DE1975613U - Kraftfahrzeug mit einrichtung zum be- bzw. entlueften des innenraumes. - Google Patents

Kraftfahrzeug mit einrichtung zum be- bzw. entlueften des innenraumes.

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DE1975613U
DE1975613U DE1967Z0011372 DEZ0011372U DE1975613U DE 1975613 U DE1975613 U DE 1975613U DE 1967Z0011372 DE1967Z0011372 DE 1967Z0011372 DE Z0011372 U DEZ0011372 U DE Z0011372U DE 1975613 U DE1975613 U DE 1975613U
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Germany
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Expired
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DE1967Z0011372
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Inventor
Walter Spahl
Klaus Zenkel
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/24Devices purely for ventilating or where the heating or cooling is irrelevant
    • B60H1/247Disposition of several air-diffusers in a vehicle for ventilation-air circulation in a vehicle cabin

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Air-Conditioning For Vehicles (AREA)

Description

Einrichtung zum Be- bzw. Entlüften des Innenraumes von Kraftfahrzeugen, insbesondere Personenkraftwagen.
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Be- bzw. Entlüften des Innenraumes von Kraftfahrzeugen, insbesondere des Innenraumes von Personenkraftwagen.
Eine wirksame Durchlüftung des Innenraumes von insbesondere Personenkraftwagen ist notwendig, damit gerade bei längeren Fahrten für den fahrer bzw. die Fahrgäste des Kraftfahrzeuges ständig genügend Frischluft vorhanden ist. Diese Forderung muß erfüllt sein, um Ermüdungserscheinungen vorzubeugen und damit die Fahrsicherheit und Reaktionsfähigkeit des Fahrers aufrechtzuerhalten. Ferner ist eine wirksame Entlüftung des Innenraumes des Kraftfahrzeuges erforderlich, damit die vorgesehenen Heizeinrichtungen voll zur Wirkung kommen. Insbesondere trifft dies bei den bekannten Warmluftheizungen zu; denn nur bei genügender Entlüftung des Innenraumes kann auch genügend frische Warmluft in den Innenraum einströmen. Wäre keine Entlüftungsmöglichkeit vorgesehen, so ergäbe sich bald ein Stau- bzw. Druckausgleich zwischen der im Innenraum vorhandenen Luft und der von der Heizeinrichtung zu fördernen Luft. Die Folge davon wäre eine mangelhafte oder gar keine Heizung des Innenraumes.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Be- bzw. Entlüftung des Innenraumes von Kraftfahrzeugen zu schaffen, die eine wirksame Belüftung sicherstellt und mit der die Leitungsfähigkeit der Heizeinrichtung voll ausgenutzt werden kann.
Diese Aufgabe ist nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der Innenraum über getrennte Luftleitungskanäle mit Lufteintritts- und Luftaustrittsöffnungen verbunden ist, die sich an vorderen bzw. hinteren Karosserieteilen befinden und da§ mindestens ein Luftleitungskanal mit einer Drosseleinrichtung versehen ist.
Nach einem besonderen Merkmal der Erfindung sind die Lufteintrittsöffnungen an den vorderen Kotflügeln vorgesehen. Nach einem besonderen Merkmal sind die Luftaustrittsöffnungen im hinteren Teil des Innenraumes vorgesehen und sind über Luftleitkanäle oder dgl. nach einem weiteren vorteilhaften Merkmal mit Ansaugöffnungen für den Motor bzw. Motorraum verbunden. Zweckmäßig sind die Luftaustrittsöffnungen bei Kraftfahrzeugen mit dicht unterhalb des Heckfensters angeordneter Ansaugöffnung für den Motor bzw. Motorraum im Innenraum ebenfalls dicht unterhalb des Heckfensters vorgesehen. Mit den vorgenannten Merkmalen ist der Vorteil verbunden, daß die verbrauchte Luft des Innenraumes nicht nur durch die Irischluftzufuhr aus dem Innenraum herausgedrückt wird, sondern außerdem noch von dem im Heck angeordneter Motor angesaugt wird. Auf diese Weise ist eine äußerst wirksame Be- bzw. Entlüftung des Innenraumes unter allen Fahrbedingungen sichergestellt.
Anhand der Figuren 1 bis 10 der Zeichnung ist die Erfindung im folgenden näher erläutert.
Pig. Λ zeigt ein Kraftfahrzeug schematisch im Schnitt mit einer erfindungsgemäßen Einrichtung zum Be- "bzw. Entlüften des Innenraumes;
ig. 2 zeigt das Kraftfahrzeug nach Pig. 1 von vorn mit erfindungsgemäß vorgesehenen Lufteintrittsöffnungen;
Fig. 3 zeigt einen Lufteintrittsstutzen im Schnitt;
Pig. 4- zeigt den Lufteintrittsstutzen nach Fig. 3 von vorn;
Pig. 5 zeigt ein Zwischenstück eines Luftleitungskanales in der Draufsicht;
Pig. 6 zeigt das Zwischenstück nach Pig*5 in der Seitenansicht;
Pig. 7 zeigt einen Luftaustrittsstutzen mit einer Drosseleinrichtung in der Draufsicht;
Pig. 8 zeigt den Luftaustrittsstutzen nach Pig. 7 in der Seitenansicht;
