DE1978310U - Injektionsspritze zum einmalgebrauch. - Google Patents
Injektionsspritze zum einmalgebrauch.Info
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- A61M5/00—Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
- A61M5/178—Syringes
- A61M5/31—Details
- A61M5/32—Needles; Details of needles pertaining to their connection with syringe or hub; Accessories for bringing the needle into, or holding the needle on, the body; Devices for protection of needles
- A61M5/3205—Apparatus for removing or disposing of used needles or syringes, e.g. containers; Means for protection against accidental injuries from used needles
- A61M5/321—Means for protection against accidental injuries by used needles
- A61M5/322—Retractable needles, i.e. disconnected from and withdrawn into the syringe barrel by the piston
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Description
RA. 536 "977*28.9.67
DR. EULE DR. BERG D.IPL.-ING. STAPF
PATENTANWÄLTE
MÜNCHEN 2, H I LBLESTRASS E 2O
• Dr. Eule Dr. Berg Dipl.-Ing. Stapf, 8 München 2, Hilblestraße 20 ·
BOOTS PMB DRUG GOMPAHT (AUSTMI1IA)
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und
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71-79 Tulip Street, Cheltenham
Victoria, Australian
B 53 497/3Ok Gbm
Neue Unterlagen
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Anvaltsakten-Nr. 11 526
"Injektionsspritze zum linmalgelDrauch"
Die Erfindung betrifft eine Injektionsspritze zum Einmal-
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(0811) *5 16 20 81 Telegramme: PATENTEULE München Bank: Bayerische Vereinsbank München 453100 Postscheck: München 653 43
gebrauch mit einem eine an beiden Seiten stechfähige
Nadel aufnehmenden Halter für einschiebbare mit einer zu injizierenden !Flüssigkeit gefüllte Patronen, die mit
einer Ringnut für das elastische Einschnappen eines im
Halterinneren vorgesehenen Ringwulstes versehen sind und deren eines EndeSvon einer von der Nadel zu durchstechenden
Membran und deren anderes Ende von einem Kolben gebildet ist, an den eine gesonderte Kolbenstange
angesetzt ist.
Derartige Injektionsspritzen für den Einmalgebrauch werden vor allem in solchen Situationen benötigt, bei welchen
weder die Spritze noch die Nadel sterilisiert werden können. Solche Situationen treten vor allem in Verkehrsmitteln,
G-ruben, Fabriken usw. auf, und diese Injekitonsspritzen
werden gewöhnlich in den an gefährdeten Stellen oder in Verkehrsmitteln vorgesehenen "Erste
Hilfe-Kästen" aufbewahrt. Inj ektionsspritzen für den Einmalgebrauch
müssen natürlich wenig aufwendig in der Herstellung, leicht sterilisierbar und einfach im Gebrauch
sein. Die keimfreie Nadel wird vorzugsweise mit dem zu spritzenden Medikament nicht eher in Berührung gebracht,
als die Spritze verwendet wird, damit die Nadel nicht verrostet oder angegriffen wird und damit auch das Medikament
vor dem Verderb bewahrt wird. Es ist auch wichtig
dafür Sorge zu tragen, daß nach Einstechen der Fadel
an der betreffenden Hautstelle des Patienten der in der Patrone befindliche Eolben zurückgezogen werden
kann, was insbesondere bei intravenös verabreichten Medikamenten wichtig ist, wobei durch Ansaugen von
Blut in die Patrone die intravenöse Verabreichung sichergestellt wird.
Es sind bereits Injektionsspritzen zum Einmalgebraueh
bekannt, die zusammen mit ebenfalls bekannten jatronenartigen Medikamentenbehältern verwendet werden.
Bei einer bekannten Ausführungsart einer solchen Injektionsspritze
ist eine Medikamentenpatrone über ein Verbindungsstück mit einer doppelendigen Nadel so versehen,
daß sich die auf die" Patrone gerichtete Nadelspitze bis kurz vor eine Membran erstreckt, mit der
die Patrone an diesem Ende verschlossen ist. Die Patrone ist in dem Verbindungsstück auf die lade1 zuschiebbar,
wobei die Nadel dann die Membran durchstößt. Die Patrone wird in dieser letzteren Lage durch das Zusammenwirken
einer an ihr vorgesehenen Einschnürung mit an der Innenseite des Verbindungsstücks vorgesehenen
Vorsprüngen festgehalten. Um diese Anordnung aus Patrone, Verbindungsstück und doppelendiger Nadel sind
Verpackungsteile angeordnet, die ihren Inhalt dicht
umsehliessen. Die Patrone ist zusammen mit dem Verbin-
dungsstück und der doppelendigen Nadel nach Abnahme der Yerpackungsteile in einen Spritzkörper einschraubbar,
der einen Hohlzylinder, ein Griffteil und eine Kolbenstange aufweist. Die vorbeschriebene Konstruktion ist dadurch, daß sie zahlreiche Seile sowie eine
komplizierte Konstruktion aufweist, verhältnismäßig aufwendig in der Herstellung/Weiter ist nur ein leil
der Spritze für den Einmalgebrauch bestimmt, was ihre
Handhabung in der Praxis erschwert. Schließlich ist
bei der beschriebenen Konstruktion eine verhältnismäßig lange Zeit zum Ingebrauchsetzen der Injektionsspritze
erforderlich.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Injektionsspritze
der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, deren Herstellung mit geringem Aufwand verbunden ist, die einen
einfachen Aufbau besitzt und die rasch in den G-ebrauehszustand
versetzt werden kann.
