DE1979496U - Fahrzeugsitz. - Google Patents

Description

63c, 46. 1979496. Southern Brothers Limited, Bolton, Lancashire (Großbritannien); Vertr.: Dr. E. Wiegand. Dipl.-Ing. W. Niemann, Dr. M. Kohler. Dipl.-Ing. C. Gerahardt, Pat.-Anwälte. 8000 Mün-PATINTAM Aen· I Fahrzeugsitz. 28. H. 64. S 50915. Großbritannien 28. 11. 63. 47008/63.

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DR. E. WIEGAND DIPL-Sw&^ihic/wätto ' ! [ DR. M. KÖHLER DIPL-ING. C GERNHARDT ? t MÖNCHEN HAMlUiO * ί

telefon, 3»53i4 2000 HAMBURG 50,2. November 1967 J

TELEGRAMMEtKARPATENT KONI6STRASSE 2* i

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W. 12032/64 12/F S 50 915/63c Gbm j

Southern Brothers Limited I

Bolton, Lancashire (England) j

Fahrzeugsitz ;

Die Erfindung bezieht sich auf Polstermöbel und ins- ?

besondere auf Fahrzeugsitze. ;

Es sind Fahrzeugsitze bekannt, deren Rückenlehne bzw.

Rückenstütze so ausgeführt ist, daß sie im Winkel relativ \

zu dem Sitz eingestellt werden kann. In einigen Fällen ist \

die Einstellung derart, daß die Rückenlehne in eine Stel- ]

lung bewegt werden kann, in der sie eine im wesentlichen jj

waagerechte Verlängerung des Sitzes bildet. In anderen Fäl- |

len ist eine etwas begrenztere Bewegung möglich. |

Fahrzeugsitze der obengenannten Arten werden gewöhn- J

lieh in teurere Fahrzeugtypen eingebaut, da die Herstellungs- 1

kosten des Sitzes im Vergleich zu den Kosten eines Sitzes I

mit starrer Rückenlehne verhältnismäßig hoch sind. '

Ein Zweck der Erfindung besteht darin, einen Fahrzeug- j

sitz zu schaffen, der eine Einrichtung zum Einstellen des j

Winkels der Rückenlehne aufweist, die einfach ausgeführt und \

einfach einbaubar ist und die eine genügende Einstellung zu- i

63c, 46. 1979496. Southern Brothers Limited. Botton, Lancashire (Großbritannien); Vertr.: Dr. E. Wiegand. Dipi.-lng. W. Nietnann. Dr. M. Köhler. DipL-Ing. C. Gernhardt. Pat.-Anwälte. 8000 München. I Fahrzeugsitz. 28. 11.64. S 50915. Großbritannien 28. 11. 63. 47008/63. CT-8: Z. 2) —

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läßt, um die Anforderungen eines Fahrzeugbesitzers hinsichtlich seiner Bevorzugung einer besonderen Winkelstellung der Rückenlehne zu erfüllen.

Gemäß der Erfindung weist ein Fahrzeugsitz ein Sitzgestell und ein Rückengestell auf, zwischen denen eine Schwenkverbindung vorhanden ist. Ein solcher Fahrzeugsitz ist gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß an dem Rückengestell ein erster gezahnter Teil befestigt ist, der mit einem an dem Sitzgestell schwenkbar befestigten zweiten gezahnten Teil arbeitsmäßig verbunden ist, eine einen Nocken und einen Hebelarm aufweisende Verriegelungseinrichtung vorgesehen ist, die mit dem schwenkbar angebrachten gezahnten Teil arbeitsmäßig verbunden ist und zum Halten der Zähne des zweiten gezahnten Teiles in irgendeiner geforderten Stellung des Rückengestelles im Eingriff mit den Zähnen des ersten gezahnten Teiles ausgebildet ist, und daß eine Feder vorgesehen ist, die, um zu bewirken, daß die Verriegelungseinrichtung das Rückengestell in der ausgewählten Stellung hält, mit dem Sitzgestell und der Verriegelungseinrichtung verbunden ist.

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der erste gezahnte Teil an dem Sitzgestell befestigt.

Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführung der Erfindung ist der erste gezahnte Teil an dem Rückengestell befestigt.

Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung

S Limited. Bolton, Lancashire (CroSbrKaa·

f nien); Vertr.: Dr. E. Wiegand. DipL-Ing.

W. Niemann. Dr. M. KoUer. DipL-Ing.

C. Gcmhardt, Pat.-Anwahe. 8000 Mfin·

I <faen. I Fahrzeugsitz. 28. H. 64. S 50915. S; Großbritannien 28. U. 63. 47008/63. Ϊ (T. 8; 2. 2)

I ■ _ _ρ _··■■-

; beispielsweise erläutert.

I Fig. 1 ist eine Seitenansicht eines Teiles eines

Sitzgestells und einer Einstelleinrichtung

gemäß der Erfindung.

