DE19802080A1 - Bohrfutter - Google Patents

Bohrfutter

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Description

Die Erfindung betrifft ein Bohrfutter mit einem eine Gewindeaufnahme für die Befestigung an einer Bohrspindel aufweisenden Futterkörper, mit geneigt zur Futterachse angeordneten, in eine axial der Gewindeaufnahme gegenüberliegende Werkzeugaufnahme vorstehenden Spannbacken, die zum Öffnen und Schließen des Bohrfutters mit einer Zahnreihe in einem Stellgewinde in Eingriff stehen und in ihrer Längsrichtung verstellbar sind.
Derartige Bohrfutter sind aus der Praxis bekannt und weit verbreitet, wobei diese Bohrfutter als eigenständige Baueinheiten ausgebildet sind und zur Kopplung mit der Bohrspindel beispielsweise einer Handbohrmaschine lediglich die Gewindeaufnahme aufweisen. Dadurch kann ein Bohrfutter auf den Handbohrmaschinen unterschiedlicher Hersteller montiert werden. Dabei wird allerdings schon optisch deutlich, daß es sich bei der Handbohrmaschine und dem Bohrfutter um separat konstruierte Teile handelt, deren Kopplung zwar standardisiert, aber nicht optimiert ist, insbesondere wenn die Bohrspindel nicht lediglich an ihrem freien Ende das Gewinde zur Kopplung aufweist, sondern komplizierter strukturiert ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Bohrfutter der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die aus Handbohrmaschine und Bohrfutter gebildete Einheit hinsichtlich ihres Zusammenwirkens besser an die Bedürfnisse des Nutzers angepaßt ist.
Diese Aufgabe wird bei einem Bohrfutter der eingangs genannten Art nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Gewindeaufnahme von dem axial der Bohrspindel zugewandten Ende des Futterkörpers in Richtung zur Werkzeugaufnahme versetzt angeordnet ist, und daß auf der axial der Bohrspindel zugewandten Seite an die Gewindeaufnahme anschließend eine Aufnahme für den Schaft der Bohrspindel ausgebildet ist.
Heute übliche Handbohrmaschinen können in erster Näherung als L-förmig bezeichnet werden, wobei der kurze Schenkel den Handgriff darstellt und das Bohrfutter an dem freien Ende des langen Schenkels angeordnet ist, wodurch sich insgesamt ein langer Hebel und somit ein großes Drehmoment ergibt, das von dem üblicherweise aus Metall gefertigten Bohrfutter auf die Handbohrmaschine ausgeübt wird und vom Nutzer aufgenommen werden muß. Durch die Erfindung besteht nunmehr die Möglichkeit, das Bohrfutter um etwa die halbe Futterkörperlänge näher zum Handgriff der Handbohrmaschine anzuordnen und dadurch den Hebel zu verkürzen, wodurch die Handhabung der Handbohrmaschine als deutlich angenehmer empfunden wird. Auch ergibt sich dadurch die Möglichkeit, auf den zuweilen am Hals der Handbohrmaschine vorgesehenen zweiten Handgriff zu verzichten, wodurch sich Kostenvorteile bei der Fertigung der Handbohrmaschine ergeben.
Im Rahmen der Erfindung ist weiterhin vorgesehen, daß der Durchmesser der Aufnahme zur Gewährleistung eines Paßsitzes auf den Durchmesser des Schaftes abgestimmt ist. Zur Kopplung von Handbohrmaschine und Bohrfutter muß die im Futterkörper angeordnete Gewindeaufnahme sowohl Radial- als auch Axialkräfte aufnehmen und das von der Bohrspindel bereitgestellte Drehmoment übertragen. Bei dieser Ausführungsform besteht nunmehr die Möglichkeit, daß zur Übertragung von Radialkräften die Aufnahme herangezogen wird und die Gewindeaufnahme lediglich noch durch in axialer Richtung wirkende Kräfte belastet wird. Dadurch ergibt sich weiterhin, daß einige Gewindegänge des Gewindes eingespart werden können, daß also der an der Bohrspindel angeordnete Gewindezapfen und die im Futterkörper angeordnete Gewindeaufnahme axial kürzer ausgeführt werden können.
Hinsichtlich einer guten Kraftübertragung und einer Entlastung der Gewindeverbindung von Bohrspindel und Futterkörper bei in axialer Richtung auftretenen Schlägen hat es sich als günstig erwiesen, wenn der Aufnahmegrund als Plananlage für die Stirnseite des Schaftes ausgebildet ist.
Da die Bohrspindel über einen Paßsitz mit dem Futterkörper des Bohrfutters geführt ist, ist es möglich, daß auf dem Aufnahmegrund eine Zahnscheibe angeordnet ist, die als Verdrehsicherung des Futterkörpers gegenüber der Bohrspindel fungiert, so daß unabhängig vom Drehsinn beim Bohren die Schraubverbindung von Bohrfutter und Bohrspindel sich nicht lösen kann. Die Verwendung der nicht-planen Zahnscheibe wäre ohne den durch die Erfindung bereitgestellten Paßsitz zwischen Bohrspindel auf Aufnahme nicht möglich, da andernfalls die Futterachse nicht mit der Spindelachse zusammenfallen würde.
Nach einer alternativen Ausführungsform ist zur Sicherung der Verbindung zwischen Futterkörper und Bohrspindel vorgesehen, daß im Futterkörper in der Wandung der Aufnahme eine Bohrung für eine in den Schaft eingreifende Sicherungsschraube angeordnet ist.
Wiederum hinsichtlich einer guten Kraftübertragung von der Bohrspindel über den Futterkörper auf das Bohrwerkzeug ist es vorteilhaft, wenn die Gewindeaufnahme unmittelbar an die Werkzeugaufnahme anschließt.