Gemäß Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Halter an dem der lade! abgewandten Ende mit einem
ringscheibenartigen Außenflansch als Widerlager beim.. Einschieben des Kolbens versehen ist und zusammen mit
der ladel, der Patrone und der Kolbenstange die voll-
■■ " . ■■ - - — 5 —
ständige Injektionsspritze bildet.
Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsbeispiele gemäß
Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen erläutert.
Pig. 1 zeigt eine Schnittansicht einer Medikamentenpatrone.
Fig. 2 zeigt eine Seitenansieht einer doppelendigen Injektionsnadel mit einer kugelförmigen Erweiterung.
3?ig. 3 zeigt in Seitenansieht einen Halter für die
Injektionsspritze.
!ig. 4 zeigt die zusammengesetzte Injektionsspritze im Teilschnitt.
Fig. 5 zeigt eine Schnittansicht einer anderen Ausführungsform des Halters.
lig. 6 zeigt in perspektivischer Ansicht ein Halterungselement
für die Injektionsnadel.
Die in Fig. 1 dargestellte Ausführungsform einer Patrone
zur Yerwendung in einer Injektionsspritze gemäß
β -
Erfindung weist ein Glasrohr 1 auf, welches das zu spritzende Medikament 2 enthält. Das Glasrohr 1 ist
an einem Ende mit einer dicht befestigten Membran 3 aus Gummi, Kunststoff oder einem anderen geeigneten
Material abgeschlossen. Die Membran 3 ist durch eine Metallkappe 4 befestigt, welche rings um das mit
einer Einschnürung 5 versehene Rohr angebracht ist. Das andere Ende des Eohres ist mit einem passend
gleitfähigen Kolben 6 abgeschlossen, der mit Rastelementen 7 versehen ist, die das Zurückziehen des Kolbens
gestatten. Die Patrone ist gemäß Erfindung nicht auf die gezeigte Ausführungsform beschränkt.
Wie in Fig. 3 gezeigt, weist der Halter eine im wesentlichen
kreisförmige Scheibe 12 auf, die einen Mittelvorsprung 13 besitzt, durch welchen sich eine axiale
Öffnung 14 erstreckt. Obwohl der Halter eine Scheibe mit einem Mittelvorsprung aufweist, ist der letztere
kein wesentliches Merkmal. Wesentlich ist nur, daß die Scheibenmitte genügend dick ist, um die Anbringung der
Injektionsnadel zu erlauben. Auf der anderen Seite der Seheibe erweitert sich die Öffnung zu einem im wesentlichen
kugelförmigen Innenteil 15, der von einem konischen Hals 16 begrenzt ist. Die sich vom Kreisumfang der
Seheibe 12 senkrecht erstreckenden Stege 17 und 18 bil-
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den einen ODeil der Oberfläche eines aufrechten kreisförmigen Zylinders. Jeder Steg dieser besonderen AusfShrungsform
hat eine sich nach innen erstreckende Rippe .1.9* Diese Rippe kann jedoch durch eine Anzahl hervorspringender
Stifte, die an jedem Arm oder mindestens an einem entgegengesetzten Armpaai? nach Wunsch vorgesehen
sein können, ersetzt werden. Zwei der Arme 18 sind länger ausgebildet und enden in einem Ringflansch'
20. Die Enden der langen Stege 18 können durch einen zylindrischen Teil 21 verbunden sein. Die lage der nach
innen vorspringenden Rippe 19 kann vorzugsweise so gewählt sein, daß die Spitze der Nadel 11 nicht an der ·
Membran 3 anliegt, wenn die Patronenkappe 4 an der Rippe 19 anliegt. Dadurch wird eine zufällige Durchloohung
der Patronenmembran vermieden.
