DE1979710U

DE1979710U - SELF-INDUCTION COIL, IN PARTICULAR HIGH-FREQUENCY REACTOR.

Info

Publication number: DE1979710U
Application number: DEV20991U
Authority: DE
Original assignee: Vogt & Co K G
Current assignee: Vogt & Co K G
Priority date: 1967-11-13
Filing date: 1967-11-13
Publication date: 1968-02-29

Description

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VOGT & CO KG-, Fabrik für liietallpulver-Werkstofre, ErIau über Passau *\J VOGT & CO KG-, factory for liietallpulver-Werkstofre, ErIau via Passau * \ J

Selbstinduktionsspule, insbesondere Hochfrequenzdrossel spule.Self-induction coil, in particular High frequency choke coil.

Die !Teuerung bezieilt sich auf Selb stindukti ons spulen, insbesondere Ξ00Ι1-frequenzdrosselspulen, wie sie in der Elektrotechnik in zunehmendem Maße, beispielsweise für Entstörzwecke, verwendet werden.The price increase relates to self-induction coils, in particular Ξ00Ι1 frequency choke coils, as they are increasingly used in electrical engineering, for example for interference suppression purposes.

3ei einer bekannten Ausführungsform solcher Drosselspulen besteht der Aufbau aus einem zylindrischen ferromagnetisehen Stabkern, auf den die Wicklung, meist in Form einer einlagigen Zylinderwicklung, unmittelbar aufgebracht ist. An seinen Stirnflächen, weist der Stabkern sacklochföraige Vertiefungen auf, in welche die Anschlußdrähte entweder eingeklebt oder eingepreßt sind. Die Enden der Wicklung werden mit den Anschlußdrähten verlötet, worauf die fertige Spule in die Schaltung eingebracht werden kann.3ei a known embodiment of such inductors consists of Structure of a cylindrical ferromagnetic rod core on which the Winding, usually in the form of a single-layer cylinder winding, directly is upset. At its end faces, the rod core has sacklochföraige Depressions in which the connecting wires are either glued or pressed in. The ends of the winding are soldered to the connecting wires, whereupon the finished coil is inserted into the circuit can be.

Das Einkleben der Anschlußdrähte, vorzugsweise bei Ferritkernen angewandt, bildet einen umständlichen und zeitraubenden Arbeitsgang, der stark kostenerhöhend wirkt. Entsprechend verhält es sich mit dem Einpressen der Drähte bei Eisenpulverkernen« Das Einbringen der Anschlußdrähte in entsprechende Bohrungen der Preßform ist ebenfalls umständlich und zeitraubend und gestattet kein vollautomatisches Arbeiten der Presse.Gluing in the connecting wires, preferably used for ferrite cores, forms a cumbersome and time-consuming process that has a strong cost-increasing effect. It behaves accordingly with the pressing of the wires in iron powder cores «The introduction of the connecting wires into the corresponding holes in the mold is also laborious and time consuming and does not allow fully automatic operation of the press.

Bei einer anderen bekannten Ausführungsform weist der ferromagnetische Kern Querbohrungen nahe den Stirnflächen auf, in denen die Aiischlußdrähte befestigt sind. Bei einer dritten Ausführungsform werden die Stirnseiten von Ferritkernen metallisiert und die AnSchlußdrähte zusammen mit den Enden der Wicklung dort angelötet.In another known embodiment, the ferromagnetic Core cross-bores near the end faces in which the connecting wires are attached. In a third embodiment, the end faces metallized by ferrite cores and the connecting wires together with the Ends of the winding soldered there.

Allen diesen Ausführungsformen ist gemeinsam, daß erhebliche Handarbeit nötig ist, die entsprechende Kosten verursacht· Gemeinsam ist ihnen ferner, daß die Anschlußelemente, meist in Form von Anschlußdrähten direkten Kontakt mit dem ferromagnetischen Kern haben und daß eine eventuelle elektrische Leitfähigkeit des Kernmaterials sich aus-wirkt, als ob ein Ohm'scher Widerstand der Induktivität parallel geschaltet wäre, was zu einer Verschlechterung der elektrischen Eigenschaften der Drosselspule führt.All these embodiments have in common that considerable manual work is necessary, which causes corresponding costs. They also have in common that the connection elements, mostly in the form of connecting wires, have direct contact with the ferromagnetic core and that any electrical conductivity of the core material has an effect as if an ohmic resistance of the inductor were connected in parallel, which leads to a deterioration in the electrical properties of the choke coil.