Bei einer aus einem Bohrfutter und einem Spindelgehäuse, insbesondere einer Handbohrmaschine, gebildeten Bohrvorrichtung ist es im Rahmen der Erfindung vorgesehen, daß das Spindelgehäuse mit einem Ringbund den die Aufnahme enthaltenden Teil des Futterkörpers übergreift und einen Ringraum bildet, in dem die Backenschäfte der Spannbacken in ihrer dem geöffneten Bohrfutter entsprechenden Lage umlaufen. Bei dieser Ausführungsform ergibt sich die Möglichkeit, das Bohrfutter selber relativ kurz und leicht zu bauen, da die in ihrer axial rückwärtigen Extremposition frei umlaufenden Backenschäfte der Spannbacken nicht durch eine dem Bohrfutter zugeordnete und mit diesem angetriebene Hülse zur Vermeidung von Unfällen verdeckt werden müssen, weil dazu der Ringbund des Spindelgehäuses genutzt werden kann.
Hinsichtlich einer universellen Verwendung des Bohrfutters ist es aber auch möglich, daß die Backenschäfte durch das Bohrfutter gekapselt in dem Ringraum um laufen, daß also eine am Bohrfutter angeordnete Hülse in axialer Richtung sich soweit nach hinten erstreckt, daß diese die Backenschäfte in jeder Betriebsstellung übergreift, wobei auch als axial rückwärtiger Abschluß des Bohrfutters zwischen der Hülse und dem Futterkörper ein Ring angeordnet sein kann.
Im folgenden soll die Erfindung an in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert werden; es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Bohrvorrichtung, bestehend aus dem erfindungsgemäßen Bohrfutter und dem lediglich angedeuteten Spindelgehäuse,
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung einer alternativen Ausführungsform mit ausgebildeten Paßsitz von Bohrspindel und Aufnahme sowie im Ringraum des Spindelgehäuses umlaufenden Spannbacken,
Fig. 3 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung einer weiteren Ausführungsform mit auf dem Aufnahmegrund angeordneter Zahnscheibe, und
Fig. 4 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung einer Ausführungsform mit radial angreifender Sicherungsschraube.
In der Zeichnung ist eine Bohrvorrichtung dargestellt, die aus einem Spindelgehäuse 1 einer Handbohrmaschine, von dem nur der dem Bohrfutter 2 zugewandte Teil dargestellt ist, sowie dem Bohrfutter 2 selber besteht. Das abgebildete Bohrfutter 2 ist vom nicht-selbstspannenden Typus und weist einen Futterkörper 3 auf, in dem geneigt zur Futterachse 4 Führungsaufnahmen 5 für die Spannbacken 6 ausgebildet sind, die in eine Werkzeugaufnahme 7 vorstehen und die zum Öffnen und Schließen des Bohrfutters 2 eine Zahnreihe 8 an den Backenschäften 9 aufweisen, die in ein Stellgewinde 10 eingreifen, das an einem in einer Ringnut 11 des Futterkörpers 3 geführten Gewindering 12 ausgebildet ist. Dieser Gewindering 12 kann in an sich bekannter und hier daher nicht näher zu erläuternder Weise durch eine Spannhülse 13, die über eine Zwischenhülse 14 mit dem Gewindering 12 verbunden ist, verdreht werden, wodurch sich die Spannbacken 6 in ihrer Längsrichtung zum Schließen des Bohrfutters 2 aus ihrer strichliert nur angedeuteten axial rückwärtigen Extremposition nach vorne verstellen lassen. Die Erfindung ist nicht nur an dem in der Zeichnung dargestellten nicht-selbstspannenden Bohrfutter 2, sondern auch bei einem selbstspannenden Bohrfutter realisierbar, bei dem die Zahnreihe 8 der Spannbacken 6 in einem am Futterkörper 3 ausgebildeten Gewinde in Eingriff stehen.
Unmittelbar an die im Futterkörper 3 ausgebildete Werkzeugaufnahme 7 anschließend ist die Gewindeaufnahme 15 zur Befestigung des Bohrfutters 2 an dem an der Bohrspindel 16 angeordneten Gewindezapfen 17 ausgebildet. Die Gewindeaufnahme 15 ist also von dem axial der Bohrspindel 16 zugewandten Ende des Futterkörpers 3 in Richtung zur Werkzeugaufnahme 7 versetzt angeordnet. Weiterhin ist auf der axial der Bohrspindel 16 zugewandten Seite an die Gewindeaufnahme 15 anschließend eine Aufnahme 18 für den Schaft 19 der Bohrspindel vorhanden. In Fig. 1 ist eine Ausführungsform gezeigt, bei der die Aufnahme 18 ein gewisses Spiel der Bohrspindel 16 ermöglicht, so daß die Funktion der Aufnahme 18 darin liegt, eine größere Überdeckung von Bohrspindel 16 und Bohrfutter 2 zu ermöglichen. Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform, bei der die Bohrspindel 16 mit einem Paßsitz in der Aufnahme 18 gehalten ist, wodurch sich eine Separierung der Übertragung von Axialkräften über die Gewindeaufnahme 15 und von Radialkräften über die Aufnahme 18 ergibt. Am Aufnahmegrund 20 ist eine Plananlage für die Stirnseite des Schaftes 19 der Bohrspindel 16 vorhanden.
Fig. 3 zeigt eine Bohrvorrichtung, bei der das Bohrfutter 2 über eine auf dem Aufnahmegrund 20 angeordnete Zahnscheibe 21 gegen Verdrehungen relativ zur Bohrspindel 16 gesichert ist. Bei Fig. 4 ist diese Verdrehsicherung durch eine Sicherungsschraube 22 erreicht, die eine im Futterkörper 3 in der Wandung der Aufnahme angeordnete Bohrung 23 durchsetzt.
Bei der in Fig. 2 gezeigten Bohrvorrichtung übergreift das Spindelgehäuse 1 mit einem Ringbund 24 den die Aufnahme 18 enthaltenden Teil des Futterkörpers 3 und bildet so einen Ringraum 25, in dem die Backenschäfte 9 der Spannbacken 6 in ihrer dem geöffneten Bohrfutter 2 entsprechenden Lage umlaufen, die Spannhülse 13 ist also gegenüber dem Futterkörper 3 verkürzt. In den anderen Fig. 1, 3 sowie 4 korrespondiert die Länge der Spannhülse 13 mit der Länge des Futterkörpers 3, so daß die Backenschäfte 9 durch die Spannhülse 13, an der am rückwärtigen Ende des Bohrfutters 2 ein Ring 26 angeordnet ist, gekapselt ist.