In Fig. 5 ist schematisch ein senkrechter Schnitt einer anderen Ausführungsform einer Injektionsspritze gezeigt,
bei der eine Halterung für eine einfache doppelendige Hadel vorgesehen ist. Durch die mit dem Mittelvorsprung 13 versehene Scheibe 12 erstreckt sich eine
konische Öffnung 22. Eine einfache doppelendige ladel
23 ist von einem Spannteil 24 in einer lage gehalten,
welches mit Klebstoff befestigt werden kann. Eine Hälfte
des Spannteils ist im vergrösserten Maßstab in Jig. 6 gezeigt.
Andersartige Patronen können auf ihren Oberflächen Stege,
Zähne, lasen oder andere Yorsprünge aufweisen, wobei die Patronenaufnahme und -festhalteeinrichtung mit
Vertiefungen versehen werden kann, die mit den an der Patrone vorgesehenen TorSprüngen zusammenwirken.
Gemäß Erfindung kann auch eine zweistufige Rasteinrichtung
vorgesehen sein, durch welche die Patrone in jeder der nachfolgend aufgeführten lagen in Rasteingriff gehalten
werden kann:
a) Die Nadel befindet sich direkt vor der Grummimembran
in einigem Abstand von der letzteren, der gerade ausreicht, daß die Nadel die Membran nicht berührt.
b) Die Nadel hat die Membran durchbohrt.
line solche zweistufige Rasteinrichtung ist bei 19 A und 19 in Pig. 5 gezeigt.
Die Kolbenstange kann auch röhrenartig ausgebildet sein und als eine keimfreie Hülle für die Injektions-
" . ' ■ ■■ .. V ■■■■.. - - 9 -
nadel dienen, indem die röhrenartige Kolbenstange zweckmässigerweise ^über der Nadel 8 auf dem Vorsprung
13 angebracht wird.
Gemäß Erfindung ist der Spritzenkörper für eine gute Wirksamkeit der Rasteinrichtungen 4» 19 und 19 A
elastisch ausgebildet. Ein wesentlicher Seil der Elastizität des Spritzenkörpers wird durch die Seilung des
grundsätzlich zylindrischen Körpers durch längsspalte in eine Anzahl von Stegen erreicht. Ein bevorzugtes
Baumaterial, nämlich sehr stossfestes Polystyrol, weist
unter verhältnismäßig niederen Drücken eine elastische Eigenverformbarkeit auf und erhöht die Elastizität des
Spritzenkörpers. Die Verwendung eines solchen elastischen Materials ermöglicht es, für eine wegwerfbare doppelendige
Hade I eine einfache, wirksame elastische Halterung
zu schaffen, welche die oben beschriebene kugelförmige Erweiterung aufweist. Somit werden die Schwierigkeiten
bei der Herstellung der bekannten wegwerfbaren hypodermatischen
Injektionsspritzen, bei welchen der Spritzenkörper umdie Nadel herum geformt ist, überwunden.
In Fig. 4 ist die Injektionsspritzeneinheit zusammengesetzt gezeigt. Zum Zusammenbau der Nadel mit dem HaI-
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ter wird das lange Ende 10 einer doppelendigen ladel
8 durch Öffnungen 15 und 14 in den MitteIvorsprung
des Spritzenkörpers so weit eingesetzt, bis die Uadelerweiterung
9 mit dem konischen Hals 16 in Berührung kommt. !Durch einen leichten Druck wird eine
ausreichende elastische Außenverformung des Halses erreicht, so daß die Nadelerweiterung 9 in der Öffnung
15 einschnappt und durch den Hals 16 festgehalten werden kann. Eine Patrone ist zwischen den Armen 18 des
Spritzenkörpers so weit eingesetzt, daß der Gummipropfen 3 gerade noch von der Nadelspitze 11 erreicht wi3?d.
Die zusammengebaute Injektionsspritze kann zusammen mit einer geeigneten Kolbenstange zur Betätigung des
Patronenkolbens in einfacher Weise sterilisiert und in einem abgedichteten und verschlossenen Behälter verpackt werden. Es wurde gefunden, daß es besonders zweckmäßig
ist, den Spritzenkörper, die Kolbenstange und die Patrone zusammen in eine abgedichtete und fest verschlossene
Hülle aus Polyäthylen oder ein anderes ähnliches Material zu verpacken, welches für Ithylenoxyd
oder ein ähnliches gasförmiges Sterilisationsmittel durchlässig ist.
Tor Gebrauch der Injektionsspritze wird die keimfreie
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- / 11 -
Packung -geöffnet und die Kolbenstange am Kolben 6
angebracht, falls sie nicht schon so verpackt ist. Dann wird auf die Patrone Druck ausgeübt, so daß die
Kappe 4 der Patrone gegen die sich nach innen erstreckende
Rippe 19 andrückt und dadurch die Arme 17 und 18 ausreichend nach außen elastisch verformt werden.
