DE19804319A1 - Aufnahmeverfahren von Informationen im virtuellen Benutzersystem - Google Patents
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Description
Herkömmliche Betriebssysteme der EDV-Anlagen (Computer) speichern
normalerweise die Daten unstrukturiert in Form von Dateien, die miteinander nicht
verknüpft sind. Die Dateien werden in Verzeichnissen oder Ordnern zusammengefaßt.
Diese Verzeichnisse oder Ordner werden als baumartige Strukturen (Fig. 2) angezeigt
(z. B. wie beim Explorer in Windows 95).
Um die Daten strukturiert zu behandeln, die zueinander in bestimmten Beziehungen
stehen, wurden verschiedene Datenbanksysteme entwickelt. Die Daten werden dort in
Tabellenform aus Spalten (Feldern) und Zeilen (Datensätzen) gespeichert. Für jeden
Datensatz wird ein eindeutiger eigener Schlüssel (primary key) und ein oder mehrere
Fremdschlüssel (foreign key) festgelegt, die Verbindungen zu Datensätzen aus anderen
Tabellen herstellen (relationale DB-Systeme).
In der Fachliteratur werden die Beziehungen zwischen Tabellen auf zwei verschiedene
Arten reduziert:
1:n einem (1) Datensatz in der übergeordneten Tabelle werden mehrere (n) Datensätze in der untergeordneten (bzw. Zusatz-) Tabelle zugeordnet (Sonderfall n=1);
m:n einem (1) Datensatz in der übergeordneten Tabelle werden mehrere (m) Datensätze in der untergeordneten (bzw. Zusatz-) Tabelle zugeordnet. Der umgekehrte Fall gilt genauso: einem (1) Datensatz in der untergeordneten (bzw. Zusatz-) Tabelle werden mehrere (n) Datensätze in der übergeordneten (bzw. Haupt-) Tabelle zugeordnet.
1:n einem (1) Datensatz in der übergeordneten Tabelle werden mehrere (n) Datensätze in der untergeordneten (bzw. Zusatz-) Tabelle zugeordnet (Sonderfall n=1);
m:n einem (1) Datensatz in der übergeordneten Tabelle werden mehrere (m) Datensätze in der untergeordneten (bzw. Zusatz-) Tabelle zugeordnet. Der umgekehrte Fall gilt genauso: einem (1) Datensatz in der untergeordneten (bzw. Zusatz-) Tabelle werden mehrere (n) Datensätze in der übergeordneten (bzw. Haupt-) Tabelle zugeordnet.
Praktisch werden in jede Tabelle Daten von Hand, mit Lesegeräten oder aus dem
internationalen Netz (z. B. Internet) in Tabellen eingetragen. Unter Verwendung der
obengenannten Verbindungen können baumartige oder netzartige Systeme aufgebaut
werden. Einige Tabellen können auf sogenannten Servern plaziert werden, die in
einem Netz mit dem aktuellen Rechner (Arbeitsstation) verbunden sind. In solchen
Tabellen werden in der Regel gemeinsame Daten gespeichert, mit dem Ziel, die
Datenredundanz und Eingabewiederholungen zu vermeiden. Die Daten vom Server
werden direkt oder durch SQL-Abfragen (nach Terminologie der Firma Microsoft)
auf die Arbeitsstation abgerufen. Die SQL-Abfragen (weiter als Benutzerfilter
genannt) können auf der Arbeitsstation oder auf dem Server (Computernetz wird
weniger belastet) gespeichert werden. Die Tabellen auf dem Server können auch
direkt auf der Arbeitsstation eingebunden sein. In diesem Fall werden sie sich aus
Benutzer- bzw. Programmiersicht nicht von gewöhnlichen Tabellen unterscheiden.
Trotz der minimalen Datenredundanz hat dieses Prinzip kaum Zukunft, da bei jedem
Zugriff auf die eingebundene Tabelle das Computernetz zur Kommunikation
aufgefordert wird.
Die Programmerstellung zur Behandlung herkömmlicher Benutzersysteme (s. Fig.
2) wird erschwert, da zwischen Tabellen in der Regel verschiedene Beziehungsarten
(1:1, 1:n, m:n) existieren. Um z. B. zwei Tabellen mit der Beziehung m:n, (m und
n gleich oder größer als 1) zu verknüpfen, muß man eine dritte Tabelle mit den
Schlüsseln aus den beiden Grundtabellen anlegen.
In herkömmlichen Datenbanken werden die Daten direkt (am meisten von Hand) in
jede Benutzertabelle eingetragen. Bei Einbeziehung der internationalen Netze (z. B.