Claims (8)

1. Bohrfutter mit einem eine Gewindeaufnahme (15) für die Befestigung an einer Bohrspindel (16) aufweisenden Futterkörper (3), mit geneigt zur Futterachse (4) angeordneten, in eine axial der Gewindeaufnahme (15) gegenüberliegende Werkzeugaufnahme (7) vorstehenden Spannbacken (6), die zum Öffnen und Schließen des Bohrfutters (2) mit einer Zahnreihe (8) in einem Stellgewinde (10) in Eingriff stehen und in ihrer Längsrichtung verstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindeaufnahme (15) von dem axial der Bohrspindel (16) zugewandten Ende des Futterkörpers (3) in Richtung zur Werkzeugaufnahme (7) versetzt angeordnet ist, und daß auf der axial der Bohrspindel (16) zugewandten Seite an die Gewindeaufnahme (15) anschließend eine Aufnahme (18) für den Schaft (19) der Bohrspindel (16) ausgebildet ist.
2. Bohrfutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Aufnahme (18) zur Gewährleistung eines Paßsitzes auf den Durchmesser des Schaftes (19) abgestimmt ist.
3. Bohrfutter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmegrund (20) als Plananlage für die Stirnseite des Schaftes (19) ausgebildet ist.
4. Bohrfutter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Aufnahmegrund (20) eine Zahnscheibe (21) angeordnet ist.
5. Bohrfutter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Futterkörper (3) in der Wandung der Aufnahme (18) eine Bohrung (23) für eine in den Schaft (19) eingreifende Sicherungsschraube (22) angeordnet ist.
6. Bohrfutter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindeaufnahme (15) unmittelbar an die Werkzeugaufnahme (7) anschließt.
7. Bohrvorrichtung, bestehend aus einem Bohrfutter (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, und einem die Bohrspindel (16) lagernden Spindelgehäuse (1), insbesondere einer Handbohrmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß das Spindelgehäuse (1) mit einem Ringbund (24) den die Aufnahme (18) enthaltenden Teil des Futterkörpers (3) übergreift und einen Ringraum (25) bildet, in dem die Backenschäfte (9) der Spannbacken (6) in ihrer dem geöffneten Bohrfutter (2) entsprechenden Lage umlaufen.
8. Bohrvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß Backenschäften (9) durch das Bohrfutter (2) gekapselt in dem Ringraum (25) umlaufen.
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