DE19753837A1 - Brennofen für Zahnersatz oder -teilersatz - Google Patents

Brennofen für Zahnersatz oder -teilersatz

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Brennofen für Zahnersatz oder -teilersatz, insbesondere Zahnkeramik, mit einer beheizbaren Brennkam­ mer mit einer Zufuhröffnung für das Brennobjekt, welche über eine Ver­ schlußplatte verschließbar ist, auf welcher ein Brenngutträger mit dem Brennobjekt anzuordnen ist, und mit Steuermitteln, durch welche eine Relativbewegung zwischen Brennkammer und Verschlußplatte zum Schließen des Brennofens einstellbar ist.
In der Regel wird bei derartigen Brennöfen die Verschlußplatte zum Öff­ nen und Schließen der Brennkammer bewegt. Es sind aber auch Öfen be­ kannt, bei welchen die Verschlußplatte feststeht und die Brennkammer bewegt wird. Bei einer Reihe solcher Brennöfen mit bewegter Verschluß­ platte ist diese als Liftteller ausgebildet und unterhalb der nach unten weisenden Zufuhröffnung der Brennkammer angeordnet. Bei diesen Öfen wird das Brennobjekt mit einem Brenngutträger auf einem auf dem Lift­ teller vorgesehenen Brenntisch angeordnet, um den Ofen zu beschicken.
In der Regel sind derartige Brennöfen auch evakuierbar, um das Brenn­ objekt bei Unterdruck oder Vakuum zu brennen. Das Brennen eines Brennobjekts mit einem solchen Brennofen erfolgt nach einem zuvor fest­ gelegten Brennprogramm, welches zumindest teilweise durch den Benut­ zer des Brennofens festlegbar ist. Beispielsweise können vom Benutzer Brennkammertemperaturen und Brenndauern in den verschiedenen Be­ handlungsphasen vorgegeben werden. Neben einer optimalen Program­ mierung sind für ein gutes Brennergebnis auch verschiedene Brennofen­ eigenschaften besonders wichtig. Die diesbezüglichen Anforderungen sind in letzter Zeit erheblich gestiegen. Ebenso die Anforderungen an den Be­ dienkomfort der Brennöfen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Brennofen der ein­ gangs genannten Art anzugeben, der gute Brennergebnisse ermöglicht und leicht zu bedienen ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Steuermittel des Brennofens so ausgelegt sind, daß die Schließbewegung in ihrer Endphase verzögert und damit ein im wesentlichen ruckfreies Schließen des Brennofens er­ reicht wird.
Durch diese Ausgestaltung wird eine Erschütterung des Brennobjekts auf dem Brenngutträger vermieden und somit die Gefahr eines Herabfallens des Brennobjektes vom Brenngutträger beim Schließen des Brennofens verringert. Eine dadurch bedingte Beschädigung des Brennobjektes wird ausgeschlossen. Auch muß der Brennofen nicht neu beschickt werden.
Durch zusätzliches Auslegen der Steuerung für eine ruckfreie Anfangs­ phase der Schließbewegung wird auch beim Anfahren des Brenngutträ­ gers eine Erschütterung verhindert und auch in dieser Phase ein Herab­ fallen des Brennobjektes weitgehend vermieden. Insgesamt kann so durch die Steuerung ein sehr sanfter Verlauf der Schließbewegung erreicht wer­ den. Durch das langsame Anfahren und Abbremsen kann außerdem in der dazwischen liegenden Phase die Schließgeschwindigkeit erhöht und die Schließzeit damit insgesamt verringert werden.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung, die auch für sich bean­ sprucht wird, ist eine Anpreßkraft zwischen Brennkammer und Ver­ schlußplatte in Abhängigkeit vom Evakuierungszustand der Brennkam­ mer einstellbar. Durch Verschmutzung oder Verzug der Verschlußplatte kann die Abdichtung der geschlossenen Brennkammer beeinträchtigt und dadurch die Erzeugung eines Unterdrucks oder Vakuums in der Brenn­ kammer erschwert oder verhindert werden. Durch eine große Anpreßkraft zwischen Verschlußplatte und Brennkammer kann dies zumindest teil­ weise ausgeglichen werden, indem die Verschlußplatte dichter an der Brennkammer anliegt.
Bevorzugt wird erfindungsgemäß die Anpreßkraft nur dann erhöht, wenn festgestellt wird, daß ein gewünschter Unterdruck nicht oder nur schlecht aufbaubar ist. Eine die Bewegungseinrichtung belastende hohe Anpreß­ kraft wird dadurch nur dann aufgebaut, wenn dies tatsächlich erforderlich ist. Die Zerstörungsgefahr und der Verschleiß der Bewegungsvorrichtung zum Öffnen und Schließen der Brennkammer werden dadurch verringert.
Eine noch weitere Verringerung der Belastung der Bewegungseinrichtung wird dadurch erreicht, daß die Anpreßkraft schrittweise erhöht wird. Ge­ mäß dieser Weiterbildung wird also zunächst versucht, mit einer geringen Anpreßkraft einen gewünschten Unterdruck zu erreichen. Gelingt dies nicht, wird die Anpreßkraft erhöht und erneut untersucht, ob der Unter­ druck erzeugbar ist, und so fort. Die Erhöhung und Überprüfung kann auch kontinuierlich erfolgen. Auch dadurch wird eine unnötige Anpreß­ kraft vermieden.
