DE19756170A1 - Verfahren zum Messen von Sorbatgehalten in Substraten - Google Patents
Verfahren zum Messen von Sorbatgehalten in SubstratenInfo
- Publication number
- DE19756170A1 DE19756170A1 DE19756170A DE19756170A DE19756170A1 DE 19756170 A1 DE19756170 A1 DE 19756170A1 DE 19756170 A DE19756170 A DE 19756170A DE 19756170 A DE19756170 A DE 19756170A DE 19756170 A1 DE19756170 A1 DE 19756170A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sorbate
- medium
- partial pressure
- substrate
- temperature
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N25/00—Investigating or analyzing materials by the use of thermal means
- G01N25/56—Investigating or analyzing materials by the use of thermal means by investigating moisture content
- G01N25/58—Investigating or analyzing materials by the use of thermal means by investigating moisture content by measuring changes of properties of the material due to heat, cold or expansion
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C05—FERTILISERS; MANUFACTURE THEREOF
- C05F—ORGANIC FERTILISERS NOT COVERED BY SUBCLASSES C05B, C05C, e.g. FERTILISERS FROM WASTE OR REFUSE
- C05F17/00—Preparation of fertilisers characterised by biological or biochemical treatment steps, e.g. composting or fermentation
- C05F17/70—Controlling the treatment in response to process parameters
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N7/00—Analysing materials by measuring the pressure or volume of a gas or vapour
- G01N7/14—Analysing materials by measuring the pressure or volume of a gas or vapour by allowing the material to emit a gas or vapour, e.g. water vapour, and measuring a pressure or volume difference
- G01N7/16—Analysing materials by measuring the pressure or volume of a gas or vapour by allowing the material to emit a gas or vapour, e.g. water vapour, and measuring a pressure or volume difference by heating the material
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N33/00—Investigating or analysing materials by specific methods not covered by groups G01N1/00 - G01N31/00
- G01N33/24—Earth materials
- G01N33/246—Earth materials for water content
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02P—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
- Y02P20/00—Technologies relating to chemical industry
- Y02P20/141—Feedstock
- Y02P20/145—Feedstock the feedstock being materials of biological origin
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02W—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO WASTEWATER TREATMENT OR WASTE MANAGEMENT
- Y02W30/00—Technologies for solid waste management
- Y02W30/40—Bio-organic fraction processing; Production of fertilisers from the organic fraction of waste or refuse
Description
Die Erfindung bezieht sich auf Verfahren zum Messen von Sorbatgehalten in Substraten,
insbesondere von Wassergehalten in Kompostanlagen, bei dem ein Sensor mit einer
Meßkammer verwendet wird, die ein Trägermedium enthält, dessen Sorbatpartialdruck
bestimmt wird, aus dem unter Berücksichtigung der gemessenen, im wesentlichen
konstanten Temperatur des Substrats der Sorbatgehalt des Substrats ermittelt wird.
Sorbate, insbesondere Wasser, stellen bei der Herstellung, der Bearbeitung, dem
Transport und der Lagerung von Substraten einen wichtigen Faktor dar. So lassen sich
über die Einstellung der Feuchte des Substrats Bearbeitungseigenschaften, Gewicht,
Volumen und mögliche ablaufende biologische Prozesse oft stark beeinflussen. Daher ist
zum Beispiel eine exakte Bestimmung der Feuchte des Substrats, wie auch der Umgebung,
von großer Bedeutung.
Anders als bei der Messung von Sorbaten in der Umgebung steht für die Bestimmung des
Sorbatgehaltes von Feststoffen nur eine relativ geringe Anzahl von Meßverfahren zur
Verfügung.
Die Methode der gravimetrischen Bestimmung des Wassergehalts eines Substrats durch
die Entnahme von Proben und anschließende Trocknung weist den Nachteil auf, daß mit
Hilfe dieser Methode keine Ergebnisse für eine gewünschte vorausschauende
Prozeßführung gewonnen werden können, die beispielsweise für einen wirtschaftlichen
Betrieb technisch aufwendiger Kompostierungsanlagen unbedingt erforderlich ist. Ein
weiterer Nachteil des gravimetrischen Meßverfahrens ist, daß nicht nur der
Feuchtegehalt des Substrats, der durch eine physiko-chemische oder eine mechanische
Sorption bewirkt ist und biologisch relevant ist, gemessen wird, sondern auch des
chemisch gebundene Wasser, des sehr fest gebunden und daher biologisch nicht relevant
ist, Eingang in die Messung findet.
Bekannte Feuchtesensoren stellen sich als zu ungenau bzw. als nicht anwendbar heraus.
