DE19757101A1 - Füllstandmeßvorrichtung - Google Patents
FüllstandmeßvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Füllstandmeßvorrichtung mit einer
Schwinggabel und einem Wandler zum Schwingungsantreiben und
zum Erfassen der Antwort der Schwinggabel.
Derartige Füllstandmeßvorrichtungen sind bekannt. Grundsätz
lich können derartige Füllstandmeßvorrichtungen zur Grenz
standerfassung von Minimum- und Maximum-Füllhöhen verwandt
werden.
Die Aufgabe der Grenzstanderfassung besteht darin, das Er
reichen bestimmter Füllhöhen anzugeben, wobei diese Füllhöhen
an einem festen Punkt erfaßt und in ein Signal umgeformt wer
den können, welches dann beispielsweise als ein Schaltbefehl
verwandt werden kann.
Die Überfüllsicherungen sind besondere Meßeinrichtungen zur
Grenzstanderfassung, wodurch die Überfüllung von Behältern
verhindert werden kann. Dies ist besonders dann wichtig, wenn
Schäden an Mensch und Umwelt durch ein Überfüllen von Behäl
tern mit z. B. wassergefährdenden und/oder brennbaren Flüssig
keiten verhindert werden sollen.
Die bisher bekannten Schwinggabeln von Füllstandmeßvorrichtun
gen bestehen aus Metall, wobei vorzugsweise ein Chrom-Nickel-
Stahl (VA) verwandt wird.
Die einzelnen Teile der Füllstandmeßvorrichtung sind mit den
metallüblichen Verfahren hergestellt, beispielsweise mittels
Gießen, Schmieden oder Drehen und werden anschließend mitein
ander verschweißt oder verschraubt.
Diese aus Metall bestehenden Ausführungen sind herstellungs
bedingt sehr aufwendig und somit kostspielig. Andererseits
weist Metall als Werkstoff für die Schwinggabeln ausgezeichne
te Schwingeigenschaften sowie eine gute mechanische Stabilität
auf.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Füll
standmeßvorrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, die
mit technisch einfachen Mitteln stets exakt und zuverlässig
arbeitet und gleichzeitig kostengünstig herstellbar ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Füllstandmeßvorrichtung der ein
gangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Schwinggabel aus Kunststoff besteht und eine innere Metall
armierung bzw. einen inneren Metallkern aufweist.
Erfindungsgemäß ist es dadurch möglich, die Vorteile, ins
besondere bezüglich des Schwingverhaltens, einer Schwinggabel
aus Metall weiterhin zur Verfügung zu haben und dennoch eine
kostengünstige Herstellung zu ermöglichen, da für den Metall
kern ein preiswerteres Material verwandt werden kann.
Ein vorteilhaftes Schwingverhalten der Schwinggabel ist er
zielbar, wenn der Metallkern aus einem Federmetall, beispiels
weise Federstahl, besteht.
In vorteilhafter Weise kann für den Metallkern ein entspre
chend gebogenes kostengünstiges Flachmaterial verwandt werden.
Da bei den Schwingungen der Schwinggabel periodische Kräfte
auftreten, die zu einem Ablösen des Kunststoffs von dem Me
tallkern führen könnte, ist es vorteilhaft, wenn der Metall
kern mit Öffnungen bzw. Lochungen versehen ist, die mit dem
Kunststoff ausgefüllt sind und somit einer besseren Verbindung
des Kunststoffs miteinander dienen.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung ist es vorteilhaft, wenn der Verbindungssteg zwischen den
einzelnen Zinken des Metallkerns der Schwinggabel mit einem
Zugbolzen versehen ist, der an einem Ende an einer kunststoff
freien Oberfläche des Metallkerns anliegt, während das ent
gegengesetzte Ende des Zugbolzens mit dem Wandler verbunden
ist.
Obwohl eine Vielzahl von Verbindungsarten des Zugbolzens mit
dem Metallkern möglich ist, wird bevorzugt, wenn der Zugbolzen
an dem Verbindungssteg des Metallkerns angeschweißt ist.
Nach einer anderen, bevorzugten Ausführungsform ist zwischen
dem Wandler und dem Verbindungssteg des Metallkerns ein Druck
stück angeordnet, das den Zugbolzen umschließt.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform liegt dieses
Druckstück kraftschlüssig mit Stützfüßen nahe den Knickpunkten
des Metallkerns an diesem auf und überträgt somit eine mittels
einer Mutter und dem Zugbolzen aufbringbare Vorspannung auf
den Metallkern.