Besonders bevorzugt ist es, wenn zunächst ein Schließen der Brennkam­ mer im wesentlichen ohne Anpreßkraft zwischen Verschlußplatte und Brennkammer erfolgt. Es wird dann mit der Evakuierung begonnen und eine Erhöhung der Anpreßkraft nur bei Bedarf vorgenommen. Es ist aber auch möglich, die Brennkammer zunächst mit einer sehr hohen, eine weitgehende Dichtigkeit der Brennkammer sicher gewährleistenden An­ preßkraft zu schließen und dann zu evakuieren. Besonders in diesem Fall ist es vorteilhaft, wenn die Anpreßkraft ab einem vorbestimmten Unter­ druck in der Brennkammer reduziert oder vollständig abgeschaltet wird. Auch diese Ausgestaltung verhindert eine unnötige Belastung der Bewe­ gungseinrichtung zum Öffnen und Schließen der Brennkammer.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung, die ebenfalls auch für sich beansprucht wird, wird die Relativbewegung zwischen Brennkammer und Verschlußplatte als zusätzlicher Parameter bei der Regelung der Brennkammertemperatur berücksichtigt.
Durch die Regelung der Brennkammertemperatur wird diese auf einem vorgegebenen oder gewünschten Wert gehalten. Bei geöffneter Brenn­ kammer ist hierfür eine sehr hohe Heizleistung notwendig, da wegen den üblichen hohen Brennkammertemperaturen durch die Brennkammeröff­ nung ein großer Wärmeverlust auftritt. Es wurde festgestellt, daß beim Schließen der Brennkammer ein Überschwingen der Brennkammertempe­ ratur auftreten kann, da der Wärmeverlust plötzlich deutlich geringer wird. Dies kann bereits vor dem vollständigen Schließen der Brennkam­ mer auftreten, wenn die Brennkammeröffnung durch die Verschlußplatte teilweise überdeckt wird. Erfindungsgemäß wird daher die Relativbewe­ gung zwischen Brennkammer und Verschlußplatte festgestellt und die Heizleistung beim Schließen des Ofens bereits vorab entsprechend redu­ ziert. Ebenso kann die Heizleistung beim Öffnen des Brennofens vorab entsprechend erhöht werden, um ein Unterschwingen der Heizkammer­ temperatur aufgrund des plötzlichen Wärmeverlustes zu vermeiden. Ins­ gesamt wird hierdurch eine genauere Einhaltung der gewünschten Heiz­ kammertemperatur erreicht und dadurch das Brennergebnis verbessert.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung, die ebenfalls auch für sich beansprucht wird, sind Mittel zum automatischen Festlegen eines sich aus der vorgegebenen Brennkammertemperatur und der eingegebe­ nen Schließstellung des Brennofens ergebenden Kennwerts für die Tempe­ ratur am Ort des Brennobjekts und zum gleichzeitigen Ändern der Brenn­ kammertemperatur und der Schließstellung des Brennofens unter Beibe­ haltung dieses Kennwerts vorgesehen.
Bei bekannten Brennöfen der eingangs genannten Art ist es bekannt, das Brennobjekt vorzuwärmen oder zu trocknen, indem die Verschlußplatte mit dem Brennobjekt in einem bestimmten Abstand zu der geöffneten Brennkammer positioniert wird. Aufgrund der Brennkammertemperatur und dem Abstand des Brennobjekts zur Brennkammer ergibt sich am Ort des Brennobjekts eine bestimmte Abstrahlwärme der Brennkammer. Die Temperatur am Ort des Brennobjekts in Abhängigkeit vom Abstand des Brennobjekts zur Brennkammer und von der Brennkammertemperatur kann durch einen Thermosensor ermittelt und in einer Tabelle aufgelistet werden. Anhand dieser Tabelle kann dann ein Abstand des Brennobjekts bestimmt werden, um eine gewünschte Temperatur am Ort des Brennob­ jekts zur Erwärmung desselben einzustellen.
Erfindungsgemäß ist es nun möglich, den sich aus der Tabelle ergebenden erforderlichen Abstand zu ändern und dennoch die Temperatur am Ort des Brennobjekts gleich zu halten, indem gleichzeitig die Brennkammer­ temperatur entsprechend verändert wird. Insbesondere ist es dadurch möglich, die Brennkammertemperatur zu reduzieren, indem das Brenn­ objekt näher an die geöffnete Brennkammer gebracht wird. Hierdurch kann eine erhebliche Energieeinsparung erzielt werden. Besonders bevor­ zugt ist es dabei, wenn die Änderung der Brennkammertemperatur und der Schließstellung des Brennofens automatisch erfolgt.
Weiter bevorzugt ist es, wenn beim vollständigen Schließen des Brenn­ ofens für den eigentlichen Brennvorgang die vorgegebene Brennkammer­ temperatur automatisch vorab wieder eingestellt wird. Hierdurch ist ge­ währleistet, daß in der Brennkammer sofort zu Beginn der Hauptbrenn­ phase die richtige Temperatur vorhanden ist.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird eine vom Benutzer des Brennofens vorgegebene Schließ- und/oder Öffnungsgeschwindigkeit oder -zeit automatisch an eine geänderte Brennkammertemperatur ange­ paßt. Ist also der sich aus der Tabelle ergebende Abstand des Brennob­ jekts von der Brennkammer geändert und dementsprechend die Brenn­ kammertemperatur angepaßt, insbesondere abgesenkt worden, so wird beispielsweise bei einem langsamen Hochfahren des Brennobjekts die Ge­ schwindigkeit bzw. Zeit gegenüber der vom Benutzer eingegebenen ver­ langsamt bzw. verlängert, um dennoch die gewünschte Wärmezufuhrmen­ ge zum Brennobjekt sicherzustellen. Hierdurch wird vermieden, daß der Behandlungsverlauf durch die veränderte Brennkammertemperatur un­ gewollt ebenfalls verändert wird.