Aus der Lebensmittelindustrie ist ein tensiometrisches Meßverfahren bekannt, bei dem
ein eine Meßkammer aufweisender Sensor beispielsweise auf einer Meßlanze in des
Substrat eingeführt wird. Bei der Feuchtemessung findet aufgrund von Diffusion von
Wassermolekülen ein Ausgleich zwischen dem Wasserdampfpartialdruck des Substrats
und dem Wasserdampfpartialdruck der Luft als Trägermedium in der Meßkammer statt.
Nach einer gewissen Zeit ist somit die Feuchte der Luft in der Meßkammer konstant. Bei
dieser Feuchte, der sogenannten Gleichgewichtsfeuchte, ist die Luft in der Meßkammer im
Gleichgewicht, d. h. es verlassen das Substrat genauso viele Wassermoleküle, wie in des
Substrat hineingehen.
Diese Gleichgewichtsfeuchte stellt einen bestimmten Wert der relativen Luftfeuchte
(Verhältnis von absoluter zu maximaler Luftfeuchte) dar, von dem auf den Feuchtegehalt
des Substrats zurückgeschlossen werden kann, wenn die Temperatur des Substrats
bekannt ist.
Das bekannte tensiometrische Verfahren hat gegenüber dem gravimetrischen Verfahren
den Vorteil, daß das chemisch gebundene Wasser keinen Eingang in die Messung findet.
Vielmehr wird nur der Feuchtegehalt des Substrats gemessen, der biologisch relevant ist.
Ein Nachteil des Verfahrens zum Messen der Feuchte mittels der Gleichgewichtsfeuchte ist
jedoch, daß es bisher nur in Bereichen eingesetzt werden konnte, in denen relativ geringe
Feuchten zu bestimmen bzw. zu kontrollieren waren. So kann dieses Meßverfahren z. B.
nur bei Müllkompost bis zu einem Feuchtegehalt des Substrats von etwa 40% angewendet
werden. Bei Biokompost sind Messungen nur bis ca. 10% Feuchtegehalt des Substrats
möglich. Dies ist darin begründet, daß oberhalb von 40% Substratfeuchtegehalt die Luft
in der Meßkammer in der Regel gesättigt ist, also die relative Luftfeuchte 100% beträgt.
Bei einer Sättigung der Luft ist jedoch kein Rückschluß auf den Feuchtegehalt des
Substrats möglich. Bei der Kompostierung von biogenen Abfällen ist aber ein
Feuchtebereich des Komposts zwischen 50 und 60% interessant, da die Mikroorganismen
bei diesen Umgebungsbedingungen optimal arbeiten.
Andererseits ist es jedoch wünschenswert, die Bestimmung des Wassergehalts des
Substrats über die Messung der Gleichgewichtsfeuchte vorzunehmen, um das chemisch
gebundene Wasser nicht mit in die Messung einzubeziehen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, Verfahren zur Messung von
Sorbatgehalten in Substraten zur Verfügung zu stellen, die auf der Messung der
Gleichgewichtsfeuchte basieren und auch eine Messung eines relativ hohen Sorbatgehalts
des Substrats ermöglichen.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Die Erfindung nutzt das physikalische Prinzip aus, daß die Aufnahmefähigkeit eines
Mediums für ein Sorbat sich mit der Temperatur ändert. So tritt beispielsweise eine
Sättigung von Luft mit Wassermolekülen um so später ein, je höher die Temperatur der
Luft ist. Zur Veranschaulichung ist in Fig. 1 der maximale Wasserdampfdruck von Luft
in Abhängigkeit von der Temperatur der Luft dargestellt. Dadurch, daß die Temperatur des
Trägermediums bis zu einem Wert und etwas über diesen hinaus variiert wird, bei
welchem sich der Sorbatpartialdruck in der Meßkammer nicht mehr in Abhängigkeit von
der Temperatur des Mediums ändert, wird erreicht, daß eine Temperatur eingestellt
wird, bei der das Medium nicht mit Sorbatmolekülen gesättigt ist. Aus diesem
Sorbatpartialdruck kann somit auf den Sorbatgehalt des Substrats zurückgeschlossen
werden. Denn der von der Temperatur des Mediums unabhängige Sorbatpartialdruck des
Mediums ist gleich dem Dampf. bzw. Lösungspartialdruck des Sorbats im Substrat, je
nachdem, ob das Substrat von einem Gas oder einer Flüssigkeit umgeben ist. Unter
Berücksichtigung der ebenfalls gemessenen Temperatur des Substrats läßt sich von dem
Dampf bzw. Lösungspartialdruck des Sorbats im Substrat auf den Sorbatgehalt des
Substrats zurückschließen.
