden, daß der Aufsetzfühler 54 in die Position gemäß Fig. 1 gelangt.For a further driving-in operation, the release lever 48 must first be relieved or the device must be lifted off the workpiece so far that the touch-down sensor 54 reaches the position shown in FIG. 1.

Claims

1. Trigger-protected tacker for fasteners, in which a tappet ( 13 ) can be driven by a drive unit ( 5 , 6 ) and the fastener drives out via a mouth tool ( 16 ) with a switching device ( 31 , 32 , 48 , 51 ) the drive unit also is operated with an externally operable actuator (48), an operable by placing on a workpiece landing sensor (54, 55) which is movably guided along the mouth tool (16) and in a rest position on the neck tool (16), and a transmission device ( 56 , 57 , 58 , 59 ) which interacts at one end with the touch-down sensor ( 54 , 55 ) and at the other end with the switching device ( 31 , 32 , 48 , 51 ), which prevents the drive unit ( 5 , 6 ) from being triggered, when the touch sensor ( 54 , 55 ) is in its rest position and a triggering of the drive unit ( 5 , 6 ) allows when the touch sensor ( 54 , 55 ) through Actuation from the rest position has performed a certain idle stroke until its end cooperating with the switching device has reached a triggering position of the drive unit ( 5 , 6 ), characterized in that the transmission device ( 56 , 57 , 58 , 59 ) in having transmission path between landing sensor (54) and switching means (31, 32, 48, 51) resilient means (57) upon actuation of the Aufsetzfühlers (54, 55) are deformed about the idle stroke beyond a path length of elastic and the path length so dimensioned is that the elastic means ( 57 ) compensate for a partial return movement of the touch sensor ( 54 , 55 ) in the direction of the rest position when the device jumps off the workpiece by means of elastic recovery, the transmission device ( 56 , 57 , 58 , 59 ) with its with the Switching device ( 31 , 32 , 48 , 51 ) cooperating end triggering the drive unit ( 5 , 6 ) maintains the active position on the switching device ( 31 , 32 , 48 , 51 ) which enables the actuation of the trigger ( 48 ).

2. Driving tool according to claim 1, characterized in that the elastic means ( 57 ) one in the direction of movement of the touch sensor ( 54 ), one end supported on the touch sensor ( 54 , 55 ) and with the other end with the switching device ( 31 , 32 , 48 , 51 ) have cooperating compression springs.

3. Driving tool according to claim 1 or 2, characterized in that the transmission device ( 56 , 57 , 58 , 59 ) has at its end with the switching device ( 31 , 32 , 48 , 51 ) cooperating end a guide ( 59 ) in the direction in which the touch sensor ( 54 ) is guided.

4. Driving tool according to one of claims 1 to 3, characterized in that the trigger is a trigger lever ( 48 ) which is mounted on one end on the device housing ( 1 ) and in the other end a bridge ( 51 ) is mounted, on the other end rene the other end of the elastic means ( 57 ) acts by support, the bridge ( 51 ) being associated with a valve pin ( 31 ) of the switching device ( 31 , 32 , 48 , 51 ), in the direction of which the bridge ( 51 ) when the attachment is actuated sensor (54) is pivoted by the elastic means (57), so that the bridge (51) the valve pin (31) is not operated in the non-actuated Aufsetzfühler (54) upon actuation of the trigger lever (48) and actuated Aufsetzfühler (54) of the elastic means ( 57 ) is raised and the switching pin ( 31 ) is actuated when the trigger lever ( 48 ) is actuated, regardless of whether the driving tool is seated or jumping on the workpiece.

5. A tacker according to claim 3 and 4, characterized in that the elastic element ( 57 ) acts at the other end on an axis ( 58 ) which is movably guided in a slot ( 59 ) forming the guide and that the bridge ( 51st ) with its other end ( 52 ) on the axis ( 58 ).

6. Driving tool according to one of claims 1 to 5, characterized in that the touch sensor ( 54 , 55 ) is biased by means of a device supported on the device housing ( 1 ) direction Federein in the direction of the rest position.

7. Driving tool according to one of claims 1 to 6, characterized in that it has a switching device for individual triggering, in which individual fastening means can be released when the trigger ( 48 ) is actuated by fitting the touch-down sensor ( 54 ).