Anstelle einer gewünschten Schließstellung des Brennofens kann nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung auch eine gewünschte Tempe­ ratur am Ort des Brennobjekts durch den Benutzer eingebbar sein. Bei dieser Ausgestaltung ermittelt die Steuerung des Brennofens selbst eine optimale Brennkammertemperatur und Schließstellung des Brennofens um eine gewünschte Temperatur am Ort des Brennobjekts bei geöffneter Brennkammer zu erreichen. Die Benutzung einer Tabelle beim Program­ mieren des Ofens durch den Benutzer ist dann nicht mehr erforderlich. Durch Verwendung eines Temperaturfühlers am Ort des Brennobjektes oder in dessen Nähe kann diese Temperatur durch Ändern der Brenn­ kammertemperatur und/oder der Schließstellung des Brennofens noch genauer eingehalten werden.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung, die auch für sich bean­ sprucht wird, ist bei einem Brennofen, dessen Verschlußplatte zwischen einer ersten Endstellung, in welcher die Brennkammer vollständig geöffnet ist, und einer zweiten Endstellung, in welcher die Brennkammer vollstän­ dig geschlossen ist, beweglich ist und auf welcher das Brennobjekt mit ei­ nem Brenngutträger anzuordnen ist, eine mit der Verschlußplatte beweg­ liche Fläche vorhanden, die in der ersten Endstellung der Verschlußplatte von einer gehäusefesten Fläche des Brennofens einen Abstand aufweist, der einer maximal zulässigen Höhe von Brenngutträger plus Brennobjekt entspricht.
In der geöffneten Endstellung der Verschlußplatte steht somit zwischen den beiden Flächen ein Abstand zur Verfügung, der als Maß zur Ermitt­ lung dienen kann, ob ein bestimmtes Brennobjekt in den Ofen paßt. An der der Zufuhröffnung der Brennkammer entgegengesetzten Seite der Brennkammer ist nämlich oftmals ein Thermosensor angeordnet, welcher leicht zerstört werden kann. Bei einem das zulässige Maß überschreiten­ den Brennobjekt kann dieses an den Thermosensor anstoßen und diesen beschädigen oder zerstören. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Brennofens kann vor jeder Beschickung des Brennofens mit einem Brennobjekt auf einfache Weise überprüft werden, ob die Gefahr einer Be­ schädigung des Thermosensors gegeben ist. Die Meßvorrichtung ist dabei vorteilhafterweise fest am Brennofen vorhanden und erfordert keine zu­ sätzlichen Einrichtungen.
Bevorzugt ist die mit der Verschlußplatte bewegliche Fläche an der Unter­ seite der Verschlußplatte und die gehäusefeste Fläche an der Oberseite eines unterhalb der Verschlußplatte vorhandenen Teils des Brennofenge­ häuses vorhanden. Insbesondere ist die Verschlußplatte als Liftteller aus­ gebildet, der über ein in dem unterhalb des Lifttellers vorgesehenen Teil des Brennofengehäuses vorhandenes Liftsystem und eine aus diesem Ge­ häuseteil aus- und einfahrbare Stange heb- und senkbar ist. Dies hat den Vorteil, daß ein ohnehin am Brennofen vorhandenes Bauteil verwendet wird, um die Meßeinrichtung zu bilden. Zudem ist diese Meßeinrichtung leicht zugänglich und fällt bei jedem Beschicken des Brennofens sofort ins Auge, so daß der Benutzer an die Durchführung der Überprüfung erinnert wird. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß Brennobjekte, die unterhalb des Liftes gelagert werden, nicht durch den herabfahrenden Lift beschä­ digt werden können. Noch ein Vorteil besteht darin, daß der untere Ge­ häuseteil des Brennofens einen größeren Abstand zur Brennkammer auf­ weist und dadurch weniger stark erwärmt wird.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung, die ebenfalls für sich beansprucht wird, ist bei einem Brennofen mit einem an der Verschluß­ platte und/oder am Ofengehäuse vorgesehenen, die Zufuhröffnung der Brennkammer bei geschlossener Brennkammer umfassenden Dichtring an der Verschlußplatte und/oder dem Ofengehäuse ein erhöhter Ab­ schnitt vorgesehen, in welchem der Dichtring gelagert ist oder der dem Dichtring gegenüberliegt. Durch diese Ausgestaltung wird die Dichtigkeit der geschlossenen Brennkammer erhöht, da Schmutzpartikel zwischen der Verschlußplatte und dem Brennkammergehäuse die Dichtigkeit prak­ tisch nicht mehr beeinträchtigen können.