Das erfindungsgemäße Verfahren weist den Vorteil auf, daß relativ hohe Feuchtegehalte
von Substraten auf der Grundlage der Bestimmung der Gleichgewichtsfeuchte, und somit
bei der Kompostierung von biogenen Abfällen ohne Einbeziehung des biologisch nicht
relevanten Wassers, gemessen werden können. Somit ist das erfindungsgemäße Verfahren
insbesondere bei der Bestimmung der relativ hohen Feuchtegehalte von Kompostanlagen
von Vorteil. Die Beeinflussung der Substrattemperatur durch ein wärmeres
Trägermedium wird dadurch gering gehalten werden, daß sich dieses nicht ständig auf
einem hohen Temperaturniveau befindet.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung hat die Temperatur des Mediums
anfangs einen Wert, bei dem das Medium mit dem Sorbat gesättigt ist. Durch eine
anschließende Variation der Temperatur des Mediums, in der Regel eine Erhöhung der
Temperatur, steigt der Sorbatpartialdruck des Mediums zunächst an. Dabei bleibt das
Medium weiterhin mit Sorbat gesättigt, bis die Temperatur des Mediums erreicht ist, bei
der der Sättigungs-Sorbatpartialdruck des Mediums gleich dem Dampf- bzw.
Lösungspartialdruck des Sorbats im Substrat ist. Bei einer weiteren Erhöhung der
Temperatur nimmt der Sorbatpartialdruck des Mediums nicht mehr weiter zu, sondern
bleibt konstant. Dieser konstante Sorbatpartialdruck des Mediums wird zur oben
beschriebenen Ermittlung des Feuchtegehalts des Substrats herangezogen.
Es ist vorteilhaft, kontinuierlich die Temperatur des Mediums zu verändern und den
zugehörigen Sorbatpartialdruck des Mediums zu ermitteln. So kann der
Sorbatpartialdruck des Mediums beispielsweise protokolliert werden.
Der Sorbatpartialdruck des Mediums kann unmittelbar gemessen werden, er kann aber
auch über eine in Abhängigkeit von der Temperatur des Mediums aufgenommene
Kalibrierungskurve bestimmt werden.
Die Aufgabe wird ferner durch die Merkmale des Anspruchs 6 gelöst. Bei diesem
erfindungsgemäßen Verfahren wird bei im wesentlichen konstanter Temperatur des
Trägermediums die Geschwindigkeit einer Annäherung des Sorbatpartialdrucks des
Mediums an einen stabilen Endwert ermittelt. Da diese Annäherungsgeschwindigkeit von
dem Sorbatpartialdruck des Substrats abhängt, kann von der Annäherungsgeschwindigkeit
auf den Dampf- bzw. Lösungspartialdruck des Sorbats im Substrat zurückgeschlossen
werden. Unter Berücksichtigung der ebenfalls gemessenen Temperatur des Substrats kann
wiederum über den Dampf- bzw. Lösungspartialdruck des Sorbats im Substrat der
gesuchte Sorbatgehalt des Substrats ermittelt werden.
Auch dieses erfindungsgemäße Verfahren weist den Vorteil auf, daß relativ hohe
Feuchtegehalte von Substraten auf der Grundlage der Bestimmung der
Gleichgewichtsfeuchte gemessen werden können.
Bei diesem erfindungsgemäßen Verfahren ist es zur Vereinfachung des Verfahrens sehr
vorteilhaft, wenn die Oberfläche des Substrats so groß gewählt ist, daß sie nicht die
Geschwindigkeit des Transports der Sorbatmoleküle in die Meßkammer und damit die
Annäherungsgeschwindigkeit limitiert. Ob die Oberfläche des Substrats ausreichend groß
ist, läßt sich auf der Grundlage von Messungen der Annäherungsgeschwindigkeit für
mehrere Temperaturwerte des Trägermediums feststellen. Auch wenn dieses Verfahren
bei einer Temperatur des Mediums angewendet werden kann, bei der das Medium bei dem
stabilen Endwert mit Sorbat gesättigt ist, ist es doch von Vorteil, die Temperatur des
Trägermediums so einzustellen, daß das Medium bei dem stabilen Endwert nicht gesättigt
ist.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird der Sorbatpartialdruck des
Mediums bei beiden Verfahren mit Hilfe einer Messung der Absorption von Laserlicht
durch die Sorbatmoleküle bestimmt. Vorteile der unten detaillierter beschriebenen
Messung des Sorbatpartialdrucks mit Hilfe von Laserlicht liegen in der Genauigkeit und
der Geschwindigkeit des Meßverfahrens.
Als Trägermedium eignet sich insbesondere Luft. Es sind aber auch andere Medien
möglich, wie z. B. ein anderes Gas, eine Flüssigkeit oder ein Feststoff. Die Wahl eines
geeigneten Trägermediums erfolgt unter dem Gesichtspunkt, ein günstiges Verhältnis der
Abhängigkeit des relativen Sorbatgehalts im Medium und des Sorbatgehalts im Substrat
voneinander zu erhalten. Dieses Abhängigkeitsverhältnis wird als Sorptionsisotherme
bezeichnet.