Die Patrone rastet dann in der Lage ein, in der die Rippe 19 an der Einschnürung 5 der Patrone angreift.
Bei der Torwärtsbewegung der Kappe 4 entlang der Rippe 19 durchbohrt die Nadelspitze 11 die Gummimembran
3.
Schutzansprüche:
Claims (11)
1. Injektionsspritze zum Einmalgebrauch mit einem eine an beiden Seiten stechfähige !Tadel aufnehmenden
Halter für einschiebbare mit einer zu injizierenden [Flüssigkeit gefüllte Patronen, die mit einer Eingnut
für das elastische Einschnappen eines im Halterinneren vorgesehenen Ringwulstes versehen sind und deren
eines Ende von einer von der Badel zu durchstechenden
Membran und deren anderes Ende von einem Kolben gebildet ist, an den eine gesonderte Kolbenstange ansetzbar
ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (18) an
dem der Nadel (8) abgewandten Ende mit einem ringscheibenartigen Außenflansch (20) als Widerlager beim Einschieben
des Kolbens (6) versehen ist und zusammen mit
der !Tadel, der Patrone (1) und der Kolbenstange die
vollständige Injektionsspritze bildet.
2. Injektionsspritze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (12, 13, 18, 20) einstückig ist,
3. Injektionsspritze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Au-penflansch (20) und eine an
der Stirnseite des Halters (12, 13, 18, 20) befindliche Scheibe (12) durch ein zylindrisches Rohr verbunden sind.
- 13 -
4» Injektionsspritze nach einem der Ansprüche 1
Isis 3,dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (12, 13»
18, 20) zwei in verschieden großem Abstand zur Scheibe (12) angeordnete Ringwülste (19, 19 A) besitzt, wobei
bei Einschnappen der Patrone (1) an dem ersten Ringwulst (19 A).sich deren Membran (3) kurz vor der einen
Spitze (11) der doppelendigen Hadel (8) befindet und
bei Einschnappen der Patrone nach Überwindung einer bestimmten Kraft an dem zweiten Ringwulst (19) die
eine Spitze (11) der doppelendigen Hadel die Membran
durchstoßen hat.
5. Injektionsspritze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Scheibe (12) und der Außenflansch (20) durch mindestens zwei, vorzugsweise paarweise
gegenüber angeordnete Stege (18) verbunden sind.
6. Injektionsspritze nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den Stegen (18)mindestens zwei,
vorzugsweise paarweise gegenüber angeordnete und von
der Seheibe (12) in Richtung auf den Außenflansch (20)
ragende lappen (17) vorgesehen sind, und daß an den
lappen Rastwülste (19) vorgesehen sind.
7. Injektionsspritze nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß am Kolben (6) der Pa-
■..;. - 14 -
trone (1) an seiner der Seheibe (12) abgekehrten Seite
elastische Rastelemente (7) vorgesehen sind, in welche die Kolbenstange einrastbar ist.
8. Injektionsspritze nach einem der Anspräche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß eine axiale Mittelöffnung (15) in der Scheibe (12) im wesentlichen kugelförmig
ausgebildet ist, und daß in die Mittelöffnung eine kugelförmige Erweiterung (9) der doppelendigen
lade! (8) passt.
9. Injektionsspritze nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Mittelöffnung
(22) für die doppelendige ladel (8) konisch ausgebildet
ist.
10. Injektionsspritze nach einem der Ansprüche 1 bis
9» dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (12, 13, 18, 20) aus Kunststoff, vorzugsweise aus Polystyrol, besteht.
11. Injektionsspritze nach einem der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß an der Scheibe (12) lösbar über den? dem Außenflansch (20) abgekehrten tDeil der
ladel (8) eine diesen Seil der Nadel dicht umgebende Hülse sitzt, die auch als Kolbenstange verwendbar ist.
15
-.15 -
12ί Injektionsspritze nach einem der Ansprüche 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Spritze in
gebrauchsfertigem und keimfreiem Zustand dicht in einer Umhüllung, vorzugsweise aus Polyäthylen, verpackt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB53497U DE1978310U (de) | 1963-05-30 | 1963-05-30 | Injektionsspritze zum einmalgebrauch. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB53497U DE1978310U (de) | 1963-05-30 | 1963-05-30 | Injektionsspritze zum einmalgebrauch. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1978310U true DE1978310U (de) | 1968-02-08 |
Family
ID=33319848
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB53497U Expired DE1978310U (de) | 1963-05-30 | 1963-05-30 | Injektionsspritze zum einmalgebrauch. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1978310U (de) |
-
1963
- 1963-05-30 DE DEB53497U patent/DE1978310U/de not_active Expired
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