Durch die Anordnung des Dichtringes in einem erhöhten Abschnitt wird der Abstand zwischen Verschlußplatte und Brennkammergehäuse in die­ sem Bereich verringert. Die übrigen Bereiche weisen demgegenüber einen größeren Abstand auf. Lagern sich dort Schmutzpartikel ab, so können diese die Dichtigkeit nicht beeinträchtigen, da sie nicht zwischen Ver­ schlußplatte und Brennkammergehäuse eingeklemmt werden und ein fe­ stes Anliegen des Dichtringes nicht verhindern können. Dasselbe gilt, wenn statt dessen dem Dichtring gegenüberliegend ein erhöhter Abschnitt vorhanden ist. Der Dichtring kann dabei entweder an der Verschlußplatte oder am Ofengehäuse oder auch beidseits vorgesehen sein.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der Dichtring in einer Aufnahme gelagert, die beidseits von einer Anschlagfläche begrenzt ist und den komprimierten Dichtring vollständig aufnimmt. Hierdurch wird gewährleistet, daß bei komprimiertem Dichtring die Anschlagfläche am gegenüberliegenden Ofengehäuse bzw. der Verschlußplatte anliegt, falls der Dichtring am Ofengehäuse vorgesehen ist. Trotz hoher Anpreßkraft kann somit verhindert werden, daß der Dichtring zu stark komprimiert wird, was zu einem erhöhten Verschleiß führen würde. Die Breite der An­ schlagfläche wird dabei möglichst gering gehalten, um eine Ablagerung von Schmutzpartikeln auf der Anschlagfläche zu verhindern.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung, die ebenfalls für sich beansprucht wird, weist das Ofengehäuse bei einem Brennofen mit Anzei­ gemitteln zum Anzeigen eines Brennofenszustandes und/oder eines Brennprogrammes an seiner Unterseite längs einer Kreisbahn angeord­ nete Rollen auf und ist um eine durch das Zentrum der Kreisbahn ver­ laufende vertikale Drehachse drehbar. Durch diese Ausgestaltung ist der Brennofen um eine Achse drehbar, ohne daß die Gefahr eines Verkippens oder Erschütterns des Brennofens besteht. Dies wird durch die Lagerung des Ofengehäuses auf den Rollen gewährleistet, die gegenüber einer zen­ tralen Lagerung stabiler ist. Die Drehbarkeit des Ofengehäuses hat den Vorteil, daß die Anzeigeeinrichtung in eine Position verdrehbar ist, in wel­ cher sie besser ablesbar ist. Dies ist insbesondere bei Flüssigkristallanzei­ gen bedeutsam.
Die Rollen können in einer Kreisschiene geführt sein, um die Drehachse zu definieren. Bevorzugt sind insgesamt vier Rollen vorgesehen. Dies hat sich als guter Kompromiß zwischen Funktion und Wirtschaftlichkeit her­ ausgestellt.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung, die ebenfalls für sich beansprucht wird, sind Mittel vorgesehen, um eine diskontinuierliche Flutung der Brennkammer mit kühlerem Gas, insbesondere Außenluft, zu ermöglichen. Die Flutung erfolgt bevorzugt über ein Magnetventil mit Drossel mit gepulster Öffnungszeit. Insbesondere zu Beginn der Flutung wird diese erfindungsgemäß immer wieder für eine bestimmte Zeit unter­ brochen. Hierdurch wird vermieden, daß die Brennkammer durch das zu­ strömende kühlere Gas zu stark abgekühlt wird. Eine zu starke Abküh­ lung könnte nämlich dazu führen, daß die Regelung der Brennkammer­ temperatur nicht schnell genug erfolgen kann und dadurch Temperaturin­ stabilitäten auftreten. Wichtig ist dies insbesondere zu Beginn des Flu­ tungsprozesses, da dann die Druckdifferenz zwischen der auf Unterdruck befindlichen Brennkammer und dem zugeführten Gas, insbesondere dem Außenluftdruck, am größten ist.
Besonders bevorzugt ist es, wenn durch die Unterbrechung der Flutung der Gasfluß annähernd konstant gehalten wird. Der aufgrund des zuneh­ menden Druckausgleichs abnehmende Gasfluß wird dadurch ausgegli­ chen. Durch die dadurch bedingte gleichmäßige Abkühlung der Brenn­ kammer durch das zugeführte Gas kann diese problemlos ausgeregelt werden, indem die Heizleistung der Brennkammer entsprechend erhöht wird.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung, die ebenfalls für sich beansprucht wird, wird während einer Abkühlphase des Ofens automa­ tisch kühleres Gas, insbesondere Außenluft, durch die Brennkammer ge­ fördert, wenn der Ofen feststellt, daß die gewünschte Abkühlgeschwindig­ keit nicht erreicht werden kann. Hierdurch wird die Abkühlung der Brennkammer vorteilhafterweise beschleunigt. Die Förderung kann insbe­ sondere durch eine Pumpe erfolgen, die auch zur Erzeugung eines Unter­ drucks in der Brennkammer verwendet wird. Eine separate Einrichtung wird hierdurch entbehrlich.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend beschrieben. Es zeigen, jeweils in schematischer Darstellung,
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Darstellung eines erfindungsge­ mäßen Brennofens,
Fig. 2 ein Detail von Fig. 1,
Fig. 3 ein weiteres Detail von Fig. 1 in vergrößerter Darstellung, und
Fig. 4 eine Variante zu Fig. 3.
