DE1979371U - Laboratoriums-arbeitsgestell. - Google Patents

Description

PA684ir35H.1287

DIPLOM-CHEMIKER

DR. RER. NAT. HELMUTH KAINER ⁶⁹ HEIDELBERG. DEN 30 . NOV . 1

STEUBENSTRASSE 22-24 PATENTANWALT

FERNRUF 40S22

Firma J. Wolfferts, Mannheim, F7« 12

laboratoriums-Arbeitsgesteil

Pur die Ausführung von Arbeiten in Laboratorien sind vertikale Stativwände bekannt, die direkt auf dem Boden, auf niederen oder Formal-Labortischen aufgebaut sind, und an denen die Apparaturen mittels handelsüblicher Kreuzklemmen befestigt werden.

Gegenstand der vorliegenden Neuerung ist nun ein laboratoriums-Arbeitsgestell in lorm eines Stativgerüstes für freistehende Aufstellung in Laboratorien. Dieses Laboratoriums-Arbeitsgestell ist neuerungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß an einer doppelseitigen Metallkonstruktion außerhalb der beiden Stativwände horizontale Arbeitsplatten angeordnet sind. Diese Arbeitsplatten können jeweils in gleicher oder aber unterschiedlicher Höhe angebracht sein. Auch kann die Breite der

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Arbeitsplatte!! beliebig gehalten und auf die Erfordernisse des jeweiligen Einzelfalles abgestellt sein.

Als Querverbindung zwischen den beiden vertikalen mittleren Trägern des Stativgerüstes des neuen Laboratoriums-Arbeitsgestelles dient nach einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Feuerung eine Stahlkonstruktion, in welcher zugleich die Rohrleitungen sowie Entnahmestellen für flüssige und gasförmige Medien sowie für elektrische Energie angeordnet sind. In den vertikalen mittleren Konstruktionsteilen sind zweckmäßig die Rohrleitungen für die Zuführung der flüssigen und gasförmigen Medien sowie für elektrische Energie untergebracht, die vom fußboden oder der Decke aus angeschlossen sind.

Der Gebrauchswert der neuen Vorrichtung wird nach einer weiteren Ausführungsform der Neuerung noch dadurch erhöht, daß auch zwischen den beiden Stativwänden horizontale Platten angeordnet sind. Diese Platten sind zweckmäßig in der Höhe verstellbar. Sie können als Abstellplatten, aber auch als Arbeitsplatten dienen.

Claims (4)

P.A.S8H35H.12L67 Die Neuerung ist anhand der Abb. näher veranschaulicht. Diese zeigt eine Ausführungsform des Neuerungsgegenstandes in perspektivischer Darstellung. Das zeichnerisch dargestellte Laboratoriums-Arbeitsgestell weist die beiden vertikalen Konstruktionselemente 1 als statischen Grundrahmen mit oberen und unteren Längsverbindungsschienen auf. Die beiden mittleren Träger des Grundrahmens sind durch die Quertraverse 2 miteinander verbunden, in welcher die Versorgungsleitungen sowie Entnahmestellen für flüssige und gasförmige Medien sowie für elektrische Energien angeordnet sind. An den beiden Aussenseiten des Arbeitsgestelles sind horizontale. Arbeitsplatten 3 in unterschiedlicher Höhe angebracht* Außerdem befinden sich innerhalb des Arbeitsgestelles Abstellplatten 4. S c hut ζ ans prüc he

1) Laboratoriums-Arbeitsgestell, dadurch gekennzeichnet, daß an einer doppelseitigen stativartigen Metallkonstruktion außerhalb der beiden Stativwände horizontale Arbeitsplatten (3)> vorzugsweise in verschiedenen Höhenebenen, angeordnet sind.

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2) Laboratoriums-Arbeitsgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Stativwänden horizontale Arbeitsbzw. Abstellplatten (4), vorzugsweise in verschiedenen Höhenebenen, angeordnet sind.

3) Laboratoriums-Arbeitsgestell nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Quertraverse (2) zwischen den beiden mittleren Trägern als Zelle für die Rohrleitungen und Entnanmestellen für flüssige und gasförmige Medien sowie für elektrische Energien ausgebildet ist.

4) Laboratoriums-Arbeitsgestell nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungsleitungen für die flüssigen und gasförmigen Medien sowie für elektrische Energien in den mittleren Trägern des. statischen G-rundrahmens angeordnet sind.