Da durch die schwingenden Gabelzinken Füllgutflüssigkeit
verdrängt wird, ist es zur Vermeidung unnötiger Strömungs
widerstände vorteilhaft, wenn der den Metallkern ummantelnde
Kunststoff ein strömungsgünstiges Profil aufweist.
Wenn der Füllstand von Schüttgütern zu erfassen ist, ist es
vorteilhaft, wenn die Schwinggabel und der Wandler dazu ausge
legt sind, eine Schwingungsdämpfung für diese Erfassung auszu
werten.
Sollte allerdings der Füllstand einer Flüssigkeit zu erfassen
sein, ist es von Vorteil, wenn die Schwinggabel und der Wand
ler dazu ausgelegt sind, diesen Füllstand durch Auswerten
einer Schwingungsfrequenz zu erfassen.
Obwohl eine Vielzahl verschiedener Kunststoffe verwandt werden
kann, ist es bevorzugt, wenn der Kunststoff ein thermoplasti
scher Kunststoff ist, der durch ein Spritzgußverfahren aufge
bracht werden kann.
Vorzugsweise besteht daher der Kunststoff aus Polyphenylensul
fid (PPS), oder aber bei Füllstandmeßvorrichtungen für den
Einsatz in chemisch aggressiven Bereich aus einem chemisch
inerten Fluorpolymer, wie z. B. Polyvinylidenfluorid (PVDF).
Des weiteren ist es bei der Verwendung der Füllstandmeßvor
richtung in dem Lebensmittelbereich von Vorteil, die Schwing
gabel und einen Prozeßanschluß so zu gestalten, daß sich keine
"Schmutznester" bilden können. Die Schwinggabel und der
Prozeßanschluß müssen also chemisch sauber mit einer sehr
glatten Oberfläche ausgebildet sein, wobei zweckmäßigerweise
kleine Radien vermieden werden.
Um diese glatten Außenflächen an der Schwinggabel zu errei
chen, kann z. B. eine zu verwendende Kunststofform, in der
zumindest die Schwinggabel gespritzt wird, innen poliert sein.
Eine besonders kostengünstige und zudem auch noch gegen äußere
Einflüsse geschützte Ausführungsform für eine Füllstandmeßvor
richtung ist dadurch erzielbar, wenn die Ummantelung des Me
tallkerns der Schwinggabel, eine den Wandler und ggf. diesem
zugeordneten Teile umgebende Antriebsaufnahme, ein Prozeß
anschluß und ein Elektronikgehäuse aus einem einstückigen
Kunststoffteil bestehen.
Obwohl für Füllstandmeßvorrichtungen eine Vielzahl elektri
scher Wandler bekannt ist, wird für die mit der Schwinggabel
versehene Füllstandmeßvorrichtung ein piezoelektrischer Wand
ler bevorzugt.
Zusätzliche vorteilhafte Ausführungsformen sind in weiteren
Unteransprüchen angegeben.
Im folgenden wird eine Ausführungsform der Erfindung unter
Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen detaillierter be
schrieben werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer
Füllstandmeßvorrichtung und
Fig. 2 eine vollständig geschnittene weitere Seiten
ansicht der in Fig. 1 gezeigten Füllstandmeß
vorrichtung.
Die Fig. 1 und 2 zeigen teilweise geschnittene, unter
schiedliche Seitenansichten einer Füllstandmeßvorrichtung. Die
gezeigte Füllstandmeßvorrichtung weist dabei eine Schwinggabel
1 auf, deren Zinken, ausgehend von einem diese Zinken verbin
denden Verbindungsstück, in Richtung auf ihre freien Enden
divergieren.
Wie in den Figuren zu sehen, besteht die Schwinggabel 1 aus
einem Metallkern 2, der mit einem Kunststoff ummantelt ist.
Dieser Kunststoff kann beispielsweise mit einem Spritzguß
verfahren aufgebracht werden und besteht bevorzugt aus einem
thermoplastischen Kunststoff. Je nach Anwendungsfall kann
dieser thermoplastische Kunststoff Polyphenylensulfid (PPS),
oder aber, für den Einsatz im chemischen Bereich ein chemisch
inertes Fluorpolymer sein, z. B. Polyvinylidenfluorid (PVDF).
Auf der den Zinken abgewandten Seite des Verbindungsstücks des
Metallkerns 2 ist ein Zugbolzen 3 angebracht, der bevorzugt an
dem Verbindungsstück angeschweißt ist. Dieser Zugbolzen 3 wird
vor dem Umspritzen an dem Metallkern 2 in einem späteren Mem
branzentrum aufgeschweißt.
Wie insbesondere in der Fig. 2 gezeigt, nimmt ein Druckstück
5 mit seiner zentrischen Bohrung diesen Zugbolzen 3 auf. Des
weiteren weist dieses Druckstück 5 zwei das Verbindungsstück
des Metallkerns 2 berührende Stützfüße 15 auf, die in der Nähe
der beiden Knicklinien des Metallkerns 2 an diesem aufliegen.
Der mittlere Teil der Innenseite einer Membran 4 ist im Be
reich der Stützfüße 15 und des Zugbolzens 3 nicht umspritzt,
so daß der Metallkern 2 hier freiliegt und die Stützfüße 15
direkt auf dem Metallkern 2 aufliegen.
Auf der der Schwinggabel 1 abgewandten Seite des Druckstücks
5 ist ein Wandler 6 angeordnet, der bevorzugt ein piezoelek
trischer Wandler 6 ist. Dieser piezoelektrische Wandler 6
umgibt ringförmig den Zugbolzen 3 und liegt auf dem Druckstück
5 kraftschlüssig auf.
Der Zugbolzen 3 weist eine derartige Länge auf, daß er den
piezoelektrischen Wandler 6 überragt. An diesem überragenden
Stück ist eine Mutter 14 aufgeschraubt, mit welcher eine de
finierte und somit steuerbare Vorspannung über den Zugbolzen
3 auf den piezoelektrischen Wandler 6 aufbringbar ist.
Das Druckstück 5 liegt kraftschlüssig mit seinen Stützfüßen 15
nahe den oben bezeichneten Knicklinien des Metallkerns 2 auf
und überträgt somit diese Vorspannung auf den Metallkern 2.
Der Kraftflußkreis ist somit über den Zugbolzen 3 geschlossen.
Der piezoelektrische Wandler 6 wird über eine Elektronik 10,
das von einem Elektronikgehäuse 9 umgeben ist, in der Reso
nanzfrequenz der Stimmgabel 1 erregt und überträgt so seine
pulsierende axiale Ausdehnung über die Mutter 14 auf den Zug
bolzen 3 und infolgedessen auch auf den mittleren Knotenpunkt
des Metallkerns 2 bei dem Zugbolzen 3 bzw. auf das Zentrum der
Membran 4. Das axiale Pulsieren der Membran 4 führt über die
Abstützung der Stützfüße 15 zu einer Auslenkung der Zinken und
somit zu einem gegensinnigen Schwingen der Schwinggabel 1.
Diese gegenseitigen bzw. gegensinnigen Schwingungen werden von
einem die Schwinggabel 1 berührenden Füllgut beeinflußt. Dabei
hat es sich zur Füllstandmessung von Schüttgütern als vorteil
haft gezeigt, zur Erfassung bzw. Detektion der Füllhöhe von
diesem Schüttgut die Schwingungsdämpfung auszuwerten, während
es bei der Füllstandmessung von Flüssigkeiten vorteilhaft ist,
die Schwingungsfrequenz auszuwerten.
Das Druckstück 5 und der piezoelektrische Wandler 6 sind in
einer Antriebsaufnahme 7 angeordnet, an welcher sich in einer
der Schwinggabel 1 entgegengesetzten Richtung ein Prozeßan
schluß 8 anschließt, der bevorzugt ein Einschraubgewinde und
einen Sechskant aufweist.
Diesem Prozeßanschluß 8 ist das Elektronikgehäuse 9 nachge
schaltet, das die bereits oben genannte Elektronik 10 auf
nimmt. Die für den Betrieb der Füllstandmeßvorrichtung notwen
dige Anbindung an externe Geräte erfolgt durch einen Deckel
12, der das Elektronikgehäuse 9 über eine Dichtung 11 ver
schließt. In diesem Deckel 12 ist eine Leitungsdurchführung 13
vorgesehen, die die notwendigen Leitungen zu diesen externen
Geräten nach außen führt.
Obwohl das Gehäuse für die Füllstandmeßvorrichtung aus mehre
ren Teilen zusammengefügt werden kann, ist es nicht nur aus
Gründen einer besseren Abdichtung gegenüber evtl. eintretende
Fremdkörper, sondern auch noch aus Festigkeitsgründen vorteil
haft, wenn die Ummantelung des Metallkerns 2 der Schwinggabel
1, die Antriebsaufnahme 7, der Prozeßanschluß 8 sowie das
Elektronikgehäuse 9 aus einem einstückig hergestellten Kunst
stoffteil bestehen.
Diese mit einem einstückigen Gehäuse versehene Füllstandmeß
vorrichtung ist dann besonders zur Füllstandmessung von che
misch aggressiven Füllgut geeignet, wobei bevorzugt als
Kunststoff ein chemisch inertes Fluorpolymer, z. B. Polyviny
lidenfluorid (PVDF) verwandt wird. Ferner ist es beim Einsatz
in Lebensmitteln zweckmäßig, die Schwinggabel 1 und den Pro
zeßanschluß 8 so zu gestalten, daß sich keine "Schmutznester"
bilden können. Die Schwinggabel 1 und der Prozeßanschluß 8
müssen also sauber und mit sehr glatten Oberflächen ausge
bildet sein. Zweckmäßigerweise werden auch noch kleine Radien
vermieden.
Um diese glatten Außenflächen an der Schwinggabel 1 zu er
reichen, kann beispielsweise eine Kunststofform, in der die
Schwinggabel 1 und ggf. auch noch die übrigen Gehäuseteile
gespritzt werden, innen poliert sein.
Somit stellt die Erfindung eine stets sicher und zuverlässig
arbeitende Füllstandmeßvorrichtung zur Verfügung, die zudem
auch noch äußerst kostengünstig herstellbar ist.
1
Schwinggabel
2
Metallkern
3
Zugbolzen
4
Membran
5
Druckstück
6
Piezoelektrischer Wandler (Antrieb/Detektion)
7
Antriebsaufnahme
8
Prozeßanschluß mit Einschraubgewinde und Sechskant
9
Elektronikgehäuse
10
Elektronik
11
Dichtung
12
Deckel
13
Leitungsdurchführung
14
Mutter zur Vorspannung des piezoelektrischen
Wandlers
15
Stützfuß des Druckstücks (
5
)
16
Lochung zur sicheren Verbindung des Kunststoffs
Claims (21)
1. Füllstandmeßvorrichtung mit einer Schwinggabel (1) und
einem Wandler (6) zum Schwingungsantreiben und zum Erfassen
der Antwort der Schwinggabel (1), dadurch gekennzeichnet, daß
die Schwinggabel (1) aus Kunststoff gebildet ist und einen
inneren Metallkern (2) aufweist.
2. Füllstandmeßvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Metallkern (2) aus einem Federmetall be
steht.
3. Füllstandmeßvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Metallkern (2) aus einem entsprechend
gebogenen Flachmaterial besteht.
4. Füllstandmeßvorrichtung nach mindestens einem der An
sprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallkern
(2) mit Öffnungen bzw. Lochungen (16) versehen ist, die eben
falls mit dem Kunststoff ausgefüllt sind.
5. Füllstandmeßvorrichtung nach einem der vorstehenden
Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbin
dungssteg zwischen den einzelnen Zinken des Metallkerns (2)
der Schwinggabel (1) mit einem Zugbolzen (3) versehen ist, der
an einem Ende an einer kunststofffreien Oberfläche des Metall
kerns (2) anliegt, während das entgegengesetzte Ende des Zug
bolzens (3) mit dem Wandler (6) verbunden ist.
6. Füllstandmeßvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Zugbolzen (3) an dem Verbindungssteg des
Metallkerns (2) angeschweißt ist.
7. Füllstandmeßvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen dem Wandler (6) und dem Verbin
dungssteg des Metallkerns (2) ein Druckstück (5) angeordnet
ist, das den Zugbolzen (3) umschließt.
8. Füllstandmeßvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß auf der dem. Verbindungssteg des Metallkerns (2)
zugewandten Seite des Druckstückes (5) Stützfüße (15) angeord
net sind, die den Verbindungssteg berühren.
9. Füllstandmeßvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß mindestens zwei Stützfüße (15) nahe den beiden
Kanten bzw. Knickpunkten zwischen dem Verbindungssteg und den
schwingfähigen Zinken der Schwinggabel (1) angeordnet sind.
10. Füllstandmeßvorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stützfüße (15) des Druckstückes (5)
kraftschlüssig auf dem Verbindungssteg des Metallkerns (2)
aufliegen.
11. Füllstandmeßvorrichtung nach mindestens einem der An
sprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützfüße
(15) direkt auf der metallischen Oberfläche des Verbindungs
steges des Metallkerns (2) aufliegen.
12. Füllstandmeßvorrichtung nach mindestens einem der An
sprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Wandler (6)
den Zugbolzen (3) ringförmig umgibt, mit seiner zur Schwingga
bel (1) weisenden Oberfläche das Druckstück (5) berührt und
mittels einer auf den über den Wandler (6) hinausragenden Teil
des Zugbolzens (3) aufgeschraubten Mutter (14) gegenüber dem
Druckstück (5) mit einer steuerbaren Vorspannkraft beauf
schlagbar ist.
13. Füllstandmeßvorrichtung nach mindestens einem der vor
stehenden Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der
den Metallkern ummantelnde Kunststoff ein strömungsgünstiges
Profil aufweist.
14. Füllstandmeßvorrichtung nach mindestens einem der vor
stehenden Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schwinggabel (1) und der Wandler (6) dazu ausgelegt sind,
durch Auswerten einer Schwingungsdämpfung den Füllstand von
Schüttgütern zu erfassen.
15. Füllstandmeßvorrichtung nach mindestens einem der vor
stehenden Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schwinggabel (1) und der Wandler (6) dazu ausgelegt sind,
durch Auswerten einer Schwingungsfrequenz den Füllstand von
Flüssigkeiten zu erfassen.
16. Füllstandmeßvorrichtung nach mindestens einem der vor
stehenden Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der
Kunststoff ein thermoplastischer Kunststoff ist.
17. Füllstandmeßvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Kunststoff ein Polyphenylensulfid (PPS)
ist.
18. Füllstandmeßvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Kunststoff ein chemisch inertes Fluor
polymer, beispielsweise ein Polyvinylidenfluorid ist.
19. Füllstandmeßvorrichtung nach mindestens einem der vor
stehenden Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schwinggabel (1) zur Messung des Füllstandes von Lebensmitteln
mit entsprechenden Oberflächen und Radien versehen und der
Prozeßanschluß (8) antiseptisch ausgeführt ist.
20. Füllstandmeßvorrichtung nach mindestens einem der vor
stehenden Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ummantelung des Metallkerns (2) der Schwinggabel (1), eine den
Wandler (6) und ggf. diesem zugeordneten Teile umgebende An
triebsaufnahme (7), ein Prozeßanschluß (8) und ein Elektronik
gehäuse (9) aus einem einstückigen Kunststoffteil bestehen.
21. Füllstandmeßvorrichtung nach mindestens einem der vor
stehenden Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der
Wandler (6) ein piezoelektrische Wandler (6) ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997157101 DE19757101C2 (de) | 1997-12-20 | 1997-12-20 | Füllstandmeßvorrichtung |
DE1998125501 DE19825501C2 (de) | 1997-12-20 | 1998-06-08 | Füllstandmeßvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997157101 DE19757101C2 (de) | 1997-12-20 | 1997-12-20 | Füllstandmeßvorrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19757101A1 true DE19757101A1 (de) | 1999-07-01 |
DE19757101C2 DE19757101C2 (de) | 2000-12-07 |
Family
ID=7852894
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997157101 Expired - Fee Related DE19757101C2 (de) | 1997-12-20 | 1997-12-20 | Füllstandmeßvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19757101C2 (de) |
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1997
- 1997-12-20 DE DE1997157101 patent/DE19757101C2/de not_active Expired - Fee Related
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DE10243430B4 (de) * | 2002-09-18 | 2008-06-12 | Endress + Hauser Gmbh + Co. Kg | Vorrichtung zum Modifizieren der schwingfähigen Elemente eines Vibrationsdetektors |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19757101C2 (de) | 2000-12-07 |
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