Der dargestellte Brennofen umfaßt ein Gehäuse 1 mit einer Brennkammer 2, die über Heizelemente 3 beheizbar und über nicht dargestellte Mittel evakuierbar ist. Die Brennkammer 2 weist auf ihrer Unterseite eine Öff­ nung 4 auf und ist allseits bis auf die Öffnung 4 von einer Isolations­ schicht 5, insbesondere aus Schamott oder Keramikfasern, umgeben. Unterhalb der Brennkammer 2 ist ein Gehäuseteil 6 mit einem hier nicht dargestellten Antriebsmechanismus für einen Liftteller 13 vorhanden, der einen Brenntisch 7 trägt und über eine Stange 14 von der Antriebsvor­ richtung zum Schließen und Öffnen der Brennkammer 2 bewegbar ist. Auf dem Brenntisch 7 ist ein Brenngutträger 8 mit darauf angeordnetem Brennobjekt 9 dargestellt. Neben dem Brennobjekt 9 ist auf dem Brenn­ gutträger 8 ein Thermosensor 10 vorhanden. Der Gehäuseteil 6 umfaßt außerdem hier nicht dargestellte Steuermittel und Programmiereinrich­ tungen für den Brennofen.
Zur Bedienung des Brennofens wird über die Programmiermittel ein Brennprogramm eingegeben. Dieses Brennprogramm wird anschließend von dem Brennofen über die Steuermittel ausgeführt. Eingebbar sind hierbei insbesondere die Temperatur in der Brennkammer 2, die Schließ­ stellung des Brennofens über die Stellung des Lifttellers 13, Änderungsge­ schwindigkeiten oder -zeiten der Temperatur in der Brennkammer 2 und die Dauer der einzelnen Behandlungsphasen. Die Steuerung des Ofens ist dabei so ausgelegt, daß die Schließbewegung des Lifttellers 13 erschütte­ rungsfrei erfolgt. Ein Herabfallen des Brennobjektes 9 vom Brenngutträger 8 und damit eine Beschädigung desselben werden dadurch vermieden.
Soll ein Vakuum in der Brennkammer 2 erzeugt werden, so wird dies überwacht und bei auftretenden Problemen die Anpreßkraft des Lifttellers 13 an die Öffnung 4 der Brennkammer 2 erhöht. Sobald ein ausreichen­ der Unterdruck in der Brennkammer 2 vorhanden ist, wird die Anpreß­ kraft wieder reduziert oder ganz abgestellt. Die Antriebseinrichtung des Lifttellers 13, insbesondere Motor und Getriebe, werden hierdurch ge­ schont.
Beim Schließen der Brennkammer 2 wird die Heizleistung des Brennofens reduziert, um ein Überschwingen der Brennkammertemperatur zu ver­ meiden. Auch beim Öffnen der Brennkammer 2 kann die Heizleistung be­ reits vorab angepaßt werden, um ein Unterschwingen der Brennkammer­ temperatur zu vermeiden. Die Vorwärm- bzw. Trocken- oder Abkühltem­ peratur kann als Stellung des Lifttellers 13 oder direkt als Temperatur am Ort des Brennobjekts 9 eingegeben werden. Die Liftstellung ergibt sich dabei in Abhängigkeit von der Brennkammertemperatur und kann aus einer Tabelle ausgelesen werden. In beiden Fällen optimiert die Brenn­ ofensteuerung automatisch die Brennkammertemperatur und die Lift­ stellung, insbesondere um den Energieverbrauch durch Erniedrigung der Brennkammertemperatur zu senken.
Die Unterseite des Lifttellers 13 bildet eine bewegliche Fläche 11, die zu­ sammen mit der durch die gegenüberliegende Oberseite des Gehäuseun­ terteils 6 gebildeten festen Fläche 12 eine Meßeinrichtung bildet. Bei voll­ ständig geöffnetem Brennofen, also bei vollständig heruntergefahrenem Liftteller 13 weist die Fläche 11 von der Fläche 12 einen Abstand a auf, der der maximal zulässigen Höhe des Brenngutträgers 8 mit Brennobjekt 9 entspricht.
Zur Überprüfung, ob die Gesamthöhe des Brenngutträgers 8 mit dem Brennobjekt 9 das zulässige Maß nicht überschreitet, wird der Brenngut­ träger 8 mit dem darauf angeordneten Brennobjekt, wie in Fig. 2 darge­ stellt, bei vollständig herabgefahrenem Liftteller 13 auf die Oberseite des Gehäuseteils 6 gestellt und unter den Liftteller 13 geschoben. Paßt der Brenngutträger 8 mit Brennobjekt unter den Liftteller 13, so ist die zuläs­ sige Höhe nicht überschritten. Der Brenngutträger 8 kann mit dem Brenn­ objekt 9 also auf dem Brenntisch 7 in die Brennkammer 2 gefahren wer­ den, ohne daß die Gefahr einer Zerstörung beispielsweise eines an der Oberseite der Brennkammer 2 vorhandenen Thermosensors 22 gegeben ist.
Das in Fig. 3 dargestellte Detail des erfindungsgemäßen Brennofens zeigt einen Dichtring 15, der derart in einem erhöhten Randabschnitt 16 des Lifttellers 13 gelagert ist, daß er die Öffnung 4 der Brennkammer 2 bei ge­ schlossenem Brennofen umfaßt. Durch diesen Dichtring 15 wird die Brennkammer 2 nach außen luftdicht abgeschlossen. Der Dichtring 15 ist in einer Aufnahme 17 gelagert, die so groß ausgebildet ist, daß der kom­ primierte Dichtring 15 vollständig von der Aufnahme 17 aufgenommen werden kann. Die Aufnahme 17 ist seitlich durch Anschlagflächen 18 be­ grenzt, die bei geschlossenem Brennofen an der gegenüberliegenden Flä­ che des Ofengehäuses 1 anschlagen. Beim Schließen des Brennofens wird der Dichtring 15 also von der Aufnahme 17 vollständig aufgenommen, und der Liftteller 13 stützt sich über die Anschlagflächen 18 am Ofenge­ häuse 1 ab. Eine übermäßige Kompression des Dichtrings 15 wird hier­ durch verhindert.