Pig. 9 zeigt einen Luftleitungskanal zum Entlüften eines Kraftfahrzeuges mit unterhalb des Heckfensters bereits vorhandener Öffnung für den Motor "bzw. Motorraum und
Pig. 10 zeigt den Luft leitungskanal nach Pig. 9 i Seitenansicht.
— Z). _
_ 4-
Die schematische Darstellung nach Fig. 1 zeigt ein Kraftfahrzeug 1 mit dem Innenraum 2. Der Innenraum eines derartigen Kraftfahrzeuges ist im allgemeinen verhältnismäßig luftdicht gegenüber der äußeren Atmosphäre. Gemäß der Erfindung führen Mehrere Luftleitungskanäle 3 und 4 von außen zum Innenraum 2. Der Luftleitungskanal 3 besteht beispielsweise aus einem Lufteintrittsstutzen Jp1 einem Schlauch 6, einem Zwischenstück 7, einem Schlauch 8 und einem Luft austritt sibut ζ en 9· Der Lufteintrittsstutzen 5 befindet sich an dem betreffenden vorderen Kotflügel und ist zweckmäßig derart angeordnet, daß ein genügend hoher Staudruck in dem Luftleitungskanal 3 durch den Fahrtwind entsteht. Das Zwischenstück 7 ist in die Irennwand 11 eingesetzt und leitet den Luftstrom über den beispielsweise im Kofferraum befindlichen Luftschlauch 8 zum Luftaustrittsstutzen 9· Der Luftaustrittsstutzen 9 weist eine Drosseleinrichtung 12 auf, die zum Regulieren des in den Innenraum 2 geförderten Luftstromes dient. Zweckmäßig befindet sich die Drosseleinrichtung 12 bzw. die dazu notwendige Betätigungshandhabe in der Nähe des Armaturenbrettes 13· Die LuftaustrittsÖffnung selbst kann ebenfalls in der Nähe des Armaturenbrettes angeordnet sein. In jedem !falle ist es dabei zweckmäßig, die Anordnung derart vorzunehmen, daß keine den Fahrer oder die Fahrgäste störenden Luftströmungen entstehen.
TJm eine wirksame Durchlüftung des Innenraumes 2 sicherzustellen, ist am hinteren Teil des Innenraumes der Luftleitkanal Λ mit zugehörigen Öffnungen 14 und 15 vorgesehen. Infolge des Vorhandenseins dieses Luftleitkanales 4 wird die im Innenraum befindliche Luft ständig infolge der Zufuhr von Frischluft durch den
Luftleitkanal 3 nach außen abgeführt. - Bei Kraftfahrzeugen mit am hinteren Teil vorgesehenen .Ansaugöffnungen für den Motorraum zur Motorkühlung bzw. für die Verbrennung ist es sehr vorteilhaft, das Ende des Luft leitkanal es 4- in eine derartige Ansaugöffnung münden zu lassen. Ein solcher Pail ist in Pig. 1 dargestellt; dabei ist der Motorraum 16 und die zugehörige Ansaugöffnung mit 17 bezeichnet. Die beschriebene Anordnung hat den Vorteil, daß sogar bei stehendem Fahrzeug eine gewisse Durchlüftung des Innenraumes stattfindet, weil bei laufendem Motor durch den Luft leitungskanal 4- Luft aus dem Innenraum gesaugt wird, die dementsprechend durch Frischluft durch den Luftleitungskanal 3 ersetzt wird.
Außer zum Be- bzw. Entlüften zum Zwecke der Frischluftzufuhr hat die Anordnung des Luftleitkanales 4 zur Folge, daß die nicht dargestellte Warmluft-Heizeinrichtung voll zur Wirkung kommt; denn es kann sich im Innenraum kein nennenswerter Luftüberdruck bilden, so daß ständig neue Warmluft in das Innere nachströmt.
Außer den oben genannten Vorteilen ergibt sich durch die Anordnung der Luftleitungskanäle der Vorteil, daß die Türen des Kraftfahrzeuges mit geringerem Kraftaufwand und somit auch sehr viel leiser geschlossen werden können. Dies ist ebenfalls die Folge davon, daß sich im Innenraum kein nennenswerter Luftüberdruck bilden kann. Ein geringes öffnen $. von Fenstern zu diesem Zwecke ist daher bei Verwendung des Gegenstandes nach der Erfindung nicht mehr erforderlich.
Fig. 2 zeigt das Kraftfahrzeug von vorn. Hach einem Merkmal der Erfindung sind die Lufteintrittsöffnungen in den Kotflügeln 10 vorgesehen. Hierdurch wird ein relativ hoher Staudruck der Luft infolge des Fahrtwindes erreicht.
Der mit den Fig. 3 und 4 dargestellte Lufteintrittsstutzen 5 ist in dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel hinter den Lufteintrittöffnungen 18 befestigt.
Das mit den Fig. 5 uncL 6 dargestellte Zwischenstück befindet sich in der Trennwand zwischen dem vom Kotflügel 10 eingeschlossenen Raum und dem nicht näher bezeichneten Kofferraum unter der Haube 19· Das Zwischenstück 7 ist mittels des Schlauches 6 mit dem Lufteintrittsstutzen 5 verbunden.
Mit den Fig. 7 und. 8 ist eine Ausführungsform des Luftaustrittsstutzens 9 dargestellt, die mit einer Drosseleinriehtung 12 versehen ist. Das eine Ende des Luftaustritts stutz ens 9 ist mittels des Schlauches 8 mit dem Zwischenstück 7 verbunden.
Der mit den Fig. 9 "und 10 dargestellte Luftaustrittskanal weist Öffnungen 14 und 15 auf, von denen sich die Öffnung 14 im Innenraum des Kraftfahrzeuges befindet und die Öffnung 15 innerhalb der den Motorraum mit der Atmosphäre verbundenen Ansaugöffnung 17 befindet.
η _