VOGT & CO KG, Fabrik für Hetallpulver-Werkstoffe, Erlau über Passau -Betrat-Gebrauchsmiisteranmeldungs Selbstinduktionsspule, insbesondere Hoch...VOGT & CO KG, factory for metal powder materials, Erlau via Passau - Betrat utility registration self-induction coil, especially high ...

Die erwähnten Nachteile werden neuerungsgemäß dadurch vermieden, daß ein vollautomatisch herstellbarer Magnetkern nachträglich mit einem Kunststoffsockel versehen wird, der vorzugsweise im Spritzverfahren unmittelbar auf den Kern aufgebracht wird, was in Mehrfachwerkzeugen kostengünstig durchführbar ist. Me Inschlußelemente in Form von Stiften für den Einsatz in gedruckten Schaltungen oder in Form von Drähten für konventionelle Schaltungen können entfeder sofort mit eingespritzt oder nachträglich in entsprechenden automatischen Vorrichtungen eingesetzt werden. Demzufolge haben die Anschlußelemente keinerlei direkten Kontakt mit dem Kernmaterial, und eine eventuelle Leitfähigkeit des Kernmaterials kann sich nicht verschlechternd auf die Eigenschaften der fertigen Spulen auswirken.The disadvantages mentioned are avoided according to the invention that a Magnetic core that can be produced fully automatically with a plastic base afterwards is provided, which is preferably applied directly to the core by spraying, which is inexpensive in multiple tools is feasible. Me inclusion elements in the form of pins for use in printed circuits or in the form of wires for conventional circuits can be injected immediately or afterwards can be used in corresponding automatic devices. As a result, the connecting elements have no direct contact with the core material, and any conductivity of the core material cannot deteriorate affect the properties of the finished coils.

Bei den bisher verwendeten Ausführungsformen wurde das Problem der Festlegung von Wicklungsanfang und Wicklungsende vorzugsweise dadurch gelöst, daß der Kern, an seinen Stirnseiten vom Umfang auf den Mittelpunkt zu verlaufende radiale Einkerbungen aufwies, die Wicklungsanfang und Wicklungsende festlegten. Da bei dem neuerungsgemäßen Spulenaufbau die Anschlußelemente nicht an entgegengesetzten, sondern nur an einem Ende des Kernes, und zwar im Sockel angebracht sind, entsteht das Problem der Rückführung des Wicklungsendes von der freien Seite des Magnetkernes. Dieses Problem wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß der Kern an dieser Stirnseite einen diametralen Schlitz erhält, dessen Breite und Tiefe etwas größer sind als der Durchmesser des zur Verendung kommenden Wicklungsdrahtes. Das Wicklungsende wird durch diesen Schlitz gelegt und zum Sockel zurückgeführt, der seinerseits seitliche Längsschlitze aufweist, in die die Wicklungsenden eingelegt zu den Anschlußelementen geführt und dort verlötet werden.In the previously used embodiments, the problem of fixing has been raised The winding start and winding end are preferably solved in that the core, on its end faces, had radial notches running from the circumference to the center point, which defined the winding start and winding end. Since in the coil structure according to the innovation, the connecting elements not at opposite, but only at one end of the core, namely in the base, the problem of return arises of the winding end from the free side of the magnetic core. This problem is renewed according to the fact that the core on this end face a receives diametrical slot, the width and depth of which are slightly larger than the diameter of the winding wire to be used. The end of the winding is placed through this slot and returned to the base, which in turn has lateral longitudinal slots into which the winding ends inserted to the connection elements and soldered there.