Internet), die viel mehr Informationen anbieten können, wäre dieses Verfahren
ungeeignet. Mehrfaches Einfügen der gleichen Daten in verschiedene Tabellen wird
auch mehr Zeit in Anspruch nehmen. Beim automatischen Einfügen der Daten direkt
aus internationalem Netz (weiter auch als Internet genannt) in jede Benutzertabelle
wird Speicherplatz stark verschwendet, was die Produktivität des Computers
beeinträchtigt, besonders wenn in Betracht gezogen wird, daß in der Regel nicht alle
Daten, die aus dem Internet stammen, benutzbar sind. Bessere Performance des
Computers und Programmierbarkeit des Benutzersystems wird durch Verwendung der
folgenden Erfindung erreicht.
Die ankommenden Informationen außer dem virtuellen Benutzersystem (z. B. aus
Internet) in eine EDV-Anlage (Computer) werden zunächst in Aufnahmecontainern
(auch externe Datenquellen genannt) gespeichert (Fig. 1 Fußnote 3), die als
eigentliche Datenquellen für die Benutzertabellen (auch Boxtabellen), die in Bäumen
eingeordnet sein könnten, dienen sollen. Jeder Aufnahmecontainer wie auch
Benutzertabellen können auf dem aktuellen Rechner oder auf anderen
Rechnern gespeichert sein, wenn sie miteinander in einem Netz verbunden sind. Die
Boxtabellen, die normalerweise mit verschiedenen Beziehungen (1 : 1, 1:n oder m:n)
miteinander verknüpft werden können, werden nach der Erfindung lediglich in
Bäumen hierarchisch untergeordnet.
Die geänderten und neuen Daten aus dem Aufnahmecontainer werden nach
Aktualisierung in verschiedene Boxen des Benutzersystems übertragen. Dafür wird für
jedes vorgesehene Paar (Container-Box) ein oder mehrere Transferkanäle (Fußnote 5
auf der Fig. 1) eingerichtet, der eine Liste von Kommunikationsfeldern und ihre
Anordnung zwischen dem Container und der entsprechenden Box festlegt. Bei
jedem Datentransfer zwischen Container und Box werden die Daten durch
Kommunikationsfelder übertragen. Dabei wird ein Feld als eindeutiger
Transferschlüssel definiert, das nur für den aktuellen Transferkanal gültig ist. In der
Boxtabelle wird auch ein entsprechendes Feld für Transferschlüssel als
Fremdschlüssel angelegt. Wenn der Datentransfer vom Aufnahmecontainer zur Box
aktiviert wird, werden die Containerdaten durch Benutzerfilter mit festgelegten
Benutzerbedingungen (z. B. wie "Datensätze, bei denen der Umsatz größer als 100 000
DM pro Jahr ist") gefiltert und die gefilterten Daten zu dem Computer übertragen,
wo sich die entsprechende Benutzertabelle befindet. Es werden alle neuen und
geänderten Daten (seit letzter Übertragung) aus dem Container als Datenpaket in Form
einer Tabelle übertragen. Jeder Datensatz ist mit Feldern des Transferkanals
repräsentiert und wird mit eindeutigem Wert des Transferschlüssels identifiziert.
Der Benutzerfilter kann als SQL-Abfrage oder als Prozedur(z. B. in einem
Containerobjekt als Methode angelegt), die einen SQL-Ausdruck erzeugt und
immer (unabhängig von der Programmiersprache) auf dem gleichen Computer
gespeichert, wo der Container angelegt ist.
Der Aufnahmecontainer kann aus einer (s. Fig. 3a) oder einigen miteinander
verbundenen Containertabellen (s. Fig. 4a) bestehen. Die Daten beim Empfang aus
internationalen Netzen werden durch Operator oder Programmfilter (beim
automatischem Empfang) gefiltert. Beim einfachen Container werden die Daten nach
dem Containerfilter direkt in der Containertabelle gespeichert und können im
Containerformular angezeigt werden. Bei einigen Anwendungen (z. B. Einkauf)
werden die Firmenadressen und entsprechend verkaufte Artikel im Internet gesucht.
In diesem Fall ist es oft zweckmäßig, den Datencontainer aus drei Tabellen zu
erstellen, um die Verschwendung des Speicherplatzes auf der Festplatte zu vermeiden:
Firmenadressen, Artikel und Schlüsseltabelle. In der letzten werden beide Schlüssel
(Firmenschlüssel und Artikelschlüssel) und eventuell auch andere Angaben
gespeichert. Die Schlüsseltabelle sorgt für Relationen zwischen den Tabellen. Es ist
möglich, auch mehrere Paare von Tabellen mit entsprechenden Schlüsseltabellen
anzulegen. Die aus dem Internet geholten Daten werden durch Verteiler (Benutzer
oder Programmverteiler) in entsprechenden Tabellen gespeichert.