I Fig. 2 ist eine Seitenansicht einer abgewandelten

j Ausführungsform eines Teiles der Ausführung

t gemäß Fig. 1.

I In der Beschreibung wird lediglich auf das Gestell Be-

I zug genommen. Das Verfahren der Polsterung solcher Gestelle

\ ist bekannt.

Gemäß der Zeichnung weist ein Gestell eines Fahrzeug-

3 Sitzes ein Sitzgestell 1, das zweckmäßig aus geeignet ge-

X formten rohrförmigen Stahlteilen gebildet sein kann, und ein

\ RUckengestell 2 auf, das aus einem im wesentlichen U-förmi-

b gen rohrförmigen Teil mit Querstreben im Bereich der Enden

I ^{der Ar}*ne des U besteht. Das Rückengestell 2 ist bei 3 mit

I _: ■ ^der Hinterseite des Sitzgestells 1 schwenkbar verbunden.

t Gemäß Fig. 1 ist ein im wesentlichen segmentartig ge-

ϊ staltet er Teil I3, der Umfangszähne IJa aufweist, an jeder

I Seite des Rückengestells 2 starr befestigt.

|; ^{Bei l6} ist an jeder Seite des Sitzgestells 1 ein bogen-

f förmiger Teil 14 schwenkbar befestigt, der an seinem freien

[i Ende Zähne 14a aufweist.

t ^Eine Feder I5 ist an jedem Teil 14 zwischen seinem ge-

I zahnten Ende und seinem Schwenkpunkt 16 und ebenfalls an dem Sitzgestell 1 befestigt. Die Feder I5 dient dazu, die

63c, 46. 1979496. Southern Brothers Limited. Bolton. Lancashire (Großbritannien); Vertr.: Dr. E. Wiegasi KpL-lng. W. Niemann, Dr. M. Köhler. Dipl.-Ing. C. Genihardt. Pat.-Aawilte. 8000 Mönchen, j Fahrzeugsitz. 28. 11.64. S SO 915. Großbritannien 28. II. 63. 47008/63. (Τ- 8; Z. 2)

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Zähne I4a gewöhnlich außer Eingriff mit den Zähnen 13a des segmentförmig gestalteten Teiles I3 zu drücken.

An Jeder Seite des Sitzgestells 1 ist ein Winkelkurbelhebelarm 17 schwenkbar befestigt, der an seinem oberen freien Ende mit einer Widerlagerfläche 18 versehen ist, die mit einer äußeren gebogenen Kante l8a(d.h. der von den Zähnen 14a entfernt liegenden Kante) des bogenförmigen gezahnten Teiles 14 im Eingriff steht. Die beiden Hebelarme 17 sind durch eine Querstange I9 miteinander verbunden, die weiterhin dazu dient, das Sitzgestell 1 und das Rückengestell 2 schwenkbar zu verbinden. Die Querstange 19 ist an der Verbindungsstelle der beiden Arme des Winkelkurbelhebels 17 angeordnet.

Eine Schubstange 20 ist mit einem der Hebelarme 17 an einer Stellung unter der Querstange 19 und an dem anderen Ende mit einem Betätigungshandgriff 21 verbunden, der an dem Sitzgestell 1 schwenkbar angebracht ist.

Eine Feder 22 ist mit einem ihrer Enden mit dem Ende

ϊ · desjenigen Hebelarmes I7 verbunden, der mit der Schubstange | 20 verbunden ist. Die Feder 22 ist nahe der Schwenkverbindung zwischen der Schubstange 20 und dem Hebelarm I7 angeschlossen. Das freie Ende der Feder 22 ist mit dem Sitzgestell 1 verbunden. Die Feder 22 dient dazu, die Zähne 14a und 13a gewöhnlich im Eingriff zu halten.

Betätigung des Handgriffs 21 in einer Richtung bewirkt, daß die Hebelarme 17 sich gegen die Wirkung der Feder 22 in

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nien); Vertr.: Dr. E. Wiegand. DipL Ing. W. Niemann. Dr. M. Köhler, DipL-Ing. C. Gernhardt. Pat.-Anwälte. 8000 München. I Fahrzeugsitz. 28.11.64. S5Ö9I5. Großbritannien 28. U. 63. 47008/63. (T. 8; Z. 2)

Richtung gegen das Sitzgestell 1 verschwenken, so daß ermöglicht ist, daß die Federn I5 die bogenförmigen Teile 14 von den Teilen IJ wegziehen, um die Zähne IJa und 14a außer Eingriff zu bringen und demgemäß ein Einstellen der Neigung des Rückengestells 2 zu ermöglichen. Bewegung des Betätigungshandgriffs 21 in der entgegengesetzten Richtung bewirkt eine Bewegung der Hebelarme I7 unter dem Einfluß der Feder 22 in Richtung gegen das Rückengestell 2 und bewirkt zufolge des Eingriffs der Kanten 18a mit den Widerlagern Sehen 18 der Hebelarme I7 eine Bewegung der letzteren gegen den Zug der Federn 15, so daß die Zähne 14a sich in Eingriff mit den Zähnen IJa der segmentförmigen Teile 15 bewegen, um das Rückengestell 2 in seiner eingestellten Stellung zu halten.