Im folgenden wird ein Sensor beschrieben, der zur Durchführung der erfindungsgemäßen
Verfahren verwendet werden kann. Dieser Sensor ist von einer wärmeisolierenden
Schicht umgeben, die beispielsweise eine Luftschicht sein kann, die sich zwischen einer
inneren und einer äußeren Hülle der Meßkammer befindet. Ferner kann erfindungsgemäß
vorgesehen sein, das Volumen der Meßkammer möglichst klein zu halten und als
Öffnungen der Meßkammer Bohrungen vorzusehen, die im Verhältnis zu dem Volumen der
Meßkammer klein sind. Durch diese Ausgestaltung der Meßkammer und die
wärmeisolierende Schicht wird erreicht, daß die verfahrensbedingt hervorgerufene
Temperaturdifferenz zwischen dem Medium in der Meßkammer und dem Substrat nur
eine vernachlässigbar geringe treibende Kraft für die Einstellung eines physikalischen
Gleichgewichtszustandes darstellt. Denn der prinzipiell stattfindende Austausch des
Trägermediums mit dem das Substrat umgebenden Medium wird so gering gehalten, daß
die Temperatur des Substrats nur geringfügig beeinflußt wird und der stationäre Zustand
des Substrats über lange Zeit aufrechterhalten werden kann. Auf diese Weise wird des
Substrat durch die Messung nicht nachweisbar beeinflußt.
Der Sensor weist vorzugsweise mindestens eine Einheit zur Temperierung des Mediums in
der Meßkammer und jeweils mindestens einen Temperatursensor zur Messung der
Temperatur in der Meßkammer bzw. der Temperatur des Substrats auf.
Wie oben beschrieben, ist es vorteilhaft, wenn der Sensor, sofern er ein
durchstrahlbares Trägermedium enthält, eine Lasermeßstrecke mit einem Laser zur
Durchstrahlung der Meßkammer und einem Detektor aufweist.
Im folgenden werden das erfindungsgemäße Verfahren gemäß Anspruch 1 und ein dafür
erfindungsgemäß vorgesehener Sensor anhand von Ausführungsbeispielen näher
erläutert. Dabei wird auf die Zeichnungen Bezug genommen. Es zeigen:
Fig. 1, die Aufnahmefähigkeit von Luft für Wassermoleküle in Abhängigkeit von der
Temperatur;
Fig. 2, die Aufnahme von Sorbat in der Meßkammer in Abhängigkeit von der Temperatur
des Trägermediums in der Meßkammer;
Fig. 3, eine schematische Skizze eines Aufbaus eines erfindungsgemäßen Sensors.
In Fig. 1 ist die Aufnahmefähigkeit von Luft für Wasser in Abhängigkeit von der
Temperatur dargestellt, wobei auf der Ordinate der Wasserdampfdruck in Pascal (Pa)
aufgetragen ist. Der maximale Wasserdampfdruck nimmt mit ansteigender Temperatur
ansteigend zu, was zur Folge hat, daß eine Sättigung der Luft mit Wassermolekülen um so
später eintritt, je höher die Temperatur der Luft ist.
Diese Eigenschaft wird bei der nachfolgend beschriebenen Ausführungsform des
Verfahrens gemäß Anspruch 1 ausgenutzt. Es wird zunächst eine relativ geringe
Temperatur des Trägermediums eingestellt. Anschließend wird der Sensor in Kontakt mit
dem zu messenden Substrat gebracht, so daß ein Austausch zwischen Sorbatmolekülen des
Substrats, hier Wassermolekülen, und des Trägermediums stattfinden kann. Da anfangs
der Wasserdampfpartialdruck des Substrats größer ist als der Wasserdampfpartialdruck
des Trägermediums, findet zunächst aufgrund eines räumlichen Konzentrationsgefälles
von Wassermolekülen ein gerichteter Transport von Wassermolekülen in des
Trägermedium statt. Der Ausgleich ist abgeschlossen, wenn entweder die
Wasserdampfpartialdrücke des Substrats und des Trägermediums gleich sind oder das
Trägermedium gesättigt ist, d. h. das Medium eine relative Luftfeuchte von 100%
erreicht hat. Dann diffundieren in beide Richtungen, nämlich aus dem Trägermedium
heraus und in das Trägermedium hinein, gleich viele Wassermoleküle.