Claims (6)

RA. 231396*26. U7 — ι — b ansprüche
1. Einrichtung zum Be- bzw. Entlüften des Innenraumes von Kraftfahrzeugen, insbesondere Personenkraftwagen, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum (2) über getrennte Luftleitungskanäle (3 bzw. 4) mit Lufteintritts- und Luftaustrittsöffnungen (18 bzw. 15) verbunden ist, die sich an vorderen bzw. hinteren Karosserieteilen befinden und daß mindestens ein Luftleitungskanal (3) mit einer Drosseleinrichtung (12) versehen ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lufteintrittsöffnung bzw. Lufteintrittsöffnungen in einem bzw. beiden vorderen Kotflügeln (10) vorgesehen sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen für die Frischluft im vorderen Teil des Innenraumes (2) vorzugsweise in der Nähe des Armaturenbrettes (13) vorgesehen sind.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen (14) für die verbrauchte Luft im hinteren Teil des Innenraumes (2) vorgesehen sind.
5. Einrichtung nach Anspruch 4·, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftaustrittsöffnungen (15) mit Ansaugöffnungen (17) für den Motor bzw. Motorraum (16) in Verbindung stehen.
6. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lufteintrittsöffnungen (14) dicht unterhalb des Heckfensters des Kraftfahrzeuges vorgesehen sind
und über einen Luftleitungskanal (4) mit äußeren, ebenfalls dicht unterhalb des Heckfensters vorgesehenen öffnungen verbunden sind.
7· Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Lufteintrittskanal (3) und/oder im Luftaustritt skanal (4) Drosseleinrichtungen (12) vorgesehen sind, die vom Armaturenbrett (13) aus betätigbar sind.
Neuwied, den 19. 4. 1967
Der Vertreter
1.
/ Ii
DE1967Z0011372 1967-04-26 1967-04-26 Kraftfahrzeug mit einrichtung zum be- bzw. entlueften des innenraumes. Expired DE1975613U (de)

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