Auf den beigefügten Abbildungen zeigt die Figur A eine Seitenansicht, Figur B einen Aufriß eines neuerungsgemäßen Spulenaufbaues. (i) ist hierbei der in diesem Falle als glatter Zylinder ausgebildete ferromagnetische Kern, der an seiner freien Stirnseite einen diametralen Schlitz (2) zur Rückführung des Wicklungsendes aufweist und der mit dem Kunststoffsockel (3) eine fest verbundene Einheit bildet» (4) zeigt einen einseitig in den Kunststoff sockel eingebetteten Anschlußstift. (5) deutet die in diesem Falle als einlagige Zylinderspule ausgebildete Wicklung an, deren Ende durch den stirnseitigen Schlitz (2) des Magnetkernes (1) zum Sockel (3) zurückgeführtOn the attached figures, Figure A shows a side view, FIG. B shows an elevation of a coil structure according to the invention. (i) is here the ferromagnetic cylinder, designed as a smooth cylinder in this case Core, which has a diametrical slot (2) on its free face Has the return of the winding end and the one with the plastic base (3) forms a firmly connected unit »(4) shows a one-sided in the plastic socket embedded connector pin. (5) indicates that in this case formed as a single-layer solenoid coil, the end of which by the frontal slot (2) of the magnetic core (1) returned to the base (3)

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TOGT & 00 KG, E'rlau über PassauTOGT & 00 KG, E'rlau via Passau

Eetr.ί Gebrauchsmusteranmeldungs Selbstinduktionsspule, insbesondere Hoch».,Eetr.ί utility model registration self-induction coil, especially high ».,

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und dort in den seitlichen Längsschlitz (7) eingelegt wird. Schließlich wird das Ende an den Anschlußstift (4) geführt und dort verlötet. (6) zeigt die sich bildende Lötperle.and is inserted there into the longitudinal slot (7) on the side. In the end the end is led to the connecting pin (4) and soldered there. (6) shows the solder bump that is forming.

Figur G zeigt einen anderen neuerungsgemäßen Spulenaufbau im Schnitt, wobei der Einfachheit halber die Wicklung fortgelassen wurde. (8) bezeichnet den in diesem Falle als länggestreckte Garnrolle ausgebildeten ferromagnetisehen Kern, der in seinem freien Flansch einen im wesentlichen diametral verlaufenden Schlitz (9) zur Rückführung des Wicklungsendes aufweist, und der mit dem Sockel (1O) eine fest verbundene Einheit bildet. (11) bezeichnet das einseitig in den Kunststoffsockel eingebettete Anschlußelement, im vorliegenden Falle einen Anschlußdraht»Figure G shows another coil structure according to the innovation in section, the winding has been omitted for the sake of simplicity. (8) denotes the one designed in this case as an elongated spool of thread ferromagnetic core, which in its free flange a substantially has diametrically extending slot (9) for returning the winding end, and with the base (1O) a firmly connected unit forms. (11) denotes that which is embedded in the plastic base on one side Connection element, in the present case a connection wire »

Claims

VOGT & CO EG, factory for metal powder materials, Erlau via Passau Re: utility model registration! Self-induction coil, especially Hotehi

Protection claims

1 ») Self-induction coil, in particular a high-frequency choke coil, characterized in that the one simultaneously carrying the winding Magnetic core and the insulating base carrying the connection elements form a firmly connected unit.

2.) Self-induction coil according to claim 1, characterized in that that the magnetic core has a diametrical slot on its free end face.

3.) self-induction coil according to claim 1 and 2, characterized in that that the insulating base immediately after the spraying process is sprayed onto the magnetic core.

4 ·) Self-induction coil according to claims 1 to 3> characterized in that the connection elements are designed as wire ends for connection to conventional circuits.

5 ») self-induction coil according to claims 1 to 3» characterized in that that the connecting elements as pins for connection with printed circuits are formed.

6.) Self-induction coil according to claims 1 to 5 »characterized in that that the insulating base has suitable lateral slots or recesses that ensure proper return of the Allow winding ends to the connection elements.