Im vorliegenden Beispiel ist die Temperatur des Trägermediums T0 so gering gewählt, daß
das Trägermedium gesättigt ist. Anschließend wird die Temperatur des Trägermediums
erhöht, wobei eine weitere Nachlieferung von Wassermolekülen aus dem Substrat in des
Trägermaterial stattfindet. Dabei bleibt das Trägermedium weiterhin gesättigt. Der
zugehörige Verlaufsabschnitt des Wasserdampfpartialdrucks im Trägermedium ist in
Fig. 2 mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet. Der Verlaufsabschnitt 1 des
Wasserdampfpartialdrucks ist linear und liegt stets bei 100% relative Feuchte des
Trägermediums. Dieser Verlauf des Wasserdampfpartialdrucks ändert sich erst bei der
Temperatur des Trägermediums, bei der der Sättigungsdampfdruck gleich dem
Wasserdampfpartialdruck des Substrats ist. Diese Temperatur ist in Fig. 2 mit T1
bezeichnet. Bei einer weiteren Erhöhung der Temperatur des Trägermediums bleibt der
Wasserdampfpartialdruck des Trägermediums konstant; er liegt dabei unterhalb des
Sättigungs-Wasserdampfpartialdrucks des Trägermediums. Man erhält also für das
Substrat den mit S1 bezeichneten Verlauf des Wasserdampfpartialdrucks des
Trägermediums.
Der mit p1 bezeichnete Wert des Wasserdampfpartialdrucks des Trägermediums ist gleich
dem Wasserdampfpartialdruck des Substrats. Dieser Wasserdampfpartialdruck des
Substrats ist proportional der absoluten Feuchte des Substrats. Da der
Proportionalitätsfaktor bekannt ist, kann aus dem Wasserdampfpartialdruck p1 die
gesuchte absolute Feuchte des Substrats bestimmt werden. Dabei bleibt das chemisch
gebundene Wasser unberücksichtigt, da es aufgrund der festen Bindung nicht zum
Wasserdampfpartialdruck des Substrats beiträgt.
In Fig. 2 ist ein weiterer Verlauf S2 des Wasserdampfpartialdrucks des Trägermediums
dargestellt, der am gleichen Substrat, welches jedoch einen anderen Feuchtegehalt
aufweist, gemessen wurde. Dieses Substrat weist einen höheren Wasserdampfpartialdruck
als das erste Substrat auf, so daß das Trägermedium erst bei einer höheren Temperatur,
nämlich der Temperatur T2, aus dem Sättigungsbereich herausgelangt. Es wird somit für
dieses Substrat der Wasserdampfpartialdruck p2 gemessen.
Bei diesem Verfahren muß die Temperatur der Luft in der Meßkammer, also des
Trägermediums, so lange erhöht werden, bis der Wasserdampfpartialdruck nicht mehr
weiter ansteigt, das Trägermedium also nicht mehr gesättigt ist. Dabei wird als
ausgezeichneter Wert des Wasserdampfpartialdrucks ab einer bestimmten Temperatur
ein stabiler Wasserdampfpartialdruck erhalten. Während bei einer Sättigung des
Trägermediums kein Rückschluß auf den Wasserdampfpartialdruck des Substrats möglich
ist, ist der stabile Wert des Wasserdampfpartialdrucks des Trägermediums gleich dem
Wasserdampfpartialdruck des Substrats und kann somit zur Bestimmung der absoluten
Feuchte herangezogen werden.
Der in Fig. 3 dargestellte erfindungsgemäße Sensor 2 weist eine Meßkammer 3 auf, die
ein Trägermedium (nicht gezeigt) enthält. Die Meßkammer 3 ist von einem
wärmeleitenden Material umgeben. An einer der Stirnseiten der Meßkammer 3 ist eine
Laserquelle 4 mit einer Fokussierung (nicht gezeigt) angebracht. An der
gegenüberliegenden Stirnseite der Meßkammer 3 befindet sich ein Detektor 5, der
ebenfalls eine Fokussierung (nicht gezeigt) aufweist. Die Meßkammer 3 ist in
Längsrichtung im wesentlichen von Temperierungselementen 6 in Form von Heizdrähten
begrenzt. Diese Temperierungselemente 6 können aber auch Peltierelemente sein.
Zwischen den Temperierungselementen 6 und der Außenwand des Sensors 2 befinden sich
wärmeisolierende Schichten 7, die durch mit Luft gefüllte abgeschlossene Kammern
gebildet sind. Zwei Temperatursensoren 8 in Form von Platinwiderständen sind innerhalb
der Meßkammer 3 an den Temperierungselementen 6 angebracht. Ein weiterer
Temperatursensor 9 ist innerhalb einer der wärmeisolierenden Schichten 7 an der
Außenwand des Sensors 2 angebracht. An jeder Längsseite des Sensors 2 befinden sich
jeweils drei Bohrungen 10, die sich durch die wärmeisolierende Schicht 7 und des
Temperierungselement 6 hindurcherstrecken. Die Bohrungen 10 ermöglichen einen
Austausch des Sorbats, sind jedoch für das Substrat undurchlässig.