Bei einer Abwandlung der gerade beschriebenen Ausführung (vergl. Fig. 2) sind die Federn I5 fortgelassen und die bogenförmigen Teile 14 sind zwischen ihren Enden mit Schwenkpunkten 25 versehen. Die von den Zähnen 14a entfernt liegenden Enden der Teile 14 sind als Haken 24 gebildet, die von den Zähnen 14a weggerichtet sind. Bei dieser Ausführung ■ ist ein gemeinsamer Hebelarm 25 vorhanden, der sich über die Breite des Sitzgestells 1 erstreckt und an jedem Ende eine Widerlagerfläche l8 aufweist. Eine Widerlagerfläche l8 steht mit der Außenkante l8a jedes der schwenkbar angebrach- _f ten gezahnten Teile 14 in Berührung. J j

Ein Betätigungshandgriff 21 (vergl. Fig. 1) istjvorge- ■<*

63c, 46. 1979496. Southern Brothers Limited, Botton, Lancashire (Großbritan- 9? 2 fid nitn): Vertr.: Dr. E. Wiegand. Dipl. Ing. * ^{c L}' ⁰⁰ W. Niemann. Dr. M. Köhler. DipL-Ing. C. Gcmhardt. Pat.-AnwSlte. 8000 München, j Fahrzeugsitz. 28.11.64. S 50915. Großbritannien 28. 11. 63. 47008/63. CT. 8; Z. 2)

sehen und mittels der Schubstange 20 mit dem Hebelarm 25 verbunden, so daß Bewegung des Betätigungshandgriffs 21 in einer Richtung Eingriff der Widerlagerflächen 18 mit den Hakenenden 24 der gezahnten Teile 14 hervorruft, um zu bewirken, daß diese sich verschwenken und die Zähne 14a außer Eingriff mit den Zähnen IjJa der segment förmigen Teile 15 gelangen. Nach Einstellung der Neigung des Rückengestells 2 wird der Betätigungshandgriff 21 in der entgegengesetzten Richtung bewegt, um Wiedereingriff der Zähne zu bewirken, um das Rückengestell 2 in seiner eingestellten Stellung zu halten. Der Betätigungshandgriff 21 kann gegebenenfalls durch einen Handgriff ersetzt werden, derjdirekt an dem Hebelarm 25 angeordnet ist.

Bei beiden beschriebenen Ausführungsformen ist die mögliche Einstellung des Rückengestelles derart, daß es aus einer im wesentlichen senkrechten zu einer im wesentlichen waagerechten Stellung bewegt werden kann.

Claims (5)

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1. Fahrzeugsitz mit einem Sitzgestell und einem Rückenlehnengestell, zwischen denen eine Schwenkverbindung vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Rückengestell (2) ein erster gezahnter Teil (13) befestigt ist, der mit einem an dem Sitzgestell (1) befestigten zweiten gezahnten Teil (I¹O arbeitsmäßig verbunden ist, eine einen Nocken und einen Hebelarm (17) aufweisende Verriegelungseinrichtung, die mit dem schwenkbar angebrachten gezahnten Teil arbeitsmäßig verbunden und zum Halten der Zähne es zweiten gezahnten Teiles bei irgendeiner geforderten Stellung des Rückengestelles im Eingriff mit den Zähnen des ersten gezahnten Teiles ausgebildet ist, und eine Feder vorgesehen ist, die zum Halten des RUckengestells in der ausgewählten Stellung durch die Verriegelungseinrichtung mit dem Sitzgestell und der Verriegelungseinrichtung verbunden ist.

2. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste gezahnte Teil (13) segmentförmige Gestalt hat.

3. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge-

63c, 46. 1979496. Soother» Brothers Limited, Bolton. Lancashire (Großbritannien); Vertr.: Dr. E. Wiegand, Dipping. W. Niemann, Dr. M. KoUer. DipL-Ing. C. Gernhardt, Pat.-Anwähe, 8000 München, I Fahrzeugsitz. 28. 11.64. S 50915. Großbritannien 28. 11. 63. 47008/63. Cr82L2)

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kennzeichnet, daß der zweite gezahnte Teil (14) bogenförmige Gestalt hat.

4. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1 oder 3* dadurch gekennzeichnet, daß der zweite gezahnte Teil (14) an einem seiner Enden mit einer hakenartigen Verlängerung (24) versehen ist, mit welcher eine eine Verschwenkung des gezahnten Teiles um seinen Schwenkpunkt (25) bewirkende Einrichtung in Eingriff bringbar ist.

5. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Einstellen des Rückengestells auf beiden Seiten des Sitzes an einer Stellung nahe der Schwenkverbindung zwischen dem Sitzgestell (1) und dem Rückengestell (2) angeordnet ist.