Die Höhe h1 des Abschnitts 16 ist so gewählt, daß sich zusammen mit dem Überstand h2 des Dichtrings 15 über die Anschlagflächen 18 eine Ge­ samthöhe h ergibt, die so groß ist, daß sie die Höhe sich üblicherweise auf dem Liftteller 13 ablagernder Verunreinigungen übersteigt. Beim Schlie­ ßen des Brennofens ist dadurch gewährleistet, daß die Dichtringe 15 an der gegenüberliegenden Fläche des Ofengehäuses 1 stets sicher anliegen, auch wenn Verunreinigungen auf dem Liftteller 13 vorhanden sind. Ohne große Anpreßkraft des Lifttellers 13 gegen das Ofengehäuse 1 kann da­ durch eine Dichtigkeit der Brennkammer 2 gewährleistet werden, die die Erzeugung eines Unterdrucks in der Brennkammer 2 ermöglicht oder er­ leichtert. Ein weiteres Anpressen erfolgt dann aufgrund des erzeugten Unterdrucks in der Brennkammer 2, so daß eine vollständige Dichtigkeit der Brennkammer gewährleistet ist.
Die Anschlagflächen 18 sind so klein gehalten, daß sich auf diesen prak­ tisch keine oder nur sehr kleine Verunreinigungen ablagern können. Hier­ durch wird erreicht, daß sich zwischen den Anschlagflächen 18 und der gegenüberliegenden Fläche des Brennofengehäuses 1 keine Verunreini­ gungen ansammeln, die ein vollständiges Anliegen des Dichtringes 15 an dem gegenüberliegenden Ofengehäuse 1 verhindern. Anders als darge­ stellt, kann der Dichtring 15 auch am Ofengehäuse 1 vorgesehen sein.
Eine andere Alternative zeigt Fig. 4. Hier ist der Dichtring 15 zwar eben­ falls in einer Aufnahme 17 des Lifttellers 13 angeordnet. Der erhöhte Ab­ schnitt 16 ist nun aber am gegenüberliegenden Ofengehäuse 1 vorgese­ hen. Die Höhe h1 dieses Abschnittes 16 ist wieder so gewählt, daß sie zu­ sammen mit der Höhe h2 des Überstandes des Dichtringes 15 eine Ge­ samthöhe h ergibt, welche die Höhe einer üblichen Ablagerung auf dem Liftteller 13 übersteigt. Diese Variante gewährleistet daher ebenso ein voll­ ständiges Anliegen des Dichtringes 15 an dem gegenüberliegenden Ofen­ gehäuse 1 und damit eine Dichtigkeit, die die Erzeugung eines Unter­ drucks in der Brennkammer 2 sicherstellt. Auch in diesem Falle kann die Anordnung umgekehrt vorgesehen sein, also der Dichtring 15 am Brenn­ ofengehäuse 1 und die Erhöhung 16 am Liftteller 13.
Fig. 1 zeigt schließlich noch Rollen 21 an der Unterseite 20 des Ofenge­ häuses 1 bzw. des unteren Gehäuseteils 6. Die Rollen 21 sind auf einer Kreisbahn angeordnet, so daß der Brennofen um eine vertikale Achse I durch das Zentrum der Kreisbahn drehbar ist. Hierdurch kann eine An­ zeigevorrichtung 19 am Brennofengehäuseteil 6 stets so gedreht werden, daß sie gut erkennbar ist. Nicht dargestellt sind kreisförmige Schienen, in welchen die Rollen 21 gelagert sein können, um ein Drehen des Ofens auf der Stelle zu gewährleisten. Dies kann aber auch auf andere Weise ge­ schehen.
Bezugszeichenliste
1
Brennofengehäuse
2
Brennkammer
3
Heizvorrichtung
4
Zufuhröffnung
5
Isolierung
6
Gehäuseteil
7
Brenntisch
8
Brenngutträger
9
Brennobjekt
10
Thermosensor
11
bewegliche Fläche
12
feste Fläche
13
Liftteller
14
Stange
15
Dichtring
16
Abschnitt
17
Aufnahme
18
Anschlagfläche
19
Anzeigemittel
20
Unterseite von
1
21
Rolle
22
Thermosensor
I Drehachse
a Abstand
h1
Höhe von
16
h2
Überstand von
15
h Gesamthöhe h1
+ h2

Claims (32)

1. Brennofen für Zahnersatz oder -teilersatz, insbesondere Zahnkera­ mik, mit einer in einem Ofengehäuse (1) angeordneten beheizbaren Brennkammer (2) mit einer Zufuhröffnung (4) für das Brennobjekt (9), welche über eine Verschlußplatte (13) verschließbar ist, auf wel­ cher ein Brenngutträger (8) mit dem Brennobjekt (9) anzuordnen ist, und mit Steuermitteln, durch welche eine Relativbewegung zwischen Brennkammer (2) und Verschlußplatte (13) zum Schließen des Brennofens (1) einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuermittel so ausgelegt sind, daß die Schließbewegung in ihrer Endphase verzögert und damit ein im wesentlichen ruckfreies Schließen des Brennofens (1) erreicht wird.
2. Brennofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung für eine ruckfreie Anfangsphase der Schließbe­ wegung ausgelegt ist.
3. Brennofen für Zahnersatz oder -teilersatz, insbesondere Zahnkera­ mik, mit einer beheizbaren und evakuierbaren Brennkammer (2) mit einer Zufuhröffnung (4) für das Brennobjekt (9), welche über eine Verschlußplatte (13) verschließbar ist, auf welcher ein Brenngutträ­ ger (8) mit dem Brennobjekt (9) anzuordnen ist, und mit Steuermit­ teln, durch welche eine Relativbewegung zwischen Brennkammer (2) und Verschlußplatte (13) zum Schließen des Brennofens (1) einstell­ bar ist, insbesondere nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anpreßkraft zwischen Brennkammer (2) und Verschluß­ platte (13) in Abhängigkeit vom Evakuierungszustand der Brenn­ kammer (2) einstellbar ist.
4. Brennofen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei sich nicht oder schlecht aufbauendem Unterdruck in der Brennkammer (2) die Anpreßkraft erhöht wird.
5. Brennofen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anpreßkraft schrittweise oder kontinuierlich erhöht wird, bis eine ausreichende Dichtigkeit erreicht ist.
6. Brennofen nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Brennofen (1) zunächst im wesentlichen ohne Anpreßkraft geschlossen und die Evakuierung begonnen wird.
7. Brennofen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst eine sehr große, eine Dichtigkeit der Brennkammer (2) sicher gewährleistende Anpreßkraft eingestellt wird.
8. Brennofen nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anpreßkraft ab einem vorbestimmten Unterdruck in der Brennkammer (2) reduziert oder vollständig abgeschaltet wird.
9. Brennofen für Zahnersatz oder -teilersatz, insbesondere Zahnkera­ mik, mit einer Zuführöffnung (4) für das Brennobjekt (9), welche über eine Verschlußplatte (13) verschließbar ist, auf welcher ein Brenngutträger (8) mit dem Brennobjekt (9) anzuordnen ist, und mit Steuermitteln, durch welche eine Relativbewegung zwischen Brenn­ kammer (2) und Verschlußplatte (13) zum Schließen des Brennofens (1) einstellbar ist und mit Regelmitteln zum Regeln der Brennkam­ mertemperatur, insbesondere nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Relativbewegung zwischen Brennkammer (2) und Ver­ schlußplatte (13) als zusätzlicher Parameter bei der Regelung der Brennkammertemperatur berücksichtigt wird.
10. Brennofen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizleistung beim Schließen des Brennofens (1) vorab redu­ ziert und beim Öffnen des Brennofens (1) vorab erhöht wird.
11. Brennofen für Zahnersatz oder -teilersatz, insbesondere Zahnkera­ mik mit einer beheizbaren Brennkammer (2) mit einer Zufuhröff­ nung (4) für das Brennobjekt (9), welche über eine Verschlußplatte (13) verschließbar ist, auf welcher ein Brenngutträger (8) mit dem Brennobjekt (9) anzuordnen ist, und mit Steuermitteln, durch wel­ che eine Relativbewegung zwischen Brennkammer (2) und Ver­ schlußplatte (13) zum Schließen des Brennofens (1) einstellbar ist und mit Eingabemitteln zum Eingeben gewünschter Schließstellun­ gen des Brennofens (1) als Teil eines Brennprogramms in Abhängig­ keit von einer vorgegebenen Brennkammertemperatur, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind zum automatischen Festlegen eines sich aus der vorgegebenen Brennkammertemperatur und der eingegebe­ nen Schließstellung ergebenden Kennwerts für die Temperatur am Ort des Brennobjekts (9) und zum gleichzeitigen Ändern der Brenn­ kammertemperatur und der Schließstellung unter Beibehaltung die­ ses Kennwerts.
12. Brennofen nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Kennwert die Temperatur am Ort des Brennobjekts (9) selbst ist.
13. Brennofen nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Änderung der Brennkammertemperatur und der Schließ­ stellung des Brennofens (1) automatisch erfolgt.
14. Brennofen nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennkammertemperatur zumindest zeitweise gegenüber der vorgegebenen Brennkammertemperatur reduziert und die Brennkammer (2) gegenüber der vorgegebenen Schließstellung wei­ ter geschlossen wird.
15. Brennofen nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß beim vollständigen Schließen des Brennofens (1) für den eigent­ lichen Brennvorgang die vorgegebene Brennkammertemperatur au­ tomatisch vorab wieder eingestellt wird.
16. Brennofen nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zum Eingeben einer Schließ- und/oder Öffnungsge­ schwindigkeit oder -zeit des Brennofens (1) vorgesehen sind und daß Mittel vorhanden sind zum automatischen Anpassen dieser Ge­ schwindigkeit oder Zeit an eine geänderte Brennkammertemperatur.
17. Brennofen nach einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle einer gewünschten Schließstellung des Brennofens (1) eine gewünschte Temperatur am Ort des Brennobjekts (9) eingebbar ist.
18. Brennofen nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß ein Temperaturfühler zur Messung der Temperatur am Ort des Brennobjekts (9) vorgesehen ist.