Die Laserquelle 4 und der Detektor 5 stellen eine Lasermeßstrecke 11 dar. Über die
Temperierungselemente 6 und die Temperatursensoren 8 wird die Temperatur des
Trägermediums der Meßkammer 3 mittels einer nicht gezeigten Steuervorrichtung
eingestellt. Mit dem Temperatursensor 9, der an dem hier nicht gezeigten Substrat
anliegt, kann die Temperatur des Substrats gemessen werden. Die wärmeisolierenden
Schichten 7 sorgen dafür, daß eine möglichst geringe Wärmeübertragung von der
Meßkammer 3 bzw. den Temperierungselementen 6 auf das Substrat stattfindet. Dadurch,
daß die Meßkammer von wärmeleitendem Material umgeben ist, wird erreicht, daß in
möglichst kurzer Zeit eine gleichmäßige Temperatur in der Meßkammer 3 geschaffen
wird. Die Bohrungen 10 stellen Diffusionskanäle für den Austausch zwischen dem des
Substrat umgebenden Transportmedium, durch welches die Sorbatmoleküle in die
Meßkammer 3 transportiert werden, und dem Trägermedium dar. Die Bohrungen 10
weisen einen im Verhältnis zur Längsausdehnung der Meßkammer 3 kleinen Durchmesser
auf. Mit Hilfe der Lasermeßstrecke 11 kann durch Absorptionsspektroskopie der
Sorbatgehalt in dem Trägermedium bestimmt werden. Dabei wird das Medium mit einem
ersten Laserstrahl einer Wellenlänge eines Absorptionsmaximums der im Medium
enthaltenen Wassermoleküle durchstrahlt und die nicht absorbierte Laserstrahlung mit
einem Detektor gemessen. Zusätzlich wird ein zweiter Laserstrahl einer Wellenlänge
eingesetzt, die von den Wassermolekülen nicht absorbiert wird. Auch diese
Laserstrahlung wird mit einem Detektor gemessen. Die Meßwerte werden aufgezeichnet,
und aus der Differenz der Meßwerte wird der Wassergehalt des Mediums errechnet.
Der Sensor kann mittels einer Meßlanze in das Substrat eingebracht und so an beliebigen
Stellen des Substrats zur Messung des Sorbatgehalts eingesetzt werden. Ebenso kann eine
Ausführungsform der Meßlanze mehrere dieser Sensoren enthalten und damit die Messung
des Sorbats in mehreren Ebenen des Substrats mit nur einer Meßlanze ermöglichen.
Claims (13)
1. Verfahren zum Messen von Sorbatgehalten in Substraten, insbesondere von
Wassergehalten in Kompostanlagen, bei dem ein Sensor mit einer Meßkammer verwendet
wird, die ein Trägermedium enthält, dessen Sorbatpartialdruck bestimmt wird, aus dem
unter Berücksichtigung der gemessenen, im wesentlichen konstanten Temperatur des
Substrats der Sorbatgehalt des Substrats ermittelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die
Temperatur des Mediums bis zu einem Wert und etwas über diesen hinaus variiert wird,
bei welchem sich der Sorbatpartialdruck in der Meßkammer nicht mehr in Abhängigkeit
von der Temperatur des Mediums ändert, und daß dieser Sorbatpartialdruck zur
Ermittlung des Sorbatgehalts des Substrats herangezogen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur des Mediums
von einem Wert ausgehend, bei dem das Medium mit dem Sorbat gesättigt ist, erhöht wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß kontinuierlich die
Temperatur des Mediums verändert und der jeweils zugehörige Sorbatpartialdruck des
Mediums ermittelt wird.
4. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Sorbatpartialdruck des Mediums unmittelbar gemessen wird.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Sorbatpartialdruck des Mediums über eine in Abhängigkeit von
der Temperatur des Mediums aufgenommene Kalibrierungskurve bestimmt wird.
6. Verfahren zum Messen von Sorbatgehalten in Substraten, insbesondere von
Wassergehalten in Kompostanlagen, bei dem ein Sensor mit einer Meßkammer verwendet
wird, die ein Trägermedium enthält, dessen Sorbatpartialdruck bestimmt wird, aus dem
unter Berücksichtigung der gemessenen, im wesentlichen konstanten Temperatur des
Substrats der Sorbatgehalt des Substrats ermittelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß bei
im wesentlichen konstanter Temperatur des Mediums die Geschwindigkeit der Annäherung
des Sorbatpartialdrucks des Mediums an den stabilen Endwert ermittelt wird und unter
Berücksichtigung des bekannten Abhängigkeitsverhältnisses der Annäherungsgeschwin
digkeit und des Dampf bzw. Lösungspartialdrucks des Sorbats im Substrat der
Sorbatgehalt des Substrats ermittelt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Substrats
so groß gewählt ist, daß sie nicht die Annäherungsgeschwindigkeit limitiert.