Die Tabellenverknüpfung wird als SQL-Ausdruck dargestellt und als Abfrage
gespeichert. Für jeden Transferkanal werden entsprechende Benutzerfilter als
SQL-Ausdruck angelegt, Feldliste mit Zuordnung der Felder im Container - und in der
entsprechenden Box, so wie ein eindeutiger Transferschlüssel festgelegt, der nur
diesem Transferkanal zugeordnet ist und immer in die Boxtabelle als Fremdschlüssel
eingefügt wird. Für jeden Aufnahmecontainer wird ein Containerobjekt (bei
objektorientierter Programmierung) zugeordnet, wo die Elemente des Containers, die
auf der Fig. 3a und 4a angezeigt sind, als Methoden und Eigenschaften dargestellt
werden. Die Benutzerdaten können in Boxen mit einer (s. Fig. 3b) oder zwei
Boxtabellen (s. Fig. 4b) gespeichert werden. Boxen aus zwei verbundenen Tabellen
können nur dann empfohlen werden, wenn der Speicherplatz auf der Festplatte knapp
ist. Die Haupttabelle hat zwei Schlüssel (z. B. Firmenschlüssel und Artikelschlüssel
für oben angeführtes Beispiel) und eventuell auch andere Angaben, in der
zweiten Tabelle werden nur Angaben für Artikel eingegeben. Die übergeordnete Box
ist in diesem Fall eine Tabelle mit Firmendaten. Für jede Box des Benutzersystems
wird ein Objekt mit folgenden Angaben angelegt: Boxtabelle, übergeordnete
Boxtabelle (Parentboxtabelle) und deren Schlüssel(Parentschlüssel) als
Fremdschlüssel. Außerdem für jede Verbindung Container - Box wird der Name des
Transferschlüssels (auch Containerschlüssel genannt), der als Fremdschlüssel angelegt
ist, Parameter m und n des Relationsfilters.
Bei Übertragung der Daten aus dem Container wird der Inhalt der Felder in der
Boxtabelle durch Inhalt der entsprechenden Felder des Containers ersetzt
(aktualisiert), wenn der Transferschlüssel mit dem entsprechenden
Transferschlüssel (auch Containerschlüssel genannt) in der Boxtabelle gleich ist.
Wenn es keinen identischen Schlüssel gibt, wird der Datensatz an die Box angehängt
und als Containerdatensatz mit dem Flag 'Anhang=true' (im Gegenteil zu
Boxdatensatz mit dem Flag 'Anhang=false') identifiziert. Die an die Boxtabelle
angehängten Datensätze werden danach vom Benutzer oder vom Benutzerprogramm
als Containerdaten behandelt. Nach der Übertragung aus dem Anhang werden alle
Datensätze gelöscht, die in den Boxdaten m mal mit dem gleichen Containerschlüssel
vorkommen. Nach der Auswahl, die der Benutzer oder das zuständige Programm trifft,
wird jedem Datensatz der Fremdschlüssel (aktueller Schlüssel in der Parentbox)
zugewiesen. Die angehängten Containerdaten normalerweise werden nicht im
Boxformular angezeigt, aber sie können als Boxdaten integriert werden. Dafür wird
zum Beispiel im Boxformular ein Befehlsbutton eingebaut, der beim Anklicken im
Boxformular nur angehängte Datensätze anzeigt, indem Filter 'Anhang=true' für
Boxformular gesetzt wird. Der Benutzer markiert gewünschte Zeilen im Formular und
betätigt den Button 'Auswahl übernehmen'. Den gewählten Datensätzen wird der
Parentschlüssel aus übergeordneter Tabelle zugewiesen(falls vorhanden) und der Flag
Anhang auf 'Falsch' gesetzt. Das Programm prüft, das die Anzahl von Datensätzen
in der Boxtabelle mit Flag 'Anhang=false') nicht n übersteigt, sonst erscheint
entsprechende Meldung und der oben beschriebener Vorgang wird zurückgesetzt.
Wenn die Boxtabelle in der Wurzel des Baumes steht, fällt die Prüfung des
Parameters n der Relation weg. Die Integration der Daten kann auch von der
entsprechenden Funktion durchgeführt werden. Dafür wird eine Schleife für alle
Hauptschlüssel der übergeordneten Boxtabelle ausgeführt. Innerhalb der Schleife
werden die bereits oben beschriebenen Schritte mit Rücksicht auf die Parameter m
und n des Relationsfilters ausgerührt.
Durch Anwendung des Relationsfilters beim Datentransfer aus dem
Aufnahmecontainer werden alle möglichen Beziehungen (1:1, 1:n, m:n, n:1)
zwischen den Benutzertabellen zu einer Art (1:n) reduziert, wo einem übergeordneten
Datensatz eine unbegrenzte Anzahl untergeordneter Datensätze zugeordnet sind.
Dadurch fällt die Notwendigkeit weg, beim Programmieren im Benutzerbereich die
Relationsverknüpfungen zu berücksichtigen. Das Anhängen der übertragenen
Datensätze an die Boxtabelle hat zwei wichtige Vorteile:
Boxdaten und Containerdaten werden im gleichen Boxformular angezeigt und deswegen wird ein Formular pro Transferkanal gespart, was auch zusätzlich die Programmierung des Systems erleichtert;
Benutzer braucht nicht auf Computernetz zugreifen, was schnellere Ausführung der Programme gewährleistet und Telefongebühren spart.
Boxdaten und Containerdaten werden im gleichen Boxformular angezeigt und deswegen wird ein Formular pro Transferkanal gespart, was auch zusätzlich die Programmierung des Systems erleichtert;
Benutzer braucht nicht auf Computernetz zugreifen, was schnellere Ausführung der Programme gewährleistet und Telefongebühren spart.
Der Transferkanal zwischen Benutzertabelle und Datencontainer wird so eingerichtet,
daß der Datentransfer in beiden Richtungen geführt werden kann. Das bedeutet, daß
die Daten auch aus der Benutzertabelle an den Containern übertragen (aktualisiert
oder angefügt) werden können. Dadurch können die Benutzer ausnahmsweise die
Daten direkt aus dem Internet an die Benutzertabelle anfügen und von dort in den
Aufnahmecontainer übertragen. Bei diesen Vorgängen wird der Aufnahmecontainer
praktisch als ein Puffer benutzt, von dem andere Benutzer des Computernetzes diese
Daten lesen und in eigene Benutzertabellen übertragen können.
Bei Bedarf als Container können auch Benutzertabellen verwendet werden. So eine
Tabelle wird als interne Datenquelle bezeichnet, obwohl sie auch auf einem anderen
vernetzten Computer gespeichert sein könnte. Die Transferkanäle und Datentransfer
wird genauso gestaltet und ausgeführt, wie bei externen Datenquellen. Dadurch
können netzartige Benutzersysteme in System mit isolierten Bäumen umgewandelt
werden, indem die Kommunikation zwischen Bäumen durch Transferkanäle ersetzt
wird. Das wird auch das Programmieren solcher Benutzersysteme wesentlich
vereinfachen.
Auf Grund der Erfindung vom Autor wurde ein Systemgenerator zum Aufbau der
virtuellen Benutzersysteme erstellt, wo in beiliegender Dokumentation viele Details
zur Implementierung der Erfindung beschrieben sind. Bei Bedarf kann die
Dokumentation vorgelegt werden.
Die Erfindung wird einerseits mehr Festplattenspeicher in Anspruch nehmen, durch
Einsatz der externen Datenquellen und Anhang der Containerdaten an die
Benutzertabellen. Andererseits braucht man weniger Formulare und entsprechend
weniger Speicherplatz. Aber trotzdem muß man bei großen Datenmengen davon
ausgehen, daß bei der Erfindung mehr Festplattenspeicher in Anspruch genommen
wird. Sonst wird die Erfindung folgende Vorteile bringen:
- 1) Das Zwischenspeichern der Daten in Aufnahmecontainern vermeidet wiederholte Aufnahme derselben Informationen, wie sie bei direktem Einfügen in Benutzertabellen zustande kommt. Das spart viel Speicherplatz und Zeit beim Einfügen der Daten. Besonders wichtig ist das beim automatischen Empfang größerer Mengen von Informationen aus internationalen Netzen.
- 2) Da in die Benutzertabellen nur geänderte und neue Daten (üblicherweise auch gefiltert) übertragen werden, werden die Datenbankprogramme mit geringerer Datenmenge operieren und deshalb schneller ausgeführt.
- 3) Die Benutzersysteme werden vereinfacht, da die Relationsbeziehungen schon beim Einfügen der Daten in die Benutzertabelle berücksichtigt werden.
- 4) In netzartigen Benutzersystemen kann man einige Verbindungen durch Transferkanäle ersetzen, so das Benutzersystem nur aus isolierten Bäumen bestehen wird. Es macht die Erstellung der Anwendungsprogramme leichter, da die Rücksicht auf die Beziehungsarten zwischen Boxtabellen wegfällt.
- 5) Einmaliges Übertragen im Paket der Daten aus dem externen oder internem Container und Anhängen der Containerdaten an die Boxtabellen verringert die Belastung des Computernetzes und spart Telefongebühren.
Heutzutage wird die Büroarbeit in vielen Kaufhäusern, die eine Zentrale und viele
Filialen haben, in der Zentrale ausgeführt. Dort werden auch alle notwendige
Bestellungen an Lieferanten für die Filialen gemacht. Die Waren der Lieferanten
werden zunächst an das Zentrallager geliefert und ausgelagert. Die Waren kommen
von den Lieferanten in großen Mengen an. Die Filialen prüfen visuell den
Warenbestand im Laden und bei Mangel werden diese Artikel in der Zentrale bestellt.
Die Zentrale liefert normalerweise mit Autotransport die bestellten Waren in der
gewünschten Menge an die Filialen. Die Bestellungen an die Lieferanten und die
hauptsächliche Büroarbeit wird mit Unterstützung der EDV in der Zentrale ausgeführt.
Solch eine Organisation des Einkaufs der Firma ist in Frühzeiten der EDV entstanden
und hat folgende Nachteile:
- 1) Die Waren machen oft einen Umweg (Lieferant - Lager in Zentrale - Filiale), statt direkt vom Lieferanten an die Filiale geliefert zu werden. Entsprechend hoch sind auch die Lagerkosten.
- 2) Die Bestellmengen der Waren im zentralen Lager werden oft visuell ohne Unterstützung der EDV ermittelt. Deswegen wird oft aus Sicherheit mehr bestellt als momentan notwendig ist. In diesem Fall werden die Waren länger im Regal liegen. Wenn wir in Betracht nehmen, daß die Waren vorher bereits eine gewisse Zeit im Lager lagen, wird die Zeit bis zum Verkauf noch größer.
Diese Nachteile können durch Einsatz der Erfindung verringert werden.
In der Zentrale der Firma wird ein Computer und ein Operator beschäftigt, der die
Informationen (Lieferanten, Artikelpreise, Artikelhersteller usw.) aus dem Internet
einholt. Diese Informationen werden im Aufnahmecontainer gespeichert, der in
diesem Fall aus zwei Formularen (Tabellen) entsprechend für Firmenadressen und
Artikel besteht. Im Formular "Firmenadressen" werden Firmenname, Adresse, Status
(Lieferant, Hersteller usw.), im Formular 'Artikel' Bezeichnung, laufender
Angebotspreis usw. aus dem Internet bzw. aus den Briefen, Angebotsschriften usw.
eingetragen. Die Liste der führenden Artikel wird von der Administration der Firma
vorgeschrieben, aber dazu können auch neue Artikel im Formular 'Artikel'
aufgenommen werden.
Der Operator (später auch mit Unterstützung eines entsprechenden Programms) filtert
die Daten aus dem Internet, so daß offensichtlich nutzlose Daten verworfen werden (s.
Fig. 4a). Die aufgenommenen Daten werden durch sog. Verteiler (Operator oder
später automatisch durch ein Programm) in entsprechenden Formularen gespeichert.
Um die Daten miteinander zu verknüpfen, werden automatisch entsprechende
Schlüssel in die Schlüsseltabelle eingetragen.
Von der Zentrale in Richtung Filiale werden durch eingerichtete Transferkanäle nur
neue oder geänderte Daten (Firmenadressen und Artikeldaten) an die Datencontainer
der Filiale übertragen. Bei jedem Datentransfer werden sofort nur geänderte und neue
Daten in einem Paket zu den Boxen übertragen. Das Übertragen wird für alle Filialen
nacheinander ausgeführt, so daß in einigen Minuten alle Filialen aktuellste Daten
haben. Vor der Übertragung werden die Daten für jede Filiale bzw. Gruppe von
Filialen durch entsprechende Programme in der Zentrale gefiltert, so daß jede Filiale
z. B. nur naheliegende Lieferantenadressen mit entsprechender Artikelliste und
laufenden Angebotspreisen bekommt. Das Filtern führt der Programmfilter aus, der
z. B. Postleitzahl oder direkt Koordinaten der Lieferorte berücksichtigt. Die gefilterten
Firmenadressen und Artikel können in der Zentrale zusätzlich von Administration
der Firma geprüft und eventuell ergänzt bzw. gelöscht werden. Mit den Artikeldaten
wird auch ein Empfehlungsverkaufspreis und eine Bestellungsart (direkt bei den
Lieferanten oder in der Zentrale) übergeben, die von der Administration der Firma
definiert wird.
Der Aufnahmecontainer der Filiale dient als Puffer, wo die transferierten Daten aus
der Zentrale aufgenommen werden, und braucht keinen Operator zu bedienen. Nach
Empfang der Daten aus der Zentrale wird der Aufnahmecontainer der Filiale
automatisch oder nach Anlaß des Administrators entladen und ausgeladene Daten
werden zu den Benutzertabellen in der Filiale übertragen.
Um die Probleme der herkömmlichen Datenbanksysteme umzugehen, kann die
Erfindung eingesetzt werden, die auch als Containertechnologie genannt wird. Die
herkömmliche Servertechnologie wird nur als Zusatzmöglichkeit benutzt.
Die ankommenden Informationen aus der Zentrale, wie oben in Punkt 3.1.2
beschrieben ist, werden zunächst im Aufnahmecontainer gespeichert. Außerdem
werden auch andere Containertabellen angelegt, die als Datenquellen für die
Benutzertabellen (auch Boxtabellen genannt) dienen sollen. Der Aufnahmecontainer
und andere Container (Datenquellen) der Filiale, wie auch Benutzertabellen, können
auf demselben Rechner oder auf verschiedenen Rechnern gespeichert sein. Die
Boxtabellen, die normalerweise mit verschiedenen Beziehungen (1 : 1, 1:n oder m:n)
miteinander verknüpft werden können, werden lediglich in Bäumen hierarchisch
untergeordnet.
Nach dem Entladen des Aufnahmecontainers der Zentrale werden automatisch (oder
nach Veranlassung des Administrators der Filiale) auch Aufnahmecontainer der
Filialen entladen. Die Daten aus dem Aufnahmecontainer der Filiale werden in
verschiedene Boxen des Benutzersystems der Filiale auch automatisch übertragen.
Durch die Verwendung von neuen Computern, die heutzutage viel mehr leisten
können, wird es möglich, den größten Teil des Informationsverkehrs auf die Filiale zu
übertragen, ohne den Verwaltungsaufwand dort zu erhöhen, und eventuell so die
Kosten in der Zentrale zu senken. In den Filialen könnte man Lieferscheine,
Rechnungen und andere Dokumentationen erstellen und bearbeiten. Die Bestellungen
können (je nach Erlaubnis aus der Zentrale, die im entsprechendem Feld der
Artikeltabelle vermerkt werden) somit zumindest teilweise direkt von der Filiale aus
dem Lieferanten zugeschickt werden. Im Lieferschein müssen der erst mögliche und
der spät möglichste Termin der Lieferung angegeben sein. Der Lieferant sammelt die
Bestellungen von einigen Filialen und liefert die Waren möglicherweise auch in
großen Mengen. Da einige Waren nicht mit Autotransport, sondern mit Schiff,
Flugzeug oder Zug) gefrachtet werden, muß für jeden Artikel die Entscheidung
getroffen werden, wo er darf bestellt werden (direkt beim Lieferanten oder in der
Zentrale). Die Lieferung nach diesem Prinzip kann auch stufenweise eingeführt
werden. Von der Zentrale bekommen die Filialen für jeden Artikel eine
Preisempfehlung, die beim Datentransfer von der Zentrale zu den Filialen übergeben
wird. Die Preisempfehlungen werden auf Grund der Informationen aus der Filiale
berechnet, die dort beim Verkauf an der Kasse durch Scanner gesammelt werden. Die
Ergebnisse der Scannung werden im entsprechenden Container gespeichert, deren
Daten in den Boxtabellen in der Filiale bei der Ermittlung der Verkaufsergebnisse der
Filiale benutzt werden. Die Verkaufsergebnisse aller Filialen werden durch die
eingerichteten Transferkanäle in die Zentrale geschickt, wo das entsprechende
Programm nach einem mathematischem Prinzip die Empfehlungspreise berechnet, mit
der Möglichkeit, daß die Empfehlungspreise bei Bedarf nach Filialen unterschiedlich
sein können. Diese Empfehlungspreise können von Administration der Firma
korrigiert und danach im Aufnahmecontainer der Zentrale der Firma im Feld
'Empfehlungsverkaufspreis' der Tabelle 'Artikel' gespeichert und beim nächsten
Datentransfer an die Filialen geschickt werden.
Außer der allgemeinen Vorteilen, die bei Einsatz der Erfindung entstehen (s. Punkt 2),
die Umstellung der EDV auf die neue Containertechnologie bringt der
Kauffirma (insgesamt) folgende Vorteile:
- 1) Durch Einsatz der modernisierten EDV ist es möglich, wesentlich die Transportkosten beim Einkauf zu reduzieren, da die meisten Waren direkt von Filialen bei Lieferanten bestellt und geliefert werden können. Dadurch kann die Firma auch den Lagerbestand und Lagerumsatz in der Zentrale reduzieren.
- 2) Durch Einsatz der Containertechnologie in der Zentrale und Distribution der Büroarbeit auf die Filiale kann die Firma auch die Personalkosten reduzieren.
- 3) Heutzutage gibt es in Kauffirmen viele alte Programme, die auf DOS bzw. anderen veralteten Betriebssystemen basieren und prinzipiell nicht kompatibel mit dem Internet sind. Die Erfindung bietet die Möglichkeit, diese Programme schneller umzuschreiben und sie ans Internet anzupassen.
- 4) Mit Rücksicht darauf, daß die Programme mit Verwendung der Containertechnologie schneller ausgeführt werden, kann man in neuer EDV ein komfortables Datenbanksystem einsetzen, wie MS-Access 97, das langsamer als andere Systeme ist. Dadurch können in das System leicht die anderen Bestanteile des Office-Paketes eingesetzt werden.
Das vorgeschlagene EDV-System kann in folgenden Schritten erstellt werden:
- 1) Systemanalyse, Systementwurf, Erstellung der Dokumentenzertifikate und Programmerstellung.
- 2) Aufbau der Kommunikation zwischen der Zentrale und einer Filiale nach dem Prinzip, das im Punkt 2 beschrieben ist.
- 3) Schrittweise das System in einer Filiale der Firma erstellen und
grundsätzlich ausprobieren lassen. Bestandteile des Systems können sein (skizziert):
Registrierung der Verkaufsergebnisse in der Filiale mit Verwendung der Scanner;
direkte Bestellung der Waren bei Lieferanten, die mit Autotransport gefrachtet werden (schrittweise einführen);
Registrierung der Lieferscheine in der Filiale zum Zweck der Kontrolle;
Weiterleitung der Lieferscheine durch Transferkanäle an die Zentrale zum Zweck der Abbuchung und Zahlungsverkehr;
Inventur, Mahnwesen usw. - 4) Programmodule des ausprobierten Systems durch Internet kopieren und in anderen Filialen der Firma installieren.
- 5) Das Personal der Filialen schulen lassen. Testen des ganzen Systems und Inbetriebnahme.
Die Erfindung könnte auch in beliebige Datenbanksysteme (MS-Access, Oracle,
Delphi usw.) eingebaut werden, die Daten aus internationalem Netz empfangen
können. Es kann ein Tool zur Erstellung der virtuellen Benutzersysteme, wo der
Benutzer leicht die Benutzerbäume selbst erstellen kann.
Die Erfindung könnte man in 3-4 Monate realisieren, da dafür die hochentwickelten
Datenbanksprachen benutzt werden, die gut zur Lösung solcher Aufgaben geeignet
sind. Die Verwendung dieser Erfindung gibt es Möglichkeit in einem Tag das Skelett
des System entwerfen und als Probeversion laufen lassen. Aber, wegen der
überflüssigen Möglichkeiten der herkömmlichen Datenbanksysteme, die in der
Erfindung nicht brauchbar sind, wird die Performance des Computers nicht bestens
ausgenutzt. Deswegen wird diese Art der Implementierung als vorläufige Lösung
angeboten.
In neuen Betriebssystemen, die sicher stark auf Empfang der Daten aus
internationalen Netzen ausgerichtet werden, kann ein neues Datenbanksystem
entwickelt werden, das im Betriebssystem direkt eingebaut und an Besonderheiten
der Erfindung angepaßt wird. Es muß ein Ordner bzw. Symbol (wie 'Recycled' in
Windows) auf der Oberfläche des Betriebssystems z. B. unter dem Namen
'Usersystem' angelegt werden. Bei Anklicken dieses Symbols erscheint ein
Bildschirm, der im Prinzip alle Elemente, die auf der Fig. 1 gezeigt sind, beinhaltet.
Der Bildschirm besteht aus zwei Bereichen: Containerbereich und Benutzerbereich.
Im Benutzerbereich werden nur Benutzertabellen in Bäumen hierarchisch
eingeordnet, ähnlich wie im Explorer im Windows. Es wird empfohlen, eine
objektorientierte Programmiersprache für die Entwicklung eines solchen Systems zu
benutzen, die die Möglichkeit für Container- bzw. Benutzertabellen gibt,
entsprechende Objekte mit Eigenschaften und Methoden zu erstellen. Die Liste der
Kommunikationsfelder des Transferkanals werden z. B. als Eigenschaften des
Containerobjektes definiert. Für jeden Kanal Container-Box werden Benutzerfilter,
die beim Übertragen der Daten aus den Datencontainern in Richtung Benutzertabelle
und umgekehrt einzusetzen sind, als Programmroutinen oder SQL-Abfragen
geschrieben und im Containerobjekt als Methoden integriert werden. Bei den
Boxobjekten werden die Parameter des Relationsfilters als Eigenschaften und die
Filterroutine als Methode definiert.
Für jeden Container wird die Möglichkeit vorgesehen, von manuellem auf
automatischen Empfang der Daten aus dem Internet umzuschalten.
Beim automatischen Empfang wird die Liste der Webseiten festgelegt, von wo die
Daten eingelesen werden und gegebenenfalls Benutzerfilter als Funktion, die z. B.
entsprechende SQL-Abfragen aufruft, um die überflüssigen Daten, die aus dem
Internet ankommen, aus dem Datentransfer gleich zu entfernen. Für Boxtabellen wird
nur manueller Empfang der Daten aus dem Internet empfohlen, da diese Daten
normalerweise vom Container aufgenommen werden müssen.
Bei vernetzten Computern durch Konzentration der Containerobjekte auf einem (oder
einigen) zentralen Computern und der Benutzertabellen auf den dezentralen
Computern (Arbeitsstationen) kann eine bessere Leistung des gesamten
Computernetzes erreicht werden.