19. Brennofen für Zahnersatz oder -teilersatz, insbesondere Zahnkera­ mik, mit einer in einem Ofengehäuse (1) vorgesehenen beheizbaren Brennkammer (2) mit einer Zufuhröffnung (4) für das Brennobjekt und einer Verschlußplatte (13) zum Verschließen der Brennkammer (2), welche relativ zur Brennkammer (2) zwischen einer ersten End­ stellung, in welcher die Brennkammer (2) vollständig geöffnet ist, und einer zweiten Endstellung, in welcher die Brennkammer (2) vollständig geschlossen ist, beweglich ist und auf welcher das Brennobjekt (9) mit einem Brenngutträger (8) anzuordnen ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit der Verschlußplatte (13) bewegliche Fläche (11) vor­ handen ist, die in der ersten Endstellung der Verschlußplatte (13) von einer gehäusefesten Fläche (12) des Brennofens (1) einen Ab­ stand (a) aufweist, der einer maximal zulässigen Höhe von Brenn­ gutträger (8) plus Brennobjekt (9) entspricht.
20. Brennofen nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Verschlußplatte (13) bewegte Fläche (11) an der Unterseite der Verschlußplatte (13) und die gehäusefeste Fläche (12) an der Oberseite eines unterhalb der Verschlußplatte (13) vorhan­ denen Teils (6) des Brennofengehäuses (1) vorgesehen ist.
21. Brennofen nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußplatte als Liftteller (13) ausgebildet ist, der über ein in dem unterhalb des Lifttellers (13) vorgesehenen Teil (6) des Brennofengehäuses (1) vorhandenes Liftsystem und eine aus diesem Gehäuseteil (6) aus- und einfahrbare Stange (14) heb- und senkbar ist.
22. Brennofen für Zahnersatz oder -teilersatz, insbesondere Zahnkera­ mik, mit einer in einem Ofengehäuse (1) vorgesehenen beheizbaren und evakuierbaren Brennkammer (2) mit einer Zufuhröffnung (4) für das Brennobjekt (9), einer Verschlußplatte (13) zum Verschlie­ ßen der Brennkammer (2) und mit einem an der Verschlußplatte (13) und/oder am Ofengehäuse (1) vorgesehenen, die Zufuhröffnung (4) der Brennkammer (2) bei geschlossener Brennkammer (2) um­ fassenden Dichtring (15), insbesondere nach einem der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Verschlußplatte (13) und/oder dem Ofengehäuse (1) ein erhöhter Abschnitt (16) vorgesehen ist, in welchem der Dichtring (15) gelagert ist, oder der dem Dichtring (15) gegenüberliegt.
23. Brennofen nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtring (15) in einer Aufnahme (17) gelagert ist, die beid­ seits von einer Anschlagfläche (18) begrenzt ist und den kompri­ mierten Dichtring (15) vollständig aufnimmt.
24. Brennofen nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagfläche (18) möglichst klein gehalten ist.
25. Brennofen für Zahnersatz oder -teilersatz, insbesondere Zahnkera­ mik, mit einer in einem Ofengehäuse (1) angeordneten Brennkam­ mer (2) und Anzeigemitteln (19) zum Anzeigen eines Brennofenzu­ standes und/oder eines Brennprogramms, insbesondere nach ei­ nem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ofengehäuse (1) an seiner Unterseite (20) längs einer Kreis­ bahn angeordnete Rollen (21) aufweist und um eine durch das Zen­ trum der Kreisbahn verlaufende vertikale Drehachse (I) drehbar ist.
26. Brennofen nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (21) in einer kreisförmigen Schiene geführt sind.
27. Brennofen nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, daß insgesamt vier Rollen (21) vorgesehen sind.
28. Brennofen für Zahnersatz oder -teilersatz, insbesondere Zahnkera­ mik mit einer beheizbaren und evakuierbaren Brennkammer (2) mit einer Zufuhröffnung (4) für das Brennobjekt (9), welche über eine Verschlußplatte (13) verschließbar ist, auf welcher ein Brenngutträ­ ger (8) mit dem Brennobjekt (9) anzuordnen ist, und mit Steuermit­ teln, durch welche eine Relativbewegung zwischen Brennkammer (2) und Verschlußplatte (13) zum Schließen des Brennofens (1) einstell­ bar ist, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, um eine diskontinuierliche Flutung der Brennkammer (2) mit einem kühleren Gas, insbesondere Außenluft, zu ermöglichen.
29. Brennofen nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß insbesondere zu Beginn der Flutung diese immer wieder für eine bestimmte Zeit unterbrochen wird.
30. Brennofen nach Anspruch 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Unterbrechung der Flutung der Gasfluß in die Brennkammer (2) annähernd konstant konstant gehalten wird.
31. Brennofen für Zahnersatz oder -teilersatz, insbesondere Zahnkera­ mik mit einer beheizbaren und evakuierbaren Brennkammer (2) mit einer Zufuhröffnung (4) für das Brennobjekt (9), welche über eine Verschlußplatte (13) verschließbar ist, auf welcher ein Brenngutträ­ ger (8) mit dem Brennobjekt (9) anzuordnen ist, und mit Steuermit­ teln, durch welche eine Relativbewegung zwischen Brennkammer (2) und Verschlußplatte (13) zum Schließen des Brennofens (1) einstell­ bar ist, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß während einer Abkühlphase des Ofens automatisch kühleres Gas, insbesondere Außenluft, durch die Brennkammer (2) gefördert wird, wenn der Ofen feststellt, daß die gewünschte Abkühlge­ schwindigkeit nicht erreicht werden kann.
32. Brennofen nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderung über eine Pumpe erfolgt, die auch zur Erzeugung eines Unterdrucks in der Brennkammer (2) dient.
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