8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur des
Trägermediums so eingestellt wird, daß das Medium bei dem stabilen Endwert nicht
gesättigt ist.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Sorbatpartialdruck des Mediums mit Hilfe einer Messung der Absorption von Laserlicht
durch die Sorbatmoleküle bestimmt wird.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das Medium Luft ist.
11. Sensor zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Meßkammer (3) des Sensors (2) von einer
wärmeisolierenden Schicht (7) umgeben ist.
12. Sensor nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß als Öffnungen der
Meßkammer (3) Bohrungen (10) vorhanden sind, die im Verhältnis zu dem Volumen der
Meßkammer (3) klein sind.
13. Sensor nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor (2) eine
Lasermeßstrecke (11) mit einer Laserquelle (4) zur Durchstrahlung der Meßkammer
(3) und einem Detektor (5) aufweist.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19756170A DE19756170C2 (de) | 1997-12-17 | 1997-12-17 | Verfahren zum Messen von Sorbatgehalten in Substraten |
PCT/DE1998/003691 WO1999031502A1 (de) | 1997-12-17 | 1998-12-15 | Verfahren zum messen von sorbatgehalten in substraten |
DE59805513T DE59805513D1 (de) | 1997-12-17 | 1998-12-15 | Verfahren zum messen von sorbatgehalten in substraten |
EP98966212A EP0968420B1 (de) | 1997-12-17 | 1998-12-15 | Verfahren zum messen von sorbatgehalten in substraten |
JP53190099A JP3229337B2 (ja) | 1997-12-17 | 1998-12-15 | 基質内の収着物含有量の測定方法 |
AT98966212T ATE224057T1 (de) | 1997-12-17 | 1998-12-15 | Verfahren zum messen von sorbatgehalten in substraten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19756170A DE19756170C2 (de) | 1997-12-17 | 1997-12-17 | Verfahren zum Messen von Sorbatgehalten in Substraten |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19756170A1 true DE19756170A1 (de) | 1999-07-01 |
DE19756170C2 DE19756170C2 (de) | 2001-06-13 |
Family
ID=7852302
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19756170A Expired - Fee Related DE19756170C2 (de) | 1997-12-17 | 1997-12-17 | Verfahren zum Messen von Sorbatgehalten in Substraten |
DE59805513T Expired - Fee Related DE59805513D1 (de) | 1997-12-17 | 1998-12-15 | Verfahren zum messen von sorbatgehalten in substraten |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE59805513T Expired - Fee Related DE59805513D1 (de) | 1997-12-17 | 1998-12-15 | Verfahren zum messen von sorbatgehalten in substraten |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0968420B1 (de) |
JP (1) | JP3229337B2 (de) |
AT (1) | ATE224057T1 (de) |
DE (2) | DE19756170C2 (de) |
WO (1) | WO1999031502A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102016114918B3 (de) * | 2016-08-11 | 2017-11-02 | Pyro Science Gmbh | Vorrichtung zur Ermittlung der Konzentration eines Analyten in einem gasförmigen Medium |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10337306A1 (de) * | 2003-08-14 | 2005-03-10 | Il Metronic Sensortechnik Gmbh | Verfahren und Anordnung zur Messung der Wasseraktivität |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3634518A1 (de) * | 1986-10-10 | 1988-04-14 | Agfa Gevaert Ag | Verfahren und vorrichtung zur messung der gleichgewichtsfeuchte in einem hygroskopischen, flaechenhaften, beidseitig beschichteten material |
DE3819335A1 (de) * | 1987-06-08 | 1988-12-29 | Arizona Instr Corp | Vorrichtung und verfahren zur bestimmung des prozentualen anteils von feuchtigkeit in einer probe |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3739629A (en) * | 1971-02-09 | 1973-06-19 | Wescor Inc | Psychrometer and method |
US4215568A (en) * | 1979-05-31 | 1980-08-05 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Army | Rapid water activity determining device and method |
DE4345238C2 (de) * | 1993-10-08 | 1997-03-27 | Herhof Umwelttechnik Gmbh | Verfahren zur Ermittlung der Energie, die bei der Kompostierung von organischen Stoffen erzeugt wird |
-
1997
- 1997-12-17 DE DE19756170A patent/DE19756170C2/de not_active Expired - Fee Related
-
1998
- 1998-12-15 WO PCT/DE1998/003691 patent/WO1999031502A1/de active IP Right Grant
- 1998-12-15 DE DE59805513T patent/DE59805513D1/de not_active Expired - Fee Related