Dem Benutzer wird die Möglichkeit gegeben, neue Datencontainer, Boxtabellen,
Transferkanäle und Filter anzulegen, zu löschen oder zu ändern. Der Containerbereich
kann ein- und ausgeblendet werden. Beim ausgeblendeten Containerbereich werden
nur die Bäume bzw. Netze aus den Benutzertabellen angezeigt (ähnlich wie z. B. im
Explorer). Diese Möglichkeiten werden als Menübefehle in der Menüleiste des Tools
'Entrance' eingebaut. Container- bzw. Boxtabellen können im speziellen Format
(ähnlich wie Formulare in MS-Access) angezeigt werden. Herkömmliche
Datenbanksysteme, die nicht im Betriebssystem eingebaut sind, und
Benutzerprogramme können direkt auf Container- und Boxtabellen zugreifen, um
entsprechende Auswertungen, Dokumente, Berichte u. ä. zu erstellen.
Die oben beschriebene Möglichkeit der Implementierung wird die Leistung des
Computers bei Empfang der Daten aus internationalen Netzen erhöhen und erleichtert
die Erstellung der virtuellen Benutzersysteme. Dadurch kann weitere Standardisierung
im Bereich Datenbankentwicklungen im Zusammenhang mit Datenempfang aus
internationalen Netzen eingeleitet werden. Die neuen nicht integrierten
Datenbanksysteme können einfacher aufgebaut werden und ausschließlich auf
Auswertungen, Darstellungen und Ausgabe der Informationen aus dem
Benutzersystem ausgerichtet werden.
Claims (9)
1. Aufnahmeverfahren von Informationen im virtuellen Benutzersystem, die in
Tabellenform (Benutzertabellen), bestehend aus Spalten (Feldern) und Zeilen
(Datensätzen), abgespeichert werden und wo die Datensätze in verschiedenen
Tabellen miteinander in den Beziehungen 1:n oder m:n stehen, so daß baumartige
bzw. netzartige virtuelle Benutzersysteme entstehen können,
folgendermaßen gekennzeichnet:
Von außen ankommende Informationen (z. B. aus dem Internet) in das virtuelle System werden zunächst in Zwischentabellen (Aufnahmecontainern) gespeichert.
Von außen ankommende Informationen (z. B. aus dem Internet) in das virtuelle System werden zunächst in Zwischentabellen (Aufnahmecontainern) gespeichert.
2. Geänderte und neue Daten aus den Aufnahmecontainern werden in
Benutzertabellen (auch Boxtabellen genannt) durch eingerichtete Transferkanäle beim
Entladen des Containers übertragen.
3. Aufnahmecontainer nach Anspruch 1 und Benutzertabellen nach Anspruch 2
können in verschiedenen EDV-Anlagen gespeichert werden, die mit der aktuellen
EDV-Anlage in einem Netz verbunden sind.
4. Datentransfer zwischen Boxtabellen wird auch durch Transferkanäle nach
Anspruch 2 nach Aktualisieren der Daten in der Quellentabelle ausgeführt.
5. Transferkanal nach Anspruch 2 verbindet Quellenfelder (Transferfelder), darunter
immer das Feld für Transferschlüssel, aus der Datenquelle mit entsprechenden Feldern
der Boxtabelle, wo der Transferschlüssel als Fremdschlüssel angelegt ist, und läßt den
Datentransfer in beiden Richtungen zu. Übertragungspaket besteht aus Transferfelder
und Zeilen der Quellentabelle, die mit eindeutigen Transferschlüsseln identifiziert
sind, und nur neue und geänderte Daten der Quelle beinhaltet.
5. Vor dem Übertragen werden die Datensätze des Übertragungspaketes durch
Benutzerfilter gefiltert, der die spezifischen Benutzerbedingungen berücksichtigt und
dem Transferkanal zugeordnet ist.
6. Die Datensätze aus dem Übertragungspaket ersetzen in der Boxtabelle in allen
entsprechenden Feldern die Daten in der Boxtabelle mit gleichen Transferschlüsseln.
Die Daten aus der Quellentabelle mit neuen Transferschlüsseln werden an die
Boxtabelle als Quellendaten angehängt.
7. Aus dem Datenanhang der Boxtabelle werden Datensätze mit Transferschlüsseln,
die m Mal in der Boxtabelle vorkommen, gelöscht.
8. Bei Abruf der Daten aus der externen bzw. internen Quelle wird immer auf
Anhang der aktiven Boxtabelle zugegriffen. Bei Aufnahme der angehängten
Datensätze in der Boxtabelle wird berücksichtigt, daß unter Boxdaten die Anzahl der
Datensätze mit den Fremdschlüsseln aus übergeordneter Tabelle n nicht übersteigt.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19804319A DE19804319A1 (de) | 1997-11-21 | 1998-02-04 | Aufnahmeverfahren von Informationen im virtuellen Benutzersystem |
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