- 1998-12-15 JP JP53190099A patent/JP3229337B2/ja not_active Expired - Fee Related
- 1998-12-15 EP EP98966212A patent/EP0968420B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1998-12-15 AT AT98966212T patent/ATE224057T1/de not_active IP Right Cessation
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3634518A1 (de) * | 1986-10-10 | 1988-04-14 | Agfa Gevaert Ag | Verfahren und vorrichtung zur messung der gleichgewichtsfeuchte in einem hygroskopischen, flaechenhaften, beidseitig beschichteten material |
DE3819335A1 (de) * | 1987-06-08 | 1988-12-29 | Arizona Instr Corp | Vorrichtung und verfahren zur bestimmung des prozentualen anteils von feuchtigkeit in einer probe |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
W. LÜCK: Feuchtigkeit, Grundlagen, Messen, Regeln,R. Oldenbourg, München, Wien 1964, S.179-182, 44-48 * |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102016114918B3 (de) * | 2016-08-11 | 2017-11-02 | Pyro Science Gmbh | Vorrichtung zur Ermittlung der Konzentration eines Analyten in einem gasförmigen Medium |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE59805513D1 (de) | 2002-10-17 |
EP0968420A1 (de) | 2000-01-05 |
WO1999031502A1 (de) | 1999-06-24 |
ATE224057T1 (de) | 2002-09-15 |
EP0968420B1 (de) | 2002-09-11 |
DE19756170C2 (de) | 2001-06-13 |
JP2000510600A (ja) | 2000-08-15 |
JP3229337B2 (ja) | 2001-11-19 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3825208C1 (de) | ||
DE3832185C2 (de) | ||
DE19636673A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Messung thermophysikalischer Kennwerte von plattenförmigen Proben, insbesondere von textilen Flächengebilden, unter verschiedenen Meßbedingungen | |
CH445154A (de) | Vorrichtung zur Anzeige von Messgrössen mit einem porösen Kapillarmaterial | |
DE19821321A1 (de) | Verfahren zum Messen der Dampfdurchlaßgeschwindigkeit eines Testmaterials | |
DE2637501A1 (de) | Vorrichtung zum messen der konzentration einer substanz im blut | |
DE69633841T2 (de) | Methode und Apparat zur lokalen Temperaturmessung für hochauflösende in-situ Messung | |
WO2014016106A1 (de) | Kapazitive bodenfeuchtigkeits -messvorrichtung mit porösem zugangselement | |
DE3638789A1 (de) | Konzentrationssensor sowie konzentrationsregelanordnung | |
DE19756170C2 (de) | Verfahren zum Messen von Sorbatgehalten in Substraten | |
EP0847523B1 (de) | Vorrichtung und verfahren zur entnahme und bestimmung flüchtiger oder gelöster komponenten in flüssigkeiten oder gasen | |
DE69730585T2 (de) | Verfahren zum Verbessern der Selektivität eines eine Polymerschicht aufweisenden Gassensors | |
WO1997043628A2 (de) | Sensor für die bestimmung der warmeleitfähigkeit und/oder der temperatur von flüssigen, gasförmigen oder halbfesten stoffen und verfahren zum anregen des sensors | |
DE19858366B4 (de) | Verfahren zum Herstellen und Abfüllen von quantitativ definierbaren Gasgemischen mit Komponenten in sehr geringer Konzentration | |
DE19828093C2 (de) | Einrichtung zum Messen physikalischer Größen von ein- oder mehrkomponentigen Flüssigkeiten | |
DE60313521T2 (de) | Verfahren zur Messung der effektiven Temperatur in einem abgeschlossenen Behälter | |
CH627846A5 (de) | Verfahren zur differenzthermoanalyse. | |
DE102012206476A1 (de) | Verfahren zum Betrieb eines Sensorelements zur Erfassung eines Sauerstoffanteils eines Gases in einem Messgasraum | |
DE3513065C1 (de) | Sonde zur hystereselosen Messung der relativen Feuchte der Luft | |
DE2715232A1 (de) | Verfahren und geraet zur gewinnung von daten ueber eine blutsauerstoff- assoziationskurve | |
EP3588081B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum kalibrieren eines fluiddetektors mit präkonzentrator | |
DE2421860A1 (de) | Fuehlelement fuer photokolorimetrischen gasanalysator, verfahren zur herstellung des fuehlelements und photokolorimetrischer gasanalysator mit dem fuehlelement | |
DE2318044A1 (de) | Verfahren zur analytischen bestimmung von bestandteilen in einer materialprobe wie einer biologischen fluessigkeit | |
DE2556072A1 (de) | Kalorimetrische sonde | |
DE3707819A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur bestimmung von fuer den energietransport charakteristischen waermephysikalischen kenngroessen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |